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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Ist Gottes Nichtexistenz nicht längst bewiesen?



nepomuk
11.11.2008, 21:19
Bild edit! Dieses Bild verfehlt den den guten Geschmack. Gruß Fisch


Gottes Existenz kann man nicht beweisen, ebensowenig Gottes Nichtexistenz, so die Meinung der meisten Menschen. Ist das wirklich so richtig ???

Stellen wir uns mal folgende Situation vor:

Zwei Personen sitzen in einem Raum und unterhalten sich.

Plötzlich sagt Person 1:
Du schau mal, ist das nicht ein wunderschöner Stuhl !

Person 2:
Welcher Stuhl, ich sehe da keinen Stuhl, da ist kein Stuhl.

Person 1:
Sag mal, bist Du blind, da steht er doch !

Person 2:
Aber da ist nichts !

Person 1:
Oh, na wenn Du ihn nicht siehst, dann ist er wohl nur für mich sichtbar.

Person 2 steht auf, wedelt mit den Armen, um den Stuhl zu ertasten:
Aber ich kann ihn auch nicht ertasten, da ist kein Stuhl !

Person 1:
Das ist ein besonderer Stuhl, anscheinend kann ich ihn nur sehen und anfassen.

Person 2 geht in den Nachbarraum und kehrt mit entsprechendem Gerät zurück, um den Raum mit Rhöntgenstrahlen zu untersuchen:
Aber selbst mit Rhöntgenstrahen kann ich ihn nicht finden !

Person 1: Ist doch klar, der Stuhl ist aus einem Material, das du auch mit Rhöntgenstrahlen nicht nachweisen kanst.

Person 2 gibt nicht auf und untersucht den Raum mit allem möglichem Gerat:
Da ist nichts !

Person 1:
Ist doch klar, der Stuhl weiss, dass Du ihn suchst und jetzt will er nicht gefunden werden.

Was sagt uns diese (zugegebenermaßen) abstruse Geschichte ?

Zu beweisen, dass etwas nicht existert, wenn es nicht existiert, ist sehr schwierig, wenn die "Gegenpartei" immer wieder ausreden und seltsame Eigenschaften dieses Dings erfindet.

Man könnte auch einfach sagen, die Nichtexistenz des Stuhles war schon dadurch bewiesen, dass Person 2 ihn nicht gesehen hat.

Und wie ist das jetzt mit Gott ???

In der Bibel steht, dass Gott uns Menschen und alles Andere auf der Welt erschaffen hat. Was wäre denn, wenn man beweisen könnte, dass dies so nicht sein kann ?

Mal angenommen, Gott erschuf uns. Wäre es denn dann nicht logisch, dass irgendwer oder irgendetwas auch Gott hätte erschaffen müssen ?

Als Grund für "Kreationismus" oder "Intelligent Design" wird ja meist angeführt, dass so etwas komplexes wie ein Mensch, ein Tier oder eine Pflanze nicht "einfach so" entstanden sein kann, sondern einen "Erschaffer" benötigt.

Wäre dieser Erschaffer nicht selbst so komplex, dass er selbst "nicht einfach so" entstanden sein kann und selbst einen "Erschaffer" benötigt ???

Ist diese Tatsache nicht vergleichbar mit Person 2, die den Stuhl nicht sehen kann ? Was ist die Erklärung (oder Ausrede), warum es Gott trotzdem geben muss ?

Für Person 2 war schon bewiesen, das der Stuhl nicht existiert, als sie ihn nicht sehen konnte. Warum akzeptieren wir denn ständig neue, an den Haaren herbeigezogenen Begründungen, warum der Stuhl (Gott) doch existiert ????

Warum lassen wir es nicht dabei bewenden, dass Person 2 den Stuhl nicht sehen kann und er somit nicht existiert ???

Jungtroll
11.11.2008, 21:45
Person 1:
Ist doch klar, der Stuhl weiss, dass Du ihn suchst und jetzt will er nicht gefunden werden.


nur das sich gott vor uns nicht versteckt er will gefunden werden oder noch besser er sucht uns sogar selber zum anderen wer von uns bräuchte glauben wenn gott sich allen bemerkbar macht und mit viel getöse und blitzen rumlaufen würde

nepomuk
11.11.2008, 22:28
Nur diesen Satz zu zitieren, heisst, ihn aus dem Zusammenhang zu reissen. Deine Antwort hat auch keinen Bezug zum Thema !

BlackRaven
11.11.2008, 22:33
nur das sich gott vor uns nicht versteckt er will gefunden werden oder noch besser er sucht uns sogar selber zum anderen wer von uns bräuchte glauben wenn gott sich allen bemerkbar macht und mit viel getöse und blitzen rumlaufen würde

Also doch Versteckspiel? Äm, so was macht keinen Sinn für mich, zumindest was du schreibst. Was nun, will er gefunden werden oder sucht er uns? Ich mein, warum sucht Gott uns? Äh, ist der Blind? Und, will er das wir an ihn glauben und deshalb macht er sich net bemerkbar?

Ich mein, wenn dein Gott so ein Kasperletheater mit sich und uns macht, dann braucht der sich net wundern, wenn die Leuts vor dem weglaufen.

Dann denk ich ja noch, dass Blitze wohl eher abschreckend als einladend wirken oder? Und, ist dein Gott Zeus und Jesus der Herkules? Klingt halt so griechisch irgendwie. lol

Mal im Ernst, du meinst das net ernst, was du geschrieben hast oder?

BR

Fisch
12.11.2008, 06:35
Schon mal dran gedacht, dass Heiligkeit und nicht Heiligkeit nicht zusammenkommen können. Ich denke wir würden zergehen, wenn wir ihm so wie wir jetzt sind gegenüberstehen würden.

Er versteckt sich sicher nicht, aber er gibt uns die Chance ihn frei und mit offenen Herzen und ohne Erwartungen ihm zu begegnen. Wenn er sich immer offenbaren würde, dann würden wir faulen Menschen doch gar nicht nach ihm fragen, wozu denn dann noch glauben wenn beweise da sind.

Neo, du hast doch auch einen Geist und eine Seele, die sich nicht mit einem Röntgen Gerät aufnehmen lassen. Aber du musst zugeben, dass du sowas auch besitzt, oder? Und du mit deinem Geist und deiner Seele bewirkst auch etwas auf dieser Erde. Wieso kannst du dann nicht glauben, dass es da eine noch höhere Existens (Gott) geben kann, den man genausowenig nachweisen kann, wie das was du in dir trägst? Es gibt nun mal Bereiche, die wir nicht nachweisen können, die sich nicht aufzeichnen lassen, aber wo alles dafür spricht, dass es so sein muss, denn alles andere wäre rein mathematisch schon nicht haltbar.

Ich glaube, dass in einem jedem Menschen so ein kleiner Funke ist, der weiß, dass da "etwas" sein muss. Der Mensch forscht, das sieht man auch grad an neomuk, würde er sich sonst Gedanken machen um Beweise oder nicht Beweise?

Nun stellt sich mir eine Neue Frage. Wenn man Gott beweisen könnte und es nachweislich wäre, dass ER ist, würde das etwas für euch verändern? Würde neomuk sich dann diesem Gott zuwenden (neo, du muss nun als Beispiel herhalten *lach? Wenn ER seinen Chrarakter offenbaren würde, müssten wir dann noch prüfen, ob es sich auch so verhält? Würden wir dann nicht Gott versuchen wollen mit jedem Anliegen, das wir persönlich haben, ihn zu manipulieren?

Wofür suchst du Beweise Neomuk? Um was genau geht es dir?
Keiner möchte dich überrumpeln und dir etwas überstülpen was du nicht möchtest. Den einzigen Rat den ich dir geben möchte (wenn du das erlaubst), wäre, lebe dein Leben anständig und mit Liebe durchzogen den anderen Wesen und der Erde gegenüber, dann ist es erstens für dich lebenswert und wird sich eines Tages als für Gut befunden herausstellen.

Grüßle
Fisch

Seleiah
12.11.2008, 08:16
Wieso sollte der Mensch sowas wie Geist oder Seele haben?

Geli71
12.11.2008, 12:42
Lieber Nepomuk, also wenn du die Nicht-Existenz Gottes "beweisen" möchtest, solltest du mal von ein paar bedeutenden Atheisten lesen. Die sind die Sache wesentlich intelligenter angegangen als diese Stuhlgeschichte das tut.

Glaube und Beweise schliessen sich aus. Wer Glaubenserfahrungen gemacht hat, der glaubt. Er kann nicht beweisen, dass er sie gemacht hat. Aber das muss er ja auch gar nicht. Denn Beweise schaffen keinen Glauben.

Wer diese Erfahrungen nicht gemacht hat, kann auch nichts beweisen. Denn wie kann man von einer Nicht-Existensz sprechen, nur weil man deren Existenz nicht erfahren hat?

Ist es so schwer zuzugeben dass es Dinge gibt, die das menschliche Denken und unsere Logik übersteigen?

"Seele" und "Geist" sind abstrakte Begriffe für etwas, das in uns ist. Denn jeder Mensch wird zugeben, dass er mehr ist als nur der Körper. Dass Denken und Fühlen mehr ist, als nur chemische Reaktionen.

Und wie sinnlos ein Leben, das mit dem Tod endet. Für immer! Da frage ich mich, ob ich einem solchen Leben nicht lieber gleich ein Ende setze. Denn wofür lohnt sich dieses Leben hier? Der tägliche Kampf? Wenn es keinen Sinn gäbe, der über dieses Leben hinausweist, wären wir wirklich arm dran.

Wie traurig, wenn Menschen diesen Sinn verlieren oder bisher nicht gefunden haben...
Geli

Nette
12.11.2008, 14:31
Liebe Fischi!

...ich danke dir, dass du das Bild rausgenommen hast!

Pralinchen? &praline

*knuddelchen* Nette &reiten

Seleiah
12.11.2008, 17:06
"Seele" und "Geist" sind abstrakte Begriffe für etwas, das in uns ist. Denn jeder Mensch wird zugeben, dass er mehr ist als nur der Körper. Dass Denken und Fühlen mehr ist, als nur chemische Reaktionen.

Ich behaupte banal dass es da nicht mehr gibt



Und wie sinnlos ein Leben, das mit dem Tod endet. Für immer! Da frage ich mich, ob ich einem solchen Leben nicht lieber gleich ein Ende setze. Denn wofür lohnt sich dieses Leben hier? Der tägliche Kampf? Wenn es keinen Sinn gäbe, der über dieses Leben hinausweist, wären wir wirklich arm dran.[/B]

Wozu stirbt leben wenn es dennoch ein leben nach dem leben gibt? Das ist voellig sinnlos zumal ein allmaechtiger Gott ja keine probleme haette uns so zu erschaffen dass wir quasi ewig leben.. Zudem erkenne ich nicht wirklich Sinn im leben. Leben lebt man aus dem grund um die eigene rasse zu erhalten und zu UEBERLEBEN, aber die banalitaet wollen viele nicht akzeptieren- schon die neanderthaler nicht, und so fing dann religion an..

halbnomadin
12.11.2008, 17:30
Frage:

wenn die Dinge nicht existieren, die der Mensch mit der ihm zur Verfügung stehenden Technik nicht nachweisen kann, hat es vor 200 Jahren dann schon Bakterien gegeben?

Jim-Knopf
13.11.2008, 21:13
Niemand wird wohl die Existenz oder Nichtexistenz einer göttlichen Schöpfungsgewalt nachweisen können. Allerdings bezweifle ich auch, dass das überhaupt beabsichtigt ist. Berechtigterweise treten immer wieder Fragen und Zweifel hinsichtlich des biblisch begründeten Gottesverständnisses auf, weil die Bücher der Bibel von Menschenhand geschrieben wurden; von Menschen, die soziokulturell an die Vorgaben ihrer Zeit gebunden waren und alles was an Mythen, Legenden, Stammesriten und sonstigen Wünschen, Illusionen oder Gesetzen, die innerhalb ihrer Gesellschaft verankert waren, irgendwann niedergeschrieben haben.
Auf eine Gesellschaft wie der unseren, die sich in weiten Teilen dem aufgeklärten Humanismus verpflichtet fühlt, muss eine solch archaische Vorstellungswelt auf Verwirrung stoßen. Heutzutage käme niemand mehr auf die Idee, Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen (zerquetschte Hoden) die Teilnahme an einem Gottesdienst zu verwehren – und das alles auf göttliche Weisung hin (!). Allein an diesem Beispiel wird deutlich, mit welchen Problemen sich ein vorderorientalisches Hirtenvolk vor 3000 Jahren auseinandergesetzt hat und welche Prioritäten hier gesetzt wurden. Kaum vorstellbar, dass ein allgütiger und ewiger Gott damals schon derselbe war wie heute.

Bezeichnend ist aber auch, dass es immer von der geografischen Zufälligkeit der eigenen Geburt abzuhängen scheint, welcher Gott gerade der einzig wahre ist bzw. welche religiöse Kultur die einzig richtige ist. Wäre einem Gott, der laut der Bibel ja auch ein sehr eitler Gott ist, nicht daran gelegen, dass die gesamte Menschheit ihn als den Schöpfer erkennt und das nicht erst, nachdem wir Europäer z. B. Australien und deren Ureinwohner entdeckt haben?

Auffällig erscheint mir, dass viele Religionen, die sich über die Jahrtausende hinweg unabhängig voneinander entwickelt haben, in der Essenz wichtige Übereinstimmungen aufweisen. So scheint überall der Glaube vorzuherrschen, dass Körper und Seele trennbar voneinander sind, die Seele nach dem körperlichen Tod ihre Hülle verlässt, um dann irgendwann wieder in irgendeiner Form zu neuem Leben zu kommen. Eine zugegeben sehr verkürzte und laienhafte Darstellung religiöser Formen, wie sie sowohl bei uns (Auferstehung), wie auch in fernöstlichen Kulturen (Wiedergeburt) und zweifellos auch in zahlreichen Naturreligionen vorkommt.

Es lässt sich also nicht ausschließen, dass es diese eingangs erwähnte Schöpfungskraft gibt, die allerdings in ihrer ganzen Fülle und Komplexität für den Menschen nicht ergründbar ist. Mit Respekt und Ehrfurcht dieser Schöpfung zu begegnen halte ich persönlich für das Wichtigste aller Ziele.

JK

Isaak
14.11.2008, 16:08
Wir Menschen sind nicht aufzuteilen in, an G"tt glaubende und an nicht an G"tt gleubende, selbst wenn man so aufzuteilen sucht.

Es ist eher die Frage, warum Einzelne und jeweils die speziell sich begegnenden Mitmenschen, G"tt als existierend, oder nicht existierend erklären wollen?

Es scheint hier darum zu gehen, wer nun mehr Recht hat. Der welcher glaubt, dass G"tt existiert, oder der welcher zu wissen glaubt, dass es G"tt nicht gibt.

Mir ist es so ziemlich egal, wer warum Recht bekommen möchte.

Ich, für meinen Teil, interessiere mich nicht für diese hin und her Überzeugungsversuche und bin eher dafür, dass jeder Einzelne seinem eigenen Überzeugungen zunächst treu bleibt und wenn man will und bereit ist auch mit föllig anders Denkenden und Glaubenden sich austaucht und diskutiert.

Aber nur ein gegenseitiges Überzeugen wollen und entsprechendes Argumentieren, gegen oder für die Existenz G"ttes, ist für mich fruchtlos, denn selten wird man dabei eine Meinung erreichen.

Aber jedem das Seine.

Man beteilige sich daran, wozu man gehört und man wende sich ab von dem, wozu man nicht gehört und läßt Rechthaben ein Rechtaben sein und eigenes Wissen eigenes Wissen, eigenen Glauben eigenen Glauben und eigenen Unglauben eigenen Unglauben sein.

Und ein miteinander Austauschen und gleichwertiges Sprechen eine interessante Diskission sein.

Gruß
Isaak

jokiboy62
14.11.2008, 21:02
Gott wird sich schon noch SELBST beweisen können - alles eine Frage der Zeit !

&könig

Isaak
16.11.2008, 17:17
Gott wird sich schon noch SELBST beweisen können - alles eine Frage der Zeit!

Was immer jokiboy62 damit vermitteln wollte, es ist bei mir zur Zeit noch nicht angekommen.

Gruß
Isaak

Geli71
18.11.2008, 15:19
Ich behaupte banal dass es da nicht mehr gibt



Wozu stirbt leben wenn es dennoch ein leben nach dem leben gibt? Das ist voellig sinnlos zumal ein allmaechtiger Gott ja keine probleme haette uns so zu erschaffen dass wir quasi ewig leben.. Zudem erkenne ich nicht wirklich Sinn im leben. Leben lebt man aus dem grund um die eigene rasse zu erhalten und zu UEBERLEBEN, aber die banalitaet wollen viele nicht akzeptieren- schon die neanderthaler nicht, und so fing dann religion an..


Da kann ich als Christ nur auf Grundlage der Bibel argumentieren. Demnach hat uns Gott ursprünglich so geschaffen, dass wir ewig leben. Dann kam die Sünde in diese Welt und Gott beschloss, dass ewiges Leben nicht gut ist. Der Tod ist quasi "Lohn der Sünde".

Christus hat diese Grenze aber überwunden. Wer Christus annimmt, erhält mit ihm das ewige Leben. Der Tod muss dennoch sein, da wir einen neuen, "unvergänglichen" Leib erhalten werden.

Aber dies sagt der Glaube. Für einen ungläubigen Menschen erscheint das wohl nicht logisch.

Geli

Isaak
19.11.2008, 13:59
... ebenso, wie einige Gläubige versuchen Nichtglaubende zu überzeugen, zu gewinnen und zwar dass G"tt wahr ist, ebenso dumm ist es glaubende Mitmenschen vom Gegenteil überzeugen zu wollen und diese für ihr Verständnis des Lebens gewinnen zu wollen ...

... mal so zwischen den Fronten ...

... aus: http://www.gnadenkinder.de/board/showthread.php?t=4125 Posting #10

Gruß
Isaak

martin33
26.11.2008, 02:36
hey ihr !
ich beschreibe den weg des Glaubens mal mit einer diät" eine riesen Sicht an sündenspeck, habe ich mir angefressen, und ich kriege einfach keine Luft mehr. Dan mache ich mich auf die suche nach einen weg diese sündenschicht los zu werden, und ich laufe von Arzt zu Arzt und frage um Rad. der eine Arzt sagt das, der andere jenes, und irgend WAN habe ich meinen richtigen Arzt gefunden. und ich nähme ab und werde freier und freier von der last und ich rufe in die Welt hinaus, das ist die wahre und richtige Diät. das müsst ihr aus probieren.doch ihr versucht erst andere Diäten, und ewig habt ihr einen jojo Effekt, und ihr stellt feste das es obwohl ihr eine Diät gefunden habt es immer schlimmer und schlimmer wird.ihr werdet immer schwächer und schwächer und könnt nicht mehr .und plötzlich trefft ihr meinen Arzt und ihr probiert die Diät doch aus. und siehe da, ihr nehmt ab zwar nicht schnelle wie bei den anderen Diäten, aber ohne jojo Effekt.und ihr schreite in die Welt hinaus das ist die richtige Diät.und Jesus der Arzt hat sie euch geschenkt.&freu


liebe grüße martin!

Koyonaz
02.12.2008, 13:27
Man wird nie Gottes (Nicht-)Existenz beweisen können. Man kann höchstens beweisen, dass Gottes (Nicht-)Existenz nicht bewiesen werden kann. Gecheckt, Martin?

Fisch
02.12.2008, 13:30
Man wird nie Gottes (Nicht-)Existenz beweisen können. Man kann höchstens beweisen, dass Gottes (Nicht-)Existenz nicht bewiesen werden kann. Gecheckt, Martin?

Dir wünsche ich eine Gottesbegegnung Koyonaz. Man wird dir als Mensch nie Gott nahe bringen können, da du dich weigerst einfach nur zu glauben - das ist ja auch dein Recht.
Deswegen bleibt einem da nur noch der eine Wunsch für dich - ein Erlebnis mit Gott.

Fisch

Geli71
02.12.2008, 15:51
Ja, das war auch ganz spontan mein Gedanke: Gott kann sich nur jedem Menschen selbst beweisen. Wer das erlebt hat, der ist wohl auch nicht mehr von etwas anderem zu überzeugen.

Geli

Jim-Knopf
02.12.2008, 21:02
Ja, das war auch ganz spontan mein Gedanke: Gott kann sich nur jedem Menschen selbst beweisen. Wer das erlebt hat, der ist wohl auch nicht mehr von etwas anderem zu überzeugen.

Geli

Hallo Geli, vielen Dank für Deinen schön formulierten Gedanken, den ich sehr sympathisch finde. Für mich persönlich ein Hinweis mehr, dass sich Gott jedem Menschen in seiner Einzigartigkeit auf eben vielseitige Weise offenbaren kann.

Daher wäre es auch unredlich, einem Menschen seine persönliche Glaubens- und/oder Gotteserfahrungen streitig machen zu wollen - einen Anspruch, den ich zum Beispiel nie verfolgen wollte. Wende mich eher gegen einen allzu starrsinnigen Dogmatismus, der von Menschen vertreten wird, von denen man oft den Eindruck hat, sie hätten bereits mit dem lieben Gott im Sandkasten gespielt.

&punkt

martin333
02.12.2008, 22:42
Man wird nie Gottes (Nicht-)Existenz beweisen können. Man kann höchstens beweisen, dass Gottes (Nicht-)Existenz nicht bewiesen werden kann. Gecheckt, Martin?

ich weis zwar nicht, warum du so aggressiv bist !aber eins kann ich dir versichern ! das was du da geschrieben hast,kommt garantiert nicht von Gott.

Koyonaz
03.12.2008, 15:43
Das ist aber eine engstirnige Haltung, Martin, wenn du sagst, etwas kommt "ganz sicher nicht von Gott". In deinem Leben ergibt doch alles einen wunderbaren Sinn, warum soll Gott dir mit meinem unangebrachten Beitrag nicht eine ungemein wichtige Botschaft verkündet haben? Denk mal drüber nach, Martin. Du bist nur ein halbes Hemd, wie die Kleidung von Sankt Martin. Haha.

Jungtroll
03.12.2008, 18:52
Du bist nur ein halbes Hemd, wie die Kleidung von Sankt Martin. Haha.

weis nicht wer weniger hemd ist martin oder jemand der so ein urteil über einen anderen fällt übrigens schneid dir von sankt martin was ab wen du schon damit anfängst denn der hat einen halben mantel gehabt weil er geteilt hat sei also mal barmherzig und zeig nächstenliebe und wenn du so überlegen wärst könntest dir beleidigungen sowieso sparen das hat nur nötig wer in wirklichkeit unterlegen is

nepomuk
03.12.2008, 21:47
Dann möchte ich mich auch noch mal zu Wort melden:

Es war sicher nicht beabsichtigt, die Nichtexistenz Gottes zu beweisen, das haben Andere schon viel besser versucht als ich das könnte. Mein Ziel war es eigentlich, mal dazu anzuregen, darüber nachzudenken, welche Gründe immer für die Existenz Gottes angeführt werden.

Einfach mal nachdenken !!!

Die Bibel ist letztendlich die Quelle, von der wir von Gott wissen. Wenn man jedoch die Bibel liest, fallen einem so viele Dinge auf. Sollte es uns nicht nachdenklich stimmen, wenn im Alten Testament so schlimme Dinge stehen und wir heute an einen lieben und barmherzigen Gott glauben?

Ich finde im Alten Testament keinen barmherzigen Gott! Selbst im Neuen Testament find ich nicht nur Liebe sondern auch schlechte Dinge.

Jungtroll
04.12.2008, 15:09
sind es schlechte dinge oder ist es gerechtigkeit die wir als schlecht empfinden oder einfach nicht verstehen weil uns der gesamte überblick fehlt für mich kann gott schlicht nicht schlecht sein er is aber gerecht und das leider auch wenn er mal was macht das mir nicht gefällt

Robert
04.12.2008, 21:39
Sowohl durch die Wissenschaft als auch durch die Bibel (in dem Fall) ließe sich Gott nicht beweisen.

[Es geht um die Wiederlegung der Nicht-Existenz, deren Umkehrschluß die Existenz ist]

Wissenschaft:

Um Gott zu beweisen, müßte man ja eine Nicht-Gott-These wiederlegen!
Doch wo bitte schön ist ein Beweis, der die nicht Existent von Gott wiederlegt!

Aus der Bibel! - Von wissentschaftlicher Seite betrachtet

- Gott zeigt sich in der Natur!

Blätter/Bäume.... - Basieren auf biochemischen Prozessen, die im Kleinen schon in Laboren teilweise nachgemacht worden sind!

Sterne - Sie sind selbstleuchtende Materie, der diesen prozess eine bestimmte Zeit selbständig fortführen/ Sich selbständig aus bestehender Masse formen können

u.s.w.

Der Mensch kann Gotteswerk kopieren/erklären?


[Es geht um die Wiederlegung, das es Gott gibt aus Sicht der Bibel (in dem Fall)!]

Glaube:

- Jesaja 55, 8-9

"Denn meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege sind nicht meine Wege, spricht Jahwe.
Denn wie der Himmel höher ist als die Erde, so sind meine Wege höher als eure Wege und meine Gedanken als eure Gedanken."

- Jesaja 45, 4-8

"4 Um Jakobs, meines Knechtes, und Israels, meines Auserwählten, willen rief ich dich bei deinem Namen, ich gab dir einen Beinamen, und du kanntest mich nicht;
5 ich bin Jahwe, und sonst ist keiner, außer mir ist kein Gott; ich gürtete dich, und du kanntest mich nicht: -
6 auf daß man wisse vom Aufgang der Sonne und von ihrem Niedergang her, daß außer mir gar keiner ist. Ich bin Jahwe, und sonst ist keiner!
7 Der ich das Licht bilde und die Finsternis schaffe, den Frieden mache und das Unglück schaffe; ich, Jahwe, bin es, der dieses alles wirkt."

Welcher Mensch könnte so etwas von sich sagen

Für Beide liesen sich jetzt noch viele Dinge / Aussagen hervorholen.


Gibt es Beweise:

Ja, doch die Wissenschaft hat Beweise für die Nicht-Existenz, aber nicht deren Wiederlegung. Also Etwas, was sie mit ihren Methoden nicht erklären kann.

Ja, doch die Bibel (in dem Fall) beweißt nur das Vorhanden sein eines göttlichen Wesens. Die beschriebenen Aussagen könnnen nicht als Mensch erfüllt werden.

Es gibt also, keinen entscheidenden "echten Beweis". Würde eine Seite sich Selbstwiederlegen, würde die andere "automatisch" belegt.

Soweit meine gedanken dazu.
Ich hoffe man konnte mir folgen!

Gruß Robert

Seleiah
05.12.2008, 00:20
Sterne - Sie sind selbstleuchtende Materie, der diesen prozess eine bestimmte Zeit selbständig fortführen/ Sich selbständig aus bestehender Masse formen können



Materie leuchtet einfach so?

Abgesehen davon; sobald man den ersten kuenstlichen einzeller hergestellt hat, braucht man nicht mehr danach fragen wer nun das Leben erschaffen hat

Jungtroll
05.12.2008, 12:46
Abgesehen davon; sobald man den ersten kuenstlichen einzeller hergestellt hat, braucht man nicht mehr danach fragen wer nun das Leben erschaffen hat

versteh ich nicht was würde das beweisen ist dann ja noch immer nichts bewisen nur weil der mensch das kann der mensch kann heute auch schon in vielen bereichen gott immitieren deswegen is er noch nicht gott also angenommen der mensch kann künstlich einen einzeller herstellen was dann das würde einzig beweisen das der mensch das nun kann aber noch nicht wer nun am anfang das leben geschaffen hat

Seleiah
05.12.2008, 13:10
versteh ich nicht was würde das beweisen ist dann ja noch immer nichts bewisen nur weil der mensch das kann der mensch kann heute auch schon in vielen bereichen gott immitieren deswegen is er noch nicht gott also angenommen der mensch kann künstlich einen einzeller herstellen was dann das würde einzig beweisen das der mensch das nun kann aber noch nicht wer nun am anfang das leben geschaffen hat

na das wuerde immerhin beweisen dass der mensch keinen gott braeuchte, da der mensch selber gott sein kann - das wuerde die bedeutung und die existenz gottes aufloesen

Jungtroll
05.12.2008, 13:21
der mensch dachte schon öfters er könne gott sein und ist immer auf die nase gefallen wie gesagt der mensch kann gott teilweise immitieren mehr aber auch nicht der mensch macht erfindungen und macht erkentnisse die aber alle nur möglich sind innerhalb der grenzen die gott uns vorgegeben hat

Seleiah
05.12.2008, 14:42
der mensch dachte schon öfters er könne gott sein und ist immer auf die nase gefallen wie gesagt der mensch kann gott teilweise immitieren mehr aber auch nicht der mensch macht erfindungen und macht erkentnisse die aber alle nur möglich sind innerhalb der grenzen die gott uns vorgegeben hat

Nach deinem glauben mag das stimmen, nach meinem aber nicht. Denn ich glaube dass der Mensch Gott erschuf, und nicht umgekehrt. Und so wie der mensch gott schuf, so kann der mensch auch gott wieder verschwinden lassen.. Und das wird definitiv in den naechsten 200 jahren geschehen

Jungtroll
05.12.2008, 14:46
Nach deinem glauben mag das stimmen, nach meinem aber nicht. Denn ich glaube dass der Mensch Gott erschuf, und nicht umgekehrt. Und so wie der mensch gott schuf, so kann der mensch auch gott wieder verschwinden lassen.. Und das wird definitiv in den naechsten 200 jahren geschehen

ich weiss das viele denken man habe gott erfunden um sich vieles zu erklären zu können oder sich so was vormacht um sich gehalten zu fühlen aber egal was die wissenschaft noch bringen wird gott wird man nie verschwinden lassen können denn der mensch war und ist immer auf der suche nach etwas das über allem steht ob man nun dran glaubt oder nicht

Teba
07.12.2008, 13:37
Hallo Ihr lieben!
Das Thema über die Nichtexistenz Gottes ist vom Eröffner dieses Themas schon im Grundsatz, also in der Betrachungsweise falsch.
Der Beweis der Nichtexsistenz liegt darin begründet, da man das NICHT-Exsistente nicht denken kann. Die Thora oder auch die Bibel sagt dies mit dem Satz:......."Du sollst Dir weder ein Bild, Gleichnis, noch sonst etwas machen".
Das bedeutet, das G"tt undenkbar ist! Etwas undenkbares stellt sich für uns Menschen auch als NICHT- Existenz dar. Selbstverständlich ist das Denkbare und auch nicht sichtbare bereits eine Exsistenz. Diese Denkweise beruht auf dem Prinzip der Zweiheit, während das Prinzip des NICHT-Exsistenz als EINS und Einheit bezieht.
Diesen Beweis hat Aristoteles bereits in seinen 12 Büchern über die Metaphysik dargelegt.
Wer diese Schriften lesen möchte, dem wünsche ich viel spass, denn es beinhaltet sehr viel wissenswertes.
Was bedeutet das für den Menschen!
Der Grund hierfür besteht darin, dass wir hier uns in einem Raum befinden, der sich bewegt und alles erscheinende aus einem anderen ( unsichtbaren ) Raum hereinfließt. Hier herrscht die Welt von Sein und Werden, also die Zweiheit.
Der Grund zwischen Sein und Werden ist die Bewegung.Diesen Drei Grundeinheiten unserer Exsistenz kommt eine Vierte hinzu, der Impuls aus dem Nicht-Exsistenten dem unerklärbaren. Also insgesamt Vier.
Für die theologisch erfahrenen bedeutet das:......JHWH oder die Vierheit in Einheit des Namens.
Gruß Sodom

Seleiah
07.12.2008, 14:39
Ein raum neben einem Raum ist ein paraleluniversum. Abgesehen davon.. Wenn man wirklich meint philologisch bzw philosophisch das ganze umzupopeln, so dass man aus theologischer sicht recht hat und alle anderen bloed sind..

Teba
07.12.2008, 15:14
Womit bewiesen wäre, das die Theologie zu den hohen und spezifischen Wissenschaft zählt

Jungtroll
07.12.2008, 23:24
Für die theologisch erfahrenen bedeutet das:......JHWH oder die Vierheit in Einheit des Namens.
Gruß Sodom

is ja sehr hochgestochen da schreibst ein wenig über filosofie und wer es nicht versteht hat wohl keine theologische erfahrung nun gut dann hab ich keine erfahrung für mich is das alles ziemlich wirr sein werden zweiheit vierheit um was gings nochmal da kan ich nur aristoteles zitieren Auch das Denken schadet bisweilen der Gesundheit

Koyonaz
08.12.2008, 00:29
Interessanter Beitrag, ich würd da aber mal nicht so stark mit dem Finger auf andere zeigen. Ich glaube, dass jeder Mensch, egal wie tief gläubig, in schlechten Zeiten, wie z.B. beim Tod eines Familienmitglieds, eine engere Beziehung zu Gott sucht als in guten Zeiten. Ich kenne z.B. niemanden, der bei einer ausgelassenen Partystimmung auf die Idee kommen würde, Gott für diese Sorglosigkeit zu danken.

Blizzard
08.12.2008, 05:30
Interessanter Beitrag, ich würd da aber mal nicht so stark mit dem Finger auf andere zeigen. Ich glaube, dass jeder Mensch, egal wie tief gläubig, in schlechten Zeiten, wie z.B. beim Tod eines Familienmitglieds, eine engere Beziehung zu Gott sucht als in guten Zeiten. Ich kenne z.B. niemanden, der bei einer ausgelassenen Partystimmung auf die Idee kommen würde, Gott für diese Sorglosigkeit zu danken.

Sowie Gläubige fürs Essen danken, so danken sie in anderer Hinsicht in solchen Situationen für ihr gesegnetes Leben. Du selber scheinst das eher so zu sehen, dass man krampfhaft etwas herunterleiern muss, doch es kann ein kleines "Danke" gen Himmel sein, das weit mehr bedeutet als viel Geplapper.

&kopflos

Jungtroll
08.12.2008, 18:08
Sowie Gläubige fürs Essen danken, so danken sie in anderer Hinsicht in solchen Situationen für ihr gesegnetes Leben. Du selber scheinst das eher so zu sehen, dass man krampfhaft etwas herunterleiern muss, doch es kann ein kleines "Danke" gen Himmel sein, das weit mehr bedeutet als viel Geplapper.

&kopflos

das mach ich oft mal ich bete da nicht ein wirkliches gebet es ist einfach wenn es mir gut geht ich mich freue das ich da einfach ein leises danke sage

martin333
09.12.2008, 01:24
Das ist aber eine engstirnige Haltung, Martin, wenn du sagst, etwas kommt "ganz sicher nicht von Gott". In deinem Leben ergibt doch alles einen wunderbaren Sinn, warum soll Gott dir mit meinem unangebrachten Beitrag nicht eine ungemein wichtige Botschaft verkündet haben? Denk mal drüber nach, Martin. Du bist nur ein halbes Hemd, wie die Kleidung von Sankt Martin. Haha.

hey!
danke, das du mir mal wieder klar gemacht hast, das ich ein kleines Fünkchen in Gottes plan bin. und völlig unwürdig bin, zu leben. da ich so schlecht und klein bin.

Koyonaz
09.12.2008, 18:31
Ja, als Christ bist du tatsaechlich ein Nichts. Du bist ein Instrument, eine Marionette Gottes, du darst nicht auf dich stolz sein, sondern nur auf den Gott, der durch dich arbeitet.
PS: @nepomuk, kannst du mir vielleicht das Bild nochmal schicken, das von Fisch zensiert wurde, weil es diesem nicht in den Glauben passt?!

martin333
11.12.2008, 02:17
Ja, als Christ bist du tatsaechlich ein Nichts. Du bist ein Instrument, eine Marionette Gottes, du darst nicht auf dich stolz sein, sondern nur auf den Gott, der durch dich arbeitet.


das reicht doch!!!!!!!!!!!!gott sei dank! ist es so.&dance

Seleiah
11.12.2008, 09:12
Ich frage mich wozu einige Menschen ueberhaupt leben wenn sie sich selber zu willenlosensklaven ohne rechte machen

Jungtroll
11.12.2008, 17:14
Ja, als Christ bist du tatsaechlich ein Nichts. Du bist ein Instrument, eine Marionette Gottes, du darst nicht auf dich stolz sein, sondern nur auf den Gott, der durch dich arbeitet.


als christ is man doch keine marionette von gott man hat weiter den freien willen und entscheidet sich auch als christ noch oft genug falsch aber das tolle ist das gott uns das nicht vorwirft sondern auch dann bei uns ist und geduldig bleibt obwohl er weiss das wir bald wieder mist bauen und gott arbeitet ja nicht für für mich also macht mir die arbeit nicht die muss ich noch immer selber machen nur dsa ich als christ weiss das ich nicht allein bin aber aktiv werden muss ich immer noch selber

Jungtroll
11.12.2008, 17:18
Ich frage mich wozu einige Menschen ueberhaupt leben wenn sie sich selber zu willenlosensklaven ohne rechte machen

es gibt in meinen augen keine willenlose menschen nur schalten wir den willen manchmal einfach aus weil es einfacher ist nur das ist nicht nur eine christliche eigenschaft sondern es ist bequemlichkeit wenn wir andere für uns entscheiden lassen und wir dann nicht verantwortlich sind für die folgen ob das nun gott ist oder ein mensch es macht jeder das er entscheide anderen überlässt weil er selber nicht entscheiden will oder kann

Geli71
11.12.2008, 23:05
Ohne Gott machst du dich zum Sklaven. Sei doch mal ehrlich vor dir selbst: du bist Sklave deiner Bedürfnisse, deiner Triebe, deiner Süchte, abhängig von Menschen und ihrem Urteil über dich, abhängig vom Konsum... diese Liste kannst du beliebig weiter führen.

Du bist dein ganzes Leben damit beschäftigt, es für dich möglichst gut und angenehm zu gestalten. Du suchst dein "Glück".

Gott kann dich davon befreien. Indem du ihn suchst und dich von ihm gebrauchen lässt (freiwillig!) findest du die Bestimmung für dein Dasein. Als Geschöpf der Bestimmung des Schöpfers zu entsprechen ist doch das einzige "Rezept" für ein sinnvolles, erfülltes Leben.

Isaak
11.12.2008, 23:21
Ohne Gott machst du dich zum Sklaven. Sei doch mal ehrlich vor dir selbst: du bist Sklave deiner Bedürfnisse, deiner Triebe, deiner Süchte, abhängig von Menschen und ihrem Urteil über dich, abhängig vom Konsum... diese Liste kannst du beliebig weiter führen. Aber schau zu Geli71, denn bei Geli71 ist das nicht so.


Du bist dein ganzes Leben damit beschäftigt, es für dich möglichst gut und angenehm zu gestalten. Du suchst dein "Glück". Aber schau zu Geli71, denn bei Geli71 ist das nicht so.


Gott kann dich davon befreien. Indem du ihn suchst und dich von ihm gebrauchen lässt (freiwillig!) findest du die Bestimmung für dein Dasein. Als Geschöpf der Bestimmung des Schöpfers zu entsprechen ist doch das einzige "Rezept" für ein sinnvolles, erfülltes Leben. Glaube wie Geli71 und dann bist du so wie sie.

Eijajjaj
Isaak

Jungtroll
11.12.2008, 23:24
ich mag schwarzen humor gern aber das hier ist für mich kein schwarzer humor sondern nur ein persönlicher angriff das alles hat geli doch nie gesagt weder das sie gott is noch das sie fehlerfrei und perfekt ist

Seleiah
11.12.2008, 23:29
Ohne Gott machst du dich zum Sklaven. Sei doch mal ehrlich vor dir selbst: du bist Sklave deiner Bedürfnisse, deiner Triebe, deiner Süchte, abhängig von Menschen und ihrem Urteil über dich, abhängig vom Konsum... diese Liste kannst du beliebig weiter führen.

Du bist dein ganzes Leben damit beschäftigt, es für dich möglichst gut und angenehm zu gestalten. Du suchst dein "Glück".

Gott kann dich davon befreien. Indem du ihn suchst und dich von ihm gebrauchen lässt (freiwillig!) findest du die Bestimmung für dein Dasein. Als Geschöpf der Bestimmung des Schöpfers zu entsprechen ist doch das einzige "Rezept" für ein sinnvolles, erfülltes Leben.

Hallo. Kein Christ ist vom Menschsein befreit. Tschuess.

Jungtroll
11.12.2008, 23:33
Hallo. Kein Christ ist vom Menschsein befreit. Tschuess.

das stimmt ob wir glauben oder nicht wir bleiben menschen und machen fehler haben schwächen denen wir immer mal erliegen aber man versucht es halt immer wieder so zu leben wie es gott gefällt denn das is keine vorschrift oder macht uns zu marionetten denn da gott nur unser bestes will tun wir automatisch auch für uns das beste wenn wir versuchen gottes willen zu befolgen

Geli71
11.12.2008, 23:39
Ich denke, ohne Gottes Hilfe schafft es kein Mensch, sich ihm ganz und gar zu öffnen. Wir leben nun mal in einer Welt, die größtenteils von Gott nichts wissen will.

Ich selber bin wahrhaft kein leuchtendes Beispiel für Hingabe! Ich bin durch den Zerbruch gegangen, damit Gott an mir handeln konnte. Er macht das nämlich nicht gegen meinen Willen. Wir sind eben keine Marionetten.

Aber ich kann bezeugen: da, wo ich am Ende war und mein Leben wirklich ziemlich "vergeigt" hatte, da hat Gott an mir gehandelt. Nicht nur an mir, an meiner ganzen Familie. Er hat heil gemacht, was zerbrochen war. Er hat Liebe geschenkt, wo nur noch Enttäuschung und Gleichgültigkeit war. Er hat mir neue Kraft geschenkt um mit meinem Leben klar zu kommen.

Seleiah
11.12.2008, 23:45
Aber ich kann bezeugen: da, wo ich am Ende war und mein Leben wirklich ziemlich "vergeigt" hatte, da hat Gott an mir gehandelt. Nicht nur an mir, an meiner ganzen Familie. Er hat heil gemacht, was zerbrochen war. Er hat Liebe geschenkt, wo nur noch Enttäuschung und Gleichgültigkeit war. Er hat mir neue Kraft geschenkt um mit meinem Leben klar zu kommen.

Wieso handelt gott bei deiner miesen situation aber handelt nicht bei todkranken?

Geli71
11.12.2008, 23:52
Oh, ich bin sicher, Gott handelt. Nur nicht immer so, wie wir uns das vorstellen. Seine Perspektive ist die Ewigkeit.

Aber ich muss dir auch Recht geben: oft genug verstehe ich es auch nicht. Da gibt es so viele leidvolle Situationen, wo ich Gottes Eingreifen erwarten würde. Und dann handelt er wieder da, wo ich es nicht erwartet habe.

Ich versuche, ihm überall zu Vertrauen. Leicht ist das nicht.

Seleiah
12.12.2008, 00:05
Ich verstehe warum euer Gott nicht handelt. Es ist lediglich ZUfall dass der eine eine bessere situation erhaelt als der andere. Und wo kein Gott ist kann auch keiner handeln :D

Jungtroll
12.12.2008, 00:11
Ich verstehe warum euer Gott nicht handelt. Es ist lediglich ZUfall dass der eine eine bessere situation erhaelt als der andere. Und wo kein Gott ist kann auch keiner handeln :D

da wird dir keiner das gegenteil beweisen können entweder man glaubt das es gott is oder eben nicht aber es ist sicher nicht alles immer gott und manchmal ist es gott und wir merkens wohl nich mal

Isaak
12.12.2008, 00:42
Also leicht ist das nicht G“tt zu verstehen und entweder man glaubt an IHN oder nicht.

Solche Aussagen sagen so viel wie, „Also leicht ist es nicht die Sterne zu zählen, aber entweder man glaubt daran dass sie zählbar wären oder eben nicht. Beweisen kann man eh nichts.“

Also bei solchen Gesprächen und Inhalten lehne ich mich gemütlich zurück und lausche meiner Standuhr, das Ticken sagt mir genau so viel wie ich hier lesen kann.

Hauptsache man schreibt darüber etwas.

lehit
Isaak

Geli71
12.12.2008, 08:59
Nun, du kannst es ausprobieren! Selbst wenn du nur mal hypothetisch annimmst, es gäbe einen Gott. Beginne, mit ihm zu reden. Egal wie, erzähle von dir und dem was du denkst und fühlst. Du kannst ihn sogar darum bitten, sich für dich erkenntlich zu machen. Nicht nur einmal. Gewöhne es dir an - wenigstens eine Zeitlang.

Vielleicht erlebst du, wie sich etwas in dir und in deinem Leben verändert. Viele Menschen haben so angefangen. Es ist total spannend, wenn man sich darauf einlässt.

Seleiah
12.12.2008, 09:31
Nun, du kannst es ausprobieren! Selbst wenn du nur mal hypothetisch annimmst, es gäbe einen Gott. Beginne, mit ihm zu reden. Egal wie, erzähle von dir und dem was du denkst und fühlst. Du kannst ihn sogar darum bitten, sich für dich erkenntlich zu machen. Nicht nur einmal. Gewöhne es dir an - wenigstens eine Zeitlang.

Vielleicht erlebst du, wie sich etwas in dir und in deinem Leben verändert. Viele Menschen haben so angefangen. Es ist total spannend, wenn man sich darauf einlässt.

Ich habs mal versucht, aber dann hab ich mit anderen gottheiten weiter gemacht und lediglich Odin hat sich mir gezeigt. Wir haben zusammen ne tonne met getrunken und haben dann Schach gespielt, Thor kam auch vorbei. War ganz lustig so - wir haben gesoffen gesungen und uns gegenseitig beim Zocken beschissen. Jaja diese Goetter..

Jungtroll
12.12.2008, 18:42
Ich habs mal versucht, aber dann hab ich mit anderen gottheiten weiter gemacht und lediglich Odin hat sich mir gezeigt. Wir haben zusammen ne tonne met getrunken und haben dann Schach gespielt, Thor kam auch vorbei. War ganz lustig so - wir haben gesoffen gesungen und uns gegenseitig beim Zocken beschissen. Jaja diese Goetter..

weiss nicht wie ernst man so eine erscheinung nennen kann wenn man vorher viel gesoffen hat da sieht man wohl auch rosa elefanten mit grünen punkten

parmandil
12.12.2008, 23:31
Beginne, mit ihm zu reden. Egal wie, erzähle von dir und dem was du denkst und fühlst. Du kannst ihn sogar darum bitten, sich für dich erkenntlich zu machen. Nicht nur einmal. Gewöhne es dir an - wenigstens eine Zeitlang.

Vielleicht erlebst du, wie sich etwas in dir und in deinem Leben verändert. Viele Menschen haben so angefangen. Es ist total spannend, wenn man sich darauf einlässt.

@Geli71:
Du hast recht. Es ist spannend. Für mich war es das auch. Für viele Leute scheint Erfahrung oder Gefühl ja kein Beweis zu sein. Für mich ist der beste Beweis Gottes, dass ich ihn in meinem Leben erfahren habe. Aber wer nicht versucht sich darauf einzulassen, nimmt sich diese Möglichkeit.
Aber wäre es nicht einfach mal einen Versuch wert?

Geli71
13.12.2008, 20:05
Es ist den Versuch mehr als wert!

In einem Buch über den Alpha-Kurs von N. Gumbel fand ich folgendes zum Thema Wirklichkeit in einer konfusen Welt:

Manche sagen: "es ist egal, was man glaubt, solange man sich dabei selbst treu bleibt." Aber man kann sich selbst treu bleiben und zutiefst Unrecht haben, wie man bei Adolf Hitler sieht. (...)

Es ist demnach von enormer Bedeutung, was wir inhaltlich glauben, denn unsere Überzeugungen bestimmen unser Leben.

Eine andere Reaktion könnte sein: "Für dich mag das gut sein, aber für mich ist das nichts." Diese Haltung ist unlogisch. Wenn der christliche Glaube wahr ist, dann ist er für jeden von uns von größter Bedeutung. Ist er nicht wahr, dann leben Christen in einer Illusion, und das ist alles andere als "gut für uns"; es ist tragisch, und je eher wir davon loskommen, desto besser.

Der Schriftsteller C.S. Lewis drückte es so aus: "Der christliche Glaube ist eine Aussage, die völlig bedeutungslos ist, wenn sie falsch ist; ist sie aber wahr, dann hat sie eine unendliche Bedeutung. Eines aber kann sie nicht sein: halbwegs wichtig.

Ist der christliche Glaube wahr? Gibt es dafür Beweise? Jesus sagte: ich bin die Wahrheit. Lässt sich diese Aussage begründen? (Diese Frage wird später im Buch ausführlich behandelt). Die Auferstehung Jesu Christi ist der Dreh- und Angelpunkt des Christentums und dafür gibt es zahlreiche Beweise. Professor Thomas Arnold, der als Direktor der Rugby School das Konzept des britischen Schulwesens revolutionierte, wurde auf den Lehrstuhl für moderne Geschichte an der Universität Oxford berufen. Er war also durchaus mit dem Wert von Beweisen für die Beurteilung historischer Fakten vertraut, und er schrieb:
Ich bin seit vielen Jahren gewohnt, die Geschichtsschreibung vergangener Zeiten zu studieren und die Belege der Autoren zu prüfen und zu werten. Mir ist keine Tatsache in der Geschichte der Menschheit bekannt, die für einen objektiven Forscher durch bessere und vollständigere Beweise jeder Art dokumentiert wäre als das große Zeichen, das Gott uns durch den Tod und die Auferstehung Jesu Christi gegeben hat.

(...) Das biblische Konzept von Wahrheit umschließt auch das Tun und die Erfahrung der Wahrheit. Es geht um mehr als um eine bloße gedankliche Zustimmung zur Wahrheit des christlichen Glaubens. Es geht darum, Jesus Christus zu kennen, der selbst die Wahrheit ist.

anonym002
13.12.2008, 20:17
Sicher, christliches lehrt christliches und stellt es als die Wahrheit hin, das ist bei (fast) allen Religionen und Ideologien so. Man beharrt und beruft seine Lehre auf die Wahrheit, die man aber zuvor selber definiert hat, und meint, mit dieser Wahrheit die Welt erlösen zu können.

Gibt es Beweise? Auch wenn Jesus auferweckt wurde, so ist das kein Beweis der nachfolgenden christlichen Lehre, da sie ja kaum auf Jesus beruft. Jesus war keine Religionsstifter.


Lehit

Alef

Bruno
13.12.2008, 23:45
Gut formuliert. Aber bei den meisten heutigen Pseudo Christen, spielt das gar keine Rolle. Die denken sich einen Gott einfach. Einen Gott der ihre Handlungen legitimiert. Und was ihnen nicht gefällt,gilt als schlecht. Nach dem Motto, ich denke mir die Welt,wie sie mir gefällt. Die Frage sollte also so gestellt werden:Ist von Frau X,Herr B,Frau Z, Herr G..... ist dieser Gott existend?

Isaak
14.12.2008, 13:11
Hier im Thread wird gefragt ob die Nichtexistenz G“ttes nicht schon längst beweisen sei.

Ich denke man kann allerhöchstens klären, dass G“tt scheinbar kein weisshaariger alter G“tt, mal wütender, mal liebender und allem vergebender, oder oben regierend ist.

Lieber Bruno, G“tt glaubende Mitmenschen aufzufordern, zu erklären, ob ihr G“tt existent sei, entspricht für mich einer anderen Fragerichtung und zwar einer an nicht an G“tt glaubende Mitmenschen, welche bitte erklären mögen, das der nicht existierende G“tt nicht existiert.

Viel Spaas beim Beantworten beider Fragerichtungen.

Aber zustimmen tu ich dir gerne und zwar dass die unter uns, welche Antworten, diese sich selbst etwas kreieren.

lehit
Isaak

Bruno
14.12.2008, 15:22
Hey Isaak,
was für dich entspricht,heißt noch lange nicht das es der Erkenntnis entspricht. Meine Antwort passt gut zur diesem Thema und deine Antwort nicht.

Kerzenlicht
17.12.2008, 01:05
Werner Heisenberger sagte einmal: Der erste Schluck aus dem Becher der Naturwissenschaften macht atheistisch, aber auf dem Grund des Bechers wartet Gott.

Wer mit offenen Augen durch diese Welt geht, dem offenbart sich Gott in der Majestät des Universums genau so wie im Wunder einer aufblühenden Blume.

Ich kenne jemanden, der sich wunderte, das alles zu Boden fiel statt auf und davon zu schweben. er forschte weiter und fand Gott.

Kerzenlicht
17.12.2008, 01:38
Wozu stirbt leben wenn es dennoch ein leben nach dem leben gibt? Das ist voellig sinnlos zumal ein allmaechtiger Gott ja keine probleme haette uns so zu erschaffen dass wir quasi ewig leben.. Zudem erkenne ich nicht wirklich Sinn im leben. Leben lebt man aus dem grund um die eigene rasse zu erhalten und zu UEBERLEBEN, aber die banalitaet wollen viele nicht akzeptieren- schon die neanderthaler nicht, und so fing dann religion an..

Der Mensch, ein evolutionäres Zufallsprodukt der Evolution im kalten Universum. Ohne Geist und Seele vegetiert er dahin, geboren als Fleischklumpen, verdammt zu überleben um doch zu sterben. Und wenn er zu schwach und krank ist, dann darf er sich nicht beklagen, von anderen gefressen zu werden.

Ich erinnere mich an die vielen Naturfilme, in denen Löwen in der Wildnis umherziehen um Nahrung zu suchen und zu jagen. Fressen und gefressen werden, das ist die Botschaft dieser Sendungen.

Ja, diese Botschaft ist wirklich banal. Zu banal und zu sinnlos um wahr sein zu können.

Seleiah
17.12.2008, 08:49
Und genau wegen dieser banalitaet gibt es gottglauben, jenseitsglauben - generell ein elementares stueck fuer religionsentwicklung. Da der mensch nicht akzeptieren kann dass er ist wie er ist und nicht verstehen kann dass der tod nunmal den tod bedeutet und kein weiteres leben muss er sich mit mythen, fiktion und eben glauben eine neue welt popeln

Isaak
17.12.2008, 09:13
Einander zu verstehen ist nicht immer leicht und ein Empören, Verteidigen und Bekennen des eigenen Glaubens schnell passiert.


Hey Isaak,
was für dich entspricht,heißt noch lange nicht das es der Erkenntnis entspricht. Meine Antwort passt gut zur diesem Thema und deine Antwort nicht.

Lieber Bruno,

der User nepomuk hat hier fragender Weise ein Thema aufgestellt. Nachzulesen und mit der Frageüberschrift versehen: click it ►Ist Gottes Nichtexistenz nicht längst bewiesen?◄ click it

Auf diese Frage darf und kann man mit seinem Glauben antworten, so wie du es getan hast, aber es beantwortet nicht die Frage, sondern erklärt deinen Glauben und deine Überzeugung.

Ich selbst bin ein tief gläubiger Jude und glaube sehr wohl an den ewigen einzigen G“tt und dennoch kann auch mein Glauben nur die Antwort geben, dass eben der ewige einzige G“tt weder in seiner Existenz beweisbar ist, noch kann man beweisen, dass ER nicht existiere.

Das hieße, für die welche sich diesem Verstehen anschließen könnten, dass der Unglaube und zwar in Form, dass es G“tt nicht gäbe und dies schon längst bewiesen sei und aber auch der Glaube, dass G“tt zwar nicht beweisbar ist aber, so man glaubt, dieser spürbar ist, dass diese zwei Feststellungen zwei Glaubensrichtungen entsprechen.

Der eine glaubt und der andere glaubt nicht zu glauben.

Liebe/r Kerzenlicht,

deine beiden letzten Postings, verstehe ich als Glaubensbekenntnisse, welche für an G“tt glaubende nicht nur schön klingen, sonder uns Glaubenden gefallen.

Aber auch hier gilt, es ist unser Glaube, unsere Überzeugung, unsere Gewissheit und aber kein Wissen.

Ich weiß, dass man als Glaubender so denkt und spricht, dass man denkt und sagt, „Ich weiß, dass G“tt existiert.“ Und das denkt und sagt man so, weil man davon überzeugt ist. Aber präziser Weise müsste es fast heißen, „Ich glaube, dass G“tt existiert.“ Und diese Wortwahl ist deshalb präziser, weil eben alles was man weiß auch belegbar sein müßte und alles was man glaubt, nicht belegen sein muß.

Von daher ist es auch noch keinem Wissenschaftler gelungen und es wird ihm scheinbar auch nie gelingen können, den Becher der Naturwissenschaften bis zum Grund leeren zu können, wo nach unserem Glauben G“tt ebenfalls und neben unseren Glauben dann selbst in der Wissenschaft zu finden ist und andere Mitmenschen berechtigter weise glauben können und dürfen und damit ebenso wenig wie wir Glaubenden nicht falsch glauben, dass da eben kein G“tt zu finden wäre.

So auch könnten wir dann zum Beispiel Seleiah’s Posting #69, so wir einander verstehen wollten, verstehen und akzeptieren.

Glauben neben Glauben.

Shalom
Isaak

Kerzenlicht
17.12.2008, 11:22
Einander zu verstehen ist nicht immer leicht und ein Empören, Verteidigen und Bekennen des eigenen Glaubens schnell passiert.

Liebe/r Kerzenlicht,

deine beiden letzten Postings, verstehe ich als Glaubensbekenntnisse, welche für an G“tt glaubende nicht nur schön klingen, sonder uns Glaubenden gefallen.

Aber auch hier gilt, es ist unser Glaube, unsere Überzeugung, unsere Gewissheit und aber kein Wissen.

Ich weiß, dass man als Glaubender so denkt und spricht, dass man denkt und sagt, „Ich weiß, dass G“tt existiert.“ Und das denkt und sagt man so, weil man davon überzeugt ist. Aber präziser Weise müsste es fast heißen, „Ich glaube, dass G“tt existiert.“ Und diese Wortwahl ist deshalb präziser, weil eben alles was man weiß auch belegbar sein müßte und alles was man glaubt, nicht belegen sein muß.

Von daher ist es auch noch keinem Wissenschaftler gelungen und es wird ihm scheinbar auch nie gelingen können, den Becher der Naturwissenschaften bis zum Grund leeren zu können, wo nach unserem Glauben G“tt ebenfalls und neben unseren Glauben dann selbst in der Wissenschaft zu finden ist und andere Mitmenschen berechtigter weise glauben können und dürfen und damit ebenso wenig wie wir Glaubenden nicht falsch glauben, dass da eben kein G“tt zu finden wäre.

So auch könnten wir dann zum Beispiel Seleiah’s Posting #69, so wir einander verstehen wollten, verstehen und akzeptieren.

Glauben neben Glauben.

Shalom
Isaak

Lieber Isaak,
vielleicht ist Dir schon aufgefallen, dass ich keine Schriftstellen zitiere. ich tue es nicht, weil viele Christen die Neigung besitzen, sich die Bibel gegenseitig um die Ohren zu hauen. Es ist richtig, wenn Du zuerst den Glauben als Basis eines religiösen Bekenntnisses siehst. Wenn Menschen gleich welchen Bekenntnisses aber Christus nachfolgen indem sie tun, wie Christus getan hat - und sie brauchen von ihm noch nicht einmal etwas wissen - dann führt dieses Tun zu Wissen und das Wissen zu Erkenntnis. Ich nenne es einfach mal ein stilles Wissen. Nicht aus dem Verstand, sondern aus dem Herzen. Christus erwähnte einmal, dass ewiges Leben Gott erkennen bedeutet. Gibt es ein grösseres Wissen als Gotteserkenntnis?

Ich glaube dass selbst das klügste Forum mir den gescheitesten Beiträgen diese Art von Wissen nicht ersetzen kann.

Kerzenlicht
17.12.2008, 11:31
Und genau wegen dieser banalitaet gibt es gottglauben, jenseitsglauben - generell ein elementares stueck fuer religionsentwicklung. Da der mensch nicht akzeptieren kann dass er ist wie er ist und nicht verstehen kann dass der tod nunmal den tod bedeutet und kein weiteres leben muss er sich mit mythen, fiktion und eben glauben eine neue welt popeln

Ich glaube eher, dass es Gottesglaube daher gibt, weil der Geist des Menschen ein Kind Gottes ist und sich in seinem tiefsten Herzen an ihn erinnert.

Seleiah
17.12.2008, 11:42
Ich glaube eher, dass es Gottesglaube daher gibt, weil der Geist des Menschen ein Kind Gottes ist und sich in seinem tiefsten Herzen an ihn erinnert.

Und welchen geist wessen gottes hat der mensch nun?

Isaak
17.12.2008, 12:16
Liebe/r Kerzenlicht,

die gegenseitige Freiheit genehmigen wir uns bestimmt und zwar Worte und Bedeutungen verschieden zu verstehen und anzuwenden. Und uns geht es sicher nicht um Worte und die Möglichkeiten diese verschieden verstehen zu können.

So ich dich vielleicht irgendwie verstanden haben sollte, setzt du Glauben und Wissen als Ein und das Selbe in Bezug.

Wenn dem so wäre und zwar dass du es derart verstehst, dann könnte und wollte ich dir da nicht widersprechen.

Für mich beantwortet es aber nicht die Frage und zwar ob G“ttes Nichtexistenz nicht längst bewiesen sei, oder in Umkehrung, ob G“ttes Existenz bewiesen werden kann?

Was wir glauben und was wir in unserem Glauben als Wissen einstufen und verwenden, das ist doch etwas völlig Anderes, als die hier gestellte Frage.

Shalom
Isaak

Kerzenlicht
17.12.2008, 12:48
Und welchen geist wessen gottes hat der mensch nun?

Finde es selbst heraus

&geist

Kerzenlicht
17.12.2008, 13:06
Liebe/r Kerzenlicht,

So ich dich vielleicht irgendwie verstanden haben sollte, setzt du Glauben und Wissen als Ein und das Selbe in Bezug.



Ich meine nicht, das Glauben Wissen sei. Eher ist der Glaube eine unvollkommene Kenntnis, die zur Erkenntnis führt, wenn der Glaube auf wahren Prinzipien beruht.

Ob es einen Gott gibt oder nicht, lässt sich weder durch reine Vernunft noch philosophisch beweisen, weder naturwissenschaftlich noch historisch.

Am Anfang der Gotteserkenntnis steht der Glaube und an seinem Ende das Erkennen. Und das ist eine sehr persönliche Angelegenheit.

Selbst wenn Profeten unter uns wären, die ganz real und wahrhaftig mit Gott von Angesicht zu Angesicht sprachen, wer würde ihnen glauben?

Kerzenlicht
17.12.2008, 13:34
Liebe/r Kerzenlicht,

Für mich beantwortet es aber nicht die Frage und zwar ob G“ttes Nichtexistenz nicht längst bewiesen sei, oder in Umkehrung, ob G“ttes Existenz bewiesen werden kann?


Shalom
Isaak

Lieber Isaak,
wie will man die Nichtexistenz Gottes beweisen? Etwa wie jener russische Kosmonaut, der aus seiner Raumkapsel schaute, aber Gott nicht sah? Oder wie jene Philosophen die meinen, "Gott" sei nur ein Begriff im Hirn eines Menschen, dessen Existenz sich nicht begründen lässt und daher gäbe es keinen Gott? Oder könnte man vielleicht an den Anfang der Erdgeschichte zurückgehen um zu sehen ob es ein Gott war, der die Erde erschuf? Wo sollen die Beweise für die Nichtexistenz denn herkommen?

Dass ich mit meinen fünf Sinnen noch nie Gott wahrgenommen habe, ist kein Beweis für seine Nichtexistenz und dass ich keine Kenntnis von irgendwas besitze, bedeutet nicht, das irgendwas nicht existiert. Ich kann mit bloßer Vernunft Gott wegdiskutieren, das bedeutet nicht, das er nicht mehr existiert.

Das geht auch anders herum. Ich kann irgendeine Lüge solange verkünden, bis alle sie als Wahrheit annehmen. Es bleibt eine Lüge. Schlimmer noch: es ist möglich, den fünf Sinnen etwas vorzugaukeln, was nicht ist.

Wie also soll man da die Existent oder Nichtexistenz Gottes beweisen wollen?

Isaak
17.12.2008, 14:27
Liebe/r Kerzenlicht,

deinen beiden letzteren Antworten kann ich mich anschließen.
Ähnlich, wenn auch mit anderen Worten und Wortwahlen, würde ich es ebenfalls annähernd so umschreiben.
Wenngleich ich die Worte Erkenntnis und Wissen vermeide.
Aber ich glaube zu ahnen, wie du diese Worte anwendest und stimme deinen Schilderungen weitgehend zu.

Shalom
Isaak

Vanessa
18.12.2008, 16:27
Sowohl die nichtexistenz als auch die Existenz gottes ist nicht beweisbar.

Gott ist eine Erfahrung...

Somit macht jeder früher oder später Erfahrungen mit einem Höheren Bewusstsein, was sich nicht beweisen oder greifen oder erforschen lässt.

Kerzenlicht
18.12.2008, 17:59
Somit macht jeder früher oder später Erfahrungen mit einem Höheren Bewusstsein, was sich nicht beweisen oder greifen oder erforschen lässt.

Hi Vanessa,
definierst du Gott als ein höheres Bewusstsein?

Vanessa
18.12.2008, 19:53
Hi Vanessa,
definierst du Gott als ein höheres Bewusstsein?

Hallo Kerzenlicht

Damit meine ich die höhere Seinsform im Geiste womit man auch Gott wahrnehmen wird.

Jungtroll
18.12.2008, 21:53
Hallo Kerzenlicht

Damit meine ich die höhere Seinsform im Geiste womit man auch Gott wahrnehmen wird.

versteh ich nicht ganz oder vielleicht stell ich mir da was falsches drunter vor ich für mich glaube an gott und nehme ihn war aber ich weis nichts von einer höheren seinsform von mir hab ich das nun und weis es nur nich

Vanessa
19.12.2008, 01:02
versteh ich nicht ganz oder vielleicht stell ich mir da was falsches drunter vor ich für mich glaube an gott und nehme ihn war aber ich weis nichts von einer höheren seinsform von mir hab ich das nun und weis es nur nich

Ich meine die Erleuchtung...

martin333
19.12.2008, 02:24
liebe Leute !
last uns doch nicht von Erleuchtung oder ich bin im glauben schon weiter als du reden .wir sollten doch lieber, über die schönen dinge in unserem leben berichten ,wo wir Gott ganz nahe gestanden haben oder wo wir Gott am meisten drin loben können.den steht nicht geschrieben lobt und preist euren Gott und Herren?den wer grösser ist von uns, kann er nur sagen und nicht wir.nicht wahr!!!

Jungtroll
19.12.2008, 19:18
liebe Leute !
last uns doch nicht von Erleuchtung oder ich bin im glauben schon weiter als du reden .wir sollten doch lieber, über die schönen dinge in unserem leben berichten ,wo wir Gott ganz nahe gestanden haben oder wo wir Gott am meisten drin loben können.den steht nicht geschrieben lobt und preist euren Gott und Herren?den wer grösser ist von uns, kann er nur sagen und nicht wir.nicht wahr!!!

da hast du sicher recht nur ging es ja um den beweis der nichtexistenz von gott und den beweis für seine existenz ist ja nicht das wir gott loben und preisen den wer das macht der ist zwar von gottes existenz überzeugt aber das is ja kein beweis sondern das sind persönliche erfahrungen

Zopflaus
19.12.2008, 19:30
...jeden Herzschlag welchen DU IN DIR wahrnimmst - ist ein Beweis Gottes !

Denn, wie KÖNNTEST DU denn darauf Einfluss nehmen, hm ?

Weder die Anzahl, noch die Stärke sie zu bestimmen - es liegt NICHT in deiner Macht - aber in SEINER !

Jungtroll
19.12.2008, 19:33
...jeden Herzschlag welchen DU IN DIR wahrnimmst - ist ein Beweis Gottes !


das ist für dich ein beweis und auch für mich da ich weiss das gott der schöpfer is aber das ist ja kein beweis für jemand der nicht an gott glaubt für den ist der herzschlag ein beweis für die evolution

Zopflaus
19.12.2008, 20:08
....einem Evolutionisten Gott erkären zu wollen, ist wie einem Blinden die Schönheit der Sonne zu erklären - Gott ALLEIN vermag es aber...!

Wobei die Kreationisten manchmal viel ungläubiger sich gebären !

Seleiah
19.12.2008, 20:19
...jeden Herzschlag welchen DU IN DIR wahrnimmst - ist ein Beweis Gottes !

Denn, wie KÖNNTEST DU denn darauf Einfluss nehmen, hm ?

Weder die Anzahl, noch die Stärke sie zu bestimmen - es liegt NICHT in deiner Macht - aber in SEINER !

Das Herz ist ein muskel, einfluss darauf auszuueben waere relativ einfach. Aber dennoch ein netter versuch das wunder des lebens durch einen gott zu erklaeren

Zopflaus
19.12.2008, 20:25
Das Herz ist ein muskel, einfluss darauf auszuueben waere relativ einfach. Aber dennoch ein netter versuch das wunder des lebens durch einen gott zu erklaeren


...so. wie sieht denn der Einfluss bei dir aus Sela ?

Koffeinbeschleuniger ? Luftanhaltenverkürzer ?

Liebesschmerzherzausreißer ?

Zumindest räumst du das Leben als ein "Wunder" ein - dann gibt es ja auch noch Hoffnung für dich !

Seleiah
19.12.2008, 20:46
...so. wie sieht denn der Einfluss bei dir aus Sela ?

Koffeinbeschleuniger ? Luftanhaltenverkürzer ?

Liebesschmerzherzausreißer ?

Zumindest räumst du das Leben als ein "Wunder" ein - dann gibt es ja auch noch Hoffnung für dich !

Geh mal joggen, dann veraendert sich dein ruhepuls - und schon hast du das Herz beeinflusst.

Ragamuffin
19.12.2008, 21:02
....einem Evolutionisten Gott erkären zu wollen, ist wie einem Blinden die Schönheit der Sonne zu erklären - Gott ALLEIN vermag es aber...!


Wie wahr. Wie kann den ein begriff wie schönheit wissenschaftlich definiert werden? Oder gar schönheit der sonne?

Anhand des emittieren spektrums?

Der energieprozesse, die sich abspielen?

Evolution ist eine wissenschaftliche theorie. Schöpfung ist reine glaubenssache.