PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Schatten auf der Strasse



freundin65
13.11.2008, 13:30
Hi,
mir ist vor längeren Zeit auch etwas wunderbares passiert:
Ich war mit dem Auto unterwegs. Rechts und links war alles bewaldet.ich fuhr recht schnell &oops...doch plötzlich sah ich ein Stück vor mit 2 Schatten über die Strasse schweben. Ich dachte erst, ich hätte was mit den Augen und guckte nochmal hin, aber die Schatten schwebsten tatsächlich auf der Strasse. ich bremste stark ab und fuhr so natürlichtotal langsam langsam. Wenige Sekunden später lief ein Rudel Wild über die Strasse. Ich bin sicher das Gott mich gewarnt hat, und das diese Schatten Engel waren.

Seleiah
13.11.2008, 16:56
Und warum passiert dir sowas, und anderen nicht?

Nette
13.11.2008, 19:48
Und warum passiert dir sowas, und anderen nicht?

Na, weil sie an Engel glaubt?! *wie ich*

Lg Nette &reiten

Seleiah
13.11.2008, 20:13
Beantwortet mir die frage aber nicht.

Schleusenwächter
13.11.2008, 21:01
So geschieht es, daß sich die wahre Religion unter euch still und verborgen ausbreitet und im Leben vieler Wurzeln schlägt.
Betet, liebt und sühnet.

Geli71
13.11.2008, 21:59
Solche Dinge "passieren" auch anderen Menschen. Von Kindern höre ich das und auch von Erwachsenen. Die stehen aber in der Gefahr, alles schnell zu rationalisieren - was ich nicht verstehe, kann nicht sein.

Geli

Seleiah
14.11.2008, 20:20
Ja, da betet einer dass sein kind nicht nass wird und natuerlich kommt das kind trocken zuhause an, aber wenn jemand Krebs hat und um heilung betet passiert natuerlich nix.. Bei dingen wo eine aenderung wirklich ein wunder waere passiert nix, aber bei solchen banalen dingen.. Sehr komisch.

Schleusenwächter
14.11.2008, 20:33
Seleiah, hättest Du Beitrag #15 des Themas über den Engel der ersten Plage gelesen, wärest Du nicht so konsterniert:

Die erste Plage sind die bösartigen Geschwüre (...), gegen welche die Wissenschaft trotz ihrem Fortschritt auf jedem Gebiet nichts machen kann, Krankheiten, die sich immer weiter ausbreiten und den menschlichen Körper treffen, indem sie ihn durch die schmerzhaftesten und bösartigen Wunden zerstören.

Die Auslassung, welche bewusst geschah, lautet: "und jede Art Krebs"

Falls Du jetzt mehr wissen möchtest, so warte auf die Abhandlungen zum Engel mit dem Schlüssel und der Kette oder das Thema Der sichere Weg.
bot

N.B.: Fänden sich genug Zuhörer-Stimmen, wäre auch eine Ausstrahlung über den Sender im Radioprogramm des Admins Klyx denkbar.

Seleiah
14.11.2008, 23:56
Schleusenwaechter, deinen _SCHEISS_ lese ich aus Prinzip nicht.

Fisch
15.11.2008, 08:59
Schleusenwaechter, deinen _SCHEISS_ lese ich aus Prinzip nicht.

Der Satz könnte respektvoller klingen Seleiah.


Schleusenwaechter, deinen _Beitrag_ lese ich aus Prinzip nicht.

Alle wissen es dann und keiner fühlt sich angegriffen. Und Fisch ist zufrieden und kann ruhig schlafen *lach*. Es geht mir nur um die Wortwahl, dat verstehste doch, gelle?

Seleiah
15.11.2008, 16:37
Ich versteh schon was du meinst, mir gehts aber voll aufn sack.. Will ich jetzt nicht naeher ausfuehren. Versaut den thread nur &band

Mirjamis
15.11.2008, 22:33
Hallo Freundin,
ich finds gut, dass du uns von deinem Erlebnis berichtest.
Ja, wir können immer wieder erleben, dass Gott bewahrt.
Mir gings auch erst letzten Sonntag so. Ich fuhr auf der Landstraße und mir kam plötzlich auf meiner Straßenseite ein Auto entgegen, das einige Autos gewagt überholt hatte und nicht mehr einscheren konnte. Ich hab natürlich stark abgebremst, aber ein Unfall schien unvermeidlich. Doch irgendwie, ganz ganz knapp, passierte dann doch nichts. Es war unbegreiflich.
Mir war auch klar, dass Gott da seine Hand im Spiel hatte und Bewahrung schenkte. Ich tue so was nicht ab als "Glück gehabt" oder "Zufall". Danke, Vater im Himmel.

Aber ich versteh auch dich, Seleiah, wenn du fragst, warum dann Gott bei Schwerkranken Gebete oft nicht erhört und die Menschen leiden und sterben müssen. Ich hab da auch meine Probleme.
(Deine krasse Ausdrucksweise gefällt mir allerdings auch nicht, gehts nicht ein bisschen anders?)

Gott erhört nicht alle Gebete, Gott bewahrt nicht immer vor Leid, Schmerzen, Not, Krankheit - das erleben wir ja ständig. Aber er wird wissen, was er tut und warum er es tut oder nicht tut. Zum Glück erleben wir aber immer mal wieder, dass er bewahrt, dass er heilt, dass er eingreift und hilft.
Beides ist möglich bei Gott und wir können auch nichts erzwingen. Aber wir dürfen ihm vertrauen, dass er es recht macht. Auch wenn wir vieles nicht verstehen können.

Ich hab in meinem Leben vieles annehmen müssen, was ich mir auch anders gewünscht hätte, aber andererseits hab ich auch immer wieder Gottes Eingreifen und kleine Wunder erleben dürfen.

Jim-Knopf
18.11.2008, 21:13
Liebe Freundin65,

das Schicksal führt schon manchmal ein sonderbares Regiment. Vor vielen Jahren bin ich Sonntag morgens mit dem Auto unterwegs gewesen. Es war sehr früh am Morgen, es war Winter und die Straßen waren vereist. Ich fuhr ein ganzes Stück Autobahn, die auch über eine Brücke führte. Der erfahrene Autofahrer wird sich denken, was jetzt passiert. Der Wagen geriet ins Schlingern. Reflexartig habe ich auf die Bremsen getreten, was bei einem VW-Käfer mit Hinterradantrieb eine fatale Wirkung auslöst.

Bin über mehrere hundert Meter quer über drei Fahrstreifen Karussell gefahren. Weiß nicht mehr, wie oft ich mich im Kreis gedreht habe. Hatte natürlich nichts mehr unter Kontrolle und bin aber anschließend in Fahrtrichtung brav auf dem Standstreifen zum Stehen gekommen, so, als hätte ich den Wagen dort ordnungsgemäß abgestellt. Da es, wie gesagt, sehr früh am Sonntagmorgen war, war zum Glück kein Betrieb auf der Straße.

Völlig mit den Nerven fertig und zitternd saß ich anschließend noch im Fahrzeug und habe Gott für diese Fügung gedankt.

Ganz gleich, ob man nun besonders gläubig ist oder nicht. In solchen Momenten verspürt man zutiefst Dankbarkeit und Glück. Nur dass man als gläubiger Mensch in solchen Situationen jemanden hat, dem man danken kann.

&luftballon