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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Im Anfang war der Glauben



nescio
09.05.2015, 08:38
Endlich gefunden,
wonach ich ein Leben lang auf der Suche war ...

'Der Gott der Kindheit
bleibt unangetastet.

In den frühen Tagen des Menschseins
gilt er weiterhin

als Schöpfer der Welt,
unser Kindergott'

nescio
09.05.2015, 09:02
Auf dem religiösen Lebensweg eines Menschen stellt der Glaube zweifellos einen bedeutenden Meilenstein dar,
dem wir allesamt, auch im Nachhinein, eine gewisse Dankbarkeit erweisen sollten.


Besteht der tiefere Sinn des Glaubens somit darin, die zugrunde liegende Konstruktion (ich glaube an ... also Subjekt, Prädikat, Objekt)
als solches zu erkennen um schließlich, in ebenso tiefer Ehrfurcht nochmals zurückblickend, behutsam loszulassen ?


Kehrt dann eine lange ersehnte Ruhe ein und mit ihr allmählich, der wohl verdiente Seelenfrieden ?


Jenes behutsame Loslassen - in fernöstlichen Traditionen bereits seit Jahrhunderten meditativ praktiziert und nun,
auf dem eigenen Weg, als durchaus angenehmer Zustand 'stiller Dekonstruktion' nachempfunden - könnte auf einfache Weise
vielleicht auch anderen suchenden Menschen, ganz gleich ob glaubend oder nicht, wieder zu Ruhe und Gelassenheit verhelfen ...


Näheres unter www. mondo Zen.Ego deconstruction
oder unter www. vom Glauben zur Meditation - ein (erfüllter) Lebensweg ?
Auch in diesem Forum


Übrigens,
haben Christentum und Islam nicht ebenso eine lange meditative Tradition aufzuweisen ?

anonym020
11.05.2015, 12:45
Hallo nescio,
Meditation (von lateinisch meditatio, zu meditari „nachdenken, nachsinnen, überlegen“, von griechisch μέδομαι / μήδομαι medomai „denken, sinnen“;
Quelle....http://de.wikipedia.org/wiki/Meditation

Ich nenne es Stille Zeit,wo ich mit Gott allein im stillen Kämmerlein bin.
Keine Ahnung, ob man es Meditation nennen kann, aber stille Zeit gibt viel Kraft, und schenkt innerlich Ruhe.
All das kommt von Gott, er zieht auch mal die Reißleine, damit wir zur Ruhe kommen.
Viel Segen
liebe Grüße Elisa

anonym020
16.05.2015, 23:28
Hallo,

ich habe mit Joga oder Meditation eigentlich nichts zu tun, deshalb habe ich mal etwas im www. nach gelesen.
Da wird geschrieben, dass es zur bösen Seite hin führt, zum Beispiel hier....
http://www.schriftenmission.de/index.php?id=163

Außerdem lese ich immer auf Kloster Seiten, weil ich mal eine Auszeit da nehmen möchte, einige von ihnen bieten
Meditation und Joga an. Sogar in Kirchen gibt es solche Angebote.
Für mich ist das alles sehr verwirrend, sodass ich nicht weiß, ob es nun falsch oder richtig ist, deshalb werde ich mich erst recht davon fern halten.
Gott schenkt mir Ruhe und Frieden, dass genügt mir.
Liebe Gute Nachtgrüße Elisa

KindGottes
17.05.2015, 18:05
Für mich ist das alles sehr verwirrend, sodass ich nicht weiß, ob es nun falsch oder richtig ist, deshalb werde ich mich erst recht davon fern halten.
Gott schenkt mir Ruhe und Frieden, dass genügt mir.
Liebe Gute Nachtgrüße Elisa
Ist es nun besser, oder schlechter als der Gottesdienst?
Kommt auf den Pfarrer/die Pfarrerin an! :-)

Braucht Gott einen Dienst?
Wohl eher kaum!
Der eigentliche Gottesdienst ist daher nur der Dienst am Mitmenschen, Mittier und an der Umwelt.

Hilft meditieren?
Kann sein, muss aber nicht!
Nur dann wenn es einen Menschen ausgeglichener macht,
wenn es dazu führt, dass ein Mensch erkennt, dass nicht so viel benötigt wird,
um glücklich zu sein,
und wenn dieses Glück in Form von Worten und Werken weitergeben wird, dann ist es erfolgreich.

Selbiges gilt natürlich für einen Gottesdienst.
Wenn man danach rausgeht,
skupellos durchs Leben zieht,
vermeidbare Umweltverschmutzung betreibt,
es nicht wenigstens versucht, auch seine "Feinde" zu lieben,
und weniger Leiden unter den Tieren durch sein Konsumverhalten verursacht,
dann könnte man sich auch einen Gottesdienst sparen,
denn solch einen Dienst benötigt Gott sicherlich nicht.

nescio
18.05.2015, 06:03
Hallo nescio,
Meditation (von lateinisch meditatio, zu meditari „nachdenken, nachsinnen, überlegen“, von griechisch μέδομαι / μήδομαι medomai „denken, sinnen“;
Quelle....http://de.wikipedia.org/wiki/Meditation

Ich nenne es Stille Zeit,wo ich mit Gott allein im stillen Kämmerlein bin.
Keine Ahnung, ob man es Meditation nennen kann, aber stille Zeit gibt viel Kraft, und schenkt innerlich Ruhe.
All das kommt von Gott, er zieht auch mal die Reißleine, damit wir zur Ruhe kommen.
Viel Segen
liebe Grüße Elisa


@Elisa,

vielen Dank für deinen Segen der besonders guttut da ich auf meinem Weg stets Christ geblieben bin.
Voraussetzung hierfür waren wohl Toleranz und Offenherzigkeit meiner Mitmenschen.

Wo man gerade steht ist eher weniger von Bedeutung

Liebe Grüße

Sunigol
18.05.2015, 15:04
http://www.schriftenmission.de/index.php?id=163
Für mich ist das alles sehr verwirrend, sodass ich nicht weiß, ob es nun falsch oder richtig ist, deshalb werde ich mich erst recht davon fern halten.
Hallo Elisa,
bei der "Schriftenmission" habe ich den Eindruck, dass man alles einzuteilen versucht in entweder gut oder böse. Und dass Kurt Koch (der das meiste davon geschrieben hat) dabei oft nur von seinem persönlichen Erleben oder von Hörensagen ausgehend verallgemeinernde Aussagen macht. Ich halte das für sehr schwache Argumente.


Gott schenkt mir Ruhe und Frieden, das genügt mir.
Das ist schön. Solltest du trotzdem noch offene Fragen haben, dann möchte ich dich ermutigen, dich von Organisationen wie der "Schriftenmission" nicht verängstigen zu lassen. Es ist ganz sicher nicht böse, auf der Suche zu sein.

Gruß, Sunigol

anonym020
20.05.2015, 23:34
Schalom,
@nescio, stimme dir zu, dass es weniger an Bedeutung hat, wo man gerade steht, denn manchmal führt der Weg uns auch zurück,
um besser zu verstehen.
Kein Mensch ist perfekt, ich sag mal in der Christlichen Pubertät, da übte ich oft den Aufstand, hihi, gut, dass Gott viel Geduld mit uns hat.

@Sunigol, danke für dein Angebot werde es bestimmt annehmen&bücherwurm
Joga fällt bei mir sowieso weg, da streiken meine Knochen.
Meditieren verstehe ich nicht, Körper und Geist in Einklang bringen, Geist Gottes, mein Ich, und mein schmerzender Körper, hmm&augenroll
Glaube ich an mich, dass ich es schaffe?
Wenn es so ist, schaffe ich es ohne Gott, wie Menschen, die meditieren und nicht an Gott glauben, und so Körper und Geist in Einklang bringen,
welcher Geist ist das dann? Ist das ein Geist oder das Ego? Das Ego kann auch für Unruhe sorgen.
Ziemliches durcheinander gell, für mich auf jeden Fall.

viel Segen
liebe gute Nacht Grüße Elisa

KindGottes
21.05.2015, 08:17
Woran ein Mensch nun glaubt, oder nicht glaubt, spielt es denn letztlich eine Rolle?
Gott ist Liebe und durch Liebe wird Gott erreicht.
Und Gott schaut sicherlich eher in Herzen, als in Hirne.
Welches Ritual ein Mensch nun verwendet, um sein Selbst oder um Gott zu verwirklichen.
Sind es schamanische Rituale wie mit Rauch beblasen zu werden, oder isst man eine Hostie,
ist der Unterschied für einen Außenstehenden denn wirklich so groß?

Ein Glauben kann immer nur so heilsam sein,
wie er andere Glaubensformen als gleichwertig erachtet.

Wichtig ist doch lediglich,
ob dieser Glauben den Glaubenden ausgeglichener, hilfsbereiter und zufriedener macht.

anonym020
21.05.2015, 11:06
Hallo KindGottes,
ich verurteile niemanden, der meditiert, aber ich finde Meditation nicht gut für Kinder Gottes, und ich hatte mich noch nicht mit Meditation auseinander gesetzt.
Es geht auch nicht darum, was mir gut tut, denn nicht alles gefällt Gott, es sei er knipst ab und zu
ein Auge zu, nee, nee, Gott ist kein Wunschkonzert.
Oder wir formen uns selbst....Jeder ist seines Glückes Schmied...Appius Claudius Caecus

Ich habe jetzt etwas über Meditation gelesen, sodass ich mich zu den Gegnern der Meditation geselle.....

http://www.wegeinslicht.net/rituale-meditationen/meditationen/

Meditation ist auch kein Ritual wie eine Hostie, oder Schamanischer Rauch.

An sonsten jedem das Seine, aber das letzte Wort hat Gott.
viel Segen
liebe Grüße Elisa

KindGottes
21.05.2015, 20:31
Beten ist zu Gott sprechen.
Wer aber nur spricht, kann nichts hören.
Kontemplation und Meditation ist Gott zuhören.
Aber Meditation muss keineswegs bedeuten, sich still hinzusetzen und die Auge zu schließen.
Es kann genauso gut heißen, durch die Natur zu wandern,
und den Kopf dabei frei vom Alltag zu bekommen.

Zusammenfassend ist es wie ein Kurzurlaub fürs Gehirn.
Denn ständiges und unnützes herumdenken
macht dem Gehirn Stress und schwächt umgekehrt bei einem Meschen die Konzentrationsfähigkeit.

anonym020
22.05.2015, 16:47
Hallo KindGottes,
für mich hat es nichts mit meditieren zu tun, wenn ich zum Beispiel den Sonnenaufgang beobachte, und zuhöre, wie die Natur erwacht.
Dann bin ich Gott sehr dankbar für das, was er erschaffen hat.
Da kann es auch mal klingeln, deshalb bekomme ich keinen Herzinfakt, denn ich bin nicht in
Trance, wie beim meditieren.
http://www.psychiater-psychotherapie.com/?p=8737&lang=de

Je mehr ich darüber lese, desto mehr sehe ich darin nicht Gottes Werk.
Es ist nur meine Meinung, jeder muss für sich selbst entscheiden.

Es scheint verschiedene Praktiken zu geben, wie man meditiert, ich nehme lieber den direkten Weg in Gottes Nähe.

Ich habe über meditieren viel gelesen, um mir selbst eine Meinung darüber zu machen.
Ich weiß nur, dass unser Weg sehr schmal ist, und unser Widersacher ist nicht dumm: Er wollte Jesus mit Bibelversen verführen.

1626

viel Segen
liebe Grüße Elisa

KindGottes
22.05.2015, 20:45
Für mich ist Gott die Allmacht,
wo bleibt da noch Platz für eine Gegenmacht.

Und wenn Meditation für Dich Trance ist,
wie steht es dann mit
- stundenlangen Autobahnfahrten?
- tanzen in der Disko?
- Joggen mehr als 10 km?
- Radfahren mehr als 100 km?

oder wie steht es mit:
- Rosenkränzen?

etc. etc. pp.

All das sind ebenfalls Dinge, welche in die Trance führen.

Gottes Nähe ist übrigens unumgänglich, denn Gott ist allgegenwärtig.

anonym020
22.05.2015, 23:40
Hallo KindGottes,
ich verstehe nicht ganz, was du meinst, versuche trotzdem, dir zu antworten.

Was es mit dem Rosenkranz auf sich hat, weiß ich nicht&augenroll
Bei zu langen Autofahrten kann man nur beten, dass Gott seine schützende Hand über alle hält, und die Polizei den Führerschein einkassiert, bevor es Tote gibt.
Sport, sich verausgaben, hat für mich mit meditieren auch nichts zu tun.
Gott hat nichts gegen tanzen und singen, die Psalmen schreiben viel darüber, und wir dürfen auch leben.
Ja, Gott ist allmächtig, und warnt uns vor dem Widersacher, der umher geht wie ein brüllender Löwe.

Denn ich weiß, dass in mir, das heißt in meinem Fleisch, nichts Gutes wohnt.
Wollen habe ich wohl, aber das Gute vollbringen kann ich nicht.
Römer 7, 18..Luther 1984

Ich prüfe alles, und wenn mir was nicht richtig erscheint, wird es nicht angenommen, so wie Gott es sagt.

Denn es wird eine Zeit kommen, da sie die heilsame Lehre nicht ertragen werden; sondern nach ihren eigenen Gelüsten werden sie sich selbst Lehrer aufladen, nach denen ihnen die Ohren jucken, und werden die Ohren von der Wahrheit abwenden und sich den Fabeln zukehren.

2 Timotheus 4,3+4..Luther 1984

Liebe gute Nacht Grüße, Elisa

Sunigol
23.05.2015, 12:19
- stundenlangen Autobahnfahrten?
- Radfahren mehr als 100 km?
All das sind ebenfalls Dinge, welche in die Trance führen.
Na, ich hoffe nicht! Wer beim Auto- oder Radfahren merkt, dass er in Trance gerät, der sollte so schnell wie möglich anhalten. Sonst ist er schneller bei Gott, als ihm vielleicht lieb ist.

nescio
24.05.2015, 09:15
Übrigens,
lassen sich fernöstliche Meditationserfahrungen einfach in unsere eigene Begriffswelt übertragen ?


Vor einiger Zeit habe auch ich eine ungewöhnliche Erfahrung gemacht, die wohl über Jahre hinweg
eine gewisse Sensibilität gegenüber dem geschriebenen und gesprochenen Wort hinterließ ...


http://www.glaubeundkirche.de/viewtopic.php?f=16&t=7183&start=0


Ungewohnt deshalb, weil die üblichen, hierzulande mit Meditation in Verbindung gebrachten Begriffe wie
'Geist, Bewußtsein, Achtsamkeit, Konzentration' in den Versen gänzlich fehlen.


Und nachdem schließlich Ruhe eingekehrt war
...
fragte ich mich was es mit den fehlenden, im Alltag durchaus nützlichen Begrifflichkeiten wie 'Achtsamkeit, Konzentration und so weiter'
eigentlich auf sich hat. Gehen sie ganz unbewußt mit einer mentalen Aktivität einher, die während einer Entspannungsübung
von sensiblen Menschen vielleicht sogar als ruhestörend empfunden wird ?


Also, einfach mal ausprobieren

KindGottes
26.05.2015, 07:05
Na, ich hoffe nicht! Wer beim Auto- oder Radfahren merkt, dass er in Trance gerät, der sollte so schnell wie möglich anhalten. Sonst ist er schneller bei Gott, als ihm vielleicht lieb ist.
Nein, bei der Trance liegt die volle Aufmerksamkeit bei der Tätigkeit.
Aber man ist sich dessen, was man tut, nicht mehr gewahr.
Und das kennen doch viele,
dass man sich plötzlich wundert, dass man schon so weit gekommen ist,

Es ist sogar eher noch umgekehrt:
Die Trance ist der Alphazustand, eine Form der Hypnose
und in diesen Zustand wird das Gehirn leistungsfähiger.

KindGottes
26.05.2015, 07:20
Was es mit dem Rosenkranz auf sich hat, weiß ich nicht&augenroll
Bei zu langen Autofahrten kann man nur beten, dass Gott seine schützende Hand über alle hält, und die Polizei den Führerschein einkassiert, bevor es Tote gibt.
Sport, sich verausgaben, hat für mich mit meditieren auch nichts zu tun.
Gott hat nichts gegen tanzen und singen, die Psalmen schreiben viel darüber, und wir dürfen auch leben.
Ja, Gott ist allmächtig, und warnt uns vor dem Widersacher, der umher geht wie ein brüllender Löwe.
Na also ich bitte Dich,
wer nicht einige Stunden am Stück autofahren kann, der sollte es erst gar nicht tun!

Was ist all dem gemein, und auch der Meditation?
Dass man etwas so intensiv tut,
dass man dabei seiner selbst nicht mehr gewahr ist.
Und wie jeder weiß sind es doch immer dann die glücklichsten Augenblicke,
wenn man sich selbst völlig vergisst:

Liebe ist Selbstlosigkeit.
Selbstsucht ist Lieblosigkeit.

ed
26.05.2015, 08:03
Meditation wird heute meistens falsch verstanden und praktiziert.
Buddha sprach von Versenkung mit Erwägung und Überlegung.

"1 Mein Sohn, wenn du meine Worte annimmst und meine Gebote beherzigst,
2 der Weisheit Gehör schenkst, dein Herz der Einsicht zuneigst,
3 wenn du nach Erkenntnis rufst, mit lauter Stimme um Einsicht bittest,
4 wenn du sie suchst wie Silber, nach ihr forschst wie nach Schätzen,
5 dann wirst du die Gottesfurcht begreifen und Gotteserkenntnis finden." (Spr. 2:1.5)

Das ist richtige Meditation.
Dann kommt die Erleuchtung:

"9 Dann begreifst du, was Recht und Gerechtigkeit ist, Redlichkeit und jedes gute Verhalten;
10 denn Weisheit zieht ein in dein Herz, Erkenntnis beglückt deine Seele."

nescio
07.06.2015, 08:17
ja,

'der Fromme von morgen wird ein Mystiker sein, einer der etwas erfahren hat, oder er wird nicht mehr sein'
(Karl Rahner, Theologe)

Auch Meditation ist eine Erfahrung,
die Christen mittlerweile als tief menschliches Bedürfnis empfinden

nescio
07.06.2015, 08:52
Lange verkannt, endlich gefunden ?


Im Vergleich zu fernöstlichen Religionen scheinen wir Christen bis zum heutigen Tage
auf der Stufe des Glaubens zu verharren. Dem glaubenden Menschen steht ein entsprechendes Objekt gegenüber
was im Grunde genommen eine Trennung von Schöpfer und Schöpfung bedeutet. Jene bekannten,
letzten Endes der Differenzierung dienenden Namen, zeugen bis heute davon.


Ähnliches verspürten wohl auch christliche Mystiker wie Meister Eckhart und Johannes Tauler
während sie zeitlebens, in klösterlicher Stille, die Vereinigung mit dem 'namenlosen' suchten ...
aus verständlichen Gründen allerdings niemals wirklich kundtun durften.


Näheres unter dem Beitrag www. wikipedia.negative Theologie,
der die (heimliche) Sehnsucht der Mystiker mit der scheinbar verkannten und daher in unseren Ohren
noch etwas ungewohnt klingenden Meditationserfahrung eines Philosophen namens Jacques Derrida
ganz spontan in Einklang bringen kann ... insofern Menschen, wie angedeutet,
jemals bereit für solch eine Erfahrung sind


Der Kreis schließt sich