Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Falscher Glaube+Atheismus führt zu Depressionen?
thalestris
19.05.2016, 06:57
Guten Morgen &kaffeemaschine&schlafmütze
erstmal Kaffee...für alle Morgenmuffel wie mich.
Ich glaube ich verstehe wie du es meinst Sarandanon, danke für die Erklärung. Ich hab manchmal komisches Kopfkino ^^
Zwar geht die Frage jetzt voll von "Pfingsten" weg aber... glaubst du /glaubt ihr (anderen hier im Forum) daran, dass ein Mensch besessen sein kann? Bei Exorzisten zB hab ich immer das Bild vor Augen, dass die Menschen das früher getan haben weil sie Krankheiten nicht kannten (z.B. vll Epilepsie). Ich hab aber noch nie ernsthaft darüber nachgedacht ob Menschen wirklich von einer Wesenheit besessen sein können.
Wenn ich Sarandanon richtig verstehe glaubt er auch, dass es Christen gibt die eigentlich besessen sind aber denken, dass kommt von Gott?
Ich hab in christlichen Foren schon öfter gelesen, der "falsche" Glaube oder Atheismus würde anfällig für Besessenheit machen oder aber zumindest schwere Depressionen provozieren. Manche sogar in den Suizid treiben
Wie steht ihr zu solchen Meinungen?
LG Thalestris
Zitat aus dem Thread "Pfingsten". Ich möchte aus der Frage gerne eine eigene Diskussion machen. Was meint ihr...? Führt Atheismus oder der falsche Glaube (meint in dem Fall alles ausserhalb dem Glauben an Jesus) zu psychischen Störungen wie Depressionen bis hin zum Suizid, weil man anfällig ist für böse Wesen oder ähnliches?
Ich kenne einige Christen die das denken und mich würden eure Meinungen und Erfahrungen interessieren.
LG Thalestris
daVinnci
19.05.2016, 10:03
Für mich ist es schon eine Art von "Besessenheit" an zu nehmen, alles was sich außerhalb des christlichen Glaubens abspielt sei falsch.
Ich kenne einige "Atheisten" die der Schöpferwahrheit näher sind, als fanatische, religiöse christliche Eiferer.
Wenn mir ein "Atheist" sagt: "Für mich kommt es nur auf meine Werke an" und ein frömmelnder Christ sagt mir mit einem demutsvollen, glücklichen Blick gen Himmel: "Jesus starb für meine Sünden, Danke Herr Jesus", dann fällt mir meine Entscheidung, wem ich denn näher stehe, nicht schwer.
Führt Atheismus oder der falsche Glaube ... zu psychischen Störungen ...?
Ganz kurze Antwort: Nein.
Beweis: Es gibt Länder, in denen nur wenige Christen leben. Wenn die Behauptung stimmen würde, dann müssten diese Länder von Psychopathen bevölkert sein, was eindeutig nicht der Fall ist.
Ich kenne einige Christen die das denken ...
Weißt du, wo die das herhaben? In welchen Gemeinschaften werden solche Vorstellungen tatsächlich vermittelt? Das würde mich interessieren.
daVinnci
19.05.2016, 10:42
Ganz kurze Antwort: Nein.
Beweis: Es gibt Länder, in denen nur wenige Christen leben. Wenn die Behauptung stimmen würde, dann müssten diese Länder von Psychopathen bevölkert sein, was eindeutig nicht der Fall ist.
Weißt du, wo die das herhaben? In welchen Gemeinschaften werden solche Vorstellungen tatsächlich vermittelt? Das würde mich interessieren.
Die Lösung finden wir wohl bei Matth. 8.22 !
Die Lösung finden wir wohl bei Matth. 8.22 !
Das verstehe ich nicht. Die Lösung wofür? Kannst du das bitte erklären?
[COLOR=#333333]Was meint ihr...? Führt Atheismus oder der falsche Glaube (meint in dem Fall alles ausserhalb dem Glauben an Jesus) zu psychischen Störungen wie Depressionen bis hin zum Suizid, weil man anfällig ist für böse Wesen oder ähnliches?
Nein Thalestris, das würde auch ich bezweifeln. Sunigol hat dazu schon etwas gesagt, ich ergänze dazu nur, dass im Gegenteil es auch nicht-christliche Kulturgemeinschaften gibt, in denen Depressionen nur ganz selten vorkommen. Zu behaupten Atheisten hätten also häufiger Depressionen scheint mir fragwürdig, um so mehr, wenn man bedenkt, dass der Anteil der psychisch Vorbelasteten Menschen im Gegenteil gerade unter fundamentalistischen Christen sehr hoch ist. Was nun aber nicht bedeuten soll, dass es die Religion als Ursache ist, die diese Menschen belastet, es scheint vielmehr so, dass viele im zuge der Bewältigung ihrer Lebenskrise zum Glauben finden - dieser also gleichsam eine neue Hoffnung und ein dem Selbstbild eher entsprechenden Deutungsmuster bietet. Der Glaube kann sicherlich eine Hilfe in der Bewältigung von Lebenskrisen sein, die ansonsten möglicherweise zu psychischen Belastungen führen könnten. Ein Atheist müsste hier andere Strategien finden. Aber ebenso kann der Glaube auch ursächlich für Lebenskrisen und den daraus resultierenden Belastungen sein. ...
daVinnci
19.05.2016, 18:57
Das verstehe ich nicht. Die Lösung wofür? Kannst du das bitte erklären?
Die Lösung auf die Fragen von Sunigol.
thalestris
19.05.2016, 20:23
Für mich ist es schon eine Art von "Besessenheit" an zu nehmen, alles was sich außerhalb des christlichen Glaubens abspielt sei falsch.
Ich kenne einige "Atheisten" die der Schöpferwahrheit näher sind, als fanatische, religiöse christliche Eiferer.
Wenn mir ein "Atheist" sagt: "Für mich kommt es nur auf meine Werke an" und ein frömmelnder Christ sagt mir mit einem demutsvollen, glücklichen Blick gen Himmel: "Jesus starb für meine Sünden, Danke Herr Jesus", dann fällt mir meine Entscheidung, wem ich denn näher stehe, nicht schwer.
Hallo DaVinnci,
ich denke Menschen können von allen möglichen Ansichten/Glaubenssystemen "besessen" sein. Nicht nur fundamentalistische Christen. es gibt auch "hardcore" Atheisten oder fundamentalistische Reinkarnationsgläubige...^^
Ich denke so darf man nicht anfangen...in allen Bereichen des Lebens findet man Menschen mit radikalen Ansichten die keine andere Meinung daneben gelten lassen.
Darum gings aber auch nicht. Es ging mir um die Frage, ob Menschen die dem Christentum nicht folgen, anfälliger für Wesenheiten sind, die laut Aussage dieser Christen für psychische Störungen verantwortlich sind. Ausserdem die Frage, ob eine Besessenheit (egal ob und wenn ja welchem Glauben jemand angehört) organische Schäden nach sich zieht (siehe Sarandanon im Thread Pfingsten) .
Mir ging es hier jetzt nicht darum Fundamentalisten anzuprangern...
LG Thalestris
thalestris
19.05.2016, 20:44
Hi Sunigol,
Ganz kurze Antwort: Nein.
Beweis: Es gibt Länder, in denen nur wenige Christen leben. Wenn die Behauptung stimmen würde, dann müssten diese Länder von Psychopathen bevölkert sein, was eindeutig nicht der Fall ist.
Das stimmt. Also hängt es nicht mit dem Glauben an Jesus zusammen, ob man seelisch+körperlich heil bleibt.
Weißt du, wo die das herhaben? In welchen Gemeinschaften werden solche Vorstellungen tatsächlich vermittelt? Das würde mich interessieren.
Klar, ich muss aber hier ein bisschen weiter ausholen um das genauer zu erklären.
Ich lese seit einigen Jahren in christlichen Foren mit. In diesem hier und noch in einem anderen... das wir alle kennen^^ Dort allerdings nur noch als stille Mitleserin. Seit die Seite gewechselt hat, schreibe ich dort nicht mehr.
Jedenfalls habe ich dort in meiner aktiven Schreib/Chat-Zeit zwei Userinnen kennengelernt. Alle beide (soweit ich es richtig in Erinnerung habe) in einer freien evangelikalen Gemeinde. Vom menschlichen her mag ich die beiden absolut gerne, sind zwei ganz herzliche Menschen.
Aber bei bestimmten Themen fand ich deren Einstellung iwie... fragwürdig. Im juni 2012 wurde ich am Bauch operiert. Mir ist eine Zyste geplatzt und ich musste notoperiert werden weil dabei ein Blutgefäß beschädigt wurde. Hört sich jetzt hochdramatisch an, aber nach 4 Tagen Krankenhaus wurde ich wieder entlassen und hab mich schnell erholt. Natürlich kommt man darüber dann ins Gespräch, bei dem typischen "Wie gehts dir, wo warst du die letzten Tage?"....
Ich hab also erzählt... und zur Antwort bekam ich dann, dass das keine körperliche Ursache war (laut der Ärzte hatte ich ne Hormonstörung, darum ne Zyste im Unterleib die geplatzt ist) sondern laut der Ansicht dieser christlichen Dame, war das der Teufel, der versucht hat mich umzubringen.
Sie erklärte mir dass ein Kampf zwischen Jesus und dem Teufel um mich stattfindet und mir immer wieder sowas passieren wird solange ich nicht an Jesus glaube.
Ein anderes Beispiel war, das jemand früher der Gothic Szene angehört hat und unter psychischen Problemen, hauptsächlich wohl heftige Depressionen litt und erst durch die Bekehrung und den Glauben an Jesus plötzlich wie geheilt war. Die Depression war weg...was aus ihrer Sicht an der Bekehrung lag.
Dann das Beispiel von Sarandanon, dass eine Besessenheit durch Wesen zu organischen Schäden führen kann.
Das sind jetzt drei Beispiele, die mich zu der Frage gebracht haben, ob der Glaube an Jesus vor körperlichen/psychischen Schäden bewahrt (weil man von Gott begleitet und geschützt ist) und im Umkehrschluss ein Ungläubiger/Andersgläubiger (der diesen Schutz aus Sicht dieser Christen nicht hat) vielleicht anfälliger ist für sowas.
Ich persönlich Glaube nicht daran, aber mich interessieren da eure Meinungen als Christen und auch eure persönlichen Erfahrungen. Kann ja sein das jemand von euch sowas mal erlebt hat und sich ganz sicher ist dass es an der Bekehrung liegt (zum Beispiel).
Vielleicht ist es aber auch so, dass Glaube allein die Seele stärkt (wie Lior sagt). Wenns der Seele gut geht, gehts auch dem Körper gut...oder?
Und ich frage mich halt auch, wenn jemand ein Weltbild hat wie die Userin im ersten Beispiel (mit der OP)... dann nicht in ständiger Angst vor und um ihre Umwelt lebt?
Das sind so die Gedanken die mich beschäftigt haben.
LG Thalestris
thalestris
19.05.2016, 20:48
Nein Thalestris, das würde auch ich bezweifeln. Sunigol hat dazu schon etwas gesagt, ich ergänze dazu nur, dass im Gegenteil es auch nicht-christliche Kulturgemeinschaften gibt, in denen Depressionen nur ganz selten vorkommen. Zu behaupten Atheisten hätten also häufiger Depressionen scheint mir fragwürdig, um so mehr, wenn man bedenkt, dass der Anteil der psychisch Vorbelasteten Menschen im Gegenteil gerade unter fundamentalistischen Christen sehr hoch ist. Was nun aber nicht bedeuten soll, dass es die Religion als Ursache ist, die diese Menschen belastet, es scheint vielmehr so, dass viele im zuge der Bewältigung ihrer Lebenskrise zum Glauben finden - dieser also gleichsam eine neue Hoffnung und ein dem Selbstbild eher entsprechenden Deutungsmuster bietet. Der Glaube kann sicherlich eine Hilfe in der Bewältigung von Lebenskrisen sein, die ansonsten möglicherweise zu psychischen Belastungen führen könnten. Ein Atheist müsste hier andere Strategien finden. Aber ebenso kann der Glaube auch ursächlich für Lebenskrisen und den daraus resultierenden Belastungen sein. ...
Ja, das fällt mir auch oft auf. Also das Menschen, die gläubig sind meistens schon eine/mehrere schwere Zeit(en) durchgemacht haben. Aber warum denken dann manche dass das ein Angriff des Teufels war?..
Im Endeffekt ist die schwere Zeit dann vielleicht "nützlich" gewesen um zu Gott zu kommen?...
Vll kommt das also nicht vom Teufel sondern von Gott.
Wenn ich sowas gefragt habe hiess es immer: das verstehst du nicht, du hast ja nicht den heiligen Geist &hyänen
Okay. Von mir aus. Es gibt auch Dinge, die muss ich nicht verstehn.
LG Frechdachs
daVinnci
19.05.2016, 23:06
Hallo DaVinnci,
ich denke Menschen können von allen möglichen Ansichten/Glaubenssystemen "besessen" sein. Nicht nur fundamentalistische Christen. es gibt auch "hardcore" Atheisten oder fundamentalistische Reinkarnationsgläubige...^^
Ich denke so darf man nicht anfangen...in allen Bereichen des Lebens findet man Menschen mit radikalen Ansichten die keine andere Meinung daneben gelten lassen.
Darum gings aber auch nicht. Es ging mir um die Frage, ob Menschen die dem Christentum nicht folgen, anfälliger für Wesenheiten sind, die laut Aussage dieser Christen für psychische Störungen verantwortlich sind. Ausserdem die Frage, ob eine Besessenheit (egal ob und wenn ja welchem Glauben jemand angehört) organische Schäden nach sich zieht (siehe Sarandanon im Thread Pfingsten) .
Mir ging es hier jetzt nicht darum Fundamentalisten anzuprangern...
LG Thalestris
Ja, vom Prinzip her stimme ich Dir zu. Ich bin auch davon überzeugt, das mehr Menschen "besessen" sind als wir ahnen.
Da es aber wohl keine empirische Untersuchungen darüber gibt welche Gruppen besonders anfällig sind, kann ich Deine Eingangsfrage nicht kompetent beantworten.
Was ich aber weis ist, dass Menschen mit dem richtigen Schöpfungswissen, wie in der Bibel gekündet, sich leichter davor schützen können.
net.krel
20.05.2016, 05:09
Hallo Prinzessin
in meinen Augen, auf Deine Frage (unvollstaendig) geantwortet:
Es gibt rein geistige wesenheiten (ohne Koerper) die auch nichts "gutes im Sinn" haben... zerstoererische Wesenheiten.
Und die "in dieser unseren Welt" agieren in dem sie versuchen uns (unseren Geist... unser Denken, unsere Emotionen, unsere "Bilder", unseren Willen) zu beinflussen... zu taeuschen, zu manipulieren... zu missbrauchen... zum schlechten.
Die uns (Menschen) unsere Lebenenergie auch stehlen (wollen und tun)
Wir kennen ja den Ausdruck "Energievampiere". Es gibt ja solche Menschen auch. Die stehlen uns unsere Lebensenergie ja auch.
Wer mit solchen Menschen schonmal zu tun hatte weiss, denke ich, darum Bescheid.
...
Man zieht diese "geistigen Black-Entitaeten" zB dadurch "zu sich" in dem man zB schlechte negative Gedanken "pflegt"... "haelt".
Je Negativer die Gedanken... je weiter ist "die Tuer" geoeffnet....
Parallel dazu natuerlich, nebst all den rein inner-psychologischen Dingen welche dadurch ebenfalls sehr Destruktiv Auswirkungen haben. (ich lehne die konventionelle Psychologie in keinster Weise ab... wollte das nur nebenei erwaehnt haben)
Das kann ein Schneeballeffekt irgendwann mal ausloesen. Denn "sie" wiederum verstaerken die Negativen Gedanken... Bilder... Wuensche... "Intensionen"... "Vorhaben"... "Stimmen"... "Zustaende"...
Es muss deshalb unbedingt geschafft werden, von schwer Negativen Gedanken abzukommen. Es schaffen, "sie loszulassen".
Welche Methoden dabei auch immer helfen... jede ist Recht die in ihrem Kern auf spirituelle und psychologische Weisheit, Ensicht und Liebe basiert... und Wirksam ist. Was im Falle von echter (also authentischer) Weisheit/Einsicht/Liebe auch der Fall sein wird.
...
Man kann ja zB an Jesus.... an Gott... derart verzerrt und negativ und desktruktiv "glauben"... dass dabei nichts gutes bei rauskommen kann... sei es im psychologischen oder sprituellen Sinne.
Anders gesagt: Ein (in Wahrheit) "Black-God" oder "Black-Jesus" Glaube... zieht auch alles diessbzgl. an... Black-Gedanken... Black-Wesenheiten... und am Ende kommen auch "Black-Taten" bei raus.
Dabei kann der "Glaeubige", wie wir ja "wissen", 100% voll fundametnalistisch Ueberzeugt davon sein dass er an den einzig wahren Gott und an den einzig wahren Jesus glaubt.... derweil er an ein derart schwer verzerrtes und extrem Negatives/Destruktives "Bild" glaubt... ohne es selbst zu realisieren... egal was man zu diesen Menschen sagt... egal welche Argumentationen und Erklaerungen und "Licht-Gott-Theologien" gegeben werden... egal wie Stimmig/Wahr sie auch sein moegen.
Dass dies nur Negative Auwirkungen haben kann allein nur auf die Psyche liegt, zumindest in meinen Augen, auf der Hand.
Umso Negativer und Destruktiver "das Bild" umso Negativer und Destruktiver die Auswirkungen...
Aber auch umso geoffneter ... "die Tuer".
...
Deshalb ist, in meinen Augen, nicht die "auessere Religion" der Indikator ob sie zur schweren Destruktivitaet fuehrt (sei es spirituell, psychologisch und am Ende der Fahnenestange Physikalisch)... sondern es sind die in Wahrheit destruktiven (Black)Gottes- und Jesus- und aber zB auch Mohammet- [etc...] Bilder innerdhalb der Religion die dazu fuehren.
Das gleiche aber auch beim Atheismus... es ist ja nicht so dass "der Atheismus" an nichts glaubt. Auch "er" hat seine "Dogmen" und "Regelungen" und "Gesetze" und auch seine "Fundametnalisten"... nur halt nicht religios oder spirituell formuliert.
Auch dort kann es zu schwer Destruktiven Ueberzeugngen.. Gedanken... Bildern etc... kommen, die dann zB (rein psychologisch gesehen) Depressionen ausloesen... aber auch (aus meiner Sicht) "Black-Entitiaeten" anziehen die das alles dann noch verstaerken...
Ob der Atheist an deren Existenz glaubt oder nicht spielt fuer diese natuerich keine Rolle... "logisch".
Offfene Tuer ist offene Tuer...
...
Wenn man zB aus der Kindheit schwer Destruktive Erfahrungen gemacht hat... dann zieht sich "das Desktruktive", wie wir Wissen, durch bis ins zum Erwachsenenalter.
In diesen Faellen, ist es nun unbedingte Aufgabe, alles daran zu setzen dass diese mitgebrachten Wunden wieder geheilt werden.
Mit "open Mind"... Nichts unversucht lassen...
Die konventionelle Psychologie liegt richtig in ihren Aussagen in meinen Augen.
Aber es gibt noch "mehr".
...
Liebe Gruesse
Net.Krel
... war das der Teufel, der versucht hat mich umzubringen.
Thalestris, mein Verstand sagt mir, dass sowas totaler Quatsch ist. Ich weiß aber, dass man mit genügend Propaganda den Verstand der Menschen ausschalten kann, und mir scheint, das ist bei diesen Frauen passiert. Der Glaube an Teufel und Dämonen, die Menschen angreifen, ist ganz alt und stammt aus einer Zeit, als das medizinische und naturwissenschaftliche Wissen noch sehr dürftig war. Dämonen waren die Erklärung für alles, was man sich nicht besser erklären konnte.
Sie erklärte mir dass ein Kampf zwischen Jesus und dem Teufel um mich stattfindet und mir immer wieder sowas passieren wird solange ich nicht an Jesus glaube.
Und hier wirds problematisch. Hier wird nämlich deine Angst oder Sorge ausgenutzt, um Druck auf dich auszuüben. Es gibt Leute, die werden durch sowas völlig verängstigt, weil sie denken, ihr Glaube ist nicht stark genug und schützt sie nicht. Sie denken, wenn sie krank werden, ist es ihre eigene Schuld, sie hätten stärker glauben müssen. Das ist kompletter Blödsinn, wirklich. Wenn hier etwas krank macht, dann ist es die Angst.
Ein anderes Beispiel war, das jemand früher der Gothic Szene angehört hat und unter psychischen Problemen, hauptsächlich wohl heftige Depressionen litt und erst durch die Bekehrung und den Glauben an Jesus plötzlich wie geheilt war. Die Depression war weg...was aus ihrer Sicht an der Bekehrung lag.
War das tatsächlich eine vom Arzt diagnostizierte Depression? Oder war das etwas, das der Volksmund mit "ich bin irgendwie depressiv" umschreibt? Weiß man wahrscheinlich nicht so genau.
Wenn sich die Stimmung bessert, kann das genausogut an Lebensumständen liegen, die sich geändert haben. Von Gothic zum "bekehrten" Christentum, das ist schon ein krasser Wandel, und dass das Einfluss auf die Stimmungslage hat, glaube ich sofort.
thalestris
20.05.2016, 10:22
Thalestris, mein Verstand sagt mir, dass sowas totaler Quatsch ist. Ich weiß aber, dass man mit genügend Propaganda den Verstand der Menschen ausschalten kann, und mir scheint, das ist bei diesen Frauen passiert. Der Glaube an Teufel und Dämonen, die Menschen angreifen, ist ganz alt und stammt aus einer Zeit, als das medizinische und naturwissenschaftliche Wissen noch sehr dürftig war. Dämonen waren die Erklärung für alles, was man sich nicht besser erklären konnte.
Nur die eine Frau hat das gesagt...die andere nicht. Ich hatte mich damals im Chat mit ihr unterhalten (sie ist auch schon ein älteres Semester) aber ab dem Punkt hab ich angefangen sie mit anderen Augen zu sehn... und mich auch distanziert.
Und hier wirds problematisch. Hier wird nämlich deine Angst oder Sorge ausgenutzt, um Druck auf dich auszuüben. Es gibt Leute, die werden durch sowas völlig verängstigt, weil sie denken, ihr Glaube ist nicht stark genug und schützt sie nicht. Sie denken, wenn sie krank werden, ist es ihre eigene Schuld, sie hätten stärker glauben müssen. Das ist kompletter Blödsinn, wirklich. Wenn hier etwas krank macht, dann ist es die Angst.
Ja. Nicht mit Absicht denke ich aber ja, es gab eine Zeit da hat mir sowas große Angst gemacht. Ich geb zu, ich bin ziemlich abergläubisch (auch wenn ich vom Verstand her weiß dass das meiste Quatsch ist) und tatsächlich hab ich die erste Zeit darüber nachgedacht ob ich eine Mitschuld hab, wenn es mir körperlich und seelisch nicht gut geht. Hab das aber schnell verworfen und lieber professionellen Medizinern vertraut. Ich frag mich aber auch, wie das wohl auf Kinder wirkt (z.B. auf ihre Enkel), wenn man denen sowas beibringt.
War das tatsächlich eine vom Arzt diagnostizierte Depression? Oder war das etwas, das der Volksmund mit "ich bin irgendwie depressiv" umschreibt? Weiß man wahrscheinlich nicht so genau.
Das kann ich dir leider nicht sagen. Ich hab nie genauer gefragt.
Wenn sich die Stimmung bessert, kann das genausogut an Lebensumständen liegen, die sich geändert haben. Von Gothic zum "bekehrten" Christentum, das ist schon ein krasser Wandel, und dass das Einfluss auf die Stimmungslage hat, glaube ich sofort.
Ja, was ja im Prinzip nichts schlechtes ist, wenn es der Person dann besser geht.
Jetzt muss ich arbeiten gehn...auf mich warten 52 kleine Mäuse :))
Tschööö
... ob ich eine Mitschuld hab, wenn es mir körperlich und seelisch nicht gut geht.
Natürlich hast du selber Einfluss auf deinen Zustand, und ich denke, das ist dir auch klar: Zuviel Alkohol, zuviel Rauchen, schlechte Ernährung, zuwenig Schlaf, zuwenig Bewegung, zuviel Arbeit - all das schadet auf Dauer, körperlich und auch seelisch. Es ist aber nicht in der Weise, dass du mit Glauben an Jesus mal eben alles in Ordnung bringen kannst.
Ja, was ja im Prinzip nichts schlechtes ist, wenn es der Person dann besser geht.
Es ist immer gut, wenn es Leuten besser geht als vorher. Und es ist auch möglich, dass jemand durch den Glauben einen neuen Sinn im Leben sieht und dass es ihm deshalb besser geht als vorher, als dieser Sinn gefehlt hat. Oder dass man sich in seinem Glauben endlich "zuhause" fühlt. Speziell dafür kenne ich aus der eigenen Gemeinde mehrere Beispiele. Ursache für diese Heilung oder Verbesserung ist dann aber der neue Lebensinhalt bzw. das Angekommensein und nicht die Bekehrung an sich. Man muss aufpassen, dass man das nicht vermischt, weil man sonst leicht auf so einen magischen Wunderheilungsglauben kommt, der eher gefährlich als nützlich ist.
Jetzt muss ich arbeiten gehn...auf mich warten 52 kleine Mäuse :))
Zooladen? Nee, ich weiß schon, Kita. Ist aber wohl manchmal wie im Zoo. Frohes Schaffen.
daVinnci
20.05.2016, 15:30
Aber es gibt noch "mehr".
Netter.Kerl, sehr stimmig Dein Beitrag.
Ja, in der Tat, es gibt noch mehr. Aber wo finden, dieses "mehr"?
Tipp: Suchen, denn wer suchet der findet. Da glauben aber viel einfacher ist als suchen (das war vor 2.000 Jahren schon so) wird von der Mehrheit lieber geglaubt als gesucht!
Tja und irgendwann heißt es wohl: Dumm gelaufen!
net.krel
20.05.2016, 16:12
Gute Frage @DaVinci... rein fuer mich hab ich sie so beantwortet... immer dem Herzen folgen so gut es nur geht.
Was "die Suche" betrifft. In meinen Augen ist die Prinzessin eine der "besten Sucherinnen" hier im Forum... ich erwaehe das gerade nur deshalb, weil ich der Ansicht bin, dass wer so gut sucht (deutlich erkennbar an ihren vielen ausnahmslos-ausgezeichneten Fragen)... der wird, in meinen Augen, auch einst ans Ziel gelangen...
Auf "dem Weg" sind wir alle... und wer weis wie lang er noch fuer jeden einzelnen ist (egal nun wo der einzelne grad auch immer stehen mag... )... aber diese "Such-Quallitaet"... die muss man erst mal haben find ich... nicht selten vergisst man ja dass man selbst auch ein Suchender ist... auf "dem Weg"...
daVinnci
20.05.2016, 20:24
Wer wirklich sucht, wird alles prüfen was seinen Weg kreuzt!
thalestris
20.05.2016, 21:19
Wer wirklich sucht, wird alles prüfen was seinen Weg kreuzt!
Keine Sorge. Das mache ich :) manchmal sogar mehr als manchen Leuten noch lieb ist &breitgrins
thalestris
20.05.2016, 21:20
Gute Frage @DaVinci... rein fuer mich hab ich sie so beantwortet... immer dem Herzen folgen so gut es nur geht.
Was "die Suche" betrifft. In meinen Augen ist die Prinzessin eine der "besten Sucherinnen" hier im Forum... ich erwaehe das gerade nur deshalb, weil ich der Ansicht bin, dass wer so gut sucht (deutlich erkennbar an ihren vielen ausnahmslos-ausgezeichneten Fragen)... der wird, in meinen Augen, auch einst ans Ziel gelangen...
Auf "dem Weg" sind wir alle... und wer weis wie lang er noch fuer jeden einzelnen ist (egal nun wo der einzelne grad auch immer stehen mag... )... aber diese "Such-Quallitaet"... die muss man erst mal haben find ich... nicht selten vergisst man ja dass man selbst auch ein Suchender ist... auf "dem Weg"...
Nicht übertreiben krelchen :)
Sarandanon
20.05.2016, 21:21
Wer wirklich sucht, wird alles prüfen was seinen Weg kreuzt!
Gewissenhafte Zweifler sind Nacht für Nacht mit der brennenden Kerze unterwegs, um zu prüfen, ob es dunkel ist. (Peter Horton)
net.krel
21.05.2016, 02:51
Keine Sorge. Das mache ich :) manchmal sogar mehr als manchen Leuten noch lieb ist &breitgrins
oh ohh... das hoert sich nach "Haertepruefung'" an :-) :-)
thalestris
21.05.2016, 11:56
oh ohh... das hoert sich nach "Haertepruefung'" an :-) :-)
Genau^^ :D ich fang gleich mal bei dir an krelchen :P
Es gibt rein geistige wesenheiten (ohne Koerper) die auch nichts "gutes im Sinn" haben... zerstoererische Wesenheiten.
Poltergeister?...
Und die "in dieser unseren Welt" agieren in dem sie versuchen uns (unseren Geist... unser Denken, unsere Emotionen, unsere "Bilder", unseren Willen) zu beinflussen... zu taeuschen, zu manipulieren... zu missbrauchen... zum schlechten.
Die uns (Menschen) unsere Lebenenergie auch stehlen (wollen und tun)
Und was ist das Ziel solcher Wesenheiten?
Wir kennen ja den Ausdruck "Energievampiere". Es gibt ja solche Menschen auch. Die stehlen uns unsere Lebensenergie ja auch.
Wer mit solchen Menschen schonmal zu tun hatte weiss, denke ich, darum Bescheid.
Jawoll. Schon ein paar dieser Menschen getroffen. Sehr anstrengend aber wenn man manchmal die Geschichten hinter dem Verhalten hört, kann man nur Mitleid fühlen.
Man zieht diese "geistigen Black-Entitaeten" zB dadurch "zu sich" in dem man zB schlechte negative Gedanken "pflegt"... "haelt".
Je Negativer die Gedanken... je weiter ist "die Tuer" geoeffnet....
Dann müsste ich ja nen richtigen Parasitenbefall in mir haben :D ich neige oft zu negativen Gedanken, in bestimmten Zeiten ist es extremer als zu anderen Zeiten. Aber bisher hab ich noch kein Geistwesen in meiner Wohnung gesichtet. Und besessen fühle ich mich auch nicht^^ Oder merkt man das gar nicht?
Parallel dazu natuerlich, nebst all den rein inner-psychologischen Dingen welche dadurch ebenfalls sehr Destruktiv Auswirkungen haben. (ich lehne die konventionelle Psychologie in keinster Weise ab... wollte das nur nebenei erwaehnt haben)
Kannst du mir mal kurz erklären was "inner-psychologische Dinge" sind? Selbstbeeinflussung?
Das kann ein Schneeballeffekt irgendwann mal ausloesen. Denn "sie" wiederum verstaerken die Negativen Gedanken... Bilder... Wuensche... "Intensionen"... "Vorhaben"... "Stimmen"... "Zustaende"...
Klingt eher nach Depressionen...
Welche Methoden dabei auch immer helfen... jede ist Recht die in ihrem Kern auf spirituelle und psychologische Weisheit, Ensicht und Liebe basiert... und Wirksam ist. Was im Falle von echter (also authentischer) Weisheit/Einsicht/Liebe auch der Fall sein wird.
Wenns mir schlecht geht hilft es mir immer sehr mit Freunden zu sprechen. Oder, wenn ich das nicht kann, meine Pflegehunde. Ich hab ein paar Hundesitting-Jobs. Ich darf mir also wann ich will einen Hund leihen und spazieren gehn...kuscheln.. :) Tiere geben mir unheimlich viel Lebensfreude. Nicht nur weil sie so niedlich sind, Tiere sind auch so authentisch. *seufz* ich vermisse den Reitsport. Das war immer das schönste, Sonntagsmorgens durch die Weinberge oder den Wald reiten, die Stille, die Sonne, Morgentau und ein warmes, kuscheliges und starkes Pferd unterm Poppes :)
Man kann ja zB an Jesus.... an Gott... derart verzerrt und negativ und desktruktiv "glauben"... dass dabei nichts gutes bei rauskommen kann... sei es im psychologischen oder sprituellen Sinne.
Anders gesagt: Ein (in Wahrheit) "Black-God" oder "Black-Jesus" Glaube... zieht auch alles diessbzgl. an... Black-Gedanken... Black-Wesenheiten... und am Ende kommen auch "Black-Taten" bei raus.
Ja da hast du recht. Aber extreme Ansichten und Fundamentalismus gibt es in allen Religionen. Sogar ausserhalb von Religionen. Ich war mal fundamentalistische Nahrungsverweigerin.
Dabei kann der "Glaeubige", wie wir ja "wissen", 100% voll fundametnalistisch Ueberzeugt davon sein dass er an den einzig wahren Gott und an den einzig wahren Jesus glaubt.... derweil er an ein derart schwer verzerrtes und extrem Negatives/Destruktives "Bild" glaubt... ohne es selbst zu realisieren... egal was man zu diesen Menschen sagt... egal welche Argumentationen und Erklaerungen und "Licht-Gott-Theologien" gegeben werden... egal wie Stimmig/Wahr sie auch sein moegen.
Man muss auch nicht immer den Drang haben Menschen mit aller Kraft von seinen/ihren Überzeugungen abzubringen. Wenn derjenige damit glücklich ist..bitte. Es ist ja sein Leben, er muss es leben, nicht ich. Ich diskutiere zwar auch gerne über Glaubensthemen aber es ist nicht meine Aufgabe Menschen iwelche Lebensbelehrungen zu geben. Seit ich das verstanden habe, lebe ich entspannter^^ Auch hier im Forum.
Dass dies nur Negative Auwirkungen haben kann allein nur auf die Psyche liegt, zumindest in meinen Augen, auf der Hand.
Umso Negativer und Destruktiver "das Bild" umso Negativer und Destruktiver die Auswirkungen...
Weisst du krelchen, das paradoxe ist ja, dass ein Mensch, der einen solchen (auf Aussenstehende wirkenden) radikalen oder destruktiven Glauben lebt, selbst aber eben nicht unglücklich ist. Derjenige spürt ja keine negativen Auswirkungen, weil das ein Glaube/Weg/Lebensstil ist, mit dem er sich wohl fühlt. Ich musste auch erst kapieren, dass nicht jeder fundamentalistische Christ unter seinem Glauben leidet. Nur weil ich unter dem fundamentalistischen Glauben meiner Eltern gelitten habe. Ich hab jetzt verstanden das jeder den Weg geht den er gehen möchte... wie du selber schon gesagt hast...wir sind alle Suchende, oder Reisende. Ich nehme mir zwar das recht raus mich von Menschen zu distanzieren die mir nicht gut tun, aber es ist nicht meine Aufgabe sie mit Gewalt und verbaler Aggressivität zu zwingen meine Ansicht auch anzunehmen. Das hab ich früher versucht, hab den Fundamentalisten den Kampf angesagt, weil ich so lange unter ihnen gelitten habe. Bis ich verstanden habe dass ich mich damit genauso verhalte und damit nicht besser bin.
Darum... versuchs mal... lass jedem seinen Glauben, egal wie radikal, fundamentalistisch, destruktiv, "black" oder sonst was es dir vorkommt. Jedem steht sein Weg zu. Und indem du dich so dagegen wehrst hälst du dich selbst in deiner Vergangenheit gefangen. Du sagst zwar du siehst es als Übung aber vll ist das dein persönlicher "Parasit"? :)
Deshalb ist, in meinen Augen, nicht die "auessere Religion" der Indikator ob sie zur schweren Destruktivitaet fuehrt (sei es spirituell, psychologisch und am Ende der Fahnenestange Physikalisch)... sondern es sind die in Wahrheit destruktiven (Black)Gottes- und Jesus- und aber zB auch Mohammet- [etc...] Bilder innerdhalb der Religion die dazu fuehren.
Ich denke mal Gott lässt sich nicht um sein Wesen "betrügen". Die Menschen können noch so sehr meinen sie wüssten wie Gott ist, können ihn noch so böse und dunkel darstellen, es berührt ihn aber nicht. Das ist nur in den Köpfen der Menschen.
Das gleiche aber auch beim Atheismus... es ist ja nicht so dass "der Atheismus" an nichts glaubt. Auch "er" hat seine "Dogmen" und "Regelungen" und "Gesetze" und auch seine "Fundametnalisten"... nur halt nicht religios oder spirituell formuliert.
Ja, ich sage ja, das gibt es mit Sicherheit in allen Bereichen...
Wenn man zB aus der Kindheit schwer Destruktive Erfahrungen gemacht hat... dann zieht sich "das Desktruktive", wie wir Wissen, durch bis ins zum Erwachsenenalter.
In diesen Faellen, ist es nun unbedingte Aufgabe, alles daran zu setzen dass diese mitgebrachten Wunden wieder geheilt werden.
Genau. Aber ich denke mal heilt sich nicht indem man sich drin suhlt. Muss ich immer wieder lernen :)
Die konventionelle Psychologie liegt richtig in ihren Aussagen in meinen Augen.
Mit was?
Aber es gibt noch "mehr".
Das da wäre?
LG Thalestris :)
net.krel
21.05.2016, 14:13
Haertepruefung...
Genau^^ :D ich fang gleich mal bei dir an krelchen :P
Jo... "wusst" ich Prinzessin :-) Wobei... ich glaub dass ich (erstmal?) nur mit ein (kleinen?) blauen Auge davon gekommen bin :-) *Stirn_wisch*...
Deinen Beitrag im Gesamten stimme ich zu... insbesondere Deine "Analyse" ueber mich. Gut formuliert... ebenso gut auf den Punkt gebracht "die Sache". Ich hab seit einiger Zeit die gleichen Gedanken dazu... eigentlich schon lange... evntl. sogar schon sehr lange...
Poltergeister?
Perfider... (so wuerd ich "es" eher benennen)
was ist das Ziel
Kurz gesagt: Zerstoerung und Lebensenergie "abzapfen" weil diese "von sich aus" schon lange keine mehr haben...
merkt man das gar nicht?
Die aller- meisten nicht direkt... aber natuerlich sehr wohl "die Symtome"... (das ist ja, mitunter, das "perfide"... "der unsichtbare Feind" quasi...)
Kannst du mir mal kurz erklären was "inner-psychologische Dinge" sind? Selbstbeeinflussung?
Also ich meinte mit "rein inner-psychologische Dinge" die "inneren Mechanismen" der menschlichen Psyche wie sie die konventionelle Psychologie beschreibt. Also das sich zB negative Gedanken auf die eigene Psyche und ueberhaupt auf die Gesamtverfassung negativ auswirkt... (hier also noch "nicht die Rede" von jenen Black-Entitaeten ist... dessen Existenz, imho leider, von der "offiziellen/konventionellen" Psychologie meist abgelehnt wird...)
Klingt eher nach Depressionen...
Das ist es auch... eines der Symptome.
Wenns mir schlecht geht hilft es mir immer sehr mit Freunden zu sprechen. Oder, wenn ich das nicht kann, meine Pflegehunde. Ich hab ein paar Hundesitting-Jobs. Ich darf mir also wann ich will einen Hund leihen und spazieren gehn...kuscheln.. :) Tiere geben mir unheimlich viel Lebensfreude. Nicht nur weil sie so niedlich sind, Tiere sind auch so authentisch.
Ja... gute Freunde und aber auch Tiere haben eine gute "Aura" auf uns... Eindeutig. Eindeutig...
Aber extreme Ansichten und Fundamentalismus gibt es in allen Religionen. Sogar ausserhalb von Religionen.
Genau... das meinte ich auch im Beitrag.
Ich war mal fundamentalistische Nahrungsverweigerin.
Was mich besonders freut ist dass Du das in der "Vergangenheitsform" gerade schriebst ("war") ... sehr. Sehr!
Allein das ist mir das "blaue Auge" nun schon wert :-) :-) :-)
Man muss auch nicht immer den Drang haben Menschen mit aller Kraft von seinen/ihren Überzeugungen abzubringen. Wenn derjenige damit glücklich ist..bitte. Es ist ja sein Leben, er muss es leben, nicht ich. Ich diskutiere zwar auch gerne über Glaubensthemen aber es ist nicht meine Aufgabe Menschen iwelche Lebensbelehrungen zu geben. Seit ich das verstanden habe, lebe ich entspannter^^ Auch hier im Forum.
Prinzessin... fuer diesen Satz bedanke ich mich bei Dir. Du hast da zu 100% Recht.
Weisst du krelchen, das paradoxe ist ja, dass ein Mensch, der einen solchen (auf Aussenstehende wirkenden) radikalen oder destruktiven Glauben lebt, selbst aber eben nicht unglücklich ist. Derjenige spürt ja keine negativen Auswirkungen, weil das ein Glaube/Weg/Lebensstil ist, mit dem er sich wohl fühlt. Ich musste auch erst kapieren, dass nicht jeder fundamentalistische Christ unter seinem Glauben leidet. Nur weil ich unter dem fundamentalistischen Glauben meiner Eltern gelitten habe. Ich hab jetzt verstanden das jeder den Weg geht den er gehen möchte... wie du selber schon gesagt hast...wir sind alle Suchende, oder Reisende. Ich nehme mir zwar das recht raus mich von Menschen zu distanzieren die mir nicht gut tun, aber es ist nicht meine Aufgabe sie mit Gewalt und verbaler Aggressivität zu zwingen meine Ansicht auch anzunehmen. Das hab ich früher versucht, hab den Fundamentalisten den Kampf angesagt, weil ich so lange unter ihnen gelitten habe. Bis ich verstanden habe dass ich mich damit genauso verhalte und damit nicht besser bin.
Darum... versuchs mal... lass jedem seinen Glauben, egal wie radikal, fundamentalistisch, destruktiv, "black" oder sonst was es dir vorkommt. Jedem steht sein Weg zu. Und indem du dich so dagegen wehrst hälst du dich selbst in deiner Vergangenheit gefangen. Du sagst zwar du siehst es als Übung aber vll ist das dein persönlicher "Parasit"? :)
Und auch dafuer bedanke ich mich bei Dir, liebwerte Prinzessin. Ja.. das ist "er"... der persoenliche Parasit. Eindeutig.
Ich sag ja... das blaue Auge ist es aufjedenfall Wert :-)
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Ich denke mal Gott lässt sich nicht um sein Wesen "betrügen". Die Menschen können noch so sehr meinen sie wüssten wie Gott ist, können ihn noch so böse und dunkel darstellen, es berührt ihn aber nicht. Das ist nur in den Köpfen der Menschen.
Find ich ausgezeichnet formuliert. Echt gut auf den Punkt gebracht.
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Es gibt noch "mehr"...
Das da wäre?
Eben... die "Black-Entitaeten" (siehe oben).
...
Liebe Gruesse
Net.Krel
thalestris
21.05.2016, 17:32
Ich verpasse dir kein blaues Auge net.krel. Ich unterhalte mich mit dir :) In der Shouti ist ein Gruß für dich^^
net.krel
21.05.2016, 18:09
Puhhh... dann hab ich nochmal Glueck gehabt.
1808
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Nee aber Du hast diesbzg. schon den Nagel auf den Kopf getroffen... Das ist naemlich "eine Falle"... im "Endlos-Loop" inkompatible Ansichten Beitrag fuer Beitrag gegenueber zu stellen. Irgendwann mal muss man zu sich selbst sagen: "oki... is gut nun... is gut..." und seinen Weg weiter gehen.
...
Ein Lied schoener als das andere in der Shoutbox... absolut.
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Liebe Gruesse Prinzessin...
Hallo,
ja, früher oder später ist das so, wenn nichts Positives dazwischenkommt. Es gibt ja viele Christen, die depressiv geworden sind. Die haben da Glauben sicher falsch verstanden.
LG,
Digido
daVinnci
02.06.2016, 22:40
Wenns mir schlecht geht hilft es mir immer sehr mit Freunden zu sprechen. Oder, wenn ich das nicht kann, meine Pflegehunde. Ich hab ein paar Hundesitting-Jobs. Ich darf mir also wann ich will einen Hund leihen und spazieren gehn...kuscheln.. :) Tiere geben mir unheimlich viel Lebensfreude. Nicht nur weil sie so niedlich sind, Tiere sind auch so authentisch. *seufz* ich vermisse den Reitsport. Das war immer das schönste, Sonntagsmorgens durch die Weinberge oder den Wald reiten, die Stille, die Sonne, Morgentau und ein warmes, kuscheliges und starkes Pferd unterm Poppes :)
Möchtest Du das das wiederkehrt?
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