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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Solidaritätsbekundungen in drei deutschen Städten



micha
09.01.2009, 13:16
FRANKFURT / MÜNCHEN (inn) - Am kommenden Sonntag finden in München, Frankfurt und Berlin Demonstrationen gegen den Krieg in Israel statt. Die Teilnehmer wollen ihre Solidarität mit Israel bekunden.
"Dies ist der Zeitpunkt, um den Menschen in Israel unsere uneingeschränkte Solidarität und Unterstützung zu zeigen",...

Hier weiterlesen:

http://www.forumbc.org/include.php?path=news&contentid=286

Jungtroll
09.01.2009, 14:47
ich hab auch sympathie für israel aber nicht für alles was die da machen also uneingeschänkte solidarität für das sie schulen bombardieren oder un-hilfswerke beschiessen dazu mein klares nein

herold
09.01.2009, 15:16
ich hab auch sympathie für israel aber nicht für alles was die da machen also uneingeschänkte solidarität für das sie schulen bombardieren oder un-hilfswerke beschiessen dazu mein klares nein

hallo jungtroll
die hamas haben aus deisen gebäuden absichtlich ihre granaten abgeschossen. die bevölkerung wurde gezwungen, dort zu bleiben, damit es zivile opfer gibt, was man dann ausschlachten kann. es wäre wirklich gut, dir mal das pallywood anzuschauen.

einen schönen tag noch.

Jungtroll
09.01.2009, 15:22
das ist natürlich was anderes dann ist es natürlich gerechtfertig das man frauen und kinder beschiesst und tötet was hat das mit pallywood zu tun das war eine un-schule und ein un-hilfstransport wurde beschossen und menschen getötet willst du nun ernsthaft sagen die ganze un sei eine lüge der palästinenser oder was ich kann nochmal sagen israel ist mir wichtig aber was da im moment läuft kann und werde ich nie und nimmer gutheissen leidtragend ist die zivile bevölkerung die nichts dafür kann

Fisch
09.01.2009, 15:27
"Dies ist der Zeitpunkt, um den Menschen in Israel unsere uneingeschränkte Solidarität und Unterstützung zu zeigen",...

Und wie soll die Unterstützung aussehen?

Ich kann auch nicht uneingeschränkt sein, denn wenn ich uneingeschränkt solidarisch wäre, dann würde ich das was momentan abläuft in Nah Ost befürworten - doch ich befürworte sicherlich keinen Krieg.


2009 und der Mensch lernt einfach nicht dazu - unfassbar......

Jungtroll
09.01.2009, 15:28
2009 und der Mensch lernt einfach nicht dazu - unfassbar......

das ist das erschreckende wie oft muss immer das gleiche sich widerholen man kann die geschichte der menschheit verfolgen und der mensch lernte noch nie was

herold
09.01.2009, 15:29
das ist natürlich was anderes dann ist es natürlich gerechtfertig das man frauen und kinder beschiesst und tötet was hat das mit pallywood zu tun das war eine un-schule und ein un-hilfstransport wurde beschossen und menschen getötet willst du nun ernsthaft sagen die ganze un sei eine lüge der palästinenser oder was ich kann nochmal sagen israel ist mir wichtig aber was da im moment läuft kann und werde ich nie und nimmer gutheissen leidtragend ist die zivile bevölkerung die nichts dafür kann

du musst ja nicht den krieg gutheissen, du sollst dich einfach objektiver informieren. daher pallywood!

einen schönen tag noch.

Jungtroll
09.01.2009, 15:32
du musst ja nicht den krieg gutheissen, du sollst dich einfach objektiver informieren. daher pallywood!

einen schönen tag noch.

gerade weil ich mich objektiv informieren will werde ich so medien wie pallywood meiden

Ingo
09.01.2009, 15:41
"Spiegel-TV" geißelt einseitige Wahrnehmung des Konfliktes

HAMBURG (inn) - Die Berichterstattung über den Nahostkonflikt hat einen Hang zu einseitigen Tendenzen. Meist gilt Israel als Aggressor,
was auch in zahlreichen anti-israelischen Demonstrationen seinen Ausdruck findet. Ein aktueller Videokommentar von "Spiegel-TV" zeigt die einseitige Wahrnehmung der Weltöffentlichkeit.

Unter dem Titel "Israel schlägt zurück" (http://www.spiegel.de/video/video-44637.html) kommentiert Martin Heller die Berichterstattung über die Operation "Gegossenes Blei": "'Israel greift an', heißt es dann viel zu oft - und auf allen Kanälen. Doch: Israel wurde angegriffen und wird angegriffen." Die Hamas sei nicht bereit gewesen, die Waffenruhe zu verlängern. Stattdessen feuerte sie Raketen auf israelisches Gebiet ab.


http://www.spiegel.de/video/video-44637.html

Fisch
09.01.2009, 15:49
Das ist doch normal, dass es im Kriegszustand es immer zwei Seiten der Berichterstattung geben wird. Wenn sich alle einig wären, dann müsste es kein Krieg geben.

In Bezug auf Israel sehe ich keine Lösung - leider. Deswegen ist für mich der Krieg so sinnlos und schürt immer noch mehr Hass unter den zwei Völkern vor Ort.

Dass gegen Terror vorgegangen wird kann ich ja noch verstehen, doch die Vorgehensweise ist die falsche, meiner Meinung nach.

Als erstes sollte man den Hahn der Waffenlieferungen erst mal abstellen - das wäre doch einmal ein Anfang.

Jungtroll
09.01.2009, 15:51
Als erstes sollte man den Hahn der Waffenlieferungen erst mal abstellen - das wäre doch einmal ein Anfang.

wieso sollte man das machen es hat doch nicht wirklich jemand interesse am frieden solang man am krieg so viel verdienen kann

Fisch
09.01.2009, 15:53
wieso sollte man das machen es hat doch nicht wirklich jemand interesse am frieden solang man am krieg so viel verdienen kann

Und das ist die Wurzel des Bösen und das eigentliche Verbrechen an beiden Völkern.

Fisch
09.01.2009, 17:15
Live rund um die Uhr
Krieg bringt Quoten

Von Ulrich W. Sahm

Der Krieg ist spannender als die beste Reality-Show: "Überleben", auf den exotischen Perleninseln gefilmt.

hier weiterlesen (http://www.n-tv.de/1082695.html)

micha
29.01.2009, 02:13
Hier mal nicht etwas "gegen" Israel, dafür aber FÜR Israel.

Es befang sich ja eine Solidaritätsveranstaltung für Israel in München an dem weit über 1000 Menschen daran teilgenommen haben.
Hier nun auch ein online Filmbericht darüber mit vielen Interviews unter anderem auch mit Frau Knobloch bei der Demonstration.

Ebenso wird in den Berichten auch gezeigt wie für Palästina demonstriert wird und mit Interviews, ebenso Stellungsnahmen ein politischer Vergleich.

http://www.enabc.de/?path=news

Isaak
22.02.2009, 14:36
Wie beeinflusst ein Leben, in welchem man mehr als über 60 Jahre im Frieden leben durfte, Beurteilungen und Stellungnahmen zu kriegerischen Konflikten in fernen Ländern?

Wie beeinflusst Bildung und Kenntnis, welches aus eigenen kulturellen Ereignissen, zwei Angriffsweltkriegen schöpft, Beurteilungen und Stellungnahmen zu kriegerischen Konflikten in fernen Ländern?

Wie richtig und human sind Beurteilungen und Stellungnahmen zu kriegerischen Konflikten in fernen Ländern vom friedlichem Sessel aus?

Wie real ist es, schlicht, einfach und grundsätzlich gegen Krieg und Unrecht zu sein?

Wird es irgendwann einmal Tage geben, wo es keine Bankräuber mehr, keine Kinderschänder, keine Machthungrigen, keine sich nicht gegenseitig leben lassen wollende Konfliktparteien geben wird?

Dies wünschte ich mir nicht nur, sondern arbeite daran aktiv mit, obwohl ich fürchte, dass es nie dauerhaften Frieden überall unter uns Menschen geben wird.

Aber deshalb Nichts zu machen, schlicht, einfach und grundsätzlich Krieg und Unrecht zu verurteilen, das ist mir persönlich zu unzureichend, unrealistisch verstanden, lebensfremd und aus der Geschichte unserer Menschheit heraus zu blauäugig und rosarot erkannt.

Israel und Palästina benötigen Kritik, Beurteilungen, Verurteilungen und beide Seiten ein Recht auf friedliches Leben.

Einfaches, schlichtes und grundsätzliches Verurteilen von Krieg reicht da nicht aus.

Wenn gleich ich selbst so gerne Frieden lebe und aktiv versuche zu fördern wo er verloren gegangen ist.

Shalom

Isaak

Medina
22.02.2009, 16:44
Wie beeinflusst ein Leben, in welchem man mehr als über 60 Jahre im Frieden leben durfte, Beurteilungen und Stellungnahmen zu kriegerischen Konflikten in fernen Ländern?

Wie beeinflusst Bildung und Kenntnis, welches aus eigenen kulturellen Ereignissen, zwei Angriffsweltkriegen schöpft, Beurteilungen und Stellungnahmen zu kriegerischen Konflikten in fernen Ländern?

Wie richtig und human sind Beurteilungen und Stellungnahmen zu kriegerischen Konflikten in fernen Ländern vom friedlichem Sessel aus?

Wie real ist es, schlicht, einfach und grundsätzlich gegen Krieg und Unrecht zu sein?

Wird es irgendwann einmal Tage geben, wo es keine Bankräuber mehr, keine Kinderschänder, keine Machthungrigen, keine sich nicht gegenseitig leben lassen wollende Konfliktparteien geben wird?

Dies wünschte ich mir nicht nur, sondern arbeite daran aktiv mit, obwohl ich fürchte, dass es nie dauerhaften Frieden überall unter uns Menschen geben wird.

Aber deshalb Nichts zu machen, schlicht, einfach und grundsätzlich Krieg und Unrecht zu verurteilen, das ist mir persönlich zu unzureichend, unrealistisch verstanden, lebensfremd und aus der Geschichte unserer Menschheit heraus zu blauäugig und rosarot erkannt.

Israel und Palästina benötigen Kritik, Beurteilungen, Verurteilungen und beide Seiten ein Recht auf friedliches Leben.

Einfaches, schlichtes und grundsätzliches Verurteilen von Krieg reicht da nicht aus.

Wenn gleich ich selbst so gerne Frieden lebe und aktiv versuche zu fördern wo er verloren gegangen ist.

Shalom

Isaak

Danke für diesen Beitrag. Über diesen Beitrag habe ich nachgedacht und stimme Dir zu. Ich nehme mal an, das es Dir nicht darum geht, das andere Dir zustimmen, sondern das Deine Beiträge eher als Impuls helfen sollen um darüber zu reflektieren und nachzudenken; zudem auch Deine Persönliche Meinung anderen Mitzuteilen. Trotzdem, weil dieser Beitrag mich innerlich bewegt hat, möchte ich meine Zustimmung kund tun. Recht hast Du Isaak.
Mit herzlichen Grüßen
Medina