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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Auferbauung



Digido
16.06.2016, 11:36
Hallo Ihr Lieben,

in christlichen Kreisen wird viel von Erbauung gesprochen. Das beinhaltet, dass alles förderlich sein soll.
Das Wort Erbauung beeinhaltet, dass eine Grundlage da sein muss, auf der überhaupt etwas erbaut werden kann, und dass sich die einzelnen Elemente (Bausteine) zu einem sinnvollem Ganzen zusammenfügen.

Die Grundlage kann nur das neue, göttliche Leben sein, das in der Freiheit und Befreiung von allem Zerstörerischen und damit Leidvollem besteht.

Als Bausteine können wir alle jene Fakten und Tatsachen verstehen, die der Mensch im Laufe seiner Geschichte erkannt bzw. erfahren hat. Diese müssen also in einen sinnvollen, und damit glaubensstärkenden Zusammenhang gebracht werden. Nur so kommen wir vorwärts.

Für alle Christen (bis auf die Zeugen Jehovas und die Adventisten) ist es Glaubensansicht, dass der Mensch eine unsterbliche Seele hat und deshalb den physischen Tod überlebt. Über das Leben nach dem Tod hat man aber nach 2000 Jahren noch keine Übereinkunft erzielt!!! (Eigentlich unfassbar!)

Nun gibt es erstmals anscheinend - ich drücke mich vorsichtig aus - überzeugende Belege für das Weiterleben nach dem Tod.
Ich denke, die müssten eigentlich jeden Glaubenden brennend interessieren, denn das berührt ja unmittelbar Inhalte, die ihm wichtig sind. Denn nun kann er ja Näheres erfahren, und so seines Glaubens gewisser werden, aber auch in falschen Vorstellungen, die man haben muss, wenn zu wenig Anhaltspunkte vorliegen, korrigieren.

So viel erst einmal allgemein.

Nun möchte ich ein Beispiel bringen, wie wunderbar sich einzelne "Bausteine" zusammenfügen:

Nahtoderlebnisse:

Person A: Ich sah, dass ich vor meiner Geburt wusste, vor was ich stehen würde, und dass ich mit Gott zusammen das Drehbuch für den Verlauf meines Lebens geschrieben hatte. Ich wusste, dass Verwirrung und Kummer meine Begleiter sein würden. Ich wählte meine Eltern und sogar verschiedene Freunde, bevor ich auf die Erde kam. - Mit anderen Worten: A ist bereits vor der Geburt eine ganz bestimmte Person, die ein ihr gemäßes Schicksal haben wird.

Person B: Man erklärte mir, daß wir uns in der geistigen Welt mit bestimmten spirituellen Brüdern und Schwestern, denen wir besonders nahestanden, verbinden würden. Wir schlössen eine Art Pakt mit diesen Wesen, als Familie oder Freunde zur Erde zu kommen. - Hier wieder, unabhängig davon der gleiche Sachverhalt.

Bibel:

Jer. 1,5:“ Ich kannte dich, ehe denn ich dich im Mutterleibe bereitete, und sonderte dich aus, ehe du denn von der Mutter geboren wurdest, und stellte dich zum Propheten unter die Völker.“ - Auch hier wieder ist man bereits eine Person mit einer bestimmten Aufgabe (auf Grund von einer bereits vorhandenen Befähigung) vor der Geburt. Ähnliches ist über Jakob und Esau zu lesen, oder auch Johannes den Täufer.

Aus diesen Sachverhalten ergibt sich die Frage, wie wird man zu einer Individualität (Person)?

Individualitäten können sich nur im Irdischen entwickeln, und zwar durch die unterschiedlichen Erlebnisse und Eindrücke, die wir hier empfangen. Diese prägen uns.

Damit schließt sich der Kreis: Wir sind zu den heutigen Individuen geworden, weil wir immer wieder reinkarnierten.
So fügt sich alles widerspruchsfrei zusammen.

LG,
Digido

ed
16.06.2016, 12:26
Die Grundlage kann nur das neue, göttliche Leben sein, das in der Freiheit und Befreiung von allem Zerstörerischen und damit Leidvollem besteht.

Das ist nicht die Grundlage, sondern die Folge.
Die Grundlage ist Jesus. Sein Tod und seine Auferstehung.

11 Denn einen anderen Grund kann niemand legen außer dem, der gelegt ist, welcher ist Jesus Christus. (1Kor. 3)


Als Bausteine können wir alle jene Fakten und Tatsachen verstehen, die der Mensch im Laufe seiner Geschichte erkannt bzw. erfahren hat. Diese müssen also in einen sinnvollen, und damit glaubensstärkenden Zusammenhang gebracht werden. Nur so kommen wir vorwärts.

Als Bausteine dienen unsere Werke.

12 Wenn aber jemand auf den Grund Gold, Silber, kostbare Steine, Holz, Heu, Stroh baut,
13 so wird das Werk eines jeden offenbar werden, denn der Tag wird es klarmachen, weil er in Feuer offenbart wird. Und wie das Werk eines jeden beschaffen ist, das wird das Feuer erweisen.
14 Wenn jemandes Werk bleiben wird, das er darauf gebaut hat, so wird er Lohn empfangen;
15 wenn jemandes Werk verbrennen wird, so wird er Schaden leiden, er selbst aber wird gerettet werden, doch so wie durchs Feuer. (1Kor. 3)

Sunigol
16.06.2016, 12:30
Nun gibt es erstmals anscheinend - ich drücke mich vorsichtig aus - überzeugende Belege für das Weiterleben nach dem Tod.
Ich denke, die müssten eigentlich jeden Glaubenden brennend interessieren, denn das berührt ja unmittelbar Inhalte, die ihm wichtig sind.
Digido, hier zeigt sich für mich sehr deutlich, warum es in diesem Forum immer wieder Krach gibt: Du meinst zu wissen, wofür sich jeder Glaubende zu interessieren hätte. Damit irrst du dich aber, denn für mich bestand am Weiterleben nach dem Tod noch nie ein ernsthafter Zweifel. Deshalb sind neue Belege für mich bestenfalls mäßig interessant. Das ist, als hätte jetzt jemand nachgewiesen, dass morgens die Sonne aufgeht - ja und?

So weit, so gut, aber nach deiner Aussage ("jeder Glaubende müsste sich brennend interessieren") bin ich damit wohl kein richtiger Glaubender. Und hier kriegen wir beide ein Problem miteinander.

Ich will das jetzt in der Sache gar nicht ausdiskutieren, ich will nur, dass du (und einige andere vielleicht auch) mal über die Konsequenzen der "jeder Glaubende muss doch ..."-Aussagen nachdenkst, die hier so gerne gemacht werden. Auch wenn das für dich alles super-schlüssig ist und sich toll zusammenfügt: Andere Menschen ticken anders und finden das vielleicht überhaupt nicht schlüssig oder nur zufällig passend, erkennen da jedenfalls keine Gesetzmäßigkeit drin. Und das muss für dich OK sein. Andernfalls wärst du nämlich genau das, was net.krel hier immer anprangert: Ein engstirniger Glaubensfaschist.


Jer. 1,5:“ Ich kannte dich, ehe denn ich dich im Mutterleibe bereitete, und sonderte dich aus, ehe du denn von der Mutter geboren wurdest, und stellte dich zum Propheten unter die Völker.“ - Auch hier wieder ist man bereits eine Person mit einer bestimmten Aufgabe (auf Grund von einer bereits vorhandenen Befähigung) vor der Geburt. Ähnliches ist über Jakob und Esau zu lesen, oder auch Johannes den Täufer.
....
So fügt sich alles widerspruchsfrei zusammen.
Hier hast du in der Bibel eine Aussage gefunden, die deine Sichtweise bestätigt. Alles toll, Friede, Freude, Eierkuchen.

In derselben Bibel stehen aber Aussagen über den "Schlangenzauberer", die z.B. starangel regelmäßig den Blutdruck auf 180 treiben. Fälschung, Lüge, Satanismus, wird da geschrien.

Ob biblische Aussagen göttlich sind oder teuflisch oder irgendwas dazwischen, hängt also nicht zuletzt vom Betrachter ab. Auch hierüber möchte ich dich (und andere) bitten, nachzudenken.

net.krel
16.06.2016, 14:14
@Digido

Anbei noch ein Vers der Bibel bzgl. Hinweis auf die Praeexistenz der Seele:

...

"Ich war ein begabtes Kind und hatte eine gute Seele erhalten,

oder vielmehr: gut, wie ich war, kam ich in einen unverdorbenen Leib.

Ich erkannte aber, dass ich die Weisheit nur als Geschenk Gottes erhalten könne -

und schon hier war es die Klugheit, die mich erkennen ließ, wessen Gnadengeschenk sie ist.

Daher wandte ich mich an den Herrn und sprach zu ihm aus ganzem Herzen:

Gott der Väter und Herr des Erbarmens, du hast das All durch dein Wort gemacht.

Den Menschen hast du durch deine Weisheit erschaffen [...]"

(Weish. 8,19)

...

Digido
16.06.2016, 14:31
Digido, hier zeigt sich für mich sehr deutlich, warum es in diesem Forum immer wieder Krach gibt: Du meinst zu wissen, wofür sich jeder Glaubende zu interessieren hätte. Damit irrst du dich aber, denn für mich bestand am Weiterleben nach dem Tod noch nie ein ernsthafter Zweifel. Deshalb sind neue Belege für mich bestenfalls mäßig interessant. Das ist, als hätte jetzt jemand nachgewiesen, dass morgens die Sonne aufgeht - ja und?

So weit, so gut, aber nach deiner Aussage ("jeder Glaubende müsste sich brennend interessieren") bin ich damit wohl kein richtiger Glaubender. Und hier kriegen wir beide ein Problem miteinander.

Hallo Sunigol,

ich denke, dass aus meiner Einleitung hervorgehen müsste, dass mein Ton versöhnlich ist und mein Bestreben, dass wir alle miteinander in unserem Glauben weiterkommen.
Das ist ja auch der Grund, weshalb ich schrieb, jeder Glaubende müsste sich dafür interessieren. Einfach auch aus dem Grund, dass wir nach immer größerer Klarheit streben sollten, da das unseren Glauben stärkt.
Nun bestehen ja erhebliche Differenzen zwischen den traditionellen Glaubensvorstellungen bezüglich des Weiterlebens nach dem Tod, und dem, was Menschen aus ihrem Erleben berichten.
Wenn man intellektuell redlich bleiben will, kann man sich mit einem status quo nicht zufrieden geben.
Man will ja auch keine Lügen verbreiten.


Ein engstirniger Glaubensfaschist.
Alles was ich bisher geschrieben habe, widerspricht dem. Ich will nur, dass Christen nachdenken, zumal ich ja nicht irgendwelche Behauptungen aufstelle, die man einfach übernehmen müsste.


Hier hast du in der Bibel eine Aussage gefunden, die deine Sichtweise bestätigt. Alles toll, Friede, Freude, Eierkuchen.

Wie kannst Du hier von meiner Sichtweise sprechen? Ich meine, die Sachverhalte sprechen für sich selbst. Sie fügen sich selbst harmonisch zusammen. Wenn Du allerdings eine bessere Erklärung hast, dann nehme ich diese gern zur Kenntnis.
Ich denke aber, dass die Art des Beispiels für vieles steht, wie man in Dingen der unsichtbaren Welt zu Sicherheiten kommt,

LG,
Digido

ed
16.06.2016, 15:35
Jer. 1,5:“ Ich kannte dich, ehe denn ich dich im Mutterleibe bereitete, und sonderte dich aus, ehe du denn von der Mutter geboren wurdest, und stellte dich zum Propheten unter die Völker.“ - Auch hier wieder ist man bereits eine Person mit einer bestimmten Aufgabe (auf Grund von einer bereits vorhandenen Befähigung) vor der Geburt.

Nein, sondern Gott wußte im Voraus.

16 Deine Augen sahen, wie ich entstand, in deinem Buch war schon alles verzeichnet; meine Tage waren schon gebildet, als noch keiner von ihnen da war. (Ps. 139)

Digido
16.06.2016, 16:28
Nein, sondern Gott wußte im Voraus.

16 Deine Augen sahen, wie ich entstand, in deinem Buch war schon alles verzeichnet; meine Tage waren schon gebildet, als noch keiner von ihnen da war. (Ps. 139)

Deine Meinung. Ich brachte Fakten. Das wiegt mehr.

LG,
Digido

Sarandanon
16.06.2016, 17:58
Deine Meinung. Ich brachte Fakten. Das wiegt mehr.

LG,
Digido
Tut mir leid aber genau hier entstehen die meisten unserer Differenzen. Es sind eben keine Fakten im objektiven Sinne, sondern aus dem subejktiven Erleben Deiner Art zu glauben. Und genau hier ist der Punkt, dem ich im Übrigen auch dem User netkrel schon seit 2 Jahren versuche zu vermitteln, woran wir uns gegenseitig immer wieder hochfahren.

Digido
16.06.2016, 18:14
Tut mir leid aber genau hier entstehen die meisten unserer Differenzen. Es sind eben keine Fakten im objektiven Sinne, sondern aus dem subejktiven Erleben Deiner Art zu glauben. Und genau hier ist der Punkt, dem ich im Übrigen auch dem User netkrel schon seit 2 Jahren versuche zu vermitteln, woran wir uns gegenseitig immer wieder hochfahren.

Hallo Sarandanon,

(heute mal richtig.) Weshalb sollten das keine Fakten sein? Sie könnten noch um ein Vieles vermehrt werden, und sie passen mit allem anderen zusammen, was bekannt geworden ist. Man muss nicht die geringste Gewalt anwenden.

Wie ich schon sagte; wer diese Harmonie als nicht zutreffend ansieht, ist eingeladen eine bessere Erklärung zu liefern.
Es ist üblich, dass eine Theorie solange gültig ist, bis sie widerlegt ist.

LG,
Digido

ed
16.06.2016, 18:27
Weshalb sollten das keine Fakten sein?

Weil es nur Interpretationen sind.


Nahtoderlebnisse:

Person A: Ich sah, dass ich vor meiner Geburt wusste, vor was ich stehen würde, und dass ich mit Gott zusammen das Drehbuch für den Verlauf meines Lebens geschrieben hatte. Ich wusste, dass Verwirrung und Kummer meine Begleiter sein würden. Ich wählte meine Eltern und sogar verschiedene Freunde, bevor ich auf die Erde kam. - Mit anderen Worten: A ist bereits vor der Geburt eine ganz bestimmte Person, die ein ihr gemäßes Schicksal haben wird.

Person B: Man erklärte mir, daß wir uns in der geistigen Welt mit bestimmten spirituellen Brüdern und Schwestern, denen wir besonders nahestanden, verbinden würden. Wir schlössen eine Art Pakt mit diesen Wesen, als Familie oder Freunde zur Erde zu kommen. - Hier wieder, unabhängig davon der gleiche Sachverhalt.

Und Christen sehen Christus, und Juden sehen einen Engel. Jeder gemäß der/seiner Lehre, b.z.w. woran er geglaubt hat.

Sarandanon
16.06.2016, 18:35
Moin Digido,

Erklärungen sind bereits in Unmengen abgegeben worden, überall verstreut auf viele neutralisierte und gleichgeschaltete Fäden. Die anderen und ich haben Argumente dargelegt, die größtenteils nicht als solche anerkannt wurden. Entweder waren sie antichristlich, "false" - "hidden"- sonstwas oder entsprangen einfach nur unserern "beschränkten Geistern". Und wenn gar nichts mehr half, kam eben der "Greueltatenhammer". Warum soll man denn dann noch Lebenszeit für weitere Erklärungen verschwenden? Die Zeit ist viel zu schade.

Ich persönlich bin des Wiederholens müde. Weiß nicht wie es da meinen anderen Glaubensgenossen geht. Ob Du unsere Erklärungen allerdings als besser empfindest, wage ich zu bezweifeln. Aber darum gehts auch letztendlich nicht. Ich bin auch nicht ansatzmäßig überzeugt, dass wir irgendeinen einen kleinsten gemeinsamen Nenner finden werden.

Sunigol
16.06.2016, 19:06
Es ist üblich, dass eine Theorie solange gültig ist, bis sie widerlegt ist.
Nicht jede Hypothese, die jemand aufstellt, ist automatisch eine Theorie.

Und ich halte es nicht für meine Aufgabe, jeden Einfall, den jemand im Internet postet, wissenschaftlich auseinanderzunehmen und zu widerlegen. Ich stimme Sarandanon zu: Dafür ist mir meine Zeit zu schade.

Ich gönne dir gerne die Illusion, im Besitz der Wahrheit zu sein, und nehme mir die Freiheit, einfach nichts mehr dazu zu sagen.

Einen schönen Abend.

Digido
16.06.2016, 21:09
Weil es nur Interpretationen sind.
Eben nicht!

Und Christen sehen Christus, und Juden sehen einen Engel. Jeder gemäß der/seiner Lehre, b.z.w. woran er geglaubt hat.

Deshalb kommt es ja darauf an, von den Glaubensvorstellungen zu dem zu kommen, was Fakt ist. Fakt war bei allen diesen, dass sie ein liebevolles Licht erlebten, vor dessen "Angesicht" jeder sein vergangenes Leben beurteilte, also ein Selbstgericht übte.

Das ist das Verlässliche, weil keine Interpretation eines Fakts.

LG,
Digido

Sarandanon
16.06.2016, 22:13
Eben nicht!

Deshalb kommt es ja darauf an, von den Glaubensvorstellungen zu dem zu kommen, was Fakt ist. Fakt war bei allen diesen, dass sie ein liebevolles Licht erlebten, vor dessen "Angesicht" jeder sein vergangenes Leben beurteilte, also ein Selbstgericht übte.

Das ist das Verlässliche, weil keine Interpretation eines Fakts.

LG,
Digido
Tja, Digido, Ich bleibe dabei: Von Dir gab es bisher noch keinen einzigen objektiven Fakt zu lesen, sondern immer nur Deine Ansichten und Interpretationen, die geprägt sind aus Deiner Art zu glauben, die Du zwar für Fakten hältst (und uns so verkaufen willst), es aber bei weitem nicht sind.

net.krel
17.06.2016, 00:45
dass sie ein liebevolles Licht erlebten, vor dessen "Angesicht" jeder sein vergangenes Leben beurteilte, also ein Selbstgericht übte.
Die Nahtoderlebnisse und Berichte von anderen zu studieren halte ich (ebenfalls) fuer eine ausgezeichnete Sache Digido...

Auch die ganze dahinter liegende Lebensgeschichte die sie ja auch oft preisgeben... weil darin erschliesst sich dann erst auch vieles.

Und was sie seit ihren Nahtoderlebnis dann anders im Leben sahen als zB. zuvor.

lg

Digido
17.06.2016, 07:52
Die Nahtoderlebnisse und Berichte von anderen zu studieren halte ich (ebenfalls) fuer eine ausgezeichnete Sache Digido...

Auch die ganze dahinter liegende Lebensgeschichte die sie ja auch oft preisgeben... weil darin erschliesst sich dann erst auch vieles.

Und was sie seit ihren Nahtoderlebnis dann anders im Leben sahen als zB. zuvor.

lg

Hallo net.krel,

ja die Nahtoderlebnisse sind wirklich eine feine Sache. Sie sind sehr ermutigend. Dagegen kann man tausend Predigten hören, und man hat nichts davon.

Dass man hier so schmählich mit den wichtigsten Erlebnissen der Menschen umgeht, zeugt m.E. auch von einer gewissen Menschenverachtung. Man nimmt einfach nicht ernst, was Menschen erleben. Aber eine Gottesverachtung ist es auch. Denn in solchen Dingen "predigt" er klarer als in der Bibel.

LG,
Digido

Digido
17.06.2016, 07:53
Tja, Digido, Ich bleibe dabei: Von Dir gab es bisher noch keinen einzigen objektiven Fakt zu lesen, sondern immer nur Deine Ansichten und Interpretationen, die geprägt sind aus Deiner Art zu glauben, die Du zwar für Fakten hältst (und uns so verkaufen willst), es aber bei weitem nicht sind.

Tja, was ist denn in Deinen Augen ein Fakt? - Wenn Du Dir in den Finger schneidest, ist es wahrscheinlich keiner. Aber dann jammere bitte auch nicht, wenn es weh tut.

LG,
Digido

net.krel
17.06.2016, 08:51
Dass man hier so schmählich mit den wichtigsten Erlebnissen der Menschen umgeht, zeugt m.E. auch von einer gewissen Menschenverachtung. Man nimmt einfach nicht ernst, was Menschen erleben. Aber eine Gottesverachtung ist es auch. Denn in solchen Dingen "predigt" er klarer als in der Bibel.

Die Kunst ist quasi all die "anathema sit's" zu ignorieren und jenen dennoch alles gute innerlich zu wuenschen... das loest von ihren "anathema sits --> Verfluchungen und Verdammungen "... und auch das muss ja gelernt sein.

Ansonsten haelt einem ja niemand auf in der Spirituallitaet zu wachsen. Zudem hetzt ja zum Glueck auch nicht jeder dagegen...

Auf Youtube gibts uebrigens viel interessante Videos und Berichte zum Thema Nahtoderlebnisse...

https://www.youtube.com/results?search_query=nahtoderlebnis

Sunigol
17.06.2016, 09:02
Dass man hier so schmählich mit den wichtigsten Erlebnissen der Menschen umgeht, zeugt m.E. auch von einer gewissen Menschenverachtung. Man nimmt einfach nicht ernst, was Menschen erleben. Aber eine Gottesverachtung ist es auch.
Und wieder zeigt sich hier der Grund für den schwierigen Umgang mit euch. Wer in seinem Leben andere Schwerpunkte setzt als ihr und anders an Dinge herangeht, dem unterstellt ihr schmählichen Umgang, Menschenverachtung, Gottesverachtung und vielleicht noch einiges mehr. Für euch ist "anders" dasselbe wie "minderwertig" oder "böse". Das ist eine Sichtweise, die auch bei Faschisten sehr verbreitet ist.

Bringt euch das nicht zum Nachdenken? Also, wenn mir jemand sagen würde "du hast Wesenszüge an dir, die finde ich faschistoid", dann würde ich mir darum Gedanken machen.


Man nimmt einfach nicht ernst, was Menschen erleben.
Ganz recht. DU nimmst nicht ernst, was WIR vielleicht erlebt haben. Du gehst einfach davon aus, alle Menschen, die irgendwie an Spiritualität interessiert sind, müssten DEINEN Ausgangspunkt haben. Und alle, die von IHREM Ausgangspunkt ausgehen und nicht bereit sind, den DEINIGEN einzunehmen, sind deswegen mangelhaft. DAS würde ich "verachtend" nennen, weil es nämlich das verachtet, was den anderen Menschen zu dem gemacht hat, was er ist.

Digido
17.06.2016, 10:57
Und wieder zeigt sich hier der Grund für den schwierigen Umgang mit euch. Wer in seinem Leben andere Schwerpunkte setzt als ihr und anders an Dinge herangeht, dem unterstellt ihr schmählichen Umgang, Menschenverachtung, Gottesverachtung und vielleicht noch einiges mehr. Für euch ist "anders" dasselbe wie "minderwertig" oder "böse". Das ist eine Sichtweise, die auch bei Faschisten sehr verbreitet ist.

Bringt euch das nicht zum Nachdenken? Also, wenn mir jemand sagen würde "du hast Wesenszüge an dir, die finde ich faschistoid", dann würde ich mir darum Gedanken machen.


Hallo Sunigol,

Tja, das ist schon sonderbar, dass Du einen Bruder im Glauben als faschistoid bezeichnest.
Natürlich kann man andere Akzente setzen. Mir ist auch die Erlösung das Wichtigste, und nicht etwas Reinkarnation und Nahtoderlebnisse. Trotzdem muss man sich als Christ einmal ernsthaft und aufrichtig damit auseinandersetzen. Besonders auch, wenn im Umgang mit anderen das Gespräch darauf kommt. Man wird dann schnell zum Lügner, wenn man ihm heute noch erzählt, man müsste nie mehr auf die Erde.

LG,
Digido

Sarandanon
17.06.2016, 12:48
Tja, was ist denn in Deinen Augen ein Fakt? - Wenn Du Dir in den Finger schneidest, ist es wahrscheinlich keiner. Aber dann jammere bitte auch nicht, wenn es weh tut.

LG,
Digido
Au Mann, Digido, jetzt reichts langsam. Hör auf solch albernen Unsinn zu schreiben. Du beleidigst Dich damit doch nur selbst...

net.krel
17.06.2016, 13:11
Fuer alle Interessierten:

'Dr. Pim van Lommel ist ein holländischer Herzspezialist mit über 25 Jahren Berufspraxis,

der im Rahmen einer 10-jährigen Studie 344 seiner Herzstillstandspatienten bezüglich ihrer Nahtod-Erfahrungen während der Phase befragt hat, in der sie klinisch tot waren.

Aufgrund seiner Forschung ist Dr. van Lommel davon überzeugt,

dass Bewusstsein nicht vom Gehirn erzeugt wird und er erklärt in diesem Interview,

wieso das zur Zeit gängige Erklärungsmodell der materialistischen Wissenschaft zum menschlichen Bewusstsein nicht stimmen kann.'

...

Quelle (Interview) :

https://www.youtube.com/watch?v=ueXlmLEbuVs

Sunigol
17.06.2016, 13:27
Tja, das ist schon sonderbar, dass Du einen Bruder im Glauben als faschistoid bezeichnest.
Bruder? Ich weiß nicht. Mir scheint, unsere Glaubensverwandtschaft ist eher weitläufig. Aber das ist nicht der Punkt. Ich kritisiere nicht deinen Glauben, ich kritisiere deinen Umgang mit anderen, und ich würde selbstverständlich auch meinem Bruder solche Worte sagen, wenn er dazu Anlass gibt.


Natürlich kann man andere Akzente setzen.
Gut, dass wir uns darauf einigen können.


Mir ist auch die Erlösung das Wichtigste, und nicht etwas Reinkarnation und Nahtoderlebnisse.
Ich kenne Berichte über Nahtoderlebnisse. Ich bin aber der Meinung, dass die nur zeigen, was am Ende des Lebens mit der Seele passiert. Mit ihrem Wieder-Kommen (Re-Inkarnation) hat das nichts zu tun.


Trotzdem muss man sich als Christ einmal ernsthaft und aufrichtig damit auseinandersetzen. Besonders auch, wenn im Umgang mit anderen das Gespräch darauf kommt.
"das Gespräch darauf kommt" ist ein guter Witz - du redest ja quasi über nichts anderes.

Nochmal für dich, Digido: Ich habe in meinem Leben und in meiner Umgebung bisher keine Anzeichen für Wiedergeburt entdeckt. Die von dir zitierten Berichte habe ich zur Kenntnis genommen, halte sie aber nicht für beweiskräftig. Eine Mischung von schwer überprüfbaren Behauptungen und Interpretationen. Könnte so sein oder auch nicht. Nach meiner Weltanschauung würde Wiedergeburt auch keinen Zweck erfüllen. Sie ist für mich deshalb eine unbewiesene Annahme, und ich sehe keinen Grund, mich "ernsthaft und aufrichtig" mit unbewiesenen Annahmen zu beschäftigen. Und ich möchte anmerken, dass der von dir an den Tag gelegte Fanatismus auch nicht geeignet ist, mein Interesse zu wecken.

Digido
17.06.2016, 13:47
Ich kenne Berichte über Nahtoderlebnisse. Ich bin aber der Meinung, dass die nur zeigen, was am Ende des Lebens mit der Seele passiert. Mit ihrem Wieder-Kommen (Re-Inkarnation) hat das nichts zu tun.
Das Nahtoderlebnis selbst hat mit der Reinkarnation nicht zu tun. Aber das Erstaunliche ist eben, dass Menschen in diesen erfuhren (s. meine 2 Beispiele am Anfang), dass sie bereits Individuen waren, bevor sie sich verkörperten.
Wie aber wird man ein Individuum? Diese Frage muss beantwortet werden (allgemein gesprochen, nicht auf Dich gemünzt).Wenn man weiß, dass sich Individualität nur auf Erden entwickelt, weiß man dann, dass diese Leute schon einmal auf der Erde waren.


"das Gespräch darauf kommt" ist ein guter Witz - du redest ja quasi über nichts anderes.
Damit habe ich nicht das Forum hier gemeint, sondern ebenfalls allgemein gesprochen. Du kommst ja sicher auch mit Menschen in persönlichen Kontakt, oder?


Nochmal für dich, Digido: Ich habe in meinem Leben und in meiner Umgebung bisher keine Anzeichen für Wiedergeburt entdeckt. Die von dir zitierten Berichte habe ich zur Kenntnis genommen, halte sie aber nicht für beweiskräftig. Eine Mischung von schwer überprüfbaren Behauptungen und Interpretationen. Könnte so sein oder auch nicht. Nach meiner Weltanschauung würde Wiedergeburt auch keinen Zweck erfüllen. Sie ist für mich deshalb eine unbewiesene Annahme, und ich sehe keinen Grund, mich "ernsthaft und aufrichtig" mit unbewiesenen Annahmen zu beschäftigen. Und ich möchte anmerken, dass der von dir an den Tag gelegte Fanatismus auch nicht geeignet ist, mein Interesse zu wecken.

Nun ja, beweiskräftig ist - falls trotzdem die Sache stimmt - immer dann etwas nicht, wenn man die zum Beweis nötigen Elemente nicht kennt. Für einen nicht sehr intelligenten Schüler ist auch 2x2=4 nicht einsichtig.

LG,
Digido

Anonym021
17.06.2016, 14:08
Glückwunsch, Digido, du hast es, seit ich in Foren aktiv bin, mit deiner Arroganz als Erster geschafft, von mir ignoriert zu werden!

Praktisch an der Funktion ist, dass man nicht mehr in Versuchung gerät, auf jeden noch so unqualifizierten Kram einzugehen.
Grundsätzlich erwarte ich keine Qualifikation - bei deiner Haltung Anderen gegenüber mache ich da mal eine Ausnahme.... ;-)

sw, saved

net.krel
17.06.2016, 14:40
ist aber nicht ganz 100% Wasserdicht... ueber die "Zweit-Zitate" sickert unweigerlich immer noch was durch.... aber diese Dosis laesst sich grad noch so ertragen :-)

Also ich schreib das jetzt rein von der Usabilty-Erfahrung bzgl "der Liste"... hat nix mit Digido grad zu tun...

...

Am Ende steht noch jeder auf jedens Ignoreliste und man schreibt sich alleine :-)

Und das bei einen max. 10 Personen-Aktivuser Forum :-) Arghh....

Digido
17.06.2016, 16:21
Glückwunsch, Digido, du hast es, seit ich in Foren aktiv bin, mit deiner Arroganz als Erster geschafft, von mir ignoriert zu werden!

Praktisch an der Funktion ist, dass man nicht mehr in Versuchung gerät, auf jeden noch so unqualifizierten Kram einzugehen.
Grundsätzlich erwarte ich keine Qualifikation - bei deiner Haltung Anderen gegenüber mache ich da mal eine Ausnahme.... ;-)

sw, saved

Ja, weil Du offensichtlich nichts zum Thema zu sagen hast. Warst Du es nicht, die einmal ankündigte zu sagen, was wesentlich zum christlichen Glauben gehört? - Darauf warten wir nun schon recht lange. Ist wohl nicht so einfach, was?

LG,
Digido

Digido
17.06.2016, 16:24
...

Am Ende steht noch jeder auf jedens Ignoreliste und man schreibt sich alleine :-)



Hallo net.krel,
vielleicht kann man dann endlich in Ruhe mal was Vernünftiges sagen, ohne gleich wieder dumme Rückmeldungen zu bekommen. (Lach)

LG,
Digido

net.krel
17.06.2016, 16:31
:-) Genau :-)

Aber ganz ohne Kontroverse geht "es" natuerlich auch nicht... man muss sich also bei allem Widerspruch dennoch gegenseitig wuerdigen... eben...richtig... weil sonst koennte man sich gleich mit sich selbst unterhalten :-) :-)

Digido
17.06.2016, 16:57
Nach meinem vernünftigen Eingangspost, möchte ich hier einen großen Denker (Schopenhauer) zitieren, für alle die, die der Vernunft nicht abgeneigt sind.

Er schreibt: Die tiefe Überzeugung von unserer Unvertilgbarkeit durch den Tod ... hängt durchaus an dem Bewusstsein unserer Ursprünglichkeit und Ewigkeit; (…)

Denn als unvergänglich kann ein vernünftiger Mensch sich nur denken, sofern er sich als anfangslos, als ewig, eigentlich als zeitlos denkt. Wer hingegen sich für aus Nichts geworden hält, muß auch denken, daß er wieder zu Nichts wird: denn daß eine Unendlichkeit verstrichen wäre, ehe er war, dann aber eine zweite angefangen habe, welche hindurch er nie aufhören wird zu seyn, ist ein monstroser Gedanke.

[Anm. von mir: diesen monströsen Gedanken lehrt das traditionelle Christentum, aber nicht die Bibel und auch nicht Jesus und die Apostel]

Wer aber die Geburt des Menschen für dessen absoluten Anfang hält, dem muss der Tod das absolute Ende desselben sein. Denn Beide sind was sie sind in gleichem Sinne: folglich kann Jeder sich nur insofern als unsterblich denken, als er sich auch als ungeboren denkt, und in gleichem Sinn. Was die Geburt ist, das ist, dem Wesen und der Bedeutung nach, auch der Tod; es ist die selbe Linie in zwei Richtungen beschrieben. Ist jene ein wirkliche Entstehung aus Nichts; so ist auch dieser eine wirkliche Vernichtung. In Wahrheit aber läßt sich nur mittelst der Ewigkeit unsers eigentlichen Wesens eine Unvergänglichkeit desselben denken, welche mithin keine zeitliche ist. Die Annahme, dass der Mensch aus Nichts geschaffen sei, führt nothwendig zu der, dass der Tod sein absolutes Ende sei.

[Schopenhauer sagt also, wer Fortdauer nach dem Tod beansprucht, muss auch Leben vor der Geburt gehabt haben. Reinkarnation ist also das allein Denkbare. Und er fährt fort, in Verneinung der traditionell christlichen Hoffnung auf eine Versetzung in ein besseres Jenseits:]

Zu einem glückseligen Zustande des Menschen wäre also keineswegs hinreichend, dass man ihn in eine »bessere Welt« versetzte, sondern auch noch erfordert, dass mit ihm selbst eine Grundveränderung vorginge, also dass er nicht mehr wäre was er ist, und dagegen würde was er nicht ist.

[Aus seinem klaren Denken ergibt sich ihm die gleiche Grundforderung die Jesus stellt: Wenn ihr nicht von oben geboren werdet, könnt ihr nicht ins Himmelreich eingehen. Es genügt also keinesfalls ein "Bekenntnis zu Jesus", erst recht nicht ein Glauben an die Bibel. Und nun sagt er uns noch etwas über den Sinn der Reinkarnationen:]

Tod und Geburt sind die stete Auffrischung des Bewußtseyns des an sich end- und anfangslosen Willens, der allein gleichsam die Substanz des Daseyns ist.

Digido
18.06.2016, 11:33
Neben dem vielen dummen Geschwätz, das heute von so manchen, die sich Christ nennen, von sich gegeben wird, gab es doch zu Zeiten auch immer ernsthafte Christen, die Einsicht in die göttlichen Dinge hatten. Zu diesen zählte zum Beispiel auch Johannes Gommel. Auch damals gab es schon so ein oberflächliches Christsein. zu solchen sagte er:

Wenn man nicht kämpft gegen seine Leidenschaften, so fassen sie immer tiefere Wurzeln, und diese Wurzeln dringen ein in die Seele, in das innerste Wesen, denn die Sünde wohnt in der Seele, und mit dem Tode der irdischen Hülle legt man die Sünde nicht ab, sondern man nimmt das, was man in sich trägt, mit hinüber, wenn’s nicht völlig ausgerottet ist durch die Gnade unseres Gottes. Aber wie kann’ s der Herr ausrotten, wenn der Mensch nicht will?

Hier schrieb ja jemand mal, entweder Saved oder Sunigol, dass man nach dem Tod frei von Sünde wäre. Also man sieht, es ist nicht an dem.

LG,
Digido

Digido
18.06.2016, 11:38
Oder auch das ist gut (ebenso von ihm):

"Wie viele gehen unter den Kindern Gottes, sie haben keinen Frieden! Wie viele laufen jahraus jahrein in die Versammlungen und Kirchen und haben keinen Frieden! Sie haben nur das äußerliche Gewand, aber sie haben das nicht, was der Herr von einem fordert: Den Frieden Gottes, das heilige Streben nach dem himmlischen, nach dem einen wahren Gut. Was hilft eine Schale, wenn kein Kern darin ist, wenn nichts Lebendiges hervorkommt? Ein lebendiges Wesen sollt ihr haben, man soll sehen, daß ihr wachset und zunehmet zu etwas Vollkommenem und zu etwas Ganzem. Glaubet ihr, daß der Herr eine Freude habe an solchen Christen, die Ihm nur äußerlich dienen, die nicht ihr ganzes Wesen Ihm hingeben und die nicht danach ringen, Seinen Frieden im Herzen haben?"

LG,
Digido

Digido
18.06.2016, 14:51
Wir haben nun ja schon das Vorgehen von Biblizisten gegen sachliche Argumente gesehen. Wie bei allen Ideologien kann nicht sein, was nicht sein darf.

Es darf einfach keine Reinkarnation geben, weil dann das eigene Kartenhaus zusammenstürzt. Wie hilflos man den Reinkarnationstatsachen gegenübersteht, zeigte schon ein gewisser Dave Hunt, der meinte alles, was er nicht verstand (oder auch nicht verstehen wollte), beurteilen zu können, und ein fabelhaftes (im Wortsinn zu nehmen) Buch mit dem Titel "Die okkulte Invasion" schrieb. Er kommt nicht umhin, anzuerkennen, dass es Fakten gibt, für die die "Reinkarnationshypothese" die beste Erklärung wäre. Er ist zunächst beeindruckt und schreibt:

“In der Tat sprechen einige wissenschaftliche Befunde für Reinkarnation. Da gibt es beispielsweise die Studien der klinischen Psychologin Helen Wambach. Per Hypnose führte sie Hunderte von Personen in ein »früheres Leben« zurück und stellte fest, dass sie zu 99% exakte Beschreibungen des damaligen Lebens und der Umgebung liefern.

Ein weiterer angesehener Forscher auf diesem Gebiet ist der Psychiater Ian Stevenson. Er hat eine Reihe von Fällen kleiner Kinder untersucht, die spontan Erinnerungen aus früheren Leben artikulierten und bei diesem Phänomen derart viel Faktenmaterial lieferten, dass anscheinend keine andere Erklärung herhalten konnte als nur Reinkarnation.”

Da aber nicht sein kann, was nicht sein darf, meint er hochgemut : “Reinkarnation kann durch einfache Logik widerlegt werden;” Man liest das ganze Buch und wartet gespannt auf die logische Widerlegung. Aber es kommt nichts....Stattdessen einfache Behauptungen, wie ein Dämon solche »Erinnerungen« an frühere Orte und Ereignisse eingegeben haben.
Bei der wissenschaftlichen Auswertung der Daten wird jedoch die Möglichkeit eines dämonischen Einflusses noch nicht einmal näher in Betracht gezogen. Es gibt auch gar keine»wissenschaftliche« Methode, um festzustellen, ob ein Dämon am Werke ist oder nicht.” - Eben, und damit ist man raus aus dem Schneider. Man erklärt etwas, was gut erklärt werden kann, mit etwas, das nicht erklärt werden kann.

Und da er natürlich merkt, dass das nicht genügt, muss er nachlegen: “
Da Reinkarnation eine Grundüberzeugung der Hexerei ist, überrascht es nicht, dass sie in ihrem Wesen unmoralisch ist.

Nein, Herr Hunt - und alle die, die in ihrer Tradition der "Logik" stehen - Ihr Vorgehen allein ist unmoralisch und nicht nur ein Zeichen intellektueller Schwäche!

LG,
Digido

net.krel
18.06.2016, 15:42
Das Argument mit den Daemonen kann quasi immer als Universal-Joker genommen werden...

Auf den "Daemonen-Universal-Joker" also grad eingegangen... --> treibt der Teufel ja wohl kaum Belzebub aus... (<--- Sprichwoertlich)

Sprich: Bei der Reinkarnations-Rueckfuehrung geht es ja vor allem um Heilung... und nicht selten ja um Gelungene oder zumindest den entscheidenden Schluessel dazu gegeben....

Und dass Daemonen heilen, oder dabei Mitwirken... gar den Schluessel dazu geben wuerden... gar koennten... waer mir zumindest neu...

Wenn... dann ja eher im Gegenteil... der Schluessel zur Heilung wird ja vielmehr versucht stehts weg zu nehmen... verhindert diesen zu benuetzen... etc...

Wobei das Jesus damals ja auch schon unterstellt wurde dass er ja nur mit Hilfe von Daemonen heilen wuerde.

Dieser "Universal-Joker" hat also schon eine sehr lange Tradition...

ed
18.06.2016, 17:18
Neben dem vielen dummen Geschwätz, das heute von so manchen, die sich Christ nennen, von sich gegeben wird

Wie z.B. die Reinkarnationslehre.


gab es doch zu Zeiten auch immer ernsthafte Christen, die Einsicht in die göttlichen Dinge hatten.

Die sich immer an Gott und sein Wort hielten.


Zu diesen zählte zum Beispiel auch Johannes Gommel. Auch damals gab es schon so ein oberflächliches Christsein. zu solchen sagte er:

Wenn man nicht kämpft gegen seine Leidenschaften, so fassen sie immer tiefere Wurzeln, und diese Wurzeln dringen ein in die Seele, in das innerste Wesen, denn die Sünde wohnt in der Seele, und mit dem Tode der irdischen Hülle legt man die Sünde nicht ab, sondern man nimmt das, was man in sich trägt, mit hinüber, wenn’s nicht völlig ausgerottet ist durch die Gnade unseres Gottes. Aber wie kann’ s der Herr ausrotten, wenn der Mensch nicht will?

Dieser Johannes Gommel hat den Sinn des Tedes Christi nicht verstanden, und er hat das Wort Gottes nicht gekannt.


Hier schrieb ja jemand mal, entweder Saved oder Sunigol, dass man nach dem Tod frei von Sünde wäre. Also man sieht, es ist nicht an dem.

1 Da Christus im Fleisch gelitten hat, wappnet auch ihr euch mit diesem Gedanken: Wer im Fleisch gelitten hat, für den hat die Sünde ein Ende. (1Pet. 4)
7 Denn wer gestorben ist, der ist frei geworden von der Sünde. (Röm. 6)

ed
18.06.2016, 17:24
Oder auch das ist gut (ebenso von ihm):

"Wie viele gehen unter den Kindern Gottes, sie haben keinen Frieden! Wie viele laufen jahraus jahrein in die Versammlungen und Kirchen und haben keinen Frieden! Sie haben nur das äußerliche Gewand, aber sie haben das nicht, was der Herr von einem fordert: Den Frieden Gottes, das heilige Streben nach dem himmlischen, nach dem einen wahren Gut.

Und darum wenden sie sich fremdartigen Lehren zu, wie Reinkarnation, in der Hoffnung diesen Frieden im nächsten, oder übernachsten, oder ... Leben zu erhalten.
Wer den Frieden Gottes hat, der braucht keine Reinkarnation.


Was hilft eine Schale, wenn kein Kern darin ist, wenn nichts Lebendiges hervorkommt? Ein lebendiges Wesen sollt ihr haben, man soll sehen, daß ihr wachset und zunehmet zu etwas Vollkommenem und zu etwas Ganzem.

Und zwar in diesem Leben!

net.krel
18.06.2016, 17:30
Wer den Frieden Gottes hat, der braucht keine Reinkarnation.
Darum geht es ja auch.



Und zwar in diesem Leben!
Richtig.

Digido
18.06.2016, 17:42
Dieser Johannes Gommel hat den Sinn des Tedes Christi nicht verstanden, und er hat das Wort Gottes nicht gekannt.



Klar, das verstehen nur Windbeutel, wie Du einer bist.

D.

ed
18.06.2016, 18:14
Klar, das verstehen nur Windbeutel, wie Du einer bist.

Das verstehen die, die das Wort Gottes ernst nehmen, und sich nicht in eigenen, b.z.w. der Welt, Fantasien verrennen.

18 Denn es hat auch Christus einmal für Sünden gelitten7, der Gerechte für die Ungerechten, damit er uns8 zu Gott führe, zwar getötet nach9 dem Fleisch, aber lebendig gemacht nach dem Geist.
19 In diesem ist er auch hingegangen und hat den Geistern im Gefängnis gepredigt,
20 die einst ungehorsam gewesen waren, als die Langmut Gottes in den Tagen Noahs abwartete, während die Arche gebaut wurde, in die wenige, das sind acht Seelen, durchs Wasser hindurchgerettet wurden. (1Pet. 3)

Seit der Sintflut sind die nicht reinkarniert!

net.krel
18.06.2016, 19:07
Seit der Sintflut sind die nicht reinkarniert!
Diese demnach nicht... stimmt... vieleicht...

Weil das heist ja nicht dass die nicht zwischen Noha und Jesus nicht noch ein paar mal wieder Reinkarnierten... aber ihr Weg am Ende halt doch in einer Art "Gefaengnis" endete...

Zudem ist hier nur von jenen Seelen aus der Noha-Zeit (und Ort) die Rede... und nicht von "allen Seelen"...

starangel
18.06.2016, 19:46
Hier schrieb ja jemand mal, entweder Saved oder Sunigol, dass man nach dem Tod frei von Sünde wäre. Also man sieht, es ist nicht an dem.

LG,
Digido

Hallo Digido

Sowas behaupten eigentlich immens viele Gläubige "Christen". Doch das hängt m.E. damit zusammen,dass ihnen einst indoktriniert wurde, dass kein Mensch zu Lebzeiten fortan ein sündloses Leben führen könne, dies sei erst nach dem Ableben im Reich Gottes respektive im Himmelreich möglich. Doch sie hättens eh nicht nötig vollkommen sündlos zu werden, sie kämen ja eh garantiert in den Himmel, durch den Glauben, dass die Kreuzigung Gottes Sühneopferforderung, Gottes Geschenk an die Menschheit gewesen sei.

Ist das Auferbauung? Für diese, die das aus Überzeugung glauben und weiterverbreiten sicher schon. Doch ob Jesus darüber erbaut wäre, wage ich ernsthaft zu bezweifeln. Er lehrte ja, dass wer ihm nachfolgt aus allfälliger Finsternis(Sündenknechtschaft) ins Licht Gottes gelangt, also im Frieden mit Gott sich und der Umwelt lebt, und auch die Jünger lehrten den sündigen Menschen auszuziehen, fleischliche Gesinnung loszulassen und Liebe zu leben. Dies dient dem eigenen Wohlbefinden und dem Umfeld.

Ach ja, Jesus sagte ja was den Menschen unrein, also krank macht/( respektive zu lieblosen/gottlosen Handlungen verleiten könnten, zum Sündigen also) Somit sollten die psychosomatischen Leiden im sogenannten Christentum doch längst ausgerottet sein müsste man meinen. Also ich lebe gesünder und wirke viel jünger, seit ich erkannt habe, wovon Jesus so begeistert war, sodass er seine Erkenntnisse unbedingt so vielen Menschen wie möglich zur Er-kenntis geben wollte. Eigentlich lehrte er ein- respektive erleuchtend?

lg starangel

ed
18.06.2016, 23:12
18 Denn es hat auch Christus einmal für Sünden gelitten7, der Gerechte für die Ungerechten, damit er uns8 zu Gott führe, zwar getötet nach9 dem Fleisch, aber lebendig gemacht nach dem Geist.
19 In diesem ist er auch hingegangen und hat den Geistern im Gefängnis gepredigt,
20 die einst ungehorsam gewesen waren, als die Langmut Gottes in den Tagen Noahs abwartete, während die Arche gebaut wurde, in die wenige, das sind acht Seelen, durchs Wasser hindurchgerettet wurden. (1Pet. 3)

Seit der Sintflut sind die nicht reinkarniert!

Diese demnach nicht... stimmt... vieleicht...

Weil das heist ja nicht dass die nicht zwischen Noha und Jesus nicht noch ein paar mal wieder Reinkarnierten... aber ihr Weg am Ende halt doch in einer Art "Gefaengnis" endete...

Zudem ist hier nur von jenen Seelen aus der Noha-Zeit (und Ort) die Rede... und nicht von "allen Seelen"...

Euer ganzes Gedankengebäude ist auf "vielleicht" aufgebaut. Ein Wunschdenken.

net.krel
19.06.2016, 03:10
'Schlachtopfer und Speisopfer hast du nicht gewollt

Brandopfer und Sündopfer hast du nicht verlangt.

Da sprach ich: »Sieh, ich bin gekommen. Und das steht in deinem Buch über mich geschrieben:

deinen Willen zu tun, mein Gott, begehre ich,

und dein Gesetz ist in meinem Herzen.

Ich habe Gerechtigkeit als frohe Botschaft verkündigt in der großen Gemeinde

Siehe, ich will mir meinen Mund nicht stopfen lassen; HERR, das weißt du.

Deine Gerechtigkeit verberge ich nicht in meinem Herzen;

von deiner Wahrheit und von deinem Heil rede ich.

der großen Versammlung beschrieb ich deine Wahrheit und Güte.

Du aber, HERR, wirst dein Erbarmen nicht von mir zurückhalten;

deine Gnade und deine Treue werden beständig mich behüten!

Denn Übel ohne Zahl haben mich umringt [...]

ich kann sie nicht überschauen [...]

Es sollen sich alle schämen und schamrot werden,

die mir nach dem Leben trachten,

um es wegzuraffen;

es sollen zurückweichen und zuschanden werden,

die mein Unglück suchen!

Erstarren sollen wegen ihrer eigenen Schmach, die zu mir sagen: »Haha, haha«!

Es sollen fröhlich sein und sich freuen in dir alle,

die dich suchen;

die dein Heil lieben,

sollen allezeit sagen:

»Der Herr ist groß!«'

(Ps 40)

...

Es war also schon immer so...

Anonym021
19.06.2016, 04:25
Hebräer - Kapitel 10

Das einmalige, vollkommene Sühnopfer Jesu Christi bewirkt ein vollkommenes Heil

1 Denn weil das Gesetz nur einen Schatten der zukünftigen Güter hat, nicht das Ebenbild der Dinge selbst, so kann es auch mit den gleichen alljährlichen Opfern, welche man immer wieder darbringt, die Hinzutretenden niemals vollkommen machen! 2 Hätte man sonst nicht aufgehört, Opfer darzubringen, wenn die, welche den Gottesdienst verrichten, einmal gereinigt, kein Bewußtsein von Sünden mehr gehabt hätten? 3 Statt dessen erfolgt durch dieselben nur alle Jahre eine Erinnerung an die Sünden. 4 Denn unmöglich kann Blut von Ochsen und Böcken Sünden wegnehmen! 5 Darum spricht er bei seinem Eintritt in die Welt: «Opfer und Gaben hast du nicht gewollt; einen Leib aber hast du mir zubereitet. 6 Brandopfer und Sündopfer gefallen dir nicht. 7 Da sprach ich: Siehe, ich komme (in der Buchrolle steht von mir geschrieben), daß ich tue, o Gott, deinen Willen.» 8 Indem er oben sagt: «Opfer und Gaben, Brandopfer und Sündopfer hast du nicht gewollt, sie gefallen dir auch nicht» (die nach dem Gesetz dargebracht werden), 9 und dann fortfährt: «Siehe, ich komme, zu tun deinen Willen», hebt er das erstere auf, um das andere einzusetzen. 10 In diesem Willen sind wir geheiligt durch die Aufopferung des Leibes Jesu Christi ein für allemal. ) 11 Und jeder Priester steht da und verrichtet täglich den Gottesdienst und bringt öfters dieselben Opfer dar, welche doch niemals Sünden wegnehmen können; 12 dieser aber hat sich, nachdem er ein einziges Opfer für die Sünden dargebracht hat, für immer zur Rechten Gottes gesetzt 13 und wartet hinfort, bis alle seine Feinde als Schemel seiner Füße hingelegt werden; 14 denn mit einem einzigen Opfer hat er die, welche geheiligt werden, für immer vollendet. 15 Das bezeugt uns aber auch der heilige Geist; 16 denn, nachdem gesagt worden ist: «Das ist der Bund, den ich mit ihnen schließen will nach diesen Tagen», spricht der Herr: «Ich will meine Gesetze in ihre Herzen geben und sie in ihre Sinne schreiben, 17 und ihrer Sünden und ihrer Ungerechtigkeiten will ich nicht mehr gedenken.» 18 Wo aber Vergebung für diese ist, da ist kein Opfer mehr für Sünde.

...jo...das war schon immer so.. ;-)

Nachti und lsg,
saved

net.krel
19.06.2016, 05:00
«Das ist der Bund, den ich mit ihnen schließen will nach diesen Tagen», spricht der Herr: «Ich will meine Gesetze in ihre Herzen geben und sie in ihre Sinne schreiben, 17 und ihrer Sünden und ihrer Ungerechtigkeiten will ich nicht mehr gedenken.» 18 Wo aber Vergebung für diese ist, da ist kein Opfer mehr für Sünde.

Das... und eigentlich der ganze Heb.Brief war der Versuch einer moeglichst "diplomatischen Eselsbruecke" @saved um sich von den Irrlehren der Opfertumprediger loesen zu koennen...

Das galt und gilt eigentlich immer noch fuer alle.... die daran glaub[t]en dass stellvertretend- geopfertes Blut jemals auch nur eine Suende wegwischen konnte / koenne..

Es waren und sind also all jene damit angesprochen, die immer noch an das Prinzip eines stellvertrendes Bluts- "Opfer für Sünde" glaub[t]en anstatt an Jesus Lehre zur Suendenvergebung und der Gerechtigkeit Gottes und wie es sich damit und den gerechten Gesetz[en] Gottes verhaelt ...

An all jene, die [auch damals] die gerechten Gesetze Gottes [noch] nicht in ihren Herzen geschrieben erkannten...


Das muss man also spirituell verstehen saved... nicht "fleischlich" wie 90%...

Hast Du Dir eigentlich schonmal ernsthaft ueberlegt was es bedeutet[e] wenn [damals] jemand sagt[e]:

"... unmöglich kann Blut von Ochsen und Böcken Sünden wegnehmen ..."

...In Hinblick auf die damaligen mosaischen Gesetze und damaliges Judentum die ja exakt solche Irrigen-Blutsopfer zur Vergebung der Suenden im angeblichen Namen Gottes forderten/lehrten?

Offensichtlich nicht...

...

Oder hast Du Dir schonmal ueberlegt was es bedeutet[e] wenn jemand sagt[e]:

"Und jeder Priester steht da und verrichtet täglich den Gottesdienst und bringt öfters dieselben Opfer dar, welche doch niemals Sünden wegnehmen können"

Das passiert ja heute immer noch... sei es Theologisch... sei es Rituell... sei es "im Glauben"...

Natuerlich weckt[e] dass den Zorn und die Verachtung jener Opferpriester und ihrer Anhaengerschaft ... und den bestaendigen Versuch der Diskriminierung und Laecherlichmachung zu all jenen... die vom Sinn her sowas zu ihrem "Gottesdienst" sag[t]en... damals wie heute... ihre [fleischlichen] Bluts-Opferpredigen- und Bluts-Opfertum als "ungueltig" zu erklaeren... dass dies noch nie Suenden wegwusch/vergeben_kann/konnte...

In spirituellen Sinn aber... ist das nur "des Opfertums" Rebellion gegen das Gesetz Gottes der Gerechtigkeit... und all deren Vertreter wie Jesus und die Apostel es damals lehrte... zu ihnen rufen sie nach wie vor "Haha! Haha!"... bei gleichzeitigem Anspruch die [einzigen] Vertreter der Propheten [und heute: Jesus Christus] zu sein... damals wie heute...

Oder siehe die Kreuztod-Theologie... die Theologische Variante dessen...

alles das gleiche "fleischliche Missverstaendnis" und Hochmut bzgl. den Gesetz Gottes und "der Suendenvergebung" und den Lehren Jesus diesbzgl. gegenueber...



Fuer all diese also galt damals und eigentlich auch noch heute diese Eselsbruecke...



Die eigentlich Aussage aber war:

"Ich will meine Gesetze in ihre Herzen geben und sie in ihre Sinne schreiben"...


Und wenn man diese dann erkannt hat und danach lebt... dann kann auch eine Vergebung der Suenden stattfinden...

"und ihrer Sünden und ihrer Ungerechtigkeiten will ich nicht mehr gedenken" ...

...

Wer aber meint Jesus haette die Gerechtigkeit ... die gerechten Gesetze abgeschafft.... und stattdessen gleich wieder "Opfertum 2.0" installiert... also die HERR HERR Rufer. ---> siehe Mt 7 was Jesus zu jenen damals schon sagte:

"Ich habe euch nie gekannt; weicht von mir, ihr Gesetzlosen!" (Mt 7) (nach Schlachter http://w.bibleserver.com/text/SLT/Matth%C3%A4us7,23 )

Das Griechische Wort dafuer bedeutet: "Gesetzlose... Im Zustand der Gesetzlosigkeit... sei es aus Vorsatz... oder aus Unueberlegtheit / Unwissenheit / sich derer nicht bewust zu sein etc ..."

Lies doch dazu... unter diesem Blickwinkel... das gesamte Kapitel Mt 7 und dann zeigt mir wo Du dort die Suehntodtheologie findest... Jesus beschreibt hier den Weg durch die Pforte in "das eingehen in das Himmelreich" ziemlich anders als die Suentodtheologie... und das alles an "einem Stueck" ohne Einzel-Satz-Bibel-Puzzel-Exegese...

Beschreibt dort wie es sich mit dem wahren Gesetz Gottes und seinen Propheten auf sich hat ... Das tun des Willen Gottes danach...