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Victor
24.08.2006, 22:34
Aus dem Nightlight Station-Newsletter

Wohnt Gott im Gehirn?


Neuro-Theologen sind der Meinung, dass die Sehnsucht nach Gebet und Religion aus unserem Gehirn käme. Ihre provokante These:
Gott wohnt in unserem Gehirn. Somit könnten wir also gar nicht anders, als zu glauben.

Bei Experimenten wurden acht Buddhisten und acht Franziskaner-Nonnen beobachtet. Anschließend stand für die Wissenschaftler fest:
„Ob Meditation oder inniges Gebet – für unsere Gehirnzellen macht es keinen Unterschied, an wen oder was wir glauben und uns darin versenken.
Wir alle besitzen die Fähigkeit, uns gedanklich vom Körper zu lösen.“
Andere wiederum meinen, dass dies alles noch kein Beweis dafür sei, dass eine übernatürliche Macht in unseren Gehirnzellen einprogrammiert sei.

Wie ist das nun? Der Glaube an Gott soll reine Biochemie sein? Und es ist egal, woran wir glauben – Hauptsache das Gefühl stimmt?
Aber Glaube ist doch viel mehr als ein bestimmtes Gefühl. Glaube bedeutet, Jesus Christus zu vertrauen.
Und wer ihn ernst nimmt und ihm vertraut, der wird ihn auch ganz konkret erleben. Der wird feststellen, dass aufrichtiger Glaube nicht nur ein emotionaler Zustand ist,
sondern hier der lebendige Gott wirklich persönlich erfahrbar wird.

„Denn seine unsichtbare Wirklichkeit,
seine ewige Macht und sein göttliches Wesen sind seit Erschaffung der Welt in seinen Werken zu erkennen“ - (Römer 1,20a).

Jesus Christus kommt in meinen Alltag hinein, wirkt und handelt in meinem Leben –
und zwar ohne dass ich mich in bestimmte religiöse Gefühle oder Gedankenwelten versenken muss …

Manuela Raulf

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