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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : die große Liebe ...



manlovi
20.01.2009, 19:12
Hallo,
ich bin ja so froh, dass es das Internet gibt und dass es christliche Foren gibt! Ja, wirklich! Denn mit meinen Gedanken kann ich nicht in die Welt gehen - dort versteht man nicht so ganz was ich sage, oder wie ich es meine - und, naja, in die Gemeinde könnte ich zwar damit gehen, aber ich traue mich nicht so richtig, denn: Ich glaube, ich bin ein Grenzfall!
Wißt Ihr, ich liebe Jesus - und trotzdem, oder vielleicht auch deshalb, habe ich heute zu dem Mann meines Lebens (Christ, aber leider verheiratet) am Telefon gesagt (wir telefonieren zur Zeit nur, damit der Abstand gewahrt bleibt), ich würde jeden anderen Mann nur mit ihm vergleichen und doch - wenn ich wählen müßte zwischen einem Leben nach den Maßstäben Gottes und der Erfüllung meiner menschlichen Sehnsüchte nach Liebe, Familie mit einem Mann, der nicht die gleiche Gesinnung hat wie ich - ich würde Gott wählen. Ach, herrje! Ich habe das Glück, dass dieser Mann mich liebt und meine Eskapaden erträgt! Er hat seine Frau für mich verlassen. Eigentlich könnte ich gewissenlos glücklich sein - aber ich kann es nicht. Kann vielleicht jemand für mich beten?

Danke!

manlovi

Medina
20.01.2009, 20:24
Hallo ich habe für Dich gebetet und hoffe das Dir Gott Trost und Erkenntnis spendet. Anbei möchte ich Dir eine Aussage von Franz von Assisi mitgeben in der Hoffnung das es Dir evntuell weiterhilft.

"Wenn man nach seinem eigenen Glück strebt, so entfernt man sich von Gott. Und die größte Täuschung liegt darin, das geglaubt wird man liebe und diese Liebe wäre eine gute Sache. Jedoch sind die Augen nur auf das eigene Herz gerichtet und es wird gar nicht erkannt. So strebt man nach seinem eigenen Glück und entfernt sich weiter und weiter.,,

herold
20.01.2009, 20:37
Hallo,
ich bin ja so froh, dass es das Internet gibt und dass es christliche Foren gibt! Ja, wirklich! Denn mit meinen Gedanken kann ich nicht in die Welt gehen - dort versteht man nicht so ganz was ich sage, oder wie ich es meine - und, naja, in die Gemeinde könnte ich zwar damit gehen, aber ich traue mich nicht so richtig, denn: Ich glaube, ich bin ein Grenzfall!
Wißt Ihr, ich liebe Jesus - und trotzdem, oder vielleicht auch deshalb, habe ich heute zu dem Mann meines Lebens (Christ, aber leider verheiratet) am Telefon gesagt (wir telefonieren zur Zeit nur, damit der Abstand gewahrt bleibt), ich würde jeden anderen Mann nur mit ihm vergleichen und doch - wenn ich wählen müßte zwischen einem Leben nach den Maßstäben Gottes und der Erfüllung meiner menschlichen Sehnsüchte nach Liebe, Familie mit einem Mann, der nicht die gleiche Gesinnung hat wie ich - ich würde Gott wählen. Ach, herrje! Ich habe das Glück, dass dieser Mann mich liebt und meine Eskapaden erträgt! Er hat seine Frau für mich verlassen. Eigentlich könnte ich gewissenlos glücklich sein - aber ich kann es nicht. Kann vielleicht jemand für mich beten?

Danke!

manlovi

hallo manlovi
ja, ich kann beten, dass du erkennst, weshalb dir gott das glücklichsein verwehrt. und du in dieser sache seinen willen erkennen kannst. hiermit habe ich dies auch getan. amen.

Schildmaid
20.01.2009, 20:50
Hallo manlovi,
erstmal möchte ich dir sagen, dass ich es toll finde, dass du so offen bist und dass du Rat und Feedback suchst.

Du schreibst, du kannst nicht gewissenlos glücklich sein. Das zeigt, dass da etwas in dir vorgeht.
Auch ich bete für dich, und ich wünsche dir von Herzen, dass du Gottes Weg für dich erkennst und wo auch immer er dich hinführen wird, dieser Weg - Gott wird mit dir sein!
Er wird nichts von dir verlangen, was du nicht packen kannst. Und Er wird dich nicht zwingen, aber auch nicht verlassen.

Ein kleiner Anstoss bzw. Gedanke von mir wäre: kannst du dir vorstellen, den Kontakt zu dem Mann für eine gewisse Zeit konsequent abzubrechen (z.B. zwei Wochen oder so) und diese Zeit zu nutzen, dich ganz auf Gott und dich selbst zu konzentrieren, um herauszufinden, was dein Herz dir sagt?
Wie gesagt, ist so ein Gedanke...

Ich wünsche dir Kraft, Weisheit und Gnade, ebenso deinem Liebsten!

Blessings,
die Schildmaid

manlovi
20.01.2009, 21:45
Hallo an Alle!

Toll, dass Ihr so schnell reagiert. Es ist schon so, dass ich fast gar nichts anderes machen kann, als daran denken. Ich meine, gerade heute ist es, als würde Satan voll aufdrehen. Ist das verständlich, wie ich formuliere? Ich meine, ich kann auch gemäßigter sein, einen angepassten Jargon verwenden - aber damit komme ich nicht zum Punkt - zum eigentlichen!

Ich habe mir die Grube wahrscheinlich selber gegraben ... hätte mich nie privat mit ihm treffen dürfen ... und hätte dann nie die schönste Zeit meines Lebens erlebt. Am ersten Abend sagte er, er wäre bereit sein bisheriges Leben komplett aufzugeben - alles hinter sich zu lassen. Und das hat er auch getan. Zuerst hat er es seiner Frau gesagt, dann seinem Pastor, dann der Gemeinde und dann den Freunden. Das ist absolut gegen jedes christliche Verständnis, doch andererseits ist dieser Mann genau so, wie ich mir immer einen Mann gewünscht habe.

Ich hatte den Kontakt bereits für zwei Wochen unterbrochen. Ich dachte, vielleicht kommt er wieder zur Besinnung, geht zurück zu seiner Frau und so weiter ... (Ich komme gut alleine klar!)

Warum habe ich den Kontakt abgebrochen? Weil ich merkte, die Karre fährt gegen den Baum und ich sitz am Lenkrad!

Aber ... er liebt mich, liebt mich noch mehr, will mich heiraten ... ich dachte nicht, dass mir das mal passieren würde! Aber ich habe immer geglaubt - zuerst an die Liebe Gottes und dann an meine eigene Fähigkeit, einen Mann zu lieben. Dieser Mann denkt wie ich, spricht wie ich, fühlt wie ich - doch warum ist er mir erst jetzt begegnet? Vor acht Jahren habe ich mich bekehrt? Was hat sich Gott bloß dabei gedacht?

Shalom

manlovi

herold
20.01.2009, 21:56
Hallo an Alle!

Toll, dass Ihr so schnell reagiert. Es ist schon so, dass ich fast gar nichts anderes machen kann, als daran denken. Ich meine, gerade heute ist es, als würde Satan voll aufdrehen. Ist das verständlich, wie ich formuliere? Ich meine, ich kann auch gemäßigter sein, einen angepassten Jargon verwenden - aber damit komme ich nicht zum Punkt - zum eigentlichen!

Ich habe mir die Grube wahrscheinlich selber gegraben ... hätte mich nie privat mit ihm treffen dürfen ... und hätte dann nie die schönste Zeit meines Lebens erlebt. Am ersten Abend sagte er, er wäre bereit sein bisheriges Leben komplett aufzugeben - alles hinter sich zu lassen. Und das hat er auch getan. Zuerst hat er es seiner Frau gesagt, dann seinem Pastor, dann der Gemeinde und dann den Freunden. Das ist absolut gegen jedes christliche Verständnis, doch andererseits ist dieser Mann genau so, wie ich mir immer einen Mann gewünscht habe.

Ich hatte den Kontakt bereits für zwei Wochen unterbrochen. Ich dachte, vielleicht kommt er wieder zur Besinnung, geht zurück zu seiner Frau und so weiter ... (Ich komme gut alleine klar!)

Warum habe ich den Kontakt abgebrochen? Weil ich merkte, die Karre fährt gegen den Baum und ich sitz am Lenkrad!

Aber ... er liebt mich, liebt mich noch mehr, will mich heiraten ... ich dachte nicht, dass mir das mal passieren würde! Aber ich habe immer geglaubt - zuerst an die Liebe Gottes und dann an meine eigene Fähigkeit, einen Mann zu lieben. Dieser Mann denkt wie ich, spricht wie ich, fühlt wie ich - doch warum ist er mir erst jetzt begegnet? Vor acht Jahren habe ich mich bekehrt? Was hat sich Gott bloß dabei gedacht?

Shalom

manlovi

hallo manlovi
gott hat sich dabei gedacht, dass du das schaffen kannst, in seinem willen zu handeln.

wie ist das? man liebt jemand anders plötzlich mehr, also löst man die bisherige beziehung auf? ehe ist ein bund! wenn du diesen mann annimmst, so brichst du seinen bestehenden bund mit. wenn du so säen willst, was wirst du wohl ernten?

dies sage ich nicht um dich einzuschlingen, aber bedenke gut die heiligkeit jedes gottgegebenen bundes.

manlovi
21.01.2009, 00:07
Manchmal denke ich, es gibt nur zwei Möglichkeiten: Entweder er stirbt jetzt oder ich sterbe irgendwann ... vielleicht bei der Ernte.
Bist Du ein Mann, herold?
Gibt es das: Probleme in einer christlichen Ehe? Kann die Ehe scheitern? Was sagt die Bibel dazu? Paulus? Ich habe das so verstanden: Ihr sollt euch nicht scheiden lassen. Es ist besser für euch, wenn ihr es nicht tut. Es ist besser für euch, wenn ihr zusammenbleibt. Am besten ist es, wenn ihr es so macht wie ich, nämlich keine Ehe, kein Sex (aber dann gäbe es uns ja nicht! - gut, anderes Thema) Aber wenn ... wenn es gar nicht mehr geht, dann soll der Mann der Frau einen Scheidebrief geben, wie es die Juden schon getan haben. Ach, und das wichtigste habe ich vergessen: Paulus spricht uns Vergebung zu im Namen Jesus! Er sagt, dass es keine Verdammnis mehr gibt! Es gibt sie nicht mehr! Keine Verdammnis mehr! Sondern Heilung! Erlösung von allen Qualen und aller Schuld!
Ist das die Botschaft des Neuen Testaments?
Ich würde sagen, ja! Diese Heilung und Erlösung steht auch den verlassenen Ehefrauen zu. Ich würde sogar soweit gehen und sagen, dass beide Ehepartner oder Ex-Ehepartner vor Gott gehen, Buße tun und um Vergebung bitten müssen, denn niemand löst so mir, nichts - dir nichts, einen Ehebund.
Sorry, herold - nimm's bitte nicht persönlich. Ich mußte mich einfach nur irgendwie mal ausdrücken.
Ich danke für Eure Gebete. - Gott ist gut!

Shalom

manlovi

loveforfree
21.01.2009, 01:57
Liebe Manlovi!

Dieser MAnn verlässt für Dich seine Frau. Ja und??? ISt es nicht schön, wenn zwei Menschen die WAHRE Liebe erkennen? Ich bin mir sicher, Du hast nicht auf ihn eingeredet seine Frau zu verlassen, und bin ich mir auch sicher, dass Du oftmals mit Deinem Gewissen gezankt hast. Er wendet sich ab von einem Leben, welches ihn nich voll erfüllt hat, und betritt eines, das vielleicht vollkommen ist. Klar ich bin nicht dafür, dass man bei der kleinsten Angelegenheit, gleich die Scheidung einreicht! Ein wenig kämpfen sollte man schon, und versuchen, es noch grade zu biegen, schließlich hat man damals auch aus Liebe geheiratet, und Liebe verschwindet nicht einfach so. Da muss sich einer schon sehr, oder vielleicht Beide ziemlich verändert haben. Aber Veränderung ist nochmal im Leben. Und wenn man aufeinmal erkennt, dass man in zwei komplett andere Richtungen blickt, und nach vielen Gesprächen und vielen Versuchen, den Anderen zu verstehen, noch immer alles beim Alten ist, sollte man loslassen und sich nicht weiter quälen.... das bring niemanden etwas. Lieber einmal etwas gegen die "Vernunft" tun, was sich richtig anfühlt, als sich sein ganzes Leben zu fragen, warum man es nicht tat.... Und "Vernunft" deswegen, weil Vernunft nicht immer eine Kopfsache ist, sondern Vernunft uns den Weg der Liebe und Ehrlichkeit zeigen sollte, und nicht den Weg, den andere vielleicht gehen würden. Jedes Leben ist anders, jedes Leben bring andere Begebenheiten, und jeder Mensch muss selbst den richtigen für sich finden! Ich wünsche Dir, dass ihr Beide es ehrlich miteinander meint. DAss eine wundervolle Zukunft auf Euch wartet. Und dass ihr über die Schatten hinwegblicken könnt, um Euch an der Sonne zu erfreuen!!! Alles passiert wie es sein soll und nichts im Leben ist umsonst! Du hast ihn im richtigen Moment kennengelernt. Davor hattest Du noch eine wichtigere Aufgabe zu erfüllen! Um Erkenntnis zu erlangen, dass Dich in dieser Situation weiterbringt! Du bist immer geliebt! Egal was Du tust! Sein nur ehrlich zu Dir selbst, und zu den Menschen die Du liebst, dann ist alles ok!

Ja ich warte schon auf die Kritit von den Bibeltreuen Christen!



Aber lass Dir nichts einreden!!!! Leb!


Drücker Love

Origenes
21.01.2009, 08:54
@ Manlovi
Ich kann Dich so gut verstehen!!!
Vielleicht so gut, wie niemand hier, wage ich zu behaupten...
Mein Rat:
Höre auf Dein Herz, auf Dein Herz und nochmal auf Dein Herz!!!
Wenn Du Freunde und Eltern hast, die denken, Dir Ratschläge geben zu müssen, so höre Dir die Ratschläge an, aber wäge ab und frage dann noch mal Dein Herz...! Vergiss nicht Deinen Verstand, doch er mag Dir hier wenig helfen...Liebe ist eine Herzensangelegenheit...
Wenn Dein Herz Dir sagt, er ist es...die "wahre Liebe", auf die Du in diesem Leben (oder vielleicht noch viel länger) gewartet hast, dann lass Dich von Deinem Herzen führen...ja, die Moralisten sagen, dass die Ehe heilig ist und nicht gebrochen werden darf...doch wer sagt, dass die irdische Ehe, die geschlossen wurde, auch die war, die GOTT für den Mann, von dem Du sprichst, vorgesehen hatte?
Es gibt Ehen, die im HIMMEL geschlossen wurden...der Mensch ist manchmal nur zu blind, das zu erkennen...

Ich wünsche Dir alles Gute und GOTTES Segen! Obwohl ich Dich nicht kenne, fühle ich mich Dir "verbunden", weil wir die selbe Erfahrung zu machen scheinen...


GOTT zum Gruß!

herold
21.01.2009, 10:09
Manchmal denke ich, es gibt nur zwei Möglichkeiten: Entweder er stirbt jetzt oder ich sterbe irgendwann ... vielleicht bei der Ernte.
Bist Du ein Mann, herold?
Gibt es das: Probleme in einer christlichen Ehe? Kann die Ehe scheitern? Was sagt die Bibel dazu? Paulus? Ich habe das so verstanden: Ihr sollt euch nicht scheiden lassen. Es ist besser für euch, wenn ihr es nicht tut. Es ist besser für euch, wenn ihr zusammenbleibt. Am besten ist es, wenn ihr es so macht wie ich, nämlich keine Ehe, kein Sex (aber dann gäbe es uns ja nicht! - gut, anderes Thema) Aber wenn ... wenn es gar nicht mehr geht, dann soll der Mann der Frau einen Scheidebrief geben, wie es die Juden schon getan haben. Ach, und das wichtigste habe ich vergessen: Paulus spricht uns Vergebung zu im Namen Jesus! Er sagt, dass es keine Verdammnis mehr gibt! Es gibt sie nicht mehr! Keine Verdammnis mehr! Sondern Heilung! Erlösung von allen Qualen und aller Schuld!
Ist das die Botschaft des Neuen Testaments?
Ich würde sagen, ja! Diese Heilung und Erlösung steht auch den verlassenen Ehefrauen zu. Ich würde sogar soweit gehen und sagen, dass beide Ehepartner oder Ex-Ehepartner vor Gott gehen, Buße tun und um Vergebung bitten müssen, denn niemand löst so mir, nichts - dir nichts, einen Ehebund.
Sorry, herold - nimm's bitte nicht persönlich. Ich mußte mich einfach nur irgendwie mal ausdrücken.
Ich danke für Eure Gebete. - Gott ist gut!

Shalom

manlovi

hallo manlovi
kannst du die stellen angeben, wo paulus diese dinge sagt. dann können wir sie ja versuchen genauer zu betrachten. mir kommt es so vor, als ob du was vermischen würdest, was nicht zusammengehörig ist.

du kannst dich gerne weiter so ausdrücken, ich kann das bis jetzt gut einordnen und nimm nichts persönlich.&katze

BlackRaven
21.01.2009, 10:22
Paulus der Eheberater und Frauenkenner? Na dann.

Höre auf dein Herz!

BR

herold
21.01.2009, 10:25
hallo manlovi
vielleicht kennst du ja auch ein paar bibelstellen, was diese über das menschliche herz sagt?

einen schönen tag noch.

manlovi
21.01.2009, 11:36
Also, vielleicht bin ich nicht wirklich "schriftkundig", aber ich versuch's! Vorab: Ich preise den Herrn! Von ganzem Herzen - mit aller Kraft - jetzt!
Mal sehen, ob ich mit dem Wort "Bibel" da oben rechts in der Menuleiste was anfangen kann ...
Ihr habt gehört, daß gesagt ist: Du sollst nicht ehebrechen.
28 Ich aber sage euch, daß jeder, der ein Weib ansieht, ihrer zu begehren, schon Ehebruch mit ihr begangen hat in seinem Herzen.

manlovi
21.01.2009, 11:37
Halt! Das war noch nicht alles! Diese Techik! Wollte doch noch viel mehr sagen ...

manlovi
21.01.2009, 12:03
also,
Mt 5, 27 - 32
hier heißt es: Nicht die Ehe brechen! Der Mann soll immun sein gegen weibliche Reize - ich interpretiere die blutrünstigen Stellen (Auge ausreißen Hand abhacken ...) so, dass es Präventionsmaßnahmen sind. Es ist besser, den Worten Jesu zu folgen, damit für die bestehende Ehe ausreichend Schutzraum da ist und beide Partner in der Ehe genügend Gelegenheit bekommen Gott zu verherrlichen - in dem sie eine intime Beziehung zuerst zu Gott und dann zum Ehepartner pflegen können.

Diese Reihenfolge ist wichtig! Und ich merke schon, was beim Schreiben mit mir passiert ...

Hab kaum noch Kraft ... zu Paulus komme ich wahrscheinlich jetzt noch nicht

Ein letztes noch:

Mt 19, 6 - 12
... Wozu hat dann Mose vorgeschrieben, dass man (der Frau) eine Scheidungsurkunde geben muss, wenn man sich trennen will ...

---Nur weil ihr so hartherzig seid, hat Mose euch erlaubt, eure Frauen aus der Ehe zu entlassen ...

... Denn so ist es: Manche sind von Geburt an zur Ehe unfähig, manche sind von den Menschen dazu gemacht, und manche haben sich selbst dazu gemacht - um des Himmelreichs willen. Wer das erfassen kann, der erfasse es!"

In diesen Versen und dazwischen liegt noch so unendlich viel mehr. Und all die anderen Stellen, die ich jetzt nicht aufzählen kann, weil ich erst mal Pause brauche, geben Stoff für Jahrzehnte ... naja, bis bald

herold
21.01.2009, 14:22
also,
Mt 5, 27 - 32
hier heißt es: Nicht die Ehe brechen! Der Mann soll immun sein gegen weibliche Reize - ich interpretiere die blutrünstigen Stellen (Auge ausreißen Hand abhacken ...) so, dass es Präventionsmaßnahmen sind. Es ist besser, den Worten Jesu zu folgen, damit für die bestehende Ehe ausreichend Schutzraum da ist und beide Partner in der Ehe genügend Gelegenheit bekommen Gott zu verherrlichen - in dem sie eine intime Beziehung zuerst zu Gott und dann zum Ehepartner pflegen können.

Diese Reihenfolge ist wichtig! Und ich merke schon, was beim Schreiben mit mir passiert ...

Hab kaum noch Kraft ... zu Paulus komme ich wahrscheinlich jetzt noch nicht

Ein letztes noch:

Mt 19, 6 - 12
... Wozu hat dann Mose vorgeschrieben, dass man (der Frau) eine Scheidungsurkunde geben muss, wenn man sich trennen will ...

---Nur weil ihr so hartherzig seid, hat Mose euch erlaubt, eure Frauen aus der Ehe zu entlassen ...

... Denn so ist es: Manche sind von Geburt an zur Ehe unfähig, manche sind von den Menschen dazu gemacht, und manche haben sich selbst dazu gemacht - um des Himmelreichs willen. Wer das erfassen kann, der erfasse es!"

In diesen Versen und dazwischen liegt noch so unendlich viel mehr. Und all die anderen Stellen, die ich jetzt nicht aufzählen kann, weil ich erst mal Pause brauche, geben Stoff für Jahrzehnte ... naja, bis bald
hallo manlovi
es gefällt mir sehr wie du da rangehst, und was du dabei erlebst. bin gespannt was weiter kommt. vorläufig sage ich nichts und lese gerne.

Lelia
21.01.2009, 15:54
Dieser MAnn verlässt für Dich seine Frau. Ja und??? ISt es nicht schön, wenn zwei Menschen die WAHRE Liebe erkennen? Ich bin mir sicher, Du hast nicht auf ihn eingeredet seine Frau zu verlassen, und bin ich mir auch sicher, dass Du oftmals mit Deinem Gewissen gezankt hast. Er wendet sich ab von einem Leben, welches ihn nich voll erfüllt hat, und betritt eines, das vielleicht vollkommen ist. Klar ich bin nicht dafür, dass man bei der kleinsten Angelegenheit, gleich die Scheidung einreicht! Ein wenig kämpfen sollte man schon, und versuchen, es noch grade zu biegen, schließlich hat man damals auch aus Liebe geheiratet, und Liebe verschwindet nicht einfach so. Da muss sich einer schon sehr, oder vielleicht Beide ziemlich verändert haben. Aber Veränderung ist nochmal im Leben. Und wenn man aufeinmal erkennt, dass man in zwei komplett andere Richtungen blickt, und nach vielen Gesprächen und vielen Versuchen, den Anderen zu verstehen, noch immer alles beim Alten ist, sollte man loslassen und sich nicht weiter quälen.... das bring niemanden etwas. Lieber einmal etwas gegen die "Vernunft" tun, was sich richtig anfühlt, als sich sein ganzes Leben zu fragen, warum man es nicht tat.... Ja ich warte schon auf die Kritit von den Bibeltreuen Christen!





Ich kann mich loveforfree eigentlich nur anschließen. Wir sind Menschen, und Gott weiß das. Gefühle verändern sich, wie sich alles im Leben Veränderungen unterwerfen muß. Leichtfertiges Fremdgehen, Untreue und sich hoppla-hopp trennen befürworte ich auch nicht. Aber sich quälen, weil man unglücklich verliebt ist und in seiner jetzigen Beziehung nur noch leidet, kann eigentlich auch nicht erstrebenswert sein. Wenn alles gut überlegt ist, die Gefühle gründlich überprüft wurden, dann sollte man tun, was das Herz einem sagt. Denn schließlich und endlich ist uns auch die Liebe von Gott gegeben. Wer will denn mit absoluter Sicherheit sagen, dass nicht IHR beide füreinander bestimmt seid und ob die Ehe mit der jetzigen Frau überhaupt der Weg war, den Gott für den Mann vorbestimmt hat. Das können dir keine Moralisten und keine Paragraphenreiter sagen, sondern das kann euch allein euer Herz sagen. Denn Gott lebt auch in euren Herzen und wird euch die richtige Intuition geben.

&herz2

absalom
22.01.2009, 00:12
manlovi, eventuell hilft dir diese kleine Ausarbeitung weiter!


Kommentar zu Ehe (Matth. 5,28–32)

Hinter der griechischen Vokabel für Frau, steht das hebräische „ISCHA“, was eine verheiratete Frau bezeichnet, die zu Jeshuas Zeiten durch Kopfschmuck oder Haube deutlich erkennbar war. Die Unsinnigkeit einer anderen Auslegung wird dann klar, wenn man sich vorstellt, ein Single ist auf Partnersuche, er müsste faktisch mit gesenktem Kopf suchen. Rabbi Resch Lakisch erklärt: Du sollst nicht sagen, dass nur der, welcher mit dem Leibe die Ehe bricht, ein Ehebrecher genannt wird. Auch der, welcher mit seinem Auge die Ehe bricht, ist ein solcher (Lev.R.23). Jesus hat scheinbar eine ganz radikale Einstellung zur Ehe und diese wird auch begründet (Matth. 19,9). Allerdings gibt es eine Ausnahme und die heißt Unzucht und genau hier gilt für ihn die Ehe bereits als aufgelöst und der Scheidebrief gehört dann zur pflichtjuristischen Aufgabe des Mannes, die Jesus ebenso hervorhebt, was allerdings kein Gebot ist. Doch der berühmte Haken an dieser Geschichte ist von Jesus selbst benannt worden – Unzucht - und das meint keineswegs den alleinigen sexuellen Aspekt des Fremdgehens, sondern beinhaltet eine überaus große Bandbreite von unzüchtigen Handlungen. Denn eins ist klar, das hebräische Kidduschin bedeutet nicht weniger als ANHEILIGUNG und das ist die Voraussetzung für den Bundesschluss! Das heißt ganz praktisch, wenn es für eine Eheschließung unheilige Ursachen gibt, ist ein solcher Bund nicht gültig, wie es z. B. auf Zwangsverheiratungen zutrifft. Ich verlobe dich mir auf Weltzeit, ich verlobe dich mir in Wahrhaftigkeit und in Recht, in Huld und in Erbarmen, ich verlobe dich mir in Treuen, erkennen wirst du mich. (Hosea 2,21) Diese Präambeln, die Gott selbst auf sein Volk legt, wurden schon früh als Maßstab auch für eine zwischenmenschliche Vereinigung angesehen und genau in diesen Worten wird die Brith besiegelt, der Ehebund. Sind all diese Bedingungen geschaffen, dann, erst dann wird Gott Trauzeuge jeglicher Hochzeit sein (Mal. 2,14) und Gott selbst auch als Ehestifter anerkannt, was dann der Mensch nicht lösen darf (Mt. 19,9). Die Aussage Jesu geht also wesentlich weiter, als es uns der Text im ersten Anblick zu sagen scheint. Es geht um die Frage, war die Verbindung und ist die Verbindung auf Gott, oder auf Menschen begründet? Hier knüpft Jesus an eine Diskussion an, die gerade zu seiner Zeit heftig diskutiert wurde, ob nämlich Ehen zwischen Heiden und Juden züchtig sind oder nicht. Zudem galt die Frage der Ehemündigkeit, (man heiratete damals extrem jung, 14 – 16 Jahre entsprachen in etwa dem normalen Durchschnittsalter) als ungeklärt. Die Punkte: Wahrhaftigkeit (freien Herzens), Recht (Mündigkeit), Huld (Annahme), Erbarmen (Fürsorge), und Treueabsicht (freier Wille zur Ehe), sind die Maßgabe für den Ehebeschluss. Ist eins nicht erfüllt, sind alle anderen Punkte nichtig. Die Ehe gilt als nichtig und unlauter, als unzüchtig. Denn eine jegliche Sünde ist ein Greuel vor dem Herrn, es gibt keine schwere und leichte Sünde.

Absalom

manlovi
22.01.2009, 13:29
So langsam finde ich mich zurecht ... Wie geht es zu, hier im Forum? Mal so &sherif oder so &pippi oder so &untergeben oder so &plärr oder so &katze oder so &herz2 .... na gut, das nur am Rande ...

Es begeistert mich, dass Ihr Euch mit meinem Thema auseinander setzt, obwohl es so schwierig ist, denn es ist ganz persönlich und "das hier ist internet!". Also - Dank an alle!


Obwohl ich Dich nicht kenne, fühle ich mich Dir "verbunden", weil wir die selbe Erfahrung zu machen scheinen...

Liebe Origenes, habe gerade die bezaubernde Geschichte von dem Jungen gelesen, dem ein Bein nachgewachsen ist. Am liebsten würde ich nun dorthin verlinken (- wenn ich nur wüßte, wie das geht ... !!!), denn diese Story ist so wunderbar. Kindlicher Glaube, das ist genau mein Thema.
Es gibt immer einen Grund für den Zustand, in dem wir leben, eine Ursache. Ursachen liegen oft weit zurück, meistens in der Kindheit. Und ich habe erfahren dürfen, besser: Ich erfahre jeden Tag - seitdem ich mich bekehrt habe - wie Jesus mit mir zurückgeht und mir zeigt, dass er da gewesen ist - immer, auch wenn ich ihn nicht gesehen habe. Es gibt ein Lied dass heißt: "Komm führ mich an den Ort, wo ich dich finde. Führe mich zum Kreuz, wo ich dich traf. Laß mich knien vor dir, dein Liebe spüren, wissen, dass du bei mir bist." Das ist der Punkt. So nehme ich die Geschichte von dem Jungen auf, dem das Bein nachgewachsen ist. Und wer jetzt glaubt, ich weiche vom Thema ab, der irrt sich! Nein, ich bin mitten drin!
Ein Junge verlor durch einen Unfall sein Bein, doch es wuchs ihm wieder nach zum Erstaunen der Eltern, der Ärzte und aller anderen (erwachsenen) Personen. Denn er hatte immer den Eidechsen zugesehen, denen abgerissene Glieder nachwachen können. Und dann heißt es so nett in der Geschichte: "Man hatte vergessen ihm zu sagen, dass es nur bei Eidechsen so ist." Dieser Junge hatte einen begeisterten Glauben. Das, was er wahrnahm, hat ihn begeistert. Das war sein Fundament. Begeisterung! Liebe! Und als er dann sein Bein verlor, veränderte sich sein Leben. Und er baute sich sein Leben neu auf mit diesem Fundament - und das Bein wuchs im nach.

Wie sieht es bei Euch aus?

Es gibt so viele Stellen in der Bibel, wo Jesus Menschen heilt, weil sie ihm entgegenlaufen, weil er sie begeistert hat. Ja, ich behaupte, Jesus hätte nicht heilen können, wenn sie nicht den Glauben an ihn, die Liebe zu ihm, mitgebracht hätten. Dies ist die Voraussetzung für die Wunder Jesu.

Auch bei mir wurde als Kind etwas "amputiert". Im Grunde wurde ich in meiner Persönlichkeitsentwicklung gestört. Ich sage das ganz offen - ist halt ein persönliches Thema. Sexueller Mißbrauch ist eine ganz schreckliche, folgenschwere Sache. Und ich bin gestern erst auf eine Seite gestoßen, wo man eine Petition unterschreiben konnte, die das Ziel hat die Verjährungsfrist von solchen Delikten abzuschaffen. Warum erwähne ich das?

Ganz einfach. Bevor der Mißbrauch geschehen ist, also in den ersten fünf Jahren meines Lebens, muss ich Gott ganz nah gewesen sein. Ich habe nie aufgehört an die Liebe zu glauben und an den Mann zu glauben, der für mich bestimmt ist. Aber eins war klar: Dieser Mann mußte besondere Voraussetzungen haben. Ich erwartete jemanden, der alles für mich aufgeben würde. Ich betete dafür. Und dann geschah es. Ich lernte diesen Mann kennen und er hat alles für mich aufgegeben. Jetzt fühle ich, wie etwas in mir nachwächst.

Und doch ... es gibt zahlreiche Bibelstellen ... zu denen ich jetzt immer noch nicht komme ... später gerne ...

manlovi
23.01.2009, 00:10
Hallo Absalom,

ich danke Dir für Deinen Kommentar. Manchmal tut es gut, gewisse Sachverhalte zu klären. Wenn ich Dich richtig verstanden habe, íst das ursprüngliche, hebräische Wort für "ISHA" nicht mit dem modernen, komplexen Denken über das Wort "Frau" im deutschen Sprachraum zu übersetzen. ISHA bedeutet: verheiratete Frau. Und dass sie verheiratet ist, erkennt man z. B. an dem Kopfschmuck. Gut, soweit das Bild. Man spricht hier also von einer irdischen Vorstellung und schließt somit "Ehen, die im Himmel geschlossen wurden" aus.

Ich denke gerade an die Eheringe - gibt es die eigentlich im Judentum auch? Oh - ich erinnere mich nicht mehr, obwohl ich doch ganz begeistert im Jüdischen Museeum in Berlin war. Naja - zu viele Informationen auf einmal in so einem Haus!!! Und wie ist die hebräische Bezeichnung für nichtverheiratete Frau im besten Alter? Früher sagte man im Deutschen "alte Jungfer", heute sagt man (englisch) "Single".

Gut! Dann sprichst Du von dem Bund. Voraussetzung dafür: Kidduschin = Anheiligung nach dem Maßstab des Bundes, den Gott mit seinem Volk geschlossen hat. Übertragen auf die Ehe bedeutet das:


Wahrhaftigkeit (freien Herzens), Recht (Mündigkeit), Huld (Annahme), Erbarmen (Fürsorge), und Treueabsicht (freier Wille zur Ehe), sind die Maßgabe für den Ehebeschluss.

Dann sagst Du: Ist ein Punkt davon nicht erfüllt, ist die ganze Ehe nichtig.

An dieser Stelle kann ich mir einfach nicht verkneifen, zu fragen: Bist Du Jurist? Ich meine, diese Welt braucht gottesfürchtige Juristen!

Ich verstehe also Deine Aussage folgendermaßen: Es gibt nur einen Grund, der eine Ehescheidung notwendig macht und das ist Unzucht - wobei hier nicht nur das "Fremdgehen" gemeint ist. Das wiederum bedeutet, wenn es vor der Eheschließung einen Grund gegeben hat, diese Ehe nicht zu schließen, dann ist das Unzucht und somit wäre eine Scheidung gerechtfertigt.
Und, in der Tat, die Diskussion ob sich jüdische Männer von ihren heidnischen Frauen vor diesem gedanklichen Hintergrund trennen sollten oder nicht, ist äußerst interessant, denn welcher der oben genannten Anheilungspunkte war bei der Eheschließung - ich nehme mal an, beide waren verliebt - nicht gegeben? Ok, theologisch gesehen: Gott hat eindeutig gesagt: Vermischt euch nicht mit denen, damit ihr nicht anfangt ihre Götzen anzubeten. Gut! Hier haben die heidnischen Frauen vielleicht wirklich Pech gehabt. Aber wie ist das in der heiligen, christlichen Ehe? Nehmen wir mal an - und so ist es ja meistens - beide bemühen sich redlich, Gott zu gefallen. Aber dann? Schleicht sich Unzucht ein? Ja, wie denn? Wie kann das passieren, wenn man die sexuelle Sicht mal völlig außer Acht läßt? Oder ist in diesem Fall die Unzucht von vornherein gegeben gewesen? - Ach, ist das schwierig!

Shalom

manlovi

manlovi
23.01.2009, 12:21
Wenn alles gut überlegt ist, die Gefühle gründlich überprüft wurden, dann sollte man tun, was das Herz einem sagt. Denn schließlich und endlich ist uns auch die Liebe von Gott gegeben.


Hallo Lelia,

vielen Dank für Deine netten Worte. Jemand hat an anderer Stelle gesagt: Das einzig Richtige ist, Gott zu fragen. Denn wenn wir Menschen fragen, erhalten wir menschliche Antworten und vielfacher Variation. Das stimmt.

Am Anfang hatte ich gehört: Diese Beziehung ist gewollt. Ich fühlte Liebe und Liebe ist auch nach meiner Meinung von Gott gegeben.

Aber wie spricht Gott? Wie können wir Gottes Stimme hören? (eigentlich ein eigener Thread)

Gott sieht unser Herz und er spricht in unser Herz hinein. Wir können das Wort Gottes hören, wenn wir in seinem Wort lesen. Und genau deshalb bin ich so verunsichert. Denn alles was er in unser Herz hinein spricht, das können wir auch in der Bibel nachlesen - aber Satan ist ein großer Verführer. Auch er weiß, was wir uns wünschen ...

Im Augenblick versuche ich Abstand zu halten, um nicht manipuliert zu werden und hoffe, dass ich irgendwann frei entscheiden kann, in dem Gefühl den Willen Gottes zu tun. Dann werde ich wissen, ob diese Beziehung von Gott gewollt ist oder nicht.

Ist es das, was du meintest?

Shalom

manlovi

manlovi
23.01.2009, 13:26
"Wenn man nach seinem eigenen Glück strebt, so entfernt man sich von Gott. Und die größte Täuschung liegt darin, das geglaubt wird man liebe und diese Liebe wäre eine gute Sache. Jedoch sind die Augen nur auf das eigene Herz gerichtet und es wird gar nicht erkannt. So strebt man nach seinem eigenen Glück und entfernt sich weiter und weiter.,,

Hallo Medina,

es tut gut, solche Hinweise zu bekommen. Vielen Dank. Diese Worte haben mich in den letzten Tagen tatsächlich begleitet. - Das eigene Glück - Der täuschende Egoismus - Das einstürzende Haus.
Damit ist wohl die noch existierende Ehe gemeint? Sprichst Du die Tränen der unglücklich Hinterbliebenen an?
Ich weiß, das ist ein schweres Thema und es ist mir bewußt, bzw. wird mir immer bewußter, was ich Euch hier antue. Am Anfang war es nur ein Hilfeschrei meinerseits ohne nach links und nach rechts zu schauen. Und jetzt?

Shalom

manlovi

manlovi
23.01.2009, 13:37
Paulus der Eheberater und Frauenkenner? Na dann.

Höre auf dein Herz!

BR

Hallo Black Raven,

bitte verzeih, ich werd persönlich, doch nicht, um Dich anzugreifen.
Was verstehst Du unter Liebe?

Shalom

manlovi

manlovi
23.01.2009, 13:41
Hallo manlovi,
Du schreibst, du kannst nicht gewissenlos glücklich sein. Das zeigt, dass da etwas in dir vorgeht.
Auch ich bete für dich, und ich wünsche dir von Herzen, dass du Gottes Weg für dich erkennst und wo auch immer er dich hinführen wird, dieser Weg - Gott wird mit dir sein!
Er wird nichts von dir verlangen, was du nicht packen kannst. Und Er wird dich nicht zwingen, aber auch nicht verlassen.



Hallo Schildmaid,
ja, wie man sieht, es geht eine ganze Menge in mir vor und ich danke Dir so sehr für Dein Gebet. Weißt Du, ich stimme mit Dir überein. Gott überfordert uns nicht, sondern er fordert uns heraus.

Shalom

manlovi

manlovi
23.01.2009, 14:03
Liebe Manlovi!

Ich bin mir sicher, Du hast nicht auf ihn eingeredet seine Frau zu verlassen, und bin ich mir auch sicher, dass Du oftmals mit Deinem Gewissen gezankt hast. ...

Und wenn man aufeinmal erkennt, dass man in zwei komplett andere Richtungen blickt, und nach vielen Gesprächen und vielen Versuchen, den Anderen zu verstehen, noch immer alles beim Alten ist, sollte man loslassen und sich nicht weiter quälen.... das bring niemanden etwas. Lieber einmal etwas gegen die "Vernunft" tun, was sich richtig anfühlt, als sich sein ganzes Leben zu fragen, warum man es nicht tat.... Und "Vernunft" deswegen, weil Vernunft nicht immer eine Kopfsache ist, sondern Vernunft uns den Weg der Liebe und Ehrlichkeit zeigen sollte, und nicht den Weg, den andere vielleicht gehen würden. Jedes Leben ist anders, jedes Leben bring andere Begebenheiten, und jeder Mensch muss selbst den richtigen für sich finden!
...

Alles passiert wie es sein soll und nichts im Leben ist umsonst! Du hast ihn im richtigen Moment kennengelernt. Davor hattest Du noch eine wichtigere Aufgabe zu erfüllen! Um Erkenntnis zu erlangen, dass Dich in dieser Situation weiterbringt! Du bist immer geliebt! Egal was Du tust! Sein nur ehrlich zu Dir selbst, und zu den Menschen die Du liebst, dann ist alles ok!

Ja ich warte schon auf die Kritit von den Bibeltreuen Christen!


Hallo loveforfree,

Du hast sehr gut gezielt und getroffen! - Nein, ich habe nicht auf ihn eingeredet, seine Frau zu verlassen, sondern ich habe mich gleich distanziert, als ich merkte, dass es ernst wurde. - Viele Wochen lang. Bin in den Urlaub gefahren ... aber als er dann anrief ...

Danke auch, dass Du diesen menschlichen Aspekt so deutlich ansprichst. Als ich noch ein junges Mädchen war, sagte mir ein recht attraktiver Chemiker, den ich innerlich immer abgewiesen habe, weil er schon über 10 Jahre in einer Beziehung steckte und dabei war (nach absolviertem Studium) zu heiraten, süffisant lächelnd: "Es passiert, dass man auseinander diffundiert."

Hoppla - ich wußte gar nicht, was das heißt!

Vernunft - ja. Gibt es eigentlich sowas wie eine christliche Vernunft? Ich denke nämlich oft, das mein Vernünftig-sein für weltliche Augen immer ein bißchen befremdlich ist. Zum Beispiel: Weil ich keinen Mann habe, der mich versorgt, danke ich Gott, weil er mein Versorger ist, anstatt mir mal einen Mann zu schnappen ...!

Und dann komme ich nämlich auf genau das, was Du sagst, nämlich auf die Erkenntnis, dass ich immer geliebt bin. Und das bringt mich weiter.

Shalom

manlovi

absalom
23.01.2009, 14:21
Bist Du Jurist?

Nein, ich bin kein Jurist. Allerdings ist der Bund zwischen Israel und Gott in der Tat auch ein Rechtsbund.


Und wie ist die hebräische Bezeichnung für nichtverheiratete Frau im besten Alter? Früher sagte man im Deutschen "alte Jungfer", heute sagt man (englisch) "Single".

Für diese Begriffe gibt es mehrere Möglichkeiten. Im biblischen Kontext wäre = Betulah zutreffend.



Aber wie ist das in der heiligen, christlichen Ehe?

Das will ich dir so nicht beantworten! Du fragtest nach einer Antwort zu – aus Matthäus und Jesus spricht dort zu Juden über eine jüdische Ehefrage, welche sich aus der jüdischen Torah ergibt. Von Christen lese ich da nichts. Allerdings, wenn sich Christen diese Sichtweise zu Eigen machen wollen, dann müssen sie wohl oder übel die jüdische Sichtweise für sich annehmen oder eben nach eigenen Ermessen umwandeln, was ja letztendlich auch geschah. Und genau hier sieht es jede christliche Konfession ganz eigen und anders. Welche Version möchtest du denn hören?


Schleicht sich Unzucht ein? Ja, wie denn? Wie kann das passieren, wenn man die sexuelle Sicht mal völlig außer Acht läßt? Oder ist in diesem Fall die Unzucht von vornherein gegeben gewesen? - Ach, ist das schwierig!

Hier sprichst du ein wichtiges Thema an, welches weit komplexer ist, als man annehmen mag. Denn abgesehen von den alltäglichen Schwierigkeiten die eine Ehe belasten und herausfordern haben wir noch ein ganz anderes Problem, den Menschen, der sich selbst immer weiter entwickelt und dies durch soziologische und kulturelle Veränderungen. Dazu einmal folgendes Beispiel. Die Menschen wurden früher in aller Regel bis ca. 40 – 50 Jahre alt (es gab Zeiten da war es noch weniger!). Ehen wurden früher wesentlich früher geschlossen (ab ca. 12 – 16 Lebensjahr) und waren vor allem auf Grund der Wirtschaftsverhältnisse (Feudalismus, Frühkapitalismus) in aller Regel Versorgungsgemeinschaften bzw. Zweckgemeinschaften. Es gab andere Rollenverteilungen und vor allem ganz andere Lebensverhältnisse wie heute. Menschen arbeiteten täglich bis zu 12 – 16 Stunden um die Familie ernähren zu können. Die Ehen waren in aller Regel durch großen Kinderreichtum gekennzeichnet. Etc. Etc. Wenn du das bedenkst, gab es einen ganz anderen Ehestatus früher als heute. 1. Die Menschen lebten nicht so lange wie heute zusammen. 2. Die Ehe war eine Zweckgemeinschaft und selten eine Liebesgemeinschaft. Liebesheiraten gab es faktisch nicht (Kinder wurden von den Eltern verheiratet). Liebe musste erworben, erkämpft werden. 3. Die Menschen verbrachten wesentlich weniger Zeit miteinander in einer Partnerschaft. 4. Viele Ehen haben kaum noch Kinder bzw. nur eine geringe Anzahl an Kinder. Verbindende Elemente brechen weg. 5. Der Rollenstatus hat sich innerhalb der Ehen drastisch verschoben. Etc. Etc. Allein an diesen soziologischen und kulturellen Entwicklungen scheitern viele Ehen. Der Mensch ist ein „Herdentier“ aber wenn er die „Freiheit“ dazu hat ist er auch ein stark auf sein eigenes Ich bezogenes Individuum.

Unsere heutige Gesellschaftsform, die weder den Begriff Großfamilie – Generationenfamilie kennt, die sehr stark auf die individuelle Entwicklung des persönlichen ICH bezogen ist, stellt der traditionelle Familienform unlösbare Probleme gegenüber. Das hat weniger etwas mit Unzucht zutun, als vielmehr mit der Überforderung des Menschen an diese Gesellschaftsform. Die äußeren Anreize für eine traditionelle Familienform sind in unserer Gesellschaft kaum noch gegeben. Es gibt hier eine klar erkennbare Werteverschiebung, welche die Freiheit des Individuums hervorhebt und die soziale und gemeinschaftliche Komponente verdrängt. Das ist übrigens auch eine Folge unserer Kapitalistischen Industriegesellschaft. Übrigens geschehen die gleichen Prozesse auch in der vom Islam beherrschten Welt, wo sich die heutigen modernen Gesellschaftsformen immer weiter Ausbreiten. Scheidungen gehören auch dort mittlerweile zum Alltag, was belegt, dass dies ein allgemein soziologisches – kulturelles Problem ist und keine rein religiöse Frage darstellt.

Was kann man tun? Man wird sich in unserer Gesellschaft ernsthaft überlegen müssen, ob der Wert einer Familienorientierten Gesellschaftsform den Vorrang vor materieller und individueller Freiheit hat. Letzteres ist der Zeit der Fall, doch es gibt schon ein Umdenken.

Natürlich kann ein gemeinsamer Glaube eine Ehe festigen, denn es ist ein Punkt, der Gemeinsamkeit und Lebensperspektive schafft, eine Garantie ist es allerdings nicht.

Absalom

Lelia
23.01.2009, 14:22
Hallo Lelia,

vielen Dank für Deine netten Worte. Jemand hat an anderer Stelle gesagt: Das einzig Richtige ist, Gott zu fragen. Denn wenn wir Menschen fragen, erhalten wir menschliche Antworten und vielfacher Variation. Das stimmt.

Am Anfang hatte ich gehört: Diese Beziehung ist gewollt. Ich fühlte Liebe und Liebe ist auch nach meiner Meinung von Gott gegeben.

Aber wie spricht Gott? Wie können wir Gottes Stimme hören? (eigentlich ein eigener Thread)

Gott sieht unser Herz und er spricht in unser Herz hinein. Wir können das Wort Gottes hören, wenn wir in seinem Wort lesen. Und genau deshalb bin ich so verunsichert. Denn alles was er in unser Herz hinein spricht, das können wir auch in der Bibel nachlesen - aber Satan ist ein großer Verführer. Auch er weiß, was wir uns wünschen ...

Im Augenblick versuche ich Abstand zu halten, um nicht manipuliert zu werden und hoffe, dass ich irgendwann frei entscheiden kann, in dem Gefühl den Willen Gottes zu tun. Dann werde ich wissen, ob diese Beziehung von Gott gewollt ist oder nicht.

Ist es das, was du meintest?




Hallo Manlovi,

du hast sicher Recht, Satan ist ein großer Verführer. Ich glaube trotzdem, daß man es spüren kann, ob die Liebe die man empfindet von Gott kommt. Vertrau ihm halt und höre auf deine Intuition. Wenn du bei jeder von Gott bestimmten Eingebung zweifelst und in Erwägung ziehst, es könnte auch der Satan sein, der mit falscher Zunge sprichst, dann vertust du unter Umständen kostbare Zeit mit Abwägen und Zweifeln.

Wenn du es für richtig hältst, erst einmal Abstand zu halten, dann tu es. Es ist vielleicht nicht der schlechtestes Weg, um mit sich selbst ins Reine zu kommen. Auch dein Freund wird es verstehen, wenn er dich wirklich liebt.

Man weiß es meist selber am besten, was für einen richtig ist. Höre in dich hinein und du wirst ganz bestimmt den richtigen Weg finden. Viel Glück :-)

Origenes
23.01.2009, 17:05
Liebe Manlovi,
zuviel von meinem eigenen Privatleben möchte ich in diesem Forum nicht breittreten, denn das ist denke ich etwas, was man im realen Leben erzählen kann (wobei ich im Moment selber Schwierigkeiten habe, Gesprächspartner zu finden, die mich verstehen...)
Ich möchte nur so viel sagen:
Frage GOTT und Dein Herz!
Aber das haben Dir ja schon andere gesagt (ich auch ein paar Beiträge zuvor)...aber weil ich glaube, dass es das Wichtigste ist, kann ich es nicht oft genug sagen...


Sprichst Du die Tränen der unglücklich Hinterbliebenen an?


Ich stand (stehe) an ähnlicher Stelle. Natürlich tut es "weh", jemanden ziehen zu lassen...besonders, wenn es der Mensch ist, der einen über Jahre begleitet hat...es tut weh, zu erkennen, dass es nicht der Partner fürs Leben war...das ist etwas, was man nicht unter den Tisch kehren sollte...betrachtet durch die Augen dessen, der verlässt und dessen, der verlassen wurde...

Doch weißt Du, es ist Dein Leben!!! Es geht um Dein Seelenheil!
Erreichst Du das etwa, wenn Du es Deinen Nächsten Recht zu machen versuchst, in Deinem Herzen aber todunglücklich bist? Du schadest nicht nur ihm, wenn Du den Mann, den Du über alles liebst und der Dich über alles liebst, doch verlässt, sondern in erster Linie Dir selber! Dein Herz bricht förmlich, Du vegetierst nur noch vor Dich hin und vor Kummer macht Dir nichts mehr Spaß. Dinge, die Du zuvor gerne machtest, werden zur Qual...kommt es Dir bekannt vor, während der Zeit, die Du von ihm getrennt warst?

Und "Dein" Mann, wem nutzt er, wenn er zu seiner Familie zurückgeht, aber Dich von ganzem Herzen und bedingungslos liebt?

Alle, die das lesen: Ich mache keine Werbung fürs Verlassen, bei GOTT nicht! Doch hat mir selber ein Geistlicher gesagt, dass er von keiner Ehe etwas hält, wo man sich belügt...und ein belügen wäre es, wenn er nicht mehr mit ganzem Herzen bei seiner Familie ist, sondern nur "körperlich", aber im Geiste nur bei Dir...

Manlovi, sicher, ich bin auch "nur ein Mensch", der Dir versucht, einen Rat zu geben...aber ich spreche aus Erfahrung...ich kenne nur sehr wenige, die durchmachen, von dem Du erzählst...

Was die "Verführung Satans" angeht...:
Wenn Du GOTT fragst und auf die Antwort hörst, die Dir Dein Herz gibt oder die Dir durch Geschehnisse gegeben wird in Deinem Alltag (schon mal aufgefallen, dass in einem Moment des Zweifels genau das Lied läuft, was Dir einen Schubs gibt, oder sonst etwas passiert, was Dich weiterbringt? Auch das ist eine Antwort...!), dann kannst Du nicht in die Irre gehen!
Der Todesfürst ist nicht dumm...er hat Werkzeuge, die nicht zu verachten sind, doch wenn Du Dich stets ans LICHT wendest, um HIMMLISCHEN Beistand bittest und in Allem auf die leisen Antworten hörst, und nicht auf das Geschrei, dann wirst Du unterscheiden können, wer antwortet...

Auch wenn wir "Nächstenliebe" leben und auch lehren, jedermann vormachen sollen, so darfst (musst!!!) Du in diesem Falle zuerst an Dich denken! Denn wenn Du mit Seelenschmerz zugrunde gehst, hat nicht ein Einziger etwas davon...schon gar nicht Du!

Ich wünsche Dir GOTTES Hilfe bei dem, was Du erlebst und SEINEN Rat bei Deinen Entscheidungen...

ER wird Dir helfen!


GOTT zum Gruß!

Zeuge
24.01.2009, 09:14
Ein Radscha wurde mal gefragt, warum es in Indien weniger Scheidungen gibt als in Europa. Seine Antwort lautete: Ihr heiratet die Frauen, die ihr liebt. Wir aber lieben die Frauen, die wir heiraten.

Da ich ein Mann bin, bin ich irgendwie nachsichtig zu den Frauen.
Aber nicht zu den Männern! Denn das Wort Gottes sagt klar und deutlich:

"Ihr Männer, liebt eure Frauen, wie Christus die Gemeinde geliebt und sich für sie hingegeben hat ... Darum sind die Männer verpflichtet, ihre Frauen so zu lieben wie ihren eigenen Leib. ..." (Eph. 5:25-29.)

"Denn auch Christus hat nicht für sich selbst gelebt; in der Schrift heißt es vielmehr: Die Schmähungen derer, die dich schmähen, haben mich getroffen." (Röm. 15:3.)

Christus hat nicht das getan, was ihm gut tat, sondern was uns gut tut. Stellen wir uns mal vor, er hätte es für uns nicht getan, da wir ja sowieso seinen Erwartungen nicht gerecht werden (wir sind nicht seine große Liebe).
Aber er hat es getan! Und obwohl wir genau wissen, daß wir seinen Erwartungen nicht entsprechen, verlassen wir uns auf seine Treue. Wir verlassen uns darauf, das er zu seinem Wort steht.

Wir Männer, sind verpflichtet unsere Frauen genau so zu lieben!
Wenn ein Mann seine Frau verläßt, ohne daß sie ihm den Anlaß dazu gegeben hat, dann hat er seine Plicht ihr gegenüber nicht erfüllt. Vor solchen Männern würde ich die Frauen warnen. Die Gefühle sind vergänglich. Plichtbewußt ist so ein Mann aber nicht. Was wirst du machen, wenn er später dich verläßt, weil ihm eine neue "große Liebe" über den Weg läuft? Du kannst ihm nicht mal einen Vorwurf machen.

Und, was viel schlimmer ist, du kannst dich dann nicht auf die Hilfe Gottes verlassen (wenn du eine Bindung eingehst, die seinem Wort wiederspricht). Ich kann nur sagen: du tust mir Leid.

Aber sowas passiert, wenn die Bibel nur in Notfällen herangezogen wird, und nicht zu unseren normalen täglichen Narung geworden ist.

Lelia
24.01.2009, 09:44
Wir Männer, sind verpflichtet unsere Frauen genau so zu lieben!




Kann man ein Gefühl verpfichten da zu sein?? Kann man sich selber befehlen, jemanden zu lieben? Wenn du das schaffst, bewundere ich dich. Kannst du mir mal den Tip geben, wie man das macht??

Zeuge
24.01.2009, 10:44
Kann man ein Gefühl verpfichten da zu sein?? Kann man sich selber befehlen, jemanden zu lieben? Wenn du das schaffst, bewundere ich dich. Kannst du mir mal den Tip geben, wie man das macht??

Die Bibel!!!

"Der Mensch lebt nicht nur von Brot, sondern von jedem Wort, das aus Gottes Mund kommt." (Mt. 4:4.)

"Verlangt, gleichsam als neugeborene Kinder, nach der unverfälschten, geistigen Milch, damit ihr durch sie heranwachst und das Heil erlangt." (1Pet. 2:2.)

"Über dieses Gesetzbuch sollst du immer reden und Tag und Nacht darüber nachsinnen, damit du darauf achtest, genau so zu handeln, wie darin geschrieben steht. Dann wirst du auf deinem Weg Glück und Erfolg haben." (Jos. 1:8.)

"Mein Sohn, wenn du meine Worte annimmst und meine Gebote beherzigst,
der Weisheit Gehör schenkst, dein Herz der Einsicht zuneigst,
wenn du nach Erkenntnis rufst, mit lauter Stimme um Einsicht bittest,
wenn du sie suchst wie Silber, nach ihr forschst wie nach Schätzen,
dann wirst du die Gottesfurcht begreifen und Gotteserkenntnis finden.
Denn der Herr gibt Weisheit, aus seinem Mund kommen Erkenntnis und Einsicht.
Für die Redlichen hält er Hilfe bereit, den Rechtschaffenen ist er ein Schild.
Er hütet die Pfade des Rechts und bewacht den Weg seiner Frommen.
Dann begreifst du, was Recht und Gerechtigkeit ist, Redlichkeit und jedes gute Verhalten;
denn Weisheit zieht ein in dein Herz, Erkenntnis beglückt deine Seele.
Besonnenheit wacht über dir, und Einsicht behütet dich.
Sie bewahrt dich vor dem Weg des Bösen, vor Leuten, die Verkehrtes reden,
die den rechten Weg verlassen, um auf dunklen Pfaden zu gehen,
die sich freuen am bösen Tun und jubeln über die Verkehrtheit des Schlechten,
deren Pfade krumm verlaufen und deren Straßen in die Irre führen.
Sie bewahren dich vor der Frau des anderen, vor der Fremden, die verführerisch redet,
die den Gefährten ihrer Jugend verläßt und den Bund ihres Gottes vergißt; ..." (Spr. 2:1-17.)

"Hättest du doch auf meine Gebote geachtet! Dein Glück wäre wie ein Strom und dein Heil wie die Wogen des Meeres." (Jes. 48:18.)

"Wohl dem Mann, der nicht dem Rat der Frevler folgt, nicht auf dem Weg der Sünder geht, nicht im Kreis der Spötter sitzt,
sondern Freude hat an der Weisung des Herrn, über seine Weisung nachsinnt bei Tag und bei Nacht. ..." (Ps. 1.)

Ich nehme an, du bist eine Frau. Auch eine Mutter? Was würde mit einem neugeborenen Kind geschehen, wenn es genau so oft zu essen bekommen würde, wie oft die meisten Christen ihren innneren Menschen mit dem Wort Gottes füttern? Es wäre jämmerlich verhungert.
Wenn wir körperlich wachsen und stark werden wollen, dann müssen wir den Körper nähren.
Wenn wir geistlich wachsen und stark werden wollen, dann müssen wir unseren Geist mit dem Wort Gottes nähren.
Und der Geist ist umstande wie unseren Körper so auch unsere Gefühle zu beherrschen.

manlovi
24.01.2009, 11:59
Ich kann nur sagen: du tust mir Leid.

Aber sowas passiert, wenn die Bibel nur in Notfällen herangezogen wird, und nicht zu unseren normalen täglichen Narung geworden ist.

Erste (emotionale) Reaktion darauf: Diese Worte sind verletzend. Was soll ich sagen, Zeuge? Soll ich sagen: Du tust mir auch leid! Glaubst Du, ich hätte mich hier eingelogt, wenn die Bibel nicht zu meiner täglichen Nahrung geworden wäre?
Vielleicht hast Du es nicht so gemeint ...
Das Leben in Christus ist, auch wenn wir schon ein paar Jahre wiedergeboren sind, ein Prozeß. Ich habe mich, wie bereits erwähnt, erst vor 8 Jahren bekehrt. Alles was vorher war, muss geheilt werden und ist geheilt worden und wird geheilt, weil ich durch Jesus von Gott angenommen bin. Ist das so? Das Thema Sexualität ist eins der schwierigsten überhaupt - und nicht nur für mich.
Ich stimme mit Dir in dem Punkt überein, dass die Männer verpflichtet sind, ihre Frauen zu lieben. Und ich habe mich schon längst gefragt, was in einem Mann vorgeht, der seine Ehefrau verläßt, um sich eine andere zu nehmen. Ich fragte mich schon, ob er es nicht wieder tun würde. Ich kenne diese Seele doch, weiß um ihre dunkle Seite.
Aber, und jetzt komme ich mal zu Paulus, 1. Kor 7, 1 - 7

1 Was aber das betrifft, wovon ihr mir geschrieben habt, so ist es gut für einen Menschen, kein Weib zu berühren.
2 Aber um der Hurerei willen habe ein jeder sein eigenes Weib, und eine jede habe ihren eigenen Mann.

Wir Menschen sind also, egal auf welchem geistlichen Level wir uns befinden, aus fleischlicher Natur.

3 Der Mann leiste dem Weibe die eheliche Pflicht, gleicherweise aber auch das Weib dem Manne.
4 Das Weib hat nicht Macht über ihren eigenen Leib, sondern der Mann; gleicherweise aber hat auch der Mann nicht Macht über seinen eigenen Leib, sondern das Weib.

... ohne Kommentar

5 Entziehet euch einander nicht,

Und hier kommt, wenn man sich auf diese Ebene begeben will, der ganze historisch-gesellschaftliche Entwicklungsgedanke ins Spiel, den Absalom weiter oben angesprochen hat. Auf die Gegenwart bezogen spiegeln sich hier die Probleme der modernen Rollenverhältnisse von Mann und Frau in einer Ehebeziehung wieder.


es sei denn etwa nach Übereinkunft eine Zeitlang, auf daß ihr zum Beten Muße habet; und kommet wieder zusammen, auf daß der Satan euch nicht versuche wegen eurer Unenthaltsamkeit.

Und das ist der entscheidene Punkt, denn beide sollten die Bereitschaft zeigen, wieder zusammen zu kommen.

Du sagtest, lieber Zeuge, Du seist hart gegen die Männer, weil Du ein Mann bist. Ich bin hart gegen die Frauen, weil ich eine Frau bin. Es steht zwar nicht ausdrücklich in der Bibel: Ihr Frauen, liebet Eure Männer! Aber es steht: Ihr Frauen, ordnet Euch Euren Männern unter! Nun, was bedeutet das?

Letztens erst, bei der Lektüre einer Konzeption für eine christliche Grundschule, mußte ich erkennen, wie stark ich von humanistischem und emanzipatorischem Gedankengut geprägt worden bin, eben weil ich zur Schule gegangen bin, weil diese Lehren - und noch viele andere - auf dieser Welt verbreitet werden. Ich mußte erkennen, wie sehr mich das von dem Wort Gottes trennt. - Und das tat weh.

Somit ist es vielleicht nicht Deine Äußerung gewesen, die mich verletzt hat, sondern dieser Fakt.

Aber, Gott ist gut.

Paulus sagt, Ehemann und Ehefrau sollen wieder zusammenkommen, damit Satan keine Existenzberechtigung erhält in dieser Ehe, damit die Unzucht nicht passiert. Oh, ich finde Paulus ist durchaus ein guter Eheberater! Aber, er läßt hier den Aspekt der Vergebung aus. Oder läßt er ihn nur unerwähnt? Da er nicht verheiratet war, hat er sich mit anderen Dingen beschäftigt ...

6 Dieses aber sage ich aus Nachsicht, nicht befehlsweise.
7 Ich wünsche aber, alle Menschen wären wie auch ich selbst; aber ein jeder hat seine eigene Gnadengabe von Gott, der eine so, der andere so.

Was sagt Paulus hier? Sagt er: "Ich rede wie ein Blinder von der Farbe." Ja, das sagt er. Und warum kann er so sprechen? Weil er Jesus in sich hat. Und wer Jesus in sich hat, der kann sehen, was nicht ist. Warum? Jesus sagt:

Mt 13, 16 Ihr aber seid selig, denn eure Augen sehen und eure Ohren hören.

Shalom

manlovi

PS: Ich lerne mit Begeisterung die Technik hier kennen und habe nun meinen Schriftgrad verkleinern können. Ich hoffe, es ist nur angenehm aufgefallen ...

Lelia
24.01.2009, 12:07
Ich nehme an, du bist eine Frau. Auch eine Mutter? Was würde mit einem neugeborenen Kind geschehen, wenn es genau so oft zu essen bekommen würde, wie oft die meisten Christen ihren innneren Menschen mit dem Wort Gottes füttern? Es wäre jämmerlich verhungert.
Wenn wir körperlich wachsen und stark werden wollen, dann müssen wir den Körper nähren.
Wenn wir geistlich wachsen und stark werden wollen, dann müssen wir unseren Geist mit dem Wort Gottes nähren.
Und der Geist ist umstande wie unseren Körper so auch unsere Gefühle zu beherrschen.



@ Zeuge,sorry, ich will dir nicht zu nahe treten, aber diese Zitiererei von uralten Bibelversen kann nicht DAS sein, was ich als lebendigen Glauben sehe. Wenn man es so will, kann man zu jedem Thema mit irgendwelchen Sprüchen, Psalmen, Bibelversen auffahren und die Barmherzigkeit, die Liebe, das Leben dabei völlig auf der Strecke bleiben lassen. Ich frage mich, was so ein bibeltreuer Christ sein ganzes Leben lang macht, hinter der Bibel sitzend und jedem "Sünder" erst einmal aufzeigen, was er laut Bilbel verkehrt gemacht haben. Gruselig. Wer ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein. Wie wär's denn mal damit?

Ich will ja nicht behaupten, dass man die Weisungen Gottes außer acht lassen soll, leichtfertig leben soll und ohne Rücksicht auf Verluste sündigen.
Versteh mich nicht falsch, nichts gegen deine Ansichten was das Nähren des Geistes anbetrifft. Aber irgendwo sollten wir doch wohl auch noch Mensch bleiben. Wem bringt es etwas, sage mir WEM, wenn wir mit einer Frau/Mann zusammebleiben auf Biegen und Brechen ohne in dieser Beziehung glücklich zu sein. Solange man nicht auf den Gefühlen anderer herumtrampelt und seinen Nächsten verletzt mit seinem Handeln, dürfte es doch wohl ok sein, eine unglückliche Beziehung aufzulösen.
Die Bibel ist von Menschen geschrieben, ich bin nicht davon überzeugt, dass alles darin, wirklich ALLES Gottes Eingebung und Wille ist. Wir Menschen sind nicht unfehlbar, das sind wir heute nicht und das waren wir damals nicht, als die Bibel geschrieben wurde. Es hat sich bestimmt auch der eine oder der andere mal getäuscht und etwas als Gottes Wort empfunden, was ihm in Wirklichkeit sein eigenes Unterbewußtsein suggeriert hat.

Für mich ist Jesus der Maßstab. Wer ihm nachfolgt und seine Gebote nach besten Wissen und Gewissen befolgt, hat schon viel getan. Nicht wahr?

&untergeben

manlovi
24.01.2009, 12:27
Wenn man es so will, kann man zu jedem Thema mit irgendwelchen Sprüchen, Psalmen, Bibelversen auffahren und die Barmherzigkeit, die Liebe, das Leben dabei völlig auf der Strecke bleiben lassen. Ich frage mich, was so ein bibeltreuer Christ sein ganzes Leben lang macht, hinter der Bibel sitzend und jedem "Sünder" erst einmal aufzeigen, was er laut Bilbel verkehrt gemacht haben.

Lelia, ich kann Dich sehr gut verstehen. Du hast Recht! Man sollte sich das, was in der Bibel steht, zu Herzen nehmen.

Shalom

manlovi

Lelia
24.01.2009, 12:45
Lelia, ich kann Dich sehr gut verstehen. Du hast Recht! Man sollte sich das, was in der Bibel steht, zu Herzen nehmen.





manlovi, das sollte man sicher. So ganz verstanden hast du es aber vielleicht nicht, was ich meinte. Zu Herzen nehmen sollte man es sich schon, die Bibel ist heilig und ich möchte nicht über sie herziehen. Ich habe nur manchmal so das Gefühl, daß manche Leuten die Bibel so wörtlich nehmen, daß sie dabei vergessen zu leben und zu bedenken, daß Gott uns als Menschen gemacht hat, die nicht vollkommen sind.

Ich möchte noch einmal auf den Vergleich von "zeuge" zurückkommen, der das Wort Gottes mit der Nährung eines Babys durch die Mutter vergleicht. Wär eine Mutter in der Lage, ihrem Kind ständig mit dem ewigen Verderben zu drohen, sich von ihm abzuwenden wenn es nicht so funktioniert wie vorgeschrieben, mit Strafe und Verstoß zu drohen, wenn nicht alles so läuft wie es sein soll? NEIN, eine Mutter liebt ihr Kind bedingungslos, nimmt es in die Arme und verzeiht alles, sei es noch so schlimm. Ist Gott nicht auch ein liebender Gott, der es ganz genau weiß, dass wir nicht fehlerfrei sind??

herold
24.01.2009, 13:06
Ein Radscha wurde mal gefragt, warum es in Indien weniger Scheidungen gibt als in Europa. Seine Antwort lautete: Ihr heiratet die Frauen, die ihr liebt. Wir aber lieben die Frauen, die wir heiraten.

Da ich ein Mann bin, bin ich irgendwie nachsichtig zu den Frauen.
Aber nicht zu den Männern! Denn das Wort Gottes sagt klar und deutlich:

"Ihr Männer, liebt eure Frauen, wie Christus die Gemeinde geliebt und sich für sie hingegeben hat ... Darum sind die Männer verpflichtet, ihre Frauen so zu lieben wie ihren eigenen Leib. ..." (Eph. 5:25-29.)

"Denn auch Christus hat nicht für sich selbst gelebt; in der Schrift heißt es vielmehr: Die Schmähungen derer, die dich schmähen, haben mich getroffen." (Röm. 15:3.)

Christus hat nicht das getan, was ihm gut tat, sondern was uns gut tut. Stellen wir uns mal vor, er hätte es für uns nicht getan, da wir ja sowieso seinen Erwartungen nicht gerecht werden (wir sind nicht seine große Liebe).
Aber er hat es getan! Und obwohl wir genau wissen, daß wir seinen Erwartungen nicht entsprechen, verlassen wir uns auf seine Treue. Wir verlassen uns darauf, das er zu seinem Wort steht.

Wir Männer, sind verpflichtet unsere Frauen genau so zu lieben!
Wenn ein Mann seine Frau verläßt, ohne daß sie ihm den Anlaß dazu gegeben hat, dann hat er seine Plicht ihr gegenüber nicht erfüllt. Vor solchen Männern würde ich die Frauen warnen. Die Gefühle sind vergänglich. Plichtbewußt ist so ein Mann aber nicht. Was wirst du machen, wenn er später dich verläßt, weil ihm eine neue "große Liebe" über den Weg läuft? Du kannst ihm nicht mal einen Vorwurf machen.

Und, was viel schlimmer ist, du kannst dich dann nicht auf die Hilfe Gottes verlassen (wenn du eine Bindung eingehst, die seinem Wort wiederspricht). Ich kann nur sagen: du tust mir Leid.

Aber sowas passiert, wenn die Bibel nur in Notfällen herangezogen wird, und nicht zu unseren normalen täglichen Narung geworden ist.
diese meinung unterstütze ich ganz.

herold
24.01.2009, 13:08
Kann man ein Gefühl verpfichten da zu sein?? Kann man sich selber befehlen, jemanden zu lieben? Wenn du das schaffst, bewundere ich dich. Kannst du mir mal den Tip geben, wie man das macht??

hallo lelia
du machst, indem du liebe nicht zuerst als gefühl betrachtest, sondern als willentliche entscheidung.

einen schönen tag noch.

Lelia
24.01.2009, 13:18
hallo lelia
du machst, indem du liebe nicht zuerst als gefühl betrachtest, sondern als willentliche entscheidung.

einen schönen tag noch.




ok dann mach mir das mal vor. Was du da als willentliche Entscheidung empfindest, dürfte aber nicht in jedem Fall wirklich Liebe sein, sondern allenfalls der Wunsch, diesen Menschen zu lieben (jedenfalls wohl in den meisten Fällen). Hast du schon mal wirklich und wahrhaftig geliebt?? Dann wirst du mich verstehen...............

herold
24.01.2009, 13:24
Ist Gott nicht auch ein liebender Gott, der es ganz genau weiß, dass wir nicht fehlerfrei sind??
hallo lelia
ja, das stimmt. aber: was hat er mit diesem wissen gemacht? wie begenet er diesem sündigen menschen? was gibt er ihm für eine hilfe? lässt er in immer in diesem zustand leben? lässt er es zu, dass der mensch dauernd in diesem elend sein muss, dass er eben sündigen muss? wie paulus ausruft:ich elender mensch wer befreit mich von diesem leib des todes?-welche antwort gibt es darauf? sagt gott etwa:ich lass dich dein ganzes leben lang in deinem elend paulus. du hast ja die möglichkeit der vergebung. was heisst denn vergebung? was heisst erlösung? denn beides ist uns doch gegeben:Eph 1:7 In ihm haben wir die Erlösung durch sein Blut, die Vergebung der Vergehungen, nach dem Reichtum seiner Gnade,
was bedeuten diese worte? sind es einfach worte? oder drücken diese eine wirklichkeit aus? welche wirklichkeit denn?
warum verlangt jesus von uns, wir sollen vollkommen sein, wie der vater im himmel? warum sagt jesus, er wolle uns von der sünde frei machen?
auf alle diese fragen kannst du eine gute antwort geben, welche dein denken unterstützt? ich würde diese gerne hören.

einen schönen tag noch.

herold
24.01.2009, 13:28
ok dann mach mir das mal vor. Was du da als willentliche Entscheidung empfindest, dürfte aber nicht in jedem Fall wirklich Liebe sein, sondern allenfalls der Wunsch, diesen Menschen zu lieben (jedenfalls wohl in den meisten Fällen). Hast du schon mal wirklich und wahrhaftig geliebt?? Dann wirst du mich verstehen...............

hallo lelia
ich mach das immer so. und es funktioniert immer, wenn ich es mache.
genau gleich auch mit dem vergeben:auch das ist willensentscheidung.

ich kann das, weil der heilige geist auf meine entscheidung hin die liebe oder vergebung freisetzt, so dass sie auch geschieht.

einen schönen tag noch.

Lelia
24.01.2009, 14:02
ich kann das, weil der heilige geist auf meine entscheidung hin die liebe oder vergebung freisetzt, so dass sie auch geschieht.

einen schönen tag noch.


naja, das klingt mir ein bißchen zu einfach als dass es glaubwürdig wäre. Kommt mir ein bißchen wie Magie vor.

manlovi
24.01.2009, 14:03
Für mich ist Jesus der Maßstab. Wer ihm nachfolgt und seine Gebote nach besten Wissen und Gewissen befolgt, hat schon viel getan. Nicht wahr?



Lelia, lass Dich nicht verunsichern. Du hast Dich doch schon entschieden. Und merkst Du nicht auch, dass wir unsere Entscheidung für Jesus jeden Tag neu bekräftigen müssen? Es reicht nicht, einmal "ja" gesagt zu haben. Jesus selbst sagt, wir sollten seine Worte nicht nur hören, sondern sie verstehen. Und es ist gar nicht so schwer, sie zu verstehen. Also, ich stelle mir das so vor: Eine Mutter sagt zu ihrem Kind: "Komm mit mir, wir schwimmen den Strom aufwärts, denn unser Ziel ist die Quelle. Wenn du dich treiben läßt, wirst du irgendwo landen, aber nicht dort, wo ich dich hinführen will." Wird das Kind der Mutter folgen? Ich denke ja, weil es die Mutter liebt. Und wenn dieses Kind ein Sohn ist?
Leidenschaft ... was ist das für Dich?

herold
24.01.2009, 14:33
hallo manlovi
mir ist deine interpretation nicht ganz klar. vor allem, du leitest sie mit diesem "aber jetzt" ein.ich versuch mal zu kommentieren, was ich neu oder fremd empfinde. siehe grün.

Aber, und jetzt komme ich mal zu Paulus, 1. Kor 7, 1 - 7

1 Was aber das betrifft, wovon ihr mir geschrieben habt, so ist es gut für einen Menschen, kein Weib zu berühren.
2 Aber um der Hurerei willen habe ein jeder sein eigenes Weib, und eine jede habe ihren eigenen Mann.

Wir Menschen sind also, egal auf welchem geistlichen Level wir uns befinden, aus fleischlicher Natur.hätten wir demnach eine entschuldigung?

3 Der Mann leiste dem Weibe die eheliche Pflicht, gleicherweise aber auch das Weib dem Manne.
4 Das Weib hat nicht Macht über ihren eigenen Leib, sondern der Mann; gleicherweise aber hat auch der Mann nicht Macht über seinen eigenen Leib, sondern das Weib.

... ohne Kommentar

5 Entziehet euch einander nicht,

Und hier kommt, wenn man sich auf diese Ebene begeben will, der ganze historisch-gesellschaftliche Entwicklungsgedanke ins Spiel, den Absalom weiter oben angesprochen hat. Auf die Gegenwart bezogen spiegeln sich hier die Probleme der modernen Rollenverhältnisse von Mann und Frau in einer Ehebeziehung wieder.mir ist da nicht ganz klar, wie du dieses "entziehen" verstehst. als trennung der ehe? als "kein geschlechtsverkehr haben"?als etwas noch anderes? ich sehe es nur auf den geschlechtsverkehr bezogen, im kontext zu vers4.


es sei denn etwa nach Übereinkunft eine Zeitlang, auf daß ihr zum Beten Muße habet; und kommet wieder zusammen, auf daß der Satan euch nicht versuche wegen eurer Unenthaltsamkeit.

Und das ist der entscheidene Punkt, denn beide sollten die Bereitschaft zeigen, wieder zusammen zu kommen.du meinst also, die übereinkunft beziehe sich auf das "wieder zusammenkommen"? ich denke eher, es bezieht sich darauf, dass beide einverstanden sind, sich der sexuellen gemeinschaft zu enthalten für eine gewisse zeit, und dies, um das gebet zu pflegen. es soll aber nicht sein, dass die sexualität ganz weggetan wird, um verführungen vorzubeugen. diese sexuelle auszeit kann dazu ganz neue segnungen in die ehe bringen.

Du sagtest, lieber Zeuge, Du seist hart gegen die Männer, weil Du ein Mann bist. Ich bin hart gegen die Frauen, weil ich eine Frau bin. Es steht zwar nicht ausdrücklich in der Bibel: Ihr Frauen, liebet Eure Männer! Aber es steht: Ihr Frauen, ordnet Euch Euren Männern unter! Nun, was bedeutet das?

Letztens erst, bei der Lektüre einer Konzeption für eine christliche Grundschule, mußte ich erkennen, wie stark ich von humanistischem und emanzipatorischem Gedankengut geprägt worden bin, eben weil ich zur Schule gegangen bin, weil diese Lehren - und noch viele andere - auf dieser Welt verbreitet werden. Ich mußte erkennen, wie sehr mich das von dem Wort Gottes trennt. - Und das tat weh.

Somit ist es vielleicht nicht Deine Äußerung gewesen, die mich verletzt hat, sondern dieser Fakt.

Aber, Gott ist gut.

Paulus sagt, Ehemann und Ehefrau sollen wieder zusammenkommen, damit Satan keine Existenzberechtigung erhält in dieser Ehe, damit die Unzucht nicht passiert. Oh, ich finde Paulus ist durchaus ein guter Eheberater! Aber, er läßt hier den Aspekt der Vergebung aus. Oder läßt er ihn nur unerwähnt? Da er nicht verheiratet war, hat er sich mit anderen Dingen beschäftigt ...wo es so geschieht, wie oben erklärt, da braucht es ja keine vergebung. für was denn auch? sie haben sich ja im gegenseitigen einvernehmen sexuell enthalten um wieder nach gewisser zeit, sexuell zusammenzukommen. es geht in diesem kontext wirklich nicht um eine leibliche trennung von mann und frau.

6 Dieses aber sage ich aus Nachsicht, nicht befehlsweise. anstatt nachsicht liest man hier besser: empfehlung oder erlaubnis.
7 Ich wünsche aber, alle Menschen wären wie auch ich selbst; aber ein jeder hat seine eigene Gnadengabe von Gott, der eine so, der andere so. das bezieht sich völlig auf vers 1 im kapitel. paulus hat die gabe, ein verschnittener um des reiches willen zu sein.

Was sagt Paulus hier? Sagt er: "Ich rede wie ein Blinder von der Farbe." Ja, das sagt er.hmmm, das würde aber widersprechen, was paulus von seinem lernen allgemein sagt:Apo 26:5 Sie kennen mich von der ersten Zeit her wenn sie es bezeugen wollen daß ich nach der strengsten Sekte unserer Religion, als Pharisäer, lebte.

er war ein unterrichteter nach dem gesetz, ein eiferer der thora. so wusste er also vom buchstaben her über die ehe bescheid. und natürlich war er ein gelernter des geistes. wir müssen nicht in allem praktische erfahrung haben, um zu lehren. wir werden von gott gelehrt, und das geben wir weiter. Und warum kann er so sprechen? Weil er Jesus in sich hat. Und wer Jesus in sich hat, der kann sehen, was nicht ist. Warum? Jesus sagt:

Mt 13, 16 Ihr aber seid selig, denn eure Augen sehen und eure Ohren hören. ja genau!

Shalom

manlovi

PS: Ich lerne mit Begeisterung die Technik hier kennen und habe nun meinen Schriftgrad verkleinern können. Ich hoffe, es ist nur angenehm aufgefallen ...
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zum "tun wie dein herz es dir sagt", hab ich noch ein rat.
wenn unser herz nicht durch den heiligen geist beschnitten ist, so ist es steinern und gleicht einer mördergrube. ist es so, dann wird unser herz uns in die irre leiten. erst wenn unser herz darauf ausgerichtet ist, in allem das wohlgefallen gottes zu suchen, kommt es in die richtige haltung. die schrift sagt es so:
Spr 12:15 Der Weg des Narren erscheint in seinen eigenen Augen recht, der Weise aber hört auf Rat.

gott und seine wahren gesalbten sind die guten ratgeber.

schalom.

herold
24.01.2009, 14:35
naja, das klingt mir ein bißchen zu einfach als dass es glaubwürdig wäre. Kommt mir ein bißchen wie Magie vor.

hallo lelia
es ist die kraft gottes, welche in den ihm gehörenden lebt, die solches bewirkt. ich könnte nicht mehr ohne diese kraftwirkungen leben.

einen schönen tag noch.

Lelia
24.01.2009, 14:37
Lelia, lass Dich nicht verunsichern. Du hast Dich doch schon entschieden. Und merkst Du nicht auch, dass wir unsere Entscheidung für Jesus jeden Tag neu bekräftigen müssen? Es reicht nicht, einmal "ja" gesagt zu haben. Jesus selbst sagt, wir sollten seine Worte nicht nur hören, sondern sie verstehen. Und es ist gar nicht so schwer, sie zu verstehen. Also, ich stelle mir das so vor: Eine Mutter sagt zu ihrem Kind: "Komm mit mir, wir schwimmen den Strom aufwärts, denn unser Ziel ist die Quelle. Wenn du dich treiben läßt, wirst du irgendwo landen, aber nicht dort, wo ich dich hinführen will." Wird das Kind der Mutter folgen? Ich denke ja, weil es die Mutter liebt. Und wenn dieses Kind ein Sohn ist?
Leidenschaft ... was ist das für Dich?



manlovi, meinst du ich lasse mich verunsichern? :-) Was willst du mir mit deinem Gleichnis sagen? Die Entscheidung für Jesus jeden Tag bekräftigen, ok, ja da gebe ich dir Recht. Es ist sicher nicht gut, sich treiben zu lassen. Leidenschaft mit Liebe zu verwechseln könnte fatal sein. Ich hatte ja auch schon in einem Beitrag zuvor geschrieben "wenn die Gefühle gründlich überprüft sind........". DANN aber, wenn ich wirklich liebe, jemanden von ganzem Herzen liebe und nicht nur in ihn verliebt bin, dann sollte man mir nicht mit verstaubten (sorry) Bibelzitaten kommen, denn DANN vertraue ich auf Gott und seine Eingebung. ok?

Zeuge
24.01.2009, 14:37
@manlovi

"Alles, was ihr von anderen erwartet, das tut auch ihnen! Darin besteht das Gesetz und die Propheten." (Mt. 7:12.)

Wenn du also nicht willst, daß, wenn du verheiratet bist, eine andere Frau dir deinen Mann wegführt, dann tue es auch nicht. Denn das fällt unter das zehnte gebot. Umformuliert für Frauen würde es heißen:
"Du sollst nicht nach dem Mann deiner Nächsten verlangen."

In dem der Mann sich von seiner Frau scheiden ließ, hat er sie in eine verzwickte Lage gebracht.
"Wer seine Frau entläßt, obwohl kein Fall von Unzucht vorliegt, liefert sie dem Ehebruch aus." (Mt. 5:32.)
Denn für sie ist er ihr Mann. Wenn sie jetzt einen anderen heiratet, begeht sie Ehebruch.
Auch er, wenn er jetzt dich heiratet, begeht Ehebruch.
"Wer seine Frau aus der Ehe entläßt und eine andere heiratet, begeht Ehebruch; auch wer eine Frau heiratet, die von ihrem Mann aus der Ehe entlassen worden ist, begeht Ehebruch." (Lk. 16:18.)

Darum schreibt Paulus:
"Den Verheirateten gebiete nicht ich, sondern der Herr: Die Frau soll sich vom Mann nicht trennen - wenn sie sich aber trennt, so bleibe sie unverheiratet oder versöhne sich wieder mit dem Mann -, und der Mann darf die Frau nicht verstoßen." (1Kor. 7:10,11.)

So hat der Mann eine doppelte Schuld auf sich geladen: hat seine Frau dem Ehebruch ausgeliefert, und ist selbst im Begriff Ehebruch zu begehen (wenn er dich heiratet).
Wenn aber ein Mann, der eine geschiedene Frau heiratet, Ehebruch begeht, dann trifft es doch heutzutage genau so auch auf die Frau zu, die einen geschiedenen Mann heiratet. Und soweit ich es verstehe, bist du dir der Lage mehr oder weniger bewußt. Überleg also gut. Denn wenn wir ein Handeln mit unserem Gewissen eingehen, bleiben wir immer Verlierer. Wie Esau.

@Lelia


@ Zeuge,sorry, ich will dir nicht zu nahe treten, aber diese Zitiererei von uralten Bibelversen kann nicht DAS sein, was ich als lebendigen Glauben sehe.

Für mich ist Jesus der Maßstab. Wer ihm nachfolgt und seine Gebote nach besten Wissen und Gewissen befolgt, hat schon viel getan. Nicht wahr?

Und woher nimmst du die Kenntnis über Jesus? Nicht aus der uralten Bibel?
Wenn die Bibel dir aber nicht schmeckt, dann hast du natürlich ein Problem.
Wenn ein Kind die Brust nicht nimmt, dann stimmt entweder mit dem Kind etwas nicht oder aber mit der Milch.
Wenn du also ein wiedergeborenes Kind Gottes bist, dann muß es wohl an der Milch liegen, die Gott uns zur Nahrung bestimmt hat? Oder liegt vielleicht an der Vorbereitung der Milch, an der Interpretation der Bibel durch die Kirche, die die Nahrung Gottes unverdaulich für dich gemacht hat?

Lelia
24.01.2009, 14:43
wenn unser herz nicht durch den heiligen geist beschnitten ist, so ist es steinern und gleicht einer mördergrube. ist es so, dann wird unser herz uns in die irre leiten. erst wenn unser herz darauf ausgerichtet ist, in allem das wohlgefallen gottes zu suchen, kommt es in die richtige haltung. die schrift sagt es so:
Spr 12:15 Der Weg des Narren erscheint in seinen eigenen Augen recht, der Weise aber hört auf Rat.

gott und seine wahren gesalbten sind die guten ratgeber.

schalom.



sorry aber so langsam bekomme ich sooo einen Hals. WAS sind denn "wahre Gesalbte". Wie anmaßend ist es eigentlich, die Herzen anderer Menschen für steinern und als Mördergrube zu betiteln. Komm mal runter von deinem Roß benimm dich nicht wie ein Pharisäer, der mit dem Finger auf andere zeigt und sich freut, nicht so zu sein wie "die Sünder". oh man............

Lelia
24.01.2009, 14:48
@Lelia



Und woher nimmst du die Kenntnis über Jesus? Nicht aus der uralten Bibel?
Wenn die Bibel dir aber nicht schmeckt, dann hast du natürlich ein Problem.



sag mal gehts dir noch gut?? Willst du jetzt dich jetzt noch dazu erheben meinen Glauben anzuzweifeln?? Für was hältst du dich?? Natürlich stammen meine Kenntnisse über Jesus aus der uralten Bibel. Deshalb muß ich trotzdem nicht darin verfallen, nur alles mit Bibelzitaten zu kommentieren.

manlovi
24.01.2009, 15:54
ich versuch mal zu kommentieren, was ich neu oder fremd empfinde.

Wunderbar! Jesus lebt und er verändert unser Leben!


zum "tun wie dein herz es dir sagt", hab ich noch ein rat.
wenn unser herz nicht durch den heiligen geist beschnitten ist, so ist es steinern und gleicht einer mördergrube. ist es so, dann wird unser herz uns in die irre leiten. erst wenn unser herz darauf ausgerichtet ist, in allem das wohlgefallen gottes zu suchen, kommt es in die richtige haltung. die schrift sagt es so:
Spr 12:15 Der Weg des Narren erscheint in seinen eigenen Augen recht, der Weise aber hört auf Rat.

gott und seine wahren gesalbten sind die guten ratgeber.

schalom.

Lieber Herold, wo bleiben Deine Manieren?


Was sagt Paulus hier? Sagt er: "Ich rede wie ein Blinder von der Farbe." Ja, das sagt er.hmmm, das würde aber widersprechen, was paulus von seinem lernen allgemein sagt:Apo 26:5 Sie kennen mich von der ersten Zeit her wenn sie es bezeugen wollen daß ich nach der strengsten Sekte unserer Religion, als Pharisäer, lebte.

er war ein unterrichteter nach dem gesetz, ein eiferer der thora. so wusste er also vom buchstaben her über die ehe bescheid. und natürlich war er ein gelernter des geistes. wir müssen nicht in allem praktische erfahrung haben, um zu lehren. wir werden von gott gelehrt, und das geben wir weiter.

Also stimmt es, ja? Er war nicht verheiratet. Weder als Saulus, noch als Paulus.
Übrigens ist ja die Person des Paulus eine ganz besonders interessante, wie ich finde. Hier sehen wir die Verwandlung des gesetzestreuen Verfolgers zum Nachfolger Jesu durch die freie Willensentscheidung - nach einer Vision. Wir erinnern uns? Paulus war tatsächlich kurzzeitig blind.

Aber (jetzt), zum Thema:

Ihr Lieben, hier werden wieder harte Geschütze aufgefahren. Und ich bin froh, dass Jesus unser Arzt ist, unser Heiler, unser Beschützer und - der Sieger!

Lelia sagte:

"Leidenschaft mit Liebe zu verwechseln könnte fatal sein. Ich hatte ja auch schon in einem Beitrag zuvor geschrieben "wenn die Gefühle gründlich überprüft sind........". DANN aber, wenn ich wirklich liebe, jemanden von ganzem Herzen liebe und nicht nur in ihn verliebt bin, dann sollte man mir nicht mit verstaubten (sorry) Bibelzitaten kommen, denn DANN vertraue ich auf Gott und seine Eingebung. ok? "

Liebe Lelia, niemand - und vor allem nicht ich - möchte Dich von dem Gegenteil überzeugen. Du hast eine wunderbare Herangehensweise und ich bin mir sicher, Du trägst das Gesetz in Dir. Die Weiblichkeit ist gut und gesund - lebensspendend. Und jetzt sage ich mal etwas Provokantes: Wer die Weiblichkeit verletzt, ist ein Sünder! Aber (zum Glück): Gott liebt den Sünder ... er haßt die Sünde ... ach, ist das schwer ...

In diesem Sinne: Lieber Zeuge,

Du hast geschieben:

"So hat der Mann eine doppelte Schuld auf sich geladen: hat seine Frau dem Ehebruch ausgeliefert, und ist selbst im Begriff Ehebruch zu begehen (wenn er dich heiratet).
Wenn aber ein Mann, der eine geschiedene Frau heiratet, Ehebruch begeht, dann trifft es doch heutzutage genau so auch auf die Frau zu, die einen geschiedenen Mann heiratet. Und soweit ich es verstehe, bist du dir der Lage mehr oder weniger bewußt. Überleg also gut. Denn wenn wir ein Handeln mit unserem Gewissen eingehen, bleiben wir immer Verlierer. Wie Esau."


Bitte sag mir doch, warum Gott seinen einzigen Sohn geopfert hat.

Shalom

manlovi

herold
24.01.2009, 18:17
sorry aber so langsam bekomme ich sooo einen Hals. WAS sind denn "wahre Gesalbte". Wie anmaßend ist es eigentlich, die Herzen anderer Menschen für steinern und als Mördergrube zu betiteln. Komm mal runter von deinem Roß benimm dich nicht wie ein Pharisäer, der mit dem Finger auf andere zeigt und sich freut, nicht so zu sein wie "die Sünder". oh man............
hallo lelia
was ist das problem? ich schrieb:wenn unser herz nicht durch den heiligen geist beschnitten ist, so ist es steinern und gleicht einer mördergrube.--damit meine ich auch mein herz. ich weiss ja nicht wer schon beschnitten ist und wer nicht. also richte ich auch nicht. jeder beurteile sich selbst darin. so, diese verse waren an manlovi gerichtet, auf was man achten muss, wenn man nach dem herz geht. wenn du dich da hineinprojizierst, was kann ich dafür?

wahre gesalbte? ich weiss nicht, ob es eine generelle definition dafür gibt. ich meinte damit: menschen, die wirklich ihr leben der nachfolge jesu ausgeliefert, und von diesem dann in den dienst berufen wurden.

ich bin kein sünder mehr, sondern ein begnadigter. dass aber ohne mein verdienst. aber ich war ein sünder. ich vergess das nicht.

vielleicht kannst du diesen glauben halt nicht verstehen, weil du die schriften, noch die kraft gottes wirklich kennst.

einen schönen tag noch.

herold
24.01.2009, 18:26
Lieber Herold, wo bleiben Deine Manieren?
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hallo manlovi
was stört dich denn?

Zeuge
24.01.2009, 20:15
Bitte sag mir doch, warum Gott seinen einzigen Sohn geopfert hat.

Weil er "viele Söhne (und Töchter) zur Herrlichkeit führen wollte". (Hebr. 2:10.)

"Denn alle, die er im Voraus erkannt hat, hat er auch im Voraus dazu bestimmt, an Wesen und Gestalt seines Sohnes teilzuhaben, damit dieser der Erstgeborene von vielen Brüdern sei." (Röm. 8:29.)

Das Wesen Christi war gerecht und heilig. Und wir wurden von Gott dazu bestimmt an diesem Wesen teilzuhaben. Wie geht das? Nur durch den Geist Gottes.

"Ich schenke ihnen ein anderes Herz und schenke ihnen einen neuen Geist. Ich nehme das Herz von Stein aus ihrer Brust und gebe ihnen ein Herz von Fleisch, damit sie nach meinen Gesetzen leben und auf meine Rechtsvorschriften achten und sie erfüllen." (Hes. 11:19,20.)

"Jesus Christus hat uns freigekauft, damit ... wir so aufgrund des Glaubens den verheißenen Geist empfangen." (Gal. 3:14.)

"Ihr habt doch von ihm gehört und seid unterrichtet worden in der Wahrheit, die Jesus ist. Legt den alten Menschen ab, der in Verblendung und Begierde zugrunde geht, ändert euer früheres Leben, und erneuert euren Geist und Sinn! Zieht den neuen Menschen an, der nach dem Bild Gottes geschaffen ist in wahrer Gerechtigkeit und Heiligkeit." (Eph. 4:21-24.)

"Denn Gott hat uns nicht dazu berufen, unrein zu leben, sondern heilig zu sein. Wer das verwirft, der verwirft also nicht Menschen, sondern Gott, der euch seinen Heiligen Geist schenkt." (1Thess. 4:7,8.)

"Denn Gott hat uns nicht einen Geist der Verzagtheit gegeben, sondern den Geist der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit (der Selbstbeherrschung)." (2Tim. 1:7.)

anonym002
24.01.2009, 20:26
Gott hat keinen Sohn geopfert.

Eliza
24.01.2009, 22:13
Hey manlovi,

ich hab jetzt nicht alles durchgelesen sondern antworte auf dein Eingangsposting.

Sei bitte vorsichtig und bete viel. Ich bin auch vor nicht allzu langer Zeit mehrere Jahre in einer Beziehung gewesen, mit der nicht alles gestimmt hat, bzw. eine wichtige Sache nicht gestimmt hat. Man ist ständig am sich fragen, ob es nun Gottes Wille ist oder nicht. Ich konnte mich nicht von ihm endgültig trennen, weil ich immer diese Hoffnung hatte, dass die Dinge sich ändern und manchmal sogar so ein Gefühl, wie wenn Gott uns helfen würde, wenn ich für ihn gebetet habe.
Es haben mir Leute immer wieder gesagt, dass ich es tief im Herzen wissen würde, was richtig ist, aber das stimmte nicht. Ich hab es nicht gewusst. Jahrelang habe ich gebetet, dass Gott Mauern baut, gegen die ich laufe, wenn er es nicht will, weil ich selber weder Klarheit noch die nötige Kraft hatte.
Ich hoffe, dass ich es nun überwunden habe. Es ist eben etwas ganz anderes, wenn man sich von tiefem Herzen liebt, beidseitig. Liebe ist etwas Gutes, das von Gott kommt. Die gibt es nicht wie Sand am Meer. Trotzdem kann man damit total unglücklich werden.
Du tust mir echt leid, weil ich weiß, wie schwer so eine Situation ist. Ich hoffe, du kommst heil da raus und bete auch für dich.

Alles Liebe,

+Eliza+

Lelia
24.01.2009, 22:27
ich bin kein sünder mehr, sondern ein begnadigter. dass aber ohne mein verdienst. aber ich war ein sünder. ich vergess das nicht.





Dann definier doch bitte mal das Wort Gnade. Wenn du kein Sünder wärst, bräuchtest du nämlich keine Gnade erfahren. Wovon solltest du denn begnadigt werden, wenn nicht von deiner Sünde. Und das du jetzt kein Sünder mehr bist, nehm ich dir nicht ab. Damit widersprichst du der Lehre des Christenstums, denn nach dieser Religion ist jeder Mensch ein Sünder, du sündigst täglich, sei es nur durch schlechte Gedanken oder durch eine unchristliche Handlung einem Mitmenschen gegenüber. Durch die Gnade Gottes wirst du vielleicht täglich von deinen Sünden reingewaschen. Das heißt aber noch lange nicht, daß du kein Sünder bist. Ich dachte du kennst dich so gut aus.

Trotzdem, alle Achtung, ich gratuliere dir zu deinem Selbstbewußtsein. Du traust dich was zu behaupten du seist kein Sünder. Allein diese "kleine" Lüge ist schon eine "kleine" Sünde

&pippi

einen schönen Abend noch

herold
24.01.2009, 22:50
Dann definier doch bitte mal das Wort Gnade. Wenn du kein Sünder wärst, bräuchtest du nämlich keine Gnade erfahren. Wovon solltest du denn begnadigt werden, wenn nicht von deiner Sünde. Und das du jetzt kein Sünder mehr bist, nehm ich dir nicht ab. Damit widersprichst du der Lehre des Christenstums, denn nach dieser Religion ist jeder Mensch ein Sünder, du sündigst täglich, sei es nur durch schlechte Gedanken oder durch eine unchristliche Handlung einem Mitmenschen gegenüber. Durch die Gnade Gottes wirst du vielleicht täglich von deinen Sünden reingewaschen. Das heißt aber noch lange nicht, daß du kein Sünder bist. Ich dachte du kennst dich so gut aus.

Trotzdem, alle Achtung, ich gratuliere dir zu deinem Selbstbewußtsein. Du traust dich was zu behaupten du seist kein Sünder. Allein diese "kleine" Lüge ist schon eine "kleine" Sünde

&pippi

einen schönen Abend noch
hallo lelia
ich erkläre mich gerne denen, die zuhören wollen.
den anderen enthalte ich mich lieber.

einen schönen tag noch.

manlovi
25.01.2009, 00:24
Dann definier doch bitte mal das Wort Gnade.
...

Trotzdem, alle Achtung, ich gratuliere dir zu deinem Selbstbewußtsein. Du traust dich was zu behaupten du seist kein Sünder. Allein diese "kleine" Lüge ist schon eine "kleine" Sünde

&pippi

einen schönen Abend noch


Liebe Lelia,
ich erinnere mich noch so gut an Deine Worte:


Ist Gott nicht auch ein liebender Gott, der es ganz genau weiß, dass wir nicht fehlerfrei sind??

Das Wort "auch" ist hier interessant. Was ist Gott denn alles? Welche Eigenschaften hat Gott?
Ich stimme Dir zu. Gott ist auch ein liebender Gott. Und Deine Frage nach der Gnade - Du hast sie zwar nicht mir gestellt, aber mir juckt es in den Fingern - möchte ich so beantworten:

1. Kor 13, 1 - 13 ist in meiner Übersetzung (Einheitsübersetzung) übertitelt mit: Die höheren Gnadengaben - das Hohelied der Liebe, hier nur ein kurzer Ausschnitt

4 Die Liebe ist langmütig, ist gütig; die Liebe neidet nicht; die Liebe tut nicht groß, sie bläht sich nicht auf,
5 sie gebärdet sich nicht unanständig, sie sucht nicht das Ihrige, sie läßt sich nicht erbittern, sie rechnet Böses nicht zu,


Natürlich ist es schwierig, wenn man nur mit Bibelstellen überhäuft wirft. Und ich muss schon nochmal fragen - jetzt alle - ist das Gentleman-like?

Es ist, so viel kann ich sehen, auf jeden Fall nur gut gemeint. Aber, um den Männern mal ein kleines Bild zu geben: Ich glaube, es gibt auch Dinge, die Ihr nicht seht, z. B. die Sanftmütigkeit Gottes. Gott nimmt den Menschen in die Pflicht, das ist wahr. Aber dadurch, dass ER den Menschen zuerst liebt, kann er sanftmütig sein.

Shalom

manlovi

manlovi
25.01.2009, 00:25
Gott hat keinen Sohn geopfert.

Hallo Alef,

schön, dass Du vorbeischaust, aber was jetzt? Hast Du Dich vertippt?

Shalom

manlovi

manlovi
25.01.2009, 00:29
Sei bitte vorsichtig und bete viel. Ich bin auch vor nicht allzu langer Zeit mehrere Jahre in einer Beziehung gewesen, mit der nicht alles gestimmt hat, bzw. eine wichtige Sache nicht gestimmt hat. Man ist ständig am sich fragen, ob es nun Gottes Wille ist oder nicht. Ich konnte mich nicht von ihm endgültig trennen, weil ich immer diese Hoffnung hatte, dass die Dinge sich ändern und manchmal sogar so ein Gefühl, wie wenn Gott uns helfen würde, wenn ich für ihn gebetet habe.
Es haben mir Leute immer wieder gesagt, dass ich es tief im Herzen wissen würde, was richtig ist, aber das stimmte nicht. Ich hab es nicht gewusst. Jahrelang habe ich gebetet, dass Gott Mauern baut, gegen die ich laufe, wenn er es nicht will, weil ich selber weder Klarheit noch die nötige Kraft hatte.
Ich hoffe, dass ich es nun überwunden habe. Es ist eben etwas ganz anderes, wenn man sich von tiefem Herzen liebt, beidseitig. Liebe ist etwas Gutes, das von Gott kommt. Die gibt es nicht wie Sand am Meer. Trotzdem kann man damit total unglücklich werden.
Du tust mir echt leid, weil ich weiß, wie schwer so eine Situation ist. Ich hoffe, du kommst heil da raus und bete auch für dich.

Alles Liebe,

+Eliza+

Danke Eliza, Deine lieben Worte und Dein Verständnis tun sooooo gut.

Zeuge
25.01.2009, 06:54
Natürlich ist es schwierig, wenn man nur mit Bibelstellen überhäuft wirft. Und ich muss schon nochmal fragen - jetzt alle - ist das Gentleman-like?

Es ist, so viel kann ich sehen, auf jeden Fall nur gut gemeint. Aber, um den Männern mal ein kleines Bild zu geben: Ich glaube, es gibt auch Dinge, die Ihr nicht seht, z. B. die Sanftmütigkeit Gottes. Gott nimmt den Menschen in die Pflicht, das ist wahr. Aber dadurch, dass ER den Menschen zuerst liebt, kann er sanftmütig sein.


Der Philosoph Otto Friedrich Bollnow hat Sanftmut folgendermaßen umschrieben:

"Die Sanftmut steht im Gegensatz zur Gewaltsamkeit. ... Sanft ist er (der Mensch), wenn er sich nicht vom Zorn hinreißen läßt, ohne vermeidbare Härte im Affekt, weich und behutsam. Sanftmut bezeichnet dabei nicht nur eine Weise des Verhaltens, sondern mehr noch eine Beschaffenheit der Gesinnung. ... Die Sanftmut des Verhaltens verbindet sich sodann mit der Behutsamkeit im Umgang. Diese Behutsamkeit ist eine Art von Vorsicht, die keinen Schaden an den andern Menschen ... herankommen lassen will." (Bollnow, Die Tugend der Geduld)[4]

Als Vater lasse ich meinen Kindern die Freiheit der Entscheidungen, aber ich warne sie, anhand der Bibel, zu welchen Folgen diese oder jene Entscheidung führen wird. Natürlich bleibe ich ihr Vater, egal wie sie sich entscheiden. Aber, da ich ihnen manche unangenehme Momente, Peinlichkeiten und Leiden ersparen möchte, bin ich gezwungen sie vor den Folgen ihrer Entscheidungen zu warnen. Und hier komme ich warscheinlich als Mann zum Ausdruck: ich hab nicht das Bedürfnis (wie es bei Frauen ist) mich auszusprechen. Ich drücke meine Warnungen meistens in Bibelzitaten aus. Das erspart stundenlanges Rumdiskutieren. Und meine Kinder sind an meine Art schon gewohnt. Nur wenn der Bezug der Bibelzitaten zur Situation unklar ist, muß ich mich erklären.
Das diese Art hier von vielen als kalt und hart empfunden wird, zeigt nur wie bibelfremd sie sind.

"Freu dich, junger Mann (Frau), in deiner Jugend, sei heiteren Herzens in deinen früheren Jahren! Geh auf den Wegen, die dein Herz dir sagt, zu dem, was deine Augen vor sich sehen. Aber sei dir bewußt, daß Gott dich für all das vor Gericht ziehen wird." (Koh. 11:9.)

Im Sinne des zweiten Satzes sprechen sich viele aus. Und es gefällt ihnen ihn zu hören. Aber den dritten Satz möchten sie nicht hören.
Nun, richtige Liebe verschweigt den dritten Satz nicht. Wo der dritte Satz verschwiegen wird, da gibt es keine richtige Liebe. Das Verschweigen des dritten Satzes kommt aus der Unverantwortlichkeit (und aus dem Unglauben), und hat Schaden und Leiden zur Folge, was die Liebe (und die Sanftmut) dem Nächsten doch ersparen, b.z.w. ihn davor bewahren will.

Muß man unbedingt so viel reden b.z.w. schreiben bis die Menschen es endlich begreifen?

Zeuge
25.01.2009, 08:10
sag mal gehts dir noch gut?? Willst du jetzt dich jetzt noch dazu erheben meinen Glauben anzuzweifeln?? Für was hältst du dich?? Natürlich stammen meine Kenntnisse über Jesus aus der uralten Bibel. Deshalb muß ich trotzdem nicht darin verfallen, nur alles mit Bibelzitaten zu kommentieren.


Und das du jetzt kein Sünder mehr bist, nehm ich dir nicht ab. Damit widersprichst du der Lehre des Christenstums, denn nach dieser Religion ist jeder Mensch ein Sünder,

Genau daher kommt dein Problem mit der Bibel (wie auch der meisten Christen).
Denn die Bibel lehrt was ganz anderes als es im Christentum gelehrt wird.

"Seid gehorsame Kinder, und laßt euch nicht mehr von euren Begierden treiben wie früher, in der Zeit eurer Unwissenheit.
Wie er, der euch berufen hat, heilig ist, so soll auch euer ganzes Leben heilig werden.
Denn es heißt in der Schrift: Seid heilig, denn ich bin heilig." (1Pet. 1:14,15.)

"Werdet nüchtern, wie es sich gehört, und sündigt nicht! Einige Leute wissen nichts von Gott; ich sage das, damit ihr euch schämt." (1Kor. 15:34.)

"Wißt ihr denn nicht, daß Ungerechte (Sünder) das Reich Gottes nicht erben werden? Täuscht euch nicht! Weder Unzüchtige noch Götzendiener, weder Ehebrecher noch Lustknaben, noch Knabenschänder,
noch Diebe, noch Habgierige, keine Trinker, keine Lästerer, keine Räuber werden das Reich Gottes erben.
Und solche gab es unter euch. Aber ihr seid reingewaschen, seid geheiligt, seid gerecht geworden im Namen Jesu Christi, des Herrn, und im Geist unseres Gottes." (1Kor. 6:9-11.)

"Ahmt Gott nach als seine geliebte Kinder, und liebt einander, weil auch Christus uns geliebt und sich für uns hingegeben hat als Gabe und als Opfer, das Gott gefällt.
Von Unzucht aber und Schamlosigkeit jeder Art oder von Habgier soll bei euch, wie es sich für Heilige gehört, nicht einmal die Rede sein.
Auch Sittenlosigkeit und albernes oder zweideutiges Geschwätz schickt sich nicht für euch, sondern Danksagung. Denn das sollt ihr wissen: Kein unzüchtiger, schamloser oder habgieriger Mensch - das heißt kein Götzendiener - erhält ein Erbteil im Reich Christi und Gottes.
Niemand täusche euch mit leeren Worten: All das zieht auf die Ungehorsamen den Zorn Gottes herab. Habt darum nichts mit ihnen gemein!" (Eph. 5:1-7.)

"Jeder, der die Sünde tut, handelt gesetzwiedrig; denn Sünde ist Gesetzwiedrigkeit.
Ihr wißt, daß er erschienen ist, um die Sünde wegzunehmen, und er selbst ist ohne Sünde.
Jeder, der in ihm bleibt, sündigt nicht. Jeder, der sündigt, hat ihn nicht gesehen und ihn nicht erkannt.
Meine Kinder, laßt euch von niemand in die Irre führen! Wer die Gerechtigkeit tut, ist gerecht, wie er gerecht ist.
Wer die Sünde tut, stammt vom Teufel; denn der Teufel sündigt von Anfang an. Der Sohn Gottes aber ist erschienen, um die Werke des Teufels zu zerstören.
Jeder, der von Gott stammt, tut keine Sünde, weil Gottes Same in ihm bleibt. Er kann nicht sündigen, weil er von Gott stammt.
Daran kann man die Kinder Gottes und die Kinder des Teufels erkennen: Jeder, der die Gerechtigkeit nicht tut und seinen Bruder nicht liebt, ist nicht aus Gott." (1Joh. 3:4-10.)

"Denn es haben sich einige Leute eingeschlichen, die schon seit langem für das Gericht vorgemerkt sind: gottlose Menschen, die die Gnade unseres Gottes dazu mißbrauchen, ein zügelloses Leben zu führen." (Judas 4.)

"Sie waren dem Schmutz der Welt entronnen, weil sie den Herrn und Retter Jesus Christus erkannt hatten; wenn sie sich aber von neuem davon fangen und überwältigen lassen, dann steht es mit ihnen am Ende schlimmer als vorher.
Es wäre besser für sie, den Weg der Gerechtigkeit gar nicht erkannt zu haben, als ihn erkannt zu haben und sich danach wieder von dem heiligen Gebot abzuwenden, das ihnen überliefert worden ist." (2Pet. 2:20,21.)

Ragamuffin
25.01.2009, 11:40
"Freu dich, junger Mann (Frau), in deiner Jugend, sei heiteren Herzens in deinen früheren Jahren! Geh auf den Wegen, die dein Herz dir sagt, zu dem, was deine Augen vor sich sehen. Aber sei dir bewußt, daß Gott dich für all das vor Gericht ziehen wird." (Koh. 11:9.)

Im Sinne des zweiten Satzes sprechen sich viele aus. Und es gefällt ihnen ihn zu hören. Aber den dritten Satz möchten sie nicht hören.
Nun, richtige Liebe verschweigt den dritten Satz nicht. Wo der dritte Satz verschwiegen wird, da gibt es keine richtige Liebe. Das Verschweigen des dritten Satzes kommt aus der Unverantwortlichkeit (und aus dem Unglauben), und hat Schaden und Leiden zur Folge, was die Liebe (und die Sanftmut) dem Nächsten doch ersparen, b.z.w. ihn davor bewahren will.

Muß man unbedingt so viel reden b.z.w. schreiben bis die Menschen es endlich begreifen?

Du redest vornehmlich im sinne des dritten satzes und verschweigst hier gerne eins und zwei. Deine art hier würde ich beim besten willen nicht als "liebevoll" bezeichnen.

Nee, man muss nicht unendlich reden und schreiben, wenn niemand nach deiner meinung fragt.

manlovi
25.01.2009, 16:11
Hallo Ihr Lieben,

bevor ich Eure Kommentare kommentiere ... (!)

Ich war heute im Gottesdienst. Eigentlich wollte ich nicht gehen. Mein Herz sagte mir: Bleib zu hause und jammere, denn Du darfst nicht mit Deinem Liebsten zusammen sein! Und? Ich hab nicht auf mein Herz gehört. Bin gegangen und kam ... eine Stunde zu spät! Im Grunde war alles gelaufen. Es lief ein letztes Gebet und dann wurde das Dankopfer eingesammelt. Aber - und das habe ich nicht gewußt - es war noch "Gemeindeversammlung". Jemand vom Kirchenvorstand hielt eine Andacht über - ja, das hab ich kaum ausgehalten - über das Gleichnis, welches mich in den letzten Tagen ganz stark beschäftigt hatte und welches mir neue Erkenntnisse gebracht hat. Es war: Das Gleichnis vom Sämann. Ich dachte, ich explodiere! Es war dann Gelegenheit etwas zur Gemeindesituation zu sagen (vornehmlich ging es um Finanzen). Gut! Ich nahm also das Mikro und stand vor ca. 250 Leuten. Bei den ersten Worten ("Hallo und Shalom") quietsche es ganz gewaltig. Und dann konnte ich sprechen. An einer Stelle sagte ich: "Gott hat heute morgen zu mir gesagt: Nimm Deine Bibel mit! Ich nehme meine Bibel nie mit, aber heute habe ich es getan. Sonst habe ich nichts mitgenommen - außer meinen Haustürschlüssel. Mein Portemonnaie habe ich auch nicht mitgenommen. Ich habe also gerade kein Dankopfer gegeben. ..." Dann bin ich natürlich noch auf das Gleichnis eingegangen - auf's Hören, Sehen und Verstehen. Ok, was will ich damit sagen?
Ich sehe in diesem Erleben, wie gnädig Gott ist. Er segnet es, wenn wir nicht "uns" in den Mittelpunkt stellen, sondern wenn wir IHM die Ehre geben. Gott hat mich heute morgen daran erinnert, wie groß die Liebe wirklich ist. Ich habe zurückgefunden zu meiner großen Liebe - Jesus.
Wer das verstehen kann, verstehe es.

Shalom

manlovi

PS: Hab grade keine Zeit, näher noch auf das, was geschrieben wurde einzugehen. Doch es bewegt mich sehr. Vielleicht später?

herold
25.01.2009, 17:24
Hallo Ihr Lieben,

bevor ich Eure Kommentare kommentiere ... (!)

Ich war heute im Gottesdienst. Eigentlich wollte ich nicht gehen. Mein Herz sagte mir: Bleib zu hause und jammere, denn Du darfst nicht mit Deinem Liebsten zusammen sein! Und? Ich hab nicht auf mein Herz gehört. Bin gegangen und kam ... eine Stunde zu spät! Im Grunde war alles gelaufen. Es lief ein letztes Gebet und dann wurde das Dankopfer eingesammelt. Aber - und das habe ich nicht gewußt - es war noch "Gemeindeversammlung". Jemand vom Kirchenvorstand hielt eine Andacht über - ja, das hab ich kaum ausgehalten - über das Gleichnis, welches mich in den letzten Tagen ganz stark beschäftigt hatte und welches mir neue Erkenntnisse gebracht hat. Es war: Das Gleichnis vom Sämann. Ich dachte, ich explodiere! Es war dann Gelegenheit etwas zur Gemeindesituation zu sagen (vornehmlich ging es um Finanzen). Gut! Ich nahm also das Mikro und stand vor ca. 250 Leuten. Bei den ersten Worten ("Hallo und Shalom") quietsche es ganz gewaltig. Und dann konnte ich sprechen. An einer Stelle sagte ich: "Gott hat heute morgen zu mir gesagt: Nimm Deine Bibel mit! Ich nehme meine Bibel nie mit, aber heute habe ich es getan. Sonst habe ich nichts mitgenommen - außer meinen Haustürschlüssel. Mein Portemonnaie habe ich auch nicht mitgenommen. Ich habe also gerade kein Dankopfer gegeben. ..." Dann bin ich natürlich noch auf das Gleichnis eingegangen - auf's Hören, Sehen und Verstehen. Ok, was will ich damit sagen?
Ich sehe in diesem Erleben, wie gnädig Gott ist. Er segnet es, wenn wir nicht "uns" in den Mittelpunkt stellen, sondern wenn wir IHM die Ehre geben. Gott hat mich heute morgen daran erinnert, wie groß die Liebe wirklich ist. Ich habe zurückgefunden zu meiner großen Liebe - Jesus.
Wer das verstehen kann, verstehe es.

Shalom

manlovi

PS: Hab grade keine Zeit, näher noch auf das, was geschrieben wurde einzugehen. Doch es bewegt mich sehr. Vielleicht später?

&freu

Medina
25.01.2009, 17:38
Hallo Ihr Lieben,

bevor ich Eure Kommentare kommentiere ... (!)

Ich war heute im Gottesdienst. Eigentlich wollte ich nicht gehen. Mein Herz sagte mir: Bleib zu hause und jammere, denn Du darfst nicht mit Deinem Liebsten zusammen sein! Und? Ich hab nicht auf mein Herz gehört. Bin gegangen und kam ... eine Stunde zu spät! Im Grunde war alles gelaufen. Es lief ein letztes Gebet und dann wurde das Dankopfer eingesammelt. Aber - und das habe ich nicht gewußt - es war noch "Gemeindeversammlung". Jemand vom Kirchenvorstand hielt eine Andacht über - ja, das hab ich kaum ausgehalten - über das Gleichnis, welches mich in den letzten Tagen ganz stark beschäftigt hatte und welches mir neue Erkenntnisse gebracht hat. Es war: Das Gleichnis vom Sämann. Ich dachte, ich explodiere! Es war dann Gelegenheit etwas zur Gemeindesituation zu sagen (vornehmlich ging es um Finanzen). Gut! Ich nahm also das Mikro und stand vor ca. 250 Leuten. Bei den ersten Worten ("Hallo und Shalom") quietsche es ganz gewaltig. Und dann konnte ich sprechen. An einer Stelle sagte ich: "Gott hat heute morgen zu mir gesagt: Nimm Deine Bibel mit! Ich nehme meine Bibel nie mit, aber heute habe ich es getan. Sonst habe ich nichts mitgenommen - außer meinen Haustürschlüssel. Mein Portemonnaie habe ich auch nicht mitgenommen. Ich habe also gerade kein Dankopfer gegeben. ..." Dann bin ich natürlich noch auf das Gleichnis eingegangen - auf's Hören, Sehen und Verstehen. Ok, was will ich damit sagen?
Ich sehe in diesem Erleben, wie gnädig Gott ist. Er segnet es, wenn wir nicht "uns" in den Mittelpunkt stellen, sondern wenn wir IHM die Ehre geben. Gott hat mich heute morgen daran erinnert, wie groß die Liebe wirklich ist. Ich habe zurückgefunden zu meiner großen Liebe - Jesus.
Wer das verstehen kann, verstehe es.

Shalom

manlovi

PS: Hab grade keine Zeit, näher noch auf das, was geschrieben wurde einzugehen. Doch es bewegt mich sehr. Vielleicht später?

http://de.youtube.com/watch?v=L7jl3cC4tEM

Kerzenlicht
26.01.2009, 10:35
Hallo Ihr Lieben,

bevor ich Eure Kommentare kommentiere ... (!)

Ich sehe in diesem Erleben, wie gnädig Gott ist. Er segnet es, wenn wir nicht "uns" in den Mittelpunkt stellen, sondern wenn wir IHM die Ehre geben. Gott hat mich heute morgen daran erinnert, wie groß die Liebe wirklich ist. Ich habe zurückgefunden zu meiner großen Liebe - Jesus.
Wer das verstehen kann, verstehe es.

Shalom

manlovi

PS: Hab grade keine Zeit, näher noch auf das, was geschrieben wurde einzugehen. Doch es bewegt mich sehr. Vielleicht später?

Habe mich die ganze Zeit zurückgehalten in diesem Thread, möchte Dir aber sagen: Du hast richtig entschieden.

Manchmal ist es so,dass sich zwei Menschen fürchterlich verlieben. Da ist die rosarote Brille und die Hormone tanzen Tango. Doch bald kommt man wieder zurück auf den Boden der Tatsachen und oft bleibt nicht viel zurück.

Welch Schaden richtet man damit an, wenn deswegen eine oder beide Seiten ihre Ehe aufgeben. Es ist auch eine Art von Ehebruch, wenn man sich wegen einer/eines Anderen scheiden lässt. Das mosaische Gesetz ließ das zu, aber auch nur wegen der Hartherzigkeit der Hebräer, die eine höhere Ordnung nicht leben konnten.

Die Ehe ist in meinen Augen heilig. Sie ist so heilig, dass sie in Ewigkeit fortbestehen kann. Manche glauben, Ehelosigkeit wäre besser als eine Ehe und berufen sich auf Paulus. Aber Paulus lebte während seiner Missionsreisen nur keusch, er enthielt sich in dieser Zeit jeglichen sexuellen Verkehrs. Es ist aber nicht erwiesen, das er nicht verheiratet war.

bleibt zu hoffen, dass Dein Traummann wieder zu seiner Frau zurückkehrt.

Schildmaid
26.01.2009, 14:03
Manlovi, du erlebst das Beste, was dir passieren kann - dass Gott persönlich zu dir persönlich in deine persönliche Situation spricht.

Ich wünsche dir das Allerbeste!!! Und ganz viel Kraft, durchzuziehen, was du aus deiner Herzensüberzeugung mit Jesus gemeinsam durchziehst.

loveforfree
28.01.2009, 01:57
@ manlovi

sehr, sehr strange...........dann hoffe ich für Dich, dass Du nun bei Deiner Erkenntnis bleibst, loslässt und glücklich mit Deiner Entscheidung wirst!
Vielleicht hat man Dir ein Zeichen gegeben umzukehren, weil Du in diesen Mann etwas gesehen hast, was gar nicht da war............Wünsche Dir nur das Beste!



zu manchen Usern hier möchte ich sagen: Wenn ihr Euch als Christ bezeichnet, dann verhaltet Euch auch so! Ansonsten lasst es bitte!!!
Diese besch..... Besserwisserrei geht doch so was auf den Senkel!!!
Wie kann sich jemand als Christ bezeichnen, wenn er andere beleidigt, beschuldigt und immer denkt er wüsste alles besser??? Wenn ihr immer so schön aus der Bibel zitiert, dann solltet ihr Euch auch mal die Stellen anschauen, in denen, das was ich ein paar Zeilen zuvor geschrieben hab geschildert wird..........


Sorry, das musste sein!

Und das mit der "Liebe kontollieren", kann nur jemand, der niemals geliebt hat. Der zu feige dazu ist, Liebe zuzulassen, aus Angst er könnte verletzt werden.


Grüße, Love

manlovi
28.01.2009, 15:11
Wünsche Dir nur das Beste!

zu manchen Usern hier möchte ich sagen: Wenn ihr Euch als Christ bezeichnet, dann verhaltet Euch auch so! Ansonsten lasst es bitte!!!
Diese besch..... Besserwisserrei geht doch so was auf den Senkel!!!
Wie kann sich jemand als Christ bezeichnen, wenn er andere beleidigt, beschuldigt und immer denkt er wüsste alles besser??? Wenn ihr immer so schön aus der Bibel zitiert, dann solltet ihr Euch auch mal die Stellen anschauen, in denen, das was ich ein paar Zeilen zuvor geschrieben hab geschildert wird..........


Sorry, das musste sein!

Und das mit der "Liebe kontollieren", kann nur jemand, der niemals geliebt hat. Der zu feige dazu ist, Liebe zuzulassen, aus Angst er könnte verletzt werden.


Grüße, Love

Hallo Loveforfree,

ich weiß nicht genau, was hast Du denn geschrieben, etwa das:

"Du bist immer geliebt! Egal was Du tust! Sein nur ehrlich zu Dir selbst, und zu den Menschen die Du liebst, dann ist alles ok!"

Darin stimme ich mir Dir überein.
Ich will mich kurz erklären: Meine Entscheidung ist mir nicht leicht gefallen. Und am liebsten würde ich "ihn" anrufen und ein schönes Leben beginnen ... Aber ich tue es nicht, weil ich ihn liebe. Ich habe ihn "erkannt" - das, was ihn wirklich ausmacht und ich habe gesehen, wenn ich mich und mein Glück in den Vordergrund stellen würde - er würde nicht leben können, was er ist, wozu er bestimmt ist. Naja, das muß niemand verstehen.

loveforfree
28.01.2009, 15:30
@ manlovi

Wichtig ist nicht, dass wir es verstehen, sondern Du selbst! Und damit glücklich wirst!!!

Busserl Love

manlovi
28.01.2009, 15:58
Also, ich verstehe manchmal nur Bahnhof! Was sagt ihr dazu:

http://www.youtube.com/watch?v=cYevhGH6Muc

Könnte das ein Grund sein, warum immer mehr Ehen scheitern?

loveforfree
28.01.2009, 16:40
Ehen scheitern nicht, weil Frauen langsam erkennen, dass sies genauso drauf haben wie Männer!
Ehen scheitern daran, dass man sich gegenseitig keinen Respekt erweist, den anderen bevormundet, ihn nicht verstehen will und die Partner vergessen, dass es in ner Ehe nicht immer nur Friede Freude Eierkuchen geben kann, sondern man manchmal auch den Hintern zusammen kneifen muss und Probleme miteinander überwältigen muss. Der Zusammenhalt ist aufgrund der vielen Möglichkeiten die die Frauen heute haben, wohl etwas flöten gegangen. Waren Frauen früher doch immer diejenigen, die die Familie zusammen gehalten haben, sich um alles gekümmert haben was in der Familie so vorging, um ein gutes Miteinander zu schaffen. Heute wird diese neuerworbene Freiheit der Frauen ausgenutzt. Manche Frauen denken sie währen Gott und brauchten nichts und niemanden, außer ihrer Karriere, Geld Dickes Auto(Natürlich ist es bei vielen Männern genauso). Sie vergessen, dass Zusammenhalt in der Familie, mit dem Partner und Freunden wohl das wichtigste auf der Welt ist. Alleine kann man sich schon eine Zeit durchschlagen, aber wenn dann mal etwas ist, steht man alleine da......

Ehen scheitern meist wegen der Rücksichtslosigkeit dem Partner gegenüber.
Wenn man zu wenig über seine Ansichten spricht und immer nur schluckt, bis man irgendwann explodiert..........Und manchmal auch wegen der verbissenen Schwiegereltern, die einen nicht leiden können, oder weil man sich gehen lässt und nur noch mit ungewaschenen Haaren herumläuft........Ach da gibts so viele Beispiele ;-)

ps ich wasche mir übrigens täglich die Haare und meine Schwiegereltern sind für mich wie meine eigenen Eltern. Man muss hier ja gleich Angriffsflächen beiseite räumen.............

Grüße Love

poetry
28.01.2009, 17:57
Meine volle Zustimmung, loveforfree !

Ein kleiner Nachtrag: Eine Ehe ist auch immer eine Partnerschaft mit jeweils 50% Anteil.

Und um Angriffsflächen aufzubauen *G*: Ich koche besser und öfter als meine Frau und ich liebe es das Bad zu schrubben. Sie kann dafür perfekt Bodenbeläge verlegen und im tapezieren ist sie unschlagbar.

Ich baue die Angriffsflächen gleich wieder ab: Wir sind seit 20 Jahren glücklich zusammen und seit 17 Jahren verheiratet.

Poe

loveforfree
28.01.2009, 19:01
Ist doch super! Wichtig ist doch, dass der Eine nicht beleidigt ist, wenn der Andere halt was besser kann. Die Partnerschaft oder die Ehe stellt für mich eine Einheit dar, in der jeder sein Bestes geben sollte. Wenn der andere aber nicht so viel Selbstvertrauen hat, sich in seinem Ego gekränkt fühlt, dann kommt es aufrund der Ausblendung des allgemeinen Wohls, zum Zank................Neid der Besitzlosen. Das dürfte eigentlich jeder mal an sich bemerkt haben............
Wenn der Gekränkte dann auch noch einen Partner hat der auf dieser Sache rumtanzt "Ich kann das doch eh viel Besser als Du, überhaupt bin ich einfach in Allem viel Geschickter......." Dann wird es zum bitteren Streit kommen in dem dann noch die ollen Kamellen von vor Jaaaaahren auf den Tisch gepackt werden. Einen sinnlosen und völlig bescheuerten Streit! Daraus folgt dann irgendwann die Trennung, wenn beide Partner nicht lernen den Anderen wegen seiner Fähigkeiten, die Einer selbst vielleicht nicht hat, zu lieben.
Das ist das Problem dem wir uns heute stellen müssen. Die klassische Rollenverteilung Frau am Herd Mann in der Arbeit gibt es nicht mehr so wie früher. Dadurch fühlen sich manche Männer nicht mehr als der Ernährer, den ultimativen Hero, und irgendwie minderwertig.........leider. Und manche Frauen holen jetzt all das nach, was ihre Mütter und Großmütter....... nicht machen konnten........ einfach mal auf die Kacke hauen, in jeglicher Hinsicht, ohne Rücksicht auf Verluste............ob das der richtige Weg ist............... Ich finds gut wenn Menschen sich frei fühlen und sich entfalten können, ihr Leben ungehindert leben können, glücklich sind. Aber wenn dabei der Respekt gegenüber Allem verloren geht finde ich es sehr traurig!

Und auch wenn ich immer so schlau daher rede.........ich weiß zwar von was ich rede, habe die Menschen intensiv studiert, aber an die eigenen Ratschläge hält man sich sehr oft selber nicht.........weil man halt Mensch ist. Und selber noch viel lernen muss...........

Blessings Love

Zeuge
28.01.2009, 21:29
Und auch wenn ich immer so schlau daher rede.........ich weiß zwar von was ich rede, habe die Menschen intensiv studiert, aber an die eigenen Ratschläge hält man sich sehr oft selber nicht.........weil man halt Mensch ist. Und selber noch viel lernen muss..........

Genau daß ist der Grund, warum ich bemüht bin, mich, so gut ich kann, an die Ratschläge Gottes zu halten, denn er hat, in allen Fragen, Erfahrung seit Ewigkeit. Leider begreifen wir den Wert seiner Ratschläge oft erst im Nachhinein.

Und da ich schon über dreißig Jahren verheiratet bin, weiß ich aus eigener Erfahrung, daß in der Ehe lange nicht alles Friede, Freude, Eierkuchen ist. Aber, wie hier schon geschrieben wurde, alles fängt im Kopf an. Unsere Einsellung, ist immer daß Entscheidende.


Gewinnerregel fürs Leben:
Meine eigene Einstellung
ist der entscheidende Faktor,
wie sich mein Leben entwickelt!
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