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GLASGRAL
14.02.2017, 17:50
ICH BIN das Licht

Dunkelheit. Mit orkanes Toben jagt der Eissturm die bleigrauen Wolken über den nachtschwarzen Himmel. Nur schwach kann der Vollmond sein fahles Licht hindurch senden. Kleine, scheinbar ersterbende Lichtfunken fliegen in dem Sturme mit, vorbeiwirbelnd an den Ästen abgestorbener Bäume, über die kahle Steppe hinweg gefetzt, umschlossen vom eisigen Panzer gefrorener Eistropfen die an den Felsentrümmern des Vorgebirges zerschmettert werden. Heulend und jaulend faucht der Orkan zwischen den Felsen entlang, als wenn tausende von Wölfen sich zur Jagt sammeln. Die eisige Kälte läßt scheinbar jedes Leben erstarren.

Zwischen den Felsentrümmern, dort tief unten in den Lücken, ist es nicht so windig und, wie seltsam, blinkt und flackert ein kleines Licht, gleich einer Kerze und das in dieser Kältewüste.
Die kleine Flamme wird hin und hergeweht. Manchesmal scheint sie zu verlöschen, dann leuchtet sie wieder hell und klar. Aber die Kälte ist übermächtig. Nach und nach wird sie immer kleiner und schwächer. So tief kann sie sich gar nicht zwischen den Felsen verkriechen, als das sie nicht von Kälte und Sturm erreicht würde. Schließlich ist sie schon ganz klein, da ruft sie, nein sie kann es nur noch wispern:

,,Lieber Himmlischer Vater, bitte hilf mir, denn ich drohe zu verlöschen."

In dem Moment heult der Sturm besonders stark auf und will mit einer gewaltigen Orkanböe in die Felsenlücken fahren, da erscheint im schwarzen Himmel ein Licht, ein kleiner Punkt, im nächsten Moment ist es ein gleißend heller Lichtstrahl der, allesüberblendend, hernieder saust und unser kleines Lichtlein trifft. Für einen Augenblick hält der
Sturm inne, sein Heulen verstummt. Es ist, als wenn die Zeit stehen bleibt. Dann verlischt das Licht wieder. Der Sturm quetscht sich in die Felsenlücken das es nur so pfeift. Man kann nurdenken, da bleibt kein Licht am Leben.

Doch nun passiert etwas ganz unerwartetes. Plötzlich wird es oben auf dem ersten
Felsenbrocken hell und heller. Das Lichtlein klettert aus seinem Versteck in der Tiefe heraus,
setzt sich fröhlich strahlend oben auf den Felsen und bietet dem wütenden Sturm seine
leuchtende Stirn. Da sitzt es nun und strahlt Hoffnung und Wärme, Liebe und Licht in den
tosenden Eissturm der Nacht. Wie grimmig die Wetter auch peitschen, sie vermögen es nicht
dieses Licht auch nur einen Fingerbreit von seinem Platz zu bewegen. Da strahlt es nun, wie
ein Leuchtturm, der den Weg weist.
Und fliegen nun ersterbende Lichtfunken in seiner Nähe vorbei, so bekommen sie
neue Kraft und Hoffnung. Berühren sie gar das Lichtlein, so springt ein kleiner Funke über
und Des Diademes Geist, der Panzer von Kristall, in welchen nun das Lichtlein geschützt
sitzt, überträgt sich auf jedes der kleinen Funken, die nun auch zu einem Lichtlein werden, das sich ebenso auf eine Felsen setzt und die Nacht erhellt.
Es werden ihrer immer mehr.

GLASGRAL
06.03.2017, 16:05
Licht - Finsternis

Es gibt viele bunte Lichtfarben, ihre Summe ist weißes Licht.

Es gibt viele Schwingungen der Liebe, Ihre Summe nennen wir, Gott.

Wo Mangel an Licht gleich Mangel an Gott ergibt Finsternis.

In diesem Falle ist es eine sehr geringe Menge an Geistenergie, in der sich die Kräfte tummeln, die sich auf Grund ihrer Disharmonie zu Gott, nicht in seinem hellen Licht halten können.

Diese Gestalten nennen wir oft Schatten.

Jeder Mensch hat nun seine Schatten zu verklären, zu erhellen und zu erlösen.

So wird nach und nach die Differenz an Licht in einem Menschen aufgelöst bis hellstes Licht aus ihm erstrahlt.

Die so erreichten Harmonien können in mir nun direkt mit Gott und dem Heiligen Geist schwingen,
der mir nun alles mitteilt, was ich brauche und Wissen soll
, um dieses Leben zu meiner Erlösung zu führen.

Wer will kann mitgehen für sich selbst.

net.krel
08.03.2017, 12:56
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L i k e


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