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derjohn
20.02.2009, 18:59
Wer kommt ins Reich Gottes?

Nur Menschen die wiedergeboren sind nach Joh.4,4, das wäre die Regel. Über Ausnahmen entscheidet Gott souverän, nicht der Mensch.

Wir wollen hier die Regel ansprechen.

Voraussetzung für alles Nachfolgende ist die Bekehrung:
Das heißt, Sündenerkenntnis-Sündenbekenntnis-Busse, Wille zur Umkehr

1.Bedingung:

Matth.16, 24 Da sprach Jesus zu seinen Jüngern: Will mir jemand nachfolgen, der verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich und folge mir. Denn wer sein Leben erhalten will, der wird's verlieren; wer aber sein Leben verliert um meinetwillen, der wird's finden.26

a)Selbstverleugnung heißt: mein ich steht nicht mehr im Mittelpunkt. Ich begehre nichts mehr für mich. Ich verzichte zu Gunsten eines anderen auf das was ich gerne haben möchte.

b)Das Kreuz aufnehmen heißt: so wie Jesus das Kreutz auf sich nahm um daran zu sterben, so muss ich mein Kreuz auf mich nehmen und den alten Menschen, das ich kreuzigen, dem Fleisch zu sterben.

Wir wissen ja, dass unser alter Mensch mit ihm gekreuzigt ist, damit der Leib der Sünde vernichtet werde, sodass wir hinfort der Sünde nicht dienen. Röm.6,6


Denn was er gestorben ist, das ist er der Sünde gestorben ein für alle Mal; was er aber lebt, das lebt er Gott. 11 So auch ihr, haltet dafür, dass ihr der Sünde gestorben seid Röm.6,10

Der alte tote Mensch muss begraben werden

2. Bedingung:

die Wassertaufe durch untertauchen
Mark.16,16 Wer da glaubt und getauft wird, der wird selig werden;

a)Taufe symbolisiert das Begraben des alten toten Menschen

so sind wir ja mit ihm begraben durch die Taufe in den Tod, damit, wie Christus auferweckt ist von den Toten durch die Herrlichkeit des Vaters, auch wir in einem neuen Leben wandeln Röm.6,4

b)jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden Apg.2,38

c)Das ist ein Vorbild der Taufe, die jetzt auch euch rettet. Denn in ihr wird nicht der Schmutz vom Leib abgewaschen, sondern wir bitten Gott um ein gutes Gewissen, durch die Auferstehung Jesu Christi, 1.Petr.3,21


3.Bedingung:
Geistestaufe Joh.4,4

3a)Bedingung zum Empfang der Geistestaufe:

a)Gehorsam! wir sind Zeugen dieses Geschehens und mit uns der Heilige Geist, den Gott denen gegeben hat, die ihm gehorchen.Apg.5,32


3b)Bedingung 1+2

Nur geistgeführte Menschen werden in der Lage sein, Gottes Anforderungen zu entsprechen, denn nur geistgeführte Menschen sind Gottes Kinder.

Denn welche der Geist Gottes treibt, die sind Gottes Kinder Röm.8,14.

So das war mal:
Die theologische theoretische Darstellung einer Wiedergeburt. Es muss aber nicht immer diese Reihenfolge haben. Den praktischen Weg musst du selber gehen. Fang mit Bedingung 1 an. Bist du dazu nicht bereit, dann kannst du dir das andere sparen.

DugoGhadam
20.02.2009, 19:04
und wem steht es zu zu beurteilen ob Mann oder Frau nun wiedergeboren ist oder nicht?

Ist es eher ein "sich selbst" prüfen?

Oder bin ich schon wiedergeboren, wenn ich der Meinung bin all diese Anforderungen oder Bedingungen erfüllt zu haben?

poetry
20.02.2009, 19:24
Hickhackbibelzitatezirkus.

In meiner Bibel gibt es nicht einmal das Wort "Geistestaufe"

Ingo
20.02.2009, 19:42
Wer geistgetauft ist, soll sich dessen freuen, sich aber hüten, daraus eine Lehre zu machen, denn heilsnotwendig ist die Geistestaufe keinesfalls!


Ingo

fortherisen
20.02.2009, 19:44
Meint ihr damit die wiedergeburt als Mensch auf der Erde???
..mann muss allso auf der erde schoneinmal gelebt haben, um in Gottes neue Welt zu kommen ???

KindGottes
20.02.2009, 20:31
bist Du wiedergeboren?
und wenn?

Zeuge
21.02.2009, 07:03
Wer kommt ins Reich Gottes?

Nur Menschen die wiedergeboren sind nach Joh.4,4, das wäre die Regel. Über Ausnahmen entscheidet Gott souverän, nicht der Mensch.

Wir wollen hier die Regel ansprechen.

Voraussetzung für alles Nachfolgende ist die Bekehrung:
Das heißt, Sündenerkenntnis-Sündenbekenntnis-Busse, Wille zur Umkehr

Na dann hast du eine andere Vorstellung von der Wiedergeburt als Paulus sie hatte, denn:

"... durch das Gesetz kommt es zur Erkenntnis der Sünde." (Röm. 3:20.)

Paulus hat aber den Heiden nicht erst das Gesetz gepredigt, um sie der Sünde zu überführen, sondern:

"Den Gesetzlosen war ich sozusagen ein Gesetzloser - nicht als ein Gesetzloser vor Gott, sondern gebunden an das Gesetz Christi - um die Gesetzlosen zu gewinnen." (1Kor. 9:21.)

Und da fangen die Schwierigkeiten bei den Pietisten an. Sie verstehen nicht, wie sie den Menschen das Evangelium predigen sollen, ohne ihnen erst das Gesetz gepredigt zu haben.

Es geht aber ganz einfach: man muß den Menschen etwas besseres anbieten, als das was sie haben, dann werden sie das alte selbst verlassen um in den Besitz des Besseren zu gelangen.

Wesentliche Bestandteile des Marketings sind Werbung und Vertrieb. Um seine Ware gut zu verkaufen, muß man sie den Leuten vorführen, und sie der Vorteile der neuen Ware überzeugen. Aber nicht die Menschen für ihre alte Produkte kritiesieren! Sonst stößt man auf Unverständnis und Abneigung.
Keine Angst!, niemand, der ein neues, besseres Produkt erworben hat, benutzt das alte.
Dazu müssen wir aber den Menschen etwas anbieten können, was sie haben wollen.

Apostel Paulus kritisierte die Heiden nicht für ihren Götzendienst, also überführte sie der Sünde nicht, sondern führte das Leben in Christus den Menschen vor, und bot ihnen dasgleiche an.

Der Sinn der Wiedergeburt besteht darin, daß wir in eine neue Position vor Gott gelangen, in die Position der Kinder Gottes, und zwar des Allerhöchsten. Darum sind alle andere "Götter" für uns keine Götter mehr. (Wer vom König adoptiert wurde, muß seine Bitten dem König nicht aus der Position des Untertanen durch seine Minister vorbringen, sondern kann es persönlich aus der Position des Kindes tun.)

In die Position der Kinder Gottes gelangen wir in Christus, b.z.w. in der Teilhabe am Tod und der Auferstehung Christi.

"Ihr seid alle durch den Glauben Söhne Gottes in Christus Jesus.
Denn ihr alle, die ihr auf Christus getauft seid, habt Christus (als Gewandt) angelegt." (Gal. 3:26,27.)

Aus dieser Sicht trifft eine zusätzliche Übersetzung von Herrman Menge den Nagel auf den Kopf, in der es heißt daß die Taufe ist "ein Angebot Gottes, ein gutes Gewissen Gott gegenüber." (1Pet. 3:21.)

Es ist ganz egal, wie man früher gelebt hat: als ein religiöser Eiferer oder vollkommen gottlos -, mit der Teilhabe am Tod Christi hat das alles ein Ende.
Und mit der Teilhabe an der Auferstehung Christi fängt ein neues Leben an.

"Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, der nach seiner großen Barmherzigkeit uns wiedergeboren hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi aus den Toten." (1Pet. 1:3.)

"... Gott hat euch zusammen mit Christus lebendig gemacht ..." (Kol.2:13.)

"Er hat uns mit Christus auferweckt ..." (Eph. 2:6.)

Daher ist es nicht nur sinnlos, sondern auch schädlich das alte Leben zu bereuen. Dadurch schleppt man den alten Menschen in das neue Leben rein. Unsere vielgepredigte Sündenbekenntnis läßt nicht zu, daß wir unser altes Leben hinter uns lassen.

"Wir sind also nicht dem Fleisch (der alten Natur) verpflichtet, Brüder, so daß wir nach dem Fleisch (nach der alten Natur) leben müßten." (Röm. 8:12.)

Unsere alte Natur war ein Sünder. Und ein Sünder muß seine Sünden erkennen und bekennen. Mit der Teilhabe am Tod Christi ist dieses Kapitel unseres Lebens ein für allemal abgeschlossen. Als Sünder sind wir mit Christus gestorben.

"So sollt auch ihr euch als Menschen begreifen, die für die Sünde tot sind, aber für Gott leben in Christus Jesus." (Röm. 6:11.)

In Christus sind wir keine Sünder mehr, sondern eine neue Schöpfung:

"Wenn also jemand in Christus ist, dann ist er eine neue Schöpfung: Das Alte ist vergangen, Neues ist geworden." (2Kor. 5:17.)

Die Geistestaufe aber ist ein Vorrecht der Kinder:

"Weil ihr aber Söhne seid, sandte Gott den Geist seines Sohnes in unser Herz, den Geist, der ruft: Abba, Vater." (Gal. 4:6.)

DugoGhadam
21.02.2009, 09:58
@Zeuge
sehr beeindruckend

anonym002
21.02.2009, 10:12
Tja, da scheint, dass der christliche Gott, respektive dessen "Vertreter", einen ganzen Katalog an Bedingungen stellen um irgend etwas zu sein. Also so von bedingungsloser Liebe ist da ja nicht viel zu erkennen, als im Gegensatz dazu viel Eigenleistung und Werk. So wird der Mensch wahrlich getrieben, aber wessen Geist ist eine andere Frage. Wie weit weg ist doch das von dem wirklichen Reden Gottes.

Wie kann man doch mit geschicktem Zusammenstellen von Bibelversen absurdes Darstellen und ein Leehrgebäude (leer + lehr ;) ) errichten.


Lehit

Alef

herold
21.02.2009, 15:59
Tja, da scheint, dass der christliche Gott, respektive dessen "Vertreter", einen ganzen Katalog an Bedingungen stellen um irgend etwas zu sein. Also so von bedingungsloser Liebe ist da ja nicht viel zu erkennen, als im Gegensatz dazu viel Eigenleistung und Werk. So wird der Mensch wahrlich getrieben, aber wessen Geist ist eine andere Frage. Wie weit weg ist doch das von dem wirklichen Reden Gottes.

Wie kann man doch mit geschicktem Zusammenstellen von Bibelversen absurdes Darstellen und ein Leehrgebäude (leer + lehr ;) ) errichten.


Lehit

Alef
du scheinst dich innerlich ja schon recht gut den israeliten anzupassen, wie sie mose beschreibt. aber beglückwünschen kann ich dich dazu nicht.

absalom
21.02.2009, 17:11
Lieber Alef, zustimmend darf ich dir sagen, dass es mir auch so erscheint, als wenn die „Hürden“ und „Wege“ zu Gott immer größere Dimensionen annehmen bzw. künstlich erweitert werden. Es scheint wirklich so zu sein, desto weiter sich Menschen von Gott entfernen, desto höher werden die Leistungskataloge festgelegt. Da erscheinen die Weisungen des Moses und anderer Weisungsgeber aus diesen Zeiten, geradezu harmlos.
Allerdings sind diese Weisungen in aller Regel den Bundesgenossen Gottes also den Israeliten vorbehalten. Liegt darin die Ursache, dass man bei Nichtisraeliten, in Anlehnung an die Tanach, solches Sammelsurium an Auflagen findet?

Nun, wer es braucht, nur zu.

Absalom

Zeuge
21.02.2009, 17:47
Tja, da scheint, dass der christliche Gott, respektive dessen "Vertreter", einen ganzen Katalog an Bedingungen stellen um irgend etwas zu sein.

Es gibt nur eine Bedingung: Glaube an das Evangelium, b.z.w an die Botschaft, daß Jesus für unsere Sünden gestorben und zu unserer Rechtfertigung auferweckt worden ist. Und daß wir dessen in der Taufe teilhaftig werden.


Also so von bedingungsloser Liebe ist da ja nicht viel zu erkennen, als im Gegensatz dazu viel Eigenleistung und Werk.

Wo siehst du da Eigenleistung? Dir wird das Evangelium gepredigt, dann, wenn du glaubst, wirst du getauft. Alles macht ein Anderer, nicht du.
Erst dann, wen du in die Position des Kindes gebracht worden bist, fängst du an zu handeln. Und zwar, rufst du den Namen des Herrn an. Oder hast du ihm, nach so einem Geschenk, nichts zu sagen?
Und der Herr tauft dich mit dem Heiligen Geist. Damit deine Natur deiner Position entspricht.

"Denn alle, die sich vom Geist Gottes leiten lassen, sind Söhne Gottes." (Röm. 8:14.)


So wird der Mensch wahrlich getrieben, ...

... sich selbst zu verleugnen, und nicht mehr auf sich selbst, und auf seine eigene Leistung zu vertrauen, sondern auf Gott, den Schöpfer, der durch sein Wort vom Kreuz Christi aus uns eine neue Schöpfung macht.


... aber wessen Geist ist eine andere Frage.

Auf jeden Fall nicht der Geist der menschlichen Weisheit und Besserwisserei.


Wie weit weg ist doch das von dem wirklichen Reden Gottes.

Und was ist das wirkliche Reden Gottes? Zeig es doch mal, wenn du es so gut kennst.


Wie kann man doch mit geschicktem Zusammenstellen von Bibelversen absurdes Darstellen und ein Leehrgebäude (leer + lehr ;) ) errichten.

"Denn das Wort vom Kreuz ist denen, die verloren gehen, Torheit; uns aber, die gerettet werden, ist es Gottes Kraft." (1Kor. 1:18.)

"Es ist eine Kraft Gottes, die jeden rettet, der glaubt, zuerst den Juden, aber ebenso den Griechen." (Röm. 1:16.)

Ingo
21.02.2009, 18:07
"Denn das Wort vom Kreuz ist denen, die verloren gehen, Torheit; uns aber, die gerettet werden, ist es Gottes Kraft." (1Kor. 1:18.)

"Es ist eine Kraft Gottes, die jeden rettet, der glaubt, zuerst den Juden, aber ebenso den Griechen." (Röm. 1:16.)

Falsch, Zeuge, das Wort vom Kreuz ist nicht Gottes Kraft, sondern das Evangelium, die gute Botschaft! Wie es denn auch richtig geschrieben steht:

Denn ich schäme mich des Evangeliums nicht; denn es ist eine Kraft Gottes, die selig macht alle, die daran glauben,
die Juden zuerst und ebenso die Griechen. (Römer 1,16)

Und weißt Du, was die gute Botschaft ist? Jeder der den Namen des Herrn anruft, wird errettet werden! Nachzulesen in Joel 3,5 und sogar neutestamentlich in der Apostelgeschichte 2,21! Klasse, gell?


Shalom
Ingo

Zeuge
21.02.2009, 18:30
Falsch, Zeuge, das Wort vom Kreuz ist nicht Gottes Kraft, sondern das Evangelium, die gute Botschaft!

Gibt es in deiner Bibel nicht den ersten Korinterbrief?


Und weißt Du, was die gute Botschaft ist? Jeder der den Namen des Herrn anruft, wird errettet werden! Nachzulesen in Joel 3,5 und sogar neutestamentlich in der Apostelgeschichte 2,21! Klasse, gell?

Falsch!

"Ich erinnere euch, Brüder, an das Evangelium, das ich euch verkündet habe. Ihr habt es angenommen; es ist der Grund, auf dem ihr steht.
Durch dieses Evangelium werdet ihr gerettet, wenn ihr an dem Wortlaut festhaltet, den ich euch verkündet habe. Oder habt ihr den Glauben vielleicht unüberlegt angenommen?
Denn vor allem habe ich euch überliefert, was auch ich empfangen habe:
Christus ist für unsere Sünden gestorben, gemäß der Schrift,
und ist begraben worden. Er ist am dritten Tag auferweckt worden, gemäß der Schrift,
und erschien dem Kephas, dann den Zwölf." (1Kor. 15:1-5.)

"Dann sagte er zu ihnen: Geht hinaus in die ganze Welt, und verkündet das Evangelium allen Geschöpfen!
Wer glaubt und sich taufen läßt, wird gerettet; wer aber nicht glaubt, wird verdammt werden." (Mk. 16:15,16.)

Ingo
21.02.2009, 18:44
Und weißt Du, was die gute Botschaft ist? Jeder der den Namen des Herrn anruft, wird errettet werden! Nachzulesen in Joel 3,5 und sogar neutestamentlich in der Apostelgeschichte 2,21! Klasse, gell?


Falsch!

Weil zu einfach? Dann gehe Du, wie Du willst, ich mag es gerne bequem!

Zeuge
21.02.2009, 19:18
Weil zu einfach?

Nein!, sondern weil es anders geschrieben steht! Und es ist nicht einfach. Ich hab viele gesehen, die sich mit dem Anrufen, aus der Position der Sünder, sehr schwer gemacht haben.
Ausserdem ist das, was du hier als Evangelium darstellst, deine eigene Leistung. Denn du rufst den Namen des Herrn an.
Das Evangelium aber ist Gnade: nicht du, sondern Gott in Christus Jesus!


Dann gehe Du, wie Du willst, ich mag es gerne bequem!

Bequem für dein Ego? Du hast etwas geleistet!

Ingo
21.02.2009, 19:59
Das Evangelium aber ist Gnade

Und ob, da stimme ich Dir absolut zu! Nur, Gott versteht bestimmt etwas Anderes unter dem Begriff Gnade, als Du und von Seiner Gnade mache ich mich gerne abhängig, nicht aber von dem, was Menschen meinen zu verstehen und an (Irr)Lehren so von sich geben.


Shalom
von Ingo

herold
21.02.2009, 22:00
Falsch, Zeuge, das Wort vom Kreuz ist nicht Gottes Kraft, sondern das Evangelium, die gute Botschaft! Wie es denn auch richtig geschrieben steht:

Denn ich schäme mich des Evangeliums nicht; denn es ist eine Kraft Gottes, die selig macht alle, die daran glauben,
die Juden zuerst und ebenso die Griechen. (Römer 1,16)

Und weißt Du, was die gute Botschaft ist? Jeder der den Namen des Herrn anruft, wird errettet werden! Nachzulesen in Joel 3,5 und sogar neutestamentlich in der Apostelgeschichte 2,21! Klasse, gell?


Shalom
Ingo
hallo ingo
das sieht fast so nach ein-vers-errettung aus.
könntest du dann was da schreiben? http://www.gnadenkinder.de/board/showpost.php?p=49518&postcount=1
danke.

Koyonaz
21.02.2009, 23:35
Also ich glaube ja sowieso, dass außer mir und ein paar auserwählten Freunden niemand in den Himmel kommt und alle anderen ewige Qualen in der Hölle erleiden werden. Hört sich irgendwie logisch an und würde mir auch extrem Spaß mache, von oben im Himmel auf diese sündigen Menschen herabzuschauen, wie sie ewig gequält werden. Nur wer Jesus auf all seinen T-Shirts stehen hat, diese WWJD-Bändchen trägt, christliches Essen isst, christliche Freunde hat und christliches Klopapier benutzt kann überhaupt ins Himmelreich eintreten.

Zeuge
22.02.2009, 06:12
Nur, Gott versteht bestimmt etwas Anderes unter dem Begriff Gnade, als Du und von Seiner Gnade mache ich mich gerne abhängig, nicht aber von dem, was Menschen meinen zu verstehen und an (Irr)Lehren so von sich geben.

"Gott aber, der voll Erbarmen ist, hat uns, die wir infolge unserer Sünde tot waren, in seiner großen Liebe, mit der er uns geliebt hat, zusammen mit Christus wieder lebendig gemacht. Aus Gnade seid ihr gerettet.
Er hat uns mit Christus auferweckt und uns zusammen mit ihm einen Platz im Himmel gegeben.
Dadurch, daß er in Christus Jesus gütig an uns handelte, wollte er den kommenden Zeiten den überfließenden Reichtum seiner Gnade zeigen.
Denn aus Gnade seid ihr durch den Glauben gerettet, nicht aus eigener Kraft - Gott hat es geschenkt -, nicht aufgrund eurer Werke, damit keiner sich rühmen kann." (Eph. 2:4-9.)

Laut Paulus besteht die Gnade in dem, daß Gott uns mit Christus auferweckt hat. Und zwar wird uns dieses Mitauferwecktsein als Geschenk angeboten. Um ein Geschenk bittet man nicht, sondern man nimmt es an und dankt.
So ist es auch mit der Rettung: man nimmt sie in der Taufe als Geschenk an und dankt.

In den Tempelhoff dürften nur Beschnittene reingehen. Für die Unbeschnittene baute Salomo einen Vorhoff.
Unsere Beschneidung am Herzen ist mit der Taufe verbunden (Kol. 2:11-13.).
Nur einem Getauften wird das Abendmahl gegeben. Womit gezeigt wird, daß nur ein Getaufter Anteil am Leib und am Blut Christi hat.
Und wie willst du gerettet sein, ohne Anteil an Christus zu haben?

Natürlich hört Gott auch die, welche sich im Vorhoff befinden, und antwortet ihnen (darum hat schließlich noch Salomo gebetet). Aber ein Vorhoff ist und bleibt nun mal nur ein Vorhoff. Er wird nicht mit dem Meßstab Gottes gemessen (Off. 11:2.). Das heißt: es wird nicht erwartet, daß in ihm die Wegweisungen Gottes verstanden und befolgt werden.

KindGottes
22.02.2009, 08:12
In den Tempelhoff dürften nur Beschnittene reingehen. Für die Unbeschnittene baute Salomo einen Vorhoff.
Unsere Beschneidung am Herzen ist mit der Taufe verbunden (Kol. 2:11-13.).
Nur einem Getauften wird das Abendmahl gegeben. Womit gezeigt wird, daß nur ein Getaufter Anteil am Leib und am Blut Christi hat.
Und wie willst du gerettet sein, ohne Anteil an Christus zu haben?

Natürlich hört Gott auch die, welche sich im Vorhoff befinden, und antwortet ihnen (darum hat schließlich noch Salomo gebetet). Aber ein Vorhoff ist und bleibt nun mal nur ein Vorhoff. Er wird nicht mit dem Meßstab Gottes gemessen (Off. 11:2.). Das heißt: es wird nicht erwartet, daß in ihm die Wegweisungen Gottes verstanden und befolgt werden.
Ich habe nun nicht alles gelesen.
Das erstreckt sich über so viele Beiträge.
Aber glaubst Du im Ernst, dass Ungetaufte vor Gott in irgendeiner Weise benachteiligt werden? ? ?

Zeuge
22.02.2009, 10:15
Ich habe nun nicht alles gelesen.
Das erstreckt sich über so viele Beiträge.
Aber glaubst Du im Ernst, dass Ungetaufte vor Gott in irgendeiner Weise benachteiligt werden? ? ?

Kennst du den Unterschied zwischen Bürger und Asylanten?

Johannes kam "um dem Herrn ein zugerüstetes Volk zu bereiten." (Lk. 1:17.)
Und wie tat er das? In dem er taufte zur Vergebung der Sünden im Blick auf den Kommenden.

Dieses Volk sollte Jesus von seinen Sünden erretten (Mt. 1:21.)
Und er hat sich selbst hingegeben nicht um alle, einzeln herumlaufende Individuen, sondern um die Gemeinde zu heiligen (Eph. 25-27.).
Wer gerettet sein will, muß zu seiner Gemeinde gehören, die sein Leib ist.
Und wie geht das?

"Die nun sein Wort aufnahmen, ließen sich taufen; und es wurden an jenem Tag etwa dreitausend Seelen (der Gemeinde) hinzugetan.
...
Der Herr aber tat täglich (der Gemeinde) hinzu, die gerettet werden sollten." (Apg. 2:41,47.)

Uns, den Getauften, gehört alles, was Gott uns in Christus zu geben hat.
Den Nichtgetauften gehört nichts. Sie können zwar bei Gott Allmosen rausbitten, aber gehören tut's ihnen nicht.

KindGottes
22.02.2009, 11:57
Kennst du den Unterschied zwischen Bürger und Asylanten?
Aha, vor Gott sind die Ungetauften also Asylanten?
Nun kommt es aber auch noch darauf an, wie man mit Asylanten umgeht.
Ist da vielleicht eine Selbstaussage darin versteckt?

absalom
22.02.2009, 12:00
Ich hatte gestern Abend einmal wieder einen längeren Diskussionsabend mit einem sehr guten Freund, welcher evang. Pfarrer ist. Dabei haben wir, nicht selten amüsiert, auch Themen dieses Forums zusammen betrachtet und durchforstet. An diesem Thread blieben wir allerdings etwas länger hängen und wir diskutierten über die verschiedenen Glaubensansätze und Ansichten.

Meine Grundsatzfrage war, was muß ein Christ für Vorbedingen erfüllen, um für das Königtum der Himmel würdig zu sein. Grundlage für diese Grundsatzfrage waren einige Threadaussagen von Christen aus diesem und einem anderen Forum.

Ich fasse einmal kurz zusammen.
1. Man muß, nach Ansicht einiger Christen + Kirchen, getauft sein.
2. Man muß, nach Ansicht einiger Christen + Kirchen, an den sieben Sakramenten teilhaftig sein.
3. Man muß, nach Ansicht einiger Christen + Kirchen, an den „Sühnetod“ Jesu glauben.
4. Man muß, nach Ansicht einiger Christen + Kirchen, die Bibel als absolutes Wort Gottes sehen.
5. Man muß, nach Ansicht einiger Christen + Kirchen, an die Trinität glauben.
6. Man muß, nach Ansicht einiger Christen + Kirchen, Geistgetauft sein.
7. Man muß, nach Ansicht einiger Christen + Kirchen, die 10 Gebote der Bibel halten.

Man könnte die Liste noch um einiges erweitern.

Was ich mich frage und meinen Freund fragte war, wieso setzt nach Ansicht der Christen, Gott die Meßlatte für ein Königtum der Himmel so hoch an. Wird hier nicht Glaube zu einem profanen Rechtsakt deklassiert, welcher an vorgegebenen Dogmen und Vorgaben haften bleibt und die Selbstoffenbarung Gottes auf ein Minimum reduziert oder gar unmöglich macht. Zumal ich keine Religionen außer den Islam und das Christentum kenne, das solche Königtums-vorbedingungen aufstellt.

Nach langer Diskussion kamen wir zu einer einvernehmlichen Erklärung, welche jedoch keines Wegs dem christlichen Selbstanspruch entsprechen kann, wohl aber den Aussagen Jesu. Gott ist alles möglich!

Absalom

Zeuge
22.02.2009, 13:48
Aha, vor Gott sind die Ungetauften also Asylanten?


Genau so wie die Unbeschnittene Heiden waren, im Gegensatz zu den Beschnittenen, die das auserwählte Volk Gottes darstellten.


Nun kommt es aber auch noch darauf an, wie man mit Asylanten umgeht.

Richtig. Und am besten, denke ich so, wäre ihnen die Bürgerschaft anzubieten.


Ist da vielleicht eine Selbstaussage darin versteckt?

Nicht daß ich wüßte.



Ich hatte gestern Abend einmal wieder einen längeren Diskussionsabend mit einem sehr guten Freund, welcher evang. Pfarrer ist. Dabei haben wir, nicht selten amüsiert, auch Themen dieses Forums zusammen betrachtet und durchforstet. An diesem Thread blieben wir allerdings etwas länger hängen und wir diskutierten über die verschiedenen Glaubensansätze und Ansichten.

Meine Grundsatzfrage war, was muß ein Christ für Vorbedingen erfüllen, um für das Königtum der Himmel würdig zu sein. Grundlage für diese Grundsatzfrage waren einige Threadaussagen von Christen aus diesem und einem anderen Forum.

Ich fasse einmal kurz zusammen.
1. Man muß, nach Ansicht einiger Christen + Kirchen, getauft sein.
2. Man muß, nach Ansicht einiger Christen + Kirchen, an den sieben Sakramenten teilhaftig sein.
3. Man muß, nach Ansicht einiger Christen + Kirchen, an den „Sühnetod“ Jesu glauben.
4. Man muß, nach Ansicht einiger Christen + Kirchen, die Bibel als absolutes Wort Gottes sehen.
5. Man muß, nach Ansicht einiger Christen + Kirchen, an die Trinität glauben.
6. Man muß, nach Ansicht einiger Christen + Kirchen, Geistgetauft sein.
7. Man muß, nach Ansicht einiger Christen + Kirchen, die 10 Gebote der Bibel halten.

Vor allem kommt Punkt 3, anschließend Punkt 1.
Bei dem Punkt 2: warum nur sieben? Will Gott nicht an unserem ganzen Leben beteiligt sein? Und für wen sollen das Sakramente (Geheimnisse) sein? Doch nur für die, die das Wirken des Geistes nicht verstehen.
Dann kommt Punkt 4, der den folgenden Punkt 5 ausschließt. Denn wer die ganze Bibel als absolutes Wort Gottes sieht, der kann an die Trinität nicht glauben.
Dann kommt Punkt 6, der den Punkt 7 überflüßig macht.


Was ich mich frage und meinen Freund fragte war, wieso setzt nach Ansicht der Christen, Gott die Meßlatte für ein Königtum der Himmel so hoch an. Wird hier nicht Glaube zu einem profanen Rechtsakt deklassiert, welcher an vorgegebenen Dogmen und Vorgaben haften bleibt und die Selbstoffenbarung Gottes auf ein Minimum reduziert oder gar unmöglich macht. Zumal ich keine Religionen außer den Islam und das Christentum kenne, das solche Königtums-vorbedingungen aufstellt.

Vielleicht weil in anderen Religionen das Königtum Gottes nicht gepredigt wird?


Nach langer Diskussion kamen wir zu einer einvernehmlichen Erklärung, welche jedoch keines Wegs dem christlichen Selbstanspruch entsprechen kann, wohl aber den Aussagen Jesu. Gott ist alles möglich!

Unter den Juden gibt es heute eine Meinung, daß wenn der Messias kommt, wird er nur einen neuen -ismus bringen, durch den er das Königreich Gottes auf Erden errichten wird.
Meines Erachtens nach wird das der zweite Messias sein, der Messias aus dem Stamm Josef, b.z.w. Ephraim.
Damit wären dann alle beschämt: Juden, Christen und Moslems.

KindGottes
22.02.2009, 13:57
Genau so wie die Unbeschnittene Heiden waren, im Gegensatz zu den Beschnittenen, die das auserwählte Volk Gottes darstellten.
Sie waren nicht Gottes auserwählte.
Sie glaubten lediglich, Gottes auserwählte zu sein.


Richtig. Und am besten, denke ich so, wäre ihnen die Bürgerschaft anzubieten
Und wenn Gott nun ein Moslem wäre (sowie Du vermutest, Gott sei ein Christ), dann wärst Du der Asylant.
Würdest das aber nicht erkennen.
Dann würdest Du anderen die Bürgerschaft anbieten und Gott wäre auf Dich sauer.
Oder kann es nicht vielleicht auch sein, dass Gott weder Moslem, noch Christ, noch Hindu noch sonst was ist?

anonym002
22.02.2009, 17:26
@Herod

Hmm, wo habe ich mit DEN Israeliten angepasst, und welchen denn, da es die unterschiedlichsten gibst?


Deine Glückwünsche brauche ich auch nicht, da habe ich jemand besserer, der da zu meinem „Glück“ und Heil verhilft. Und dazu brauche ich keine solchen Verseschmiede, die ja doch nur ihre Lehre im Visier haben.


Lehit

Alef

anonym002
22.02.2009, 17:44
@Zeuge

Eigenleistung ist all das, was du meinst, was der Mensch tun muss, um „Geisterfüllt“ resp. Wiedergeboren zu werden (wie auch betreffs der Taufe), und dazu hattest du einen ganzen Katalog aufgelistet (vielleicht auch eher einen dünnen Katalog ;) ), aber doch Bedingungen und Voraussetzungen gesetzt um bestimmte Ziele zu verwirklichen.

Dazu versucht du jedes deiner Behauptungen von Zusatzlehren auch der Apostel mit irgendwelchen Versen zu „beweisen“, was ja nun total willkürlich und zusammenhangslos ist.


Wenn nun Paulus dabei so eine einseitige Aussage macht, dass nur das „Wort vom Kreuz“ rettet, aber dieses Gerettet-Sein-Kraft-Gottes-Notschaft keinerlei Botschaft von Jesus selber ist, sondern seine subjektives erleben, so kann solches mit 100% Sicherheit nicht als Referenz dienen und allgemeingültig sein, das es Menschliches ist, und nicht Göttliches. Paulus ist weder Jesus noch Gott, nirgends wir dvon einem Paulus-Evangelium prophezeit, dass man dann auf jene neue Lehre hören soll, und trotzdem bringt er eine Lehre die von dem Evangelium Jesu abweicht, aber da keiner das genau trennt, ist einfach alles, selbst Paulus selbst bekundete Meinung schlussendlich Evangelium Jesu, oder gar Reden Gottes.

Vielleicht sollte den Christen mal bewusst werden, was Hiskia mit der ehernen Schlange tat, um so selber über ihre Sinnverschiebungen der Botschaft Gottes bewusst zu werden.


Lehit

Alef

anonym002
22.02.2009, 18:02
Lieber Absolom

Du hast mit Beitrag #11 etwas wichtiges erwähnt, dass in erster Linie mit den Weisungen und der Botschaft der Tenach das Volk Israel angesprochen wird. Und darin sehe ich eigentlich keine Botschaft, wie Paulus und durch ihn das Christentum sie schlussendlich verkündete, welches sie wiederum in die Botschaft Jesu rückinterpretieren.

Das Sammelsurium an Auflagen sehe ich hautsächlich darin begründet, dass die einem frömmer und begnadeter sein wollen als die andern und sich schon darin über andere erheben. Es ist reine Menschlichkeit, was menschlich denkt, was vor Gott etwas sein soll.


Lehit

Alef

Zeuge
22.02.2009, 18:54
Und wenn Gott nun ein Moslem wäre (sowie Du vermutest, Gott sei ein Christ), dann wärst Du der Asylant.
Würdest das aber nicht erkennen.
Dann würdest Du anderen die Bürgerschaft anbieten und Gott wäre auf Dich sauer.
Oder kann es nicht vielleicht auch sein, dass Gott weder Moslem, noch Christ, noch Hindu noch sonst was ist?

Darum schlage ich Theokommunismus vor. In dem alles, was irgendwie zum Aufbau der Gemeinschaft von Nutzen sein kann, willkommen ist.



Eigenleistung ist all das, was du meinst, was der Mensch tun muss, um „Geisterfüllt“ resp. Wiedergeboren zu werden (wie auch betreffs der Taufe), und dazu hattest du einen ganzen Katalog aufgelistet (vielleicht auch eher einen dünnen Katalog ;) ), aber doch Bedingungen und Voraussetzungen gesetzt um bestimmte Ziele zu verwirklichen.

Der Mensch muß nichts tun, sondern muß mit sich etwas tun lassen. Das nennst du eigenlleistung?


Dazu versucht du jedes deiner Behauptungen von Zusatzlehren auch der Apostel mit irgendwelchen Versen zu „beweisen“, was ja nun total willkürlich und zusammenhangslos ist.

Bei dir ist ja die ganze Bibel zusammenhanglos.


Wenn nun Paulus dabei so eine einseitige Aussage macht, dass nur das „Wort vom Kreuz“ rettet, aber dieses Gerettet-Sein-Kraft-Gottes-Notschaft keinerlei Botschaft von Jesus selber ist, sondern seine subjektives erleben, so kann solches mit 100% Sicherheit nicht als Referenz dienen und allgemeingültig sein, das es Menschliches ist, und nicht Göttliches. Paulus ist weder Jesus noch Gott, nirgends wir dvon einem Paulus-Evangelium prophezeit, dass man dann auf jene neue Lehre hören soll, und trotzdem bringt er eine Lehre die von dem Evangelium Jesu abweicht, aber da keiner das genau trennt, ist einfach alles, selbst Paulus selbst bekundete Meinung schlussendlich Evangelium Jesu, oder gar Reden Gottes.

Daß Paulus, für die, welche in Jesus einen einfachen Rabbi sehen wollen, den Sündenbock spielen soll, ist nichts Neues.


Vielleicht sollte den Christen mal bewusst werden, was Hiskia mit der ehernen Schlange tat, um so selber über ihre Sinnverschiebungen der Botschaft Gottes bewusst zu werden.

Willst damit sagen, daß man Christus als den Retter, und somit auch die Rettung in ihm, verwerfen soll?

anonym002
22.02.2009, 19:26
@Zeuge

Woher nimmst du die absolut falsche und irrige Aussage und Behauptung, was bei mir die Bibel sein soll? Ist das alles was du kannst, wenn man die Bibel nicht als solches nimmt, wie es die Kirche gerne nach ihrer Vorstellung vorschreibt (was man zu glauben hat, wär auch noch ein Punkt in der Liste!!!)?

Sorry, Paulus ist absolut kein Sündenbock.

Ist denn Jesus das Kreuz?



Lehit

Alef

KindGottes
22.02.2009, 19:33
Darum schlage ich Theokommunismus vor. In dem alles, was irgendwie zum Aufbau der Gemeinschaft von Nutzen sein kann, willkommen ist.
Ok, aber ohne bestimmte Religion.


Der Mensch muß nichts tun, sondern muß mit sich etwas tun lassen. Das nennst du eigenlleistung?
Um etwas für die Welt zu tun müssen wir schon was tun.


Bei dir ist ja die ganze Bibel zusammenhanglos.

Wenn bei Dir das anders ist, umso besser.
Dann kannst Du mir ja sicherlich den Zusammenhang erklären, unter dem Du es berechtigt findest, Kinder mit einer Rute zu schlagen.

Zeuge
22.02.2009, 19:58
Ok, aber ohne bestimmte Religion.

Natürlich.


Um etwas für die Welt zu tun müssen wir schon was tun.

Erst muß Gott mit uns etwas tun, damit wir für die Welt etwas tun können.


Wenn bei Dir das anders ist, umso besser.
Dann kannst Du mir ja sicherlich den Zusammenhang erklären, unter dem Du es berechtigt findest, Kinder mit einer Rute zu schlagen.

Man kann die Rute auch im übertragenen Sinne nehmen. Manchmal schlägt ein Wort schmerzhafter als eine Rute.

KindGottes
22.02.2009, 21:54
Natürlich.
*
Erst muß Gott mit uns etwas tun, damit wir für die Welt etwas tun können.
*
Man kann die Rute auch im übertragenen Sinne nehmen. Manchmal schlägt ein Wort schmerzhafter als eine Rute.
Unterschreiben.

derjohn
23.02.2009, 20:52
Wer kommt ins Reich Gottes?

Nur Menschen die wiedergeboren sind nach Joh.4,4, das wäre die Regel. Über Ausnahmen entscheidet Gott souverän, nicht der Mensch.

Wir wollen hier die Regel ansprechen.

Voraussetzung für alles Nachfolgende ist die Bekehrung:
Das heißt, Sündenerkenntnis-Sündenbekenntnis-Busse, Wille zur Umkehr

1.Bedingung:

Matth.16, 24 Da sprach Jesus zu seinen Jüngern: Will mir jemand nachfolgen, der verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich und folge mir. Denn wer sein Leben erhalten will, der wird's verlieren; wer aber sein Leben verliert um meinetwillen, der wird's finden.26

a)Selbstverleugnung heißt: mein ich steht nicht mehr im Mittelpunkt. Ich begehre nichts mehr für mich. Ich verzichte zu Gunsten eines anderen auf das was ich gerne haben möchte.

b)Das Kreuz aufnehmen heißt: so wie Jesus das Kreutz auf sich nahm um daran zu sterben, so muss ich mein Kreuz auf mich nehmen und den alten Menschen, das ich kreuzigen, dem Fleisch zu sterben.

Wir wissen ja, dass unser alter Mensch mit ihm gekreuzigt ist, damit der Leib der Sünde vernichtet werde, sodass wir hinfort der Sünde nicht dienen. Röm.6,6


Denn was er gestorben ist, das ist er der Sünde gestorben ein für alle Mal; was er aber lebt, das lebt er Gott. 11 So auch ihr, haltet dafür, dass ihr der Sünde gestorben seid Röm.6,10

.

ich weiß jetzt nicht, was so viel drum her um geschrieben wird. ist die 1. bedingung eine bedingung oder eine luftnummer.

KindGottes
24.02.2009, 16:39
wie Du willst!