Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Bitte um Wiederbelebung des Gnaki-Forums
starangel
21.10.2018, 11:14
Hallo Jerom und net.krel
Ich fände es sehr schade, wenn das Forum von www.gnadenkinder.de nun nicht mehr als Plattform für Austausch über christliche und andere Themen genutzt wird. Ihr Beiden habt jetzt klar gemacht, was wer über den andern denkt.
Persönlich verstehe ich net.krels Reaktion auf Deine -Jeroms- in den letzten Postings klar erkennbaren verbal geäusserten überheblichen Worte, wie wenn alle hier dir in Sache Wahrheitsfindung, Weisheit vollkommen unterlegen wären.
Sachlich waren da ja letzthin weder Deine Fragen noch was Du den jeweiligen User statt einer klaren Antwort vermittelt hast. Auf unklare Fragen/Thesen von Dir konnte ja keine klare von Dir gewünschte/erhoffte Antwort kommen.
Lieber Jerom....Du weisst sehr viel, zugegeben, doch unsereins hat auch gewisse Lebenserfahrung, Erkenntnisse über die geistigen Gesetze und übernimmt nicht alles buchstäblich was in der Bibel steht.
Also hoffe ich mir von Dir und natürlich auch von allen Andern hier einen künftig sachlichen Austausch über eigene Gedanken zu einem hier genannten Thema. Dies, weil dies ja nach meinem Empfinden das einzige christliche Forum ist, wo man noch ungestraft Jesus Christus Version von wahrer Göttlichkeit und dessen wahrem Wesen, Willen, Vergebungs- und Versöhnungsvorgaben für das Volk Israel vertreten darf.
Somit bitte ich euch Beide Jerom und net.krel das Kriegsbeil zu begraben gemeinsam die Friedenspfeife zu rauchen -also nur sinnbildlich, da rauchen ungesund ist- und wieder eure interessanten Gedanken hier zu veröffentlichen.
Ich wäre euch sehr dankbar. Ebenso würde ich mich freuen, wenn Glasgral, bonnie und clyde, Provisorium und weitere bisherige User wieder zu einer regen gegenseitig fairen Diskussion über dies und das beitragen würden. ich vermisse euch Alle meine Lieben und noch weitere einstige MitschreiberInnen.
In der Hoffnung, dass es hier weitergeht wünsche ich allen einen schönen Sonntag
GnaKi-Team
21.10.2018, 12:14
Hallo Starangel,
Deine Treue und die von Stella, hier im Forum, ist außergewöhnlich vorbildlich und dafür sind wir Dir von Herzen dankbar 🙏!
In der Tat ist es so, dass wir uns seitens der Administration wirklich Gedanken machen, diese Forum auslaufe zu lassen und eventuell auch zu schließen.
Es Schein in der Tat keine ernsthafte Interesse mehr am Bestand dieses Forums vorhanden zu sein.
Die Verhandlungen unter den Admins laufen und wir überlegen in der Tat, ob es das Geld und die Mühe überhaupt noch Wert ist.
Auch ein Verkauf des Forums steht zur Diskussion.
Es wäre wünschenswert, wenn sich die User einmal dazu äußern würden, ob überhaupt noch wirklich ein ernsthaftes Interesse am Fortbestand des Forums der Gnadenkinder besteht.
Gruß - die Administration
Wenn ich mir das Forum anschaue, aus dem dieses Forum hervorging, dieses Forum und dann das Forum, das aus diesem hier hervorging, scheint sich alles in einer Art Minimalaktivität bis Stand-by-Modus zu befinden. Auch das zwischenzeitliche Auftauchen einiger alter User (einschl. meiner Person) war eher ein zartes Intermezzo wie es scheint.
Ein jegliches hat seine Zeit, und alles Vorhaben unter dem Himmel hat seine Stunde:
Geboren werden hat seine Zeit, sterben hat seine Zeit;
pflanzen hat seine Zeit, ausreißen, was gepflanzt ist, hat seine Zeit
Guten Abend Starangel!
Persönlich verstehe ich net.krels Reaktion auf Deine -Jeroms- in den letzten Postings klar erkennbaren verbal geäusserten überheblichen Worte, wie wenn alle hier dir in Sache Wahrheitsfindung, Weisheit vollkommen unterlegen wären.
Wann sind Worte überhebliche Worte? Worte können richtig oder falsch sein. Worte können mich zum Denken oder zum Widerspruch anregen. Wie können Worte überheblich sein, wenn der, der sie schreibt/ausspricht vorher sagt: "Meine Worte können potential auch falsch sein"?
Nein, der "Engpass" liegt auf einer anderen Ebene.
Ein "Kriegsbeil" muss ich nicht begraben, denn ich habe keines ausgegraben. Du fühlst Dich doch auch nicht im "Krieg", d. h. Dein Ego fühlt sich nicht angegriffen.
Jeder kann mir antworten. Jeder kann mir Fragen stellen. Jeder bekommt eine Antwort. Jeder geht mit Antworten halt anders um. Jeder hat ein ambivalentes Ego.
net.krel
22.10.2018, 02:45
Also was mich betrifft hat es mich nie sonderlich gestört daß hier im Forum eher weniger los ist... also die Quantität.
Wenn mich was gestört hat, dann eher wenn ich mich dabei ertappte daß ich mich zu lange in Dialoge eingelassen hab, wo es sich nur noch um "die Stop-Dogmen" und dessen Apologie drehte.
zB.:
- Bibelfundamentalismus,
- Religions-Rassismus (= das gegenwärtige Chritentum sei angeblich "die einzig wahre heilsbringende Religion),
- ( ja sogar Rassismus a'lla Nationalsozialismus-Ideologie unter Pseudo-Christlichen Deckmantel),
- Evangelikal- / Charismatiker- / rkk- tum.
- Jesus-Worshiping <-- nach Tanz-Art "des goldenen Kalb"
- Kreuztod- Opfer- tum
- Materialismus (seis unter religiösen, seis unter [angeblich] "Wissenschaftlichen" Deckmantel)
- Hardcore-Ego-Überheblichkeits-tum...
... um gerade nur einige Stop-Dogmen zu nennen.
Umso mehr von obigen Stop-Dogmen vertreten werden... umso weniger hat es für mich mit Gott, Realität.. und auch nichts mit Jesus zu tun.
Mein persönliches Verständnis weicht (sehr) davon ab, was in den allermeisten Christentumen "offiziell" sowie auch "inoffiziell" vertreten wird.
Die sog. "Charismatiker" ... Szene... --> die (Hardcore)Aroganz von deren Narzisten-Prediger (inkl. J. Hartl) und deren "Zu-Jublerer" ... hat mich in letzter Zeit besonders schockiert.
Aber auch generell eine jegliche (spirituelle)(Hardcore)Überheblichkeit... ist ja nun auch nicht so, daß dies nur innerdhalb der Christentume vorhanden ist.
Diese Art von Überheblichkeit gibt es zB in der New-Age-Szene genauso wie in der rkk ... oder auch in der Wissenschaft... jene "Wissenschaftler" die Materialismus mit Wissenschaft verwechseln (und die meisten Laien ihnen das auch "automatisch" glauben)
Gerade in letzter Zeit... will ich mir angewöhnen... gar nicht mehr mit den Vertretern eines Über-[heblichen]-Egos... groß mehr einen Dialog zu führen. Meine Aufmerksamkeit erst gar nicht mehr darauf zu richten.... denn solch ein Ego ist nämlich auch nichts anderes als ein proportional genauso aufgeblähtes Stop-Dogma...
Ich will mit Menschen sprechen/schreiben die Open-Mind sind... die auf der Suche sind... die nach Wahrheit suchen... aufrichtig nach Gott suchen... die ihr Ego fallen gelassen haben... zumindest willig dazu sind.... die nicht darauf aus sind als die "Tollen Prediger" angesehen zu werden... Charismatiker-tum, rkk-tum, Arroganz-Ego-New-Age-tum und jegliches XYZ-tum wo in Wahrheit das eigene Ego zu Show gestellt wird fallen daher für mich persönlich komplett aus.
Wie gesagt... dieses "Überheblichkeits-Ego" trifft man überall... in und außerhalb der Christentume. Deren "Träger" erkennen es bei sich selbst in der Regel nicht. (da spirituelle Aroganz blind macht)... Sonst würden sie, imho, alles tun um es abzulegen.
Ich tummle mich deshalb in letzter Zeit in kleinen geschlossenen Gruppen bei Facebook rum wo all diese Stop-Dogmen so gut wie gar keine Rolle mehr spielen... wo an Jesus und Gott (und sogar Buddha und Krishna) geglaubt wird ... an echte Wissenschaft fest gehalten wird (<-- darunter verstehe ich Wissenschaft, die nicht unter den fesseln des Materialismus - oder einer anderen Religion/Ideologie - steht)... und auch kein Widerspruch zwischen diesen ständig künstlich ins Leben gerufen wird nur um sich über andere zu erheben/erhöhen...
Das stört mich immer mehr und mehr in der ganzen "spirituellen/religiösen Szenerie"... dieses ständige: "Meine/unsere Wahrheit... die ich/wir nun gefunden/n habe/n.... ist die eine... einzig... Wahre... und nichts geht darüber hinaus..." <-- Stop-Dogma Top-Nr. 1.
Ich werd schon noch immer wieder mal hier rein schauen... logisch... (vorausgesetzt das Forum existert auf weiteres auch noch)... werd mich aber Schreib-Mäßig nicht mehr so intensiv beteiligen wenn ich merke daß der "Ego-Grad" oder der Grad der vertretenen "Stop-Dogmen" zu hoch ist... das bringt nix und brachte auch noch nie was ausser Unfrieden...
Mein wirkliches ...inneres... Interesse gilt komplett anderen Dingen als mich ständig von solchen Stop-Dogmen aufhalten zu lassen oder deren Apologien versuchen zum einsturz zu bringen... hab mich da immer viel zu sehr eingebunden... will ich nicht mehr machen.... ist Kontra-Produktiv.
Open-Mind ist für mich eines der wichtigsten Kritieren. Seis innerdhalb oder außerhalb der Christentume.
lg Net.Krel
GLASGRAL
22.10.2018, 20:37
Christentume?
Was sind das?
Regenbogenfarben?
Was sind das?
Regenbogenfarbe sind Teile vom Ganzen.
Fügt man sie zusammen, entsteht Weißes Licht.
Christentume sind Teile vom Ganzen.
Fügt man sie zusammen entsteht Christentum.
http://gnadenkinder.de/board/attachment.php?attachmentid=1908&stc=1
Provisorium
22.10.2018, 23:50
Guten Abend,
Es wäre wünschenswert, wenn sich die User einmal dazu äußern würden, ob überhaupt noch wirklich ein ernsthaftes Interesse am Fortbestand des Forums der Gnadenkinder besteht.Also von meiner Seite aus besteht weiterhin ein ernsthaftes Interesse am Fortbestand des Forums. Wenn das finanziell allerdings für euch nicht mehr zu stemmen ist kann ich natürlich verstehen wenn man es verkaufen möchte. Dann geht es vielleicht mit einem anderen Betreiber weiter?
Schlimm fände ich es allerdings, wenn mit der Schließung des Forums auch alle Beiträge verschwinden würden. Denn hier kann man wirklich viele tolle und sehr informative Themen und Posts finden (z.B. die ganzen alten "Sachen" von absalom sollten wirklich erhalten bleiben).
Trotzdem wäre es mir persönlich am liebsten, wenn es mit der bisherigen Leitung weitergehen könnte und man vielleicht gemeinsam überlegt, wie man die derzeitigen "nur" Mitleser auch zum Schreiben motivieren könnte. Auf der Startseite sieht man eigentlich zu jeder Tag- und Nachtzeit mindestens so um die vierzig bis fünfzig Betrachter des Forums. Aktiv und regelmäßig schreiben, tun aber nichtmal zwei Hände voll an Usern. Das finde ich persönlich wirklich sehr schade. Wenn man irgendwie herausfinden könnte, was diese Leser vom Schreiben abhält und wie man ihnen diesbezüglich vielleicht entgegenkommen könnte, damit sie den Mut fassen, über das Lesen hinaus auch mal etwas zu schreiben, wäre hier natürlich sofort sehr viel mehr Leben im Forum. Denn im Gegensatz zu net.krel finde ich schon, dass wir hier vorallem einen gewissen Quantitätsmangel haben. In den letzten Jahren waren es vielleicht gerade einmal eine Handvoll User, die wirklich regelmäßig Beiträge verfasst haben. Das find' ich schon ein bisschen arg wenig.
Außerdem kann ich ehrlich gesagt auch überhaupt nicht verstehen, wo du @net.krel hier Vertreter von "Stopp-Dogmen", "Bibelfundamentalisten", "Tänzer um das Goldene Kalb", oder "Hardcore-Materialisten" ausgemacht haben möchtest? Sowas gibt es hier bei den Gnadenkindern doch überhaupt nicht! Und ich kann mich sehr gut daran erinnern, dass gerade du das Forum und seine Administration/Moderation immer sehr gelobt hast, weil man hier eben nicht in irgendeiner Art und Weise "ausgebremst" oder gar rausgeschmissen wird, wenn man entgegen des "christlichen Mainstreams" eingestellt ist und argumentiert. Deshalb frage ich mich jetzt ernsthaft von was du in deinem Post da überhaupt sprichst? Denn alles was du da aufzählst hat doch überhaupt nichts mit den schreibenden Usern des Forums zu tun! Und deshalb finde ich vorallem deine Aussage, du wolltest mit Menschen reden/schreiben die Open-Mind sind und dabei indirekt zum Ausdruck bringst, dass man das hier nicht tun könnte, geradezu unverschämt! Denn niemand hat sich in den letzten Jahren hier so zugemauert und Closed-Mind bei einzelnen Themen verhalten wie du! Und deshalb musst du wohl selbst noch in einem Thread, wo es um die Wiederbelebung des Forums geht, nachtreten und die ewig gleiche Leier über die bösen Dogmatiker etc. pp. zum Besten geben (die es hier, wie gesagt, überhaupt nicht gibt!). Traurig!
Ich bin ehrlich gesagt sowieso menschlich von einigen Usern hier ziemlich enttäuscht! Letztens hat zum Beispiel ohne ersichtlichen Grund "clyde" öffentlich meine Sperrung gefordert und als ich ihn per persönlicher Nachricht nach seinen Gründen fragte, kam exakt gar keine Erklärung! Seitdem ist weder was von bonnie, noch von clyde hier zu lesen... Und auch sonst gab es dazu keinerlei Äußerung! Und wenn man hier jahrelang schreibt ist sowas schon ziemlich enttäuschend!
Aber gut, wenn es hier vorbei sein soll, dann ist es halt vorbei. Id_ky hat eigentlich alles Wesentliche dazu gesagt! Dem schließe ich mich dann an!
LG
Provisorium
net.krel
23.10.2018, 03:06
Ohhh... da ist Dir aber nun was in den falschen Hals geraten Provisoirum. Meine Aussage war nicht daß es hier bei den Gnakis ausschließlich nur Stop-Dgomen-Vertreter geben würde... (die gab und gib es zwar schon auch... wie überall... aber natürlich nicht nur aussschließlich... das war auch nicht meine Aussage)
Sondern meine Aussage bezogen auf das Forum war, daß es mich (vor allem im Nachhinein) störte, daß ich mich da überhaupt viel zu intensiv immer darauf konzentrierte diese Stop-Dogmen zu negieren ...
Es war also eher Selbstkritik...
...
Bzgl. Clydes Shoutbox Posting, daß Du von der Administration gesperrt werden mögest... das hatte ich (anfangs zumindest) als reinen Spaß... als reinen "schwarzen Humor" verstanden... nach dem Motto: "Was sich liebt das neckt sich".
Welchen Grund sollte es denn geben Dich... ausgerechnet Dich --> vom Forum gekickt zu haben? Und das auch noch ausgerechnet von Clyde? (der ja als Alt-Veteran eigentlich selbst am besten wissen müsste daß "das alte Forum" vor allem wegen solchen Forderungen und Handhabungen --> "in sich zusammenstürzte")
Ich zumindest habe zwischen Deinen Postings und Clydes Postings absolut keine Differenzen erkennen können... im Gegenteil vielmehr. Du hast doch alles versucht um irgendwie ein gemeinsamen Nenner stehts zu betonen...
Oder war es gar ein Schreibfehler ??? --> und es sollte eher heißen "sperrt Net.Krel oder ich gehe".... ;-) Denn das könnte ich dann zumindest nachvollziehen... denn zwischen Clydes und meinen Postings/Ansichten gab/gibt es ja starke Differenzen.
Aufjedenfall wär es mir absolut unverständlich falls der Aufruf Dich zu Sperren tatsächlich ernst gemeint war.
Auch das plötzliche, kommentarlose Verschwinden des letzten Threads von Bonnie ist mir genauso unverständlich. Ich hatte da ja schonmal anderweitig nachfgefragt wo der Thread denn geblieben ist... bisher keine Antwort erhalten...
Ich geh sehr davon aus daß Bonnie den Thread gelöscht haben wollte (die Admins würden imho nie einfach so einen Thread kommentarlos löschen wenn der Thread-Öffner es nicht explizit anfrägt .. vorallem gab es in diesem Thread doch überhaupt rein gar nichts "schlimmes"... im Gegenteil... es waren imho ausgezeichente Fragen darin... ) .
Fragen über Fragen...
Aber nochmal kurz zurück: Wie gesagt Provisorium hast Du meinen Beitrag - bezogen auf das Gnaki Forum - echt falsch verstanden.
Für mich war (und ist) es eigentlich das beste christliche Forum im Deutsprachigen Raum... was ich übrigens nicht nur hier und jetzt schreibe, sondern auch schon in anderen Foren wo ich kurzfristig war wenn hier mal wieder "Sommerpause" war.... wenn dort über das Gnaki-Forum + Moderation schlecht geredet wurde...
Mein Fehler - wie ich schon schrieb - war lediglich ("lediglich" ist gut :-) ) daß ich mich stehts viel zu sehr auf "die Zerstörung der Stop-Dogmen" in den Dialogen konzentrierte ... (und Nein @Provisorium... diese wurden - und werden - schon auch hier im Forum vertreten... wenngleich natürlich nicht aussschließlich... )
Besser wäre es gewesen... mich auf das zu konzentrieren um was es mir geht... anstatt auf das, was ich ablehne... aber ok, im Nachhinein ist man immer klüger.
Der intensive Widerspruch "der Stop-Dogmen" <-- die zu starke Konzentration darauf --> ist quasi selbst ein Stop-Dogma... :-)
Stop-Dogmen haben wirklich immer einen in sich geschlossenen Zirkelschluss inne...
Und nichts ist "dem Stop-Dogma-Prototyp" zu heilig --> sich selbst zu injektieren wo auch immer es nur möglich ist...
...
Ahh... übrigens...was mir noch einfällt: Die "stillen eingeloggten User/Mitleser" die Du erwähntest @Provisorium... die man zB auf der Startseite in der rechten Box immer häufiger sieht... sind keine echten User... keine Menschen... sondern spezielle 'Bots' <-- automatisierte Programme speziell für die bekanntesten Foren-Software die so im Umlauf sind (wozu auch die Gnaki-Forum-Software zählt) ....
Diese registrieren sich automatisch... melden sich automatisch an... und versuchen dann zB Spam via PM an andere User zu versenden... oder Sicherheitslücken der Forumsoftware automatisiert zu finden um anschliesend dann den Server zu kompromittieren und ihn dann in ihr Bot-Netzwerk anzudocken von wo aus der Server dann als Spam-Schleuder oder andere ungute Zwecke missbraucht wird... und all dergleichen.... davon wimmelt es im Netz... meiner Beobachtung nach sind 10-20% der Requests an die Server solche Bots... Tendenz Jahr zu Jahr steigend... übel...
Und die Anzeige auf der Startseite zB --> "25 Benutzer sind online"... darunter sind auch die ganzen Suchmaschinen-Crawlers dabei... die grasen 24h/Tag das gesamte Internet ab und indexieren dann jede gefundene Seite in ihre Suchmaschinen.
Diese Angaben auf der Startseite in der rechten Box... sind also (zumindest hier im Forum) kein Indikator wieviel "echte stille Mitleser" (also echte Menschen) grad Online gar eingelogt sind... imho gibt es hier entweder nur sehr sehr sehr wenige echte stille Mitleser... kaum bis gar keine.... zu 95-100% sind es Bad-Bots oder Such-Crawlers...
lg Net.Krel
Dreamangel
23.10.2018, 10:48
Ich lese jeden Tag hier mit, seit sehr vielen Jahren. Warum ich nicht mit schreibe ist, ich mag die ewigen Auseinandersetzungen nicht. Hier treffen viele "Geschwister" zusammen. aber jeder glaubt an was anderes oder hat andere Prioritäten. Ich lese das was für mich gut und passend ist. Schade das das Aufleben des Forum nur von kurzer Dauer war, aber vllt. gehts ja doch irgendwie weiter. Auch wäre wünschenswert gewesen wenn mal die Admins sich im Forum sich beteiligten. net.krel, ja das mit den "Geistern" also den Bots hier ist leider so, eigentlich Blödsinn, weil es keine Menschen sind.
GnaKi-Team
23.10.2018, 10:53
Ich geh sehr davon aus daß Bonnie den Thread gelöscht haben wollte (die Admins würden imho nie einfach so einen Thread kommentarlos löschen wenn der Thread-Öffner es nicht explizit anfrägt .. vorallem gab es in diesem Thread doch überhaupt rein gar nichts "schlimmes"... im Gegenteil... es waren imho ausgezeichente Fragen darin... ) .
lg Net.Krel
Ja, in der Tat, es ist wie @Net.Krel es hier richtig erkannt und erklärt hat. Der Thread-Öffner bat, aus uns verständlichen Gründen, um die Schließung des besagten Threads. Niemals würden wir ohne explizite Anfrage und für uns nachvollziehbare, berechtigte Gründe, einen Thread einfach so löschen.
Gruß vom Admin
GnaKi-Team
23.10.2018, 11:12
Auch wäre wünschenswert gewesen wenn mal die Admins sich im Forum sich beteiligten.
Sorry liebe Leute, aber die Admins haben von Beginn an deutlich zu verstehen gegeben, dass unsere Arbeit im Hintergrund stattfindet. Wir müssen ohnehin täglich ins Forum, um die vielen Registrieranfragen zu bearbeiten, denn seit wir die Registrierung geöffnet haben, müsen täglich zwischen 50 bis 100 Reg-Anfragen bearbeitet werden.
Was hier fehlt, sind gute und aktive Moderatoren!
Anfänglich gab es die noch, aber so klammheimlich haben sie sich dann verabschiedet.
Es ist auch Fakt, dass ein Moderator nur Sinn macht, wenn es aktive User gibt.
Die Administration glaubt persönlich nicht mehr an ein großes Aufleben des Forums, darum steht auch die Schließung der aktiven Nutzung im Raum, jedoch das Forum einfach so als „Daten-Archiv“ zu erhalten, denn es gibt viele wichtige Beiträge hier im Forum, die sollten unbedingt für die Menschen zum nachlesen erhalten bleiben.
Gruß vom Admin
Ich lese jeden Tag hier mit, seit sehr vielen Jahren. Warum ich nicht mit schreibe ist, ich mag die ewigen Auseinandersetzungen nicht. Hier treffen viele "Geschwister" zusammen. aber jeder glaubt an was anderes oder hat andere Prioritäten. Ich lese das was für mich gut und passend ist. Schade das das Aufleben des Forum nur von kurzer Dauer war, aber vllt. gehts ja doch irgendwie weiter. Dem stimme ich zu
Auch ich lese seit Jahren nur noch mit, aber mir fehlt hier oft das gegenseitige respektieren. Jeder glaubt anders, aber manche können das wohl nicht akzeptieren.
Auch halten mich diese ellenlangen Beiträge ab, die man nicht mal so zwischendurch beantworten oder kommentieren kann.
Ohne die Bots wäre das Forum nicht auffindbar. Sind also teilweise nötige Gesellen, die man aber als Admin eigentlich einschränken können müsste.
ein christliches forum ,in dem keine christen mehr sind,oder wenn dann mal einer kommt, dessen Fragen dann unter "das ist Stopp- Dogma" oder "fundamental" etc gestoppt wird, ist kaum als solches noch zu erkennen.
Dieses Forum braucht (zum lebendigen Weiterlaufen) christliche Führung, sonst verliert es sich in Philosophie ohne Gemeinsamkeiten.
Bunte Vielfalt ist lebendig und eigentlich super, aber wenn "normales Christsein" oder "normales Menschsein" schwer ist unter der ganzen Individualität, dann ist was die gemeinsame Basis?
lg clyde
net.krel
23.10.2018, 11:42
@Dreamangel
Ich lese jeden Tag hier mit, seit sehr vielen Jahren.
wow... (und Grüß Dich Dreamangel)... ein "echter stiller Mitleser" :-) Es gibt sie also doch :-)
ahh und ich les grad noch jemand als stiller Mitleser. Zwei schon.
Aber warum hast Du nie auf einen Beitrag auch was geschrieben? Es waren doch nicht alle immer nur in Zwietracht.
Also ich könnte das glaub ich nicht... da würds mir zu sehr in den Fingern jucken :-)
@Admins... wegen den Ghost-Bots die sich automatisiert immer Anmelden und Registrieren --> Ein sog. "Captcha" wehrt die Bots alle ab. Wird auch von eurer Software unstertüzt... müsst ihr nur irgendwo im Admin Bereich aktivieren oder ein Plugin installieren.
Ist die einzig gute Lösung. Man muss halt dann einfach bei jeder Anmledung und Reigstrierung die Zahlen/Buchtaben vom "Captcha-Bild" noch zusätzlich eingeben bei der Anmeldung damit Sichergestellt ist das der User ein echter Mensch ist... die allermeisten Bots können den Text von Bildern nicht OCR-ablesen... nur Menschen können es.
Admins schrieben: "Der Thread-Öffner bat, aus uns verständlichen Gründen, um die Schließung des besagten Threads"
Jo... dachte es mir auch schon fast. oki dann wäre diese Sache zumindest Teil-Gelüftet :-)
Eine Frage im Thread --> "in wie fern man mit/durch die Augen Gottes sehen kann" um somit "das große Bild" mal zu sehen... fänd ich immer noch sehr Fragenswert... wäre imho ein Thema Wert find ich.
(PS: Die Such-Crawler-Bots sind ja die guten, weil sonst würd ja keine Suchmaschine das Forum indexieren können... die loggen sich ja aber auch nicht ein und treiben Unfug. Nur die Bad-Bots sind die bösen... dagegen hilft dann ein "Captcha")
lg Net.Krel
Dreamangel
23.10.2018, 11:57
net. krel hallo :-) ja da hast du recht. Aber weißt du ich bin z.B. katholisch, interessiere mich aber natürlich auch für Leute die einen anderen Glauben haben. Sei es evangelisch, freikirchlich oder sonstiges. Nur wenn man was von Rosenkranz beten, Wallfahren, Maria..... schreibt können das wenige nachvollziehen. Ich muss sagen von bonnie habe ich immer am liebsten gelesen, das freie und offene das gefiel mir. Von euch lese ich natürlich auch, aber es kann vorkommen das ist nicht viel verstehe.
Und ja das vom Team im Hintergrund weiß ich und ich weiß auch das es mal ein Treffen gab. Mich ärgert das jetzt auch ein bischen das ich nicht so dazu gekommen bin.
net.krel
23.10.2018, 12:42
Aber weißt du ich bin z.B. katholisch
Römisch Katholisch?
&beobachten
:-) :-) ( nur Spaß ) :-) :-)
Nur wenn man was von Rosenkranz beten, Wallfahren, Maria..... schreibt können das wenige nachvollziehen.
Doch also ich zumindest schon :-) Kenn ich alles sehr gut noch :-)
Ich glaub Du kennst sicherlich, als stiller Mitleser/in, meine Ansicht zur [römisch] katholischen Kirche.
Meine Kritik ist nie Rosenkranz-beten, Wallfahrt gewesen... und auch auf gar keinen Fall Kritik an Mutter Maria.
Wenngleich ich Maria zwar nicht als "Mutter Gottes" anspreche... (da Gott imho keine Mutter hat sonst wäre Maria ja Gott... und nebst dem ich Jesus in erster Linie als unseren Bruder und nicht als Gott betrachte --> und Gott nicht nur als Jesus Vater... sondern als Vater von uns allen Menschen sehe)...
Maria ist meinen Augen genauso im Himmel... und sitzt genauso zur rechten Gottes... wie Jesus (und, zumindest in meinen Augen, auch Buddha).
Wer also zu Jesus betet... kann zumindest in meinen Augen auch zu Maria beten... weil im Himmel sind alle Eins ... keiner ist "größer oder kleiner" als "der andere".
Und man kann Maria, in meinen Augen, auch genau die gleiche Ehranbietung zuteilen lassen wie zB zu Jesus (und aus meiner Sicht auch zu Buddha)....
(wenngleich ich zwischen echter Ehranbietung... und "Vergötzung" sehr unterscheide... auch Buddha wird zB total vergötzt... und Jesus und Maria natürlich auch zuhauf.... diese Dinge passieren also in jeder Religion... nicht nur in der rkk bzw. nicht nur den Christentumen )
Nee also mit Maria hab ich noch nie ein Problem gehabt. Sie ist in meinen Augen Jesus ebenbürtig. Alle im Himmel, bei Gott, sind es in meinen Augen...
Und noch tiefer betrachtet sind, imho, auch alle Menschen ebenbürtig. Kein Mensch stammt von einer andere Quelle ab als der gleichen wie zB Jesus, Maria, Moses, Buddha, Krishna, Mohammed... für mich ohne Ausnahme.
...
"Wir sind die eine ... einzig... einzig-wahre... Kirche Christi... Kirche Gottes... und sonst keiner und niemand auf den ganzen Planeten... außer uns gibt es niemand der von Gott dazu authorisiert sei... " <-- das ist das was ich im Kern innerdhalb der rkk stark bemängele.
Und ich bin mir natürlich voll und ganz bewust daß nicht alle diesem Haupt-Stop-Dogma der Vatikan-Führer (innerlich) zustimmen.
Anselm Grün, Willigis Jäger und Meister Eckhart... um nur einige meiner persönlichen Favoriten :-) zu nenen --> gehör[t]en offiziell zB alle der römisch katholischen Kirche an.
Die Religions-Zugehörigkeit hat für mich Grundsätzlich erstmal keine Bedeutung (auch wenn mir bzgl. den Mitglieder der rkk oft was anderes unterstellt wird... ich sei angeblich ein rkk-hasser etc... stimmte noch nie... ist eine rein oberflächliche Aussage über mich ... die genauso falsch ist)... es kommt immer darauf an was man wirklich vertritt... niemals aber auf die äußere Religions-Zugehörigkeit...
Hab diesbzgl. auch noch nie was anderes behauptet. (das sind andere, die behaupten, es käme auf die Kirche/Bibel/Religion an... in meinen Augen jedoch: Nicht)
lg Net.Krel
net.krel
23.10.2018, 12:48
@Clyde... findest Du es nicht vermessen --> zu behaupten es gäbe hier im Forum keine Christen?
ich hätte an clydes Stelle wohl geschrieben, wo kaum bis keine christen mehr sind, aber unter dem Begriff christ versteht ja auch wieder jeder was anderes. Ansonsten stimme ich ihm da zu
net.krel
23.10.2018, 13:39
aber unter dem Begriff christ versteht ja auch wieder jeder was anderes.
Eben. Du und Clyde ja auch. Es geht ja auch gar nicht anders.
Ich würd daher es eher so Formuieren daß ihr halt einfach euer Verstädnis von Christ-Sein hier nicht wieder findet.
Das --> Ja.
Nur... ist euer Verständnis etwa der Maßstab?
net.krel
23.10.2018, 13:53
@Clyde ... was mich noch interessieren würde
bzgl. diesen Beitrag --> http://www.gnadenkinder.de/board/showthread.php/24606-Shoutbox?p=160720#post160720
Ob das Ernst oder einfach nur im Spaß gemeint war?
Eben. Du und Clyde ja auch. Es geht ja auch gar nicht anders.
Deswegen sagte ich ja - JEDER
Ich würd daher es eher so Formuieren daß ihr halt einfach euer Verstädnis von Christ-Sein hier nicht wieder findet.
Klingt für mich so ein bisschen nach - Ihr seid hier im falschen Forum
Das --> Ja.
Nur... ist euer Verständnis etwa der Maßstab?
ist denn Dein Verständnis der Maßstab für dieses Forum?
net.krel
23.10.2018, 14:28
Klingt für mich so ein bisschen nach - Ihr seid hier im falschen Forum
Bzw. aus eurer Sicht: Das Forum ist falsch besetzt (keine Christen).... und ebenso falsch geführt (keine christilche Führung).... so hab ich eure Beiträge zumindest bisher in diesem Thread verstanden.
Und falls Clyde die Sperrung von Provsiroium ernst gemeint hat... dann würde ich das als Versuch werten, die Adminsitration anzustacheln erstmal mal "bischen aufzuräumen"... hatten wir schon mal hier... die Admins sind damals Eisern geblieben... haben sich dazu nicht aufstacheln lassen.
ist denn Dein Verständnis der Maßstab für dieses Forum?
Natürlich nicht. Ich tret aber so auch erst gar nie auf.
Wenn ich mich hier mit nichts mehr identifizieren könnte... dann würd ich weniger schreiben... und wenn sich mittel- und langsfristig daran nichts änderen würde.... dann würd ich mir ein anderes Forum oder Gruppierung suchen.
Das Internet ist groß. Es gibt genügend andere Foren oder Gruppierungen wo ich "das meine" finden würde.
GnaKi-Team
23.10.2018, 15:16
Für alle User zur ganz klaren Klärung und zum Verständnis.
Die Administration besteht aus überzeugten Christen, jedoch gehören wir keiner Kirche, Gemeinschaft, Gruppierung oder sonstigen Sekte an.
Daher sind wir vollkommen frei und unabhängig und schon gar nicht beeinfluss-, oder erpressbar.
Auch liegen wir außerhalb der EU Zone (einer Überwachungsgesellschaft, die selbst auf Foren Einfluss und Überwachung ausüben) in einem neutralen Land - in der Schweiz 🇨🇭!
Somit haben wir für alle User die optimalsten Bedingungen geschaffen, denn die meisten anderen Foren haben direkt oder indirekt eine Verbindung zu einer Organisation, welcher Glaubensrichtung auch immer.
Soweit erstmal zur Allgemeininfo.
Wenn nun wirklich ernsthafte Interesse besteht, dass jemand mit in die Administration / Moderation eintreten möchte, dann erbitten wir um entsprechende Vorschläge - oder Angebote!
Sind da noch Fragen oder Vorurteile die Administration betreffend, welcher Art auch immer, dann dürft ihr uns gerne fragen, wir werden nach bestem Wissen und Können ihre Fragen beantworten.
Die Administration
<< Bzw. aus eurer Sicht: Das Forum ist falsch besetzt (keine Christen).... und ebenso falsch geführt (keine christilche Führung).... >>
Ich habe nirgends geschrieben, dass es hier keine christen gibt oder das Forum falsch geführt wird.
Inwieweit die Administration der GnaKis christen sind oder nicht, steht mir nicht zu zu beurteilen und würde ich auch nie tun.
Allerdings bedarf es einer gewissen Richtung, die die Admins im Forum vorgeben, denn ansonsten passiert das was clyde meint - das Forum verliert sich in philosophie ohne Gemeinsamkeit
wenn "normales Christsein" oder "normales Menschsein" schwer ist unter der ganzen Individualität, dann ist was die gemeinsame Basis?
Diese Frage hätte ich auch gern beantwortet
mir fehlen hier die 'normalen' Christen. Die die ihren Glauben nicht ständig hinterfragen müssen und Gott einfach mal den sein lassen, der er ist - Gott. Die ihm vertrauen, ihn lieben, sind wie Kinder und ihren Glauben auch so leben und weitergeben.
net.krel
23.10.2018, 16:09
@Administration: Hätte nur einen Vorschlag und der ist rein technischer Natur und würd euch das elendige löschen der Bad-Bot Registrierungen ersparen... ihr schriebt daß ihr täglich 50-100 Fake-Accounts löschen müsst...
Baut evnt. das Captcha-Bild ein oder das "Frage Antwort Feature"... ich glaub das ist noch besser sogar.
Anleitung hier: http://forum.vbulletin-germany.com/showthread.php/63677-Sicherheitsfrage-bei-Registrierung
Dann habt bzlg. den Bot-Registrierungen eure Ruhe...
...
Die Administration besteht aus überzeugten Christen, jedoch gehören wir keiner Kirche, Gemeinschaft, Gruppierung oder sonstigen Sekte an.
Daher sind wir vollkommen frei und unabhängig und schon gar nicht beeinfluss-, oder erpressbar.
Ahh wow... ich wusste gar nicht daß ihr keiner Gruppierung zugehört. Hatte mich das schon mehrmals gefragt.
Sind da noch Fragen oder Vorurteile die Administration betreffend, welcher Art auch immer, dann dürft ihr uns gerne fragen, wir werden nach bestem Wissen und Können ihre Fragen beantworten.
Ja... eine Frage hätte ich, was mich schon immer interessiert hat: Wie würdet ihr den Kern eures Glaubens... eures Christ-Seins... eures Verständnisses davon... von den Lehren Jesus... zusammenfassen?
Was ist - in euren Augen - die zentrale Message von Jesus an uns Menschen gewesen?
lg Net.Krel
net.krel
23.10.2018, 16:13
mir fehlen hier die 'normalen' Christen. Die die ihren Glauben nicht ständig hinterfragen müssen und Gott einfach mal den sein lassen, der er ist - Gott. Die ihm vertrauen, ihn lieben, sind wie Kinder und ihren Glauben auch so leben und weitergeben.
Sorry aber auch das find ich ziemlich anmassend den christlichen Langzeit-Schreibern hier gegenüber ... Lassen wir es nun lieber gut sein. Ist besser so.
[QUOTE Warum ich nicht mit schreibe ist, ich mag die ewigen Auseinandersetzungen nicht.[/QUOTE]
Dreamangel, ein funktionierendes Forum besteht aus Auseinandersetzungen. Es kommt jedoch darauf an, wie diese Auseinandersetzungen geführt werden. Wachstum und Fortschritt entsteht durch Bewegung und Reibung.
Durch Auseinandersetzung war ich in der Lage kirchliche, niederhaltende Dogmen ab zu streifen!
So kann jeder Beitrag zu einem potentiellen "Wegweiser" für Suchende sein, wobei die Suchenden erfahrungsgemäss in der Minderheit sind.
Wer also zu Jesus betet... kann zumindest in meinen Augen auch zu Maria beten... weil im Himmel sind alle Eins ... keiner ist "größer oder kleiner" als "der andere".
Net.krel, nur Göttliches hat Zugang zu GOTT, alles andere müsste vor der unermesslichen Energie GOTTES vergehen.
Die "Menschin Maria" kann folgerichtig schwerlich neben GOTT sitzen, wobei ich mir sicher bin, dass auch GOTT nicht sitzt!
Aber ich verstehe schon, dass es für Menschen sehr schwierig ist, sich mit menschlichen Worten/Begriffen richtig aus zu drücken.
Johannes 10.30: "Ich und der Vater sind eins" Johannes 14.28: "Der Vater ist mächtiger als ich" Was stimmt?Wir finden in den Bibeln alles was wir findenmöchten.
welche langzeitschreiber ausser dir gibt es denn noch hier?
Ich finde es net anmaßend zu sagen, weswegen ich hier nimmer schreibe
Somit haben wir für alle User die optimalsten Bedingungen geschaffen, denn die meisten anderen Foren haben direkt oder indirekt eine Verbindung zu einer Organisation, welcher Glaubensrichtung auch immer.
Das kann ich bestätigen.
mir fehlen hier die 'normalen' Christen. Die die ihren Glauben nicht ständig hinterfragen müssen und Gott einfach mal den sein lassen, der er ist - Gott. Die ihm vertrauen, ihn lieben, sind wie Kinder und ihren Glauben auch so leben und weitergeben.
Cloudy, ich verstehe Deine Sehnsucht nach einem "Nest", d. h. nach Gleichgesinnten.
Metapher: Könnte ich meine Matthe Kenntnisse verbessern, wenn ich nur unter netten Menschen wäre, die der Meinung
sind: 3 x 3 = 8?
Mir persönlich sind die "unnormalen Christen", so es sie denn gibt, lieber, denn die verhindern "spirituelle Inzucht", sie bringen Leben ins Forum.
Gleichwohl gehören die "normalen" Christen auch zu GOTTES Schöpfung, alles nur eine Momentaufnahme, denn spätestens im nächsten Leben kann es ja anders sein. Vielleicht wissen wir dann alle, welche Religion GOTT hat? :-)
Jesus: "Folge du mir und lass die (geistig) Toten ihre Toten begraben" Matth. 8.22
net.krel
23.10.2018, 17:09
Net.krel, nur Göttliches hat Zugang zu GOTT, alles andere müsste vor der unermesslichen Energie GOTTES vergehen.
Das liest sich so als würdest Du von einer substaniellen Trennung zwischen uns Menschen und Gott ausgehen. Oder?
In meinen Augen ist unser tiefstes Wesen und Gott erst noch gar nie getrennt gewesen.
Trennung von Gott betrachte als eine Illusion... die es Schicht für Schicht abzulegen gilt. Das ist in meinen Augen der Kern "der Suche"... und der Hauptgrund warum es Reinkarnation gibt.
Biblisch: Der verlorene Sohn... der sich auf den Weg zurück zu Gott macht.
Die "Menschin Maria" kann folgerichtig schwerlich neben GOTT sitzen, wobei ich mir sicher bin, dass auch GOTT nicht sitzt!
Das mit dem "Sitzen" meinte ich natürlich genausowenig im buchstbäblich/materiellen Sinne wie es Jesus lt. Überlierferung ebenso nicht im materiellen Sinne meinte als er sagte: "Von nun an werdet ihr den Sohn des Menschen sitzen sehen zur Rechten der Macht und kommen auf den Wolken des Himmels." (Mt 26,64)
Für mich bedeutet "zur Rechten Gottes sitzen" alle Illusionen der Trennung von Gott fallen gelassen zu haben. Das ist für mich der buddhistische und gleichzeitig auch der christliche Weg welchen Jesus lehrte. Sie formulierten es nur jeweils unterschiedlich innerdhalb ihrer Zeit und Kultur.
Es bedeutet aber natürlich nicht: "Auf einen Stuhl neben einen alten Mann mit langen weisen Bart irgendwo an Niemands-Ende des Universums zu sitzen."... das wäre quasi das gleiche wie wenn man sich die Hölle als "feurigen Pfuhl" vorstellen würde...
Oder aber auch wenn jemand "die Wiederkunft Christi" materiell verstehen würde... zB mit "Pauken und Trompeten" vom Himmel kommend" ... "und die Toten aus ihren Gräbern dann wieder auferstehen würden" etc pp...
Materiell/weltlich/buchstäblich all diese Dinge verstanden ergibt in meinen Augen reinste Verzerrung... man kann das was über der Materie steht, Gott und allumfassender GEist, nicht ins materielle reinpressen... ohne dabei gleichzeitig einen gewaltigen Verlust an Aussage... und Verzerrung... dabei zu produzieren.
Daher betrachte ich alle Theologien (und Glaubens-Vorstellungen) die sich das so weltlich/materiell vorstellen für falsch. Für Verzerrt. Für Ungeistlich.
Hallo Starangel,
Deine Treue und die von Stella, hier im Forum, ist außergewöhnlich vorbildlich und dafür sind wir Dir von Herzen dankbar 🙏!
In der Tat ist es so, dass wir uns seitens der Administration wirklich Gedanken machen, diese Forum auslaufe zu lassen und eventuell auch zu schließen.
Es Schein in der Tat keine ernsthafte Interesse mehr am Bestand dieses Forums vorhanden zu sein.
Die Verhandlungen unter den Admins laufen und wir überlegen in der Tat, ob es das Geld und die Mühe überhaupt noch Wert ist.
Auch ein Verkauf des Forums steht zur Diskussion.
Es wäre wünschenswert, wenn sich die User einmal dazu äußern würden, ob überhaupt noch wirklich ein ernsthaftes Interesse am Fortbestand des Forums der Gnadenkinder besteht.
Gruß - die Administration
Liebe Admins,
als Erstes möchte ich Euch danken für Eure Offenheit und dass ihr so lange durchgehalten habt. Ich würde es sehr bedauern, wenn es dieses Form nicht mehr gäbe (obwohl ich in der letzten Zeit hier auch nicht aktiv war, was sich ändern soll). Natürlich hätte ich gern eine größere Anzahl aktiver User.
LG,
Digido
Das liest sich so als würdest Du von einer substaniellen Trennung zwischen uns Menschen und Gott ausgehen. Oder?
Es gibt immer eine Trennung zwischen Schöpfer und Geschaffenem.
GOTT ist eine Dimension, die ich mit meinem kleinen, an Raum und Zeit gebundenen Gehirn nicht (be) greifen kann.
Ich kann nur seinen Willen erkennen, den ich zu leben habe. Diesen Willen finde ich in seinen Natur-und Schöpfungsgesetzen.
Da der Mensch mit einem freien Willen von seinem Schöpfer ausgestattet wurde, entscheidet auch der Mensch, ob er den Gesetzen der Menschen/Kirchen folgt, oder den Gesetzen GOTTES.
In meiner Entscheidung bin ich frei, den Folgen meiner Entscheidung bin ich jedoch unterworfen.
(Gesetz der Wechselwirkung - Saat und Ernte)
In meinen Augen ist unser tiefstes Wesen und Gott erst noch gar nie getrennt gewesen.
In Deinen Augen! Nun ja, Du magst ja besondere Augen haben, (ich bin kein Augenarzt), aber wie hast Du das herausgefunden?
Oder aber auch wenn jemand "die Wiederkunft Christi" materiell verstehen würde... zB mit "Pauken und Trompeten" vom Himmel kommend" ... "und die Toten aus ihren Gräbern dann wieder auferstehen würden" etc pp...
Wie verstehst Du es denn?
GnaKi-Team
23.10.2018, 18:05
@Net.Krel
Der Kern des Glaubens ist für uns im Grund das Apostolische Glaubensbekenntnis.
Da aber viele Christen auch dieses immer wieder zerpflücken, leben wir unseren Glauben ohne jegliche Einmischung von Dritten.
JESUS Christus ist für uns der Weg die Wahrheit und das Leben; er ist für uns die Tür durch die wir gehen können, um direkt mit Gott zu sprechen.
Gottesdienste jeglicher Art vermeiden wir, finden aber die wahre Anbetung und den persönlichen Kontakt zu Gott sehr wichtig.
Spätestens auf dem Sterbebett wird jeder Mensch erkennen, dass du da ganz alleine bist und kein Mensch und keine Kirche oder Gemeinschaft dir helfen kann, auf die andere Seite zu kommen, ausschließlich nur dein persönlicher Kontakt zu Gott ist Dir dann Trost, Hilfe und Ruhe, dem zu begegnen, an das was du geglaubt hast, was immer es dann auch sein mag!
net.krel
23.10.2018, 18:45
Hallo @Admins
Danke für Eure Antwort. Würde gern nun nochmal Euer Angebot aus Beitrag #23 in Anspruch nehmen und noch eine weitere Frage an Euch stellen... also natürlich nur falls es Euch nicht stört... mir fällt auf daß wir (zumindest ich) qausi kaum was über euren Glauben kennen.
JESUS Christus ist für uns der Weg die Wahrheit und das Leben; er ist für uns die Tür durch die wir gehen können, um direkt mit Gott zu sprechen.
Habt ihr Propheten (oder "Älteste"... oder wie man es auch immer nennen möchte) in Eurer Gemeinde die direkt mit Gott sprechen? Und es dann weiter geben an alle?
Und/Oder spricht jeder für sich mit Gott in seinem Inneren und ihr tauscht euch dann gegenseitig darüber aus?
Und betrachtet ihr das direkte Sprechen mit Gott als Eure primäre Quelle zum Wort/Offenbarungen Gottes... oder an erster Stelle die Bibel?
Erweitert Gott Eure - oder auch allgemein-bestehende - Interpretationen der Bibel?
Sagt euch Gott auch Dinge die evntl. von vielen Chisten abgelehnt werden würden?
(sind alles Ernst gemeinte Fragen)
liebe Grüße
Net.Krel
net.krel
23.10.2018, 20:09
wie hast Du das herausgefunden?
Daß die Trennung von Gott eine Illusion ist?
Das ist zum einen ur alte und weltweit verbreitete Lehre ... sie kommt in jeder Religion vor.. vor allem in den mystischen Strömungen.
Und wenn die (allermeisten) Christentume Jesus nicht so derart aufgebläht Idolisieren würden... Jesus nicht auf ein derart unerreichbaren Tron stellen würden... Jesus nicht als den "aller-einzigen Sohn Gottes" verkaufen würden...
Sondern als Wesensgleich mit allen Menschen (unser Bruder) ... uns als Vorbild... dann würde diese Lehre auch viel weniger in den Christentumen abgestritten werden.
Die Vorstellung daß "der [rechte] Glaube"... und nur dieser... einem ins das Reich Gottes eingehen lassen würde... alias: die Trennung von Gott auflösen würde... ist in meinen Augen das Zugeständnis, daß man immer noch an einer Substantiellen Trennung von Gott festhält.
Und dann darauf hofft, daß man aufgrund "des rechten Glaubens" nach dem körperlichen Tod "errettet" wird... Alias: Von der Trennung von Gott "erlöst" wird... weil man zu Lebzeiten "rechtgläubig" war. Quasi als Belohnung dafür.
Was, imho, nicht geschehen wird... und auch gar nicht kann.
Für mich ist das ein weiteres... riesen großes... Stop-Dogma... Das Dogma daß man aufgrund des "rechten Glaubens" ... erretet werden würde (nach dem körperlichen Tod)...
"Errettet wird" --> im Sinne von: Aufhebung der Trennung von Gott.
Kein Glaube kann das. Und niemand kann das für einen stellvertretend übernehmen. Auch Jesus nicht. Auch Buddha nicht. Auch dann nicht wenn man sie als ihren "HERR, HERR" zu Lebzeiten preiste.
Auch nicht durch gute Taten/Werke. Auch nicht wenn diese im Namen von Jesus getan wurden. (wie gesagt: Nichts gegen guten Werke... nichts gegen guten Glauben... aber reicht nicht aus... um "durch die Himmelspforte" zu gehen)
"... haben wir nicht in deinem Namen geweissagt, haben wir nicht in deinem Namen Dämonen ausgetrieben, und haben wir nicht in deinem Namen viele Taten getan?" (Mt 7)
Gott will das wir wieder nach Hause in sein Reich eingehen... so wie der verlorene Sohn... und Gott wartet auf uns.
Man kann zu Gott nicht kommen wenn man daran festhält daß man von Gott getrennt ist.
Weder jetzt, noch nach dem körperlichen Tode.
Es ist ein leeres Versprechen der meisten Christentune daß nach dem körperichen Tod die Trennung von Gott - aufgrund des rechten Glaubens auf Erden - einfach so verschwinden würde.
Keiner wird durch seinen Glauben den er zu Lebzeiten hatte <-- an was auch immer --> deshalb --> nach dem Tode --> von der Illusion der Trennung von Gott gerettet bzw. erlöst ... wenn er Zeitlebens daran felsenfest fest hielt --> daß die Trennung von Gott --> Echt und Wahrhaftig sei.
Keiner.
"Es werden nicht alle, die zu mir sagen: HERR, HERR! ins Himmelreich kommen, sondern die den Willen tun meines Vaters im Himmel." (Mt 7)
Der Wille ist auch nicht nur lediglich --> die Gesetzmäßigkeit von Karma --> in der Schöpfung zu entdecken --> und danach dann "karmisch anständig" zu leben. (was zwar zu begrüßen ist... aber auch das erlöst einem nicht von der Illusion der Trennung von Gott)
Das ist quasi das gleiche wie wenn die einen Christen sagen: "Gute Werke retten uns... als Belohnung nach dem Tode"
Kein Unterschied DaVinci...
Keiner!
Oder andere: "Unser rechter Glaube an Jesus rettet uns... nach dem Tode... daß ER.. und nur ER...der HERR ist" (<-- diese übertriebenen Lobhuldigungen sind komplett Sinnlos... ein weiteres Stop-Dogma unter den vielen...)
Wir sind hier nicht auf Erden um ein "gutes fromm-karmisches Leben zu führen"... meinst Du das denn wirklich? Bisher hab ich von Deinen Beiträgen nichts anderes gelesen als das.
Es gibt natürlich nichts dagegen zu sagen... aber hier hört "die Reise" noch lange nicht auf.
Falls Du das glaubst... dann sehe ich keinen Unterschied zwischen der "Werksgerechtigkeit" im Christentum... und darin.
Glaubst Du daß Christen nicht auch bemüht sind möglichst niemanden zu Schaden? Nichts böses zu tun? Daß sie nicht intuitiv wissen daß auch sie Verantwortung tragen für ihre Taten... daß nur Du oder Karma-Gläubige diese Erkentnis haben... Christen aber nicht?
Natürlich wollen die meisten Christen genausowenig anderen Schaden ... wie Du oder ich es nicht wollen.
Vieleicht nicht unbedingt weil sie an Karma glauben (obwohls ja in ihrer eigenen Bibel... sogar als Gesetz Gottes... perfekt beschrieben steht) ... sondern weil sie es nicht mit ihren Glauben an Gott vereinbaren können... oder aus anderen Gründen.
Aber beim Thema "Trennung von Gott" geht es um andere Dinge als "ein gutes Leben nach den Gesetzen Gottes oder Karma" geführt zu haben.
Ab diesen Punkt ist das zum einen Selbstverständlich daß man niemanden mehr Schaden will... mit oder ohne Karma Glauben...
(und übrigens auch das Überheblichkeits-Ego komplett abgelegt hat... da musst Du also echt noch arbeiten drann DaVinci :-) ... sonst bleibt man an Ort und Stelle in seinem eigenen Stolz stecken... bedeutet: Re-Inarknieren.... solange bis man jeglichen spirituellen Stolz komplett fallen gelassen hat... bist Du Bereit dazu oder streitest Du nachwievor diesbzlg. bei Dir alles ab? )
Sondern ab diesen Punkt zählt vor allem die Frage wie man die eigenen Illusion(en) --> von der Trennung von Gott --> eine nach der anderen ablegen kann.
Werke, Taten, Glauben und Glaubensbekenntnisse und auch Religions-Zugehörigkeit... rücken dann immer mehr und mehr dann in den Hintergrund... (ohne aber dabei gute Werke oder guten Glauben zu verneinen)...
Und die Konzentration mündet dann immer mehr und mehr in die Frage: "Was muss ich "tun", um durch den Schleier der Trenn-Illuision von Gott zu sehen? Was muss ich tun um diese Schleier fallen zu lassen"...
Sie mündet in: "Wie kann ich meine Selbst-Identifkation erweitern? So daß ich mich nicht mehr als von Gott getrenntes Wesen mehr betrachte sondern mit Gott in Einheit?"
Ohne alle diese Schleier des "getrennten-Ich's von Gott" ... alle fallen gelassen zu haben... solange ist man noch nicht beim Vater daheim angekommen.
Das ist die eigentliche Reise... darum dreht sich die Reinkarnation. Und sie hört auf wenn man nah am Ziel dran ist ... wenn man auf Erden bzgl. seiner Heimkehr zu Gott die Notwendigen Erfahrungen und Lehren gezogen hat.
Auch nicht durch gute Taten/Werke. Auch nicht wenn diese im Namen von Jesus getan wurden. (wie gesagt: Nichts gegen guten Werke... nichts gegen guten Glauben... aber reicht nicht aus... um "durch die Himmelspforte" zu gehen)
Sondern?
Gott will das wir wieder nach Hause in sein Reich eingehen... so wie der verlorene Sohn... und Gott wartet auf uns.
Meine Erkenntnis: GOTT wartet nicht auf uns.
Das Reich des Menschengeistes ist nicht das Reich GOTTES, kann es gar nicht sein. Solch ein Bild verkleinert GOTT in unserem Bewusstsein.
Die Kluft zwischen dem Urgeistigem und dem GÖTTLICHEN ist nicht fassbar, für Menschen nicht vorstellbar.
Damit bin ich beim Sinn des Lebens. Mein Sinn des Lebens ist, als bewusst gewordener Geist in meine Heimat zu rückkehren zu dürfen, aus dem ich als unbewusster Geist gestartet bin. Mit bewusst meine ich: GOTT und seine wundervolle, religionsfreie Schöpfung in ihrer Gesetzmäßigkeit erkannt zu haben, um dann die richtigen Werke zu tun. Richtige Werke sind die Werke, die in den Gesetzen GOTTES schwingen und mich zur LIEBE werden lassen.
Dafür stehen mir (Geist) viele (aber nicht unendliche) Inkarnationen zur Verfügung.
Sie mündet in: "Wie kann ich meine Selbst-Identifkation erweitern? So daß ich mich nicht mehr als von Gott getrenntes Wesen mehr betrachte sondern mit Gott in Einheit?"
Mit GOTT in Einheit? Natürlich darfst Du dieses Denkmodell haben, aber wo hast Du es her?
Ist Dir bewusst, dass Du GOTT damit verkleinerst?
(und übrigens auch das Überheblichkeits-Ego komplett abgelegt hat... da musst Du also echt noch arbeiten drann DaVinci :-) ... sonst bleibt man an Ort und Stelle in seinem eigenen Stolz stecken... bedeutet: Re-Inarknieren.... solange bis man jeglichen spirituellen Stolz komplett fallen gelassen hat... bist Du Bereit dazu oder streitest Du nachwievor diesbzlg. bei Dir alles ab? )
Das ganze Erdenleben, sofern wir körperlich und geistig gesund sind, sollte ein stetes arbeiten sein.
Wenn Du Dir noch einmal in aller Ruhe und wenn es geht mit Abstand, Deine Schreiben anschaust, wirst Du möglicherweise erkennen wo die Überheblichkeit stark ausgeprägt ist.
Dieses Gedicht zitierte Nelson Mandela bei seiner Vereidigung zum Präsidenten
Unseretiefgreifendste Angst ist nicht,
daßwir ungenügend sind.
Unseretiefgreifendste Angst ist,
überdas Meßbare hinaus
kraftvollzu sein.
Esist unser Licht,
nichtunsere Dunkelheit,
dieuns am meisten Angst macht.
Wirfragen uns, wer bin ich,
michbrillant, großartig, talentiert
phantastischzu nennen?
Aberwer bist Du,
Dich nicht sozu nennen?
Du bist ein Kind GOTTES.
Sichselbst klein zu halten,
dientnicht der Welt.
Esist nichts Erleuchtetes daran,
sichso klein zu machen,
daßandere, um Dich herum,
sichnicht unsicher fühlen.
Wir sind alle dazu bestimmt
zuleuchten, wie es Kinder tun.
Wirsind geboren worden,
umden Glanz GOTTES, der in uns ist,
zumanifestieren.
Erist nicht nur in Einigen von uns,
erist in jedem Einzelnen.
Undwenn wir unser eigenes Licht
erscheinenlassen,
gebenwir unbewußt anderen Menschen
dieErlaubnis, dasselbe zu tun.
Wennwir von unserer eigenen Angst
befreitsind,
befreitunsere Gegenwart
automatischandere.
Marianne Williamson
Buch: „Return to Love“
Provisorium
23.10.2018, 23:21
Guten Abend,
ich möchte gerne noch was Grundsätzliches zum Thema sagen: Also zunächst einmal habe ich in meinem letzten Post mit "Mitleser" nicht die zahlreichen Bots gemeint die sich hier so tummeln, sondern tatsächlich die auf der Willkommensseite angegebenen Benutzer die gerade online sind. Da sind dann meiner Beobachtung nach in letzter Zeit zwar immer auch einige registrierte Bots mit Fantasienamen dabei, aber eben auch immer so um die 30-40 Gäste, von denen ich mir vorstellen könnte, dass es eben die besagten stillen Mitleser sind.
Desweiteren kann ich irgendwie nicht ganz verstehen, wieso man sich aufgrund der hier stattfindenden Auseinandersetzungen davon abhalten lässt zu schreiben? Ich meine das Forum ist doch nun wirklich groß genug und man muss ja nicht über irgendwelche theologischen oder philosophischen Themen sprechen, wenn man das nicht mag. Es wäre doch auch gar kein Problem einen Plauderthread zu eröffnen, in dem man sich über das Wetter, den letzten Kinobesuch, das beste Restaurant in der letzten Zeit (bei mir Kloster Eberbach - mhmmmm war sehr lecker....), oder sonstwas Unverfängliches unterhalten kann. Das liegt doch letztlich allein an uns Usern was für Themen wir hier besprechen und mit welchem Inhalt wir das Forum füllen mögen. Und wer nicht gerne kontrovers diskutieren mag, der muss es ja auch nicht und kann doch trotzdem aktiv zu einem anderen Thema hier im Forum schreiben, oder? Außerdem gibt es ja auch noch den Chat, wo man mal kurz plaudern könnte, wenn einem danach ist. Eigentlich ist deshalb hier doch alles bestens vorbereitet! Oder habt ihr gar keine Lust auf Auseinandersetzungen? Wieso sollte man sich dann aber überhaupt für Foren interessieren? Ich verstehe das wirklich nicht!
Und die Sache mit clyde kann bitte einfach ad acta gelegt werden, net.krel. Ja, er hat das damals ernst gemeint und nein, er will mir nicht sagen was seine Beweggründe dafür waren. Und das der damalige Thread auf Wunsch von bonnie gelöscht wurde wusste ich auch. Ich find's nur schade, dass man das nicht klar kommuniziert und einfach schreibt: der Thread wurde auf Wunsch des Themenerstellers gelöscht. Fertig! Kommentarloses Löschen gilt nämlich laut den Gnaki-Regeln nur für folgende Fälle (Zitat): Unangemessenes Verhalten, Beleidigungen, Beschimpfungen und ethisch, moralisches Fehlverhalten, wird zukünftig kommentarlos entfernt!
Da sind Missverständnisse natürlich vorprogrammiert, wenn einfach so kommentarlos ein Thread verschwindet und gleichzeitig öffentlich die Sperrung eines Users gefordert wird, der sich aktiv an dem gelöschten Thread beteiligt hatte. Da fragt man sich dann natürlich schon, was man nun Schlimmes angestellt haben soll. Das ist hier aber offensichtlich leider allen Beteiligten völlig egal!
LG
Provisorium
net.krel
24.10.2018, 02:46
Da sind dann meiner Beobachtung nach in letzter Zeit zwar immer auch einige registrierte Bots mit Fantasienamen dabei, aber eben auch immer so um die 30-40 Gäste, von denen ich mir vorstellen könnte, dass es eben die besagten stillen Mitleser sind. [/COLOR]
Hier kann man auch sehen wie die Forensoftware die (nicht angemeldeten) Gäste identifiziert: http://gnadenkinder.de/board/online.php
Auge mal PI sind es gerade so ca. 60-70% identifizierte Such-Crawlers.
(bedeutet aber nicht daß die anderen nicht-identifizierten Gäste keine Bots wären... es gibt ja unzählige Such-Crawlers jeder mit anderer Signatur)
Ich schätz so zwischen 0% und max. 10% sind echte Menschen... je nach Uhrzeit... reine Schätzung natürlich nur :-)
Von Dreamangel (nochmals Gruß an dieser Stelle :-) ) war ich aufjedenfall echt überrascht... also positiv. Jahrelang regelmäßig still mitgelesen.
Doch ... reinversetzt kann ich es schon irgendwie verstehen daß aufgrund "der Kontroverse" und des dann teils manchmal "scharfen" oder "direkten Ton" einige dann nichts schreiben wollen.
Mir geht es zB beim Gender-Thema so... wenn sich wo gestritten wird wer nun das "bessere" oder "schlechtere" oder "edlere" oder "ungerechtere" etc... Geschlecht nun sei... der Mann oder die Frau...
Da hüt ich mich zB auch vor solchen Diskussionen. Lese dann aber wiederum auch nicht groß mit... da ich darin keinen Sinn sehe... "jeden Mann" oder "jeder Frau" Pauschal irgendwelche guten oder schlechten Eigenschaften anzuhängen.... einzig und allein rein aufgrund ihres biologischen Geschlechts...
Vieleicht gehts ja anderen mit unserer manchmal aufkommenden "Zankerei" ähnlich... weis nicht.
Daß man sich manchmal bischen in die Haare bekommt :-) find ich persönlich noch aktzeptabel. (Hauptsache man ist nicht all zu lang Nachtragend...)
Jemand aber "aus heiteren Himmel" vom Forum aussperren lassen zu wollen... anscheinend ohne einen Versuch der vorherigen Verständigung ... ist für mich persönlich jedoch nicht mehr aktzeptabel.
Ich mein das ist so wie wenn man zusammen an einen Tisch in der Kneipe sitzt... und einer dann Ur-plötzlich... einfach so aus dem Nichts heraus... den Wirt auffordert den anderen rauszuwerfen und Haus-Sperrung zu erteilen... und sich auch noch weigert wenigstens einen Grund zu benennen...
und der andere (der sich ja auch nichts zu Schulden kommen lies was das rechtfertigen würde) gar nicht weis wie ihm geschieht...
Nee.. für mich echt inakzeptabel. Mehr als Suspekt.
Dann lieber mal sich anständig die Meinung sagen wenn einem was partu nicht passt... dann weis man wenigstens gegenseitig was los ist.
net.krel
24.10.2018, 03:36
Weder "die richtigen Werke"... noch "der rechte Glaube".. lößt die Illusionäre Trennung von Gott in einem auf... weder zu Lebzeiten... noch nach dem körperlichen Tod.
Sondern?
Persönlich halte ich es da mit zB Meister Eckhart:
Zitat: "Denke nicht, dein Heil zu setzen auf ein Tun! Man muß es setzen auf ein Sein."
Oder aber auch mit Willigis Jäger (sagt vom Prinzip das gleiche aus):
Zitat:
"Ich bin eine Welle im Ozean Gott. Eine Welle kann meinen, sie sei getrennt vom Ozean, sie sei etwas ganz anderes.
Doch wenn sie wirklich erkennt, was sie ist, erkennt sie, dass sie Ozean ist.
Dies zu begreifen ist unsere wichtigste Lebensaufgabe.
Du musst wiedergeboren werden, sagt Jesus zu Nikodemus.
Du musst dein tiefstes Wesen erkennen. Vollende Deine Geburt!"
Oder aber auch:
"Wenn ihr das Bewusstsein dieser Welt hinter euch lasst und wisst,
dass ihr weder der Körper noch der Verstand seid,
euch aber dennoch eures eigenen Daseins so bewusst seid wie nie zuvor,
dann ist das göttliche Bewusstsein eurer wahres Selbst.
Ihr seid Das, in dem alles im Universum seinen Ursprung hat."
(Hindusimus: Zitat von: Paramahansa Yogananda)
...
Wie erwähnt existiert in allen Welt-Religionen die Lehre
daß wir nicht erst mit Gott eine Einheit werden müssen
durch zB spezifische Taten ... oder einen spezifischen Glauben...
sondern vielmehr unsere Einheit mit Gott in uns selbst erkennen müssen.
Oder natürlich aber auch Jesus.. zusammen mit Buddha --> meine Lieblings-Lehrer :-)
"... sehet, das Reich Gottes ist inwendig in euch." (Lk 17, 20f)
All diese Zitate sagen das gleiche aus.
Sie sagen aus, daß "es" - das Reich Gottes - jetzt schon existiert... jetzt schon da ist... und das einzige was uns hindert es zu erkennen ... einzutreten.... ist ein zu begrenztes Bewustsein über die eigene persönliche Realität und Identität.
Es gilt das "fleischliche Bewustsein" ... das "weltliche Bewutsein" los zu lassen... aus dessen Brille man meint (ist aber letztendilch eine Illusion) --> man sei ein "von-allen-und-jedem-getrennter-Geist"... feststeckend in einem Körper.
Natürlich... nicht jeder ist soweit, daß er diesen nächsten Schritt gehen kann. (zB zuviel Bad-Karma was es vorher noch aufzulösen gilt... oder "Alt-Wunden" die zuvor noch geheilt werden müssen... oder aber auch sämtliche Anhaftungen oder Begierden an "weltliche Dinge"... und natürlich auch spiruteller Stolz und Überhblichkeit <-- großes Stop-Dogma... und all diese Sachen eben...)
Aber dorthin mündet früher oder später die Reise... der tiefste Zweck der Reinkarnationen (und nicht: Karma-Werks-Gerechtigkeit... das bringt keine Selbsterkenntnis... genausowenig wie die "Kreuzopfer-Tod-Glaubens-Gerechtigkeit" es nicht bringt und auch noch nie bringen konnte... ).
Schicht für Schicht jedes einzelne "Getrennte Selbst" --> zu "verleugnen" ... abzulegen. Eins nach dem anderen.
"...will jemand mir nachfolgen, der verleugne sich selbst..." (Lk 9)
Sterben zu lassen...
Den "alten Menschen" abzulegen. --> Den neuen anziehen.
"So legt nun von euch ab den alten Menschen... ziehet den neuen Menschen an, der nach Gott geschaffen ist" (Epheser 4)
Abzustreifen.
Über den Horizont der eigenen Fleischlichen-Selbst-Identifkation --> einen Schritt darüber hinauszusehen....
Durch jede einzelne Illuision in einem Selbst --> die sich von Gott als Getrennt betrachtet --> durchzusehen --> "siehe, das Reich Gottes ist innwendig in euch selbst"
Die Einheit zwischen Gott und sich selbst und somit auch unweigerlich und gleichzeitig auch von allen Menschen... immer mehr und mehr im eigenen tiefsten Sein zu erkennen...
Die (scheinbare) Trennung von Gott --> als Illusion zu erkennnen --> und sie im eigenen Da-Sein --> zu überwinden.
Nochmals zum Abschluss M. Eckhart: --> "Denke nicht, dein Heil zu setzen auf ein Tun! Man muß es setzen auf ein Sein."
Und Jesus sprach: "................................" Leider wissen wir nicht was Jesus sprach.
Jesus hinterließ keine persönlichen Aufzeichnungen. Uns liegen lediglich zweifelhafte Überlieferungen, incl. Fälschungen, über Jesus vor. Deshalb ist es zu mindest fragwürdig zu sagen: Jesus ist mein Lehrmeister, denn Jesus sagte lt. Bibeln auch: "Siehe ich komme bald und mein Lohn mit mir zugeben einem Jeglichen nach seinen WERKEN!
Ferner sagte Jesus lt. Bibeln: "Ich sende euch einen Anderen, einen Tröster/Vertreter/Beistand/Heilige Geist (je nach Bibelübersetzung) der wird euch erinnern all das was ich euch lehrte/gesagt habe" (Joh.14.26)
Macht es da nicht Sinn, nach diesem "Anderen" Ausschau zu halten, wenn wir den Lehrmeister Jesus ernst nehmen?
net.krel
24.10.2018, 11:46
Macht es da nicht Sinn, nach diesem "Anderen" Ausschau zu halten
Da würd ich Dich abermals bitten wirklich mal konkret zu werden. Meinst Du damit einen anderen Menschen? (falls ja wem? Name...)
Meinst Du den heiligen Geist? Oder Dich selbst?
... sondern vielmehr unsere Einheit mit Gott in uns selbst erkennen müssen.
Mir hat man beigebracht, was nicht vorhanden ist, ist auch nicht erkennbar!
Da würd ich Dich abermals bitten wirklich mal konkret zu werden. Meinst Du damit einen anderen Menschen? (falls ja wem? Name...) Meinst Du den heiligen Geist? Oder Dich selbst?
Ich meine den Tröster, Stellvertreter, etc., aus Johannes 14.26
net.krel
24.10.2018, 16:26
Die Einheit mit dem Vater:
Mir hat man beigebracht, was nicht vorhanden ist, ist auch nicht erkennbar!
[...]
Ich meine den Tröster, Stellvertreter, etc., aus Johannes 14.26
Laut der Überlieferung des Johanneskapitel 14,15-30
auf welches Du Dich ja in fast jeden Deiner Posting berufst --> bzgl. dem "Tröster/Beistand/Stellvertreter/Geist-der-Wahrheit"...
sagte Jesus
daß wenn "der Geist der Wahrheit" kommt (Alias: Tröster/Beistand/Stellvertreter)
man folgendes erkennen wird:
"An jenem Tag werdet ihr erkennen, dass ich in meinem Vater bin und ihr in mir und ich in euch" (Joh 14,20)
Das ist also das was der "Tröster" bringen wird --> diese Erkentnis --> die Einheit mit dem Vater.
Also genau das --> was Du vehement (für Dich persönlich zumindest) ablehnst.
Ich finde daher daß Du Dich zu unrecht auf dieses Joh. Kapitel berufst ... wenn Du im gleichem Atemzug die Erkentnis "von der Einheit mit dem Vater" ... von der dort ja die Rede ist... abstreitest.
GnaKi-Team
24.10.2018, 20:19
Hallo @Admins
Danke für Eure Antwort. Würde gern nun nochmal Euer Angebot aus Beitrag #23 in Anspruch nehmen und noch eine weitere Frage an Euch stellen... also natürlich nur falls es Euch nicht stört... mir fällt auf daß wir (zumindest ich) qausi kaum was über euren Glauben kennen.
Habt ihr Propheten (oder "Älteste"... oder wie man es auch immer nennen möchte) in Eurer Gemeinde die direkt mit Gott sprechen? Und es dann weiter geben an alle?
Und/Oder spricht jeder für sich mit Gott in seinem Inneren und ihr tauscht euch dann gegenseitig darüber aus?
Und betrachtet ihr das direkte Sprechen mit Gott als Eure primäre Quelle zum Wort/Offenbarungen Gottes... oder an erster Stelle die Bibel?
Erweitert Gott Eure - oder auch allgemein-bestehende - Interpretationen der Bibel?
Sagt euch Gott auch Dinge die evntl. von vielen Chisten abgelehnt werden würden?
(sind alles Ernst gemeinte Fragen)
liebe Grüße
Net.Krel
Hallo Net.Krel,
Alle Fragen kann ich pauschal zusammengefasst beantworten.
Da wir keiner Kirche, Gemeinschaft oder Sekte angehören, haben wir nichts mit geistlichen Gaben, Prophetie oder sonstiges zu tun.
Eines ist jedoch folgend unseres Glaubens klar, nichts steht über der Bibel, dem Wort Gottes. Jede geistliche Gabe ist dem Menschen untertan und muss anhand des Wortes Gottes, der Bibel geprüft werden.
Die Realität des Lebens hat jedoch gezeigt, dass Menschen geistliche Gaben oft über oder als Ergänzung der Bibel stellen um Menschen an sich oder die Gemeinde zu binden, anstatt sie zu Gott zu führen und dann jeden individuell selbst die Entscheidung überlassen, welcher Gemeinde sie sich anschließen wollen.
Über alles versuchen die Übeltäter, die die geistliche Gaben bedienen, in der Regel dadurch nur ans Geld der Menschen zu kommen.
Bei allen diesen Geistlichen Dingen in den Gemeinschaften geht es doch immer nur ums liebe Geld.
Werter Net.krel, auf Grund des uns gegeben freien Willens, dürfen wir Glauben was wir möchten, dürfen wir uns die von Menschen gemachte Religion aussuchen, die uns gut tut!
Eine Erkenntnis habe ich u. a. jedoch gewonnen: Die Wahrheit wird sich nicht nach meinem Glauben richten.
Sollte sie das jedoch nach Deinem Glauben tun, so würde mich das schon überraschen. :-)
Vor längerer Zeit sagte mir ein Seminarteilnehmer: "Der Islam ist nichts für mich. Dann müsste ich ja auf meinen geliebten Whisky und mein geliebtes Schweinefleisch verzichten."
Ich sagte Ihm: "Da haben Sie wohl Recht. So grausam wird GOTT doch nicht sein"
net.krel
25.10.2018, 00:20
Danke für Eure Antwort @Administration.
...
Das Wort Gottes - alias: Wahrheit - kann sich in meinen Augen den Menschen immer nur soweit offenbaren, wie es der Mensch tragen kann.
Das betraf auch die Jünger- und Apostelschaft von Jesus damals... letztendlich jeden Menschen.
"Ich hätte euch noch so viel zu sagen, aber ihr könnt es jetzt noch nicht tragen" (Joh 16,12 / NeÜ)
Daher gibt es (rein persönlich für mich) einen nicht zu unterschätzenden Unterschied
zwischen dem "ewigen lebendigen Wort Gottes"
und der Bibel (bzw. aber auch einer jeglichen anderen OFfenbarungs-Überlieferung)
Denn die Bibel ist Naturgemäß - wie jedes andere Buch - begrenzt in Aussage und Fassungsvermögen.
Der ewige Geist der Wahrheit --> das lebendige Wort Gottes --> jedoch nicht.
Das ist der Hauptgrund für mich, warum ich nicht nur den Bibelfundamentalismus ablehne,
sondern überhaupt einen jeglichen Schriftfundamentalismus (also auch den in anderen Religionen)
Weil der Geist Gottes Allgegenwärtig ist (und nicht nur in der Bibel ... in Schriftform)
Es gibt, imho, keinen Winkel
weder hier auf Erden
noch im gesamten Universum
noch sonst-irgendwo
wo nicht gleichzeitig auch der Geist Gottes gegenwärtig ist.
Anders gesagt:
Es gibt kein Auserhalb von Gott. Keine Trennung von Gott.
Falls es einem dennoch so vorkommt --> kann es sich immer nur um eine --> Begrenzung --> Täuschung --> Illusion --> im eigenen Geiste handeln.
In meinen Augen ist Nichts und Niemand jemals wirklich von Gott getrennt [gewesen]... kein einziger Mensch... jemals.
Gott ist immer da und auch schon immer da gewesen. Damals, Heute... und in alle Ewigkeit.
Die Frage lautet daher in meinen Augen vielmehr: Sind wir uns dessen Bewust?
Auch wenn wir (körperlich) sterben ist Gott noch genauso da in und bei uns wie jetzt in diesem Augenblick... seit unserer Geburt... und aus meiner Sicht zumindest --> auch schon vor unserer Geburt hier auf Erden.
Wir waren und sind niemals, jemals, getrennt von Gott. Kein einziger Mensch war es jemals wirklich.
Das Gefühl... und/oder der Gedanke... und/oder die Selbst-Ansicht --> daß man von Gott getrennt sei --> entspringt aus einer Illusion.
Entspringt nicht aus "der Wahrheit".
Entspringt nicht aus Gott.
Entspringt nicht aus dem "Geist-der-Wahrheit"
Entspringt nicht vom Tröster/Beistand/Stellvertreter/heiligen-Geist
Und falls die Bibel Gottes Wort beinhaltet (wozu ich übrigens "Ja" sage) --> bezeugen diese Stellen ebenfalls keine substantielle "Trennung von Gott" --> bzw. wäre dann aus meiner Sicht eine solche Bibel-Interpretation unzutreffend.
lg Net.Krel
net.krel
25.10.2018, 00:53
Werter Net.krel, auf Grund des uns gegeben freien Willens, dürfen wir Glauben was wir möchten
Ja, Aufjedenfall.
Wenn die Trennung von Gott Illusionär ist (meine Sichtweise)... dann ändert natürlich auch der persönliche Glaube
an eine "echte Trennung von Gott" (Deine Sichtweise) nichts daran.
Ganz klar.
Dann lebt man einfach in der Illusion weiter... daß man von Gott getrennt sei... und hält es für Wahrhaftig.
In der Ur-Sünde quasi :-)
lg Net.Krel :-)
Dann lebt man einfach in der Illusion weiter... daß man von Gott getrennt sei... und hält es für Wahrhaftig.
In der Ur-Sünde quasi :-)
Ja, es gibt viele religiöse Eiferer, die die Wahrheit für eine Illusion halten.
Ihr Slogan: "Komme mir nicht mit Argumenten, mein Glaube steht fest".
"Gnakis" gehören wohl nicht dazu, nicht wahr? ;-)
GLASGRAL
25.10.2018, 12:05
Eine völlige Trennung von Gott ist ausgeschlossen,
aber man kann vor dem Bewußtsein Gottes verborgen sein,
In der tiefsten Kälte und Finsternis des Hasses,
also der Hölle,
ist dieses -Verborgen Sein-,
wie eine Trennung und wird auch als solche empfunden.
Daher steht auch geschrieben:
Nur wer wiedergeboren wird,
aus Wasser und Geist,
-kehrt zurück in das Bewußtsein Gottes-
und überwindet damit diese Trennung.
Genau dafür gibt es diese Taufe
von der gesagt ist, das die mit Wasser vor sich geht---
es wird aber einer kommen,
der wird mit Feuer taufen.
Wohl dem, in welchem dann,
vielleicht auch nur ein kleiner Funke des Göttlichen Feuers zu finden ist.
Daher steht auch geschrieben:
Nur wer wiedergeboren wird, aus Wasser und Geist,
Glasgral, das siehst Du richtig, denn der menschliche Körper besteht zu 70% aus Wasser und bei der Wiedergeburt/Reinkarnation belebt ihn dann der menschliche Geist/Seele.
Das ist die Gnade, die trotz Sünde zu einer neuen Chance führt. (Römer 5.20)
GOTT ist Liebe und Gerechtigkeit!
GLASGRAL
25.10.2018, 12:47
Hier meine ich die Wiedergeburt im Bewußtsein Gottes.
Keine Reinkarnation auf dieser Welt,
sondern in den Himmeln unseres Himmlischen Vaters.
Und da hat dieses -Wasser- eine andere Bedeutung als hier.
Es gleicht eher einer nicht greifbaren Energieform,
die den Zustand der Seele angepaßt wieder gibt
net.krel
25.10.2018, 15:01
Ja, es gibt viele religiöse Eiferer, die die Wahrheit für eine Illusion halten.
Ihr Slogan: "Komme mir nicht mit Argumenten, mein Glaube steht fest".
"Gnakis" gehören wohl nicht dazu, nicht wahr? ;-)
Mhh... also ich find daß - bei der gegenwärtigen Gnaki-Schreib-Besetzung - es vor allem Du bist der argumentativ am allerwenigsten zugänglich ist (also 0% eigentlich) ... deinen persönlichen Hart-Festgefroreren Karma-Reink.-Glauben als "die ultimative Wahrheit"... - und durch die Blume ebenso ständig - als "die Vollkommene Wahrheit" präsentierst...
(wo ich mittlerweile auch kaum mehr ein Unterschied zur "Werksgerechtigkeit" in anderen Religionen oder den Christentumen mehr erkennen kann... Werke --> "nach dem Gesetz" --> auch nicht nach dem "Karma-Gesetz" --> Gesetzes-Werke --> führen aber nicht "in den Himmel" --> und seien sie karmisch noch so 100% Koscha oder "Gesetzes-Treu"... Nur "Christ-Bewustheits-Sein" führt zum Vater in den Himmel .. kein anderer Weg sonst :-) )
... von allen mit Abstand am aller-meisten rum-eiferst...
und als "Sahnehäubchen" :-) oben drauf --> all diese Deine eigenen Eigenschaften auch noch ständig anderen in die Schuhe zu schieben versuchst (fremd-projektion also) ... daß "die Gnakis" hier angeblich die religiösen Eiferer und "Glaubens-Festgefroreren" und "Argumentations-Unzugänglichen" seien...
Die Überheblichkeit hat aber, meine ich, ein ganz ganz klein wenig nachgelassen... bleib da aufjedenfall dran.
Ich fände es schade, wenn das Forum geschlossen würde.
Stella
Mhh... also ich find daß - bei der gegenwärtigen Gnaki-Schreib-Besetzung - es vor allem Du bist der argumentativ am allerwenigsten zugänglich ist (also 0% eigentlich) ... deinen persönlichen Hart-Festgefroreren Karma-Reink.-Glauben als "die ultimative Wahrheit"... - und durch die Blume ebenso ständig - als "die Vollkommene Wahrheit" präsentierst...
Na klar, soll ichetwa Deinen Glauben präsentieren?
Nur "Christ-Bewustheits-Sein" führt zum Vater in den Himmel .. kein anderer Weg sonst :-) )
Und was bedeutet das für Dich?
... daß "die Gnakis" hier angeblich die religiösen Eiferer und "Glaubens-Festgefroreren" und "Argumentations-Unzugänglichen" seien...
Wer richtig lesen kann, hat eindeutig mehr vom Leben, denn es steht geschrieben:
"Gnakis" gehören wohl nicht dazu, nicht wahr? ;-)
net.krel
26.10.2018, 02:02
Keine Sorge @DaVinci... ich kann schon einigermassen "richtig" lesen... Dein extrem (!) elitäres und nachwievor ebenso extrem Überhebliches Auftreten hier (war ja damals vor Jahren genauso... hat sich ja rein gar nichts daran geänderT) ist unüberlesbar.
Wir teilen uns zwar - rein "technisch" an der Oberfläche - den Glauben an Karma und Reinkarnation... sprich: Alles was man "tut" kommt zu einem früher oder später auch wieder zurück... in welcher Form auch immer ... und sei es im nächsten Leben...
... aber mehr auch nicht.
Ich lehne ja zB die rkk nicht deshalb ab weil es in ihr (seit Bestehen) immer wieder mal ein paar Elemente gab (und mit ziemlicher Sicherheit auch immer noch gibt... unerkannt natürlich) die man nur noch als Schwerverbrecher bezeichnen kann unter "religiösen Deckmantel"... denn diese schwarzen Schafe gibt es überall und nisten sich überall ein... nicht nur in der rkk...
sondern ich lehne sie in erster Linie ab weil sie den Elitarismus in Reinstform repräsentiert... ihre vatikanische Führungslinie...
Und mir bleibt nichts anderes übrig als immer und immer wieder festzustellen --> daß dieser Elitarismus vom Prinzp her --> sich in keinster Weise von deinen hier Dauer-Präsentierten unterscheidet... in keinster Weise.
Um Genau zu sein: Selten... wirklich nur sehr sehr selten... ist mir ein Katholik derart schwer Überheblich und Elitär begegnet... wie Du es hier vom aller "Feinsten" tust...
Sehr sehr selten. Hier zB bei den Gnakis - meiner Beobachtung zumindest nach (immerhin: 10 Jahre bin ich schon da) - noch keiner... und zwar nicht mal annähernd !!!
Stell dir mal vor ein Katholik würde hier derart auftreten wie Du?
Klar... natürlich --> beinhaltet der Katholizismus - in unseren Augen - ein haufen Stop-Dogmen... überhaupt gar keine Frage.
Aber ich muss sagen: Die von dir vertretende "Karma-Werks-Gerechtigkeit" --> die für Dich anscheinend die "höchste vollkommene Wahrheit" ist... halte ich so gesehen letztendlich auch für ein: Stop-Dogma.
Kurz: Das ist nicht mein Verständnis von Karma und auch nicht von Reinkarnation im tieferen Sinne.... sie dienen sich nicht selbst... so wie Du es anscheinend auffast.
Karma dient einfach nur dem Zweck daß alles (unaustricksbar) auf einen zurückkommen wird --> was man zB anderen getan hat.
Aber im Gegensatz zu Deiner Darstellung --> nicht als Bestrafung. (wo ist der Unterschied ob mir ein Katholik oder Evangelikaler oder Charismatiker ständig einen Strafgott aus zB der Johannes Offenbarung rauszitiert --> und damit meint ständig Drohen zu können ... oder ein Karma-Vertreter? Eben: Gar kein Unterschied. Den Strafgott gibts nicht und hats auch noch nie gegebnen.... und das scheint bei Dir noch genausowenig angekommen zu sein wie bei allen anderen Strafgott-Bibel-Zitier-Vertreter... seh da echt kein Unterschied... )
Sondern Karma hat vor allem die Rolle --> um zu erfahren wie sich "der andere" gefühlt hat dem man was zuvor angetan hat... um es sich dann nocheinmal zu überlegen zu können... (notfalls im nächsten Leben) ob man damit wirklich weiter machen möchte.
Ob einem die eigene Ernte wirklich schmeckt.. quasi.
Oder lieber doch andere Wege wählt --> die mehr im Einklang sind mit Gottes [Bediungsloser] Liebe ... und Einheit mit allen Menschen und "allem Sein".
Gottes Gesetze sind vollkommen... das seh ich natürlich schon auch so. Karma ist zB nicht austricksbar. ("irret euch nicht, Gott läßt sich nicht spotten, was der Mensch sät wird er ernten" [Zitat Paulus] )
Aber der eigentliche Zweck von allem ist "das Eingehen"... bzw. "die Heimkehr"... in das Reich Gottes wieder.
Etwas --> wo die allermeisten Mainstream-Theolog[i]en in den Christentumen lehren --> daß dies angeblich "automatisch" nach dem Tode geschehen würde --> falls man zuvor "Jesus-Gläubig" war (<-- gemeint ist damit meist: Kreuztodgläubig... also Bluts-Opfertum pur) .
Und man in dieser angeblich "einzig wahren Recht-Gläubigkeit" --> natürlich "gute Werke" nach den Geboten/Gesetzen Gottes auf Erden zum Ausdruck brachte...
Quasi eine Mischung zwischen --> "Glaubens-Gerechtigkeit" --> und --> "Werks-Gereichtigkei" --> je nach Konfession wiegt das eine mehr und mal das andere.
Extreme Fälle sind zB jene --> wo vertreten wird --> daß es angeblich "allein der Glaube" sei [ebeenfalls wieder meist an den Kreuztod] --> der einem nach dem Tode automatisch in "das Reich Gottes" eingehen lassen würde... von den "Toten auferstehen lassen würde" ---> "erlösen" würde --> "das Heil" bringen würde... etc...
Und andere extreme Fälle sind --> wo verterten wird --> daß wenn man ein moralisch-rechtmäßiges Leben hier auf Erden führte --> nach den Geboten/Gesetzen Gottes --> man eben dann halt dafür als Belohnung quasi --> automatisch nach dem Tod --> in das Reich Gottes eingehen würde.
Was Deiner Variante leztendlich ja entspricht... seh da kein nennenswerten Unterschied.
Nur halt mittels "Karma und Reinkarnation" formuliert.
Ist aber in meinen Augen nichts anderes als die (weltweit) sehr verbreitete "Werks-Gerechtigkeit"... vertreten in allen Religionen. Ohne Ausnahme.
Falls die ganz Eifrigen Werks-Gerechtigkeit-Vertreter irgendwannmal so arrogant und sturrsinnig werden --> aufgrund ihrer "Werksgerechtigkeit" wo sie nicht drüber hinaussehen wollen/können --> spricht man von "Gesetzes-Werken" ... ganz ähnlich wie im Pharisäertum damals zu Jesus Zeiten zB.
Sprich: Man hält sich Haargenau an die "Gesetze/mäßigkeiten Gottes" --> lebt exakt nach "Strich und Faden" danach --> und dann würde man aufrund dessen --> nach dem Tode --> automatisch --> "von den Toten auferstehen" --> im Reiche Gottes. Immerhin hat man ja ein rechtschaffendes Leben nach den Geboten Gottes geführt.
"Haben wir nicht in Deinem Namen gute Taten vollbracht? Haben wir nicht in Deinen Namen gepredigt? Haben wir nicht Dämonen in Deinem Namen ausgetrieben" (Mt 7... frei ztiert)
Ist also reinste "Werksgereichtigkeit"... damals schon... und ebenso wirklich nichts neues unter dem Himmel @DaVinci.
...
Nur "Christ-Bewustheits-Sein" führt zum Vater in den Himmel .. kein anderer Weg sonst .
Und was bedeutet das für Dich?
Ich schrieb es [Dir] ja eigentlich ja schon.
Kurz: Nur die schrittweise Überwindung der illusionären Trennung von Gottes Einheit mit allen Leben und sich selbst kann einem "in den Himmel kommen lassen"... wo "alle Eins sind"... ansonsten lebt man in der [illusionären] Trennung weiter.... Leben für Leben.
Der körperliche Tod bringt nichts "automatisch" (außer daß der Leib automatisch "zu Staub" zerfällt) ... auch nicht die automatische Aufhebung dieser Illision.
Und egal welche Werke man tut hier auf Erden... und seien sie noch so gut und karmisch noch so Koscha (ich lehne gute Werke aber natürlich keinesfalls ab... im Gegenteil)... aber auch gute Werke nach den Gesetzen Gottes bringen diese Auflösung der Illusion nicht....
(und schädliche Werke natürlich gleich doppelt nicht... die binden einem karmisch nur noch mehr auf Erden)
Wie Meister Eckhart es schon vor ca. 700 Jahren sagte: (frei zitiert): "Setzt euer Heil nicht auf 'ein Tun'... sondern auf 'ein Sein'"
Oder Jesus vor 2000 Jahren: "Seht: Das Reich Gottes ist inwendig in euch selbst". (Sehen = Erkennen)
Gut ok... Deine Antwort war letztendlich Sinngemäß: "Nein, werter Net.Krel: Das ist Illusion. Und die Trennung von Gott 'die Wahrheit' ".
Also setzt Du auf ein: "Tun"... Ein Leben nach den [karmischen] Gesetzen Gottes... wie es Deine Beiträge ja ständig betonen ... bzw. die Werksgereichtigkeit "vergöttlichen"...
Wie gesagt: Nichts gegen gute Werke im Einklang mit Karma... respektive mit den Geboten/Gesetzen Gottes.
Aber auch die noch so "perfekte Werksgereichtigkeit" erlöst einem nach dem Tode nicht automatisch von der illusionären Trennung von Gott... sie erlöst einem von Bad-Karma... falls vorhanden.
Und natürlich tun gute Werke allen Menschen gut... ganz klar. Es ist nicht so daß ich was gegen gute Werke hätte... ganz und gar nicht.
Aber es führt dennoch kein Weg daran vorbei --> das Bewustsein --> welches auch Jesus erlangte (und vor und nach ihm andere ebenso) --> "sich anzuziehen" --> sich den "Geist Christi anzuziehen" --> welcher auch in Jesus war --> den alten Menschen sterben zu lassen --> den neuen anzuziehen --> eine neue "Selbst-Identifikation" zu erlangen als "Ungetrenntes-Sein" von Gott --> somit im "Geiste Christi Wiedergeboren werden" --> schritt für schritt --> als "neue Kreatur" --> um dann --> nachdem jegliche Trennung vom Vater endügltig einmal fallen gelassen wurde --> in das Reich Gottes für immer und ewig einzugehen ( --> somit keine Reinkarnation mehr notwendig) --> "von den Toten auferstanden" zu sein .
"Setzt euer Heil auf: 'ein Sein'"...
Kein "Werk" und kein Glaubensbekenntnis kann diesen Weg --> "stellvertretend" --> für einem gehen... oder automatisch "herbei zaubern".
Auch Jesus nicht. Auch Buddha nicht. (sonst hätten sie es schon längst getan)
Kein Werk und kein Glaube bringt automatische Erlösung.
Auch nicht nach dem körperlichen Tod... weder aufgrund von guten "Werken allein" noch aufgrund "vom Glauben allein" --> auch kein Jesus-ist-der-HERR-HERR-Bekenntnis.
Nur die schrittweise "Horizont-Erweiterung" bzgl. des eigenen Da-Seins kann das. Die Erweiterung des Selbst- und somit einhergehend der Gottes-Erkenntnis. (Gottes Reich ist inwendig in uns selbst).
Schritt für Schritt. Leben für Leben.
Solange geht dieser Weg... bis man in seinem inneren --> zu sich selbst --> in voller authentischer Gottes- und Selbst-Erkenntnis von sich sagen kann... sich erkennt als: "Der Vater und ich sind Eins"... so wie es Jesus bei sich damals ebenso erkannte.
Dann ist man den Weg Jesus nachgegangen. Sein Nachfolger gewesen. Bis dahin ist man noch auf den Weg. Also wir alle :-)
Man kann deshalb nur "Jünger Jesus" --- sein --> das Heil auf das "Sein" setzen --> wenn man bereit ist --> "sich selbst zu verleugnen" --> sprich: Das eigene getrennte-Ego "verleugnen" --> schritweise loslassen --> welches sich als "von Gott Getrennt " identifiziert... was es in der Regel 24h/Tag tut.
Ein anderen Weg "die Einheit mit Gott" in sich selbst zu erkennen - alias: in das Reich Gott eingehen --> alias: "von den Toten auferstehen" --> alias: Das Reich Gottes innwendig in sich selbst zu erkennen --> kann es nicht geben.
Man kann nicht erwarten die Einheit Gottes mit sich selbst zu erkennen/erfahren --> wenn man sie gleichzeitig vehement abstreitet... oder es gar als Gotteslästerung betrachtet (wie einige es damals Jesus vorwarfen... und ihn anschließend mit dem Tode dafür bestraften)
Oder wenn man meint, man würde "es" automatisch erkennen/erlangen --> daß es einem Automatisch zu Teil wird --> nach dem körperlichen Tod --> durch Glaubensbekenntnisse oder Werke --> welche man zuvor auf Erden vertrat oder getan hat.
Anders gesagt: Karmische Werksgereichtigkeit bringt einem nicht autoatmisch in den Himmel. Genausowenig wie die "Recht-Gläubigkeit".
Nur die "Seins-Erweiterung"... solange bis man bei Gott wieder angekommen ist. Gott ist immer zuhause. Nur sind wir es auch?
"Das Heil" --> auf "ein Sein" setzen (Eins-sein) ... gemäß Meister Eckhart.
Welchen ich als hervorrangenden christlichen Lehrer betrachte.
Wenn jemand in überheblichster Weise aber nur sein Ego zu Show stellt... davon wimmelt es wie Sand an mehr in allen Religonen sonstigen spirituellen Gemeinschaften... davon betrachte ich keinen einzigen als Lehrer. Die rkk ist hier "Musterbeispiel"... aber natürlich nicht nur die rkk... vor spiritueller Überheblichkeit ist keine Gruppierung geschützt... weder rkk noch new-age noch esoterik noch "Religionsfreie" etc... ja selbst der Atheismus - wenngleich dieser natürlich nicht spirituell ist - hat seine "Stolzen" und Überheblichen... Wissenschaft genauso.
GLASGRAL
27.10.2018, 20:18
Es wäre schon schön,
wenn dieses Forum erhalten bliebe.
Nur meine Erfahrung lehrt mich,
entweder ich werde wegen meiner Christusansichten
aus Foren ausgeschlossen,
oder das Forum wird geschlossen;
Zum Beispiel wegen zu geringer Beteiligung---
Keine Sorge @DaVinci... ich kann schon einigermassen "richtig" lesen...
Ja, ja, einigermaßen. Aber das scheint ja wohl nicht zu reichen!
Fußballtrainer bei der Pressekonferenz: "Heute haben wir wieder einigermaßen gut gespielt"
Journalist: "Und warum habt ihr dann schon wieder verloren?"
Trainereaktion: &daffy
Wie Meister Eckhart es schon vor ca. 700 Jahren sagte: (frei zitiert): "Setzt euer Heil nicht auf 'ein Tun'... sondern auf 'ein Sein'"
Sein ohne Tun! Und mit dieser Erkenntnis wird Mann Meister? Watet nich alles jibt! &affe
Was Deiner Variante leztendlich ja entspricht... seh da kein nennenswerten Unterschied.
Net.krel, das wird wohl an Deinen Augen liegen, aber auf Grund des medizinischen Fortschritt sicherlich heilbar.
Tipp: Nicht aufgeben! Irgendwann wird alles &rosarot
"Das Heil" --> auf "ein Sein" setzen (Eins-sein) ... gemäß Meister Eckhart. Welchen ich als hervorrangenden christlichen Lehrer betrachte.
Net.krel, das sei Dir ungenommen, denn schließlich hast auch Du einen freien Willen!!
Meister E: "Nun behaupte ich: Gott, sofern er Gott ist, ist nicht das vollkommene Wesensziel der Geschöpfe"
Meister E: "Ich bitte Gott, losgelöst zu werden von Gott..."
Dieser Wunsch war gar nicht nötig, denn der Mensch ist von beginn der Schöpfung an, losgelöst" von GOTT,
d. h. er, der Mensch unterliegt zwar der Gesetzmäßigkeit dieser vollkommenen Schöpfung (GOTTES Wille),
aber ins GOTTESreich kann er niemals gelangen, selbst bei höchster Entwicklungsstufe nicht.
Sein Reich ist das Reich des Geister aus dem er hervorging und nach seiner Reise" durch die Stoffkeit, voll entwickelt wieder zurück darf.
All das ist nicht von unserem Glauben abhängig!
PS: GOTTES Hilfe erreicht uns immer in der Jetztzeit!
Provisorium
28.10.2018, 17:17
Sein ohne Tun! Und mit dieser Erkenntnis wird Mann Meister? Watet nich alles jibt! &affeAchtung, Achtung! Hier spricht die "Eckhart-Polizei"! Sie sind im Begriff Meister Eckhart völlig falsch zu verstehen! Das ist hier verboten! Bitte lehnen sie sich zurück und lesen die folgenden Worte....
Ach, ich hab' sowas schon befürchtet! Der liebe net.krel zitiert in etwas zu flapsiger Form meinen guten Meister Eckahrt und schon muss ich alles wieder gerade rücken, was in der Folge schief geht...:-))
Also ich zitier' dann mal den von net.krel "vergewaltigten" (;-)) Sinnspruch Meister Eckharts in Gänze und im Original. Dann wird sofort klarer, dass Eckhart eben nicht "Sein ohne Tun" meint, wenn er über die Werke spricht.
Das Zitat stammt übrigens aus Eckharts "Reden der Unterweisung" (sein frühstes Werk) und der Lehrtext ist überschrieben mit den Worten "Vom Segen der Gelassenheit die man innerlich und äußerlich üben soll".
Wer die "Reden der Unterweisung" mal komplett lesen möchte, kann das gerne hier tun (ist 'ne PDF-Datei!): https://www.meister-eckhart-erfurt.de/fileadmin/Meister-Eckhart/PDF/Reden_der_Unterweisung_-_Meister_Eckhart.pdf
Merke wohl, daß noch nie ein Mensch im Leben sich so gelassen hat, daß ihm nicht noch etwas zu lassen übrig blieb. Der Leute sind wenig, die das recht wahrnehmen und darin bestehen. Es ist ein gerechter Tausch und Handel: soweit du ausgehst aus den Dingen und des Deinen, soweit (nicht weniger und nicht mehr) geht Gott ein in dich mit all dem Seinen. Damit heb an und das laß dich kosten alles, was du nur leisten kannst. So findest du wahren Frieden - und anders nicht. Die Menschen sollten nicht soviel nachdenken, was sie tun sollen, sie sollten lieber bedenken, was sie sind. Wären nur sie selber gut und ihre Weise, so möchten ihre Werke herrlich leuchten. Bist du gerecht, so sind auch deine Werke gerecht. Denke nicht Heiligkeit zu gründen auf ein Tun: man soll Heiligkeit gründen auf ein Sein. Denn nicht die Werke heiligen uns, sondern wir sollen die Werke heiligen. Denn wie heilig immer die Werke auch seien, so heiligen sie uns durchaus nicht, weil sie etwa von uns getan sind, vielmehr gilt: insoweit wir wahres Sein und Wesen haben, insoweit heiligen wir auch all unser Tun, es sei Essen, Schlafen, Wachen oder was es sei. Die nicht groß von Wesen sind - was die auch wirken mögen, daraus wird nichts. Hieran lerne, daß man allen Fleiß daran wenden soll, gut zu sein: nicht so sehr, was man tue oder welcher Art die Werke seien, sondern wie der Grund der Werke sei.
Eckharts Thema ist Gelassenheit und das Leben aus dem Grund des Lebens, aus dem der Gelassene heraus lebt und wirkt. Der Grund seines Lebens ist das Sein (also Gott, denn nur Gott "hat" wirklich Sein. Wir sind lediglich seine Geschöpfe und damit seiend aus dem Sein Gottes) und aus dem heraus wirkt er all seine Werke. Eckhart stellt immer die Frage woraus und mit welcher Absicht man seine Werke schöpft und wirkt. Er fordert dazu auf sich rückzubinden (eben das ist übrigens Religion! Das war ja eine Frage in einem anderen Thread) und sich bewusst zu machen, woraus der Mensch seine Werke überhaupt wirken kann. Er wirkt sie nämlich in Wirklichkeit nicht aus sich selbst, sondern aus Gott. Denn wäre Gott nicht, wären keine Werke! Die Rückbindung auf den Ursprung (und damit auf das Gute, denn nur Gott ist wirklich gut), also auf den (Ur)Grund all unserer Werke ist hier das Thema. Deshalb soll man bedenken was man ist (welches Sein man "hat" und inwiefern man gut sein kann) und weniger darüber nachdenken was man tun soll. Denn wenn sich der Mensch wirklich gelassen hat, sich also seines Seins bewusst wurde und aus diesem heraus seine Werke in Güte wirkt, heiligt er alles was er tut....
LG
Provisorium
net.krel
28.10.2018, 22:02
@Meister-Eckhart-Polizei: Hier spricht die Net.Krelsche-Glaubenskongregation. Net.Krel ist vollkommen unschuldig :-)
Der der Flapsigkeit Beschudligte hat nie niemals behauptet daß Meister Eckhart gute Werke verneinen würde... noch verneinte er selbst "gute Werke".
Noch steht er oder seine Texte im Widerspruch zu dem im Kontext zitierten Inhalt Meister Eckharts.
Ihm ist es völig klar daß Meister Eckhart "das gerechte Tun" niemals ablehnte.... oder lediglich eine "Gerecht --> aus dem Sein allein heraus"- Lehre vertrat.
(natürlich auch keine Lehre nach dem Motto: "Gerecht --> aus dem Glauben allein"... denn das wäre ja abermals nur das gleiche in Grün...)
Hingegen stellen wir fest daß ein gewisser User "DaVinci" --> hier vielmehr aus dem Kontext heraus gerissen Meister Eckhart recht flapsig und somit ziemlich verzerrend zitierte. (wobei das ihm auch ständig mit der Bibel geschieht.... insbesonere mit, Joh 14 und 1 Kor 13 und der Johannes Offenbarung... wir sind das also eh die ganze Zeit nur gewöhnt)... und ihm ganz generell auch offensichtlich der Zugang zu jeglicher "Transzendalen Lehre" fehlt.
Es grüßt recht Freundlich: Die Net.Krelsche-Glaubenskongregation :-)
Provisorium
28.10.2018, 22:18
Sehr geehrte net.krelsche Glaubenskongregation,
die Meister Eckhart Polizei hat zu keinem Zeitpunkt den Eindruck erwecken wollen, dass hier ein Verschulden ihrerseits vorliegen würde und deshalb auch nichts dergleichen geschrieben! Uns ging es lediglich um die Klarstellung der Aussage des werten Users Jerom, der schrieb (Zitat):
"Sein ohne Tun! Und mit dieser Erkenntnis wird Mann Meister? Watet nich alles jibt!"
Solch eine Aussage im Zusammenhang mir unserem hochgeschätzen Meister Eckhart können wir unmöglich unkommentiert so stehen lassen - schließlich sind wir ja die Meister Eckhart Polizei!
Mit freundlichen Grüßen,
Ihre Meister Eckhart Polizei
net.krel
28.10.2018, 22:38
Solch eine Aussage im Zusammenhang mit unserem hochgeschätzen Meister Eckhart können wir unmöglich unkommentiert so stehen lassen - schließlich sind wir ja die Meister Eckhart Polizei!
Jo :-) ... dafür haben wir von der Net.Krelschen-Glaubenskongregation natürlich vollstes Verständnis. Ging uns ja genauso als wir das zum ersten mal gelesen hatten.
Wir dachten uns: "Herr Jesus und Maria... Jessas'na... wie lange noch HERR... soll das so weitergehen..."
Wir grüßen unsre Kollegen von der Meister-Eckhart-Polizei <-- Gute Arbeit. :-)
Hingegen stellen wir fest daß ein gewisser User "DaVinci" --> hier vielmehr aus dem Kontext heraus gerissen Meister Eckhart recht flapsig und somit ziemlich verzerrend zitierte. (wobei das ihm auch ständig mit der Bibel geschieht.... insbesonere mit, Joh 14 und 1 Kor 13 und der Johannes Offenbarung... wir sind das also eh die ganze Zeit nur gewöhnt)... und ihm ganz generell auch offensichtlich der Zugang zu jeglicher "Transzendalen Lehre" fehlt.
All das was Net.krel (noch) nicht versteht, ist für ihn verzerrend zitiert.
Ich zähle auch ihn zu den Menschen, die zwar kein Problem damit haben an Dinge zu glauben die Jahrhunderte zu rück liegen, aber die Botschaften die uns heute erreichen, die bekommt auch er nicht mit.
Wie das Volk Israel, welches immer noch auf den Messias wartet.
Lautsprecher Ansage: "Die "Kleinen" Net.krel und Provisorium können aus "Pippis-Kinderparadies" abgeholt werden.
&pippi
Provisorium
29.10.2018, 09:57
Jerom schrieb:
Lautsprecher Ansage: "Die "Kleinen" Net.krel und Provisorium können aus "Pippis-Kinderparadies" abgeholt werden.
&pippiAlso ich geh' aus meiner Villa Kunterbunt nicht mehr raus! Ich mein, ein Äffchen und ein Pferd! Was will man denn noch mehr vom Leben? ;-)
LG
Provisorium
net.krel
29.10.2018, 12:39
Pippi war die aller Beste überhaupt :-)
Na gut, dann darfste noch ein Weilchen in "Pippis Kinderparadies" verweilen.
(Aber wennde groß bist mußte raus)&tv
GnaKi-Team
31.10.2018, 10:39
Hi Alle,
was ist jetzt plötzlich los?
Kaum nimmt man ernsthaft die Diskussion auf, ob das Forum bestehen soll oder man es besser schließt, da werden plötzlich Rekordzahlen von Usern erreicht, die gleichzeitig online sind, wie gestern um 5:59 Uhr mit 1.187, ein Rekord der vorher meines Wissens noch nie erreicht wurde. (und das sind nicht alles Spam oder Ähnliches)
Selbst zu Zeiten der Diskussion der Spätregen-Sekte wurden diese Zahlen nicht erreicht.
Was geht ab?
Bin etwas erstaunt über die Entwicklung, auch wenn diese Anzahl an User, die gleichzeitig online sind, noch nicht in aktiver Teilnahme erkennbar sind, ist aber doch ein stark erwachtes Interesse am Forum der Gnadenkinder erkennbar.
Es freut uns natürlich sehr und wir werden dies für eine Zeitlang weiter sehr genau beobachten.
Es grüßt mit freudigem Erstaunen - die Administration 😃😃😃😃😃👍👍👍
net.krel
31.10.2018, 11:04
Ja... all die ganzen Crawler und Bots wollen anscheinend auch nicht daß das Forum geschlossen wird :-) :-)
lg Net.Krel :-)
GnaKi-Team
31.10.2018, 11:28
Ja... all die ganzen Crawler und Bots wollen anscheinend auch nicht daß das Forum geschlossen wird :-) :-)
lg Net.Krel :-)
wenn wir die Statistiken auswerten, sind das definitiv nicht alles Crawler und Bots.
Dreamangel
31.10.2018, 11:34
Trotzdem sind die wo sich wieder eingebracht haben, sehr schnell wieder verschwunden. Und manchmal wundert mich das auch nicht.....
Provisorium
31.10.2018, 12:01
Hallo,
Das Gnaki-Team schrieb: wenn wir die Statistiken auswerten, sind das definitiv nicht alles Crawler und Bots.Das ist doch wirklich sehr erfreulich! Umso mehr würde es mich persönlich interessieren, wie man die Mitleser zum Mitschreiben einladen und motivieren könnte? Was wünschen sie sich? Fehlt es an interessanten Themen (wobei man die ja selbstverständlich selbst erstellen könnte)? Manchmal wird man ja unbewusst ein bisschen "betriebsblind" und kreist dann nur noch um sich selbst, was eventuell dann für andere eher uninteressant wird...?
Aber vielleicht ließe sich die Community ja doch noch etwas erweitern? Ich fände das jedenfalls sehr wünschenswert und würde mich freuen! Wie gesagt, man muss hier ja nicht nur über theologische und/oder philosophische Themen diskutieren. Es ist doch Raum genug da!
LG
Provisorium
archangelus
12.11.2018, 21:18
Liebe Forumsmitglieder!
Ich habe mich vor einigen Tagen hier neu angemeldet. Ich bin auf der Suche nach einem Forum bzw. einem Chat, wo man sich hinwenden kann, wenn man Rat in moralischen/ethischen/Gewissensfragen vor dem Hintergrund des christlichen Glaubens sucht. Ich würde gern über solche Themen diskutieren, anderen Rat geben, aber auch mich von anderen beraten lassen. Ich habe den Eindruck, dass das Gewissen in der heutigen Welt viel zu oft zum Schweigen gebracht wird, in kleinen wie in großen Dingen. Und nicht nur das Gewissen, sondern auch diejenigen, die ein sehr feines Gewissen haben und dadurch richtig und falsch klar unterscheiden können. Es braucht wieder mehr Moralapostel-im positiven Sinn! Ich wäre dankbar für Hinweise, ob es so etwas im Internet gibt, bzw. ob es hier so etwas gibt (ich habe es nicht gefunden) bzw. ob diese Idee bei euch Anklang findet und man so etwas hier einrichten könnte.
Ich wünsche euch alles Liebe!
archangelus
starangel
13.11.2018, 00:12
Hallo archangelus
Erstmal ein herzliches Willkommen.... ☺ ja, mir ist auch schon mehrmals aufgefallen, dass gerade in christlichen Gemeinschaften teils schon gar kein schlechtes Gewissen mehr aufkam, weil,ihnen ja eh schon alle Sünden, die Vergangenen, wie auch die Künftigen ein für allemal vergeben seien.
Ob hier so etwas in Gang gebracht werden könnte, Anklang findet weiss ich persönlich nicht, da würde ich es halt einmal ausprobieren. Christsein und stets ein gutes Gewissen "pflegen" gehört für mich zusammen.
Ich wünsche Dir auch alles Liebe
starangel
archangelus, auch von mir ein Willkommen!
Worin möchtest Du Dich gerne beraten lassen?
Was ist für Dich unklar?
In welchen Themen kannst Du kompetent beraten?
Stelle Deine Fragen, ich bin mir sicher dann kommen nicht nur Antworten, sondern auch min. ein Problem.
Das Problem" heißt dann, (wie überall): Welche Antworten erreichen mich, bzw. gehe ich nach?
Mit welcher Matrix prüfst Du Antworten?
net.krel
16.11.2018, 07:07
Es braucht wieder mehr Moralapostel-im positiven Sinn!
Das seh ich genauso (Willkommen im Forum). Insbesondere in den Christentumen.
Die bestehenden und traditionellen Christentume lehne ich vor allem aus Gewissensgründen ab.
Dazu zählt:
Die Haupt-Theologie der meisten Chrisetntume... also die Kreuzestod-Theologie... daß Jesus ein "Gottgewolltes" stellvertretendes Blutsopfer gewesen sein soll.
Gott würde demnach nur dann vergeben wollen/können... wenn man zu Lebzeiten das angebliche Menschenopfer - Jesus - "im Glauben angenommen habe". Sein biologisch geopfertes Blut erlöse einem von allen Sünden... der Glaube daran natürlich vorausgesetzt.
Wer daran nicht glaubt, der würde angeblich keine Vergebung bei Gott finden.
...
Eine andere Sache, die ich aus Gewissensgründen ablehne, ist die im AT aufgezeichnete "Jahwe-Figur".
Befahl Völkerausrottungen. Kindermorde. Tiefblutsopfer.
Ebenfalls Steinigungen und andere grausame Todesstrafen für Dinge die heute nur noch die ISIS und/oder ISIS-Ähnliche verblendete Organisationen in ihrer "Gesetztesgebung" beinhalten (zB das Saudi-Arabische Königreich)
Diese Jahwe-Gottheit wird in den meisten Christentumen immer noch als "der Gott der Götter"... "der Herr der Herrscharen" bezeichnet. Daher das AT auch als "Wort Gottes" gilt... samt all oben genannten Anti-christlichen Aussagen und Anweisungen.
...
Damit wären wir beim nächten Punkt: Dem Bibel-Fundamentalismus. Lehne ich ebenfalls aus Gewissensgründen ab. Da dieser alle Aussagen im AT - auch die Anti-Christlichen - als "Unfehlbares Wort Gottes" deklariert... nach wie vor.
...
Eine andere Sache ist der ebenfalls in den Christentumen stark vertretende Anspruch "die einzig wahre Religion auf Erden" zu sein.
Alle anderen kämen nach ihren Tod in eine ewige Hölle. Als Grund wird meist der fehlende Kreuztodglaube genannt... welchen es natürlich in allen anderen Religion nicht gibt
(alle bisherigen Punkte hängen sowieso mit einander alle zusammen... Kreuztod-Theologie, Bibelfundamentalismus und die blutsopfer-verlangende AT-Jahwe-Gottheit)
...
Es gäbe noch mehr (Stichwort: Die blutige Vergangenheit des Christentums)... aber das soll fürs erste mal reichen.
Um sicher zu gehen daß wir unter "der Gewissensfrage" auch das gleiche verstehen.... würde mich interessieren wie Du zu obigen Punkten stehst.
lg Net.Krel
NK, ich sehe es eben so.
Ich lehne es aber nicht aus Gewissensgründen ab, sondern weis heute um die Vollkommenheit unseres Schöpfers und seiner vollkommenen Schöpfung und deren gesetzmäßigen Wirken.
Da kann ich mich nur anschließen - ich kenne noch die Zeiten zB von Fischi..... Ein lebendiges, aktives Forum. Und ich bin traurig, was draus geworden ist, aber ich verstehe nicht, warum es so ist....
GLASGRAL
03.03.2024, 08:24
Grüß Gott
Dem vorangestellten Beitrag von Net.Krel feht der Hintergrund:
Erlösungsplan Erde von unserem Himmlischen Vater
für die gefallen Seelen - das sind wir.
Der Sturz in die -Tiefe- ist geistig zu verstehen.
Aus den himmlischen Welten unsren Vaters,
voller Licht und lebendigem Leben,
in totales Unwissen, Vergänglichkeit, Finsternis und Kälte.
Aus einem Bereich, in dem kein Leid bekannt ist,
ein Sturz in einen Bereich der aus Leid besteht,
eine Gottesferne, die jede Erinnerung an Gott gelöscht hat.
Um da die Seelen, denen fast jede Empfindung fehlte,
herauszuholen, bedarf es heftiger Mittel.
Die schlimmsten Erfahrungen hatte die Menschheit schon hinter sich,
als die Schrift des Alten Testamentes begann.
Da diese Welt dem Herrschaftsbereich des Antichristen zugeteilt wurde,
und doch das Reich unserses Himmlischen Vaters auf diese Welt kommen soll,
ensteht natürlich ein eindringen der Harmonien Gotts in die absolute Disharmonie.
Es ist ein Krieg um Seelen.
Das Alte Testament spiegelt dies wider.
Das Neue Testament lehrt uns durch Jesus Christus,
wie wir werden sollen:
Zu Geschöpfen Gottes,
die wieder in den Himmeln unsers Göttlichen Vaters lebendig leben können.
Der Kreuzestot Christi
war unvermeidlich, weil:
Als wir aus den Himmlen unsers Himmlischen Vaters herausfielen,
sind wir GESTORBEN unserem lebendigen Vater!
Wir staben den Toten Tod.
Um nun diese Grenze,
laut Bibel die Feste zwischen dem lebendigen Leben in Gottes Welten
(Wasser oberhalb der Feste),
wieder aufzuheben
(Wasser unterhalb der Fest),
mußte ein lebendiges Leben sterben,
um den "Weg" aus dem Toten Tod
ins Lebendige Leben zu öffnen.
Das nennen wir dann Erlösung.
Ja Glasgral - kann ich so beipflichten
Esoterikforen gibt es genug
starangel
06.12.2024, 13:06
Ja Glasgral - kann ich so beipflichten
Esoterikforen gibt es genug
Worin kannst Du Glasgral beipflichten? Bin gespannt auf Deine Beiträge..
Man bedenke doch was für Menschenleben verachtende, vermeintlich "gottgegebene"Tötungsgesetze vorherrschten, bevor der allein wahre Gott, der himmlische Vater seinen Sohn Jesus sandte, um diesem folgenschweren Irrtum ein längst fälliges Ende zu bereiten.
Erst durch Jesus lernten die deshalb zu Verlorenen Schafen (unwissentlichen Sündern ) gewordenen jüdischen Glaubensgeschwister von Jesus, dass alle Gesetze und Propheten, welche mit dem Doppelgebot der gelebten unvereinbar waren für seine wahren Nachfolger keine Gültigkeit mehr haben.
Mt 22.40
Solche Lehren waren natürlich den kaltherigen buchstabenfixierten AT-Gesetzeslehrern ein Gräuel. Und als dann immer mehr jüdisches Volk sich das durch Jesus offenbarte Gottverständnis zu eigen machte, sich zur Gemeinde des wahrhaftigen Gottes dem Himmlischen Vater zusammenfand, war es für Hohepriester Kaiphas vollkommen klar:
Dieser Jesus musste durch Tötung für Immer zum Schweigen gebracht werden. Dies deshalb, damit -aufgrund Kaiphas Meinung- nicht immer mehr Israeliten vom bisherigen gepredigten (in Wahrheit falschen vermeintlichen Gottesglauben)abfallen, durch Jesus Lehren erdorben würden
Die Kreuzigung Jesus war also gewiss nicht heilsnotwendig, sondern die Aufklärung darüber, dass Gott bei Reue und Umkehr einstiger Sünder gerne vergibt (nie Opfer forderte, sondern gelebte Barmherzigkeit) zu inniger Gottverbundenheit führenden Lehre Jesus über wahrhaftigem Gottesglauben inkl,dessen opferfreien Vergebungskriterien.
Dereinst war und blieb das Evangelium Jesus und Gottes das vom Reich Gottes, durch Abkehr der Sünder vom bisherigen Sündigen DAS EVANGELIUM. Dieses und kein Kontraproduktives sollten und sollen Jesus Anhänger selber verinnerlichen und weitergeben.
Paulus wäre es bestimmt nicht recht, dass man statt seiner Predigt vom Evangelium Reich Gottes (er arbeitete wie kein Zweiter an der Aufklärung was für die Verwiklichung Reich Gottes künftig zu tun und was abzulegennsei) und der Predigt von der Auferstehung Jesu vom Tode, letzteres als angebliches Evangelium verbreitet. Bei 1.Kor. 15 steht die Überschrift bei Luther. DAS ZEUGNIS VON DRR AUFERWECKUNG CHRISTI.
Und das "gestorben für unsere Sünden" bezieht Paulus auf sich und dereinst ihm gleichgesinnten Christenverfolger. Jesus starb als er noch ein Sünder war.
So das wärs von mir.. LG starangel, eine langjährige Treue Nachfolgerin Jesu Christi
1Kor 15,3 Ich habe an euch weitergegeben, was ich selbst als Überlieferung empfangen habe, nämlich als Erstes und Grundlegendes: Christus ist für unsere Sünden gestorben, wie es in den Heiligen Schriften vorausgesagt war,Gal 1,4 der sein Leben für unsere Sünden hingegeben hat. Das tat er, um uns aus der gegenwärtigen Welt zu befreien, die vom Bösen beherrscht wird. So war es der Wille unseres Gottes und Vaters –1Petr 2,24 Unsere Sünden hat er ans Kreuz hinaufgetragen, mit seinem eigenen Leib. Damit sind wir für die Sünden tot und können nun für das Gute leben. Durch seine Wunden seid ihr geheilt worden!
Luthers Überschrifen interessieren mich eigentlich wenig
Paulus schreibt:
1Kor 1,18 (https://www.bibleserver.com/GNB.ZB.EU.DBU/1.Korinther1%2C18) Die Botschaft vom Kreuz erscheint als ein unglaublicher Irrsinn denen, die den Weg zu Gottes Heil nicht finden. Aber für uns, die wir Gottes Erlösung annehmen, entfaltet diese Botschaft eine gewaltige Kraft, die von Gott kommt.
Nach Paulus verbreitest du "unglaublichen Irrsinn" - wenn du die Botschaft vom kreuz leugnest
starangel
07.12.2024, 10:53
1Kor 15,3 Ich habe an euch weitergegeben, was ich selbst als Überlieferung empfangen habe, nämlich als Erstes und Grundlegendes: Christus ist für unsere Sünden gestorben, wie es in den Heiligen Schriften vorausgesagt war,Gal 1,4 der sein Leben für unsere Sünden hingegeben hat. Das tat er, um uns aus der gegenwärtigen Welt zu befreien, die vom Bösen beherrscht wird. So war es der Wille unseres Gottes und Vaters –1Petr 2,24 Unsere Sünden hat er ans Kreuz hinaufgetragen, mit seinem eigenen Leib. Damit sind wir für die Sünden tot und können nun für das Gute leben. Durch seine Wunden seid ihr geheilt worden!
Luthers Überschrifen interessieren mich eigentlich wenig
Paulus schreibt:
1Kor 1,18 (https://www.bibleserver.com/GNB.ZB.EU.DBU/1.Korinther1%2C18) Die Botschaft vom Kreuz erscheint als ein unglaublicher Irrsinn denen, die den Weg zu Gottes Heil nicht finden. Aber für uns, die wir Gottes Erlösung annehmen, entfaltet diese Botschaft eine gewaltige Kraft, die von Gott kommt.
Nach Paulus verbreitest du "unglaublichen Irrsinn" - wenn du die Botschaft vom kreuz leugnest
Nein, da irrst Du Dich gewaltig. Es geht beim Wort vom Kreuz darum, dass es den Juden ein Ärgernis war, dass man den gekreuzigten Jesus als CHRISTUS Gottes verkündete.
1. Kor.1,18*Denn das Wort vom Kreuz ist eine Torheit denen, die verloren werden; uns aber, die wir selig werden, ist es Gottes Kraft. 19*Denn es steht geschrieben: »Ich will zunichtemachen die Weisheit der Weisen, und den Verstand der Verständigen will ich verwerfen.« 20*Wo sind die Klugen? Wo sind die Schriftgelehrten? Wo sind die Weisen dieser Welt? Hat nicht Gott die Weisheit der Welt zur Torheit gemacht? 21*Denn weil die Welt durch ihre Weisheit Gott in seiner Weisheit nicht erkannte, gefiel es Gott wohl, durch die Torheit der Predigt selig zu machen, die da glauben. 22*Denn die Juden fordern Zeichen und die Griechen fragen nach Weisheit,
23*wir aber predigen Christus, den Gekreuzigten, den Juden ein Ärgernis und den Heiden eine Torheit;
24*denen aber, die berufen sind, Juden und Griechen,
predigen wir Christus als Gottes Kraft und Gottes Weisheit.
1Kor 2,7*Sondern wir reden von der Weisheit Gottes, die im Geheimnis verborgen ist, die Gott vorherbestimmt hat vor aller Zeit zu unserer Herrlichkeit,8 die keiner von den Herrschern dieser Welt erkannt hat;
denn wenn sie die erkannt hätten, hätten sie den Herrn der Herrlichkeit nicht gekreuzigt.
Jesus hat die Tötungsgesetze Jahwes in der Tora, die sie zu unwissentlichen Sündern werden liessen an den Nagel gehängt, aus der Welt hinweggetragen, hinweggenommen. Als Jesus gekreuzigt wurden waren insbesonder Paulus und die ihm damals noch gleichgesinnten Jünger Mose Sünder.
Wieso man Christen einreden will, die von Paulus verwendeten Worte, er starb für UNSERE Sünden oder auch für UNS Sünder, oder durch UNS Sünder beziehe sich auch auf Jahrtausendes später geborene Menschen, welche ja nicht unter den damaligen zu Sündern werdenden Gesetzen standen, ist für mich unbegreiflich.
Jesus Christus offenbarte ja den allein wahren Gott, den Vater im Himmel in keinster Weise als ewigzornigen, rachsüchtigen, Sühneopferforderer um Sünden zu vergeben. Gott wollte nie Opfer, sondern gelebte Barmherzigkeit, schon vergessen? Mt 9,13 und 7,12
Auch Paulus lehrte, dass Gott in Christus war und ihnen die zuvor unwissentlich begangenen Sünden nicht anrechnete, somit auch denen die Möglichkeit gab, durch Abkehr von aller bisherigen Bosheit eine neue Kreatur in Christus zu werden.
Wer also ungeprüft die irgendwann verbreitete antichristliche Behauptung sich zu eigen machte und weiterleitete, dass es ohne Kreuzigung Jesus keine Vergebung gottseits gäbe so auch keine allfällige Versöhnung/ Gemeinschaft mit ihm, dem wunderbaren himmlischen Vater, lehrt vollkommen am Heilsplan Gottes mit der Menschheit vorbei.
Apg 13,38 So sei euch nun kundgetan, ihr Männer, liebe Brüder, dass euch durch ihn Vergebung der Sünden verkündigt wird; und in all dem, worin ihr durch das Gesetz des Mose nicht gerecht werden konntet,
GLASGRAL
07.12.2024, 11:52
AUFERSTEHUNG
Hoch und her
Über den Sternenwelten,
Strahlt ein Stern.
Kommet her,
Aus allen Zelten,
Erhöhet den Herrn.
Wer sich selbst erhöht,
Der wird erniedrigt werden.
So wird Mensch erhöht
Und war kleinster auf Erden.
Doch GOTT treu ergeben,
Wird Mensch aus Schutt und Asche erstehen,
Gleich einem Phönix.
Wer GOTT glaubt wird leben,
Und vor dem Himmel stehen,
Gleich einem König.
@starangel
Jesus hat die Tötungsgesetze Jahwes in der Tora, die sie zu unwissentlichen Sündern werden liessen an den Nagel gehängt, aus der Welt hinweggetragen, hinweggenommen. Als Jesus gekreuzigt wurden waren insbesonder Paulus und die ihm damals noch gleichgesinnten Jünger Mose Sünder.
Wieso man Christen einreden will, die von Paulus verwendeten Worte, er starb für UNSERE Sünden oder auch für UNS Sünder, oder durch UNS Sünder beziehe sich auch auf Jahrtausendes später geborene Menschen, welche ja nicht unter den damaligen zu Sündern werdenden Gesetzen standen, ist für mich unbegreiflich.
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Paulus schreibt klar und deutlich:
Römer 3,23 Alle sind der Sünde verfallen und entbehren der Herrlichkeit Gottes. (- alle)
24 Durch seine Gnade werden sie aber ohne Verdienst dank der Erlösung in Christus Jesus gerechtfertigt. 25 Um seine Gerechtigkeit zu erweisen, hat ihn Gott in seinem Blut als Sühnopfer durch den Glauben vor alle Welt hingestellt. Die vorher geschehenen Sünden waren ungestraft gelassen, 26 weil Gott langmütig ist; nun aber läßt er seine Gerechtigkeit offenbar werden und zeigt im Sühnopfer Christi, daß er gerecht ist und den gerecht macht, der an Jesus glaubt. 27 Wo bleibt nun das Rühmen? Es ist ausgeschlossen. Durch welches Gesetz? Durch das der Werke? Nein, durch das Gesetz des Glaubens.
Zuallerst muss man verstanden haben, dass alle Menschen Sünder sind - alle. Und das erklärt die Kirche mit der Erbsünde
Zum Zweiten ist das Opfer (die Sündopfer im AT) eine von Gott geschaffene Möglichkeit gewesen, sich für eine Zeit von seinen Sünden loszukaufen (Opfer an Jahweh)
Zum dritten geht es um die geschehenen Sünden.
2.Petrus 1, 8 Wenn diese Tugenden (vorhergehenden Verse) bei euch vorhanden sind und wachsen, werden sie euch fähig und fruchtbar machen für die Erkenntnis unseres Herrn Jesus Christus. 9 Wem sie allerdings fehlen, der ist blind und hat in seiner Kurzsichtigkeit vergessen, daß er von seinen früheren Sünden gereinigt worden ist.
Was ist mit dem "vorher" oder "frühere Sünden" gemeint?
Es gibt einen Punkt, ab dem der Mensch sich ganz übergibt = nenne es Bekehrung, Taufe, Geisttaufe oder wie auch immer. Gott schenkt uns durch seine Langmütigkeit die Vergebung unserer Sünden bis dahin - ab diesem Punkt gilt:
2. Petrus 3 Seine göttliche Macht hat uns alles für das Leben und die Frömmigkeit Notwendige geschenkt durch die Erkenntnis dessen, der uns berufen hat durch seine Herrlichkeit und Kraft. 4 Durch sie sind uns die wertvollen und überaus großen Verheißungen geschenkt worden, damit ihr durch diese der göttlichen Natur teilhaftig werdet und dem in der Welt durch die Begierde herrschenden Verderben entflieht. 5 Deswegen wendet allen Eifer auf und betätigt in eurem Glauben die Tugend, in der Tugend die Erkenntnis, 6 in der Erkenntnis die Mäßigung, in der Mäßigung die Geduld, in der Geduld die Frömmigkeit, 7 in der Frömmigkeit die Brüderlichkeit und in der Brüderlichkeit die Liebe. 8 Wenn diese Tugenden bei euch vorhanden sind und wachsen, werden sie euch fähig und fruchtbar machen für die Erkenntnis unseres Herrn Jesus Christus.
Natürlich sind nicht allen Menschen alle ihre Sünden vergeben, sondern nur die, welche sie als Weltkinder getan haben. Paulus schreibt mehrmals (sinngemäß) damals als ihr noch im Fleische wart... aber jetzt habt ihr...
GLASGRAL
08.12.2024, 08:05
Grüß Gott
Worin besteht denn diese "Sünde"?
Die "Erbsünde'"?
In der Lossagung von Gott, unserem Himmlischen Vater.
Von dieser Sünde hat Jesus Christus Alle Menschen befreit,
verwirklichen wird sich dieses hingegen nur bei denen,
die zu Christen werden, weil wir, Christen, von Gottes Gnade wieder lebendig werden.
Weil, wie geschrieben steht:
Die Sünde wider dem Geist wird nicht vergeben!
Durch unseren Glauben und Hinwendung zu unserem Himmlische Vater,
zu Jesus Christus, können wir begnadigt werden.
Das nenne wir dann Erlösung.
starangel
08.12.2024, 11:11
Grüss Gott, Jesus hat seine jüdischen Glaubensgeschwister von in Wahrheit zu Sündern werden lassenden Gesetzen befreit.
Dies indem er (im Hinblick auf das Evangelium vom künftigen Reich des wahrhaftigen Gottes) die künftige Gültigkeit der bisher gelehrten mosaischen Gesetze(und auch Propheten) von nurmehr gelebter Liebe abhängig machte.
Die "Erbsünde", das alle Menschen seit Adams Genuss von der Frucht...von Geburt an als Sünder geboren würden ist KEINE christliche Lehre.denn Jesus unterscheidet (wie es auch schon im AT vorkommt)zwischen Sündern und Gerechten.
Wieder lebendig werden einstige Sünder, egal ob Christen oder Andersgläubige, wenn sie ihr Handeln gegen den Willen Gottes unserem Himmlischen Vater bereuen, davon abkehren und dadurch mit Vergebung gottseits rechnen können.
(siehe Gleichnis vom Verlorenen Sohn=er war Tod und ist wieder lebendig geworden ward verloren und ist wiedergefunden worden)
Bei Jesus Christus zählen zudem jene Menschen zu seinen Schwestern und Brüder im Geiste, die gewillt sind nurmehr nach dem Willen Gottes zu leben.
LG starangel
net.krel
08.12.2024, 17:00
Gruesst Euch,
Uii... eine Kreuztoddiskussion :-)
Da geselle ich mich gleich mal zu Starengel.
Nein, Gott wollte nicht dass Jesus gekreuzigt wird. Gott braucht auch keine Opfer. Weder zu AT Zeiten Tieropfer, geschweige denn Menschenopfer, auch kein Jesusopfer.
Daemonische Wesenheiten (zB) brauchen Tier oder Menschenopfer... nicht aber Gott.
Ich empfehle jeden sich ein paar Nahtoderfahrungen durchzulesen wie sie Gott erfahren haben. Egal ob Atheisten, oder Religionsangehoerige welcher Religion auch immer. Egal welcher Kultur auch.
Ein Opfergott kam mir bisher noch nicht dabei vor, auch unter Christen nicht.
Sind das deine eigenen Einsichten oder sind das Eingaben von Wesen, die (zu) wissen (glauben) was Gott braucht und was nicht?
Du selber hast noch nie etwas geopfert?
starangel
08.12.2024, 21:16
Hallo Rugruh
Mit folgenden Worten aus Mt 9.13 und 12,7 weist Jesus doch klar daraufhin, dass der wahrhaftige Gott nie Opfer wollte sondern gelebte Barmherzigkeit
Mt 9.13 Geht aber hin und lernt was das heisst" Barmherzigkeit will ich und nicht Opfer," ich bin nicht gekommen Grrechte zu rufen sondern Sünder.
Mt 12,7Wenn ihr aber wüsstet was da heisst:"Barmherzigkeit will ich und nicht Opfer," dann hättet ihr die Unschuldigen nicht verdammt.
Mit der Sendung Johannes dem Täufer liess der unsichtbare Höchste, Gott aller Menschen erkennen, wodurch jemandem Vergebung von begangenen Sünden zu Teil wurde. Ebenso lehrte Jesus im Gleichnis vom Verlorenen Sohn.
GLASGRAL
08.12.2024, 21:30
Grüß Gott
Jesus Chrstus beendete die "Opferserie".
Seid jenem Geschehen soll nie wieder geofpert werden.
Wer dennoch meint, irgendetwas zu geben und es mit Opfer bezeichet,
der sollte wissen, das er damit den Zorn auf sich zieht.
Jesus bringt hier das alte Testament, den Propheten Hosea 6,6. Denn an Erbarmen habe ich Wohlgefallen und nicht an Schlachtopfern, an Erkenntnis Gottes mehr denn an Brandopfern.
Lies es dir mal im Zusammenhang durch:
1 Auf, wir kehren zum Herrn zurück! Denn er hat uns zerrissen und wird uns auch heilen; er hat uns geschlagen und wird uns verbinden. 2 Nach zwei Tagen läßt er uns schon genesen, aufstehen heißt er uns am dritten Tag, so daß wir vor seinem Antlitz leben. 3 Laßt uns einsichtig sein und eifrig streben nach Erkenntnis des Herrn! Sicher wie das Morgenlicht wird er kommen. Wie Winterregen kommt er zu uns herab, wie Spätregen, der das Erdreich befeuchtet.
4 "Efraim, was soll ich dir tun? Was soll ich mit dir tun, Juda? Wie Morgengewölk ist ja eure Frömmigkeit, wie vergehender Frühtau. 5 Darum schlug ich durch die Propheten drein, durchbohrte sie mit dem Wort meines Mundes. Da trat mein Recht hervor wie das Licht. 6 Denn an Barmherzigkeit habe ich Wohlgefallen, nicht an Schlachtopfern; an Gotteserkenntnis mehr als an Brandopfern."
7 Sie aber brechen zu Adam den Bund. Dort sind sie mir untreu geworden. 8 Eine Stadt voller Frevler ist Gilead, besudelt mit Blut. 9 Einer Räuberbande gleicht die Rotte der Priester. Sie morden an der Straße nach Sichem. Untat verüben sie. 10 Schauriges habe ich gesehen in Israels Haus. Götzendienst treibt dort Efraim, besudelt sich Israel. 11 Auch dir, Juda, ist schon die Ernte bestimmt, wenn meines Volkes Geschick ich wende.
Die Opfer die Jahweh durch Mose bestimmte und von Aaron ausführen lies, waren Ersatz für bestimmte Sünden welche die Barmherzigkeit und die Gotteserkenntnis hervorbringen sollten = die Aussage steht nicht im Widerspruch zu den Opfer
@Glasgral - Das Opfer Jesu Christi steht in der Tradition der altestamentarische Opfer und hebt diese letztentlich auf. Wir müssen Gott nicht mehr durch Opfer versöhnen - weil sich Gott (in Christus) selbst geopfert hat und somit versöhnt hat
Dass das nur für Gläubige verständlich ist .... sieht man hier
GLASGRAL
09.12.2024, 08:49
Grüß Gott
Es liest sich hier wie ein Streit, in dem sich Paragraphen um die Ohren gehauen werden.
Nur das hier Bibeltexte zu lesen sind.
Die Pharisäher und Schriftglehrten hätten wohl ihre Freude daran.
Der Versuch, hier in irgend einer Weise "Recht" zu behalten, ist ähem...
Erinnere daran, wie Jesus Christus zu den Schriftgelehrten sagte:
"...So kommt ihr nicht in das Reich unsres Himmlischen Vaters."
Fällt es dir schwer, mit der Bibel zu diskutieren?
starangel
09.12.2024, 10:37
@Rugruh Du zitiertest Hosea 6,6 wie folgt. Denn an Barmherzigkeit habe ich Wohlgefallen, nicht an Schlachtopfern; an Gotteserkenntnis mehr als an Brandopfern."
Die Kritik Hoseas (auch von Micha 6,6-8 schon bekräftigt) am nutzlosen, höchstens finanziell lukrativen Opferkult (siehe Jesus Tempelreinigung, Rauswurf der Opfertierverkäufer) lautete in der Lutherübersetzung wie folgt
6*Denn ich habe Lust an der Liebe und NICHT am Opfer, an der Erkenntnis Gottes und NICHT am Brandopfer.
Du schriebst dann an Glasgral:
@Glasgral - Das Opfer Jesu Christi steht in der Tradition der altestamentarische Opfer und hebt diese letztentlich auf. Wir müssen Gott nicht mehr durch Opfer versöhnen - weil sich Gott (in Christus) selbst geopfert hat und somit versöhnt hat. Dass das nur für Gläubige verständlich ist .... sieht man hier
Das "Opfer" Jesu Christi bestand garantiert nicht in der Kreuzigung sondern darin, dass er 3 Jahre lang weder Tod noch Teufel scheute um seine jüdischen Glaubensgeschwister endlich mit längst fällig gewesenem Gottesglauben vertraut zu machen und dass künftig einzig die aufrichtig gelebte Liebe zu Gott dem Nächsten und sich zählt und Gott allen vergibt, die ihr dereinst gottloses Tun aufrichtig bereuten und bereuen.
Bei diesem barmherzigen Gott, der weder zu Bösem versucht noch darin versucht werden kann, zählt schon seit und ab dem Erscheinen Jesus am Jordan, beim vom unsichtbaren Höchsten gesandten Johannes dem Täufer, gottseitige Vergebung....Reue von allfällig falschem, gottlosem=bösem Verhalten und Abkehr davon.
Auffällig erscheint mir, dass gerade die vehementen Vertreter des leider Gottes auch von der Europäische Evangelischen Allianz noch immer festgehaltenen Irrlehre, dass es ohne Kreuzigung Jesus keine Vergebung von Sünden gottseits gäbe, am meisten Probleme damit zu haben scheinen, ALLE bisherige Bosheit abzulegen um nurmehr nach dem Willen Gottes zu leben, was dann ja auch zu einer wahrhaft geistlichen Neugeburt aus Gott führt.
Wer immer wieder sündigt, und aber behauptet "Wiedergeborener" Christ zu sein, sollte sich wohl mal in der Bibel intensiver mit dem offenbar noch nicht vollkommen vollzogenen Gesinnungswandel von "fleischlich zu geistlich"beschäftigen, Galater 5,19-24. Denn Paulus stellte in 24 klar fest, dass jene die Christus angehören, mit keinem der unter 19-21 aufgeführten "Werken des Fleisches" zu schaffen haben.
Doch wie Jakobus weiterempfohlen hat, sich selbstverständlich nebst Leser auch als getreulicher Umsetzer der zu innerem Frieden mit Gott den Mitmenschen und sich führenden Verhaltensanweisungen Christi erweisen. Es gibt nichts Gutes ausser man tut es. (komme mir jetzt bitte nicht mit den Schlagworten der in Wahrheit noch vom Bösen Unerlösten wie "Werksgerechetigkeit" oder " Selbsterlösung"
lg starangel
eher: gnostische Erlösungslehre im Sinne von Marcion. Ich setze dir mal einen Artikel zu Marcion ein:
Die meisten Irrlehren der Frühen Kirche kommen immer wieder in der Kirche hoch. Sie tauchen immer wieder auf.
Dies gilt nicht zuletzt für den Marcionismus mit seiner starken Abneigung gegenüber einem zornigen Gott, seinem Optimismus im Blick auf den menschlichen Fortschritt und seinem Bestreben, die Bibel, die Jesus gelesen hat, beiseite zu legen. Der Marcionismus ist in verschiedenen Formen immer wieder aufgetaucht, zum Beispiel in dem Ratschlag, Christen sollten nur die Evangelien lesen, weil dort Jesus direkt spreche, oder in der Empfehlung, uns vom Alten Testament loszusagen. Der Marcionismus ist also ein echter Dauerbrenner unter den Irrlehren.
Wer war Marcion, und warum hallt sein revisionistisches Projekt immer noch nach? Marcion wurde im Jahre 85 n.Chr. in Sinope, einer nördlichen Provinz von Pontus (heute liegt das in der Türkei) an der Küste des Schwarzen Meeres geboren. Marcion, Sohn eines Bischofs, war intelligent, tüchtig, unnachgiebig, eingebildet, reich und ehrgeizig. Irgendwann zwischen 135 und 139 n.Chr. gelangte er nach Rom, und er wurde dort in die Gemeinde aufgenommen. Er spendete einen großen Betrag an die Gemeinde – 200.000 Sesterzen. (Das entspricht mehr als 100 Jahreseinkommen.) Allerdings war seine Mitgliedschaft nicht von Dauer. Im Jahr 144 n.Chr. wurde er formal exkommuniziert, und die riesige Geldspende wurde unverzüglich zurückgegeben.
Marcion war insofern einer der erfolgreichsten Häretiker der Frühen Kirche, als dass jeder, der etwas zu sagen hatte, ihm widersprach. Für den Zeitraum eines ganzen Jahrhunderts nach seinem Tod galt er als der Irrlehrer schlechthin. Er wurde von Polycarp – dieser nannte ihn den Erstgeborenen Satans -, von Justinus dem Märtyrer, von Irenäus, von Clemens, von Tertullian, von Hippolyt und von Origenes abgelehnt. Er war einer der wenigen Irrlehrer, den sowohl die Ostkirche als auch die Westkirche verurteilte.
Nachdem er exkommuniziert worden war, reiste er als Missionar um die Welt, um seine Version des Christentums zu verbreiten. Er bekehrte viele Menschen zu seiner Idee. Tertullian berichtete, dass er Gemeinden gründete, wie „Wespen ihre Nester bauen“. Dabei lehrte er, man solle „ablehnen, dass Gott der Schöpfer aller Dinge im Himmel und auf Erden ist, und dass Christus sein von den Propheten angekündigter Sohn ist.“ Marcions Kirche war streng, sie war fordernd, sie begeisterte, sie war gut organisiert und für etwa ein Jahrhundert ziemlich einflussreich.
Marcions theologische Irrtümer – und da gibt es viele – hatten einen Hauptursprung: Er weigerte sich zu glauben, dass der Gott des Alten Testaments der gleiche ist wie der Vater des Herrn Jesus Christus. Marcion konnte einfach nicht an einen Gott glauben, der voll von Zorn und Gerechtigkeit war. So verwarf er das gesamte Alte Testament. Seine Bibel bestand aus einer verkürzten Version des Lukasevangeliums und aus ein paar wahlweise bearbeiteten Paulusbriefen. Als er mit all dem Ausschneiden und Wiedereinfügen fertig war, hatte er ein Christentum, das ihm gefiel: einen Gott der Gutherzigkeit – und nichts weiter; eine inspirierende Botschaft moralischen Aufschwungs; eine Bibel, die unangenehme Teile über Gottes Zorn und die Hölle abschaffte. Der Marcionismus war antinomistisch, das heißt: er wollte keine Gebote, er war idealistisch bezüglich menschlicher Fähigkeiten und Möglichkeiten, und er verhielt sich scheu und ablehnend gegenüber Dogmen und Regeln.
Angela Tilby beschreibt Marcion folgendermaßen: „Für ihn gab es einen grundlegenden Widerspruch zwischen Gesetz und Liebe, Gerechtigkeit und Gnade. Marcion dachte, das wahre Christentum sei fehlerhaft, da es im Kern seiner Lehre viele Widersprüche enthalte. Seine Lösung war radikal. Er gab sich mit nichts weniger zufrieden als einer Neuformulierung des Glaubens. Für Marcion musste sich diese Neuformulierung auf das konzentrieren, was für ihn das Wesentliche des Evangeliums war: die Liebe, die Barmherzigkeit und das Erbarmen, das sich besonders im Leben und der Lehre Jesu entfaltete. Das war alles, was ihm nötig erschien. Es war sein Bauplan für eine neue und reine Menschheit. Es gab keine andere wirklich christliche Grundlage für den Glauben oder die Moral.“
Marcion konnte die biblischen Aussagen zu Gottes Gericht nicht ertragen, da sie einhergingen mit der Predigt der christlichen Botschaft, die Warnungen enthielten, die im Gesetz ausgesprochen wurden und mit dem Aufruf zum Gehorsam sowie der Warnung vor der Gefahr der Hölle. Für Marcion war Gott, wie er sich am Berg Sinai zeigte, ein Gott, dessen Gegenwart sich in Donner und Blitz offenbarte, und sein Volk, das diese Erscheinung fürchtete, einfach nicht glaubhaft. Ein Gott, vor dem sein Volk erzittert, ein Gott, mit dem Menschen sich fürchten zu sprechen, konnte nicht der Gott und Vater des Herrn Jesus Christus sein. Nach seiner Meinung musste das Christentum nun gesäubert werden, damit das reine Evangelium in all seiner Einfachheit gepredigt werden konnte, sodass es dem Herzen der Zuhörer guttat. Da die Bibel nicht den Gott hatte, den er wollte, entschied sich Marcion dafür, eine „bessere“ Bibel zu machen.
Und so lebt der Marcionismus weiter. Die Vorstellung, den christlichen Glauben für Menschen, die jetzt in unserer Zeit leben, umzuformen, in sanftere, zartere Farbtöne, mehr konzentriert auf das Leben Jesu als auf seinen zornstillenden Tod, ist noch immer angesagt. Manche Irrlehren sterben nie ganz aus, und manche „neuen“ Dinge sind gar nicht so neu.
https://bekennende-kirche.de/artikel/marcion-und-die-losloesung-vom-alten-testament/
Du lehrst nichts neues - sondern eine ewig wiederkehrende Aufbegehren gegen Gott
Marcions Bibel (der erste NT-Kanon) bestand aus dem Lucasevangelium, der Apostelgeschichte und den Paulusbriefen
starangel
09.12.2024, 18:53
Hallo Rugruh
Also Marcion war ja der Wahrheit betreffend wahrhaftigem Gottesglauben näher als die RKK es je war und sein wird, solange sie sich NICHT das durch Jesus Christus offenbarte einleuchtende und logisch nachvollziehbare Gottverständnis zu eigen machen, wie es aber biblisch nachweisbar die Jünger und insbesondere Apostel Paulus unmissverständlich taten.
Gott ist Liebe, seine Gebote werden durch gelebte Liebe intuitiv erfüllt, Menschen sollen so vollkommen barmherzig sein, wie der Vater im Himmel......Jakobus sagte ja auch nicht von ungefähr, dass Gott weder zu Bösem auffordert noch selber zu Bösem versucht werden kann. Also was folgern wir daraus? Der ich bin der ich sein werde behauptete lediglich Gott Abrahams etc zu sein, gütig, gnädig barmherzig und langsam zum Zorn. Er liess doch während seiner ca. 40-jährigen Schreckensherrschaft in der Wüste immerzu das Gegenteil davon erkennen. Ist Dir das wirklich noch nie aufgefallen?
Verbindest du wirklich das Wort GOTT mit jemandem der schon bei Kleinigkeiten jemanden oder 2 mit von ihm ausgehenden Feuer (drachenmässig) verbrennt? Ist das für dich Gerechtigkeit, wenn Menschen für dies und das auf der Stelle gesteinigt oder gar verbrannt werden müssen....weil Du wie Mose dir von Schlangenzauberei einreden lässt, dies sei Zeichen wahrer Göttlichkeit?
Vor 2000 Jahren erkannten die damaligen Menschen schon, wie offenbar auch Marcion, dass sie erst durch Jesus Christus mit wahrhaftigem Gottesglauben konfrontiert wird. Wer Jahwe glaubt, er sei Gott, sollte vielleicht mal die Wüstengeschichte lesen, aber zuvor bitte von der Frucht der Unterscheidung von Gut und Böse kosten. Oder findest Du etwa korrekt, dass 3000 Menschen von Leviten auf Geheiss Mose im Auftrag des HERRN abgestochen werden mussten, die sich womöglich Jahwe nicht beugen wollten?
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Du schriebst Ein Gott, vor dem sein Volk erzittert, ein Gott, mit dem Menschen sich fürchten zu sprechen, konnte nicht der Gott und Vater des Herrn Jesus Christus sein. Nach seiner Meinung musste das Christentum nun gesäubert werden, damit das reine Evangelium in all seiner Einfachheit gepredigt werden konnte, sodass es dem Herzen der Zuhörer guttat. Da die Bibel nicht den Gott hatte, den er wollte, entschied sich Marcion dafür, eine „bessere“ Bibel zu machen.___________________________________________ __________________________________________________ __________________________________________________ __________________________________________
Hast Du denn wirklich nicht erkannt, dass nebst Jesus Christus und später Johannes, Jakobus oder auch Apostel Paulus, und alle andern einstigen Juden die sich zur Gemeinde Gottes gesellten sich nurmehr ausnahmslos an dem durch Jesus offenbarten Gottesglauben orientierten und weiterlehrten, und derjenige HERR der behauptete Gott zu sein überhaupt nicht mehr erwähnt wurde? Man spricht im NT nurmehr vom Gesetz des Mose und erwähnt nie, er habe es von Jesu Vater diktiert bekommen.
Glaubst Du denn Jesus Christus nicht, dass niemand ausser ihm den allein wahren Gott kennt, den er himmlischen Vater nennt und der ihn gesandt hatte um zu zeigen, was wirklich göttlichem Willen entspricht? Gott, der Schöpfer von Himmel braucht doch weder ein Haus auf einem Berg noch ein selbiges sehr luxuriös ausgestattetes unter den Menschen.
Marcion brauchte die Bibel nicht umzuschreiben, Doch muss man sicher nicht das gesamte AT deswegen weglassen. Wir stossen auch dort auf Aussagen die bezüglich Gottverständnis mit dem durch Jesus Christus
Offenbarten im Einklang sind. z.B. in den Psalmenn, Sprüchen oder auch teils bei den Propheten. Man erkennt an deren Aussagen, als wessen Knechte sie sich erwiese. Früchte des Geistes oder das Gegenteil davon.
lg starangel
Das ist einfach nur Gnosis (Marcions Gottesbild gehört zur Gnosis) in dieser Tradition stand der Manichäismus, die Katharer, die Bogomilen, die Rosenkreuzer und später die christliche Hermetik und die Anthroposophie - es gab schon immer einen Strom der auf Selbsterlösung baute und Gericht, Strenge, Opfer und auch den Tod ablehnte.
Alles in Liebe und Barmherzigkeit = "Aber wehe euch, ihr Reichen! Ihr habt schon euren Trost. 25 Wehe euch, die ihr jetzt satt seid! Ihr werdet hungern. Wehe euch, die ihr jetzt lacht! Ihr werdet trauern und weinen. 26 Wehe, wenn alle Welt euch umschmeichelt! Ihre Väter haben es ja mit den falschen Propheten ebenso gemacht.(Luk 6) passt da so wenig rein wie "34. denkt nicht, ich sei gekommen, Frieden auf die Erde zu bringen. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert.(Matth 10)
Die Bibel hat wirklich mehr Inhalt als die eigene Lehre und die verschiedenen Dogmen und Lehren der katholischen Kirche haben ganz viel mit dieser Vielfalt zu tun. Du gehst einfach von deinen Bedürfnis nach Liebe aus und meinst nun, dass müssen jetzt alle anderen auch so sehen.
Psyschologisch wäre hier auch die Frage nach einem Autoritästproblem, also einem Vaterproblem zu fragen wenn du Gott alle Strenge und Erziehung absprichst
starangel
10.12.2024, 10:15
i
Das ist einfach nur Gnosis (Marcions Gottesbild gehört zur Gnosis) in dieser Tradition stand der Manichäismus, die Katharer, die Bogomilen, die Rosenkreuzer und später die christliche Hermetik und die Anthroposophie - es gab schon immer einen Strom der auf Selbsterlösung baute und Gericht, Strenge, Opfer und auch den Tod ablehnte.
Alles in Liebe und Barmherzigkeit = "Aber wehe euch, ihr Reichen! Ihr habt schon euren Trost. 25 Wehe euch, die ihr jetzt satt seid! Ihr werdet hungern. Wehe euch, die ihr jetzt lacht! Ihr werdet trauern und weinen. 26 Wehe, wenn alle Welt euch umschmeichelt! Ihre Väter haben es ja mit den falschen Propheten ebenso gemacht.(Luk 6) passt da so wenig rein wie "34. denkt nicht, ich sei gekommen, Frieden auf die Erde zu bringen. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert.(Matth 10)
Die Bibel hat wirklich mehr Inhalt als die eigene Lehre und die verschiedenen Dogmen und Lehren der katholischen Kirche haben ganz viel mit dieser Vielfalt zu tun. Du gehst einfach von deinen Bedürfnis nach Liebe aus und meinst nun, dass müssen jetzt alle anderen auch so sehen.
Psyschologisch wäre hier auch die Frage nach einem Autoritästproblem, also einem Vaterproblem zu fragen wenn du Gott alle Strenge und Erziehung absprichst
Hast Du eventuell ein Bibelverständnis-Problem, wenn es sich um das durch Jesus Christus vermittelte doch wahrhaft glaubwürdigere Gottverständnis geht versus dem Vermeintlichen unglaubwürdigen zwiespältigen) durch Mose Vermittelten? Vetraust Du denn im Gegensatz zu Johannes, Jakobus, Paulus NICHT darauf, dass sie damals erst durch Jesus Christus zur Erkenntnis von wahrhaftigem Gottesglauben gelangten?
Marcion übernahm ganz klar, wie schon Jesus Jünger und späteren hinzugekommenen Anhänger Jesus Christus das durch Gottes Sohn Jesus offenbarte Gottverständnis. Lies einfach mal in den Evangelien. Ihr sollt so -vollkommen- barmherzig sein wie euer Vater im Himmel barmherzig ist. Und im Gleichnis vom Verlorenen Sohn werden wir auch mit dem wahren Gott konfrontiert, der dem reuigen einst Verlorenen Sohn keinerlei zornigen Vorwürfe macht, sondern ihn liebevoll und vergebend in die Arme nimmt, sogar ein Fest veranstaltet.
Jesus brachte übrigens nicht das SCHWERT, sondern (verbale Entzweiung zwischen denjenigen Juden die ihm glaubten und denjenigen, die in Jesus einen gefährlichen Volksverderber sahen) sieht man ja noch heute in diversen angeblich christlichen Glaubensforen, dass jene konzildogmenfreien Christen, welche sich das durch Jesus offenbarte Gottverständnis zu eigen machten, von solchen, die teils sogar behaupten Jesus(und oder sein Vater) seien JHWH. Wer sich für die Wiederbelegung Jesus Christus Lehren z.B. dass Gott bei Reue und Umkehr Sündern vergibt.
Und auch der klare biblisch mehrfach belegte Hinweis, dass Jesus nirgends lehrte, alle Menschen würden vor Gott als Sünder gelten, sondern Jesus (wie auch schon in Psalmen/Sprüche vorkommt) zwischen Gerechten und Sündern unterschied, wird mit roter Karte, Abmeldung vom Forum, Hausverbot bestraft. Die Irrlehren(Glaubensbasis) der Europäischen, Evangelischen Allianz wurden offenbar ohne zu prüfen ob sie mit Jesus Worten kompatibel seien (was sie klar nicht sind)
Man braucht kein professioneller Psychoanalytiker zu sein um zu erkennen, dass Moses Gegenüber in Menschengestalt in keinster Weise sein konnte, wofür er sich ausgab. Was oder wer auch immer Jahwe gewesen ist, (ob erbarmungnsloser Wüstengott, kanaanitischer,syrisicher Unwettergott, an rituellem oder gesetzlich vorgeschriebenem Blutvergiessen Interessierten (Opferkult/PriesterweiheTötungsgesetze à discretion) jedenfalls hatte er absolut keine Gemeinsamkeiten mit dem durch Jesus Christus offenbarten Gottverständnis. Jesus nennt deshalb Gott nicht Jahwe, sondern VATER IM HIMMEL)
Für die auf Moses vermeintlichen Gottesglauben fixierten war Jesus natürlich ein Irrlehrer Gotteslästerer. Sie bezeugten Jahwe als ihren Gott/Vater. Jesus sagte ihnen, die ihm immer nach dem Leben trachteten, was er von diesem aufgrund seines Verhaltens hielt.
Jesus Christus brachte damals endlich die längst fällig gewesene Wahrheit über glaubwürdiges Gottverständnis zu den jüdischen Glaubensgeschwistern, denen doch eingeredet wurde, die zu Sündern werden lassenden Tötungsgesetze seien göttlichen Ursprungs. Wie verblendet muss man sein, um nicht zu erkennen, weshalb Jahwe das Volk Israel wirklich aus Aegypten holte.Ihn lechzte nach seinem eigenen Kriegsvolk.
lg starangel
Deine Antworten bleiben im gnostischen Glaubensgut und haben mit dem Glauben der Kirche nichts zu tun. Ich war jahrelang Anthroposoph und kenne diese Strömung sehr gut. Natürlich kannst du deine Lehre mit Bibellstellen begründen denen du deine eigene Auslegung unterschiebst - aber warum soll ich mich mit dir über deine Glaubensvorstellung unterhalten, wenn ich diese nicht als sinngebend verstehe?
zu Jahweh
"Jahweh; JahMit „Jahweh“ wurde der im AT über 6800-mal vorkommende Gottesname JHWH (unvokalisierte Konsonantenschreibweise) wiedergegeben.Die Aussprache des so genannten Tetragrammatons (Vierbuchstabenwortes) ist nicht gesichert. Sie muss von 2Mo 3,14–16 her erschlossen werden, wo Gott sagte: ehjeh aschär ehjeh („Ich werde sein, der ich sein werde“, bzw. „Ich bin ‹immer› der, der ich ‹ständig› bin“). Mose sollte in der 3. Person davon sprechen („er wird sein ‹und ist immer›, der er ist ‹und sein wird›“, heb. jihjeh aschär jihjeh), also: „Jihjeh … hat mich zu euch gesandt.“
https://jettel.ch/wp-content/uploads/2023/08/BdF_Ergaenzungsband_Version_Aug2023.pdf
Wenn der Mensch von Gott spricht, meint er "ER ist" (Tur-Siani übersetzt mit "der Ewige") wenn Gott von sich spricht, meint er "Ich-Bin"
Und genau diese Aussagen "Ich-Bin" verwendet Jesus (Jehoschua - Jahweh ist der Retter) im Johannesevangelium siebenmal, die sieben Ich-Bin Worte:
https://www.kath.ruhr-uni-bochum.de/imperia/md/content/nt/nt/dasjohannesevangelium/p-ich-bin.pdf
In der Welt, in der Jesus hineingeboren wurde, war Vater der patriarchalische Herr des Hauses. Wenn sich die frühen Christen (bis hin zur Neuzeit) einen Vater vorstellten, dann war das der strafende, erziehende und auch stolze Herr des Hauses. Mit unserem neuzeitlichem Vaterverständnis, der kochend am Herd steht und die Kinder bemuttelt - hat das nichts zu tun.
GLASGRAL
10.12.2024, 17:03
Grüß Gott
Zitat: [Jesus brachte übrigens nicht das SCHWERT,]
Hier ist möglicherweise kein Schwert aus scharf geschliffenen Metall angesprochen,
sonder die Wahrheit unseres Himmlischen Vaters.
Eine Wahrheit, die außer durch den Körper, vielmehr durch die Seele schneidet,
schärfer und schlimmer als ein metallisches Schwert es könnte.
Und wer denkt, es gäbe keine Kriegstruppen unsers Himmlischen Vaters, der irrt.
Epheser 6,17 -und nehmt auch den Helm des Heils und das Schwert des Geistes, welches das Wort Gottes ist,
Wow - welch eine Erkenntnis &kaffeepause
starangel
11.12.2024, 05:06
Deine Antworten bleiben im gnostischen Glaubensgut und haben mit dem Glauben der Kirche nichts zu tun. Ich war jahrelang Anthroposoph und kenne diese Strömung sehr gut. Natürlich kannst du deine Lehre mit Bibellstellen begründen denen du deine eigene Auslegung unterschiebst - aber warum soll ich mich mit dir über deine Glaubensvorstellung unterhalten, wenn ich diese nicht als sinngebend verstehe?
In der Welt, in der Jesus hineingeboren wurde, war Vater der patriarchalische Herr des Hauses. Wenn sich die frühen Christen (bis hin zur Neuzeit) einen Vater vorstellten, dann war das der strafende, erziehende und auch stolze Herr des Hauses. Mit unserem neuzeitlichem Vaterverständnis, der kochend am Herd steht und die Kinder bemuttelt - hat das nichts zu tun.
Du irrst, ich gehöre zu all jenen Christen, welche immun gegenüber dem antichristlichen Konzildogmenvirus der Altkrichenväter erkannt haben, dass das Leben nach den durch Jesus Christus in göttlichem Auftrag gelehrten Denk- und Verhaltenslehren wahrhaftig zu einem sinnerfüllenden Leben führen zu bleibendem inneren Frieden mit Gott, den Mitmenschen und sich selber.
Wenn Christen, deren Glauben auf Jesus Christus Lehre über den wahrhaftigen Gott, den himmlischen Vater, JOH 17,3 somit unsichtbaren Ewigen/Höchsten basieren, von GOTT reden oder zu GOTT beten, dann nennen sie IHN Vater im Himmel.
Die frühen Christen verbanden das Wort VATER mit dem durch Jesus Christus in Wort und Tat auf Erden vertretenen Gottesglauben, was Du da schriebst entbehrt jegliche biblische Grundlage. Für Jakobus war dann Gott VATER des Lichts von dem alle Guten Gaben kommen. Ebenso erkannte er -im Gegensatz zur Dir offenbar-, dass nicht Gott sein kann, wer zu Bösem aufruft respektive selbst sich zu bösem Tun hinreissen lässt.
Paulus, der ja vom einstigen vermeintlichen zum durch Gottes Sohn Jesus wahrhaftig vermittelten Gottesglauben wechselte, verband das Wort GOTT ja wohl nicht zufällig, sondern aus allmählich gewonnener innierer Überzeugung mit UNSER VATER und erkannte in ihm den Gott des FRIEDENS (Jahwe sagte ja ich bin der ich sein werde und entpuppte sich als gnadenloser rachsüchtiger Kriegsgott) bei dem die gelebte Liebe und Barmehrzigkeit zählen.
In der Welt in die Jesus hineingeboren wurde, dominierte ja noch ein irrtümlicher Glaube, was, wer, wie Gott sei. Wer die Wüstengeschichte des durch Jahwe in weit grösseres Elend gestürzte zu Bruder- und Völkermord getriebenen Volk Israel unvoreingenommen liest, kann nicht glauben, dass man noch immer nicht erkannt hat, dass dieser durch sein zerstörerisches Verhalten durch seine erbarmungslosen Tötungen und ebensolchen Hinrichtungsgesetzen in Form von Steinigung und Verbrennung gewesen sei, wofür er sich gegenüber ausgab.
starangel
11.12.2024, 06:03
zu Jahweh
"Jahweh; JahMit „Jahweh“ wurde der im AT über 6800-mal vorkommende Gottesname JHWH (unvokalisierte Konsonantenschreibweise) wiedergegeben.Die Aussprache des so genannten Tetragrammatons (Vierbuchstabenwortes) ist nicht gesichert. Sie muss von 2Mo 3,14–16 her erschlossen werden, wo Gott sagte: ehjeh aschär ehjeh („Ich werde sein, der ich sein werde“, bzw. „Ich bin ‹immer› der, der ich ‹ständig› bin“). Mose sollte in der 3. Person davon sprechen („er wird sein ‹und ist immer›, der er ist ‹und sein wird›“, heb. jihjeh aschär jihjeh), also: „Jihjeh … hat mich zu euch gesandt.“
https://jettel.ch/wp-content/uploads/2023/08/BdF_Ergaenzungsband_Version_Aug2023.pdf
Du bist Dir aber schon bewusst, das der wahrhaftige Gott, der Schöpfer von Himmel und Erde, der Ewige/Höchste Geist ist.... also unsichtbar, was man ja von Moses Jahwe in keinster Weise sagen kann.
Abraham nannte seinen Gott EL und nicht Jahwe. 1Mo 33,20 und errichtete dort einen Altar und nannte ihn »El, der Gott Israels«.
2Mo 4,24 Und als Mose unterwegs in der Herberge war, kam ihm der HERR entgegen und wollte ihn töten. (so jemandem glaubst Du Gott zu sein? Weil Du das glaubst, und nicht erkannt hast, dass er nicht war wofür er sich ausgab, werden alle seine Grausamkeiten wohl deinerseits als göttliche Gerechtigkeit abgesegnet, da wäre doch wohl der Genuss vom Baum der Erkenntnis von GUT und BÖSE empfehlenswert)
Jesus sagte auch vom allein wahren Gott, (der ihn aus Liebe zu den Menschen vorab zu den Verlorenen Schafen des Hauses Israels gesandt hat, um sie aus der ihnen durch Moses Gesetzgeber auferlegten Verlorenheit zu retten, und ihnen, seinen jüdischen Geschwistern der bislang fehlende Gute Hirte sein zu können) dass niemand ausser ihm den Vater im Himmel kennt.
Wenn der Mensch von Gott spricht, meint er "ER ist" (Tur-Siani übersetzt mit "der Ewige") wenn Gott von sich spricht, meint er "Ich-Bin"
Und genau diese Aussagen "Ich-Bin" verwendet Jesus (Jehoschua - Jahweh ist der Retter) im Johannesevangelium siebenmal, die sieben Ich-Bin Worte:
https://www.kath.ruhr-uni-bochum.de/.../p-ich-bin.pdf
Jesus hat sich gewiss nicht als mit dem schlimmsten Schreckensherrscher in Menschengestalt identifiziert. Ein Retter war Jahwe garantiert nicht. Weshalb und wozu er das Volk Israel aus Aegypten lockte wird dann ja klar, wenn sie in die Kriegstreiberei genötigt werden um die Rache des HERRN, dem Kriegsgott der Hebräer z.B. an den Midianiter zu vollstrecken.
4Mo 31,3 Da redete Mose mit dem Volk und sprach: Rüstet unter euch Leute zum Kampf gegen die Midianiter, die die Rache des HERRN an den Midianitern vollstrecken.
Jesus kam vom wahren Gott gesandt um die Israeliten von der negativen Beeinflussung seitens Jahwe zu ERRETTEN. Hebräisch liest man von rechts nach links. Also bedeutet Jehoschua, ERRETTER von JAHWE (insbesondere von seinen in Wahrheit zu Mördern machenden Tötungsgesetzen à discretion.
Kaum zu glauben, dass auch Du auf die angeblichen "Beweise", dass Jesus sich mit den Worten z.B. Ich bin das Licht für die Welt mit Jahwe identifizieren würde. Erkennst Du die krasse Gegensätzlichkeit der Beiden nicht? Jahwe sandte zornerfüllt Krankheiten und duldete weder Tier noch Mensch (Nachkömmlinge Aarons) mit Behinderung oder sonstigem Fehl in seiner Nähe, insbesondere nicht in seiner geforderten feudal eingerichteten Stiftshütte.
Ist denn jeder in der Bibel der sagt ICH BIN für die von dir verlinkte Kath.Ruhr. uni bochum gleichzustellen mit Jahwe? Hi 33,9 »ICH BIN rein, ohne Missetat, unschuldig und habe keine Sünde.
Übrigens lege ich keine Bibelstellen aus, sondern stelle sie unverändert hier rein, weil sie ja wohl aussagekräftig genug sind, so sie nicht seit jeher oder von neueren Autoren z.B. Gläubigen die den Konzildogmen zum Opfer gefallen sind, und darum nicht erkennen, weshalb Jesus Christus gekommen ist und wie sinngebend es ist, sich seine Anleitungen zu wahrem Menschsein zu eigen zu machen.
starangel
11.12.2024, 06:17
Grüß Gott
Zitat: [Jesus brachte übrigens nicht das SCHWERT,]
Hier ist möglicherweise kein Schwert aus scharf geschliffenen Metall angesprochen,
sonder die Wahrheit unseres Himmlischen Vaters.
Eine Wahrheit, die außer durch den Körper, vielmehr durch die Seele schneidet,
schärfer und schlimmer als ein metallisches Schwert es könnte.
Und wer denkt, es gäbe keine Kriegstruppen unsers Himmlischen Vaters, der irrt.
Epheser 6,17 -und nehmt auch den Helm des Heils und das Schwert des Geistes, welches das Wort Gottes ist,
Sorry Glasgral, aber Gott, unser Himmlischer Vater ist doch kein Kriegsgott, wie er in den Büchern ab Mose 2 seinen Anfang nahm und bis heute in den Köpfen von Autokraten mit unstillbarer Gier nach Macht und ebensolchen Geltungsdrang für Angst und Schrecken sorgt.
Die wahrhaft glaubwürdige Gotteslehre unseres Herrn Jesus brachte und bringt klar ENTZWEIUNG zwischen jenen die IHM glaubten und jenem die sich von dem durch Mose falsch vermittelten vermeintlichen "Gottesglauben" nicht lösen konnten. Jesus sagte ja, bezüglich demjenigen der sagte er sei Gott Abrahams, Isaaks IHR IRRT, GOTT IST NICHT EIN GOTT DER TOTEN SONDERN DER LEBENDEN.
Was noch wichtig ist, für die ersten Christen und waren Worte aus dem Mund Jesus Christus und mündlich oder schriftlich sinngleich vermittelen durch die Jünger und Apostel Paulus das WORT GOTTES.
GLASGRAL
11.12.2024, 08:23
Freund Starangel
Grüß Gott
Ich erinnere einige Verse der Bibel, in denen die kämpferische Seite sehr deutlich beschrieben wird.
Diese Texte werden gerne verschwiegen und geben so ein unvollkommenes Bild.
Somit ergänze ich, was jeder in der Bibel nachlesen kann und erwähne es.
Mit Sicherheit hat unser uns liebender Himmlischer Vater
seinen Sohn Jesus Christus in diese Welt geschickt,
in das Fleisch, zu unserer Erlösung ---
und diese soll in Frieden, Freiheit und Wahrhaftigkeit erfolgen
mit der Liebe zum Nächsten
und über alles zu unserem Himmlischen Vater.
@starangel
Du irrst, ich gehöre zu all jenen Christen, welche immun gegenüber dem antichristlichen Konzildogmenvirus der Altkrichenväter erkannt haben, dass das Leben nach den durch Jesus Christus in göttlichem Auftrag gelehrten Denk- und Verhaltenslehren wahrhaftig zu einem sinnerfüllenden Leben führen zu bleibendem inneren Frieden mit Gott, den Mitmenschen und sich selber.
es wäre ehrlicher du würdest dich als das wahrnehmen was du bist = eine Gnostikerin. Das ist eine eigenständige Religionsform mit unterschiedlichen Ausprägung und das ist ja auch ok
Nur eben mit christlicher Lehre und Lebenspraxis nicht zusammenpasst.
Warum gibst du dich als etwas aus, was du gar nicht bist?
starangel
11.12.2024, 19:45
Ich, starangel schrieb:Du irrst, ich gehöre zu all jenen Christen, welche immun gegenüber dem antichristlichen Konzildogmenvirus der Altkrichenväter erkannt haben, dass das Leben nach den durch Jesus Christus in göttlichem Auftrag gelehrten Denk- und Verhaltenslehren wahrhaftig zu einem sinnerfüllenden Leben führen zu bleibendem inneren Frieden mit Gott, den Mitmenschen und sich selber.
es wäre ehrlicher du würdest dich als das wahrnehmen was du bist = eine Gnostikerin. Das ist eine eigenständige Religionsform mit unterschiedlichen Ausprägung und das ist ja auch ok
Nur eben mit christlicher Lehre und Lebenspraxis nicht zusammenpasst.
Warum gibst du dich als etwas aus, was du gar nicht bist?
Oh, wenn Du mich als Gnostikerin bezeichnest, dann wären ja nebst unserm Herrn Jesus Christus alle seiner getreuen Nachfolger und beherzten Befolger seines zu einer wahrhaft geistlichen Neugeburt aus Gott führenden Lehren "Gnostiker"
Als was bezeichnest Du Dich? Aufgrund Deiner Postings bisher, scheinen Dich die biblischen Vorgaben für glaubwürdiges Christsein um Reich-Gottes-tauglich zu werden, weniger oder gar nicht zu interessieren, Du klebst offenbar noch immer an längst erkannten folgenschweren sinnentfremdenden Bibelstellen mit ja erkennbaren fatalen Folgen der letzten Jahrhunderte bis heute.
Vom einstigen noch auf Jesus Christus vertrauenden Worten Gottes (für Erlösung von zu in Wahrheit zu Sündern führenden Jahwegesetzen in der Tora) ist ja wohl kirchenseits, zunehmend auch auf evangelikal fundamentalistischer Seite sehr sehr stark abgewichen. Die konzilisch dem damaligen Christentum aufgezwungenen "Glaubensdogmen" wie Erbsünde, Trinität, Jesus Kreuzigung als Sühneopfer sind mit Jesus Christus Lehren unvereinbar, ja widerlegbar.
Früher beschimpfte man jene, welche wie ich und mir hierin gleichgesinnten Glaubensgeschwister in Christus darauf vertrauten, dass niemand ausser Jesus den wahrhaftigen unsichtbaren Gott, den Vater im Himmel kannte. Solche wurden ja im frühen Judentum als Sekte des Nazarener beschimpft.
Gal 1,13 Denn ihr habt ja gehört von meinem Leben früher im Judentum: wie ich über die Maßen die Gemeinde Gottes verfolgte und sie zu zerstören suchte zur Gemeinde Gottes gehörten einstige jüdischen Glaubensgeschwister von Jesus, die aus inniger Überzeugung vom vermeintlich Glauben Jahwe sei wofür er sich ausgab.... zum allein wahren durch Jesus Christus wechselten, wie ja auch Paulus, der wohl am eifrigsten lehrte was für Gelinngen Reiches Gottes wie im Himmel so auf Erden an Untugenden aller Art abgelegt, respektive sich angeeignet werden sollten.
Du scheinst ja an antichristlichen Altkirchenväterdogmatik mehr interessiert zu sein, als an der durch Jesus Christus und später seiner Jünger und Apostel noch unverfälschten wahrhaft christlichen Glaubens- Lebens- und Vergebungslehre Jesus Christus dem Sohn des allein wahrhaftigen Gottes.
lg starangel
Zitat Früher beschimpfte man jene, welche wie ich und mir hierin gleichgesinnten Glaubensgeschwister in Christus darauf vertrauten, dass niemand ausser Jesus den wahrhaftigen unsichtbaren Gott, den Vater im Himmel kannte. Solche wurden ja im frühen Judentum als Sekte des Nazarener beschimpft.---Das ist halt völliger Unsinn. Die, welche glaubten dass Jesus einen anderen (den wirklichen) Gott brachte = die nannte man schon immer Gnostiker. ,"Gnosis (von altgriechisch γνῶσις gnō̂sis „[Er-]Kenntnis“ bzw. „Wissen“) oder Gnostizismus (latinisierte Form des griechischen γνωστικισμός gnōstikismós) bezeichnet als religionswissenschaftlicher Begriff verschiedene religiöse Lehren und Gruppierungen des 2. und 3. Jahrhunderts n. Chr., teils auch frühere Vorläufer.Der Ausdruck wird auch für verschiedene Strömungen verwendet, die in wirkungsgeschichtlichem Zusammenhang mit diesen Gruppierungen stehen oder in den vertretenen Lehren Ähnlichkeiten aufweisen. Gnostische Positionen fassten teilweise auch in einigen Gemeinden des frühen Christentums Fuß. Die Gnosis entwickelte sich im 2. Jahrhundert zum theologischen Hauptgegner der frühen Kirche.[1]Trotz aller Verschiedenheiten zeigen die gnostischen Lehren eine gewisse Grundtendenz: Eine oberste, über alle irdische Wirklichkeit schlechthin erhabene „gute Gottheit“ entfaltet sich in vielfachen Abstufungen und Ausströmungen (Emanation). Die sichtbare Welt schuf ein „Demiurg“, der auch den minderwertigen „fleischlichen“ Menschen bildete, indem er das zur göttlichen Oberwelt gehörende Pneuma mit der „bösen Materie“ vermischte. Die Erlösung des Menschen liegt in der Gnosis, d. h. in der Erkenntnis seines kosmischen Geschicks und der Göttlichkeit seines eigenen Selbst.[2](wikipedia)Das, was du vertrittst steht von Anfang an im Widerspruch zur katholischen (allumfassenden) Kirche (welche die aramäischen, griechischen, lateinische und angelsächsischen Kirchen mit umfassen) und hat sich von Anfang an in eine andere Richtung als die christlichen Kirchen entwickelt.Du vertrittst keine christlichen Traditionen - sondern gnostische. Was ist daran so schwer zu verstehen?Vielleicht einfach mal mit Tante googel auf Entdeckungsreise gehen zum Thema Gnosis?
starangel
13.12.2024, 02:08
Z-Das ist halt völliger Unsinn. Die, welche glaubten dass Jesus einen anderen (den wirklichen) Gott brachte = die nannte man schon immer Gnostiker. Das, was du vertrittst steht von Anfang an im Widerspruch zur katholischen (allumfassenden) Kirche (welche die aramäischen, griechischen, lateinische und angelsächsischen Kirchen mit umfassen) und hat sich von Anfang an in eine andere Richtung als die christlichen Kirchen entwickelt.Du vertrittst keine christlichen Traditionen - sondern gnostische. Was ist daran so schwer zu verstehen?Vielleicht einfach mal mit Tante googel auf Entdeckungsreise gehen zum Thema Gnosis?
Wir Beide scheinen offenbar nicht dasselbe unter christlichem Glauben zu verstehen. Doch im Gegensatz zu Dir halte ich mich -wie Jesus Christus direkten Nachfolger ja schon vor 2000 Jahren- an den durch Jesus Christus offenbarten einzig wahrhaften Gottesglauben. Sei es in der Bibel oder im Alltag. Das sollten Kirchen, die sich "christlich" nennen eigentlich auch tun.
Wie kommst Du darauf, dass ich gnostische und keine christlichen Traditionen vertreten würde? Was verstehst Du denn unter christliche Traditionen? Etwa all die mit Jesus Christus Lehren in den Evangelien vollkommen widerlegbaren konzilisch abgesegneten Glaubensdogmen, die man dem Christentum aufzwang?
Angebliche Erbsünde/Trinität/Kreuzigung als Sühneopfertod zeigten sich ja bisher absolut nicht als förderlich für das Evangelium Jesus vom Reich Gottes, das einen Gesinnungswandel allfälliger oder damals unwissentlicher Sünder voraussetzt um wie im Himmel so auf Erden realisiert werden zu können.
Mk 1,15 Erfüllt ist die Zeit, und nahe gekommen ist das Reich Gottes. Kehrt um und glaubt an das Evangelium!
Joh 17,3*Das ist aber das ewige Leben, dass sie dich, der du allein wahrer Gott bist , und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen.4*Ich habe dich verherrlicht auf Erden und das Werk vollendet, das du mir gegeben hast, damit ich es tue.
In Joh 17,3 spricht Jesus zu seinem/unserm Himmlischen Vater, dem unsichtbaren Ewigen, wahrhaftigen Gott, den er nach seinem Auftauchen am Jordan vollkommen vertrauenswürdig in Wort und Tat offenbarte, Das scheinst Du offenbar nicht erkannt zu haben,
Die, welche glaubten dass Jesus einen anderen (den wirklichen) Gott brachte = die nannte man schon immer Gnostiker
Ach, wer tat das? Sicherlich NICHT alle getreuen Nachfolger Jesus Christus seit 2000 Jahren. Sie alle (später ja auch der einstige Christenverfolger Paulus, der nach seinem Wechsel zu dem durch Jesus und seinen Jüngern offenbarten Gottesglauben mit aller Kraft dafür einsetzte, Menschen für das Reich Gottes zu gewinnen.
Auch Paulus ermahnte dann, hierfür einen zielführenden Gesinnungswandel vorzunehmen um als wahrer Mensch mit ganzem Sein anteilig am Reich Gottes -wie im Himmel so auf Erden werden zu können.
Ich nehme mal an, Du kennst zumindest Galater 5, 19 - 24. Paulus stellt ja klar, dass jene, welche Christus angehören mit der fleischlichen Gesinnung betreffend 19 -21 nichts -mehr- zu tun hatten sie gekreuzigt, getötet hatten.
Das durch Jesus Christus und später gleichlautende seiner Jünger und Apostel vermittelten Gottverständnis mitsamt seinen opferfreien Vergebungskriterien passte ja logischerweise ganz und gar nicht zu dem vermeintlichen, in der Tora vorkommenden "Gottesglauben" welchen die Jünger Mose meinten mit allen Mitteln aufrecht erhalten zu müssen.
Man konnte und kann bezüglich Gottesglauben nicht gleichzeitig getreulicher Jünger, Nachfolger Jesus Christus und Jünger Mose, wie die unbussfertigen Schriftgelehrten, AT-Gesetzeslehrer sein. Für Letztgenannte gab es keinen andern Gott als ihren ewigzornigen, rachsüchtigen und erbarmungslos Menschen für dies und das tötenden Jahwe, der wohl behauptete Gott Israels zu sein.
Der unsichtbare Schöpfer von Himmel und Erde ist aber in keinster Weise so, wie man Jahwe und seine Vorlieben für rituelles und gesetzlich vorgeschriebenes Blutvergiessen während seiner 40 jährigen Schreckensherrschaft in der Wüste ja mehtfach ab 2. Buch bis 4 Buch Mose lesen kann. Gott ist Geist und niemand der vor der Herberge über Mose herfällt um ihn zu töten. Gott sendet auch keine Krankheiten.
Gott tötet auch niemanden und fordert auch niemanden auf für dies und das jemanden zu steinigen, verbrennen. Jakobus erteilt Dir gerne ein Lektion darüber, dass nicht Gott sein kann wer zu Bösem verführt respektive selber Böses tut.
Im NT, also nach der längst fällig gewesenen Aufklärung Jesus darüber, wie Gott ist also ein Heiler von Krankheiten. Die opferfreie Vergebung seitens dem unsichtbaren Höchsten beginnt ja mit der Sendung von Johannes dem Täufer, der die Vergebung von Sünden durch willentliche Umkehr (z.B. damals zum künftigen Verzicht von zu Sündern werden lassenden Tötungsgesetzen der Tora beispielsweise).
Für wahre Christen zählt doch in der Bibel und überhaupt kein anderer Gottesglaube, als der durch Jesus Christus, dem Sohn des allein wahren Gottes, dem Himmlischen Vater sollte man doch wohl verlangen können. Denn schliesslich opferte Jesus von Nazareth 3 Jahre für diese wunderbare Gotterkenntnis. Im AT finden wir diesen Gottesglauben natürlich auch. Wo? da hilft uns ja Jesus Version vom eigentlichen Willen Gottes, dem himmlischen Vater. Gebote halten, Liebe und dadurch tätige Nächstenliebe leben, Mitmenschen vergeben.
lg starangel (Gott ist Liebe und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott und Gott in ihm) steht das nicht in Deiner Bibel? Welche Bibelübersetzung liest Du hauptsächlich?
Christus (Christos) ist die griechische Übersetzung von "Messiach" - dem "Gesalbten" und dieser Begriff stammt aus dem AT. Er ist ganz in das jüdische System von Tempelkult, Gesetz, und Prophetie verbunden.
Die frühen Christen lasen die Septuaginta (die griechische Übersetzung der jüdischen Texte) und studierten (so wie Paulus auch immer wieder aufforderte und die Apostelgeschichte es erzählt) in ihrer Heiligen Schrift (Septuaginta) inwieweit der Gesalbte mit dem Namen "Jahwe rettet" der verheißene Messias ist oder nicht.
Das Neue Testament entstand innerhalb der entstehenden Kirche (abgeschlossen im heutigen Kanon im 4. Jahrhundert) und diese entwickelte sich aus der Verbindung von jüdischem und christlichen Denken innerhalb der jüdischen Diaspora im römischen Reich.
Zitat:
Angebliche Erbsünde/Trinität/Kreuzigung als Sühneopfertod zeigten sich ja bisher absolut nicht als förderlich für das Evangelium Jesus vom Reich Gottes, das einen Gesinnungswandel allfälliger oder damals unwissentlicher Sünder voraussetzt um wie im Himmel so auf Erden realisiert werden zu können.
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Der Begriff und die Vorstellung von Erbsünde, Trinität, Kreuzigung und Sühneopfer entstand innerhalb dieser Kirche und kann in allem aus der Heiligen Schrift nachgelesen werden.
Diese "heidnische" Kirche war im Prinzip ein Ergebnis von jüdischem und christlichem Denken und ist das seit 2000 Jahren mit einer Fülle von Kirchen, die ich persönlichen den unterschiedlichen Sprachkulturen zuordne: die aramäischen (altorientalischen), griechischen (orthodoxen), lateinischen (RKK) und den angelsächischen Kirchen (Lutherische und Reformierten Kirchen) - die modernen Freikirchen tröseln sich allerdings langsam (und beständig) aus diesem Kirchenverbund heraus.
Kirche - Ekklessia - die Herausgerufen - der Leib Christi in dem der Heilige Geist durch seine Sakramente wirkt und der einzelne Gläubige ein Teil ist = kann man bei Paulus nachlesen.
Wenn man jetzt mal zugesteht, dass die Menschwerdung des Sohnes Gottes heilsgeschichtlich stattgefunden hat, dann waren die geistlichen Auswirkung auch in den anderen Religionen zu spüren, und beantwortet, denn die Kirche hatte immer wieder Auseinandersetzungen mit Gemeinschaften die sich gegen sie stellten und Christus für sich beanspruchten
Vor allem die Gnosis, deren Wurzeln allerdings in der persischen Religion zu finden sind - dort wo die zehn Stämme Israel angesiedelt wurden und bei ihrer Rückkehr auch vieles mitbrachten. Die Gnosis hat ihre Wurzel im Zoroastrismus (zwei Götter, den guten und den bösen = einen der verborgen dahinter die Welt geschaffen hat und von dem bösen verdrängt wurde ist das Urbild vom Demiurgen (Jahweh) und dem lichten Gott, der den wahren Gott verkündet) in den ersten drei Jahrhunderten gab es fast überall da, wo sich katholische Gemeinden befanden eben auch gnostische und die waren durchaus attraktiv, weil sie all das versprochen hatten und glaubten, was du als deinen Glauben aufführst.
Nicht nur Marcion, sondern auch Mani (der brachte noch buddhistische Elemente noch mit hinein). Nach dieser Sicht hatte der lichte Gott (Christus) nur einen Scheinleib. Rudolf Steiner, der auch Gnostiker ist und sich als Christ bezeichnet), hat dann sogar zwei Jeusknaben in der Akashachronik gesehen von denen einer starb, in den anderen einzog und dieser dann die körperliche Hülle von lichten Gott (bei Steiner der Gott der Sonne) wurde.
Natürlich behaupten auch die Gnostiker, dass sie Christen sind - ab dem Punkt, wo sie Judentum, Erstes Testament, Gesetz, Opferkult und Prophetie des Judentums (dass sich in Christus erfüllt hat) ablehnen, sind sie allerdings raus und kochen (so wie du ihr eigenes Süppchen)
Das, was alle Christen (bis hin zur Lutherischen und Reformierten Kirche) einte was das Apostolische Glaubensbekenntnis
Ich glaube an Gott, den Vater,
den Allmächtigen,
den Schöpfer des Himmels und der Erde.Und an Jesus Christus,
seinen eingeborenen Sohn, unsern Herrn,
empfangen durch den Heiligen Geist,
geboren von der Jungfrau Maria,
gelitten unter Pontius Pilatus,
gekreuzigt, gestorben und begraben,
hinabgestiegen in das Reich des Todes,
am dritten Tage auferstanden von den Toten,
aufgefahren in den Himmel;
er sitzt zur Rechten Gottes,
des allmächtigen Vaters;
von dort wird er kommen,
zu richten die Lebenden und die Toten.Ich glaube an den Heiligen Geist,
die heilige christliche Kirche,
Gemeinschaft der Heiligen,
Vergebung der Sünden,
Auferstehung der Toten und das ewige Leben.Amen.
Und wenn du das nicht beten und bekennen kannst - dann ist mit deinem Christentum etwas faul
Und ich nehme mich jetzt auch raus, weil ich nicht mit dir über deinen gnostischen Glauben diskutieren möchte und mich gleichzeitig als falsch und irregeleiten bezeichnen lassen möchte.
Lebe du deinen gnostischen Glauben und lass die mit einem christlichen Glauben einfach in Ruh
net.krel
19.12.2024, 03:57
@Rugruh dir fehlt jeglicher Geist Christi, dafuer ist der Kopf voller Schriftgele[e]hrten Argumente
Starangel hingegen ist im Geist bei Jesus.
Prost.
Das ich katholisch bin habe ich im Vorstellungsthread geschrieben. Genauer gehöre ich dahin
https://www.erneuerung.de/
einem Charismatiker den Geist abzusprechen....nunja
Ihr seid alle drei keine Christen und es erschreckt total. Das war früher mal ein offenes und taugliches christliches Forum mit einer großen Meinungsvielfalt und jetzt hupfen drei esoterische Hanseln rum und gehen Christen an.
irre
GLASGRAL
20.12.2024, 08:10
Grüß Gott
Um zu erkennen, was und wie ein Christ sein sollte:
Beginne in der Grundausbildung mit dem gründlichen Lesen der vier Evagelien.
Besonders der Satz Christi:
"Ich bin der Weg, die Wahrheit und das ewige Leben."
Sollte gelebt sein.
Auf diesen Wege wird Mensch zum Christ.
Konfessionen verlieren ihre Gültigkeit, werden Bedeutungslos.
Andere Religionen, Glaubensbekenntnisse, Weltanschauungen,
ohne Christus,
verschwinden im Dunkel des Vergessens.
Weil Christus eint.
Unser Himmlischer Vater ist eines.
Ein Schöpfer mit unendlich vielen Erscheinungsformen und Phantasien.
starangel
20.12.2024, 16:25
Das ich katholisch bin habe ich im Vorstellungsthread geschrieben. Genauer gehöre ich dahin
https://www.erneuerung.de/
einem Charismatiker den Geist abzusprechen....nunja
Ihr seid alle drei keine Christen und es erschreckt total. Das war früher mal ein offenes und taugliches christliches Forum mit einer großen Meinungsvielfalt und jetzt hupfen drei esoterische Hanseln rum und gehen Christen an.
irre
Hallo Rugruh. ich habe mich vorhin auf der HP umgesehen. Ich frage mich aufgrund von was gerade Du dazu gehören könntest. Dein Benehmen hier von Anfang an lässt es wirklich an der Frucht des Geistes ermangeln.. Woraus folgerst Du beispielsweise, dass ich keine Christin sein soll?
Du weisst schon, dass man an der Gesinnung, den Worten, den Handlungen eines Menschen erkennt, wes Geistes Kind er gerade ist. Ich finde, Paulus Worte in Galater 5 ab 19-24 sehr gut verständlich, was Jesus Christus von Menschen erwarten darf, die sich als zu ihm gehörig bezeugen.
Zürcher Bibel Galater 5.13*Denn zur Freiheit seid ihr berufen worden, liebe Brüder und Schwestern. Auf eins jedoch gebt acht: dass die Freiheit nicht zu einem Vorwand für die Selbstsucht werde, sondern dient einander in der Liebe!14*Denn das ganze Gesetz hat seine Erfüllung in dem einen Wort gefunden: Liebe deinen Nächsten wie dich selbst!15*Wenn ihr einander aber beissen und fressen wollt, dann seht zu, dass ihr euch nicht gegenseitig verschlingt!
16*Ich sage aber: Führt euer Leben im Geist, und ihr werdet dem Begehren des Fleisches nicht nachgeben!17*Denn das Begehren des Fleisches richtet sich gegen den Geist, das Begehren des Geistes aber gegen das Fleisch. Die beiden liegen ja miteinander im Streit, so dass ihr nicht tut, was ihr tun wollt.18*Wenn ihr euch aber vom Geist leiten lasst, untersteht ihr nicht dem Gesetz.
19*Es ist ja offensichtlich, was die Werke des Fleisches sind: Unzucht, Unreinheit, Ausschweifung,20*Götzendienst, Zauberei, Feindschaft, Streit, Eifersucht, Zorn, Eigennutz, Zwietracht, Parteiung,21*Missgunst, Trunkenheit, Übermut und dergleichen mehr - ich sage es euch voraus, wie ich es schon einmal gesagt habe: Die solches tun, werden das Reich Gottes nicht erben.
22*Die Frucht des Geistes aber ist Liebe, Freude, Frieden, Geduld, Güte, Rechtschaffenheit, Treue,23*Sanftmut, Selbstbeherrschung. Gegen all dies kann kein Gesetz etwas haben.
24*Die aber zu Christus Jesus gehören, haben das Fleisch samt seinen Leidenschaften und Begierden gekreuzigt.(somit alle oben erwähnten Untugenden so vorhanden gewesen abgewöhnt was sich sehr befreiend auswirkt.) 25*Wenn wir im Geist leben, wollen wir uns auch am Geist ausrichten.
2Kor 5,17 Darum: Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden.
Ja, Untugenden wurden abgelegt um nurmehr nach dem Willen Gottes zu leben um sich nurmehr GUTEN Werken zu widmen , die Gott einem jeden willigen Nachfolger Jesus Christus vorbereitet hat (Eph.2.10 und 2. Tim3,17)
Wer also z.B. glaubt, allein aufgrund eines Lippenbekenntnisses träfen die klaren Worte aus 2 Kor 5,17 zu, befindet sich im Irrtum. Das Evangelium Jesus vom Reich Gottes bedingt ja einen entsprechenden Gesinnungswandel.
Und hätten dies die damaligen Schriftgelehrten erkannt, und hätten sie sich wie das einfache jüdische Volk und die Heiden aus inniger Überzeugung nurmehr nach dem durch Jesus Christus offenbarten Gottesglauben gerichtet, und die 613 mosaischen Gesetze auf das Doppelgebot der Gelebten Liebe zu Gott, den Nächsten und sich reduziert.......hätte es aus meiner Sicht seit 2000 Jahren keine Glaubenskriege gegeben. Haben sie leider Gottes nicht.
lg starangel, ich bin übrigens eine Sie ;-)
Zitat
"Dein Benehmen hier von Anfang an lässt es wirklich an der Frucht des Geistes ermangeln.. Woraus folgerst Du beispielsweise, dass ich keine Christin sein soll?"
Du bist Gnostikerin, das kann man aus deinen Texten erkennen. Warum willst du Christin sein, wenn du alles was sich als christliche Glaubensform in den letzten 2000 Jahren entwickelt hat ablehnst. Du lehnst den christlichen Glauben von Millionen von Menschen ab - möchtest aber Christin sein.
Dein Benehmen lässt wirklich an der Frucht des Heiligen Geistes zweifeln und lässt mehr einen anderen Geist vermuten
Nimm einfach mal Tante Googel (oder ähnlichen) und suche nach der Gnostischen Gemeinschaften (damals und heute) und ich bin sicher, du wirst dich da wiederfinden
Und ich beende jetzt die Diskussion, da ich weder mich von dir beleidigen lassen muss, noch meinen christlichen Glauben
net.krel
22.12.2024, 20:47
https://www.erneuerung.de/
Sekte.
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