Anmelden

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : meditatives Christentum - die Suche nach dem heiligen Schatz ?



nescio
16.03.2025, 08:14
Anfänge der Schatzsuche kennt im Grunde jeder.
Du wachst morgens auf und hörst`n gefälliges, ziemlich eingängiges Lied das leicht ins Ohr geht weil es dir eben gut gefällt und dann, oh Wunder, klingen die Liedrhythmen den ganzen Tag über nach, sie begleiten dich bis du versuchst, Gesang und Melodie im eigenen Atemrhythmus nachzuahmen, sei`s durch leises Murmeln, Summen, sonst irgendwie. Diese Resonanz, auch als Gleichklang oder Nachhall bezeichnet, hört sich zunächst trivial an und dürfte hinreichend bekannt sein, jedoch erstaunlich daran ist daß sie nicht nur von entsprechenden Liedern ausgeht sondern ebenso von Gedichten samt Metaphern, melancholischen Versen, mantrischen Sprachgesängen, einer angenehm empfundenen Klangschalenmeditation, so betrachtet alles das Gleiche.

Also man sieht,
gewisse Neigungen zu resonanzerzeugenden Gesängen, ob fernöstliche Mantras oder romantische Musikballaden, scheinen bei jedem Menschen im Innersten verborgen zu sein und sie lassen uns früh morgens, in der Leere

… in der Stille, wieder empfänglich werden für uralte meditative Erfahrungen, von Eingeweihten ehrwürdig ‚die Seele Tibets‘ genannt, einen wahrhaft direkten, nicht zuletzt interreligiösen Weg namens vajrayana dessen schamanisch monotone Klänge seit Jahrhunderten nachhallen. Und das Schönste daran, keiner müßte bis Tibet reisen um sein Glück zu finden oder metaphorisch ausgedrückt, eine unvergängliche, bisher allerdings nicht annähernd geborgene Kostbarkeit nachhaltig zu würdigen

Näheres nun unter www. Sutrayana und Vajrayana. Rangdrol’s Blog, www. mondo ZEN. ego deconstruction, www. Novalis. Der Poet als transzendentaler (bedeutet Grenzen überschreitender) Heiler, www. Novalis. Hymnen an die Nacht. Hinunter in der Erde Schoß oder als spontanes Meditationsgedicht, dem so genannten Gatha unter www. Die stille Seite aller Religion, hier im Forum


Christliche Version Diamantweg

nescio
16.03.2025, 08:40
Liebe Leser,
was wäre wenn Rhythmen und Resonanzen kulturell bedingt von selbst entstehen, vergleichbar einem harmonisch klingenden Mantra oder den altpersischen, heute weitgehend in Vergessenheit geratenen Gathas, besonders eindringlichen, von Schwermut begleiteten Verszeilen ? Und was wäre erst wenn Gedichte wie Erläuterungen, allesamt Vorboten des herannahenden Zeitalters, eine wesentlich tiefere Wahrheit offenbaren als bisher angenommen so daß ahnungslose, mit Lyrik eher weniger vertraute Menschen ganz unerwartet Gefallen und möglicherweise Heilung darin finden ? Gibt es neben frühromantisch geprägten, seelische Gesundheit behutsam mit melancholisch religiöser Dichtung in Einklang bringenden Novalisschriften vielleicht sogar weitere Beweise für solch gewagte Annahmen ?



Ewige Wiederkunft des Gleichen
Wer kann sie zwischen den Zeilen spontan entstandener Verse ebenfalls finden, unsterblich anmutende, im übertragenen Sinn als Schwergewicht bezeichnete Worte des staunenden Philosophen Friedrich Nietzsche ? Je nach Betrachtungsweise wohl die erste namenlose Meditationserfahrung in der Geschichte des christlichen Abendlandes … denn keine Namen, keine Unterscheidungen … einfach Frieden. Nur leise ahnend was bevorsteht verkündete besagter Philosoph der Morgenröthe sinngemäß ‚Wie ferne sind wir noch von dieser Stufe östlicher Kultur‘ und er sollte damit Recht behalten.

Doch inzwischen, hundert Jahre später, in einer zunehmend modernen, von Hast und Sorge erfüllten Welt, scheint Meditation als Ausgleich angekommen wobei die kunst des namenloSEN, dessen bin ich mir sicher, für jedermann nachvollziehbar geworden ist. Habt ihr jemals, ob jung oder alt, einen schlafähnlichen, an einfache Selbsthypnose erinnernden Gemütszustand erlebt und wäre Nietzsche, häufig gescholten, am Ende gar der ersehnte Retter eines meditativen, von nun an wirklich duldsamen Christentums ? Ironie des Schicksals, nicht wahr ?

Ein Sinn und Spuren Suchender

GLASGRAL
17.03.2025, 07:30
Der Heilige "Schatz":

Jesus Christus!

Liebe deien Nächsten wie dich selbst und
unseren Himmlischen Vater über alles.

Nur Liebe baut Brücken
Aus blanken Diamanten,
Die nicht zerbrechen,
Niemals wanken.

Die leuchtend leiten,
Den Weg bereiten,
Die Euch begeiten,
Zu allen Zeiten.

Auch dieses ein Weg
in die Welten (Himmel)
unseres Himmlischen Vaters.

Dabei bilden sich die Harmoien heraus,
die uns einstimmen auf unsere Schutzengel,
welche mit dem Namen Christi bei uns sind
und so eine direkte Hamonie mit Jesus Chrisus erzeugen.

Da finden wir dann auch die Heilungsharmonien und den Frieden
welcher von Christus kommt.

nescio
19.03.2025, 09:14
Nur Liebe baut Brücken
Aus blanken Diamanten,
Die nicht zerbrechen,
Niemals wanken.


danke Glasgral, schön daß wir uns auf diese Weise wiedersehen.

Ja,
welche Ironie des Schicksals,
neben zitiertem Vers fügt sich auch dein Name (… Suche nach dem heiligen …) nahtlos in die Geschichte ein,
daher alles Gute auf deinem Weg, dem göttlichen spiel des lila und entsprechende Freude beim Weiterdichten.

Übrigens,
jeder ist herzlich eingeladen, als avatar am gerade eröffneten lila, dem Spiel Gottes mit freien, duldsamen Individuen, teilzunehmen

GLASGRAL
20.03.2025, 08:23
Einen wunderschönen Tag

nescio

Schau mal hier:
https://gnadenkinder.de/board/showthread.php/13896-Gedichte-und-Lyrik/page4
Letzter Eintrag auf Seite 4 und folgende.

Wer suchet, der wird finden,...
Ich denke, ich habe gefunden,..

nescio
20.03.2025, 22:21
das www. kann manchmal eine wahre Schatztruhe sein.
Hier steht auch geschrieben daß jenes umgreifende, allumfassende Spiel des lila göttliche Gnade und Glückseligkeit bedeutet

GLASGRAL
21.03.2025, 07:52
Spiel des lila?

Jesus Christus spricht:
Ich bin der Weg, die Wahrheit und das ewige Leben,
keiner kommt zu Vater denn durch mich.

Unser Himmlischer Vater ist folglich das Ziel.
Also Gott.

Jesus Chrisus spricht:
Ihr sollt werden wie Gott.

Gott ist auch das kosmische Besußtsein.


Was dem Spiel des lila fehlt ist der Christusbezug,
die Verbindung zum Lebendigen Leben.

nescio
29.03.2025, 08:40
Weg, Wahrheit und das ewige Leben
lila

allesamt Metaphern unterschiedlicher kultureller Herkunft für ein und denselben heiligen Schatz ?



Jesus Christus

im Namen unserer verwandelten Religion würde er weiterhin enthalten bleiben

nescio
29.03.2025, 09:28
die ‚Weisen des Umgreifenden‘ stammen ursprünglich von keinem Geringeren als Karl Jaspers, dem gläubigen Christen und Philosophen. Was wäre wohl wenn unsere geliebten und gewiß allumfassenden Religionen bald dem gleichen Weg des Herzens folgten ? Denn bis zum heutigen Tag verharren sie mehr oder weniger in einem leidvollen Stadium der Unterscheidung, fremde Namen häufig mit Argwohn betrachtend, findet ihr nicht ?

Verzeiht bitte wenn ich mich an dieser Stelle wiederhole doch erst jetzt, nach eingehender (Er)Läuterung, scheint sich die ganze Geschichte wie durch ein Wunder zusammenzufügen


Sehnsüchtig hoffen,
suchen, glauben
doch jene Sehnsucht
bleibt noch ungestillt


Nach Verklingen der Worte ... Mondstille
hinter bläulich weißen Nebelschleiern.
Schaut hinab wie rhythmisch
die Wogen ihre Verse euch erzählen


Mitgerissen von dem Strom
gleich Geröll,
tief im Strudel
ohne Halt und Ausweg


Es ist längst zu spät.
Gewohnte Konstruktionen lösen sich auf
und mit ihnen alles
was sie jemals hervorbrachten, selbst Zeit


Nichts zu hören,
zu sehen oder
zu fühlen.
Eine unendliche Neutralität


Auf diese Weise
täglich neu geboren,
in ewiger Verliebtheit
und Augenblicken tiefer Demut


Wenn die Sonne nun erscheint, irdische Welten
wiederum in eine Symphonie von Licht und Schatten tauchend,
haben wir erfahren was es bedeutete,
namenlose Gleichheit


Ein spontan gefundenes Meditationsgedicht,
das uralte gatha, in Sanskrit auch gita genannt ?

GLASGRAL
29.03.2025, 18:02
Grüß Gott

Es ist immer wieder ähnlich. Viele Namen für einen Vorgang.

Jesus Christus ist der Sohn Gottes
es gibt keinen anderen Namen.

Jeder Name der anders lautet, bezeichnet auch etwa anderes.
Derartige gleichheits Überlegungen führen nur zu verwaschenen Vorstellungen.

Offenbarung 19,12 Seine Augen aber sind wie eine Feuerflamme,
und auf seinem Haupt sind viele Kronen,
und er trägt einen Namen geschrieben,
den niemand kennt als nur er selbst.

Alle Namen die anders lauten als Jesus Christus
werden von suchenden benutzt,
Menschen, die noch die Erfahrung mit ihrem Inneren Christus suchen.

nescio
06.04.2025, 07:47
Es ist immer wieder ähnlich

Auch Gesellschaftsspiele folgen den festgelegten, sich regelmäßig wiederholenden Mustern, in der Gruppe entstehen dann aber neue, ungeahnte Möglichkeiten und ebenso wie im alltäglichen,
letzten Endes ergebnisoffenen Spiel des Lebens sollte jeder Teilnehmende, Ehrlichkeit vorausgesetzt, sein Glück mit anderen Menschen im wahrsten Sinne teilen können.

Hier im Forum allerdings haben wir noch gar nicht richtig damit angefangen

nescio
06.04.2025, 08:33
Beruhigungspillen auf leeren Magen


Früh morgens, möglichst auf leeren Magen eingenommen, wirkt eine Beruhigungspille in lyrischer Form
erfahrungsgemäß am besten und nach Wirkungseintritt spüren Bedürftige allmählich wie soeben zitiertes Gedicht
samt Erläuterung in morgendlicher Stille spontan entstehen konnten. Denn zu meinem Erstaunen fügten sich die
Zeilen eines unscheinbar anmutenden Gathas wie von selbst zusammen als sein Anfang erst gemacht worden
war und wohlklingende Sprache angenehm beruhigend auf den momentanen Gemütszustand einwirkte.
Und wer imstande ist, sich in vorher erlebte, schon einmal als wohltuend empfundene Stimmung
hineinzuversetzen, darf Morgenruhe, so ungewohnt es manchen von uns noch immer
vorkommen mag, entspannt ins tägliche Leben nehmen. Können sich namenlos
und schlicht gehaltene, einen Meditierenden in seiner Versunkenheit still
begleitende Verse am Ende gar verselbständigen wie es bei Mantren
im Gleichklang geschieht, literarisch jedoch nirgendwo
eingehend beschrieben wurde ?

Nähere Erläuterungen zur vergleichsweise eingängigen, bei wiederholter Einnahme der Pille leicht nachvollziehbaren Erscheinungsform von Literatur, außer Mantra und Gatha einfach rhythmische Prosa genannt,
sind daher fast ausschließlich in freien Gesprächsforen enthalten, die ungehinderten Austausch ihrer Mitglieder bereits jahrelang ermöglichen, zum Beispiel unter www. Gnadenkinder Forum. Poesie. Christliche Erfahrungen …

„Die verbreitet Einzug haltenden, im Rahmen von Entspannungsübungen häufig genannten Begriffe ‚Achtsamkeit, Bewußtsein, Konzentration‘ fördern in Wahrheit nur eine Seite menschlicher Erfahrung und betonen dementsprechend, allein durch Wortwahl, mentale Aktivitäten … unsere Rede davon läßt ja überhaupt nichts anderes zu. Auch kulturübergreifend bekannte, aus christlicher Gewohnheit meist unangemessen verwendete Metaphern wie Kraft, Stärke, Licht (ohne Schatten) und so weiter, die linguistisch gesehen mit derselben Aktivität einhergehen, lassen mehr denn je geforderte oder sogar überforderte Menschen kaum zur verdienten Ruhe kommen. Christliche Metaphorik wie auch die angesprochene Begrifflichkeit mögen für täglichen Broterwerb von Nutzen sein, bei näherer Betrachtung sind sie allerdings, darin stimmen Erfahrungen Ruhesuchender weitgehend überein, keineswegs mit meditativer Stille gleichzusetzen."

Aus den Ohren aus dem Sinn heißt es bekanntlich. Hört man demnach auf, entsprechende Begrifflichkeiten oder unpassende metaphorische Formulierungen in einer Entspannungsphase zu verwenden, dann schwinden solche Worte bald von allein und Leere, shunyata, kann vorübergehend einkehren, der Mensch wird zum stummen Zeugen

GLASGRAL
06.04.2025, 18:50
Grüß Gott

Welches Ziel hat dieses Spiel?
Dieses Lila Spiel?

Alle Ziele die nicht im Geistigen liegen,
Bringen dich um Geist und Leben.

Und dieses Geistige ist natürlich die Welt unsres Himmlischen Vaters.

nescio
11.04.2025, 08:57
Welches Ziel ?

Solche Begriffe verletzen offensichtlich die Spielregeln


„Die verbreitet Einzug haltenden, im Rahmen von Entspannungsübungen häufig genannten Begriffe ‚Achtsamkeit, Bewußtsein, Konzentration‘ fördern in Wahrheit nur eine Seite menschlicher Erfahrung und betonen dementsprechend, allein durch Wortwahl, mentale Aktivitäten … unsere Rede davon läßt ja überhaupt nichts anderes zu. Auch kulturübergreifend bekannte, aus christlicher Gewohnheit meist unangemessen verwendete Metaphern wie Kraft, Stärke, Licht (ohne Schatten) und so weiter, die linguistisch gesehen mit derselben Aktivität einhergehen, lassen mehr denn je geforderte oder sogar überforderte Menschen kaum zur verdienten Ruhe kommen. Christliche Metaphorik wie auch die angesprochene Begrifflichkeit mögen für täglichen Broterwerb von Nutzen sein, bei näherer Betrachtung sind sie allerdings, darin stimmen Erfahrungen Ruhesuchender weitgehend überein, keineswegs mit meditativer Stille gleichzusetzen."

da sie Menschen, wie gesagt, kaum zur wohlverdienten Ruhe kommen lassen. Im christlichen Abendland folgten bisher nur Klöster oder leidenschaftlich suchende Mystiker wie David Steindl Rast (mittlerweile achtundneunzig Jahre jung) einem Weg der Stille, unter Beibehaltung des alltäglichen Lebens wäre er nun für jedermann leicht begehbar



dieses Spiel

eine Art Rahmenhandlung für unsere persönliche und möglicherweise auch kulturell bedeutsame Geschichte ?

nescio
11.04.2025, 09:24
Eine unvorhergesehene Wendung ?

Wären wir nun bei einem der ältesten Geheimnisse des Ostens angelangt, das allem Anschein nach den sorgfältig gehüteten Schlüssel zur Meditation in sich birgt und auf dem womöglich die gefundenen, sich wundersam verselbständigenden Sprachrhythmen in Form eingängiger Verse beruhen ? Unterliegen geneigte, sich behutsam darauf einlassende Leser ganz unbemerkt einer Art sprachlich linguistischer Verwandlung der wiederum das einfache NOMEN EST OMEN zugrunde liegt ? Gewöhnlich eine beiläufig zitierte, von alters her geläufige Redewendung, welche nichts anderes heißt als ‚das Wort ist in seiner Bedeutung längst vorgezeichnet‘ und somit eine grundlegend menschliche Eigenschaft der Resonanz wiedergeben dürfte.

Bei dieser Wandlung geht es wie angedeutet darum, mittels rhythmisch gestalteter, nahezu hypnotisch wirkender Sprache unseren morgendlichen Ruhezustand zu vertiefen und als Begleitung mit in den Tag zu nehmen, was einem geplagten, oftmals durch Hast und Sorge Getriebenen erlauben würde, von seinem unnötigen Tatendrang endlich herunterzukommen. So weisen nachhaltig gewachsene, elementare Bedürfnisse als Ganzes befriedigende fernöstliche Religionen den Weg wie traditionelle Gelassenheit mit heutiger Moderne vereinbart werden kann, falls man bereit sein sollte, die Kunst des sanften Herunterfahrens anzunehmen und sich für einen Augenblick dem Medium Stille gänzlich hinzugeben.

Denn wer meditatives Reden, Fühlen, rituelles Tun einmal verinnerlicht hat dürfte spüren daß Verzicht auf anfangs geäußerte, durch bloßes Benennen schon aktivitätsfördernde Begrifflichkeiten eine heilsame Wirkung entfaltet und nimmt bildlich gesprochen, im Vorfeld der Meditation oder wenn vorübergehendes Schweigen beendet ist, lieber die empfohlene Beruhigungspille zu sich. Und wie geheimnisvolle, ihre sinnstiftenden Traditionen seit Jahrhunderten bewahrende Kulturkreise offenbaren, vermag ein Mensch neben Leerheit selbst Finsternis zu genießen während er unangemessene, aufgrund einseitiger Prägung bis heute kaum verstandene Metaphern in der Versenkung des samadhi getrost fallen läßt. Eingeweihte sagen das tue der Seele gut und tröste denjenigen, dem Frieden und Mitmenschlichkeit im Leben begegneten, bis in den Schlaf samt Träumen hinein was eine vormals erwähnte, vom Autor dieser Niederschrift lange gehegte Vermutung schließlich bestätigen würde …

Haben resonanzerzeugende, gewiß einer Offenbarung gleichkommende Verse wie (Er)Läuterungen derart tief in uns geschlummert daß es angesichts Leichtigkeit ihres Entstehens nur eine Frage der Zeit war,
sie irgendwann wiederzufinden ?

nescio
11.04.2025, 11:27
Ziel

pardon,
solch ein Wort verletzt offensichtlich die Spielregel da es Menschen, wie gesagt, kaum zur wohlverdienten Ruhe kommen läßt.

Ansonsten könnten Mißverständnisse entstehen

nescio
12.04.2025, 07:54
Lieber Glasgral,
bitte nicht falsch verstehen,
Gott hat weiterhin einen festen Platz in unserer Geschichte
bei der es letztendlich um Duldsamkeit geht

GLASGRAL
12.04.2025, 08:57
pardon,
solch ein Wort verletzt offensichtlich die Spielregel da es Menschen, wie gesagt, kaum zur wohlverdienten Ruhe kommen läßt.

Ansonsten könnten Mißverständnisse entstehen

Das deutsche Wort dafür ist:
Enstschuldige bitte.
Entschudigung gewährt!

Damit wird eine Schuld vor der Gerechtigkeit Gottes verborgen
und es gilt die Gnade.

Die Gnade Gottes zu erbitten leitet zu Ruhe, Entspannung und Frieden,
welches im weiteren Umfeld von etlichen ethischen Tugenden den
Weg öffnet, der den Namen Jesus Christus trägt.


nescio
Gott hat weiterhin einen festen Platz in unserer Geschichte
bei der es letztendlich um Duldsamkeit geht


Dudsamkeit = Unterwürfigkeit, Entrechtung, Sklaverei.
Christus spricht:
Ihr sollt werden wie Gott:
Frei, Schöpfer, Herr euerer selbst.

Ergreift euren inneren Christus in Harmonie.
Christus ist Heilung, so werdet ihr gesund.
Christus ist Frieden, so wird Frieden mit euch sein.
Christus ist Freiheit, so werdet ihr frei.
Christus ist Wahrheit, so werdet ihr wahrhaftig.
Christus ist Mutig, so werdet ihr zuversichtlich.

Und viele weitere ethischen Tugenden und Eigenschaften.

GLASGRAL
17.04.2025, 08:59
Grüß Gott
nescio
---------------------------------------------------
Zitat:
Gott hat weiterhin einen festen Platz in unserer Geschichte
bei der es letztendlich um Duldsamkeit geht
---------------------------------------------------
Unser Himmlischer Vater, Gott, hat weiterhin(?) einen Platz in unserer Geschichte.
Welchen Platz und wo? In welcher Geschichte?
Irgendwo in einem dunklen Bereich?
In einem "Schrank" mit einer geschlossenen Schublade mit der Aufschrift:
"Hier ruht Gott"?
___________________________________


Heute nun, am 17.04.2025, ist Graindonnerstag,
Der Tag an dem wir Christen sprechen:

Lieber Himmlischer Vater, sei uns armen Sündern gnädig.
Wir bitten dich in deiner Langmut um deine Barmherzigkeit und Gnade,
damit wir genesen können an Leib und Seele.

nescio
26.04.2025, 07:40
Abgesehen von der angenehmen Erfahrung einer ‚ewigen Wiederkunft‘ ist Nietzsche mit seinen übrigen, zum Teil sehr unrühmlichen Aussagen manch folgenschwerer Irrtum unterlaufen was der behutsam philosophierende und gleichzeitig seelenkundige Karl Jaspers in späteren Jahren schließlich bestätigte. Und ganz unvoreingenommen, ohne Berührungsängste kann göttliche Gnade, wie religiöse Traditionen aus verschiedenen Kulturkreisen zeugen, ein Quell wahrer Freude sein, schaut her

nescio
26.04.2025, 08:43
Reise in unentdecktes Land ?

Gibt es so etwas wie eine Sprache des HerZENs die uns im Innersten berührt, für Wesentliches empfänglich macht doch aus verschiedenen Gründen, wir werden noch sehen weshalb, hierzulande vernachlässigt
blieb ? Sind wir gar auf universell anwendbare, bestimmten Mustern folgenden Erzählcodes gestoßen die Zugang zur verborgenen, ansonsten kaum zugänglichen Welt ermöglichen, bisher allerdings mit ungeeigneten Worten beschrieben wurden ? Laßt uns also gemeinsam zur Reise ins unentdeckte Land aufbrechen, eine weit hinabreichende, persönliche Erlebnisse mit lebendiger Kulturgeschichte verbindende Pilgerreise,
die als ungehindert fließende Erzählversion, soweit mir bekannt, nicht jedermann zur Verfügung steht … und siehe da, unsere Alltagssprache scheint mit kleiner Einschränkung wie geschaffen dafür, den leise eingeschlagenen Weg der Stille versartig und wortgetreu wiederzugeben als wäre er schon immer diese Verkettung glücklicher Umstände gewesen oder bildhaft ausgedrückt mala, kunstvoll aneinandergereihte Sammlung schönster Perlen, das sei euch versprochen, Freunde.

Wie man sieht können ausgewählte Worte für den hier beschrittenen, vielleicht bald erste Glücksmomente vermittelnden Lebensweg von entscheidender Bedeutung sein und neben Versinnbildlichung als künstlerisch gestaltete Perlenkette ist selbstverständlich auch der leere Magen zur Einnahme besagter Pille metaphorisch zu verstehen. Habt ihr jemals von einem interreligiös gelebten, unmittelbar ins Traumwunderland weisenden Diamantweg vajrayana oder mantrayana gehört, dessen Meilensteine nach und nach sichtbar werden, vorbei an der grünlich schimmernden, sich vollkommen im Wasser kristallklarer Seen wiederspiegelnden smaragdenen Felswand bis hin zum Resonanz erzeugenden, gleich Edelsteinen geschliffenen Juwel in (zartrosafarbener) Lotosblüte ?


Liebe Freunde,
mit dem Atem hat es einst angefangen denn
gleichmäßige nächtliche Atemrhythmen scheinen sich
am Morgen selbständig fortzupflanzen und sind dann, im
Gleichklang meditativer Verse oder beim Rezitieren von Mantren
wie ‚Om mani padme hum’ noch eindringlicher zu spüren …

Und wer durfte schon erleben daß ein Mantra des Mitgefühls,
ebenjenes Ommm … in der Unendlichkeit rhythmischen Sprachgesangs
nachklingt vergleichbar einem romantisch empfundenen, unablässig
von Sehnsucht und Melancholie erzählenden Liebeslied oder
der lyrisch gestalteten, prägende Erinnerungen besonders
eindringlich zum Ausdruck bringenden Ballade ?

Gehören bereichernde Juwelen wie diese etwa zu ein und demselben Schatz
der erstaunlicherweise nicht nur in östlichen Religionen zu finden ist sondern als
rein erzählende, eine uralte Lebensgeschichte klarer denn je bezeugende
Dichtung auch unserer eigenen Sprache zugrunde liegt ?

Liebe Grüße
von einer Schar Unentwegter die loszogen, ihren Mitmenschen
jahrhundertealte, sogar hierzulande als persönlich empfundene
Schätze auf diamantblauem, smaragdgrünem, rosafarbenem Papier
oder in irgendeiner anderen Form zum Geschenk zu machen. Lila, das
allumfassende, nun selbst als Kostbarkeit angesehene Spiel eines gnädigen
Gottes mit ebenso duldsamen, nahezu menschengleichen avataren, wäre somit
eröffnet. Wem es angesichts betörender Farbenvielfalt hierbei zu bunt wird, der
kann jederzeit, falls er möchte, aus dem Spielgeschehen wieder aussteigen
und gerne zuschauen

nescio
26.04.2025, 09:10
in Sanskrit auch gita genannt

Kommt euch die angedeutete bhagavad gita, heiliges Buch einer namhaften östlichen Religionsrichtung, vielleicht irgendwie bekannt vor ?
Wenn ja müßten wir nur noch festlegen wer von uns Krishna spielt, den geduldigen, stets nachsichtigen Lehrer und wer Arjuna, den gelehrsamen Schüler ☺

nescio
27.04.2025, 09:11
gebe ja zu daß es am Anfang gewöhnungsbedürftig klingt aber stellt euch mal vor ihr könntet andere Menschen mit einem Wortschatz wie diesem,
auf den ich im Laufe der Jahre zufällig gestoßen bin, einfach glücklich machen