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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Träume - woher?



Daniel
08.09.2006, 12:20
Hallo ihr Lieben,

ich möchte Euch kurz nach Eurer Meinung und Erfahrungen bzgl. meiner/Eurer nächtlichen Träume fragen.

Es kommt immer wieder vor, daß ich böse und z.T. auch schmutzige Träume habe. Wenn ich morgens aufwache und darüber reflektiere, bitte ich den Herrn um Vergebung dafür. Ich möchte jetzt nicht näher darauf eingehen.

Woher kommen Eurer Meinung nach diese (und natürlich auch "Gute") Träume?

Sind die bösen und/oder schmutzige Träume Angriffe des Feindes?

Habe ich Einfluß darauf?

Vielen Dank für Eure Antworten.

Gruß
Daniel

Daniel
12.09.2006, 09:49
Hallo nochmal,

ich bin ein wenig verwundert darüber, daß noch keine Antworten auf das Thema eingangen sind.

Woran liegt's?

Hab' ich die Frage falsch gestellt?
Bin ich durch die o.g. Tatsache Eurer Meinung nach nicht wiedergeboren?

Hat jemand Angst sich zu outen?

Vielen Dank trotzdem.

Gruß
Daniel

poetry
12.09.2006, 09:53
Lieber Daniel,

es gibt einen Haufen Wissenschaflter und Theologen sowie auch Interessierten, die sich mit der Herkunft von Träumen beschäftigt.
Eigentlich hast Du Dir in Deinem ersten Thread die Frage für Dich selbst beantwortet - wenn Du den Traum als böse empfindet, kann er in Deinen Augen dann von Gott kommen?

Lieber Gruß,
poetry

PS: Was hat das ganze mit "Wiedergeburt" zu tun?

Daniel
12.09.2006, 10:21
Hallo poetry,

natürlich kann ein negativ geprägter Traum nicht von Gott kommen.

Daher fragte ich im Eingangsthread nach Eurer Meinung der Traumherkunft.

Es gibt sicherlich einige deren Namen ich hier nicht nennen möchte die angesichts meines "Nachtlebens" wie bei mir anzweifeln wiedergeborener Christ zu sein.

Gruß
Daniel

poetry
12.09.2006, 10:29
Tja Daniel, angesichts Deines Nachtlebens kannst Du die anderen fragen, wo sie die vielgerühmten Leichen im Keller haben. Wir alle müssen Buße tun und wir alle werden das so lang tun müssen, wie wir hier auf Erden leben.

Gruß,
Poetry

märki
12.09.2006, 14:22
Hallo Daniel

Träume können von verschiedenen Seiten kommen.

Von Gott, oder von Satan und seinen Dämonen, oder von Dir und Deinem Wunschdenken.

Prüfe den Traum mit der Bibel. Alles was dem Wort Gottes widerspricht ist nicht von Gott.
Mache aber vorher reinen Tisch mit Jesus. Du solltest erst mit Traumdeuten beginnen, wenn Du keine "Leichen" mehr im Keller hast.
Alles was Du Jesus noch nicht bekannt hast, ist eine Trennmauer zwischen Dir und Jesus.

Mache ganze Sache mit Jesus und dann kann das Nachtleben beginnen.
Dann bist Du für Jesus unterwegs, willst Menschen für Jesus gewinnen.

märki

Sandkorn
12.09.2006, 15:31
Hallo Daniel,

also ich bin ein bekennender "Träumer". Was genau das heißt? Nun, ich träume gern. Natürlich mag ich schlechte, angstmachende Träume auch nicht.
Oft hat mich das am Anfang auch verunsichert- doch dann hat mir mal jemand gesagt: Träume kannst du nicht steuern, nicht bewußt an oder abschalten. Aber jesus wacht darüber, wenn du es so willst und ihn darum bittest.
So glaube ich nicht, dass du direkt für einen "schmutzigen Traum" Buße tun mußt, sondern erst dann, wenn du diese Dinge weiterdenkst und in Gedanken hälst. ( Christen sollen sich ja mit allem, also auch mit den Gedanken unter den Gehorsam Gottes stellen)

Träume, die ich als von Gott kommend erkenne (im gegensatz zu anderen, die aus meinem Unterbewußtsein, Erlebtem oder gar von dunklen Mächten stammen), haben biblisch gesehen und betrachtet Gemeinsamkeiten:
schau dir mal "Träumer " der Bibel an- Joseph z. B.
wenn ich aufwache und den Traum noch weiß, dann ist es das erste, was ich tue, dass ich Gott frage: Wenn der Traum von dir kommt, wenn er meine Gedanken beeinflussen soll... dann gib du mir die Erklärung"

und das klappt. Ich bekomme die Erklärung, Bibelstellen, Erkenntnis und Anwendung für mein Leben.

Gott wird über deine Träume wachen und wird dir Träume, die von ihm sind, erklären- wenn du ( aber das ist immer Grundvoraussetzung) es zuläßt.
In diesem Sinne wünsche ich dir viele Träume aus seiner Hand.
Sandkorn


Lieber Märki,

dein "Mache vorher reinen Tisch mit Jesus. ... und du solltest erst Träume deuten, wenn du keine Leichen mehr im Keller hast..."
verstehe ich ehrlich gesagt nicht.
Kennst du Daniel genauer?
ich gehe fast davon aus, denn aus dem, was er hier geschrieben hat, könnte ich einen solchen Satz nicht als Antwort auf seine Frage formulieren. Vergib mir meine Nachfrage, aber ich tat mich da etwas schwer mit deiner Aussage.

Sandkorn

Fisch
12.09.2006, 15:51
lieber daniel

also ich träume ziemlich wenig oder ich kann mich nicht daran erinnern.

wenn ich doch mal einen ganz negativen traum hatte und morgens mit einem völlig schlechten gewissen aufgewacht bin, dann habe ich diesen traum im wachzustand mit meinem vollem bewusstsein unter gottes gedanken gebracht. d.h. ich lasse den traum nicht so wie er ist, sondern ich verändere ihn zum gutem ich bringe gottes worte in diesen traum rein, ich unterstelle diesen traum gottes grundsätzen usw.

wenn du das machst lieber daniel, dann unterstellst du auch deine nächtlichen gedanken vollkommen gott.

von traumdeutungen habe ich keine ahnung und würde auch sehr vorsichtig sein, wenn dir jemand deinen traum deuten möchte oder dir etwas bezugnehmend auf deinen traum einredet.

ich wünsche dir gottes segen und wirklich gute und aufbauende träume

fischi

Daniel
12.09.2006, 17:54
Vielen Dank für die aufschlußreichen Worte!
Es ist mir eine große Hilfe zu erfahren wie ihr mit EUREN Träumen umgeht.
Eigentlich total einfach Gott im allabendlichen Gebet zu bitten über die eigenen Träume zu wachen.

Ich bin immer schon sehr "intensiver" Träumer. Es spielen sich manchmal Dinge ab (positiv oder negativ) über die ich morgens den Kopf schüttel. Ich träume manchmal von Menschen die ich zuletzt in meiner Schulzeit vor 20 Jahren gesehen habe. Und auch damals waren es nur Gesichter auf dem Schulhof! Ich kann noch nicht einmal behaupten irgendeinen Bezug zu diesen Menschen gehabt zu haben.

Sandkorn, Du sprichst eine weitere (vielleicht doch DIE) sehr interessante "Quelle" nächtlicher Träume an: das Unterbewußtsein. Ich frage mich oft was das überhaupt ist. Ich spreche selbst als Christ so oft davon und dennoch ist es schwer zu erklären, oder?

Gruß
Daniel