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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Die Versöhnungsbotschaft in Bezug auf mehrere Religionen



manlovi
17.03.2009, 13:28
Joh 6, 45
Bei den Propheten heißt es: Jeder wird Schüler Gottes sein.

Mir ist mehrfach aufgefallen, dass sich hier gestritten wird um Religion oder religöse Ausrichtungen.

Gestern habe ich eine interessante Andacht zu diesem Thema gehört. Sie greift den Gedanken auf, dass es vor dem Christentum bereits Ansichten über Gott gegeben hat und das gab mir persönlich einen Schlüssel des besseren Verständnisses füreinander in die Hand.

Jesus sagt in Lukas 6, 45
Und alle werden Schüler Gottes sein. Jeder, der auf den Vater hört und seine Lehre annimmt, wird zu mir kommen.

und weiter oben, Vers 44
Niemand kann zu mir kommen, wenn nicht der Vater, der mich gesandt hat, ihn zu mir führt.

Jesus sagt nicht: "Niemand kommt zu Gott!", sondern er spricht vom "Vater". Er hat Gott als "Vater" erkannt.

Somit grenzt das Christentum nach meinem Empfinden nicht aus, sondern es impliziert eine Versöhnungsbotschaft für alle Religionen, in dem es dieses besondere Merkmal, den Vatergedanken, in sich trägt. Die Vielfältigkeit Gottes wird nicht ausgeschlossen.

Noch eine Bemerkung: Manchmal lasse ich mich von der Atmosphäre eines Raumes hinreissen und verliere dabei den Respekt für den Anderen. Sollte das erneut vorkommen, gebt mir einen kurzen &winke

Shalom

manlovi

luxdei
17.03.2009, 17:58
Hallo Manlovi!

Es ist natürlich schön, wenn das Christentum nicht ausgrenzt. Doch wird in Deinen Ausführungen wird dem Christentum eine Vorangstellung gegeben? Oder bin ich zu mistrauisch?


Jesus sagt in Lukas 6, 45
Und alle werden Schüler Gottes sein. Jeder, der auf den Vater hört und seine Lehre annimmt, wird zu mir kommen.
Was ist denn Gottes Lehre? Ist sie (nur) christlich? Ist sie universell?? Und warum sollte ich zu ihm (Jesus) kommen wollen?

Ich glaube, ich weiß was Du mit dem "Vater"-Gedanken meinst. Dieser Gedanken ist in mehreren Religionen verankert. Löst man diesen Gedanken von aller Religion, von jeglichem Bekenntnis, dann ist er allerdings in der Tat versöhnlich. Denn er verweist auf die eine Quelle aller Menschen.

Gruß
LD

Isaak
17.03.2009, 20:23
Hallo Manlovi,

allem voran gefällt es mir, dass es dir in irgendeiner Weise wichtig, oder interessant zu sein scheint eine Versöhnungsbotschaft, in deinem eigenen und im christlichen Glauben, zum Bezug auf mehrere Religionen, erkannt haben zu wollen.

Allein aus diesen momentan von mir verstandenen deinigem Interesse heraus gehe ich, als anwesender Jude, hier im Gnadenkinder.de, absichtlich nicht vertieft auf deine Aussagen ein.

Es wäre schön wenn es so wäre, wie du es schreibst.

Shalom

Isaak

manlovi
18.03.2009, 12:25
Joh 8. 54
Wenn ich mich selbst ehre, so gilt meine Ehre nichts. Mein Vater ist es, der mich ehrt, er, von dem ihr sagt: Er ist unser Gott.

Hallo Ihr Lieben!

Der Kern des Christentums ist nicht Religion.

Shalom

manlovi

Isaak
18.03.2009, 12:36
So lange ich mich mit dem christlichen Glauben beschäftigt habe, solange und bisher habe ich auch noch nie gelesen, dass irgend ein Christ die christliche Religion als Kern verstanden hätte.

Aus diesem Grund verstehe ich dein Zitat und den Zusammenhang deiner Aussage:


Der Kern des Christentums ist nicht Religion.


… nicht.

Aber dein gewählter Threadtitel und Anfangspost sagen mir, im Punkt Versöhnung, welche möglicherweise nach deinem Verstehen christlich und für mehrere Religionen zutreffen soll, zu.

lehit

Isaak

Koyonaz
18.03.2009, 16:30
Jeder Versöhnung geht im Normalfall eine Schuld voraus. Allein, dass die christliche Religion eine Versöhnung benötigt, impliziert ja schon eine Schuld.

Das Perverse ist ja, dass manlovi sich hier mit anderen versöhnen will, aber im nächsten Thread sowieso wieder anderen Menschen ihre Wahrheiten abspricht. Diese Schuld setzt also eine ständige Versöhnung voraus. Wäre es nicht besser, der Schuld ein Ende zu machen?

simple-one
18.03.2009, 17:11
Jesus sagt nicht: "Niemand kommt zu Gott!", sondern er spricht vom "Vater". Er hat Gott als "Vater" erkannt.
Somit grenzt das Christentum nach meinem Empfinden nicht aus, sondern es impliziert eine Versöhnungsbotschaft für alle Religionen, in dem es dieses besondere Merkmal, den Vatergedanken, in sich trägt. Die Vielfältigkeit Gottes wird nicht ausgeschlossen.
Genauso sagt jesus ja auch net, daß nur Christen zum Vater kommen. Gott ist Vater und ein Vater ist mit seinen Kindern verbunden. Und als solche sieht Gott uns Menschen und net nur die christen, sondern alle, die ihn als Vater anerkennen. Ne Vaterbeziehung besteht ja zwischen Vater und Kind. Und erst, wenn der eine Teil den anderen Teil ablehnt, ist diese Beziehung zumindest geschädigt, aber besteht ja nach wie vor. Gott wird immer zur Versöhnung bereit sein, wenn wir sein Angebot annehmen.
Das war zumindest aml eben so mein Gedanke dazu

Isaak
18.03.2009, 18:52
Lieber koyonaz,

klingt logisch was du schreibst und zwar dass wenn man Versöhnung wünscht der Schuld ein Ende bereitet. Christen könnten an dieser Stelle die Sündenvergebung durch das Jesuopfer anführen. Das berührt aber nicht das hiesige Thema und zwar dass es eine Versöhnungsbotschaft in Bezug auf mehrere Religionen im christlichen Glauben gäbe. Wie vertieft sich manlovi diese Behauptung überdacht hat kann ich nicht einschätzen. Zumindest gestaltet sich diese christliiche Versöhnungsbotschaft sehr fraglich und zwar zu den vielen Religionen, wenn diese den Vater von Jesus annehmen sollten. Das Tückische ist die Kombination Vater und Jesus. Gänge es nur um den Vater, dann könnten auch alle Christen zu unseren jüdischen Glauben überwechseln. So aber meint es manlovi sicher nicht.

Lieber simple-one,

es gibt sehr eindeutige christliche Bibeltextaussagen, dass man nur und ausschließlich über Jesus zum Vater könne. Möglich, dass du dir deinen Glauben so selber erklärst wie du ihn kennst und verstehst und somit wäre dieser für dich allein maßgebend und richtig für dich. Deine weiteren vergleichenden Vater Kind Betrachtungen, welche du als erklärendes Beispiel für G“tt und Mensch beschreibst, entsprechen ebenfalls deinem Verstehen der Angelegenheit. Ich denke nicht einmal daran zu versuchen die Beziehung von G“tt zu uns beschreiben, geschweige erklären zu wollen.

lehit

Isaak

silvercrow
18.03.2009, 22:33
Also erstens ist simple eine sie und kein er,also liebe simple,und zweitens hat sie das sehr gut beschrieben.

Jesus sagt nicht: "Niemand kommt zu Gott!", sondern er spricht vom "Vater".
Sehr gut,zeigt es doch das richtiges LEsen manchmal sehr von Nöten ist.


es gibt sehr eindeutige christliche Bibeltextaussagen, dass man nur und ausschließlich über Jesus zum Vater könne. Möglich, dass du dir deinen Glauben so selber erklärst wie du ihn kennst und verstehst und somit wäre dieser für dich allein maßgebend und richtig für dich. Deine weiteren vergleichenden Vater Kind Betrachtungen, welche du als erklärendes Beispiel für G“tt und Mensch beschreibst, entsprechen ebenfalls deinem Verstehen der Angelegenheit. Ich denke nicht einmal daran zu versuchen die Beziehung von G“tt zu uns beschreiben, geschweige erklären zu wollen.


Und so hat eben jeder sein eigenes Verstehen,seine eigenen Gedanken,die das Leben mit den Mitmenschen so bunt und interessant macht.
Und darum mag ich Menschen,die aufeinanderzugehen können,Dinge stehen lassen können,ohne den anderen stets verbessern oder massregeln zu wollen.
Ich glaube auch nicht,das man sich seinen Glauben erklären muss,auch nicht anderen.
Ich glaube,ich muss für mich selbst keine Erklärungen dafür suchen,würde ich das tun,hab ich wohl keinen Glauben.
Und so hat jeder sein eigenes persönliches Verständnis der Dinge.
Und auch wenn ich den Glauben eine Hindu oder eines Shintoisten net verstehe,so braucht er für mich keine Erklärungen zu suchen warum er glaubt was er glaubt.
Ich kann es einfach stehen lassen und in aller Ruhe mit ihm einen Tee trinken.
Und so haben wir beide unseren Glauben,auch wenn wir es dem andern nicht erklären können,und geniessen einfach das Zusammensein mit Freunden.
Und müssen uns nicht Erklärungen liefern warum wir eigentlich Freunde sind
Wir sind`s einfach&maus
Habe die Ehre
silver

Isaak
18.03.2009, 22:58
Hallo silvercrow,

eine und viele schöne gemeinsame Teestunden wünsche ich dir mit deinen Freunden und es wird dir sicher immer besser gelingen stehen zu lassen was du stehen lassen möchtest.

Meine Wenigkeit ist eher am Thema direkt interessiert und zwar wie eine christliche Versöhnungsbotschaft in Bezug auf mehrere Religionen zu verstehen sein könnte.

Shalom

Isaak

simple-one
19.03.2009, 09:39
@ silvercrow
Danke für den guten Beitrag. Dem kann ich nur vollstens zustimmen.


es gibt sehr eindeutige christliche Bibeltextaussagen, dass man nur und ausschließlich über Jesus zum Vater könne. Möglich, dass du dir deinen Glauben so selber erklärst wie du ihn kennst und verstehst und somit wäre dieser für dich allein maßgebend und richtig für dich.[/qoute]
Selbstverständlich ist mir das bekannt, daß es nur einen Weg zum Vater gibt. Und zumindest für mich gibt es auch nur diesen einen Weg über Jesus. Sich seinen eignen Glauben basteln?Tut das net in gewisser Weise jeder? Sogar du,wenn du mal ehrlich zu dir selber bist.
[quote] Deine weiteren vergleichenden Vater Kind Betrachtungen, welche du als erklärendes Beispiel für G“tt und Mensch beschreibst, entsprechen ebenfalls deinem Verstehen der Angelegenheit.
Selbstverständlich entsprechen diese *Betrachtungen* meinem eigenen Verständnis. Aus wessen Verstand sollten sie sonst kommen?(ach ja, ich hab ja keinen)

Ich denke nicht einmal daran zu versuchen die Beziehung von G“tt zu uns beschreiben, geschweige erklären zu wollen.
Komisch. Dabei zerlegst du doch immer alles in die kleinsten Einzelteile.
Aber darin sind wir uns VLLT mal einig, daß man Gott weder verstehen noch beschreibenoder erklären kann
&hund

manlovi
19.03.2009, 10:07
Es gibt nur einen Grund für die Existens der Schöpfung und das ist der Mensch. In den Köpfen der Menschen existieren viele Götter. (1. Kor 8,5) Das hat Jesus thematisiert und er hat den Weg aufgezeigt, wie Gott als lebensspendender Vater erkannt werden kann. Ich will gar nicht leugnen, dass ich persönlich dem Christentum den Vorrang gebe, aber ich will versuchen, darzustellen, dass das Christsein nichts ist, was einem "übergestülpt" werden kann und dass es im Bereich des Christentums so etwas wie "Annahme des Einzelnen" gibt.

KindGottes
19.03.2009, 11:15
Es gibt nur einen Grund für die Existens der Schöpfung und das ist der Mensch. In den Köpfen der Menschen existieren viele Götter. (1. Kor 8,5)
Wie so vieles, so sollte auch dieses relativiert mit dem damaligen Weltbild verstanden werden.
Mal abgesehen, dass dies ja nicht einmal auf ein geozentrisches Weltbild zutreffen würde, denn die Erde hat noch ein paar Jahrmilliärdchen vor sich, die Menschheit existiert gerade mal ein paar Jahrhunderttausende.
Irgendwann wird es mal nicht mehr die Menschheit sein, die auf diesem Planeten existiert oder den Ton angibt.
Dazu sind evolutive Prozesse einfach viel zu dynamisch.
Wer weiß, was noch alles kommen wird?
Nun kommen natürlich noch Abermilliarden weiterer Planetensysteme hinzu, von denen es wieder Milliarden weiterer Zivilisationen geben wird.

luxdei
21.03.2009, 13:08
Es gibt nur einen Grund für die Existens der Schöpfung und das ist der Mensch. In den Köpfen der Menschen existieren viele Götter. (1. Kor 8,5) Das hat Jesus thematisiert und er hat den Weg aufgezeigt, wie Gott als lebensspendender Vater erkannt werden kann. Ich will gar nicht leugnen, dass ich persönlich dem Christentum den Vorrang gebe, aber ich will versuchen, darzustellen, dass das Christsein nichts ist, was einem "übergestülpt" werden kann und dass es im Bereich des Christentums so etwas wie "Annahme des Einzelnen" gibt.


Dann scheint es Dir aber doch mehr um Hegemonie als um Versöhnung mit anderen Religionen zu gehen.

Koyonaz
21.03.2009, 21:47
Es gibt nur einen Grund für die Existens der Schöpfung und das ist der Mensch.

Was für ein herrliches Zitat manlovi. Natürlich, kein bisschen chauvinistisch. Mach dir die Erde untertan. Du stehst im Mittelpunkt. Tiere? Ach, haben eh keine Seele. Umweltzerstörung? Na und, Jesus kommt eh bald zurück.

manlovi
21.03.2009, 22:23
Dann scheint es Dir aber doch mehr um Hegemonie als um Versöhnung mit anderen Religionen zu gehen.

Nein, ich meine zunächst den Weg nach innen. Welche Gesellschaftsform die Vorherrschaft gewinnen sollte, habe ich vorerst nicht betrachtet. Religion ist ja immer mit Gesellschaft vebunden. Und darüber würde ich eben gerne reden, dass das Christentum in erster Linie nichts mit Religion zu tun hat und aus diesem Grund Versöhnung freisetzen kann. Im Prinzip ist das ja etwas, was jeder persönlich vor seinem Gott oder seinen Göttern machen kann. Also, ich will hier nicht auf eine Generallösung hinaus, sondern auf die Frage, ob es möglich ist, die Versöhnungsbotschaft in Bezug auf mehrere Religionen zu leben. Jesus weiß ja um die gesellschaftlichen Zustände seiner Zeit und um die vielen Götter und er sagt, es gibt nur einen Weg: Ihr müsst Gott als Vater anerkennen. Warum ist das so wichtig?

luxdei
21.03.2009, 22:48
Und darüber würde ich eben gerne reden, dass das Christentum in erster Linie nichts mit Religion zu tun hat
Inwiefern bitte sehr ist das Christentum keine Religion???

silvercrow
21.03.2009, 23:21
Meine Wenigkeit ist eher am Thema direkt interessiert und zwar wie eine christliche Versöhnungsbotschaft in Bezug auf mehrere Religionen zu verstehen sein könnte.

nun,ich hab null ahnung wie diese versöhnungsbotschaft zu verstehen ist,was einfach daran liegt,ich bin schlicht und ergreifend keine chrsitin.
&knuddelhase

Isaak
22.03.2009, 23:23
Jesus weiß ja um die gesellschaftlichen Zustände seiner Zeit und um die vielen Götter und er sagt, es gibt nur einen Weg: Ihr müsst Gott als Vater anerkennen. Warum ist das so wichtig?

Schlicht und erreifend, weil der jüdische Nazarener (Jesus) nicht G"tt und nicht Vater ist und er aber als Jude an den einzigen und ewigen G"tt Jisrael glaubt.

Das Christentum und der christliche Glaube sind eine Religion und diese kann nur Versöhnung mit anderen Religionen finden in dem sie alle zum christlichen Glauben einlädt. Somit ist aber keine Versöhnung im Gange sondern wird eine einzige Weltreligion angestrebt. Mehrere Religionen gäbe es dann nicht mehr.

lehit

Isaak

manlovi
22.03.2009, 23:49
Schlicht und erreifend, weil der jüdische Nazarener (Jesus) nicht G"tt und nicht Vater ist und er aber als Jude an den einzigen und ewigen G"tt Jisrael glaubt.
Das Christentum und der Christliche Glaube ist eine Religion und diese kann nur Versöhnung mit anderen Religionen finden in dem sie alle zum christlichen Glauben einlädt. Somit ist aber keine Versöhnung im Gange sondern wird eine Weltreligion angestrebt.

lehit

Isaak

Versetze ich mich in die männliche Sichtweise hinein, ist das nachzuvollziehen und es geht konform mit der Ansicht der Historiker, Religionswissenschaftler, Soziologen und Politiker. Es ist richtig, das Christentum ist die gößte der fünf Weltreligionen geworden.

Nach meinem Gefühl aber, das nicht wissenschaftlich belegbar ist, hat Jesus nicht nur an Gott geglaubt, sondern er hat ihn als Vater erkannt. Er kam aus einer jüdischen Tradition, aber sah den mangelnden Glauben seiner Mitmenschen, weil sie Gott nur noch als Gott sahen. Das ist ein Unterschied, ob wir Gott meinen oder den Vater.

Wenn man Gott als seinen Vater ansehen kann, dann hat man so etwas wie einen Adrenalin-Blocker im Blut.

Übrigens, die Geschichte zeigt, darauf wollt IHR vielleicht hinaus, was das Christentum so alles angerichtet hat. Sollen wir lieber darüber reden?

Isaak
23.03.2009, 00:25
Hallo manlovi,

ich nehme dir deine mögliche Unkenntnis unseres jüdischen Glaubens nicht übel.
Nicht der Nazarener (Jesus) allein glaubte und erkannte neu den Vater, sondern wir Juden nannten den ewigen einzigen G“tt Jisrael schon viele Jahrhunderte länger, als die Christen, Adonai und das heißt Vater / Herr.

Den christlichen Vorwurf, dass Jesus den mangelnden Glauben seiner Mitmenschen sah, also den der Juden erkannt hätte ist schlicht weg langweilig und würde nicht geringer auf die Christern passen.

Aber ich denke nicht, dass wir Christen gegen Juden, oder Juden gegen Christen antreten lassen wollen.

Es ist mehr dein Gedanke der Versöhnung im Bezug mehrerer Religionen, der nicht mit dem angeblichen neuen Vatergedanken funktioniert, denn ihr Christen sprecht G"tt auch als vater an und auch wir Juden und dennoch wäre eine Versöhnung nicht so einfach, wenn nicht sogar garnicht möglich.

Shalom

Isaak

manlovi
04.05.2009, 09:18
Ich denke auch nicht, dass wir Juden gegen Christen oder Christen gegen Juden antreten lassen wollen.

Niemals!

Weil es nur einen Gott gibt, sind wir in ihm versöhnt (http://www.youtube.com/watch?v=GtPqQNlY-Bo).