Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : "Wenn du dich für den Weg der Liebe entscheidest...
Ein Schüler des Rabbi Moshe Ben Israel begab sich eines Tages zu seinem großen Lehrer. Er befragte den Rabbi über nichts geringeres, als über den Weg zu Gott und darüber, warum er trotz der vielen Gebete und Lobpreisungen keinen Fortschritt auf seinem Weg der Liebe feststellen konnte. Der Rabbi schwieg lange. Dann sah er seinen Schüler an und sprach:
"Wenn du dich für den Weg der Liebe entscheidest... befindest du dich auf einem silbernen Fluss. Getrieben von der Sehnsucht nach der heilenden Quelle, bist du ständig darum bemüht aufwärts zu rudern. Vergeblich. Von nun an, bette dich auf deiner Sehnsucht und dann lass dich treiben, damit sie dich zum Meer tragen kann. Der Geist der Quelle und des Meeres ist ein und derselbe."
Rabbi Moshe Ben Israel stand auf und ging davon. Sein Schüler aber blieb noch lange schweigend sitzen. Als der Rabbi am Abend, an den Ort der Unterweisung zurückkehrte, war sein Schüler längst verschwunden. Am Platz des Rabbi aber, lag zum Dank, ein kleiner Zweig des Ölbaums.
Jungtroll
18.03.2009, 17:50
irgendwie gefällt mir die geschichte das quelle und meer ja aus dem gleichen bestehen das man die quelle also nich suchen muss aber kann man sich nun einfach treiben lassen und was hat der zweig des ölbaums für eine bedeutung gilt das als danke das würde ich anders verstehen der schüler will damit sagen das er nun keinen lehrer mehr braucht und sich nur noch treiben lässt und er war nachmittags im garten in seiner hängematte und dabei is ein ast abgebrochen oder ist er nun nicht mehr sein schüler und abgehauen und ist nun bauer geworden mit einem ölbaumgarten
Der Zweig des Ölbaums ist ein Zeichen des Friedens - hier in der Geschichte vielleicht ein Zeichen für den inneren Frieden des Schülers....
Was denkst du Jungtroll?
Gruß
Fisch
Jungtroll
18.03.2009, 18:07
ich weiss halt nicht ob das da eine besondere bedeutung hat und is möglich das der rabi das auch versteht für mich ist das eigentlich kein friede wenn ich bäume verstümmle und die natur so kaput mache das ist mehr ein ausdruck für innere unzufriedenheit und zerstörungswut
Der Schüler hat jetzt sicher nicht Ölbaumhaine niedergemacht *lach*
Das mit dem Zweig des Ölbaums hat ja auch eher Symbol Charakter und ist als solches auch zu verstehen. Ich denke, der Rabbi wusste es zu deuten.
Jungtroll
18.03.2009, 18:17
ist halt eine andere kultur also wenn mir einer einen ast vor die tür legt dann würd ich das nicht als zeichen von guter nachbarschaft sehen sondern nur das der seinen gartenmüll bei mir entsorgt aber die frage bleibt wo is der schüler jetzt
ist halt eine andere kultur also wenn mir einer einen ast vor die tür legt dann würd ich das nicht als zeichen von guter nachbarschaft sehen sondern nur das der seinen gartenmüll bei mir entsorgt aber die frage bleibt wo is der schüler jetzt
Stimmt ist eine andere Kultur und Fleurop gabs damals noch nicht *GGG*
Heute würde sich der Schüler evtl. anders bedanken - mit besagtem Blumenversand Handel.
Wo der Schüler ist? - Na, er bettet sich auf seiner Sehnsucht und lässt sich treiben.
Gruß
Fisch
Jungtroll
18.03.2009, 18:25
Stimmt ist eine andere Kultur und Fleurop gabs damals noch nicht *GGG*
Heute würde sich der Schüler evtl. anders bedanken - mit besagtem Blumenversand Handel.
Wo der Schüler ist? - Na, er bettet sich auf seiner Sehnsucht und lässt sich treiben.
Gruß
Fisch
also wenn der schüler seinem lehrer blumen schickt dann würd das thema hier besser in den anderen thread passen also denkst du dem schüler is auf seinem weg der liebe bewusst geworden das er seinen lehrer liebt und is deshalb abgehauen
also wenn der schüler seinem lehrer blumen schickt dann würd das thema hier besser in den anderen thread passen also denkst du dem schüler is auf seinem weg der liebe bewusst geworden das er seinen lehrer liebt und is deshalb abgehauen
*lol* wohin würd das Thema denn besser hinpassen? Da müsstest nun schon einen Link hier einfügen, damit wir dem nachgehen könnten *lach*
Aber um zum Abschluss zu kommen - greifen wir das gute Ende einer jeder guten Geschichte auf. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben beide glücklich zusammen in ihrem Ölbaumhain, der aus dem Zweig entstanden ist.
ENDE :)
War mir ein Vergnügen mit dir zu schreiben &schreiben
Grüßle
Fischi
Jungtroll
18.03.2009, 18:36
*lol* wohin würd das Thema denn besser hinpassen? Da müsstest nun schon einen Link hier einfügen, damit wir dem nachgehen könnten *lach*
das kan isaak übernehmen der könig der verlinkung
Aber um zum Abschluss zu kommen - greifen wir das gute Ende einer jeder guten Geschichte auf. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben beide glücklich zusammen in ihrem Ölbaumhain, der aus dem Zweig entstanden ist.
ENDE :)
War mir ein Vergnügen mit dir zu schreiben &schreiben
Grüßle
Fischi
hab grad in einem anderen thread deutschkurs gekriegt und ich bin mir fast sicher du hast da einen gramatikfehler in deinem text auch hier kann isaak dann noch was dazu sagen aber das ende der geschichte is fast schon ein wenig zu kitschig also so endet man wenn man sich in der liebe treiben lässt
das kan isaak übernehmen der könig der verlinkung
Aber jetzt schreiben doch wir beide hier und nicht Isaak.
hab grad in einem anderen thread deutschkurs gekriegt und ich bin mir fast sicher du hast da einen gramatikfehler in deinem text auch hier kann isaak dann noch was dazu sagen aber das ende der geschichte is fast schon ein wenig zu kitschig also so endet man wenn man sich in der liebe treiben lässt
Ach was soll´s, mein Deutsch war noch nie sonderlich gut und Gramatik noch nie meine Stärke. Wie heißt es so schön in einem bekannten Werbespot - "Wir können alles, nur nicht Deutsch" *lach*
Wie es endet wenn man sich in der Liebe treiben lässt, kann ich dir erst in ein paar Jahren sagen :P
Tschüss sagt die
&fisch
Jungtroll
18.03.2009, 18:59
Aber jetzt schreiben doch wir beide hier und nicht Isaak.
aber hier läuft nichts ohne das es von isaak komentiert wird und er uns sagt was wir grad falsch machen er is ja der lehrer vielleicht sollte ich ihm auch blumen schicken
Ach was soll´s, mein Deutsch war noch nie sonderlich gut und Gramatik noch nie meine Stärke. Wie heißt es so schön in einem bekannten Werbespot - "Wir können alles, nur nicht Deutsch" *lach*
können ja nich alle die deutsche sprache so gut beherschen wie ich das macht ja nichts und ich versteh dich auch so ganz gut
Wie es endet wenn man sich in der Liebe treiben lässt, kann ich dir erst in ein paar Jahren sagen :P
versteh ich nicht hast du das bisher nie gemacht oder weisst du noch nicht wo das endet das die liebe immer auch ein risiko is das ist sicher richtig und von dem her weiss man sicher nie wie es endet aber man glaubt ja zumindest immer an ein gutes ende
Ggeberast: Es war schwer und leicht zu gleich. Ich habe mich im Leben eingerichtet. Noch bin ich am Ausbessern und auch am Bauen, aber im Großen und Ganzen steht mein Heim. Nun aber kommst du. Ungeladen. Selbst sagend, dass du nicht plantest bei mir zu Rasten und kein Ziel bei und an mir nachgehst. Du klopftest an meine Tür, weil mein Familienname so ähnlich klingt wie der den du eigentlich aufsuchen willst. Aber inzwischen bist du so dominant bei mir. So viel Zeit wie du habe ich nicht. Was ich auch mache, in meinem eigenen Heim, du gibst deinen Senf dazu. Auf meinem Lebenskuchen passt aber dein Senf nicht. Darum bitte ich dich, fühle dich wohl bei mir, aber nehme dich zurück und denke auch an deine Weiterreise. Mein Heim nimmt langsam deine Ordnung an und ich empfinde mich nicht mehr wie Zuhause.
Gast: Es ist wahr, ich bin auf der Reise und ich weiß dir nicht zu antworten, warum ich schon eine Weile dein Gast bin. Ich weiß auch nicht weshalb mir deine Vorfahren mein Heim zerstörten und ich weiß nicht ob du dich daran gerne erinnerst. Aber, ich habe mir kein Heim neu gebaut und dein Heim soll nie mein Heim werden, sondern ich bin auf Wanderschaft und soeben auf deine Gastfreundschaft angewiesen. Ich weiß dass ich, der Wanderer, für dich Sesshaften nicht leicht zu ertragen bin. Meine Fülle von Zeit und mein Reagieren auf dein Leben dir lästig ist. Bitte hab noch ein wenig Geduld, ich bin nicht mehr lange dein Gast und aber sehr Dankbar für deine Gastfreundschaft.
Gastgeber: Aber kannst du nicht wenigstens etwas leiser sein, zurückhaltender. Ich sage es dir mal ehrlich, du kommst mir vor wie der Älteste hier in meiner Familie, sagst mir was Richtig und was Falsch sei, lässt keine Vase am Ort, welchen ich wählte. Ist das ein rechtes Verhalten eines Gastes? Bleibe solange du es als notwendig hältst bei mir, aber halte dich etwas mehr zurück. Bitte!
Gast: Ich bin mir sehr bewusst und sehr klar sehe ich es vor meinen Augen. Dein Heim, dein Zuhause hast du dir schwer und lange eingerichtet und ich empfinde es als unverdientes und dir zustehendes Geschenk, dass du dir dies überhaupt einrichten konntest. Das was dir als mein Senf auf deiner Lebenstorte vorkommt, das ist mein Öl des ewigen Heimes, welches nie die Ordnung deines Heimes annehmen kann. Verzeih mir bitte, so du kannst. Ich verstelle dir nicht deine Vasen, sondern dir fallen, durch meine Anwesenheit, die unpassenden Orte, für die Vasen auf und du magst aber eine Ordnung wie du sie dir erarbeitet hast. Ich komme dir vor wie der Älteste deiner eigenen Familie und du empfindest meine lebendige und nicht schweigende Anwesenheit wie ein Belehren von Recht und Unrecht. Aber ich habe kein Recht und auch kein Unrecht, sondern wir begegnen uns zur Zeit und das obwohl in deinem Heim und ich als dein Gast, aus völlig anderen Welten. Ich bitte dich meine Fremdheit zu ertragen und entschuldige mich, meiner fremden Art wegen. Das was dir wie eine Überdominanz begegnet, dir deinen freien Atem nimmt, das ist meine Heimatlosigkeit, mitten in deinem Heim. Das ist meine Besitzlosigkeit, mitten in deinem Reichtum. Das was dir umordnend, einreißen und zerstörend vorkommt, das ist ein schmelzen deiner mühevoll erworbenen Lebensorientierung und –ordnung. Angestoßen, aneckend durch mein flüchtiges und wanderndes Begegnen, mit dir und mitten in deinem Heim passen unsere Welten nicht zusammen. Verzeih mir bitte, mein vergängliches Wandern und den dir Unruhe stiftenden Hauch, der steten Veränderung. Hab bitte noch ein wenig Geduld mit mir, lange bin ich nicht mehr in deinem Heim. Ich weiß, ich bin dir wie ein Dieb in der Nacht, welcher dir dienen Glaubensschatz zu rauben scheint, deine Gewissheit hinweg tragen zu scheint und zwar die an welche du dich bisher festhieltest. Aber ich berühre dies nicht einmal, sondern ich besitze dies alles nicht und dieser Nichtbesitz scheint dir wie ein bedrohlicher Schmelzofen, welcher auf das zu wirken scheint, was du dir eingerichtet hast und dabei deine Einrichtung zu tropfen beginnt. Aber nicht ich bin dies, sondern die Vergänglichkeit selbst. Verzeih mir, so du kannst.
Irgendeines bestimmten, nicht weit in der Ferne liegenden Tages, werde ich nicht mehr dein Gast sein. Und irgendwann wird auch dein Heim von dir selbst verlassen und leer stehen. Vielleicht treffen wir uns dann wieder, auf Wanderschaft, gleitend in Liebe, wie auf einen Strom der Liebe zum Ewigen.
Aber vorerst verzeih mir bitte, dass es auf dich wirkt als wenn ich an deinem Ufer ein wenig vom Ufer abtrage. Ich bin es aber nicht, es ist nicht mein Wille und nicht meine Tat dich zu schmälern, sondern es ist die Kraft der Natur, welcher ich mich hingab.
So du aber mich wegschicken möchtest, tu dies ohne Umschweife, offen direkt und klar. Ich würde sofort und ohne dir zu schmollen, oder dir gram zu sein, weiterziehen und dir dankend für alles Bisherige ewigen Frieden wünschen.
Powered by vBulletin® Version 4.2.2 Copyright ©2025 Adduco Digital e.K. und vBulletin Solutions, Inc. Alle Rechte vorbehalten.