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Shomer
11.09.2006, 14:42
Was war am 11. September 2001 – genau heute vor fünf Jahren? Jeder, der die Nachrichten hört, liest oder sieht weiss es: Nacheinander krachen zwei Passagierflugzeuge ins World Trade Center in New York, eines in das Verteidigungsministerium, wegen seiner fünfeckigen Bauweise auch „Pentagon“ genannt und eine Maschine stürzt auf dem Weg zum Feriensitz des Präsidenten ab. Was aber viele nicht wissen:

In den USA wird das Datum „9/11“ geschrieben. Was in Europa die Notrufnummer 112 ist, das ist in den USA die 911. Der Gott, der systematisch aus dem öffentlichen Denken entfernt wurde meldete sich mit Seinem Notruf an die US-amerikanische Nation und die Welt. In der Folge waren die Kirchen in den USA brechend voll. Die Menschen suchten Gott – aber sie bekamen ein hohles Schauspiel geliefert. Nichtssagende theologische Floskeln einer „Gemeinde“, die den Namen hat, dass sie lebt aber tot ist. Ein halbes Jahr später waren gemäss David Wilkerson, der selbst eine Gemeinde in N.Y. hat, die Kirchen leerer als sie vorher waren. (Es mag einzelne Ausnahmen gegeben haben.)

Zwischen dem Einschlag der beiden Flugzeuge in das WTC verstrichen genau 18 Minuten. Auch dies ist eine symbolische Botschaft. 2 X 9 = 18 – Das haben wir schon in der Schule gelernt, das macht aber keinen Sinn. …wohl aber 6 + 6 + 6 =18!

Die Adventisten hatten in den Trümmern des WTC meines Wissens acht Tote zu beklagen, die Gemeinde von David Wilkerson, aus der auch viele dort arbeiteten nicht einen! Durch ein Wunder hatten sie sich verschlafen, waren krank, ihr Verkehrsmittel hatte Verspätung oder was auch immer der Grund dafür war. Als es krachte waren sie nicht dort.

Eine Freundin von uns aus London erzählte von einer Sendung im christlichen Fernsehen, in der sie das Zeugnis einer Schwester hörte. Unmittelbar nachdem der erste Tower brannte sprach Gott zu ihr: „Warne deine Arbeitskollegen und dann nichts wie weg!“ Ihre Warnung an ihre Kolleginnen und Kollegen verhallte unbeachtet. „Das hat ja die anderen getroffen, nicht uns“, hiess es. Sie verliess den Tower und hat ihre Kolleginnen und Kollegen nie mehr wiedergesehen.

Einem Wächter bereitet es Freude, wenn Menschen sich auf seine Warnung hin retten lassen. Wie lange hätte diese Schwester wohl Zeit gehabt, ihre Kollegen von der Flucht zu überzeugen? Sie sprach aus, was sie hörte – und weg war sie! Auch Jesus hat gewarnt! Aber auch die meisten von ihm gewarnten wussten es besser. Elijah hat gewarnt, Noah hat gewarnt. Wie viele Hungertote muss es in Israel während Elijahs Dürrekatastrophe gegeben haben und wie viele mögen in der Sintflut ertrunken sein?

Hesekiel 33: 1-9
1 Und das Wort Jahwes geschah zu mir also:
2 Menschensohn, rede zu den Kindern deines Volkes und sprich zu ihnen: Wenn ich das Schwert über ein Land bringe, und das Volk des Landes einen Mann aus seiner Gesamtheit nimmt und ihn für sich zum Wächter setzt,
3 und er sieht das Schwert über das Land kommen, und stößt in die Posaune und warnt das Volk: -
4 Wenn einer den Schall der Posaune hört und sich nicht warnen läßt, so daß das Schwert kommt und ihn wegrafft, so wird sein Blut auf seinem Kopfe sein.
5 Er hat den Schall der Posaune gehört und hat sich nicht warnen lassen: Sein Blut wird auf ihm sein; denn hätte er sich warnen lassen, so würde er seine Seele errettet haben.
6 Wenn aber der Wächter das Schwert kommen sieht, und er stößt nicht in die Posaune, und das Volk wird nicht gewarnt, so daß das Schwert kommt und von ihnen eine Seele wegrafft, so wird dieser wegen seiner Ungerechtigkeit weggerafft; aber sein Blut werde ich von der Hand des Wächters fordern. -
7 Du nun, Menschensohn, ich habe dich dem Hause Israel zum Wächter gesetzt: Du sollst das Wort aus meinem Munde hören und sie von meinetwegen warnen.
8 Wenn ich zu dem Gesetzlosen spreche: Gesetzloser, du sollst gewißlich sterben! und du redest nicht, um den Gesetzlosen vor seinem Wege zu warnen, so wird er, der Gesetzlose, wegen seiner Ungerechtigkeit sterben; aber sein Blut werde ich von deiner Hand fordern.
9 Wenn du aber den Gesetzlosen vor seinem Wege warnst, damit er von demselben umkehre, und er von seinem Wege nicht umkehrt, so wird er wegen seiner Ungerechtigkeit sterben; du aber hast deine Seele errettet.
(Elbf. unrev.)

(Hier steht im Hebräischen nicht das Wort Shomer, sondern ein Ausdruck der mit „tsafar“ [spähen] verwandt ist.) Ob der Hüter einen Brand in der Stadt sieht und nicht in die Shofar bläst oder ob der Späher den Feind sieht und nicht in die Shofar bläst – es kommt wohl beides auf dasselbe heraus.

Mir, dem Shomer ist jedenfalls die Gesetzlosigkeit unter den Menschen aufgefallen, die sich Christen nennen. Kaum einer hat die Tora, das Gesetz je gelesen. Deswegen muss ich leider feststellen, dass die meisten „Christen“ zu den von Hesekiel beklagten Gesetzlosen gehören – wenn sie denn schon in den Ölbaum Israel eingepfropft sind.

>Die Segensworte gelten der Kirche, die Gerichtsworte Israel – schön wär’s.
>Israel ist verworfen, Gott macht jetzt Heilsgeschichte mit den Christen – das wäre noch schöner!
>Die Juden wurden wegen ihres Götzendienstes von Gott gestraft, Christen dürfen alle Sünden begehen weil sie ja die Gnade haben (nur morden dürfen sie nicht – wegen der irdischen Gerichtsbarkeit) Ein wenig „dumm“ ist ja schön – aber das ist schon zu „schön“!

Wie oft durfte ich mir von „Christen“ anhören: „Du bist ja gesetzlich!“ Dabei müsste ihnen ja aufgefallen sein, dass „Christsein“ oder „Gläubigsein“ in der ganzen Bibel keine Verheissung hat. Die Verheissungen gelten nur den Gerechten! Gesetzlose Christen aber werden in ihrer Ungerechtigkeit sterben (V 9).

Am 28. November 2004 stimmte die schweizerische Stimmbevölkerung in einer Volksabstimmung über das Gesetz zur Stammzellenforschung ab. Man nahm dem bisherigen Inhaber dieses Patentes, dem Schöpfer Sein Patent aus der Hand. Am Samstagmorgen dieses Abstimmungs-Wochendendes ereignete sich in Gretzenbach im Kanton Solothurn ein Fahrzeugbrand in einer Einstellhalle. Während der Löscharbeiten stürzte die Decke ein. Sie begrub acht Feuerwehrmänner unter sich, von denen einer verletzt geborgen wurde. Sieben konnten nur noch tot geborgen werden.

Im Sommer 2005 wurde die Alpenregion von heftigen Unwettern heimgesucht. In der Schweiz gab es wieder sieben (sieben!) Tote. - Sieben? Wessen Zahl ist das eigentlich? (An dieser Stelle danke ich Samu für seine Belehrung in Sachen Magen Davids!)

Amos 3: 5-8
5 Fällt der Vogel in die Schlinge am Boden, wenn ihm kein Sprenkel gelegt ist? Schnellt die Schlinge von der Erde empor, wenn sie gar nichts gefangen hat?
6 Oder wird die Posaune in der Stadt geblasen, und das Volk sollte nicht erschrecken? Oder geschieht ein Unglück in der Stadt, und Jahwe hätte es nicht bewirkt?
7 Denn der Herr, Jahwe, tut nichts, es sei denn, daß er sein Geheimnis seinen Knechten, den Propheten, geoffenbart habe. -
8 Der Löwe hat gebrüllt, wer sollte sich nicht fürchten? Der Herr, Jahwe, hat geredet, wer sollte nicht weissagen?
(Elbf. unrev.)

Hier kopiere ich einmal einen überarbeiteten Beitrag von mir aus den alten „Glaube.de“-Zeiten ein:

Am vergangenen 17. Mai 2006 ereignete sich im Kandertal im Berner Oberland ein Bahnunfall mit einem Bauzug. Hier die kurze aber wahre Geschichte:

Ein Bauzug der privaten Bahngesellschaft BLS war in der Nacht, kurz nach 03:00 Uhr unterwegs von einer Gleisbaustelle in der Nähe von Kandersteg ins Tal. Auf der Diesel-Lokomotive befanden sich fünf Mann, ein Lokführer und ein Schienentraktorführer der Bahngesellschaft aus dem Kanton Wallis sowie drei Gastarbeiter einer schweizerischen Gleisbaufirma. Angehängt war eine schwere Gleisbaumaschine sowie Güter- und leere Schotterwagen. In Frutigen musste noch rangiert werden und so sagte einer der drei Gastarbeiter, ein Deutscher zu seinen beiden Kollegen: „Jungs, was noch umzuladen ist, das kann ich auch alleine; macht Feierabend!“ Die beiden warteten noch, auf die Ausfahrt des neu zusammengestellten Bauzuges. „Der Bremstest ist okay“, sagte der Lockführer zu den Beiden im Auto und wartete noch auf einen entgegenkommenden Güterzug. Dann schaltete das Ausfahrtsignal auf grün um und die beiden im Auto schauten ihren Kollegen noch nach. Der Lokführer beschleunigte dann seine 300 Tonnen auf die zulässige Höchstgeschwindigkeit von ca. 70 km/h. Bei der Ortschaft Reichenbach musste er jedoch die Geschwindigkeit drosseln, aber nichts ging mehr. Die Bremsen versagten. Die elektrische Zusatzbremse war auch wirkungslos. Eine kleine Diesellok mit über 250 Tonnen hinten dran und fast keine Bremswirkung! Das ist der Horror eines jeden Lokführers!

Sie meldeten per Funk in der Leitstelle, dass ihr Geisterzug immer schneller wird und nicht mehr bremst. Die Leitstelle stellte ein Signal auf rot, um über die Automatik
eine Schnellbremsung auszulösen – aber nichts ging. Die Männer wussten: Uns kann nur noch ein Wunder helfen. Dieses Wunder aber blieb aus!

Siebzig, achtzig. Sie kommen Spiez immer näher. Da gibt es eine Weiche, die nur bis 60 km/h befahren werden darf und sie fahren schon neunzig! Da müssen sie doch entgleisen und die Wagen werden die drei Männer zermalmen. Aber die Weiche hält. Ein Passant beobachtet an einer Schranke, wie die Räder der Lok Funken schlagen, die Wagen aber ungebremst zu sein scheinen. Währenddessen läuft der Funkkontakt auf Hochtouren. Wohin mit dem Geisterzug? Ins Simmental hinauf? – ausgeschlossen: da gibt es eine Baustelle, die nicht rechtzeitig geräumt werden kann und zu viele unbeschrankte Bahnübergänge. „Leitet uns nach Thun um“, sagte der Lokführer der Kontrollstelle. „Nach Thun – in den Hauptbahnhof – auch ausgeschlossen, da haben wir alle Züge nach Süden angehalten, auch ein Zug mit Lastwagen, bei dem vierzig Kraftfahrer im Schlafwagen hinter der Lok schlafen“.

Bis zu 105 km/h schnell wird der Geisterzug. Aber irgendwie musste man den doch stoppen. Und was würde mit den Männern werden? Minute um Minute verstrich. Dem einen der beiden Lokführer, der die Wagen aneinander gekoppelt hatte muss es in den Sinn gekommen sein: „Ich habe ja vergessen, die Lufthähne der Bremsleitung zu öffnen, der kann ja gar nicht mehr bremsen, ich habe einen ganz schrecklichen Fehler gemacht!“ Höchste Anspannung in der Lok und im Stellwerk Spiez.

„Vor dem Bahnhof, im Thuner Stadtteil Dürrenast steht noch ein Bauzug. Wir müssen Euch dort hinein rasen lassen, damit im Hauptbahnhof keine Katastrophe passiert!“ Sagte der Mann im Stellwerk noch zu den Dreien auf der Lok. Was machen? Abspringen bei hundert? Das ist der sichere Tod. Drinbleiben und in den anderen Bauzug rasen – das ist auch der sichere Tod.

Kurz darauf raste der Geisterzug in einen Tunnel und der Funkkontakt war abgebrochen. Nach dem Tunnel noch ein paar Minuten Todesangst. - Und dann geschah das Unfassbare: Die Drei sehen, wie sie auf die Baustelle zurasen. Zwei von ihnen sind in solch einem Trauma, dass sie vom Zug springen. Ihre Leichen wurden am Aufprallort geborgen. Der dritte Mann wurde in seiner Lok zerquetscht. Die Schienen werden rot glühend während der Zug noch weitere 200 m rutscht und in andere Baufahrzeuge kracht. Die Arbeiter auf dieser Baustelle konnten noch rechtzeitig gewarnt werden, aber für die Männer auf dem Bauzug gab es keine Hoffnung mehr.

Der „Blick“ schrieb dazu: Der Bauzug war am frühen Morgen des vergangenen 17. Mai im Kandertal ausser Kontrolle geraten. Die Komposition wurde dann in Dürrenast in einen anderen Bauzug gelenkt. Dabei wurden die beiden Lokführer und ein Mitarbeiter einer Baufirma getötet.

Und so wird es der Welt ergehen. Entweder, man hat diese Welt schon vorher verlassen, hat seinen Sinn und sein Verhalten im Sinne der Bibel geändert (Busse getan) Man ist ’raus aus dem System oder die Geisterfahrt der Welt wird zu einem schrecklichen Desaster führen – auch für die selbstsicheren Frommen in den institutionalisierten (Frei-)Kirchen! In der Offenbarung hat der erhöhte HERR der Herausgerufenen ausreichende Infos gegeben, wie wir noch rechtzeitig aus dem Geisterzug „Kirche“ aussteigen können (Offb 18: 4). Er hat sich für uns geopfert, damit wir leben können, gerade so, wie der eine deutsche Gleisbauarbeiter. Die beiden schweizer Bahnangestellten jedoch – und auch dies ist eine prophetische Botschaft – kamen aus dem stockkatholischen Kanton Wallis und wurden mit grossem Zinnober von ihren Geistlichen bestattet. Die Kirche ist tot, aber Jesus lebt!

Die Jungfrauen merken: „Der Bräutigam kommt ja!“ Fünf waren auf den „Worst Case“ vorbereitet. Aber eines konnten sie nicht: den törichten von ihrem Öl abgeben. Auch ich kann nur darauf hinweisen, wo Gratis-Öl zur Verfügung steht. Wer sich nicht bedient, wird sich mit teuer gekauftem Öl begnügen müssen. Das Geld hätte man sich besser gespart oder den Armen gegeben. Dieses Öl hilft jetzt auch nicht mehr. Es gibt ein: „Ich kenne euch nicht“, es gibt ein „zu spät.“

Wenn wir uns nicht von dieser Welt, diesem Zug lösen können, bleiben wir in unseren Gedanken dieser Welt verhaftet, dann ist unser Schicksal besiegelt. Es gibt die Möglichkeit der Busse! Nutzen wir sie doch! „Tut Busse!“ ist kein gut gemeinter Vorschlag sondern ein Befehl.

Was Shomer zu schreiben hatte hat Shomer geschrieben. Shomer hat seinen Dienst getan und kann gehen. Ihr habt jetzt zwei Möglichkeiten: Ihr könnt entweder weiter diskutieren bis die Entrückung vorbei ist – und nachher dann noch weiter oder ihr könnt – vielleicht das erste Mal in Eurem Leben – in dem Namen Jesus Eure Knie beugen. Gesegnet ist der, der es nicht zum ersten Mal macht!

Auch Shomer muss Busse tun. Die Zeit, in der ich mich mit Postings beschäftigt habe ist verloren gegangen für die Beziehung mit meinem VATER, für mein Knie-Beugen. Dieser Beziehung werde ich, muss ich mich wieder vermehrt widmen. Wie geschrieben steht:

Joh 15: 4-7
4 Bleibet in mir, und ich in euch. Gleichwie die Rebe nicht von sich selbst Frucht bringen kann, sie bleibe denn am Weinstock, also auch ihr nicht, ihr bleibet denn in mir.
5 Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, dieser bringt viel Frucht, denn außer mir könnt ihr nichts tun.
6 Wenn jemand nicht in mir bleibt, so wird er hinausgeworfen wie die Rebe und verdorrt; und man sammelt sie und wirft sie ins Feuer, und sie verbrennen.
7 Wenn ihr in mir bleibet und meine Worte in euch bleiben, so werdet ihr bitten, was ihr wollt, und es wird euch geschehen.
(Elbf. unrev.)

Baruch Shalom – Euer Shomer (shomer@jesus.ch)

Fisch
11.09.2006, 16:52
Mein lieber Shomer,

ich kann deine Heilige Verzweiflung schon erahnen und ich weiß genau, was sich in dir abspielen muss.

Doch beim lesen kam mir immer wieder die Frage, wie lange ist ein Wächter ein Wächter?

Ein Wächter kann doch nicht abhauen, wenn ihm mal was entgegentritt, oder?
Ein Wächter ist doch solange ein Wächter, solange das was er bewacht es- Wert ist bewacht zu werden, oder?
Und würde ein Wächter sich nicht davor das schmeißen dass wenn Gefahr droht, damit das was er bewacht auch unversehrt bleibt?

Weißt du mein lieber Shomer, gerade ich habe bei deinen Postings viel gelernt, auch wenn die Art wie du es brachtest mich manches Mal erschaudern lies und doch hat sich was verändert in meinem Denken.
Ich hatte immer Hunger und habe mich ausgestreckt und war bereit mich verändern zu lassen. Nicht alles konnte ich gleich annehmen und ich habe dir widersprochen in einigen Dingen. Und doch habe ich vieles gelernt und auch umgesetzt.

Du solltest dir zum Abschluss noch eine Frage stellen, was wird aus zarten Pflänzchen die man eine Weile begossen hat und dann überlässt man sie sich selber?

Nee Shomer, so handelt Gott - Gott sein dank nicht!

Das ist für mich ein Zeichen von gekränktem Stolz, weil nicht alle gleich applaudieren.

Vielleicht waren meine Worte heute auch zu hart, wenn das der Fall war – dann tut es mir leid. Aber auch du hinterlässt eine Spur sowie wir bei dir eine Spur hinterlassen haben.

In Frieden lasse ich dich los, mit einem hoffen auf ein wieder sehen.

Fischi

Rafi
11.09.2006, 23:23
hey homer

ich ha grad nict viel zeit...
erstens muss ich oennen gehn un zweitens hab ich nur noch 10 min auf meinem notebookakku...


Zwischen dem Einschlag der beiden Flugzeuge in das WTC verstrichen genau 18 Minuten. Auch dies ist eine symbolische Botschaft. 2 X 9 = 18 – Das haben wir schon in der Schule gelernt, das macht aber keinen Sinn. …wohl aber 6 + 6 + 6 =18!
ich wollt nur sagen, dass auch 6*3 ; 18*1 ; 2*9 ; 4,5*4, 7+7+7-3

usw alles 18 gibt... nict nur 3*6 ;)

ich bin mir sicher, wenn man sagen wir mal den 24.12 nimmt kann man den auch irgendwie mit einer 666 in verbindung bringen...
nicht alles womit man auf 666 kommen kann ist satanisch oder so...

Daniel
12.09.2006, 10:16
Tja, lieber Shomer,

ebenso muß ich gestehen sehr viel aus Deinen Beiträgen gelernt zu haben.

Aber anstatt selbstgerecht und v.a. selbstgefällig allzu oft mit erhobenem Zeigefinger rumzuwüten solltest Du Dich vielleicht fragen ob die Arroganz deinerseits ist den Menschen in ihr Herz schauen zu wollen nicht ausschlaggebend für defensive Postings gewesen ist.

Ich wünsche Dir v.a. eine FRÖHLICHE Nachfolge in Jesus.

Deine Beiträge klangen m.E. eher verbittert.

Und falls Du Familie hast: versuche doch bitte nicht sie mit der gleichen Selbstgerechtigkeit mahnend in die gleiche Richtung zu zwingen. Dies führt in den meisten Fällen zu einer verkorksten religiösen Erziehung von der sich die Kinder sobald sie alt genug sind von ganz alleine abwenden.

Viele Grüße
Daniel

poetry
12.09.2006, 10:24
Lieber Daniel,

manchmal muss es halt der erhobene Zeigefinger sein, der wachrüttelt.

Arroganz konnte ich in Shomers Beiträgen nicht erkennen und defensive Postings und Diksussion ist ja auch der Sinn und Zweck von manchem Austausch.

Mal eine Frage an Dich: Bist Du stets bereit, Deine Meinung und Deine Einstellung zu prüfen und zu hinterfragen? Ich bin es nicht, aber ich bin auf dem Weg dahin ;)

Bitte lies auch die anderen Beiträge, wo Shomer uns auch in sein Herz blicken läßt.

Ich bin nicht der Anwalt Shomers, aber wir sollten ihm die Ruhe und die Zeit der Besinnung geben, die er sich wünscht, um seine Beziehung zum Vater wieder mehr zu pflegen. Solch eine Ruhe bekommt man nicht mit anklagenden Nachrufen.

Segensreiche Grüße,

poetry

Daniel
12.09.2006, 18:05
Du hast recht, Poetry.

Ich sollte auch die anderen Beiträge Shomers lesen. Bei denen jedoch, die ich gelesen habe, meine ich die zuvor genannte Selbstgerechtigkeit entnommen zu haben.

Und ja, ich bin durchaus bereit meine Einstellungen zu prüfen und zu hinterfragen. Wie sonst könnte ich in einem christlichen Glaubensforum darüber Stellung beziehen?

Mein Weg unserem Herrn Jesus immer ähnlicher zu werden ist noch lang.
Ich bin stets bemüht meine Beziehung zu unserem himmlischen Vater zu verbessern, IHN immer mehr kennenzulernen. Der "Rest" kommt (denke ich oft) von ganz alleine....

Viele werden im Himmel einen höheren Lohn empfangen als ich. Andererseits werden wir uns wundern, wen wir im Himmel wiedertreffen ;-)

Gruß
Daniel

tomkat
12.09.2006, 18:37
Mal eine Frage an Dich: Bist Du stets bereit, Deine Meinung und Deine Einstellung zu prüfen und zu hinterfragen?
poetry

finde ich interessant, dass du Daniel diese frage stellst. unter umständen wäre sie an jemand anders schon etwas früher auch angebracht gewesen.

poetry
12.09.2006, 19:13
Lieber Tomkat,
ich denke ich hab sie gestellt - nur anders formuliert.

Gruß & Segen,
poetry

JC-Freak
13.09.2006, 11:57
manchmal muss es halt der erhobene Zeigefinger sein, der wachrüttelt.


Das ist völlig richtig. Und auch ist es immer schade, wenn Leute gehen.

Gleichzeitig musste ich aber trotzdem oft hieran denken:

An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen. (Mt 7,16)
Die Frucht des Geistes aber ist: Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut, Enthaltsamkeit (Gal 5,22-23)

Schön wäre gewesen, wenn wir alle hätten zusammenbleiben können und gleichzeitig mit mehr Liebe und Einfühlsamkeit aufeinander achten...