poetry
13.07.2006, 10:14
:) Ich habe auch so meine musikalischen Leichen im Keller - eine davon ist BAP, von vielen nicht gemocht bin ich Fan seit Jahren.
Auf der neuen, zugegeben schlechten Platte ist ein Titel, der mich berührt hat: "Dir allein".
Niedecken, eigentlich nicht gläubig, singt mit X.Naidoo ein Duett und man ist ertsaunt, welche Beziehung Herr Niedecken doch zu Gott hat - einfach genial:
In dem Augenblick, wo plötzlich alles leise ist, alleine,
endlich keiner mehr etwas von dir will,
fragst du dich oft, wo du gerade auf deiner Reise bist,
oder, ob du es nicht bemerkt hast, lange schon durch bist durch das Ziel.
Es ist dunkel um dich herum und das ist gut so,
weil der Augenblick nur dir ist, dir allein.
Weil die Zweifel und deine Angst keine Sau etwas angeht.
Nein, der Moment gehört endlich mal dir alleine,
dir alleine, nur dir alleine. Nur in dem Augenblick bist du in dir daheim.
Es kommt vor, daß du in dem Moment eine Stimme hörst,
die zwar nicht da sein kann, doch der du gerne vertraust,
die du oft verleugnest, obwohl sie dich dahin führt, wo du hingehörst,
die dich total durchschaut.
Gerade weil du der bist, der sagt, daß es lange her ist,
daß du - außer an Musik - an etwas geglaubt,
auch wenn du von Missionaren eine Allergie bekommst,
Mann, in dem Augenblick bist du mit dir alleine.
Ganz alleine, mit dir alleine.
Nur in dem Augenblick bist du in dir daheim.
Wenn ein Hoffnungsschimmer funkelnd zeigt, wo es langgeht,
wenn du einsam, ratlos an einer Kreuzung stehst,
bis der Wecker klingelt oder irgendein Hahn kräht, eine Sirene geht, gottweiswo eine Turmuhr schlägt, bist du alleine, mit dir alleine. Nur in dem Augenblick bist du in dir daheim, in dir daheim, in dir alleine, nur in dem Augenblick (nur in dem Augenblick).
Text kopiert von www.bap-fan.de
Auf der neuen, zugegeben schlechten Platte ist ein Titel, der mich berührt hat: "Dir allein".
Niedecken, eigentlich nicht gläubig, singt mit X.Naidoo ein Duett und man ist ertsaunt, welche Beziehung Herr Niedecken doch zu Gott hat - einfach genial:
In dem Augenblick, wo plötzlich alles leise ist, alleine,
endlich keiner mehr etwas von dir will,
fragst du dich oft, wo du gerade auf deiner Reise bist,
oder, ob du es nicht bemerkt hast, lange schon durch bist durch das Ziel.
Es ist dunkel um dich herum und das ist gut so,
weil der Augenblick nur dir ist, dir allein.
Weil die Zweifel und deine Angst keine Sau etwas angeht.
Nein, der Moment gehört endlich mal dir alleine,
dir alleine, nur dir alleine. Nur in dem Augenblick bist du in dir daheim.
Es kommt vor, daß du in dem Moment eine Stimme hörst,
die zwar nicht da sein kann, doch der du gerne vertraust,
die du oft verleugnest, obwohl sie dich dahin führt, wo du hingehörst,
die dich total durchschaut.
Gerade weil du der bist, der sagt, daß es lange her ist,
daß du - außer an Musik - an etwas geglaubt,
auch wenn du von Missionaren eine Allergie bekommst,
Mann, in dem Augenblick bist du mit dir alleine.
Ganz alleine, mit dir alleine.
Nur in dem Augenblick bist du in dir daheim.
Wenn ein Hoffnungsschimmer funkelnd zeigt, wo es langgeht,
wenn du einsam, ratlos an einer Kreuzung stehst,
bis der Wecker klingelt oder irgendein Hahn kräht, eine Sirene geht, gottweiswo eine Turmuhr schlägt, bist du alleine, mit dir alleine. Nur in dem Augenblick bist du in dir daheim, in dir daheim, in dir alleine, nur in dem Augenblick (nur in dem Augenblick).
Text kopiert von www.bap-fan.de