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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Nehmen Sexualdelikte und Unreinheiten in der Welt immer mehr zu?



Lena
28.03.2009, 18:04
Ich habe in einem anderen Forum meine Meinung dazu geäußert
.Ich finde das die Moral der Menschen immer mehr sinkt.

Das sexuelle Abartikeiten die noch vor ein paar Jahren tabu waren, mittlerweile oft als normal angesehen werden in der Welt.

Die Hemmschwelle sinkt immer meh meiner Meinung nach

Man hört immer häufiger von solchen Sachen wie Inzest Fällen, oder sonstigen Sexualdelikten
.Der Konsum von Pornos scheint normal zu sein.

Leider stehe ich mit meiner Meinung alleine in diesem Forum alleine da
.
Man verdritt dort den Standpunkt die Sexualdelikte hätten sogar abgenommen, man würde nur durch die Medien mehr davon erfahren.

Ich sehe das anders. Gottes Wort sagt ja auch dass das Böse immer mehr überhand nimmt.Leider sind mir ein bisschen die Argumente ausgegangen, sehe ich da was verkehrt, oder wie seht ihr das?
Warscheinlich kann man aber von nicht Christen auch nicht erwarten das sie das erkennen.



Liebe Grüsse
Lena

silvercrow
28.03.2009, 20:06
Ich antworte mal als Nichtchrist smile.

Ich finde das die Moral der Menschen immer mehr sinkt.
Würde ich erst mal zustimmen.
Aber......

Das sexuelle Abartikeiten die noch vor ein paar Jahren tabu waren, mittlerweile oft als normal angesehen werden in der Welt.
Moral ist nicht nur Sexualität,und es wäre erst einmal zu definieren,was für den einzelnen sexuelle Abartigkeiten sind.


Die Hemmschwelle sinkt immer meh meiner Meinung nach
Welche Hemmschwelle?Also das man heute Sex net mehr im Dunkeln praktizieren muss find ich schon mal von Vorteil,ich sehe meinen Mann gerne wenn ich mit ihm kuschel,smile


Man hört immer häufiger von solchen Sachen wie Inzest Fällen, oder sonstigen Sexualdelikten

Stimmt,was aber net heisst,das es das früher weniger gab,es gab halt net die Medien wie heute,und btw noch schlimmer,die Opfer hatten so gut wie keine oder hatten eigentliche keine Möglichkeiten sich zu wehren oder die Täter anzuklagen,leider.

So hat hat alles seine 2 Seiten,wenn Du Moral breiter definierst wie gesagt,kann ich Dir in dem Punkt,das sie immer mehr sinkt sogar hier und da zustimmen.
Allerdings letztendlich,dachte man das früher wohl auch,und so gibt`s mal wieder nix Neues unter der Sonne irgendwie.

LG
Silver

Lior
28.03.2009, 20:35
Liebe Lena,

du sprichst hier ein sehr problematisches Thema an, das allerlei Zündstoff enthält wie man so schön sagt. Zuerst möchte ich auf dein zuletzt genanntes Kommentar eingehen. Ich weiß nicht, ob man pauschal behaupten sollte, dass sich Nicht-Christen dieser Problematik nicht bewusst sind. Nicht nur weil es inhaltlich auf äußerst wackeligen Beinen steht, sondern auch weil es Nicht-Christen geben mag, die sich durch dieses Pauschalurteil und der implizit vorgeworfenen Ignoranz diesen Problemen gegenüber verletzt fühlen. Auf der anderen Seite gibt es einige Erklärungsmodelle und Theorien, die gerade in dem christlich traditionellen Hintergrund der Gesellschaft (explizit nicht im Christentum selbst) die Ursache für solche Entwicklung sehen. Wenn man davon ausgehend pauschal urteilen würde, „die Christen haben diese Situation erst verursacht“ würde dir das sicherlich auch nicht gefallen, oder?

Eine andere Frage ist die nach den Fakten. Die jüngsten veröffentlichen Ergebnissen geben aber den von dir erwähnten Nicht-Christen recht, da muss ich mich nach meinem Wissenstand auf deren Seite stellen. Ich gebe zu, dass mich diese Zahlen selbst überrascht haben, da ich auch mit deutlich anderen Ergebnissen gerechnet hätte. Das heißt jetzt nicht, dass die Missbräuche und Sexualdelikte deshalb weniger tragisch wären, und ob die Zahlen zunehmen oder gleich bleiben – solange sie nicht signifikant nach unten gehen, müssen wir weiter daran arbeiten.

Davon abgesehen hat aber Silvercrow ganz recht - wir müssen erst einmal klar definieren (ein Sorry in richtung Lily) was unmoralische oder gar verbotene Abartigkeiten überhaupt sind. Für Christen mag das die Bibel regeln, staatlich aber dürfen wir da ja nicht 1:1 übertragen....

Sawel
01.04.2009, 20:08
Es kommt darauf an was man als sexuelle Abartigkeit betrachtet.

Dinge die wehrlosen Geschöpfen schaden (Kinder, Tiere) sind sicherlich abartig, aber ich konnte bisher nicht beobachten, daß die gesellschaftlich in irgendeiner Weise geduldet werden.

Was den Inzest anbelangt: Die Fälle nehmen nur scheinbar zu, denn heute haben sie ein viel größeres Medienecho. Früher haben Inzestfälle kaum jemanden interessiert. Ich komme ja aus der sibirischen Pampa, bei uns war Inzest fast schon normal, war ja sonst keiner da, und das ganze Dorf war miteinander verwandt, und manchmal wenn die Schwester mit dem Bruder... aber es hat eben keinen interessiert, es war an der Tagesordnung aber kam in keinen Nachrichten, keiner Zeitung etc. weil eben uninteressant.

Alles andere, wo nur mündige erwachsene Freiwillige beteiligt sind, geht niemanden was an. Ich finde Pornokonsum nicht abartig, das ist jedermanns Privatsache, genau wie SM-Praktiken, Swingerclubs, homosexuelle Sachen oder worauf du vieleicht sonst noch anspielst. Es geht keinen etwas an und hat nichts mit Demoralisierung der Gesellschaft zutun. Man wird nur heute einfach nicht mehr so stigmatisiert wie früher, denn jeder sollte das tun dürfen was ihm Spaß macht und wo keiner wirklichen Schaden daran nimmt.

Apokalypse
02.04.2009, 04:13
(...)
Alles andere, wo nur mündige erwachsene Freiwillige beteiligt sind, geht niemanden was an. Ich finde Pornokonsum nicht abartig, das ist jedermanns Privatsache, genau wie SM-Praktiken, Swingerclubs, homosexuelle Sachen oder worauf du vieleicht sonst noch anspielst. Es geht keinen etwas an und hat nichts mit Demoralisierung der Gesellschaft zutun. Man wird nur heute einfach nicht mehr so stigmatisiert wie früher, denn jeder sollte das tun dürfen was ihm Spaß macht und wo keiner wirklichen Schaden daran nimmt.

Nein, No, diese thesis hat uns dorthin gebracht wo jetzt ist Menschen als Sklaven ihrer Selbst und ungezügelten Sucht nach Genuss, Konsum, Hedonism. keine menschenwürde mehr, werte verkommen und reagiert nur sogenannte freiheit und kapitalism

bitte &stop mit solche false Mündigkeit/Mündigheit !

Lior
02.04.2009, 13:28
Alles andere, wo nur mündige erwachsene Freiwillige beteiligt sind, geht niemanden was an. Ich finde Pornokonsum nicht abartig, das ist jedermanns Privatsache, genau wie SM-Praktiken, Swingerclubs, homosexuelle Sachen oder worauf du vieleicht sonst noch anspielst. Es geht keinen etwas an und hat nichts mit Demoralisierung der Gesellschaft zutun. Man wird nur heute einfach nicht mehr so stigmatisiert wie früher, denn jeder sollte das tun dürfen was ihm Spaß macht und wo keiner wirklichen Schaden daran nimmt.

Auch wenn ich mich der Kritik von Apocalypse in ihrer etwas radikalen Form so nicht anschließen kann, muss ich ihm doch in gewisser Hinsicht beipflichten. Hier steckt meiner Meinung nach einer der Aspekte versteckt, der in meinen Augen die sexuelle Revolution zum Teil hat scheitern lassen bzw. bestimmte Entwicklungen eher noch verschlimmert hat. Die Privatisierung von Sexualität im Sinne des „es ist jedermans eigene Sache, was ich hinter verschlossenen Türen tue“ hat nämlich genauso ein Tabu um dieses Thema herum aufgebaut, wie es zuvor das kirchliche Tabu getan hat. Noch dazu hat sie Sexualität sehr stark in den Bereich des Hedonismus gedrängt, was meiner Ansicht nach nicht nur eine sinnvolle und auch notwendige (sexual-)moralische Debatte verhindert hat, sondern auch den "Spaßaspekt" übertrieben herausgestellt hat.

Der Annahme Sexualität „gehe niemanden etwas an“ würde ich daher ganz entschieden widersprechen wollen..

Sawel
02.04.2009, 16:05
Nein, No, diese thesis hat uns dorthin gebracht wo jetzt ist Menschen als Sklaven ihrer Selbst und ungezügelten Sucht nach Genuss, Konsum, Hedonism. keine menschenwürde mehr, werte verkommen und reagiert nur sogenannte freiheit und kapitalism

bitte &stop mit solche false Mündigkeit/Mündigheit !


Kannst du auch Deutsch?

Ich frage mich was es mit Kapitalismus zutun hat wenn ich mit einem Mann ins Bett gehe oder auf Fesselspiele stehe. So ein Schwachsinn.
Ich bin kein Sklave einer Sucht nach ungezügeltem irgendwas. Ich bin kei Sklave weil ich sowohl meine Genüsse ausleben kann, aber sie auch zurückstellen kann wenn ich will.



Auch wenn ich mich der Kritik von Apocalypse in ihrer etwas radikalen Form so nicht anschließen kann, muss ich ihm doch in gewisser Hinsicht beipflichten. Hier steckt meiner Meinung nach einer der Aspekte versteckt, der in meinen Augen die sexuelle Revolution zum Teil hat scheitern lassen bzw. bestimmte Entwicklungen eher noch verschlimmert hat. Die Privatisierung von Sexualität im Sinne des „es ist jedermans eigene Sache, was ich hinter verschlossenen Türen tue“ hat nämlich genauso ein Tabu um dieses Thema herum aufgebaut, wie es zuvor das kirchliche Tabu getan hat.

Ich tabuisiere nichts, ich muß damit nur nicht hausieren gehen und ich habe schon gar nicht das Verlangen nach der Einmischung von irgendwelchen christlichen Moralaposteln.
Ich will da ausleben was ich will ohne daß jemand dafür Rechenschaft von mir verlangt oder mir sagt wie ich es gefälligst anders machensoll.

Lior
02.04.2009, 17:35
Ich tabuisiere nichts, ich muß damit nur nicht hausieren gehen und ich habe schon gar nicht das Verlangen nach der Einmischung von irgendwelchen christlichen Moralaposteln.
Ich will da ausleben was ich will ohne daß jemand dafür Rechenschaft von mir verlangt oder mir sagt wie ich es gefälligst anders machensoll.

Lieber Sawel,

ich wollte Dir auch nicht persönlich vorwerfen, dass du dieses Thema tabuisierst. Außerdem würdest du dann dich ja hier nicht beteiligen. Ich denke aber doch sagen zu dürfen, dass eine Privatisierung von Sexualität dazu führt, dass bestimmte Aspekte wie z.B. die Moral nicht mehr diskutiert werden, weil darauf verwiesen wird „das geht niemanden etwas an“. Diese Entwicklung finde ich aus zweierlei Gründen bedenklich.

Erstens ist es nicht nur sinnvoll sondern auch notwendig, dass wir zwischenmenschliches Interagieren reglementieren – damit meine ich hier die Aufstellung einer Moral. Meiner Meinung nach hat bereits die traditionelle Ausformung der Sexualmoral den Fehler begangen, die moralischen Konzepte nicht konsequent auch im Bereich Sexualität anzuwenden. Oder anders gesagt, Verhaltensregeln die um den Anspruch einer Moral erheben zu können universal gelten müssen, dürfen in der Sexualmoral nicht komplett verworfen werden. Wenn ich nun Sexualität zu einem Thema erhebe, in dem keine Diskussion zur Moral geführt werden darf, weil alles erlaubt ist, wenn alle Beteiligten es wollen, dann räume ich diesem Bereich meines Erachtens einen ebenso fragwürdigen Sonderstatus ein und begehe denselben Fehler wie schon zuvor.

Zweitens ist das Argument der Einwilligung zweier mündigen Erwachsenen meiner Meinung nach äußerst fragwürdig, denn damit ist nicht automatisch eine Legitimation verbunden. Wende ich nämlich diese Argumentationsstruktur auf den noch nicht so weit zurückliegenden Kannibalenmord an, wird offensichtlich, dass dies kein verallgemeinertes Recht werden sollte. Schon allein in Punkto Mündigkeit spielen juristische Aspekte ebenso mit rein wie z.B. medizinische oder psychopathologische Problemthemen. In Hinblick auf die Frage nach der Mündigkeit und der Zulässigkeit aber muss auch die betreffende Handlung diskutiert werden dürfen.

Wenn ich von der Notwendigkeit spreche, einen Dialog auch über diese Fragen zu führen, dann muss das aber nicht bedeuten, dass deshalb die „christlichen Moralapostel“ (wie du sie nennst) das Sagen haben. Diese Sicht ist nur eine mögliche Anschauung. Ganz im Gegenteil denke ich primär an eine philosophische Erörterung und hier können solche Diskussionen meiner Meinung nach mit falschen Vorurteilen aufräumen und ggf. Vorurteile in der Gesellschaft nach und nach abbauen, (siehe z.B. Homosexualität) bzw. alternativen Lebenskonzepten auf staatlicher Ebene möglicherweise Raum geben, der ihnen bis jetzt verwehrt wird. (z.B. Bigamie)

Was nicht daraus folgt, ist der Anspruch, dass sich eine Person für ihre Sexualität unbedingt rechtfertigen muss. Außerdem führt ein Kanon von moralischen Verhaltensregeln nicht zwingend zu einer juristischen Reglementierung. Außerdem, lieber Sawel, müsste ein Verbot deiner Sexualität erst einmal begründet sein, bevor du je in diese Situation kommen könntest.

Ich hoffe ich konnte damit deutlich machen, dass ich nicht den Standpunkt einnehme, den du (wie ich es aufgrund deiner Formulierung vermute) bezüglich meiner Person angenommen hast.

Robert
03.04.2009, 01:01
Ich habe in einem anderen Forum meine Meinung dazu geäußert
.Ich finde das die Moral der Menschen immer mehr sinkt.

Das sexuelle Abartikeiten die noch vor ein paar Jahren tabu waren, mittlerweile oft als normal angesehen werden in der Welt.

Die Hemmschwelle sinkt immer meh meiner Meinung nach

Man hört immer häufiger von solchen Sachen wie Inzest Fällen, oder sonstigen Sexualdelikten
.Der Konsum von Pornos scheint normal zu sein.

Leider stehe ich mit meiner Meinung alleine in diesem Forum alleine da
.
Man verdritt dort den Standpunkt die Sexualdelikte hätten sogar abgenommen, man würde nur durch die Medien mehr davon erfahren.

Ich sehe das anders. Gottes Wort sagt ja auch dass das Böse immer mehr überhand nimmt.Leider sind mir ein bisschen die Argumente ausgegangen, sehe ich da was verkehrt, oder wie seht ihr das?
Warscheinlich kann man aber von nicht Christen auch nicht erwarten das sie das erkennen.



Liebe Grüsse
Lena

Hallo Lena,

allgemein gesehen hat das Empfinden und die Sensibilität dafür zugenommen, deshalb würde ich nicht grundsätzlich von einem Verfall der Moral reden. Denn würde sie verfallen würde sich keiner darüber Aufregen, da dies der Fall ist, scheint es aber immer noch einen gewissen Vorrat an allgemeingültigen Werten zu geben. Die Aufweichung der Normen, also der Moral, hat jetzt aber einen kritischen Punkt erreicht, ab jetzt geht es Richtung Anarchie, jeder macht was er will und wehe jemand sagt etwas.

Doch ich stimme dir zu das der Zerfallsprozess in der Gesamtheit ein Ausmaß angenommen hat, das dies jetzt offensichtlich bemerkt wird. Ich denke in den nächsten 10 / 15 Jahren entscheidet es sich ob wir dem weiterhin tatenlos zusehen oder etwas dagegen unternehmen. Wir, damit ist die gesamt Gesellschaft gemeint. Persönliche Freiheiten dürfen nicht zum Absolutum erhoben werden, anderenseits ist ein Polizeistaat auch nicht das Wahre.

Ich verstehe schon das sich niemand seinen Lebensstil bis ins Kleinste vorschreiben lassen will, doch gerade die Aufschreie bei solchen Berichten zeigt doch wie wichtig es für den Zusammenhalt einer Gesellschaft ist unveräusserliche, allgemeingültige Werte zu haben. Es heißt oft wir sind alle Egoisten, doch gerade die Empörung in einer Breite die man nach diesem Eindruck nicht erwartet hätte zeigt deutlich das es in Deutschland immer noch ein Potenzial zur Umkehr gibt.

Nein, damit meine ich nicht das jetzt alle in Kirchen oder sonstwohin rennen sollen, doch es muß Schluß sein mit dem Ich, meiner, mir, mich und zwar ganzheitlich. Dies trifft letztlich alle Bereiche, von Arbeitsplatz/-markt, wirkliche Anerkennung der Leistung in Ehrenämter oder Familie. Der treffende Begriff Spaßgesellschaft zeigt das Problem, doch wenn alle Spaß haben, wer erledigt dann das Wichtige?

Mein Eindruck ist, das so schlimm diese Fälle sind, sie letztlich nur der momentan sichtbare Ausdruck des Dilemmas ist. Wenn wir nichts unternehmen dagegen, werden wir in etwa 2020 / 2025 ein Industrieland sein, das auf dem Weg ist zu einem Schwellenland zu werden. Die Folgen der jetzigen Finanzkrise sind dann vergleichsweise ein Witz dagegen. Es wird vielleicht nicht die Zustände der DDR mit Bügware sein, sondern sicherlich noch schlimmer.

Doch ich sage ehrlich, das meine Meinung nur wenig von belang ist, letztlich zeigt es sich ob wir im Jahre 2020 oder 2025 zu einem verlotterten Staat verkommen sind in dem jeder macht was er will, das Gesetz des Vitamin B gilt oder ob wir wieder ein Staat werden in dem Arbeitslose und Familien mit mehr als zwei Kindern nicht als potentielle Assoziale oder Kostenfaktor angesehen werden?

Ich denke persönliche Empfindungen sollten dabei außen vor bleiben, den ein Beleidigter oder Sturrer, der nur auf sein persönliches Recht beharrt, ist kein guter Diskussionspartner. Wohin das führt, zeigt sich wenn mal wieder eine der Parteien auf stur schaltet, weil sie sich benachteiligt fühlt und deshalb dann wichtige Entscheidungen deswegen platzen oder gar nicht zur Abstimmung gelangen lässt oder dann "Geschenke" haben will (Ministerposten oder andere wichtige Ämter - Bsp. Bundespräsidentenposten-geschachere obwohl der nach Verfassung Neutral bleiben muß!). Daraus kann nichts Gutes entstehen!

Apokalypse
03.04.2009, 03:34
Kannst du auch Deutsch?

Ich frage mich was es mit Kapitalismus zutun hat wenn ich mit einem Mann ins Bett gehe oder auf Fesselspiele stehe. So ein Schwachsinn.
Ich bin kein Sklave einer Sucht nach ungezügeltem irgendwas. Ich bin kei Sklave weil ich sowohl meine Genüsse ausleben kann, aber sie auch zurückstellen kann wenn ich will.
...
Ich will da ausleben was ich will ohne daß jemand dafür Rechenschaft von mir verlangt oder mir sagt wie ich es gefälligst anders machensoll.


wenn Mann mit Mann in Bett geht, ist wider Natur und wäre für Erhalt Mensch fatal, wenn alle nur gleichgeschlechtliche Spiele machen.

Mensch wird nicht besonders gesehn, sondern wie Tier

sex ohne real love kann sucht sein ! Irgendwann dann kann man nicht mehr zurückstellen Genüsse, sondern ist wie Konsumieren von gütern. Aber es ist ein Spiel mit Menschen in Wahrheit !!!! Das ist die Difference.


Problem ist, mann will nicht schenken Liebe, sondern sich nur holen was Verlangen ist. Egoistischer Wunsch .

Beweis : "ohne daß jemand dafür Rechenschaft von mir verlangt oder mir sagt wie ich es gefälligst anders machensoll" = rücksichtlos, wie Despot

Mensch spielt sich auf zu Boss von alle = Mensch will sein God

Ich sage NO.

iamfreak
03.04.2009, 16:58
Ich habe in einem anderen Forum meine Meinung dazu geäußert
.Ich finde das die Moral der Menschen immer mehr sinkt.

Das sexuelle Abartikeiten die noch vor ein paar Jahren tabu waren, mittlerweile oft als normal angesehen werden in der Welt.

Die Hemmschwelle sinkt immer meh meiner Meinung nach

Man hört immer häufiger von solchen Sachen wie Inzest Fällen, oder sonstigen Sexualdelikten
.Der Konsum von Pornos scheint normal zu sein.

Leider stehe ich mit meiner Meinung alleine in diesem Forum alleine da
.
Man verdritt dort den Standpunkt die Sexualdelikte hätten sogar abgenommen, man würde nur durch die Medien mehr davon erfahren.

Ich sehe das anders. Gottes Wort sagt ja auch dass das Böse immer mehr überhand nimmt.Leider sind mir ein bisschen die Argumente ausgegangen, sehe ich da was verkehrt, oder wie seht ihr das?
Warscheinlich kann man aber von nicht Christen auch nicht erwarten das sie das erkennen.



Liebe Grüsse
Lena

liebe lena,
ich kann mich deiner meinung VOLL und ganz anschließen. gerade in der christlichen gemeinschaft sollte sorg- und vorallem sparsamer mit dem thema sexualität umgegangen werden. es ist nur fraglich wie man es umsetzen kann. wäre es nicht am besten wenn man christliche männer zum zölibat ermutigt? schließlich sind es ja oftmals die jungs die der versuchung nicht wiederstehen können.

liebe grüße iam