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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Skandal im Sperrbezirk



Victor
22.09.2006, 00:14
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Aus dem Nightlight Station - Newsletter:


Samstagabend nach dem Kino.
Heißhungrig beißt du in das saftige Dönerbrötchen, das du dir eben geholt hast.
Der anfängliche Genuss verwandelt sich in Ekel, als du am nächsten Morgen in der Zeitung vom nächsten Gammelfleischskandal erfährst.
In den letzten Wochen wurden fast 100 Tonnen verdorbenes Fleisch (darunter Döner- und Entenfleisch) in Großhandelsbetrieben in München und Niederbayern sichergestellt. Teilweise war das Fleisch vier Jahre alt.

Doch mal ganz ehrlich – wie lange hält dein Ekel an? Einen Monat? Einen Tag? Oder legst du dir beim Abendbrot nicht doch wieder die Salami aufs Brot?
Als vor einigen Jahren der BSE-und Schweinepest-Skandal aufkam, da habe ich auch tagelang kein Fleisch gegessen.
Doch als die Horror-Meldungen aus den Medien verschwanden und damit auch das Bewusstsein und die Erinnerungen daran,
nahmen die alten Gewohnheiten und Vorlieben wieder ihren Platz ein.

Als vor knapp 2000 Jahren ein Mann namens Jesus behauptete, dass er Gottes Sohn sei, war das auch ein Skandal.
Das passte absolut nicht ins jüdische Verständnis der religiösen Führer. Doch als Jesus umgebracht wurde, verschwand auch er in der Versenkung? Keineswegs!
Es entstand eine Bewegung – Gottes Gemeinde, die heutzutage überall auf der Welt gläubige Anhänger hat.
Und wir Christen können an jedem Ort auf der Welt und zu jeder Zeit mit Gott reden. Das beeinflusst und bereichert unser Leben – tagtäglich.
Dieser Glaube an Jesus ist nicht irgendein Skandal vor langer Zeit, den man schnell wieder vergisst.
In Matthäus 28, Vers 20 steht die Zusicherung Gottes an uns, die bis heute anhält und auf die wir uns verlassen können:
„Seid gewiss: Ich bin jeden Tag bei euch, bis zum Ende der Zeit.“ Das beruhigt und überdauert alle Skandale dieser Welt.

Andreas Knopp