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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Ist Jahwe der El Schaddai, der verworfene Großengel?



albi2000
02.05.2009, 01:48
&suppe

„Ich bin Gott, der El Schaddai !“ (1.Mose17,1)
Gott redete mit Mose und sprach zu ihm: “Ich bin Jahwe, Ich bin da. Ich bin Abraham, Isaak und Jakob als El-Schaddai (Gott, der Allmächtige) erschienen, aber unter meinem Namen Jahwe habe ich mich ihnen nicht zu erkennen gegeben“ (2. Mose 6.2)

Ich bin Gott, der El Schaddai, der verworfene Engel. So steht es in der Original Herder Bibel.

„Die Boshaftigkeit uferte immer weiter aus und begann den Frieden im Himmelreich zu stören. IL (Gott) selbst kam zum El Jaho um ihn zur Umkehr zu bewegen, doch dieser war mittlerweile von solcher Bosheit durchdrungen, dass er Gott nicht mehr anerkannte und seine Macht für sich forderte – von seinem Anhang ließ er sich seitdem ebenfalls „Gott“ nennen.“
„Luzifer liess jedoch nicht von seinem Treiben ab. Nun griff Gott ein. Er verstieß Luzifer und seinen Anhang - Luzifer hatte den dritten Teil der Engel für sich gewinnen können - in die Hölle. Das geschah vor Milliarden von Jahren“ „Jaho selbst war fortan bekannt als der El Schaddai, der verworfene Großengel und Widersacher Gottes, der Satan. Seine Anhänger wurden zu Teufeln“ “Er war damit zum Schaddain geworden“
(Das sind nur einige ganz kurze Kernsätze, bitte die ganzen Berichte lesen)
http://www.relinfo.ch/glz/lehre.html (Geistige Loge Zürich. Kernsätze der Geisteslehre, Oswald Eggenberger © oe 1991, Infostelle 2000)

http://thuletempel.org/wiki/index.php/Die_Sch%C3%B6pfung_und_der_Fall_der_Engel

http://www.theuniversalfather.org/de/u/096U.htm


&untergeben

anonym002
02.05.2009, 08:22
Märchen verbreiten sich immer schnell.

Origenes
10.06.2009, 03:17
Die Antwort lautet meiner Meinung "nein".
GOTT kann meines Erachtens nicht gleichzeitig ER SELBST und der "verworfene Großengel" also Luzifer sein...das wäre widersinnig.
Aber ich glaube, dass es die "Spaltung" im geistigen Reich gab, von der hier und an anderen Stellen die Rede ist, und dass Luzifer (oder "Satan") einen Großteil der himmlischen Scharen um sich sammeln konnte...

Kannst Du, alibi2000, wenn auch verspätet, sagen, worauf Du hinaus wolltest mit Deinem Thread?

Irritieren (und irgendwie abschrecken) tut ich der Name "Thule Tempel". Ich habe die Seite gelesen und vieles Bekannte dort gefunden, was ich aber aus anderen (seriöseren) Quellen kenne, und es blieb bei mir ein fahler Beigeschmack, als ich weiter zum Thema "Thule" googelte...

Bin mal auf die Antwort gespannt...


GOTT zum Gruß!

albi2000
10.06.2009, 05:19
&menora



Lieber Orgiens

Es ist eben so, dass man niemanden beleidigen möchte, und anderseits weiß man auch nie, wenn man etwas schreibt, ob das auch die volle Wahrheit ist, das könnte später wieder anders dargestellt werden.
Ich will damit sagen, es könnte sein, dass eben Luzifer sich als Gott Jahwe ausgegeben hat, und in seinem Namen diese schrecklichen Verbrechen ausgeführt hat. Diese Taten sind natürlich nicht allen Christen bekannt, hier sind nur einige wenige aufgelistet, ich gehe davon aus, dass das nicht der wahre Schöpfer-Gott sein kann. Heißt es doch auch, dass sich der Satan als Engel des Lichts verkleiden könne.

http://free-service.de/fo/index.php?id=100506&kat=1&action=show&eintrag=96

sei gegrüßt


&kopflos

Seleiah
10.06.2009, 10:32
Was hat der hebraeische Gott mit Roemischen Gottheiten zutun?

albi2000
11.06.2009, 02:21
Was hat der hebraeische Gott mit Roemischen Gottheiten zutun?

Ich verstehe die Frage nicht, wo sind da römische Gottheiten?

Zeuge
11.06.2009, 09:52
Das geschah vor Milliarden von Jahren

Falsch.

"Gott sah alles an, was er gemacht hatte: Es war sehr gut." (Gen. 1:31.)

Es gab noch keinen Aufstand.

"Du warst in Eden, dem Garten Gottes. ...
Du warst ein mit ausgebreiteten (Flügeln) schirmender Cherub, ...
Vollkommen warst du in deinen Wegen von dem Tag an, als du geschaffen wurdest, bis sich Unrecht an dir fand.
... Und ich verstieß dich vom Berg Gottes ..." (Hes. 28:13-16.)

Eden, der Garten Gottes, in dem Adam seßhaft wurde, war nicht vor Milliarden von Jahren.

Der gefallene Engel führt auch keinen dierekten Krieg gegen Gott, sondern beansprucht nur den Platz, der für den Menschen bestimmt ist:

"Und Gott sprach: Laßt uns Menschen machen in unserem Bild, uns ähnlich!" (Gen. 1:26.)

"Geliebte, jetzt sind wir Kinder Gottes, und es ist noch nicht offenbar geworden, was wir sein werden; wir wissen, daß wir, wenn es offenbar werden wird, ihm gleich(ähnlich) sein weden, denn wir werden ihn sehen, wie er ist." (1Joh. 3:2.)

"Wie bist du vom Himmel gefallen, du Glanzstern, Sohn der Morgenröte! ...
Und du sagtest in deinem Herzen: ...
Ich will hinaufsteigen auf Wolkenhöhen, dem Höchsten mich gleich(ähnlich) machen." (Jes. 14:12-14.)

Seleiah
11.06.2009, 14:06
Ich verstehe die Frage nicht, wo sind da römische Gottheiten?

Du redest die ganze zeit von einem Luzifer bzw einem Lucifer. Du weisst dass dies eine Gottheit der Roemischen Mythologie ist und rein gar nichts mit der Bibel zutun hat?




"Du warst in Eden, dem Garten Gottes. ...
Du warst ein mit ausgebreiteten (Flügeln) schirmender Cherub, ...
Vollkommen warst du in deinen Wegen von dem Tag an, als du geschaffen wurdest, bis sich Unrecht an dir fand.
... Und ich verstieß dich vom Berg Gottes ..." (Hes. 28:13-16.)

Eden, der Garten Gottes, in dem Adam seßhaft wurde, war nicht vor Milliarden von Jahren.

Deine Behauptung ist erst richtig wenn eine Zeitangabe dort steht, ergo ist sie Falsch.




"Wie bist du vom Himmel gefallen, du Glanzstern, Sohn der Morgenröte! ...
Und du sagtest in deinem Herzen: ...
Ich will hinaufsteigen auf Wolkenhöhen, dem Höchsten mich gleich(ähnlich) machen." (Jes. 14:12-14.)

Hae? Du weisst was du da Zitierst?


Kapitel 14

Freude und Staunen über den Sturz Babels und seines Königs

Oho! Und hier nochmal


Kapitel 14

Freude und Staunen über den Sturz Babels und seines Königs

Seit wann war der Koenig von Babel ein Engel, ein Cherub, welcher sich gegen Gott auflehnte, usw. blabla? Na? Kannst du mir das erklaeren?

Verdeutlichen wir das ganze doch mal!


4so wirst du solch ein Lied anheben wider den König von Babel und sagen: Wie ist's mit dem Dränger so gar aus, und der Zins hat ein Ende! 5Der HERR hat die Rute der Gottlosen zerbrochen, die Rute der Herrscher, 6welche die Völker schlug mit Grimm ohne Aufhören und mit Wüten herrschte über die Heiden und verfolgte ohne Barmherzigkeit. 7Nun ruht doch alle Welt und ist still und jauchzt fröhlich. {Habakuk.2,20} 2,20
Aber der HERR ist in seinem heiligen Tempel. Es sei vor ihm still alle Welt! 8Auch freuen sich die Tannen über dich und die Zedern auf dem Libanon und sagen: "Weil du liegst, kommt niemand herauf, der uns abhaue." {Jesaja.37,24} 37,24
Durch deine Knechte hast du den HERRN geschändet und sprichst: "Ich bin durch die Menge meiner Wagen heraufgezogen auf die Höhe der Berge, den innersten Libanon, und habe seine hohen Zedern abgehauen samt seinen auserwählten Tannen und bin bis zu seiner äußersten Höhe gekommen, an den Wald seines Baumgartens. 9Die Hölle drunten erzittert vor dir, da du ihr entgegenkamst. Sie erweckt dir die Toten, alle Gewaltigen der Welt, und heißt alle Könige der Heiden von ihren Stühlen aufstehen, 10daß dieselben alle umeinander reden und sagen zu dir: "Du bist auch geschlagen gleichwie wir, und es geht dir wie uns." 11Deine Pracht ist herunter in die Hölle gefahren samt dem Klange deiner Harfen. Maden werden dein Bett sein und Würmer deine Decke. {Hesekiel.32,18} 32,18
Du Menschenkind, beweine das Volk in Ägypten und stoße es mit den Töchtern der starken Heiden hinab unter die Erde zu denen, die in die Grube gefahren sind. 12Wie bist du vom Himmel gefallen, du schöner Morgenstern! Wie bist du zur Erde gefällt, der du die Heiden schwächtest! 13Gedachtest du doch in deinem Herzen: "Ich will in den Himmel steigen und meinen Stuhl über die Sterne Gottes erhöhen; 14ich will mich setzen auf den Berg der Versammlung in der fernsten Mitternacht; ich will über die hohen Wolken fahren und gleich sein dem Allerhöchsten." {Hesekiel.28,14} 28,14
Du bist wie ein Cherub, der sich weit ausbreitet und decket; und ich habe dich auf den heiligen Berg Gottes gesetzt, daß du unter den feurigen Steinen wandelst. 15Ja, zur Hölle fährst du, zur tiefsten Grube. 16Wer dich sieht, wird dich schauen und betrachten und sagen: "Ist das der Mann, der die Erde zittern und die Königreiche beben machte? 17der den Erdboden zur Wüste machte und die Städte darin zerbrach und gab seine Gefangenen nicht los?" 18Alle Könige der Heiden miteinander liegen doch mit Ehren, ein jeglicher in seinem Hause; 19du aber bist verworfen fern von deinem Grabe wie ein verachteter Zweig, bedeckt von Erschlagenen, die mit dem Schwert erstochen sind, die hinunterfahren zu den Steinen der Grube, wie eine zertretene Leiche. {Jesaja.34,3} 34,3
Und ihre Erschlagenen werden hingeworfen werden, daß der Gestank von ihren Leichnamen aufgehen wird und die Berge von ihrem Blut fließen.{Jeremia.22,19} 22,19
Er soll wie ein Esel begraben werden, zerschleift und hinausgeworfen vor die Tore Jerusalems. 20Du wirst nicht wie jene begraben werden, denn du hast dein Land verderbt und dein Volk erschlagen; denn man wird des Samens der Boshaften nimmermehr gedenken. 21Richtet zu, daß man seine Kinder schlachte um ihrer Väter Missetat willen, daß sie nicht aufkommen noch das Land erben noch den Erdboden voll Städte machen. {2 Mose.20,5} 20,5
Bete sie nicht an und diene ihnen nicht. Denn ich, der HERR, dein Gott, bin ein eifriger Gott, der da heimsucht der Väter Missetat an den Kindern bis in das dritte und vierte Glied, die mich hassen; 22Und ich will über dich kommen, spricht der HERR Zebaoth, und zu Babel ausrotten ihr Gedächtnis, ihre Übriggebliebenen, Kind und Kindeskind, spricht der HERR, 23und will Babel machen zum Erbe der Igel und zum Wassersumpf und will sie mit einem Besen des Verderbens kehren, spricht der HERR Zebaoth.

Von was wird hier geredet? Von einem koenig, von einem mann der wie ein Esel begraben werden soll, und von einem Babel welches zerstoert werden soll. Liest du da was von einem Engel? Von einem gefallenen Engel? Von einem Cherub? Hier spricht man von einem menschlichen Koenig.. DAS SAGT DOCH SCHON DIE UEBESCHRIFT ODER NICHT?! Also lieber Zeuge, von mir aus kannst du glauben was du willst aber das katholische Luziferkonstrukt kann nicht funktionieren, denn jeder mit etwas intelligenz und jemand der lesen kann wird in der Bibel nicht einmal was von einem gefallenen Engel oder ueberhaupt einem Fall was lesen koennen - aber hey, im Mittelalter hat man nunmal einen Gegenspieler gebraucht um das dumme POebel dazu zu bewegen sich zu bekehren und ihr erspartes der Kirche zu geben. Und das geht am besten in dem man Angst macht, da hat das Luziferkonstrukt und das Hoellenkonstrukt gut gewirkt

Origenes
11.06.2009, 21:10
Falsch.

Was ist denn Deiner Meinung hier falsch gewesen?


"Gott sah alles an, was er gemacht hatte: Es war sehr gut." (Gen. 1:31.)

Es gab noch keinen Aufstand.

Doch, der Aufstand ist längst gewesen! Die Heilige Schrift beginnt von dem Moment an zu erzählen, wo der Fall der Engel, der Aufstand in der geistigen Welt schon lange gewesen ist! Die Bibel ist (meiner Meinung nach) nicht chronologisch. Wie könnte es sein, dass nirgendwo von der Schöpfung von den Seraphim und Cherubim, von den Thronen und Mächten und den Fürstentümern die Rede ist? Später aber, wie Du selber angibst, gibt es auf einmal die geistige Welt...


"Du warst in Eden, dem Garten Gottes. ...
Du warst ein mit ausgebreiteten (Flügeln) schirmender Cherub, ...
Vollkommen warst du in deinen Wegen von dem Tag an, als du geschaffen wurdest, bis sich Unrecht an dir fand.
... Und ich verstieß dich vom Berg Gottes ..." (Hes. 28:13-16.)

Eden, der Garten Gottes, in dem Adam seßhaft wurde, war nicht vor Milliarden von Jahren.

"Das Paradies als geistige Sphäre
Und was geschah mit der großen Zahl der Mitläufer? Sie waren ja bei weitem nicht so schuldig, wie die Schar der Rädelsführer. GOTT straft nur nach dem Maße der Schuld. Es wäre daher Unrecht gewesen, wenn GOTT sie zusammen mit Luzifer in dieselbe Tiefe der Finsternis geworfen hätte.
GOTT verfuhr mit ihnen sehr gnädig. Eine verhältnismäßig geringe Strafe legte er ihnen auf. ER schloß sie zwar aus der bisherigen HERRLICHKEIT aus, versetzte sie aber in eine Sphäre, die ihr für den HIMMEL ansehen würdet, wenn ihr sie sehen könntet. Sie ist zwar nicht in Vergleich zu setzen mit der HERRLICHKEIT, welche die Mitläufer vorher im REICHE GOTTES besaßen, aber doch so, daß ihr den Begriff des Paradieses damit verbindet. Denn die Sphäre, in die sie versetzt wurden, ist das Paradies eurer Bibel.
Es war also nicht auf dieser Erde, wie ihr es auslegt. Denn eine materielle Welt gab es damals noch nicht. Die biblische Schilderung des Paradieses als eines schönen Gartens mit Flüssen, Bäumen, Blumen und Früchten hat euch veranlaßt, es auf eure Erde zu verlegen. Ihr wißt nichts davon, daß es auch in den jenseitigen Sphären alles das in geistiger Form gibt, was ihr auf eurer Erde in materieller Form vor euch seht. Dort gibt es Gestalten, Wohnungen, Flüsse, Bäume, Sträucher, Blumen, Früchte, Speise und Trank, Gold und Edelsteine, Berge und Täler, Musik und Gesang, Wohlgerüche, Farben und Töne.
An vielen Stellen der Heiligen Schrift findest du meine Angaben bestätigt. Darin wird euch die Stadt GOTTES geschildert mit ihren Mauern und Toren, den Wassern, die da fließen, und den Blumen, die da blühen, und all den Kostbarkeiten, die das Herz erfreuen können. Ihr meint, daß sei bloß bildlich zu verstehen. Es ist kein Bild, sondern Wirklichkeit.
Hat nicht CHRISTUS selbst gesagt: ‘In meines VATERS HAUSE sind viele Wohnungen; wenn es nicht so wäre, würde ich es euch nicht gesagt haben. Denn ich gehe hin, euch eine Stätte zu bereiten. Und wenn ich hingegangen bin und euch eine Stätte bereitet habe, dann komme ich wieder und will euch zu mir nehmen, damit da, wo ich bin, auch ihr seid’ (Joh. 14, 2-3)? Hat ferner CHRISTUS nicht gesagt: ‘Ich werde von nun an von dem Erzeugnis des Weinstockes nicht mehr trinken, bis zu jenem Tage, an dem ich es neu trinke im REICHE meines VATERS ’(Markus 14, 25)? - Und hatte nicht schon im Alten Bunde der Engel Raphael zu Tobias gesagt: ‘Ich genieße eine unsichtbare Speise und einen Trank, den Menschen nicht sehen können’ (Tobias 12, 19)? - Ist ferner nicht in der Schilderung des abgefallenen Cherub beim Propheten Hesekiel ausdrücklich seine herrliche Geistergewandung erwähnt, besetzt mit Edelsteinen und mit Gold verziert, in die jener hohe Geist vor seinem Sturz gekleidet war? Habe ich dich nicht bei der Lehre über das Od eingehend darüber unterrichtet, daß jeder Geist einen Odleib als geistigen Leib besitzt und daß die irdischen Leiber nur eine Verdichtung der Odleiber sind?
Die vollkommenste Form des Ods ist also nicht die zur Materie verdichtete, sondern die geistige. Nicht der materielle Leib ist der schönste, sondern der geistige. Nicht der materielle Edelstein ist der prachtvollste, sondern der geistige. Nicht das materielle Gold das wertvollste, sondern das geistige. Denn Gold und Edelsteine sind sowohl in materieller, als auch in geistiger Form nichts anderes als wunderbar zubereitetes Od, das in dem einen Falle in verdichtetem, im anderen Falle in unverdichtetem Zustand sich befindet.
Das mag euch schwer verständlich erscheinen, weil ihr in euren Begriffen ganz auf das Materielle eingestellt seid. Von geistigen Zuständen habt ihr keine Vorstellung. Auch hat man euch von Jugend auf nicht darüber belehrt. Die Hellseher jedoch, die mit geistigen Augen das Geistige schauen können, verstehen das Gesagte vollkommen. Sie verstehen auch die Schilderung des
Paradieses mit seinen Bäumen, Pflanzen, Früchte und Flüssen als eine geistige Sphäre. Auch was du im Traume erlebst, siehst und hörst, nimmst du nicht in materieller Weise war, sondern alles dies steht in geistiger Form und Gestaltung vor dem Träumenden."
[aus "Der Verkehr mit der Geisterwelt GOTTES"]


Der gefallene Engel führt auch keinen dierekten Krieg gegen Gott, sondern beansprucht nur den Platz, der für den Menschen bestimmt ist

Richtiger wäre zu sagen "Er beanspruchte nur den Platz, der für den MENSCHENSOHN bestimmt ist

All Deine weiteren Zitate kann ich so stehen lassen, sind für mich aber keine Argumentationsgrundlage in Sachen Chronologie - es sei denn, man lässt es als "Geschichtserzählung" aus einer längst vergangenen Zeit zu...


GOTT zum Gruß!

Zeuge
12.06.2009, 08:07
Deine Behauptung ist erst richtig wenn eine Zeitangabe dort steht, ergo ist sie Falsch.

Die jüdische Zeitrechnung.


Seit wann war der Koenig von Babel ein Engel, ein Cherub, welcher sich gegen Gott auflehnte, usw. blabla? Na? Kannst du mir das erklaeren?

Gott wollte selbst König von Israel sein. Wer ist dann König von Babylon, der Wiege der "Zivilisation"?
"Wieder nahm ihn der Teufel mit sich und führte ihn auf einen sehr hohen Berg; er zeigte ihm alle Reiche der Welt mit ihrer Pracht und sagte zu ihm: Das alles will ich dir geben, ..." (Mt. 4:8,9)
"... denn sie sind mir überlassen, und ich gebe sie, wem ich will." (Lk. 4:6.)
Er ist der wirkliche König diese Welt, und die menschliche Könige sind nur seine Marionetten.


12Wie bist du vom Himmel gefallen, du schöner Morgenstern! Wie bist du zur Erde gefällt, der du die Heiden schwächtest! 13Gedachtest du doch in deinem Herzen: "Ich will in den Himmel steigen und meinen Stuhl über die Sterne Gottes erhöhen; 14ich will mich setzen auf den Berg der Versammlung in der fernsten Mitternacht; ich will über die hohen Wolken fahren und gleich sein dem Allerhöchsten." {Hesekiel.28,14} 28,14
Du bist wie ein Cherub, der sich weit ausbreitet und decket; und ich habe dich auf den heiligen Berg Gottes gesetzt, daß du unter den feurigen Steinen wandelst.

Ein menschlicher König ist nie vom Himmel gefallen, denn keiner von ihnen ist im Himmel gewesen.
"Da sagte er zu ihnen: Ich sah den Satan wie einen Blitz vom Himmel fallen." (Lk. 10:18.)
"Er wurde gestürzt, der große Drache, die alte Schlange, die Teufel oder Satan heißt und die ganze Welt verführt; der Drache wurde auf die Erde gestürzt, ..." (Off. 12:9.)

Ausserdem heißt es im Original nicht "du bist wie ein Cherub", sondern "Du Kerub (an)Hoheit, der-bedeckend(er)-(ist)" (Interlinearübersetzung).

Und kein menschlicher König war je auf dem heiligen Berg Gottes und ist unter den feurigen Steinen gewandelt.


15Ja, zur Hölle fährst du, zur tiefsten Grube.

"Dann wird er sich auch an die auf der linken Seite wenden und zu ihnen sagen: Weg von mir, ihr Verfluchten, in das ewige Feuer, das für den Teufel und seine Engel bestimmt ist." (Mt. 25:41.)
"Und der Teufel ... wurde in den See von brennenden Schefel geworfen, ..." (Off. 20:10.)

Zeuge
12.06.2009, 09:32
Was ist denn Deiner Meinung hier falsch gewesen?

Daß der Aufstand des Teufels vor Milliarden von Jahren gewesen sein soll.


Doch, der Aufstand ist längst gewesen! Die Heilige Schrift beginnt von dem Moment an zu erzählen, wo der Fall der Engel, der Aufstand in der geistigen Welt schon lange gewesen ist! Die Bibel ist (meiner Meinung nach) nicht chronologisch. Wie könnte es sein, dass nirgendwo von der Schöpfung von den Seraphim und Cherubim, von den Thronen und Mächten und den Fürstentümern die Rede ist? Später aber, wie Du selber angibst, gibt es auf einmal die geistige Welt...

"Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde." (die geistige Welt und die materielle Welt)
Dieser Himmel, oder besser gesagt, diese Himmel (Plural) sind die Seraphim und Cherubim, Throne, Mächte und Herrschaften der geistigen Welt.

Am zweiten Tag schafft Gott wieder einen Himmel, den materiellen, den wir sehen.


"Das Paradies als geistige Sphäre
Und was geschah mit der großen Zahl der Mitläufer? Sie waren ja bei weitem nicht so schuldig, wie die Schar der Rädelsführer. GOTT straft nur nach dem Maße der Schuld. Es wäre daher Unrecht gewesen, wenn GOTT sie zusammen mit Luzifer in dieselbe Tiefe der Finsternis geworfen hätte.
GOTT verfuhr mit ihnen sehr gnädig. Eine verhältnismäßig geringe Strafe legte er ihnen auf. ER schloß sie zwar aus der bisherigen HERRLICHKEIT aus, versetzte sie aber in eine Sphäre, die ihr für den HIMMEL ansehen würdet, wenn ihr sie sehen könntet. Sie ist zwar nicht in Vergleich zu setzen mit der HERRLICHKEIT, welche die Mitläufer vorher im REICHE GOTTES besaßen, aber doch so, daß ihr den Begriff des Paradieses damit verbindet. Denn die Sphäre, in die sie versetzt wurden, ist das Paradies eurer Bibel.
Es war also nicht auf dieser Erde, wie ihr es auslegt. Denn eine materielle Welt gab es damals noch nicht.

Das ist manichäisches Gedankengut, das weder Halt noch Fuß in der Bibel hat.
Der Garten Eden wurde von Gott gepflanzt nach dem er den Menschen aus Erde gemacht hat.


Die biblische Schilderung des Paradieses als eines schönen Gartens mit Flüssen, Bäumen, Blumen und Früchten hat euch veranlaßt, es auf eure Erde zu verlegen. Ihr wißt nichts davon, daß es auch in den jenseitigen Sphären alles das in geistiger Form gibt, was ihr auf eurer Erde in materieller Form vor euch seht. Dort gibt es Gestalten, Wohnungen, Flüsse, Bäume, Sträucher, Blumen, Früchte, Speise und Trank, Gold und Edelsteine, Berge und Täler, Musik und Gesang, Wohlgerüche, Farben und Töne.
An vielen Stellen der Heiligen Schrift findest du meine Angaben bestätigt. Darin wird euch die Stadt GOTTES geschildert mit ihren Mauern und Toren, den Wassern, die da fließen, und den Blumen, die da blühen, und all den Kostbarkeiten, die das Herz erfreuen können. Ihr meint, daß sei bloß bildlich zu verstehen. Es ist kein Bild, sondern Wirklichkeit.

Ziemlich fleischliche Denkweise.

"Der Gnade Gottes entsprechend, die mir geschenkt wurde, habe ich, wie ein guter Baumeister den Grund gelegt; ein Anderer baut darauf weiter. Aber jeder soll darauf achten, wie er weiterbaut.
Denn einen anderen Grund kann niemand legen als den, der gelegt ist: Jesus Christus.
Ob aber jemand auf dem Grund mit Gold, Silber, kostbaren Steinen, mit Holz, Heu oder Stroh weiterbaut:
das Werk eines jeden wird offenbart weden; jener Tag wird es sichtbar machen, weil es im Feuer offenbart wird. Das Feuer wid prüfen, was das Werk eines jden taugt." (1Kor. 3:10-13.)

Hier sind mit Gold, Silber u.s.w. nicht Gegenstände sondern Werke gemeint.

Z.B. Gold ist der Glaube:
"Darum rate ich dir: Kaufe von mir Gold, das im Feuer geläutet ist, damit du reich wirst." (Off. 3:18.)
"Hat Gott nicht die Armen in der Welt ausgewählt, um sie durch Glauben reich ... zu machen ...?" (Jak. 1:5.)
"Dadurch soll sich euer Glaube bewähren, und es wird sich zeigen, daß er wertvoller ist als Gold ..." (1Pet. 1:7.)
"Die Straße der Stadt ist aus reinem Gold" (Off. 21:21.)
"Denn als Glaubende gehen wir unseren Weg" (2Kor. 5:7.)

Mit Edelsteinen sind Werke de Liebe gemeit, und alles selbstsüchtige Verhalten ist brennbar (Holz, Heu, Stroh), u.s.w. u.s.f.


Ist ferner nicht in der Schilderung des abgefallenen Cherub beim Propheten Hesekiel ausdrücklich seine herrliche Geistergewandung erwähnt, besetzt mit Edelsteinen und mit Gold verziert, in die jener hohe Geist vor seinem Sturz gekleidet war?

Er war halt in seinem Wandel vollkommen.
Wir werden auch aufgerufen uns mit entsprechendem Wandel zu bekleiden.


Richtiger wäre zu sagen "Er beanspruchte nur den Platz, der für den MENSCHENSOHN bestimmt ist

Richtig. Da die Gemeinde aber sein Leib ist, und jeder von uns ist ein Glied an diesem Leib, ist dieser Platz auch für uns bestimmt.
"Er(Gott) hat uns mit Christus auferweckt und uns zusammen mit ihm einen Platz im Himmel gegeben." (Eph. 2:6.)
Und diesen Platz will der Teufel mit seinen Anhängern uns streitig machen.
Jesus hat gesiegt durch den Glauben: "Ich und der Vater sind eins."
Nur so können auch wir siegen: "Alle sollen eins sein ..."
Durch die Trinitätslehre verhindert der Teufel diese Einheit. Wie lange noch?

Origenes
13.06.2009, 04:03
Durch die Trinitätslehre verhindert der Teufel diese Einheit. Wie lange noch?

Ich bin wahrlich kein Freund der Trinitätslehre...doch wie meinst Du den letzten Satz? Siehst Du den Teufel in den Reihen der rk Kirche?
Ich würde ich sagen, dass er durch sein Werk jene verblendet hat, die den (Irr)glauben der Trinität erschaffen haben, doch diese wären dann nicht Täter, sondern Opfer...


GOTT zum Gruß!

Zeuge
13.06.2009, 08:04
Ich bin wahrlich kein Freund der Trinitätslehre...doch wie meinst Du den letzten Satz? Siehst Du den Teufel in den Reihen der rk Kirche?
Ich würde ich sagen, dass er durch sein Werk jene verblendet hat, die den (Irr)glauben der Trinität erschaffen haben, doch diese wären dann nicht Täter, sondern Opfer...

Ich hab ja geschrieben, daß die Trinitätslehre das Werk des Teufels ist. Natürlich sind die Menschen Opfer, die in dieser Irrlehre gefangen sind.
Das ist die Nacht, von der Jesus sprach.

Aber so bekommt der Fers:
"Denn so hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat."
einen unvergleichbaren Wert.
Wir bekommen das ewige Leben nicht weil wir alles richtig verstehen, b.z.w. die richtige Lehre kennen, denn Gott übersieht die Unwissenheit, sondern einzig allein weil wir an den Kreuzestod und die Auferstehung Jesu Christi glauben. Egal von wen wir diese Botschaft hören.
Weiter soll der Wachstum in der Erkenntnis folgen, der leider ausbleibt.

Lior
13.06.2009, 17:43
Aber lieber Zeuge,

ich nehme an mit "die richtige Lehre" meinst du die "richtige Interpretation" der christlichen Lehre? Denn ansonsten wäre es ja etwas widersrpüchlich zu sagen "wir bekommen das ewige Leben nicht, [...] weil wir die richtige Lehre kennen, [...] sondern einzig und allein weil wir an den Kreuztod und die Auferstehung Jesu Christi glauben."
Und was meinst du mit Wachstum in der Erkenntnis? Würdest du das vielleicht noch etwas näher ausführen, wie du dir diesen vorstellst?

LG Kasper

KindGottes
13.06.2009, 18:23
Wir bekommen das ewige Leben nicht weil wir alles richtig verstehen...
Zeuge, bist Du eigentlich ein Zeuge Jehova?
Die glauben das auch so:
Die Einen werden ewig leben, die Anderen werden ausgelöscht.

Dies Unterscheidet sich in der Vorstellung mancher anderer Christen darin, dass diese daran glauben, alle würden ewig leben, wer aber Gott beim falschen Namen nennt (bzw. bestimmte Dinge kritisch hinterfragt), wird dafür mit ewiger Hölle bestraft.

Zeuge
13.06.2009, 20:31
@Kasper;58269]

Die Botschaft vom Kreuzestod und der Auferstehung Christi ist nur der Kern seinerer Lehre.

"Darüber hätten wir noch viel zu sagen; es ist aber schwer verständlich zu machen, da ihr schwerhörig geworden seid.
Denn obwohl ihr der Zeit nach schon Lehrer sein müßtet, braucht ihr von neuem einen, der euch die Anfangsgründe der Lehre von der Offenbarung Gottes beibringt; Milch habt ihr nötig, nicht feste Speise.
Denn jeder, der noch mit Milch genährt wird, ist unfähig richtiges Reden zu verstehen; er ist ja ein unmündiges Kind;
feste Speise aber ist für Erwachsene, deren Sinne durch Gewöhnung geübt sind, Gut und Böse zu unterscheiden.
Darum wollen wir beiseite lassen, was man zuerst von Christus verkünden muß, und uns dem Vollkommeneren zuwenden; wir wollen nicht noch einmal den Grund legen mit der Belehrun über die Abkehr von toten Werken, über den Glauben an Gott,
über die Taufen, die Handauflegung, die Auferstehung der Toten und das ewige Gericht;
das wollen wir dann tun, wenn Gott es will." (Hebr. 5:11-14; 6:1-3.)

"Alles, was wir für unser Leben und unsere Frömmigkeit gut ist, hat seine göttliche Macht uns geschenkt; sie hat uns den erkennen lassen, der uns durch seine Herrlichkeit und Kraft berufen hat.
Durch sie wurden uns die kostbaren und überaus großen Verheißungen geschenkt, damit ihr der verderblichen Begierde, die in der Welt herrscht, entflieht und an der göttlichen Natur Anteil erhaltet.
Darum setzt allen Eifer daran, mit eurem Glauben die Tugend zu verbinden, mit der Tugend die Erkenntnis,
mit der Erkenntnis die Selbstbeherrschung, mit der Selbstbeherrschung die Ausdauer, mit der Ausdauer die Fömmigkeit,
mit der Frömmigkeit die Brüderlichkeit und mit der Brüderlichkeit die Liebe.
Wenn dies alles bei euch vorhanden ist und wächst, dann nimmt es euch die Trägheit und Unfruchtbarkeit, so daß ihr Jesus Christus, unseren Herrn, immer tiefer erkennt." (2Pet. 1:3-8.)

"So sollen wir alle zur Einheit im Glauben und in der Erkenntnis des Sohnes Gottes gelangen, damit wir zum vollkommenen Menschen werden und Christus in seiner vollendeten Gestalt darstellen.
Wir sollen nicht mehr unmündige Kinder sein, ein Spiel der Wellen, hin und her getrieben von jedem Widerstreit der Meinungen, dem Betrug der Menschen ausgeliefert, der Verschlagenheit, die in die Irre führt.
Wir wollen uns, von der Liebe geleitet, an die Wahrheit halten und in allem wachsen, bis wir ihn erreicht haben. Er, Christus, ist das Haupt." (Eph. 4:13-15.)

"Die Gemeinde der Gläubigen war ein Herz und eine Seele. Keiner nannte etwas von dem, was er hatte, sein Eigentum, sondern sie hatten alles gemeinsam.
...
Es gab auch keinen unter ihnen, der Not litt. Denn alle, die Gründstücke oder Häuser besaßen, verkauften ihren Besitz, brachten den Erlös
und legten ihn den Aposteln zu Füßen. Jedem wurde davon so viel zugeteilt, wie er nötig hatte." (Apg. 4:32-35.)

Das ist unser Ziel. Und in der Bibel ist uns alles Notwendige dazu gegeben.
Man muß nur forschen. In der Erkenntnis Gottes wachsen.


@KindGottes

Nein, ich bin kein Zeuge Jehovas. Denn der Name Jehova, wurde von Menschen eingeführt für die Sünder. Ich bin aber ein Heiliger.

Im ersten Kapitel der Bibel erscheint Gott unter dem Namen elohim(götter). Und Gott selbst spricht von sich im Plural. Daraus schließe ich daß Gott eine Gemeinschaft ist.
Im zweiten Kapitel erscheint Gott unter dem Namen JHWH elohim(Seiender götter). Unter diesem Namen eschent Gott in Verbindung mit dem Menschen. JHWH elohim ist eine Gott-Mensch b.z.w. Götter-Menschen Gemeinschaft.
Denn auch wir, Menschen, sind Götter:
"Heißt es nicht ... Ihr seid Götter?" (Joh. 10:34.)
"Wir sind von seiner Art. Da wir also von der Art Gottes sind ..." (Apg. 17:28,29.)
"Laßt uns also nach dem Steben, was zum Frieden und zum Aufbau (der Gemeinde) beiträgt." (Röm. 14:19.)
Einer Gemeinde, in der alle eins sind. Auch mit Gott. Denn das war der Wunsch Jesu Christi.

KindGottes
13.06.2009, 22:43
Nein, ich bin kein Zeuge Jehovas. Denn der Name Jehova, wurde von Menschen eingeführt für die Sünder. Ich bin aber ein Heiliger.
Heilig sind wir alle oder aber keiner von uns Menschen.
Ich würde mich jedoch nicht auf diese Weise vor Andere setzen wollen.

Lior
14.06.2009, 06:30
Lieber Zeuge,
danke für deine Klarstellung was das Wachsen in der Erkenntnis betrifft. Und auch für die ausführlichen Zitate als Antwort auf meine erste Frage, um so mehr als das ein einfaches "Ja" ja schon ausgereicht hätte. ;-)
LG Kasper

Zeuge
14.06.2009, 07:16
Heilig sind wir alle oder aber keiner von uns Menschen.


Heilig stammt wortgeschichtlich von „Heil“ ab, was etwas Besonderes bezeichnet und sich abgeschwächt noch in heil = ganz wieder findet (vgl.: im englischen: heilig = holy von whole). Im allgemeinen Sprachgebrauch ist Heilig ein religiöser Begriff mit der zugedachten Bedeutung zur göttlichen Sphäre zugehörig, einer Gottheit geweiht.

Das "Heilige" wurde im 20. Jahrhundert zu einem Element, den 'wahren Gegenstand' der Religionswissenschaft zu bestimmen. So wurde das Heilige zum bestimmenden Element von Religion und zum zentralen Gegenstand der Religionswissenschaft.[1] Dieser Begriff des Heiligen orientiert sich weitestgehend an jüdisch–christlichen Kategorien des Transzendenten. Er ist daher nicht geeignet, als universale Kategorie der Religionsgeschichte zu dienen. Denn der latente monotheistische Hintergrund versperrt den Zugang zu den polytheistischen Religionen.

Im Judentum ist „קדוש“ ("kaddosch", hebräisch: heilig) ein Wort, das vor allem die einfache Bedeutung von besonders oder das Besondere hat und damit im Gegenteil zu profan (im Sinne von weltlich, normal, alltäglich) steht.

"Heilig sollt ihr sein, denn heilig bin Ich, der Ewige, euer Gott." (3 Mos 19,2)

Im Neuen Testament gibt es drei griechische Wörter, die mit heilig übersetzt werden:

* άγιoς – hagios – die Übersetzung des hebräischen qadosch in der Septuaginta, im Lateinischen dann mit sanctus übersetzt. Es ist mit Abstand der häufigste der drei Begriffe im Neuen Testament. Diese Bezeichnung wird für den Heiligen Geist gebraucht, für die Heiligen (die, die Jesus ihren Herrn nennen), damit sind nicht die gesetzlich Frommen gemeint, sondern die von Gott Berufenen.
* όσιoς – hosios – die Übersetzung des hebräischen chasid in der Septuaginta. Mit chasid oder hosios wird der bezeichnet, der gemäß den göttlichen Geboten handelt – die Heiligung des Lebenswandels fällt unter diesen Begriff.
* ιερός – hieros – im Lateinischen dann mit sacer übersetzt. Das, was der göttlichen Macht gehört oder von ihr erfüllt ist – der Gegensatz zu hieros ist profan.

http://de.wikipedia.org/wiki/Heilig

Kurz gefaßt: von sich aus ist kein Mensch heilig. Die Gegenwart Gottes in uns macht uns zu Heiligen.
"Ich, der Herr, es bin, der euch heiligt." (Ex. 31:13.)
Und Gott ist in uns, wenn wir in ihm sind.
"Der Herr ist mit euch, wenn ihr mit ihm seid." (2Chr. 15:2.)
"Bleibt in mir, dann bleibe ich in euch." (Joh. 15:4.)



Ich würde mich jedoch nicht auf diese Weise vor Andere setzen wollen.

Warum soll ich verschweigen, was Gott in Jesus mit mir gemacht hat?
"Aber ihr seid reingewaschen, seid geheiligt, seid gerecht geworden im Namen Jesu Christi, des Herrn, und im Geist unseres Gottes." (1Kor. 6:11.)

KindGottes
14.06.2009, 16:10
Ich meine einfach, dass es oftmals dem Ego entspringt, wenn ein Mensch sich selbst als "heilig" bezeichnet.
Selbst Menschen, die diesem Anspruch gerecht wurden, haben das nicht getan, denn sie waren dazu viel zu bescheiden.

Zeuge
15.06.2009, 08:09
Ich meine einfach, dass es oftmals dem Ego entspringt, wenn ein Mensch sich selbst als "heilig" bezeichnet.

Dem Ego enstpricht, wenn wir meinen, diesen Namen duch unsere Anstrengung verdient zu haben.
Wenn es aber ein Geschenk Gottes ist, dann hat das nichts mit dem Ego zu tun, sondern mit dem Glauben.


Selbst Menschen, die diesem Anspruch gerecht wurden, haben das nicht getan, denn sie waren dazu viel zu bescheiden.

Schon aus diesem Satz sieht man, daß du der Ansicht bist, man muß sich diesen Namen verdienen.
Die Aposteln haben aber anders gehandelt: sie haben die Gläubigen erst für Heilig erklärt (alle Briefe des N.T. sind an Heilige geichtet), und dann sie ermahnt, diesem Namen entsprechend zu leben. Denn der Adel, b.z.w. der Name verpflichtet.

KindGottes
15.06.2009, 13:31
Dem Ego enstpricht, wenn wir meinen, diesen Namen duch unsere Anstrengung verdient zu haben.
Heilig oder nicht heilig.
Letztlich sind das Ermessensspielräume.
Es macht für einen verstorbenen Mensche auch keinen Unterschied mehr, ob man ihn als Heiligen ansieht, oder nicht.
Und etwas, das man sich ja nicht wie eine Urkunde ins Zimmer hängen kann, kann man sich letztlich auch nicht verdienen.
Es ist unsere Ansicht, ob wir einem Menschen diesen Status zuerkennen, oder eben nicht.
Und die Ansichten darüber gehen von Fall zu Fall immer noch auseinander.

Ich meine aber:
Hände, die helfen sind heiliger als Lippen, die beten.

Und sorry: ich sehe Dich nicht als Heiliger als jeden anderen Menschen an.

Zeuge
15.06.2009, 23:07
Es macht für einen verstorbenen Menschen auch keinen Unterschied mehr, ob man ihn als Heiligen ansieht, oder nicht.


Es geht hier nicht um die Verstorbenen, sondern um die Lebenden.


Es ist unsere Ansicht, ob wir einem Menschen diesen Status zuerkennen, oder eben nicht.

Falsch. Nur Gott, der wirklich heilig ist, kann jemandem diesen Status zuerkennen, oder aber verleien. Und er hat ihn allen verliehen, die an Christus glauben. Und das nicht nach dem Tod, sondern noch zu Lebzeiten.


Und sorry: ich sehe Dich nicht als Heiliger als jeden anderen Menschen an.

Das ist mir sowas von Egal. Denn schließlich hat Gott niergends deine Anerkennun als Bedingung für meine Heiligkeit festgestellt.

KindGottes
16.06.2009, 00:52
Es geht hier nicht um die Verstorbenen, sondern um die Lebenden.
Ich kenne zumindest keine Heiligsprechung eines Lebenden.


Falsch. Nur Gott, der wirklich heilig ist, kann jemandem diesen Status zuerkennen, oder aber verleien. Und er hat ihn allen verliehen, die an Christus glauben. Und das nicht nach dem Tod, sondern noch zu Lebzeiten.
Alles Leben ist heilig.
Da wird es Gott wohl eher nicht nur einzelnen anerkennen.


Das ist mir sowas von Egal. Denn schließlich hat Gott niergends deine Anerkennun als Bedingung für meine Heiligkeit festgestellt.
Ist es Dir dann genau so egal, wenn sich ein Moslem diesen Titel zulegt?

Zeuge
16.06.2009, 08:23
Ich kenne zumindest keine Heiligsprechung eines Lebenden.

"...
Darum hat auch Jesus, um durch sein eienes Blut das Volk zu heiligen, außerhalb des Tores gelitten." (Hebr. 13:12.)

"... der Christus die Gemeinde geliebt und sich selbst für sie hingegeben hat,
um sie zu heiligen, sie reinigend durch das Wasserbad im Wort,
damit er die Gemeinde sich selbst verherrlicht darstelle, die nicht Flecken oder Runzel oder etwas dergleichen habe, sondern daß sie heilig und tadellos sei." (Eph. 5:25-27.)

"Und euch, die ihr einst entfremdet und Feinde wart nach der Gesinnung in den bösen Werken,
hat er aber nun versöhnt in dem Leib seines Fleisches durch den Tod, um euch heilig und tadellos und unsträflich vor sich hinzustellen." (Kol. 1:21,22.)

"Gepriesen sei Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus! Er hat uns gesenet mit jeder geistlichen Segnung in der Himmelswelt in Christus,
wie er uns in ihm auserwählt hat vor Grundlegung der Welt, daß wir heilig und tadellos vor ihm seien in der Liebe,
und uns vorherbestimmt hat zur Sohnschaft durch Jesus Christus für sich selbst nach dem Wohlgefallen seines Willens." (Eph. 1:3-5.)

"In diesem Willen sind wir geheiligt durch das ein für allemal geschehene Opfer des Leibes Jesu Christi.
Denn mit einem Opfer hat er die, die geheiligt werden, für immer vollkommen gemacht." (Hebr. 10:10,14.)

"Ihr aber seid ein auserwähltes Geschlecht, ein königliches Priestertum, eine heilige Nation, ..." (1Pet. 2:9.)

"Zieht nun an' als Auserwählte Gottes, als Heilige und Geliebte: herzliches Erbarmen, Güte, Demut, Milde, Langmut!" (Kol. 3:12.)

Wenn das alles keine Heiligsprechung der Lebenden ist!


Alles Leben ist heilig.
Da wird es Gott wohl eher nicht nur einzelnen anerkennen.

Wie du siehst, er hat es getan.


Ist es Dir dann genau so egal, wenn sich ein Moslem diesen Titel zulegt?

Wenn er ausreichende Begründung im Koran vorweisen kann, warum nicht? Aber soweit mit bekannt ist, da ich ja den Koran gelesen habe, gibt es da keine Heiligsprechungen.
Es sei denn der Moslem beruft sich auf die Bibel, b.z.w. auf das N.T. und auf Jesus, und wird zum messianischen Moslem (wie es messianische Juden gibt).

KindGottes
16.06.2009, 10:14
Wie du siehst, er hat es getan.
Ebenso wie gilt:
"Dem Reinen ist alles rein"
gilt auch:
"Dem Heiligen ist alles Heilig"
Ich zweifle nicht daran, dass dem Göttlichen der Mensch nicht heilig ist.
Ich zweifle nur an dieser partiellen Heiligkeit.
Hier versucht der Mensch ein Elitendenken einzuführen.


Wenn er ausreichende Begründung im Koran vorweisen kann, warum nicht? Aber soweit mit bekannt ist, da ich ja den Koran gelesen habe, gibt es da keine Heiligsprechungen.
Es sei denn der Moslem beruft sich auf die Bibel, b.z.w. auf das N.T. und auf Jesus, und wird zum messianischen Moslem (wie es messianische Juden gibt).
Wozu braucht er denn diese Begründung in einem Text?
In unseren Herzen thront Gott und das ist wichtiger als jede Schrift.

Zeuge
17.06.2009, 08:32
Ebenso wie gilt:
"Dem Reinen ist alles rein"
gilt auch:
"Dem Heiligen ist alles Heilig"

Es heißt vielmehr: "Wer unrecht tut, tue noch unrecht, und der Unreine verunreinige sich noch, und der Gerechte übe noch Gerechtigkeit, und der Heilige heilige sich noch." (Off. 22:11.)


Ich zweifle nicht daran, dass dem Göttlichen der Mensch nicht heilig ist.
Ich zweifle nur an dieser partiellen Heiligkeit.
Hier versucht der Mensch ein Elitendenken einzuführen.

Der Mensch, als die Krönung der Schöpfung Gottes, hätte sollt heilig sein, ist er aber nicht.
"Denn alle haben gesündigt und erlangen nicht die Herrlichkeit Gottes
und werden umsonst gerechtfertigt durch seine Gnade, durch die Erlösung, die in Christus Jesus ist." (Röm. 3:23,24.)


Wozu braucht er denn diese Begründung in einem Text?
In unseren Herzen thront Gott und das ist wichtiger als jede Schrift.

Ohne einer Begründigung im Wort Gottes oder einer Begläubigung von Gott wäre er ein Hochstappler.
Wer sich Kaiser nennt nur weil es wirklich Kaiser gibt, ist noch lange kein Kaiser.

KindGottes
17.06.2009, 17:38
Der Mensch, als die Krönung der Schöpfung Gottes, hätte sollt heilig sein, ist er aber nicht.
"Dem Reinen ist alles rein".
Wer aber die Menschheit als DIE Krone der Schöpfung ansieht, der hebe mal des Nachts den Kopf Richtung Sternenhimmel und male sich aus, wie viele Milliarden weitere Kronen da draußen noch sein mögen.


Ohne einer Begründigung im Wort Gottes oder einer Begläubigung von Gott wäre er ein Hochstappler.
Wer sich Kaiser nennt nur weil es wirklich Kaiser gibt, ist noch lange kein Kaiser.
Und genau diese Hochstaplerei beging wohl jeder der Glaubensbegründer, in dem er andere sogenannte Worte Gottes in Frage stellte.
Beispiel:
Dann fragte er die Gäste: »Was macht ihr, wenn euer Kind oder ein Ochse am Sabbat in den Brunnen fällt? Zieht ihr sie nicht sofort heraus? Oder wartet ihr, bis der Sabbat vorbei ist?«

Apropos Sabbat:

Exodus 20, 8-11: Gedenke des Sabbats: Halte ihn heilig! Sechs Tage darfst du schaffen und jede Arbeit tun. Der siebte Tag ist ein Ruhetag, dem Herrn, deinem Gott, geweiht. An
ihm darfst du keine Arbeit tun: du, dein Sohn und deine Tochter, dein Sklave und deine Sklavin, dein Vieh und der Fremde, der in deinen Stadtbereichen Wohnrecht hat.
Denn in sechs Tagen hat der Herr Himmel, Erde und Meer gemacht und alles, was dazugehört; am siebten Tag ruhte er. Darum hat der Herr den Sabbattag gesegnet und ihn für heilig erklärt.


Was machen denn Deine Sklaven am Samstag?

Zeuge
18.06.2009, 09:55
"Dem Reinen ist alles rein".
Wer aber die Menschheit als DIE Krone der Schöpfung ansieht, der hebe mal des Nachts den Kopf Richtung Sternenhimmel und male sich aus, wie viele Milliarden weitere Kronen da draußen noch sein mögen.

"Und Gott sprach: Laßt uns Menschen machen in unserem Bild, uns ähnlich! Sie sollen herrschen ... über die ganze Erde ..." (Gen. 1:26.)

Der Mensch, b.z.w. die Menschheit soll auf der Erde Gott präsentieren.
Ob es anderswo im Weltall auch Menschen gibt (was ich nicht ausschließe), geht uns im Moment nichts an. Wir müssen erstmals lernen miteinander auszukommen. Uns zu einer Gemeinschaft zusammenschließen.
Dann werden wir auch mit anderen Welten Kontakte knüpfen dürfen.


Und genau diese Hochstaplerei beging wohl jeder der Glaubensbegründer, in dem er andere sogenannte Worte Gottes in Frage stellte.

So haben es immer diejenige gesehen, die meinten, in der traditionällen Interpretation des Wortes Gottes liege die ganze Wahrheit, und die keine andere Interpetation zuließen.


Was machen denn Deine Sklaven am Samstag?

Ich hab keine Sklaven, sondern gehöre eher selbst zu ihnen.
Darum hab ich auch für diese Ellbogengesellschaft nichts übrig.
Ich hab es schon immer gehaßt, mich vordrängen zu müssen, und bin lieber leer ausgegangen.
Da du aber, wie mir scheint, dich sehr wohl in dieser Gesellschaft fühlst, wirst du mich wohl kaum verstehen können.

KindGottes
18.06.2009, 21:50
Da du aber, wie mir scheint, dich sehr wohl in dieser Gesellschaft fühlst, wirst du mich wohl kaum verstehen können.
Der Unterschied zwischen Dir und mir ist, dass wenn mit die Gesellschaft nicht gegällt, dann suche ich die Schuld dafür bei mir, Du in der Gesellschaft.

Ich sehe die Welt als einen Spiegel meiner selbst.
Und ich sehe daran, dass es in mir noch sehr viel zu regeln gibt.

Zur Zeit muss ich kämpfen, kämpfen und kämpfen.
Als freiberuflicher Ergotherapeut hat mich meine Kollegin, über die ich abrechne, um 6300€ beschissen. Das wird bald vor Gericht behandelt.

Meine Frau ging vor eineinhalb Jahren davon und nahm unsere 2 Kinder und das Pflegekind (2100 Gramm) mit.

Ihre Forderungen an Geld konnte ich nicht erfüllen: 800€ im Monat, wo mich doch meine Kollegin so beschiss.

Heute vor Gericht sollte ich auf unbefristet auf 400€ tituliert werden.

Ich bin hier her gezogen, um bei meinen Kindern zu sein.
Hier muss ich mir einen neuen Patientenkreis erst aufbauen.
Ich habe bereits einen Patienten.
Aber die AOK spielt nicht mit, ich kann über die Praxis, mit der ich einen Arbeitsvertrag abschließen wollte, nicht abrechnen: Grund es geht über die Bayrische Landesgrenze.

Dann wäre noch eine Praxis in Bayern. Da macht die AOK mit, nicht aber die VDAK, weil die Entfernung von dieser Praxis zu meinen Patienten über 75 km beträgt.

Auf Deutsch: ich mache ein Ehrenamt muss davon aber 400€ abbezahlen, ob ich will oder nicht, ob ich kann oder nicht.
Kann ich nicht, so steigern sich meine Schulden.

Meine Tochter Natalie (3J) knirscht mit den Zähnen, sie möchte bei mir sein.
Meine Frau setzt jede Forderung mit Kindesentzug durch.
Die Legitimierung erwarb sie durch einen Meineid.
Dadurch verlor ich mein Aufenthaltsbestimmungsrecht.

Glaubst Du jetzt immer noch, was Du oben schriebst???

KindGottes
18.06.2009, 23:42
Das nächste Problem ist, dass ich in meinem Leben immer wieder aus meinen Arbeitsstellen geflogen bin.
Ich glaubte immer wieder ungerecht behandelt zu werden.
Erst seit etwa einem Jahr weiß ich, dass ich Vigilanzstörungen habe, dass mir manchmal ein paar Sekunden fehlen.
Das wurde in einen Schlaflabor entdeckt.
Nun werde ich wohl wieder gezwungen, eine Angestelltentätigkeit anzunehmen.
Den Ausgang kenne ich:
Eine Stelle, die Kündigung
eine Stelle, die Kündigung

Erst durch meine Selbstständigkeit konnte ich mein Selbstwertgefühl wieder aufbauen.
Wie lange werde ich es nun halten können?

Hier gibt mir eben doch nur noch mein Glauben halt.
Auch wenn er anders ist als Dein Glauben, so kannst Du nicht sagen, er steht Deinem Glauben nach.
Und dann, wenn alles schief läuft, dann fühle ich mich dem Göttlichen am nächsten.
Ja dann höre ich derweilen auch die Stimme Gottes, die mich durch diese Schwierigkeiten manöveriert.

Meine Frau drohte heute, den Kindern zu sagen, dass sie nicht mehr zu Papa dürfen, weil Papa sehr krank ist.
Aber dabei muss ich mich nur ein paar mal am Tage für ein paar Minuten hinlegen, habe aber immer noch ein offenes Ohr für alles was passiert.
Meine Frau hingegen blieb sogar im Bett liegen, während sich unsere Kinder (damals 2 und 4) selbst ein Frühstück machten.

Ja, ich möchte wieder eine Arbeit.
Aber wenn ich in einer Besprechung mal einnicke, dann folgt eben die Kündigung.
Aber wie soll ich schlafen, wenn ich wieder und wieder träume, dass meine Kinder entführt werden?
Und sind sie das denn nicht?

Ich liebe sie über alles.
Und dann gibt es Momente, wo ich mir wünsche, meine Frau möge an irgendetwas sterben.
Dann lasse ich diesen Gedanken aber wieder schockiert fallen.

Ich pflückte ihr gestern dennoch einen fetten Blumenstrauß.
Wir müssen einfach Freunde bleiben, unseren Kindern zu liebe.
Zeuge, dieses Leben ist verdammt schwer!

Ich wollte einfach nur eine normale Familie, aber wenn eine Frau mal auf Frauen steht, dann kannst Du das als Mann einfach abhaken!

Wenigstens ist ihre neue Liebe nicht mehr so feministisch drauf, wie die vorige. Das hatte ziemlich auf sie abgefärbt.

Unser Pflegekind habe ich nie mehr gesehen.
Das Jugendamt war sauer.
Aber ich habe von der Seitenbeziehung gar nichts gewusst.
Vor allem hielt diese Beziehung gerade mal 10 Wochen und nun ist ihre Ex, die Bi ist mit dem Bruder meiner Frau zusammen.
Sie bekam ein Kind und wusste nicht einmal, wer der Vater war.

Und meine Kinder müssen den ganzen Mist mitmachen.
Kein wunder dass sie nun mit 3 und 5 gute 17 mal am Tage einnässen und einkoten.
Und die Richter sind dafür blind.
Lesbisch oder Schwul, jedem das seine.
Aber für Kinder ist Mann Frau vieeeel besser als Frau Frau!

KindGottes
18.06.2009, 23:46
ja und ich glaube immer noch an das Gute im Menschen,
Und ich hoffe, es manifestiert sich in meiner Frau und in mir.

KindGottes
19.06.2009, 06:13
Kindesentzug und die Kinder gegen den Vater aufbringen, das sind so manches mal die Waffen der Frau.
Wobei ich auch verstehe, dass sie sauer ist, dass ich derzeit den Unterhalt nicht zahlen kann.
Andererseits gab ich ihr ein Startkapital von 5000€.
Das schlug sie dann in einer Zeit von 2 oder 3 Monaten mit ihrer ersten lesbischen Freundin auf den Kopf.
Hinzu hatte sie ja noch 400 von mir.
400 von ihrem Job.
500 durch Kinder- und Erziehungsgeld.
Die 400 zahlte ich bis Dezember 08, in dieser Zeit hatte ich bereits kein Einkommen mehr.
Wer als Selbstständiger die Arbeit aufgibt, der bekommt kaum Unterstützung.
Und wer kann schon die ganzen Hausbesuche mit dem Fahrrad leisten, wenn der erste Schnee fällt.

Es ist eine schwere Lektion!

Zeuge
19.06.2009, 08:01
Der Unterschied zwischen Dir und mir ist, dass wenn mir die Gesellschaft nicht gefällt, dann suche ich die Schuld dafür bei mir, Du in der Gesellschaft.

Ich würde eher sagen, du willst dich der Gesellschaft anpassen, was ich nicht mal versuche. Und darin sehe ich die Patriarchen als mein Vorbild. Sie haben sich keiner derzeitigen Gesellschaft angepaßt.

"Durch Glauben war Abraham, als er gerufen wurde, gehorsam, auszuziehen an den Ort, den er zum Erbteil empfangen sollte; und er zog aus, ohne zu wissen, wohin er komme.
Durch Glauben siedelte er sich im Land der Verheißung an wie in einem fremden und wohnte in Zelten mit Isaak und Jakob, den Miterben derselben Verheißung;
denn er erwartete die Stadt(den Staat), die Grundlagen(Gesetze) hat, deren Baumeister und Schöpfer Gott ist.
...
Diese alle sind im Glauben gestorben und haben die Verheißungen nicht erlangt, sondern sahen sie von fern und begrüßten sie und bekannten, daß sie Fremde und ohne Bürgerrecht auf Erde seien.
Denn die, die solches sagen, zeigen deutlich, daß sie ein Vaterland suchen.
Und wenn sie an jenes gedacht hätten, von dem sie ausgezogen waren, so hätten sie Zeit gehabt, zurückzukehren.
Jetzt aber trachten sie nach einem besseren, das ist nach einem himmlischen. Darum schämt sich Gott ihrer nicht, ihr Gott genannt zu werden, denn er hat ihnen eine Stadt bereitet." (Hebr. 11:8-16.)

Und diese Stadt, b.z.w. dieser Staat (das Reich Gottes) wird meines Erachtens nach Theokommunismus sein. Und den wünsche ich mir auch herbei.

Es ist wie bei Adam. Gott, der ihm eine Gehilfin machen will, führt erst alle Tiere vor. Adam sucht sich aber nichts von dem aus, was schon vorhanden ist, sondern wünscht sich etwas besonderes, noch nie dagewesenes. Und Gott erfüllt ihm seinen Wunsch.

Was aber deine andere Probleme angeht, da brauchst du dringend Jesus, der ein Großmeister im Problemlösen ist.

KindGottes
19.06.2009, 08:26
Ich würde eher sagen, du willst dich der Gesellschaft anpassen, was ich nicht mal versuche. Und darin sehe ich die Patriarchen als mein Vorbild. Sie haben sich keiner derzeitigen Gesellschaft angepaßt.
Meine Devise ist: Sei in der Welt, aber lasse die Welt nicht in dir sein.

Aber zugegeben, zur zeit gelingt mir das nicht.
Heute morgen habe ich mich bei der Telefonseelsorge ausgeheult.
So, aber jetzt muss ich mich wieder um meine Insitutionskennzeichennummer kümmern, ohne die kann ich nicht mit der Krankenkasse abrechnen.
Ich will den Staat nicht gerne auf der Tasche sitzen.
Tue ich auch nicht.
Ich beziehe keine Hilfen.
Indirekt aber doch:
Vom Versorgungsamt an meine Kinder.
Das werde ich zurückzahlen, sobald ich das Geld, um dass mich meine Kollegin beschissen hat, gerichtlich zurück gestritten habe.

Ich sehe es nicht als verkehrt an, in der Welt zu sein.
Ich hoffe einfach, dass es mir gelingt, ein wenig Licht in die Welt zu bringen.
Viel wird es derzeit nicht sein, das weiß ich auch.
Das größte Licht bin ich aber für meine Tochter Natalie.

KindGottes
20.06.2009, 17:31
Jetzt meldet sich gar niemand mehr.
Also sorry, bin ziemlich abgeschweift.
Konnte aber nicht auf mir sitzen lassen, dass ich mit allen so zufrieden sei.
Das muss ich erst noch lernen, zumindest bezüglich dem, das ich ohnehin nicht ändern kann.
Also zurück zum verworfenen Großenkel.

Dativ
23.06.2009, 20:37
Ob Jahwe nun El Schaddai ist, oder jemand anders, ist doch nicht wichtig. Wichtig allein ist, das Jesus unser Erlöser ist.

jzmaoqyxm
01.08.2009, 14:27
I hope you make friends杭州装潢公司 (http://www.zjxyzs.com)