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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Unser Balkoni-Wohnzimmer, ein Treff für Menschen, die Gott lieben.



Mirjamis
04.06.2009, 15:23
Hallo, hier gehts weiter.

&band&band&band&band&band

"Unser Balkoni-Wohnzimmer, ein Treff für Menschen, die Gott lieben."

So haben wir unseren neuen Thread genannt.
Die Idee für diesen Titel stammt von unserer Latifa.

Deshalb ein Danke und ein Grüßle besonders an Latifa. &luftballon

Ich freu mich auf ein neues Miteinander mit euch und möchte noch mehr Leute einladen, hier mitzuschreiben, mitzulesen und mit uns im Wohnzimmer oder auf dem Balkon zusammen zu sein.

Jeder ist hier herzlich willkommen!

Eure Mirjamis

Mirjamis
04.06.2009, 15:33
Der beinlose Fuchs und der Tiger.

Vor langer Zeit, da sah ein Mann im Wald einen Fuchs, der alle vier Beine verloren hatte. Und er wunderte sich, dass das Tier, das keine Beute mehr jagen konnte, noch lebte. Doch dann erblickte er einen Tiger, der Wild gerissen hatte. Nachdem er sich sattgefressen hatte, überließ er den Rest seiner Beute dem beinlosen Fuchs. Anderntags ernährte Gott den Fuchs abermals mit Hilfe des Tigers. Der Mann war erstaunt über die Güte und Sorge Gottes gegenüber dem beinlosen Fuchs. Bei sich sagte er: "Auch ich werde mich in einer gemütlichen Ecke ausruhen und den Herrn für mich sorgen lassen. Wenn ich nur Vertrauen habe, wird er mir schon das Nötige geben." Viele Tage vergingen, aber es geschah nichts, und der Mann saß immer noch in seiner Ecke. Er war dem Hungertod nahe. Da vernahm er eine Stimme: "Du bist auf dem falschen Weg. Folge dem Beispiel des Tigers und nimm dir nicht den behinderten Fuchs zum Vorbild!"

Später traf der Mann auf der Straße ein kleines frierendes Mädchen. Sie zitterte in ihrem dünnen Kleid und hatte schon lange nichts mehr zu essen bekommen. Da wurde er zornig und beklagte sich bei Gott: "Wie kannst du das zulassen? Den Fuchs erhältst du am Leben, aber dieses kleine Mädchen lässt du hungern und frieren. Warum tust du nichts dagegen?" Eine Weile sagte Gott nichts. Doch in der Nacht antwortete Gott dem Mann: "Ich habe etwas dagegen unternommen, ich habe dich geschaffen!"

(Nach einer arabischen Legende)

"Lasset uns aber Gutes tun und nicht müde werden!"
Galater 6,9

Axel Kühner
aus "Überlebensgeschichten für jeden Tag"
Aussaat-Verlag

Fisch
04.06.2009, 17:50
Tolle Geschichte Mirjamis. Deine Geschichten lese ich immer gerne.

Die Aussage dieser Geschichte habe ich so verstanden: Gib von deinem Überfluß den ich dir in Liebe zukommen lasse etwas an andere ab und segne sie mit Dingen die sie fürs tägliche Leben brauchen.

Wer möchte von meinem Überfluss etwas abhaben? &praline

Mirjamis
05.06.2009, 11:02
Hallo Fischi,
ist noch was da von deinem Überfluss?
Aber du sollst ja nicht nur vom Überfluss was abgeben.
Ich möchte auch

&praline

In dieser Geschichte sind meines Erachtens mehrere Aussagen:

Wir sollen tun, was wir können, um für unseren Lebensunterhalt zu sorgen.
Wenn wir es nicht mehr können, sorgt Gott für uns.
Gott nimmt uns nicht das ab, was unsere Aufgabe ist.
Gott sorgt für alle seine Lebewesen, auch für die Tiere.
Es ist unsere Aufgabe, die Menschen zu sehen, die Hilfe brauchen und ihnen zu helfen.

Mirjamis
05.06.2009, 11:09
&buch

Wohin soll das Leben gehen?

Leo Tolstoi fasste einmal seine Lebensgeschichte in einem Gleichnis zusammen. "Ich kam mir vor", so erzählte er, "wie ein Mensch, den man in einen Kahn setzte und in dessen unerfahrene Hände man die Ruder gelegt hatte. Vom Ufer fortgestoßen, ruderte ich auf dem reißenden Strom des Lebens dahin. Je mehr ich in die Mitte der Strömung kam, um so mehr Menschen begegnete ich. Lachende, singende, lärmende Menschen, die alle in einer Richtung dahinfuhren, und niemand fragte danach, ob denn die Richtung stimmte, in der die Fahrt ging.

Plötzlich hörte ich durch das Gewirr das Tosen und Brausen der Stromschnellen, und ich sah, wie vor mir ein Lebensschiff nach dem anderen kenterte und unterging. Da kam ich zu mir und hielt inne mit der tollen Fahrt. Mit aller Gewalt ruderte ich zurück, stromaufwärts dem Ufer zu. Und endlich kam ich heraus aus der gefährlichen Strömung. Das Ufer, von dem ich losgetrieben war, war der lebendige Gott. Nun war ich zu ihm zurückgekehrt und geborgen!"

Jesus Christus spricht: "Tut Buße und glaubt an das Evangelium!"
Markus 1,15

Axel Kühner
aus "Überlebensgeschichten für jeden Tag"
Aussaat-Verlag

Akelah
06.06.2009, 00:55
Aus und vorbei. Dieses Lied von Overground kennt bestimmt jemand von euch. Für mich und eine Person in meinem Leben ist es seit 2 Stunden aus und vorbei. Unbegreiflich aber wahr.

Doch diese Person muss ich noch öfter sehen. Weiß aber nicht wie ich das machen soll. Na ja vielleicht ist es Zeit an diesem Ort wo ich dieser Person öfter begegne meine Zelte abzubrechen.

Setz mich an den Kamin und mach ein kleines feuer rein. Mir ist nämlich so kalt.

Wünsch euch allen ne gute Nacht.

LG
Akelah

Mirjamis
06.06.2009, 11:47
Hallo liebe Akelah,
das Lied kenne ich leider nicht. Aber was du schreibst, klingt sehr traurig.
Ein Abschied?
Da brauchst du sicher ein wenig Trost. Ich setz mich mal zu dir.

&katze1

anonym004
06.06.2009, 11:55
Miiiiiiirrjaaaaaaaaamiiiiiis ich seh dich *ggg*

da, ein geschenk für die balkonies, ein bild für die wohnzimmerwand *ggg*

http://www.kierat.de/foto/west/wald02.jpg

Mirjamis
07.06.2009, 00:34
Danke, Lilychen, für das schöne Bild. Freu.
Ich liebe den Wald.
So ähnlich sieht der Wald ganz in meiner Nähe auch aus.

Eispickel
07.06.2009, 11:53
Ich denke, daß wir lernen müssen, daß Gott uns gebrauchen will, um andere Menschen zu erreichen. Ich meine damit nicht den Missionsauftrag, sondern folgendes:

Als seine Kinder sind wir gesegnet. Allerdings hat er für uns viel mehr Segen vorgesehen. Diesen Segensüberfluss erreichen wir nur, wenn wir begreifen, daß der Segen nicht für uns ist, sondern wir den Segen für andere empfangen. Sobald der Segen durch uns zu anderen fliesst, sind wir in unserer Bestimmung.

Mirjamis
07.06.2009, 11:56
Das wiedergefundene Lied.

Friedrich von Sallet erzählt in seinem Gedicht "Der Geiger" von einem Mann, der mit seinem Instrument durch die Lande zieht. Überall begeistert er die Leute mit seinem Geigenspiel. Ihn aber rührt der Beifall nicht. Er bleibt traurig, und bisweilen bricht er mitten in einem Stück ab. Der Geiger weiß, es ist nicht das Lied, das er spielen müsste und möchte. Einst hat er ein besonderes Lied von seinem sterbenden Vater gelernt. Aber er hat es verloren. Darum zieht er durch die ganze Welt und sucht überall nach dem verlorenen Lied. Als er es in der Fremde nicht gefunden hat, kehrt er als alter Mann noch einmal in die Heimat zurück, um es dort zu suchen. Dann betet er verzweifelt zu Gott, er möge in seiner Barmherzigkeit ihm das Lied noch einmal schenken. Auf sein inniges Gebet hin erscheint ihm der Vater im Traum und spielt ihm noch einmal das wunderbare Lied. Voll Freude nimmt er am Morgen die Geige und spielt es wieder, das verlorene und wiedergefundene Lied, zum Staunen seines Jungen. Und mitten im Lied fällt dem Sterbenden der Bogen aus der Hand.

Wir haben auch das besondere Lied verloren, das Lied vom Vater, das Hohelied der Liebe, der Anbetung. Wir müssen es wiederfinden, und wenn wir die ganze Welt durchziehen. Wir müssen das Lied der Liebe und des Lebens wiederfinden um Gottes willen, um des anderen willen und um unseretwillen. Manche finden es vielleicht erst im Sterben wieder und spielen es dann noch für einen Menschen, der es empfangen und weiterspielen und singen kann.

"Er hat mir ein neues Lied in meinen Mund gegeben, zu loben unsern Gott!"
Psalm 40,4

Axel Kühner
aus "Überlebensgeschichten für jeden Tag"
Aussaat-Verlag

Mirjamis
07.06.2009, 12:10
Ich denke, daß wir lernen müssen, daß Gott uns gebrauchen will, um andere Menschen zu erreichen. Ich meine damit nicht den Missionsauftrag, sondern folgendes:

Als seine Kinder sind wir gesegnet. Allerdings hat er für uns viel mehr Segen vorgesehen. Diesen Segensüberfluss erreichen wir nur, wenn wir begreifen, daß der Segen nicht für uns ist, sondern wir den Segen für andere empfangen. Sobald der Segen durch uns zu anderen fliesst, sind wir in unserer Bestimmung.


Hallo Eispickel,
wie schön, dich mal wieder zu sehen.

&willkommen


Du schreibst .... dass der Segen nicht für uns ist ....
Ich denke, der Segen ist für uns und für andere.
Gott will uns Gutes tun und durch uns dann anderen.
Ja, Gott will uns gebrauchen. Gott hat uns nicht als Einzelwesen geschaffen, sondern er hatte und hat unser Miteinander und unser Füreinander-Dasein im Auge.
Vielleicht müssen wirs uns immer wieder bewusst machen, dass wir da auch eine Verantwortung haben.

Mirjamis
07.06.2009, 12:17
Ich muss grad an Aloe denken.
Auch wenn sie momentan hier so schweigsam ist, ich denke, sie liest doch öfter mit.
Sie hat am kommenden Samstag, 12.6., eine wichtige Prüfung, von der viel abhängt.
Ich bitt euch ganz herzlich, für Aloe zu beten, dass sie Gottes Hilfe dabei erlebt und dass alles gut gelingt.

Wenn ich so an die großen Prüfungen in meinem Leben denke, ich war immer furchtbar aufgeregt und nervös.

Liebe Aloe, ich wünsche dir auch die nötige Ruhe und Gelassenheit und dass du dir bewusst bist, dass dein himmlischer Vater bei dir ist.

&winke

Grüßle auch an deinen Sohnemann.

&Esel

maiby
07.06.2009, 13:02
Einfach ein paar Worte von meiner Seele schreiben:

Es ist Sonntag; ich bin alleine aufgewacht, den mein Mann musste bei uns in der Stadt als Wahlhelfer ran, sozusagen kleine Aufgabe, die man von der Arbeitsstelle her erwartet.
Draußen sieht es an diesem Tag alles etwas grau aus. Leichter Nieselregen macht die Straßen und dicke Pfützen sind auf den Gehwegen.
Ganz alleine ist man nie, denn als Christ fühle ich mich behütet in Gottes Händen. Nicht immer gehe ich Sonnatag zum Gottesdienst, aber heute als ich die Kirchenglocken läuten hörte, schwung ich mich schnell auf mein Fahhrad. Es gibt einige Gemeinden in unserer Stadt. Zufällig wußte ich, dass eine Bekannte anläßlich ihres Familientreffens in unsere Schloßkirche kommen wollte. So fiehl auch meine Entscheidung für diesen Ort. Wie schon in so einer ehrwürdigen traditionellen Kirche zu sitzen, die Gedanken fliegen zu lassen. Danke und Wünsche für sich selbst zu bündeln, sie in Hoffnung auf den Weg zu schicken. Ich erlebte eine Predigt, die nicht besser in meine Leben und meine Sorgen passen könnte.
Worte, durfte ich hören die dieser Propst sicher nicht für mich geschrieben hat, aber sie haben mir wieder ein paar Antworten gegen, ein wenig Sicherheit auf dem richtigem Weg zu stehen.
Ich wünsche mal einfach allen einen schönen Sonntag und dass ihr beim Spaziergang des Lebens auch wenn ihr das Ziel nicht kennt, die richtigen Entscheidungen trefft.
Danke für´s lesen
Liebe Grüße Maiby

Mirjamis
07.06.2009, 15:56
Hallo liebe Maiby,
freut mich für dich, dass dich die Predigt heute so angesprochen hat.
Bei uns ists auch gerade trüb und sieht nach Regen aus.

Da will ich doch mal alle, die gerade nichts besseres vorhaben, in mein Wohnzimmer einladen. Natürlich gibts auch

&kaffeemaschine&kaffeepause

und &torte

und extra für Fischi &nutella2

Akelah
07.06.2009, 17:01
Verkehrte Welt,

ich sitz da und weiß nicht mehr was ich denken oder fühlen soll oder darf.
Einmal wird man "geohrfeigt" im nächsten Moment wird entschuldigt, wieder Friede freude Eierkuchen und dann wieder Ohrfeigen.

Warum? Ist das alles so schwer mit mir? Wo soll ich noch weitergehen? Wie darf ich noch denken? Was ist der richtige Weg? Gibt es den überhaupt?

Sorry musste mir das mal von der seele schreiben.

LG
eine traurige nachdenkliche Akelah

Fisch
08.06.2009, 07:20
Verkehrte Welt,

ich sitz da und weiß nicht mehr was ich denken oder fühlen soll oder darf.
Einmal wird man "geohrfeigt" im nächsten Moment wird entschuldigt, wieder Friede freude Eierkuchen und dann wieder Ohrfeigen.

Warum? Ist das alles so schwer mit mir? Wo soll ich noch weitergehen? Wie darf ich noch denken? Was ist der richtige Weg? Gibt es den überhaupt?

Sorry musste mir das mal von der seele schreiben.

LG
eine traurige nachdenkliche Akelah

Ich verstehe wenn du durcheinander bist. Diese halbherzigen Entschuldigungen fühlt ein Mensch und bringen auch keine klare Lösungen. Man verschiebt Probleme nur auf eine andere Seite aber es kommt doch irgendwann wieder an die Oberfläche.

Versuche für dich klare Verhältnisse zu schaffen - das ist nicht leicht Akelah, aber nur so kommst du innerlich mit dir und auch deinen nächsten auf Dauer klar.

Der richtige Weg ist, wenn du innerlich im Einklang lebst.

Fisch

Fisch
08.06.2009, 07:21
und extra für Fischi &nutella2


Du bist wie eine Mama zu mir :)

So beginnt der Tag wie er nicht besser beginnen könnte.

Ich nehms dankend an.

Fischi

manlovi
08.06.2009, 09:53
Als seine Kinder sind wir gesegnet. Allerdings hat er für uns viel mehr Segen vorgesehen. Diesen Segensüberfluss erreichen wir nur, wenn wir begreifen, daß der Segen nicht für uns ist, sondern wir den Segen für andere empfangen. Sobald der Segen durch uns zu anderen fliesst, sind wir in unserer Bestimmung.

Das zu begreifen ist schon schwer. Es umzusetzen noch viel mehr.
Wenn dem so wäre, dann müßte von dem anderen ständig Segen zufließen. Doch die Welt ist grob.
Sicher können wir uns auf Gottes Segen und die Verheißung von einem Leben im Überfluss verlassen, aber nur, wenn wir wie Tolstoi gegen den Strom schwimmen.

Liebe maiby,

ich finde es lustig, dass du es geschafft hast gestern zum Gottesdienst zu gehen. Bei mir war es mal genau anders herum. Ich wollte gehen, doch als ich ankam, war die Predigt schon vorbei ... So ist das manchmal.

Shalom

manlovi

maiby
08.06.2009, 10:01
Hi Akelah!

Es gibt immer einen Weg!!! Ich hör Dir gerne zu, wenn Du was schreiben möchtest! Bin selber grade aus einem tiefen Loch gekrabbelt und wenn man am Rand steht, kann man die andern gut verstehn.
Gruß Maiby

Latifa
08.06.2009, 12:39
Liebe Akelah, &trost

ich kann Fischis Rat nur zustimmen.
Ich wünsche dir genug Kraft und Stärke das Ganze durchzustehen
Gottes reichen Segen dir

Liebe Mirjamis, Ihr Lieben alle, &winke

ich fliege am Sonntag nachhause für zwei Monate,
da ich noch keinen Internetanschluss habe im neuen Haus,
kann ich erst wieder im September, wenn ich wieder zurück bin, bei euch vorbeischauen.
Hab alle einen fantastischen, glücklichen Sommer voller schöner Erlebnisse.
Der Vater führe, beschütze und segne euch,
seid alle herzlichst gegrüßt

Latifa &luftballon

Jungtroll
08.06.2009, 13:42
Hallo, hier gehts weiter.

&band&band&band&band&band

"Unser Balkoni-Wohnzimmer, ein Treff für Menschen, die Gott lieben."



klasse titel gefällt mir und schön wieder ein neuer thread nur der umzug is immer mühsam bis ich da meinen kühlschrank immer wieder neu instaliert habe das dauert und um ihn leichter zu transportieren und er eine weile ohne strom is muss ich ihn vorher immer leerfuttern also der kühlschrank ist nun wieder eingeschaltet und kann wieder gefüllt werden

Jungtroll
08.06.2009, 13:43
[B]

ich fliege am Sonntag nachhause für zwei Monate,
da ich noch keinen Internetanschluss habe im neuen Haus,
kann ich erst wieder im September, wenn ich wieder zurück bin, bei euch vorbeischauen.
Hab alle einen fantastischen, glücklichen Sommer voller schöner Erlebnisse.
Der Vater führe, beschütze und segne euch,
seid alle herzlichst gegrüßt

Latifa &luftballon

da wünsch ich dir eine gute zeit und gönn dir die zeit auch wen ich dich jetzt schon vermisse aber dann hast nachher sicher viel zu erzählen

Fisch
08.06.2009, 19:59
[B]Liebe Mirjamis, Ihr Lieben alle, &winke

ich fliege am Sonntag nachhause für zwei Monate,
da ich noch keinen Internetanschluss habe im neuen Haus,
kann ich erst wieder im September, wenn ich wieder zurück bin, bei euch vorbeischauen.
Hab alle einen fantastischen, glücklichen Sommer voller schöner Erlebnisse.
Der Vater führe, beschütze und segne euch,
seid alle herzlichst gegrüßt

Latifa &luftballon

Ich wünsche dir ganz viel Freude und eine wirklich erholsame Zeit zu Hause. Ein neues Haus zu beziehen muss wunderschön sein. Du hast mir ja mal ein wenig darüber erzählt und ich habe seit dem ein Bild in meinem Kopf. Also, dann bleibt mir nur, dir zu sagen - ich freue mich, wenn du wieder hier sein wirst und uns mit deinen vielen tollen Bildern erfreuen wirst. Bis dahin Latifa - Gott sei mit dir.

Bis bald.

Fischi

Mirjamis
08.06.2009, 20:37
Liebe Akelah,
vielleicht hilft ein offenes ehrliches Gespräch, in dem man dem anderen deutlich sagt, wie man sein Verhalten empfindet, wie es einen verletzt, wie es bei einem ankommt.

Ich stell mir unser Tröllchen vor mit Kühlschrank auf dem Rücken.
Aber Tröllchen, du scheinst noch gar nicht bemerkt zu haben, dass, auch wenn der Threadtitel sich ändert, unser Wohnzimmer und die Küche doch die gleichen bleiben. Grins.
Na, dann will ich mal nicht so sein und fülle Tröllchens Kühlschrank mal wieder auf mit lauter guten Sachen.
Unseren großen Kühlschrank, an dem sich alle anderen bedienen dürfen, natürlich auch. Soll ja keiner hungern.

Liebe Latifa,
ich bin jetzt schon traurig, wenn ich daran denke, dass wir dich dann soooooooooooooo lang nicht mehr hier sehen und lesen können. Da werden wir dich ganz arg vermissen.
Ich wünsch dir eine ganz gute und schöne Zeit in der Heimat.

&kuss

Mirjamis
09.06.2009, 11:33
Die zehn Gebote geben uns Maß und Ziel für eine intakte Lebensführung und sind die ethische Grundlage für den reibungslosen Verlauf des Zusammenlebens in einer Gesellschaft. Ihr Wert liegt darin, dass sie von Gott selbst sind. Sie eignen nich vorzüglich dazu, unser Leben zu schützen und zu ordnen. Ordnen kann heißen, wieder eine Form in den ungegliederten Ablauf der Zeit zu bringen. Vielleicht erleben wir unser Leben heute deshalb so chaotisch, weil nicht wenige Christen diese Grundsätze für ihre Lebensführung nicht mehr ernst genug nehmen.

Wenn mein Leben geordnet, d.h. Gottes Geboten untergeordnet ist, kann ich auch andern helfen zu einer Neuordnung ihres Lebens. Es ist vor allem immer wieder diese "Unterordnung" unter Gott, an der wir uns reiben. Ein Ausleger nennt die Gründe dafür: "Wir wollen einen verfügbaren Gott, nicht einen, dem wir zur Verfügung stehen. Wir wollen einen verfügbaren Gott und nciht einen, der Gehorsam von uns fordert. Wir wollen einen verfügbaren Gott und nicht einen, der uns mit Ansprüchen gegenübertritt."

Wer sich aufmacht, um den Willen Gottes zu erkennen, muss sich zuerst einmal hinterfragen, ob er ihn denn wirklich wissen will. Die Erkenntnis seines Willens ist eng verknüpft mit unserer wirklichen Herzenshaltung. Wir wissen, welch ein Kampf da in uns toben kann. Am Volk Israel (siehe Altes Testament) können wir beobachten, was es für Konsequenzen hat, wenn man den Willen des Herrn weder hören noch befolgen will. Im Grund wollten sie oft nur ihre eigenen Vorstellungen verwirklichen. Und wir? Immer wieder lesen wir in der Bibel von Menschen oder ganzen Völkern, die sich nicht an den Willen und die Gebote Gottes hielten. Wir finden aber großartige Verheißungen für diejenigen, die sie halten.

Aidlinger Bibellese

Lisbeth
10.06.2009, 11:20
__________.••(¯`•. ...............GUTEN.... MORGEN..... •..•Ž¯)•¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯.•Ž¯)••. ¨`•.•´¨) .`•.¸(¨`•.•´¨) .... ×`•.¸.•´× (¨`•.•´¨) ....(¨`•.•´¨). ×`•.¸.•´× ... ×`•.¸.•´×*´¨) .................¸.•´¸.•*´¨) ¸.•*¨) ................(¸.•´ (¸.•` ** *Kaffee Eier Honig Milch Zucker und Sahne Kakao * frische Brötchen * Aufschnitt * Konfitüre * Nutella noch dazu * * frisch gepresster Orangensaft darf auch nicht fehlen * * Und noch ein paar Blümchen in eine Vase stell * * ein Lächeln im Gesicht* * Schwups...schon bin ich wieder wech * * Ich wünsche Dir einen traumhaften, schönenTag ~°*~°*~°*~°*~°*~°*~°*~°*~°*~°*~°*~° ..(.........)......( ...).......(........) ..(.........)......( .._____________.. |:::::::::::::::::::| |///////////////////| |///////////////////|===, |///////////////////|.....|| |///////////////////|.....|| |:::::::::::::::::::|=== DER KAFFEE IST FERTIG Gottessegen Wünscht für den Heutigentag Lisbeth

Mirjamis
10.06.2009, 11:27
Ein gutes Urteil.

Der ehemalige New Yorker Bürgermeister La Guardia vertrat manchmal den Polizeirichter. Eines kalten Wintertages führte man ihm einen abgerissenen, alten Mann vor. Er hatte aus einer Bäckerei ein Brot gestohlen. In der Vernehmung gab der Mann den Diebstahl zu und gab an, er habe das Brot nur genommen, weil seine Familie am Verhungern sei.

Der Bürgermeister sprach das Urteil, denn das Gesetz erlaubte keine Ausnahme. So verurteilte er den armen Mann zur Zahlung von zehn Dollar Strafe. Dann griff er in die Tasche, gab dem Mann eine Zehndollarnote, damit er seine Strafe auch bezahlen konnte und freikam.

Aber dann wandte er sich an die Zuhörer im Gerichtssaal, und zu ihrer Überraschung sagte La Guardia: "Und nun verurteile ich jeden Anwesenden im Gerichtssaal zu einer Geldbuße von fünfzig Cent, und zwar dafür, dass er in einer Stadt lebt, in der ein Mann ein Brot stehlen muss, um seine Familie vor dem Hungertod zu bewahren. Herr Gerichtsdiener, kassieren Sie die Geldstrafen sogleich und übergeben Sie sie dem Angeklagten.

Der Hut machte nun die Runde, und der alte Mann konnte mit fast 50 Dollar in der Tasche den Gerichtssaal verlassen. Ein gutes Urteil, das uns an unsere Verantwortung füreinander erinnert. Bevor wir einander richten und verurteilen, anklagen oder bestrafen, wollen wir füreinander einstehen und miteinander teilen.

Axel Kühner
aus "Überlebensgeschichten für jeden Tag"
Aussaat-Verlag

Mirjamis
10.06.2009, 11:30
Hallo Lisbeth, &winke
ich seh dich gerade.
Aber was ist das für eine Geheimschrift????? Staun.

Dass es Frühstück gibt, das kann ich noch erkennen - und das ist sehr schön. Freu und Danke.

Lisbeth
10.06.2009, 13:37
Liebe Mirjamis hab mal was ausprobiert, war ein Tip einer freundin. Ich muss noch mehr üben.

Gruss Lisbeth

Mirjamis
11.06.2009, 11:55
Ich glaube, heute schlafen meine Balkonis alle noch.
Es ist so still hier.
Dann schleiche ich besser auch auf leisen Sohlen.

Liebe Lisbeth,
dann probier mal weiter. Bin gespannt, was dabei raus kommt.

Einen schönen Tag wünsch ich euch allen.

Mirjamis
11.06.2009, 12:07
Der gefallene König.

An einem herrlichen Frühlingsmorgen reinigt ein Fischer am Strand seine Netze. Dabei beobachtet er einen jungen Adler, der sich auf einem Steinhaufen sonnt. Es ist ein starkes, stolzes Tier, ein König der Lüfte.

Plötzlich schüttelt der Adler sein Gefieder, und ruckartig schießt er hoch in die Luft. Immer höher steigt das stolze Tier. Bald ist es für die Augen des Fischers nur noch ein kleiner Punkt. Doch da sinkt er wie ein Stein herab, schneller und schneller. Kurz darauf stürzt der Adler direkt am Ufer ins Wasser. Der Fischer hebt den großen stolzen Vogel aus dem Wasser. Er ist tot. Eine kleine Kreuzotter hatte sich in seiner Brust festgebissen. Sie war unter das warme Gefieder des Adlers gekrochen, während er auf dem Steinhaufen ausruhte. Ihr giftiger Biss machte dem stolzen Höhenflug des Königs der Lüfte ein Ende.

(Aus Finnland)


Menschen, die Gott gehören, sind Königskinder. Sie sollen "auffahren mit Flügeln wie Adler" (Jesaja 40,31). Aber oft lassen sie sich in den Niederungen des Lebens nieder, ruhen sich aus und werden bisweilen das Opfer der kleinen giftigen Schlangen. Ihr Biss ist auch für den stolzen Königsadler tödlich.

Auch dem König David ging es einst so. Er blieb, als seine treuen Leute in den Kampf zogen, im Palast in Jerusalem. Bequem lag er auf seinem Lager und erging sich auf dem Dach des Königshauses. Da biss sich in seinem Leben eine kleine giftige Schlange fest und ließ den großen König als Ehebrecher und Mörder tief abstürzen. Wir haben als Christen eine hohe Berufung, zu Gott und in seiner Kraft aufzufahren in die Höhe des Lichtes und in die Weite des Lebens. Hüten wir uns davor, in den Niederungen eines ichsüchtigen, sündigen Lebens auszuruhen. Dort lauert der Tod. Und es ist oft nur ein ganz kleiner Biss der Sünde, der uns abstürzen und scheitern lässt. Gott möchte uns in seiner Liebe davor bewahren. Er möchte unser Leben vom Verderben erlösen, uns krönen mit Gnade und Barmherzigkeit, er möchte unseren Mund fröhlich machen, dass wir wieder jung werden wie ein Adler.

Axel Kühner
aus "Überlebensgeschichten für jeden Tag"
Aussaat-Verlag

Akelah
11.06.2009, 22:58
Hallo,

ich hoffe ihr hattet einen schönen Tag. Meiner war im großen und ganzen ok.

Das Problem was ich vor kurzem mit einem Freund hatte hat sich inzwischen geklärt. War echt heftig anfangs. Aber nu ist wieder alles ok.

Nächstes WE ist im Pferdestall Turnier. Da startet mein geliebter Vierbeiner mit dem Mädel was Reitbeteiligung hat. Also nicht wundern wenn ich da dann mal nicht hier bin.

LG
Akelah

Mirjamis
12.06.2009, 10:19
Liebe Akelah,
da bin ich aber froh, dass sich die Sache mit dem Freund wieder geklärt hat.
Ui, und dein Pferdchen macht sogar beim Turnier mit. Da wirst du aber stolz sein auf deinen Liebling.

&pferd

Ich denk heut auch an Aloe, die morgen Prüfung hat.
Bitte denkt auch an sie.

Und ich denk an Latifa,
am Sonntag gehts los in Richtung Heimat.
Da wirst du schon schwer am Packen sein.
Ich wink dir noch mal ganz lieb zu. &winke

Ich denk an Regenbogen, die so still geworden ist.
Hoffentlich gehts dir gut.

Auch an Gretel denk ich,
ich wünsch dir Kraft für deinen anstrengenden Dienst an den Alten und Kranken.

Ich denk an Urmele, deren Internet immer noch nicht geht.

Ich denk an Nelly mit ihren gesundheitlichen Problemen.
Ich wünsch dir so sehr, dass Gott dir nahe ist und dass es dir mal besser geht.

Ich denke an all die, die schon mal in unserem Wohnzimmer waren, es sind so viele, man kann sie gar nicht alle aufzählen.
Euch allen ein liebes Grüßle, auch den stillen Mitlesern.

Mirjamis
12.06.2009, 10:34
Bild des Lebens.

Es war einmal ein kleiner Junge, der wollte das Leben malen. Er nahm das Braun der Erde und das Blau des Himmels, brachte das Grün der Bäume und die Buntheit des Sommers dazu, malte das Gold eines Herbstes und die weiße Ruhe des Winters, vermischte sie mit dem betörenden Duft des Frühlings, schüttete die Pracht der Sonne darüber aus und ließ es von den Geheimnissen der Winde durchwehen. So malte er ein Bild des Lebens, das er liebte.

Das Bild atmete Freude aus. Es tönte wie ein herzhaftes Lachen, schmeckte nach Glück und fasste sich an wie Wahrheit. Der Junge fand sein Bild so schön und lebendig, dass er es Gott schenken wollte. Gott lächelte, als er das Bild sah. "Mein Junge, dein Bild ist wunderbar. Ich will dir helfen, dass es vollkommen wird." Und Gott schenkte ihm den Glauben.

Da verwandelte sich das Bild des Jungen. Er malte die Glut der Hingabe, das Feuer der Jesusliebe, die Begeisterung von Gott in das Bild. Es behielt die Freude, wurde aber tiefer und reifer, bekam einen überirdischen Glanz und reichte in die letzten Geheimnisse des Lebens hinein. Der Junge wurde zum Mann, und wieder legte er Gott sein Lebensbild hin.

Gott nickte zustimmend, aber er gab ihm das Bild zurück und schenkte ihm das Leid. Da tupfte der Mann auf das Meer der Freude die Tränen von Menschen, malte an den wunderbar bunten Regenbogen einen kleinen schwarzen Rand, zeichnete in die grünen Hoffnungsbäume den Trauerflor, mischte mitten in den bunten Sommer die Kränkungen und Verwundungen seines Herzens, fügte zur Sonne der Liebe die Nacht des Leides, ergänzte Wonne mit Qual und Lachen mit Weinen. Das Bild wurde durch die Töne der Schwermut und Trauer noch echter und schöner.

Still ging der Mann zu Gott. "Herr, nimm mein Bild, ich habe es mit Herzblut und Schmerzen gemalt." Gott sah ihn gütig an. "Ich habe noch ein letztes Geschenk für dich, das schwerste." Und er schenkte ihm die Einsamkeit.

Noch einmal wandelte sich das Bild. Es wurde stiller. Alles Aufgeregte, Schreiende wurde gemildert. Sanfte, einfache, demütige Farben begannen zu leuchten. Menschenstimmen, Zeitgeister, Tagesformen wurden umgestaltet in ruhige Worte des Lebens, Weisheit des Himmels und Sehnsucht nach Ewigkeit. Nun erst konnte man den ganzen Zauber des Lebens erkennen. Da nahm Gott das Bild zu sich und sprach: "Nun ist es ausgereift. Wir werden es in meinem Reich zum ewigen Leben erwecken."

Axel Kühner
aus "Überlebensgeschichten für jeden Tag"
Aussaat-Verlag

maiby
12.06.2009, 10:36
Na, dann schick ich mal die Grüße zurück und hinterleg auch für alle welche! Ich möchte kein stiller Leser sein, deshalb ein paar Zeilen!

Es ist Freitag auf dem Arbeitsplan steht noch ne Menge kleine Erledigungen. Am Wochenende hab ich wieder allerhand Bastelaktionen für Kinder. Sonnabend bin ich auf einer Familienbrigadefeier, da bastel ich Sandkarten und Mäuse aus Moos. Sonntag ist nix mit Kirche, da werde ich im Zoo verbringen, gemeinsam fertigen wir lustige Marienkäfer aus Styroporkugeln hergestellt. Da bleibt die Hoffnung und das Vertrauen, dass mir für alles genug Kraft bleibt und jedes Kind das Lächeln bekommmt, welches es verdient.
Hier zu Hause hab ich ordentlich gefilz, ich hab die Gnome im Chat schon gezeigt, ich lass den link noch mal hier, keine Ahnung wie man die Bilder hier einfügt.
http://666kb.com/i/b9qcb5945xzphnfq5.jpg
Liebe Grüße Maiby

Lisbeth
12.06.2009, 12:03
Liebe Mirjamis natürlich werden alle Daumen gedrückt und Gebetet für Aloe lasse sie ganz Herzlich Grüssen

Wünsche allen ein schönen und Gesegneten Tag Herzlichst

Lisbeth

Fisch
12.06.2009, 16:07
Hier zu Hause hab ich ordentlich gefilz, ich hab die Gnome im Chat schon gezeigt, ich lass den link noch mal hier, keine Ahnung wie man die Bilder hier einfügt.
http://666kb.com/i/b9qcb5945xzphnfq5.jpg
Liebe Grüße Maiby


Dann füge ich mal das Bild für dich hier ein. Ich finde, dass man die Gnome gleich auf den ersten Blick sehen sollte. :)

http://666kb.com/i/b9qcb5945xzphnfq5.jpg


wenn du das schreibefenster offen hast, dann gibt es da einen button der ausschaut wie eine postkarte - das klickst an und in des fenster das sich öffnet kopierst den link der seite rein die hier erscheinen soll - nun klickst noch auf ok. das war es...versuchs maiby, das ist wirklich ganz leicht. wenn noch fragen hast, einfach nachfragen, ich helfe dir gerne

maiby
12.06.2009, 18:44
Danke Fisch!
Dann werd ich das gleich mal ausprobieren und Dir eine Blume schenken

http://666kb.com/i/b9qorcd60htctqgrh.jpg

Mirjamis
12.06.2009, 22:02
Wie gut, dass wir unsere Fischi haben ....

Liebe Maiby,
du bist ja ein richtiges Bastel-As.
Da werden wir sicher noch mehr sehen dürfen.

Akelah
12.06.2009, 22:42
Wünsch euch allen nen schönen Abend.

LG
Akelah

http://images.pixelio.de/data/media/112/IMGP0304_1.jpg

Nelly
13.06.2009, 00:18
Hallo Mirjamis,

danke dir, ja bei mir gehts so. Ich habe gerade einiges zu tun aber ich denke bald werde ich wieder mehr hier sein können.

LG
Nelly

Mirjamis
13.06.2009, 11:25
Wer erbt das alles?

Ludwig Feuerbach hat einmal behauptet: "Der Tod ist der große Erbe aller Dinge!" Damit wird aller Weltentwicklung und Lebensentfaltung der Sinn und das Ziel abgesprochen. Was hätte ein Leben und Lieben, ein Wachsen und Reifen, ein Schaffen und Aufbauen, ein Planen und Gestalten, ein Kämpfen und Leiden für einen Sinn, wenn der Tod das Ende wäre? Wenn der Tod das alles erbt, was Menschen werden und gestalten, was die Schöpfung hervorbringt und zeigt, wäre jede Motivation zum Leben und Handeln, zum Vorankommen und Wachsen zunichte.

Zum Glück sieht es die Bibel ganz anders. Die Schöpfung, die Menschen, das Leben, die Geschichte, alles ist auf ein großes Ziel hin angelegt, auf die Vollendung. Die Sonne, die das Leben wärmt, der Regen, der das Land fruchtbar macht, die Kinder, die im Sand spielen, das Leben in seinen Stufen und Phasen, alles zielt auf eine wunderbare Vollendung. Das ist eine ganz andere Aussicht für das Leben und Altern, das Ausreifen und Abschiednehmen, das Sterben und Auferstehen. Dann ist die einzige vernünftige Konsequenz, dass wir alles auch bewusst und willentlich in Gottes Hand legen.

Unser ganzes Leben soll ihm jetzt schon gehören. Wir wollen sein Eigentum sein, mit ihm leben und lieben, leiden und kämpfen, sterben und auferstehen.

Axel Kühner
aus "Überlebensgeschichten für jeden Tag"
Aussaat-Verlag

Akelah
13.06.2009, 16:26
Irgendwie ist grad scho wieder alles sehr extrem. Wir haben wunderschönes Wetter. Mein Kleiner steht drinnen. Kann ihn nicht raustun, da ein Pferd bei ihm auf der Koppel steht mit dem er sich nicht verträgt. Hab keine Lust auf größere Verletzungen, und ganz besonders nicht vor dem Turnier nächstes WE. Er tut mir so leid. Manchmal ist das dann echt ein bescheidenes Gefühl.

LG
Akelah

Mirjamis
13.06.2009, 17:48
Ach Akelah,
nimms nicht so schwer.
Kannst nicht mit jemandem reden, der dafür zuständig ist?

Ich mach uns mal Kaffee. Ein bisschen Pause tut mir jetzt auch gut.

&kaffeemaschine

Akelah
13.06.2009, 23:43
Ach Akelah,
nimms nicht so schwer.
Kannst nicht mit jemandem reden, der dafür zuständig ist?

Ich mach uns mal Kaffee. Ein bisschen Pause tut mir jetzt auch gut.

&kaffeemaschine

Na ja der Stallbesitzer ist momentan schwierig. Aber mein Pferdepapa hat mir heut zugehört. Er hat gesagt er wird morgen a Donnerwetter loslassen wenn ich mich ned trau auf den Stallbesitzer zuzugehen. Haben ihm das nämlich scho mal gesagt.

Lg
Akelah

Mirjamis
14.06.2009, 11:21
Liebe Akelah,
ist doch gut, dass du deinen Pferdepapa hast.

Mirjamis
14.06.2009, 11:27
Rede Herr, ich höre!

Ein Christ unserer Tage sagte dazu: "Wenn der Mensch horcht, redet Gott. Wenn der Mensch gehorcht, handelt Gott."

Wir sollten uns auch immer wieder prüfen, ob wir wirklich auf Gott hören wollen, und ihm am Tag Gelegenheiten einräumen, zu unserem Herzen zu reden. Das Erkennen seines Willens und die Erfahrung göttlicher Führung sollten für uns zu einer normalen Erfahrung werden.

Von Jesus lernen wir, dass wir in "Blickkontakt" mit dem Vater bleiben. In allem Arbeitstrubel gibt es immer wieder kleine Zeitnischen, in den wir Gespräche mit Gott haben können, z.B. bei mechanischen Arbeiten, in Wartezeiten, im Auto, in öffentlichen Verkehrsmitteln... Es sind die kleinen Augenblicke, in denen wir dankbar und bittend mit unserem Herrn in Gesprächskontakt bleiben. Wir müssen uns hier nicht unter einen Leistungsdruck bringen, sondern in unserem Herzen einfach mit Gott sprechen.

Aidlinger Bibellese

Mirjamis
14.06.2009, 12:08
Die Tür zum Leben.

Vor einer Tür stehen ist wie ein Abenteuer. Hoffnungsvoll, aber auch bang stehen wir davor. Vielleicht ist die Tür verschlossen. Dann bleibe ich bei mir selbst, in der Enge drinnen oder in der Ungeborgenheit draußen. Ist die Tür aber offen, und ich durchgehe sie, dann ändert sich mein Leben. Ich werde aufgenommen und empfangen oder hinausgeführt und entlassen. Ich werde etwas verlassen und etwas gewinnen, ich werde befreit und eingebunden.

Durch die enge Tür der Geburt sind wir aus der Geborgenheit des Mutterschoßes hinausgelangt in die Ungeschütztheit und Weite unseres eigenen Lebens. Das geht nicht ohne Schmerzen ab und ist Verlust und Gewinn zugleich. Durch die enge Pforte der Bekehrung sind wir von Menschenkindern zu Gotteskindern wiedergeboren. Das bedeutet Verlassen und Finden zugleich, tut weh und beglückt in einem.

Durch das enge Tor des Todes gehen wir in die Geborgenheit des ewigen Lebens. Wir verlassen unter Schmerzen das irdische Leben und gehen mit Freuden hinein in das ewige Leben.

Und während unseres ganzen Lebens auf Erden gehen wir immer wieder durch Türen, Pforten und Tore, die Geburt und Wiedergeburt und Auferstehung meinen. Immer wieder müssen wir heraustreten aus uns selbst in die Freiheit. Immer wieder müssen wir der Sünde absterben und in der Vergebung neu geboren werden. Immer wieder müssen wir durch die Tore der Todeswelt in die Liebe Gottes eingehen.

Alle Türen in dieser Welt meinen Wandlung, Fortgang, Durchgang, Übergang. Wir wollen die Türen suchen, die uns zum Leben führen, mutig hindurchgehen und weiterkommen, bis sich eine letzte Tür hinter uns schließt und wir bei Gott für immer zu Hause sind.

Axel Kühner
aus "Überlebensgeschichten für jeden Tag"
Aussaat-Verlag

Akelah
14.06.2009, 15:29
Hi Leute,

hab heut erfahren mein Pferdepapa hat gestern abend um 10 noch bei dem Menschen angerufen. Hat ihm da des Donnerwetter verpasst *grins

Und heut darf mein Dicker gegen Abend raus weil momentan ist noch zu heiß.

LG
Akelah

Fisch
15.06.2009, 07:01
@ Hedy wenn du hier liest.

Wie ich erfahren habe, geht es dir gesundheitlich nicht gut.

Ich möchte einfach nur ein paar Vitamine hier für dich ablegen und dir gute Besserung wünschen.

http://images.pixelio.de/data/media/71/PICT0047.jpg

Möge unser Vater im Himmel erbarmen haben und dich gesund und schmerzfrei werden lassen.

Gruß
Das Gnadenkinder Team

Ingo
15.06.2009, 08:10
Liebe Hedy, ich schließe mich dem an und werde für Dich beten!

Shalom
Ingo

maiby
15.06.2009, 10:24
Ich hab gerade eine Freude auf der Fensterbank.
Gerne teile ich das mit Euch teilen.

http://666kb.com/i/b9tdk08fmby7tbk9p.jpg

Mirjamis
15.06.2009, 10:55
Hallo liebe Maiby,
deine Amaryllis ist ja echt schön.
Ich liebe auch alles, was grünt und blüht.


Ich denke auch an Hedy und wünsche gute Besserung.

Hallo Ingo, schön, dich wieder mal im Wohnzimmer zu sehen. &winke

Mirjamis
15.06.2009, 11:08
Vor der Tür.

Draußen vor der Tür ist nicht nur die Weite und Freiheit, sondern auch die Bedrohung und Einsamkeit. Klopfe ich an eine Tür, warte ich auf Einlass, suche ich Geborgenheit und Zuflucht, Nähe und Schutz. Ich hoffe, dass mir jemand öffnet, mich hereinbittet, mir Raum und Gelassenheit zum Leben gewährt.

Wer bin ich für den, der mir bereitwillig seine Tür öffnet, Freund oder Feind, Engel oder Verführer? Was kommt mit mir in den Raum eines anderen, Gutes und Richtiges oder Böses und Verkehrtes? Ich werde einmal Rechenschaft ablegen müssen über jedes Eingehen und Ausgehen, Empfangen- und Entlassenwerden.

Durch welche Türen bin ich gegangen? Welche Kräfte und Wahrheiten kamen mit mir herein?

Wenn es aber an der Tür meines Lebens pocht, dann muss ich mich gewissenhaft entscheiden, wen ich einlasse. Was bei mir klopft, kann die Sünde vor der Tür sein, die nach mir Verlangen hat (1.Mose 4,7). Werde ich sie einlassen und ein Geheimnis mit ihr haben? Werde ich ihrem Zauber erliegen und ihrer Zerstörung Raum geben?

Auch Gott klopft an meine Tür. Werde ich ihn einlassen in mein Leben und alle seine Räume? Werde ich einen Bund mit ihm haben, ein Geheimnis der Liebe? Werde ich seiner Freundlichkeit folgen und seiner Güte Raum geben?

Gott, der Herr des Lebens und der Welt, steht als Bittender vor der Tür. Er klopft und wartet, dringt nicht mit Gewalt oder List ein. Wenn ich mein Leben auch nur einen Spalt öffne, wird er mit seiner ganzen Wärme und Wahrheit, Liebe und Lebensmacht zu mir hereinkommen.

Axel Kühner
aus "Überlebensgeschichten für jeden Tag"
Aussaat-Verlag

Mirjamis
15.06.2009, 11:09
Ich wünsche euch allen einen guten und schönen Tag,
besonders auch denen, denen es heute nicht so gut geht.

Gott segne und behüte euch. &luftballon

Fisch
15.06.2009, 16:11
maiby schau mal was ích vor nicht mal so langer zeit hatte :)

also der strauß war echt eine wucht und ich hatte lange freude dran.

maiby
15.06.2009, 19:17
Auh, ja; Fisch der ist auch toll

Mirjamis
15.06.2009, 21:53
Ja, Fischi, dein Strauß ist wirklich ne Wucht.

Fisch
16.06.2009, 06:42
1067
habs euch noch nie erzählt - aber ich mag orchideen sehr. schaut mal was für eine schöne jetzt meinen tisch verschönert....

dann werd ich mal den kaffee für euch kochen, dass wenn ihr aufwacht ein guter duft um eure nase weht &kaffeemaschine

ich wünsche allen balkonis einen wunderschönen tag.

gottes segen euch allen.

fischi

maiby
16.06.2009, 09:51
Ohje Fisch! Hattest Du eine schlaflose Nacht?

3:00 Uhr das kenn ich ein Vierteljahr konnte ich in der Stunde von 3-4:00 Uhr nie schlafen, zu viele Probleme. Ich klopf drei Mal auf Holz, dass es jetzt besser geht.

Der Kaffee tut gut und dann gehts in den Tag!

Mirjamis
16.06.2009, 10:22
Oh, Kaffeeduft steigt in meine Nase.
Da trink ich doch gleich noch ein Tässchen.

Und die Blumenliebhaber kommen so langsam aus der Reserve.
Na, da hoffe ich, dass wir noch mehr so schöne Bilder sehen können.
Ich hab ja leider keine Digital-Kamera, sonst würde ich euch jetzt die Blumen auf meinem Balkon zeigen.

Liebe Fischi,
eine meiner Orchideen hat jetzt auch monatelang wunderbar geblüht, macht jetzt aber Pause, und die andere mag anscheinend nicht mehr blühen, weiß nicht, warum.

Mirjamis
16.06.2009, 10:31
Muss euch sagen, dass meine Axel-Kühner-Geschichten jetzt zu Ende sind.
Da ist die Frage, wie machen wir weiter?

Wäre schön, wenn ihr auch mehr schöne Geschichten, Bilder, Erlebnisse, gute Gedanken oder geistliche Nahrung hier rein bringt - die Vielfalt machts und ist wie ein bunter Blumenstrauß.

Oder wir tauschen uns auch wieder mehr aus über das, was uns gerade beschäftigt, was uns freut, was uns Not macht.

Schreibt auch, wenn ihr Ideen habt, wie wir unseren Balkoni-Wohnzimmer-Treff weiter gestalten können.

Mirjamis
16.06.2009, 10:33
Heute sollten wir für uns klären, welche Mauern uns von Gott trennen.

aus "Morgengrüße"
R. Brockhaus-Verlag


(Dieser Satz stach mir grad ins Auge, als ich das Heftchen aufschlug.

Fisch
16.06.2009, 10:37
Ohje Fisch! Hattest Du eine schlaflose Nacht?

3:00 Uhr das kenn ich ein Vierteljahr konnte ich in der Stunde von 3-4:00 Uhr nie schlafen, zu viele Probleme. Ich klopf drei Mal auf Holz, dass es jetzt besser geht.

Der Kaffee tut gut und dann gehts in den Tag!

ne, war 5:42 als ich das schrieb - bin ein frühfischle :)
hatte eine gute nacht und bin echt ausgeschlafen.

könnte es sein, dass deine board zeiteinstellung nicht richtig eingestellt ist?

aber ich hatte auch eine zeit lang schlafstörungen und das ist gar nicht lustig für denjenigen der immer wieder aufwacht und kaum ein paar stunden ruhe findet. vor allem hat man immer hunger und muss aufpassen dass man mit dem mampfen nicht in der nacht schon anfängt :)
&praline

Fisch
16.06.2009, 10:39
Oh, Kaffeeduft steigt in meine Nase.
Da trink ich doch gleich noch ein Tässchen.

Und die Blumenliebhaber kommen so langsam aus der Reserve.
Na, da hoffe ich, dass wir noch mehr so schöne Bilder sehen können.
Ich hab ja leider keine Digital-Kamera, sonst würde ich euch jetzt die Blumen auf meinem Balkon zeigen.

Liebe Fischi,
eine meiner Orchideen hat jetzt auch monatelang wunderbar geblüht, macht jetzt aber Pause, und die andere mag anscheinend nicht mehr blühen, weiß nicht, warum.


es gibt mittlerweile gute günstige digital kameras - frag da mal peochen, der hat da echt ahnung von. ich mache immer viele bilder und fange jede situation gerne mit der kamera ein.

maiby
16.06.2009, 10:46
Der Satz klingt gut. Ich für meinen Teil sehen gerade absolut keine Mauer.
Gott ist mir so nah wie nie zuvor; ich bin voll aufgetankt!
Es macht mich nachdenklich, wenn ich sehe, wer weiß ob es so ist; das andere sich viel weiter von ihm entfernen. Ich frag mich wie das kommt, denn ich kann es mir im Moment nicht vorstellen.

Aber es gibt ja den Vergleich, dass Saatkörner auch ganz lange im Boden liegen können, das Felder brach liegen können; so auch der Glaube. Es gibt Zeiten, wo er ruhen kann. Meine Zeit hab ich wohl schon hinter mir, denn ich bin ja erst vor einem Jahr getauft und so vor 3 Jahren habe ich begonnen mich mit dem Thema zu beschäftigen.

Ganz viele Christen verschwinden bei uns aus der Gemeinde wenn sie Konfirmiert sind; dann tauchen sie zur Hochzeit mal wieder auf und dann 50+ sind sie wieder da, um Sonntags den Gottestdienst zu erleben. Was bestimmt nicht heißt, dass der Kontakt zu Gott abgerissen ist.

geli
16.06.2009, 13:03
Hallo, will auch mal wieder bei Euch reinschauen und einen lieben Gruß da lassen.


Der Satz klingt gut. Ich für meinen Teil sehen gerade absolut keine Mauer.
Gott ist mir so nah wie nie zuvor; ich bin voll aufgetankt!
Es macht mich nachdenklich, wenn ich sehe, wer weiß ob es so ist; das andere sich viel weiter von ihm entfernen. Ich frag mich wie das kommt, denn ich kann es mir im Moment nicht vorstellen.

Aber es gibt ja den Vergleich, dass Saatkörner auch ganz lange im Boden liegen können, das Felder brach liegen können; so auch der Glaube. Es gibt Zeiten, wo er ruhen kann. Meine Zeit hab ich wohl schon hinter mir, denn ich bin ja erst vor einem Jahr getauft und so vor 3 Jahren habe ich begonnen mich mit dem Thema zu beschäftigen.

Ganz viele Christen verschwinden bei uns aus der Gemeinde wenn sie Konfirmiert sind; dann tauchen sie zur Hochzeit mal wieder auf und dann 50+ sind sie wieder da, um Sonntags den Gottestdienst zu erleben. Was bestimmt nicht heißt, dass der Kontakt zu Gott abgerissen ist.

Dann freu Dich - ich glaube aber auch, daß es normal ist, wenn es auch im Glaubensleben mal "Winterzeiten" gibt - gerade in solchen Zeiten, wo nicht alles so easy ist, wird ja unser Glaube geprüft - ob wir an Gott festhalten - auch wenn die Umstände nicht so toll sind und wir IHN gerade nicht so spüren. Ich glaube, das sind Zeiten, in denen die Beziehung zu Gott vertieft wird. Aber unser Papa verläßt uns nie und freut sich, wenn wir gerade in solchen Zeiten sein Angesicht suchen und mit IHM reden.


Habt alle eine gute Zeit!

Liebe Grüße
Geli

Mirjamis
16.06.2009, 16:51
Danke liebe Fischi,
alles hat seine Zeit, auch Digital-Kameras haben ihre Zeit.
Noch genügt mir mein alter Foto, aber irgendwann ......

Es wäre kein Problem, mir eine zu kaufen, aber ich merke immer mehr, dass ich nicht alles haben muss.
Man hat ohnehin schon so viel Zeug, momentan bin ich eher am Abbauen.


Hallo liebe Maiby,
ich hab eigentlich erst gezögert, diesen Satz zu schreiben.
"Heute sollten wir für uns klären, welche Mauern uns von Gott trennen."
Aber manchmal bekomm ich irgend etwas in die Hand und hab das Gefühl, das "soll" ich jetzt schreiben.
Vielleicht ist es auch nur für einen einzigen unserer Leser hier bestimmt.
Manchmal ist ein Text einfach auch gut zum Nachdenken, z.B. ob da etwas ist, was zwischen Gott und mir steht.
Wenn ich bei mir schaue, nein, Mauern sind da auch nicht, höchstens Fragen, die ich an Gott habe.

Hallo liebe Geli,
schön, dass du auch mal wieder da bist. Freu. &winke

Ingo
16.06.2009, 18:52
bin ein frühfischle :)



Wie heißt das noch? Der frühe Fisch fängt den Wurm? http://img9.imageshack.us/img9/4249/fische0050.gif

Mirjamis
16.06.2009, 21:08
Hallo Ingo,
das muss aber mindestens ein Nutella-Wurm sein, sonst mag ihn auch das Früh-Fischle nicht.

&wurm


Ui, was ist das denn für einer????? &schweinderl
Eben entdeckt.


Ich wink mal Aloe ganz lieb zu &winke&winke
Bin sicher, sie schaut immer mal hier rein.

Fisch
16.06.2009, 22:13
Danke liebe Fischi,
alles hat seine Zeit, auch Digital-Kameras haben ihre Zeit.
Noch genügt mir mein alter Foto, aber irgendwann ......



Ich finds halt klasse, dass man knipsten kann soviel man möchte und dann zuhause einfach aussortiert und löscht was nicht so schön ist. Früher musste man teure Filme kaufen und die Bilder entwickeln lassen und mit einer Digi spart man doch einiges.

Aber ich finds gut, dass du versuchst minimaler zu leben und anfängst abzubauen.

Sollte ich auch mal wieder machen :)

Fisch
16.06.2009, 22:14
Wie heißt das noch? Der frühe Fisch fängt den Wurm? http://img9.imageshack.us/img9/4249/fische0050.gif


Dieses Smilie gefällt mir *lach*

Grüßle
Fischi

Fisch
16.06.2009, 22:16
Ui, was ist das denn für einer????? &schweinderl
Eben entdeckt.




Das ist mein neuer Freund das schweinderl ggggggg
Ich fand den so witzig :)

Regenbogen
16.06.2009, 22:26
Liebe Mirjamis,

ein kleiner Gruß aus meinem Urlaub und Fortbildung.

http://img197.imageshack.us/img197/915/dscf0026j.jpg (http://img197.imageshack.us/i/dscf0026j.jpg/)

Mir ist dieser Satz ganz wichtig geworden ... Erinnert mit an Johannes "Gott ist Liebe, und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm!"
GOTT IST LIEBE, IST LEBEN!

Herzlichen Gruß
&freu wieder mit Euch sein zu können
Regenbogen

Mirjamis
16.06.2009, 22:48
Hallo liebe Regenbogen,

&freu dass du da bist,

hab erst vorhin an dich gedacht und dich schon soooooooooo vermisst.

Mirjamis
17.06.2009, 07:50
Gedankenübertragung???

Gestern am frühen Nachmittag:
Plötzlich muss ich an Cosima denken (einige von euch kennen sie). Ich denke, dass sie sich schon einige Wochen nicht mehr gemeldet hat, sie wird wohl sehr beschäftigt sein, vielleicht ist sie wieder verreist? Ich gehe kurz drauf an meinen Computer und schaue bei den Mails rein, stelle fest, dass Cosima genau zu der Zeit, als ich an sie dachte, mir eine Mail geschrieben hat.

Ein paar Stunden später:
Ich will jemand anrufen, schaue nach der Tel.Nummer in meinem Tel.Büchle. Dabei sehe ich den Namen von Marlene, einer Frau aus meinem Frauenkreis. Ich denke daran, dass ich sie schon viele Wochen nicht mehr gesehen hab. 2 Minuten später klingelt das Telefon und Marlene ruft bei mir an (sie hat erst ein einziges mal bei mir angerufen und das vor Monaten).

Wieder ein paar Stunden später:
Ich will gerade hier bei den Gnakis reinschauen und denke dabei an Regenbogen, dass sie schon lang nicht mehr da war. Überleg noch, ob ich ihr eine PN schreiben soll, aber man will ja nicht aufdringlich sein.
Ich schau hier bei den Balkonis rein und wer hat nach langer Zeit mal wieder geschrieben? Regenbogen.


Gedankenübertragung, und das so auffallend 3 mal hintereinander.
Gibt es so was? Noch dazu auf teilweise große Entfernung?
Ist doch erstaunlich!!!

Hat jemand von euch dafür eine Erklärung???

Ingo
17.06.2009, 09:18
Gedankenübertragung, und das so auffallend 3 mal hintereinander.
Gibt es so was? Noch dazu auf teilweise große Entfernung?
Ist doch erstaunlich!!!


Als Piefke habe ich immer riechen(?) können, wenn mein großer Bruder aus dem weitentfernten Hameln - er arbeitete dort im Hochleitungsbau - nach Hause kam. Ich kann mich daran erinnern, dass ich meiner Mutter oft aus heiterem Himmel sagte: "Konni kommt!" Meine Mutter erwiderte: "Red doch keinen Unsinn! Konni ist doch arbeiten und kommt erst am Wochenende wieder nach Hause!", aber ich behielt Recht - kurze Zeit später stand mein Bruder in der Küchentüre!

1981, ich erinnere mich als wäre es gestern erst gewesen! Ich war mit einem Freund und meiner jüngsten Schwester nach Ehingen / Donau gefahren, um meine älteste Schwester aus der Tyrannei ihres alkoholkranken Ehemannes zu befreien und nach Hause zu holen. Meine Schwester und ich waren gerade im obersten Stockwerk ihres Hauses damit beschäftigt, Kartons zu packen, als das Telefon klingelte. "Hach" sagte meine Schwester, "Telefon, das auch noch! Das kann ich jetzt ja gar nicht brauchen!" Daraufhin sagte ich: " Geh man runter, das ist Mutti, Oma ist tot!" Sie ging runter und kam dann kreidebleich wieder: " Woher wusstest du, dass Oma tot ist?" Gute Frage! Woher wusste ich das? Unsere Oma war wohl schon 97 Jahre alt, aber bis dahin gesund gewesen!

Später, in 2003, ich wohnte in Baden Württemberg und wollte wie gewohnt bei meiner Mutter in Veenhusen anrufen, hatte auch schon ihre Nummer gewählt, aber ans Telefon ging meine Schwester Hannelore aus Wilhelmshaven. Ich war überrascht und sagte: " He, Du bei Mutti? Das freut mich aber!" Darauf sagte sie: "Nein, ich bin bei mir zu Hause, habe aber gerade eben an dich gedacht, wie es dir wohl geht und warum du dich nicht mal meldest und schon rufst du an!"

Lieben Gruß Euch allen!
Ingo

maiby
17.06.2009, 09:43
Gedankenübertragung kenn ich auch; da bin ich auch für sensibilisiert. Da gibt es einige Beispiele. Was mir manchmal wie ein kalter Schauer über den Rücken läuft ist, dass ich die Antworten in einem Gespräch schon kenne. Aus dem Grund lass ich manchmal gleich die Frage weg. Ja es passiert manches wie es im Gedanken erwartet wird und ich glaube, dass merkt man sich dann einfach länger.

Aber bitte Achtung dabei, denn einiges passiert ebend auch unbewußt; man kann jemanden verletzen, ihn kränken oder andere Fehler machen und man bekommt es nicht einmal mit. Wichtig finde ich, dann im Nachhinein auch dazu zu stehen, damit es dem gegenüber leichter fällt zu vergeben.

Ingo
17.06.2009, 10:27
Was mir manchmal wie ein kalter Schauer über den Rücken läuft ist, dass ich die Antworten in einem Gespräch schon kenne.

Das kenne ich auch. Dazu kommt oft noch, dass ich ganze Situationen im Voraus weiß.

Mirjamis
17.06.2009, 17:08
Hallo Maiby und Ingo,

interessant, was ihr da berichtet.
Ich staune, dass es so was gibt.

Mirjamis
17.06.2009, 17:12
Habt ihr das auch gestern in den Nachrichten gehört?

Da sind 2 junge Frauen aus Deutschland, die eine Bibelschule in Brake besuchten und im Rahmen ihrer Ausbildung zu einem Praktikum im Jemen weilten.
Auf einem Ausflug (wenn ich das richtig verstanden hab) wurden sie ermordet.

Furchtbar so was.

Da fragt man auch: Herr, sie wollten doch dir dienen, warum hast du sie nicht bewahrt? Warum hast du das zugelassen?

So was ist doch schrecklich, besonders auch für die Angehörigen.

Mirjamis
17.06.2009, 19:55
Muss mich noch mal melden.

Ich hab vorhin länger mit Hedy telefoniert.
Viele von euch kennen sie. Es geht ihr gesundheitlich sehr schlecht.
Ich möchte euch bitten, für Hedy zu beten.
Es tut ihr sicher gut, wenn andere an sie im Gebet denken.
Möge Gott sie umgeben mit seiner Liebe, mit seinem Frieden.
Er kann heilen und Schmerzen lindern, das trau ich ihm zu - und wenn er einen anderen Weg für Hedy hat, so kann er ihr helfen, auch das anzunehmen.

Wer will, kann ihr hier auch ein Grüßle schreiben, ich bin sicher, sie schaut in den nächsten Tagen mal hier rein.

Liebe Fischi, dich soll ich von Hedy herzlich grüßen.

Liebe Hedy, du weißt, ich denk an dich. &winke &luftballon

Fisch
17.06.2009, 21:43
Liebe Mirjamis

danke fürs ausrichten der Grüße von Hedy.

Schön, dass ihr beide miteinander gesprochen habt. Es ist wichtig, dass man aneinander denkt und auch drum bittet, dass der Ewige sich gnädig seinem Kind zuwendet.


@Hedy
ich schick dir in die Schweiz mal ein Online - Grußkärtchen mit einem lustigen Kerlchen das ich vor kurzem fotografierte. Der hat mir richtig Freude gemacht :) Ich hoffe, dass das Bild auch dich erheitert. Ich wünsche dir alles Gute.

maiby
18.06.2009, 08:53
Draußen ist der Himmel bedeckt, es sieht grau aus. Die ersten Leute hört man auf der Straße, mit schnellen Schritten hasten Sie vielleicht zur Arbeit. Ich hab noch etwas Zeit, um einen Moment zu verweilen. Ein paar Zeilen zu schreiben, meine Gedanken mit Euch zu teilen.
Gestern rief mich jemand aus unserer Frauengruppe an. Sie berichtete mir, dass ihr Enkelkind gestorben war. Sie bat mich für Sie eine Kerze mit einem Engel zu gestalten.
Ich kann mich noch gut daran erinnern, als ich meine Tochter nach der Geburt im Arm hatte. An das unendliche Glück nach dem Heranwachsen des Lebens im eigenen Körper das kleine neue Wesen z erblicken, welches alles hatte was es zum Leben braucht.
Ich hab nicht genau nachgefragt, die Nabelschnur war irgendwo festgewachsen. Das Baby kam mit schwerster Behinderung zur Welt.
Wir Christen beantworten die Frage: Warum passiert so was? Auch wenn es uns schwer fällt.
Für mich ist es mit den Glauben etwas leichter geworden, es hilft mir es zu akzeptieren. Es fallen mir einige Argumente ein und dagegen werden die stehen die von den Heiden kommen.

Die Mutter hat bereits Kinder. Ich habe sie und auch ihre Familie eingeschlossen in mein Gebet. Auch diese kleine Menschenseele, die in meinem Gefühl ganz nah bei Gott ist; auch wenn sie sich noch nicht zu ihm bekennen konnte; vielleicht ist der Gedanke falsch, aber
Wenn er meine Traurigkeit zu besiegen hilft, kann er auch Gott gefallen.
In den Bäumen zwitschern die Vögel und auch dieser Tag ist ein Geschenk, ich habe am Vormittag Zeit, kann mich aufs Fahrrad setzen und die Gemeinschaft in der Kirche genießen und mit den Frauen in der Bibel lesen, frühstück, singen und Gott danken.
Euch ein schönen Tag!

Mirjamis
18.06.2009, 16:16
Hallo liebe Maiby,
da haben wir heute den Vormittag ähnlich verbracht, ich war auch in einem Frauenkreis.
Du schreibst von einer Frau, deren Enkelkind gestorben ist.
Es ist immer traurig, wenn jemand stirbt, ganz besonders, wenn es ein kleines Kind ist.
Ja, es gibt so vieles, was wir nicht verstehen, wo wir nur Gott vertrauen können, dass alles trotzdem einen Sinn hat.

Mirjamis
18.06.2009, 16:29
In einem Buch hab ich was Interessantes zum Thema Ärger gefunden.
Ich denke, Ärger kennt jeder von uns.
Da ist die Frage, wie können wir besser damit umgehen?
Ich ärgere mich z.B. schon seit Jahren über unsere Hausverwalterin, weil sie sich kaum um das kümmert, was ihre Aufgabe wäre.
Aber ich stell fest, ärgern ändert nichts, die Frau kann ich nicht ändern, es macht mir nur selber eine miese Stimmung.


Hier also einiges aus dem Buch:

Ärger macht alles nur noch ärger und verbessert die Situation in keiner Weise.
Nichts und niemand auf der Welt hat die Macht, mich zu ärgern, das kann nur ich selbst.
Und ich bin auch der Einzige, der das jederzeit lassen kann.
Wir bestrafen uns durch den Ärger oft für die Fehler der anderen, wir schwächen uns selbst dadurch.
Der einfachste Weg, Ärger zu vermeiden, wäre, meine Vorstellungen zu ändern.
Wenn ich das nicht möchte, kann ich versuchen, die Umstände zu ändern.
Ärger entsteht durch Erwartungen, die nicht erfüllt wurden.
Sobald ich nichts mehr erwarte, entfällt der häufigste Grund, mich zu ärgern.
Mein Ärger zeigt mir, dass ich nicht einverstanden bin mit dem Leben, wie es nun einmal ist, anstatt es so zu gestalten, dass ich es voller Freude erleben kann.
Der Preis für Ärger ist immer meine Gesundheit.
Niemand auf der Welt hat die Macht, mich zu ärgern, das kann nur ich selbst.
Es sind nicht die Umstände, die meinen Ärger bestimmen, es ist ausschließlich meine Einstellung zu den Umständen.
Mit Ärger umgehen: Jeden Menschen so annehmen, wie er ist und es ihm überlassen, ob und wann er sich ändert.
Alle Erwartungen loslassen. Das Leben so annehmen, wie es ist.
Man kann nicht immer bekomen, was man haben will.
Ärger bringt mir nicht den geringsten Vorteil, schadet mir nur selbst.
Alles verzeihen!
Dankbar sein!

Kurt Tepperwein


Ich denke, es lohnt sich, über diese Sätze nachzudenken.

Mirjamis
18.06.2009, 17:06
Ich kann zwar nicht bestimmen, was andere tun,
aber ich kann bestimmen, wie ich drauf reagiere und damit umgehe.

Kurt Tepperwein

hhuber
19.06.2009, 07:43
Schalom liebe Fischi und Gnakiteam, liebe Mrjamis und Viktor...

vielen Dank, dass ihr an mich denkt, das sind echte Sonnenstrahlen in meinem Alltag!

Losung und Lehrtext für Freitag, den 19. Juni 2009

Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen. Woher kommt mir Hilfe? Meine Hilfe kommt vom HERRN, der Himmel und Erde gemacht hat.
Psalm 121,1-2

Gottes Hilfe habe ich erfahren bis zum heutigen Tag und stehe nun hier und bin sein Zeuge bei Groß und Klein.
Apostelgeschichte 26,22

Auch die Losung von Heute macht mir Mut...

Liebe Grüsse Hedy

Fisch
19.06.2009, 07:49
Schalom liebe Fischi und Gnakiteam, liebe Mrjamis und Viktor...

vielen Dank, dass ihr an mich denkt, das sind echte Sonnenstrahlen in meinem Alltag!

Losung und Lehrtext für Freitag, den 19. Juni 2009

Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen. Woher kommt mir Hilfe? Meine Hilfe kommt vom HERRN, der Himmel und Erde gemacht hat.
Psalm 121,1-2

Gottes Hilfe habe ich erfahren bis zum heutigen Tag und stehe nun hier und bin sein Zeuge bei Groß und Klein.
Apostelgeschichte 26,22

Auch die Losung von Heute macht mir Mut...

Liebe Grüsse Hedy


Hallo Hedy

ich bin grad am lesen im Forum und sehe dich......

Von Herzen wünsche ich dir einen schmerzfreien Tag und dass du dein persönliches Wunder mit Gott erfahren darfst.

Wenn es dir deine Kräfte erlauben, dann lass uns teilhaben an deinem Leben.

Ich denke an dich Hedy.

Fisch

Mirjamis
19.06.2009, 11:21
Mal Hedy ganz lieb zuwink. &winke

Ich wünsch dir, dass du Gott erlebst trotz und in aller körperlichen Not und Krankheit.

Mirjamis
19.06.2009, 11:23
Wenn wir Erfahrungen und Segensorte festhalten und konservieren wollen und uns nicht nach Gottes Weisungen vorwärtsbewegen, kann der Ort, der einst zum Segen war, zur Wüste werden.

Barbara Rumpus

Mirjamis
19.06.2009, 11:26
Wenn er/sie zu mir ruft, antworte ich ihm/ihr, wenn er/sie keinen Ausweg mehr weiß, bin ich bei ihm/ihr.
Bei mir findet er/sie die Hilfe, die er/sie braucht.

Aus Psalm 91

Akelah
19.06.2009, 22:52
wünsch euch allen ne gute nacht.

Nicht wundern wenn ich die nächsten 2 Tage nicht da bin. Haben im Stall Westernturnier. Mein Vierbeiner startet auch mit der Reitbeteiligung.

LG
Akelah

Mirjamis
20.06.2009, 10:52
Hallo Akelah,
ich hoffe, du wirst uns auch hinterher berichten, wie dein Pferdchen abgeschlossen hat. Wirst stolz auf ihn sein.


Ich wünsche euch allen ein schönes, sonniges, erholsames Wochenende.

Mirjamis
20.06.2009, 10:54
OPEN DOORS GEBETSMAIL – 19. Juni 2009

Iran: Auch Christen unzufrieden mit dem Wahlergebnis

Auch viele Christen aus der iranischen Hauptstadt Teheran und anderen Städten erkennen das Ergebnis der Präsidentschaftswahl vom 12. Juni nicht an. Junge Christen schlossen sich den Großdemonstrationen für den Oppositionsführer Mir Hossein Mussawi an. Nach amtlichen Informationen wurde Machmud Achmadinedschad erneut zum Präsidenten der Islamischen Republik gewählt.

Seit dem Amtsantritt Ahmadinedschads vor vier Jahren hat sich die Lage der christlichen Minderheit im Land verschlechtert. In jüngster Zeit gab es Verhaftungswellen von Christen. Seit Jahren belegt der Iran einen 3. Platz auf dem Open Doors-Weltverfolgungsindex. Die Christen dort berichten von unverminderter Unfreiheit und Verfolgung. Besonders ehemalige Muslime müssen sich oft heimlich in Hausgemeinden treffen.

Seit Tagen protestieren Mussawi-Anhänger in mehreren Städten und werfen der Regierung Wahlbetrug vor. Junge Demonstranten riefen: „Achmadinedschad ist ein Diktator” oder „Wir wollen keine Regierung der Gewalt”.

Open Doors-Sprecher John Fox bat 29 Christen um eine Einschätzung der Wahl. „Wir können unsere Beobachtungen nicht verallgemeinern, aber von den befragten Christen aus Teheran, Shiraz und Isfahan haben alle Mussawi gewählt“, so Fox.

„Selbst, wenn Mussawi Präsident wird, ist das keine Garantie, dass sich die Dinge ändern werden“, sagt John Fox. „Von den 475 registrierten Kandidaten ist Mussawi einer von vier Kandidaten, die zur Wahl zugelassen wurden. Also passt er zu den Vorstellungen der religiösen Leiter und befürwortet das derzeitige islamische System. Doch der Protest ist eine ernste Warnung an Mussawi, wirklich an Reformen zu arbeiten, sollte er möglicherweise zum neuen Präsidenten gewählt werden.“

„Ich habe Mussawi gewählt“, sagt Goudarz*, „denn er ist aufgeschlossener und demokratischer eingestellt als Achmadinedschad. Nun hoffen und beten wir, dass wir bald Neuwahlen haben werden. Wenn es dazu kommt, wäre es der erste nationale Sieg in 30 Jahren Diktatur. Dann schuldet die nächste Regierung den Bürgern mehr Freiheit.“

Firouzeh* sagte: „Das ist eine ganz neue Erfahrung und wir wissen nicht, was geschehen wird. Achmadinedschad sagt, er ist der gewählte Präsident, aber die Menschen sagen ‚Nein!’ und die Liberalen, gestärkt durch die internationale Unterstützung fürchten auch nicht, für ihren Protest zu sterben. Sollte Achmadinedschad Präsident bleiben, sind wir nicht sicher, wie sich das auf Kirche im Iran auswirkt. Beides wäre möglich: Mehr Druck, um die Kirche zu kontrollieren oder größere Freiheiten, um ihr Vertrauen zu gewinnen. Wir müssen abwarten. Ein Befragter sagte Open Doors: „Mussawi hat mehr Religionsfreiheit versprochen und ich hoffe, er lügt nicht.“

Daryush* aus Shiraz berichtete: „Die Mehrheit der Menschen, mit denen ich gesprochen habe, sagen, das Wahlergebnis ist gefälscht. Ein Freund, der in Shahe Cheragh, einem überwiegend von konservativen Muslimen bewohnten Gebiet von Shiraz lebt, sagte mir, selbst dort hätte eine große Zahl für Mussawi gestimmt“.

Saeed* sagte: „Ich weiß natürlich nicht von allen Christen, wen sie gewählt haben, aber ich habe von keinem gehört, dass er für Achmadinedschad gestimmt hat. Mehrere Kirchenleiter und andere Christen mittleren Alters haben nicht gewählt. In größeren Städten gingen auch junge Christen auf die Straße und demonstrierten mit und auch Gläubige aus Dörfern haben sich ihnen angeschlossen.“

Mirjamis
20.06.2009, 11:08
Ich denke, wir alle wissen so viel, müssen uns aber manches immer wieder ins Gedächtnis rufen und bewusst machen.
Deshalb ein paar Sätze für den heutigen Tag, die vielleicht den einen oder anderen von euch ansprechen:


Gott sagt: Vertrau mir.

Gott auch in Wüstenzeiten und in dunklen Tälern vertrauen, oder dann erst recht.

Gott legt uns eine Last auf, aber er hilft uns auch.

Glaube hofft, wo nichts zu sehen ist.

Gott hört dein Gebet.

Gott hat seine ureigenen Methoden, um zu seinen Kindern zu sprechen.

Gott, unser Vater, ist jeden Tag ganz nah.

Passt auf, dass ihr nicht auf die falschen Botschaften hört und euch davon durcheinander bringen lasst.
Ihr müsst auf Gottes leise, sanfte Stimme hören.

Mirjamis
20.06.2009, 17:56
Ihr seid ja alle so still heute.

Mal Kaffee für alle hinstell, damit ihr wach werdet.

&kaffeemaschine&kaffeepause

Akelah
20.06.2009, 23:14
Hallo Akelah,
ich hoffe, du wirst uns auch hinterher berichten, wie dein Pferdchen abgeschlossen hat. Wirst stolz auf ihn sein.


Ich wünsche euch allen ein schönes, sonniges, erholsames Wochenende.

Hallo Mirjamis,

nachdem es schon relativ spät ist aber ich noch schnell auf die Waschmaschine warten muss bis sie fertig ist, hier ein kurzer Bericht zum heutigen Tag:

Die erste Prüfung in der mein Pferd mitgegangen ist war um ca halb12. Da lief er anfangs echt super. Bis es in den Galopp ging *kicher. Da hat er dann plötzlich etwas zu viel Gas gegeben und ist gerannt wie ein Irrer. Da war mir dann klar dass da keine Platzierung mehr drin ist. Die Reitbeteiligung und ich waren etwas enttäuscht. Aber wir sagten uns: Dabeisein ist alles.

Die zweite Prüfung die die beiden mitgingen war um ca halb4. Da lief alles supergenial. Er hat sich irre Mühe gegeben. Und die beiden haben von 6 Startern den 2 Platz belegt. Haben uns echt irre gefreut.

Morgen starten die beiden um halb4 nochmal in einer Prüfung. Werde die nächsten Tage dann wieder berichten wie es ging.

Euch allen eine gute Nacht und morgen einen schönen Tag.

LG
Akelah

KappaKrause
21.06.2009, 08:24
Hallo meine lieben Balkonies!
Ich bin mal wieder online. Aber nur noch heute weil ich heute wieder zurück nach Freiburg fahre.
Liebe Grüße
Andrea

Mirjamis
21.06.2009, 11:42
Liebe Andrea,

ich freu mich immer, wenn du mal bei uns rein schaust. :umarmen:

Wie geht es dir denn?

Bist du noch in der Wohngemeinschaft?
Fühlst du dich dort wohl?

Mirjamis
21.06.2009, 11:44
Liebe Akelah,

ich musste lachen, als ich las, dass dein Pferdchen bei der ersten Prüfung so losgerannt ist. Hat es wohl besonders gut machen wollen.
Gratuliere zum 2. Platz bei der 2. Prüfung.
Warst sicher ganz stolz auf ihn.

Mirjamis
21.06.2009, 11:55
Kennt ihr das auch?
Man will es besonders gut machen und macht es doch verkehrt.
Man meint es gut, will alles richtig machen im Umgang mit anderen Menschen, in der Kindererziehung - und es ist doch falsch.
Man überlegt lang, bis man was kauft - und doch stellt sich hinterher raus, dass es ein Fehler war.

Ihr wisst doch schon, dass ich Blumen mag, dass auch auf meinem Balkon immer was blüht.
Da hab ich nun alles ganz schön bepflanzt, freute mich, dass es so schön aussah, dass so viel in allen Farben blühte - und dann - von einem Tag auf den anderen liegen in einem großen runden Trog die ganzen Blumen auf der Nase, sind welk und scheinen kaputt zu sein. Wasser hatten sie genug, aber ich hab vor ein paar Tagen gedüngt, wahrscheinlich hab ich es mal wieder zu gut gemeint, hab vielleicht zu viel Dünger rein getan, und nun sind die wunderschönen Blumen kaputt. (Zum Glück bisher nur in dem einen Trog, ob die anderen überleben, wird sich zeigen)

Wir haben es gut gemeint - und doch war es falsch, was wir taten.
So gehts uns manchmal.

Da muss ich mir dann immer bewusst machen:
Ich brauch nicht alles richtig machen.
Ich darf auch was falsch machen.
Und ich kann aus meinen Fehlern lernen.

Mirjamis
21.06.2009, 11:58
Gott hält jeden Tag so viel Kraft und Hilfe für dich bereit,
wie du brauchst.

maiby
21.06.2009, 12:07
Hallo Mirij...
Da hast Du wirklich recht. Fehler macht man immer wieder. Ich ärge mich auch oft über mich. Die Einsicht und die Bereitschaft es nächstes mal besser zu machen ist sehr schnell da. Aber wie man es verarbeitet ist sehr unterschiedlich. Manchmal hilft es es aufzuschreiben, manchmal braucht man jemanden es zu erzählen, schön wenn man diesen Jemanden findet.

maiby
21.06.2009, 14:59
Regen und Sonne beim W…fest - Ein paar Gedanken von gestern


http://666kb.com/i/b9znio1jcbhzv75ul.jpg

Die Plakate mit sonnigen gelben Motiven als Werbung für das W…fest waren nicht zu übersehen in den Schaukästen des Wohngebietes.
Es ist bereits zur Tradition geworden das auch die B…gemeinde der Einladung folgte und dieses Fest bereicherte. Die Gemeinde freut sich über jeden Menschen der ins B…gemeindehaus kommt, aber auch wenn die Christen aus der Kirche hinausgehen um Menschen zu treffen.
Schön, dass es diese Möglichkeit am Sonnabend den 20.Juni wieder mal gab. Vielen Dank an alle die an der Organisation mit gearbeitet haben.
Gemeinsam mit dem Förderkreis der B…gemeinde und vielen helfenden Händen stand schnell ein großes Zelt, unter dem es nach Kaffee und Waffeln dufteten. Es gab ein Glücksrad, selbst gezüchtete Pflanzen, eingeweckte Köstlichkeiten.
Was für ein Pech, dass sich pünktlich zum Start dieser Feierlichkeit nicht die Besucher sondern der Regen einstellte. Gut das alle sich unter den Dächern der Stände begegneten, Kontakte knüpften und die Hoffnung nicht aufgaben.
So ein Wetter geht echt jedem auf den Keks geht und riesig war die Freude, als sich die dicken Wolken doch verzogen und der blaue Himmel zu sehen war.
Nicht nur Pastor X dankte Gott für die strahlenden Sonnenstrahlen. So einige Leute mussten in den Startlöchern gesessen haben, denn schon in ein paar Minuten waren sie alle da. Einige der vielen Stände von Vereinen, Fimen und Verbänden erfreuten sich über viele Besucher. Die Kinder bastelten mit Maiby von X Sandkarten oder Filzen Äpfel. Es war Zeit sich zu begegnen, miteinander ins Gespräch zu kommen, Freude zu erleben und ein Lächeln zu verschenken.

Fisch
21.06.2009, 16:51
Danke maiby für deinen netten Bericht über das Fest gestern. Man merkt richtig was du in deinem Herzen trägst. Es gibt unzählige ehrenamtliche, die immer für die Menschen da sind und ihre Zeit und Energie einsetzen für ein freundliches Lächeln der Menschen.

Auch ich habe es diese Tage im Krankenhaus erlebt indem momentan meine Mutter liegt. Vor ein paar Tagen ging die Türe auf als ich zu besuch bei ihr war und eine nette freundliche Dame stand dann schon im Zimmer und plauderte gleich mit uns. Wir fragten sie wer sie denn sei und sie erzählte uns, dass sie der blaue Engel auf dieser Station sei. Blaue Engel sind Menschen die ehrenamtlich in Krankenhäuser gehen und die kranken Menschen besuchen und ihnen dort dienen. Sie liest vor oder unterhält sich einfach mit den Menschen - macht kleine Besorgungen und ist einfach der Engel der Station.
Ich habe mich sehr dafür interessiert und habe der guten Frau Löcher in den Bauch gefragt. Sie erzählte dass sie bis letztes Jahr Lehrerin war und nun ein paar Mal in der Woche diesen Dienst ehrenamtlich über die evangelische Kirche ausübt. Das war wirklich eine schöne Begegnung mit dieser Frau und ich wusste wieder einmal, dass ich wenn ich einmal nicht mehr berufstätig bin auch etwas in diese Richtung tun werde.

Dank sei allen Ehrenamtlichen Menschen die man oft auch gar nicht im Vordergrund sieht, sondern oft auch gar nicht zu Gesicht bekommt.

Lisbeth
21.06.2009, 21:32
Hallo zusammen Ehrenamtlich Arbeiten find ich Toll. Früher Besuchte ich betagte Gemeinde Mitglieder gieng spatzieren mit ihnen und gehörte zu einer Frauengruppe die den Gebuzrtstagfs Dienst machten. Wir besuchten Alte Geburtstagskinder und Behinderte und Sangen mit ihnen Lieder.
Jetzt hab ich eine spezielle Aufgabe Über nommen bin in einer Strik Gruppe wir Striken für Früchen was von Kliniken gewünscht wird.

Wünsche allen ein schönen Abend Lisbeth

Nelly
22.06.2009, 09:58
hallo liebe balkonies,

ich möchte euch erst mal Frühstück geben das ihr aufwacht.

&nutella2 &kaffeemaschine &nutella2 &mahlzeit

Wenn es klappt dann werde ich heute um 15 Uhr die Schlüssel bek für meine neue Wohnung und dann kann ich heute einziehen. Ich bin sooo froh und aufgeregt, haben mir ja schon zwei Wochen versetzt hoffe und bete das es heute alles gut klappt.

LG
Nelly

Mirjamis
22.06.2009, 10:36
Liebe Nelly,

danke für das Frühstück. Das ist lieb, dass du uns mit guten Sachen versorgst.
Hoffentlich klappt das mit der Schlüsselübergabe und mit deinem Einzug.
Ich wünsch dir so sehr, dass du dich in der neuen Wohnung und neuen Umgebung wohl fühlst.

Mirjamis
22.06.2009, 10:53
Liebe Maiby, Fischi, Lisbeth,
ich finds so schön, dass ihr uns berichtet.
Seit ich das las, musste ich viel über Ehrenamt, über Aufgaben innerhalb und außerhalb der Gemeinde nachdenken.

Manchmal verschieben wir Aufgaben auf später - wenn ich Zeit habe, wenn ich erst in Rente bin.
Ich hab auch immer gedacht, wenn ich in Rente bin, dann.....
Jetzt bin ich in Rente und vieles geht nicht mehr so, wie ich mir das gewünscht, vorgestellt und erhofft hatte.

Aber ich denke, es müssen gar keine großen Sachen, keine großen Aufgaben sein, es kommt so oft auf die kleinen Gesten, die kleinen Gelegenheiten an, wo wir aufmerksam zuhören können, wo wir fragen können, wie es geht, nicht nur so oberflächlich, sondern wo wir wirklich Anteilnahme zeigen. Es gibt so viel Not um uns herum.
Da sind so viele Einsame und Alte, so viele Kranke, so viele, die irgendwelche Probleme haben. Oft genügt ganz wenig, um ein wenig Freude zu bringen, um dem anderen gut zu tun.

Kennt nicht jeder von uns einen alten oder einsamen Menschen?
Manchmal denke ich, wenn jeder so was wie eine Patenschaft für einen anderen übernehmen würde, das wär doch was, dann gäbe es ein paar Einsame weniger.
Oder wenn wir die Augen öffnen würden für die Menschen in unserer Umgebung, unserer Nachbarschaft, unserer Gemeinde, da könnten wir da ein bisschen helfen, da mal einladen, da mal einen Spaziergang oder Ausflug anbieten, da mal einen Besuch machen, da mal anrufen und nachfragen - da könnte es menschlicher, herzlicher, liebevoller in unserer kalten, egoistischen Welt werden.

Einen schönen Tag wünsche ich euch allen und offene Augen und ein offenes Herz für den, der uns heute braucht.

maiby
22.06.2009, 14:27
Hallo Mirjamis!

Schön das Du das schreibst, das waren genau meine Gedanken, als ich "später" gelesen habe. "Ich habe keine Zeit" ist für viele eine gute Ausrede.
Vielen gelingt es andere Menschen mit anzustiften, etwas Gutes zu tun. Gemeinsam bringt es doppelt so viel Freude. Wenn ich jemanden an die Hand nehme, einen konkreten Termin vorschlage dann kommen sie auch mit.
Ideen was man tun kann hat jeder. Hör einmal in dich hinein! Bist du ein
Mensch der nach der Hand sucht oder kannst du sie sogar jemanden reichen?

So eine kleine Stunde "Hilfe" bekommt man immer in den Tagesplan geschoben und wenn es einmal im Monat ist. Manchmal sind es natürlich auch die Eltern oder die Kinder die etwas von Dir brauchen! Wenn man dannach mit Engergie und guter Laune nach Hause kommt, geht die eigene Arbeit wie von selbst von der Hand.

Mirjamis
22.06.2009, 16:01
Ich seh grad, dass Honigmond eingeloggt ist.

Mal ein Grüßle an Honigmond verschicke. &luftballon
Ich möchte so gern mal wieder Honigmilch, wir haben schon soooooo lang keine mehr bekommen.

Honigmond
22.06.2009, 16:10
... danke Mirjamis...

hab schnell einen Krug Honigmilch gemacht und stell ihn gern für euch hin.

liebe Grüße an dich zurück... ich setz mich mal eine kleine Weile zu euch, wenn ich darf

maiby
22.06.2009, 16:30
Ich hab auch noch einen schönen Segensspruch für Euch.

Der zettel fiel mir grad in die hände, hab ich mal geschenkt bekommen:

Der HERR segne dich; Er macht dich frei von allemn inneren und äüßeren Zwängen, von allen „du musst“, „du sollst“, von allen Erwartungshaltungen anderer: „man tut“,
„es wäre gut, wenn…“

ER gebe dir Mut und Kraft, deinen eigenen Weg zu gehen,
den für dich bestimmten Weg zu suchen und zu finden.

ER behütet dich und schütze dich vor allem Unheil.
Nie sollst du dich verlassen fühlen und widrigen Umständen hilflos ausgesetzt sein.

ER stelle dir jederzeit einen guten Menschen zur Seite. ER lasse sein Antlitz über dir leuchten, sei dir gnädig und schenke dir reichlich sein Erbamen. ER schenke dir offene Augen und Ohren, auf dass du alle Zeit seine Taten und Wunder erkennst in den unscheinbaren Dingen des Alltags.

ER schenke dir Frieden und heil. Lob und Tadel anderer sollen dich weder beirren noch verwirren. ER schenke dir innere Sicherheit und Zuversicht. Ablehnung soll dich nicht erschrecken oder gar betäuben. Angst soll nicht dein ständiger Begleiter sein.

ER schenke dir ein fröhliches Herz und die Gabe, auch über dich selbst zu lachen zu können.
In dunklen Stunden sende er dir einen Stern, der dich leitet; in Traurigkeit einen Menschen, der dich tröstet.
Mit seinem Segen sei ER dir alle Zeit nahe, umgebe dich mit seinem Beistand, auf dass du wachsen und reifen kannst und deinen Weg findest.

So bewahre Dich der HERR, dein Gott, der dich ins Leben rief und will,
dass du lebst und glücklich bist. Heinz Pangels

Jungtroll
22.06.2009, 17:52
Muss euch sagen, dass meine Axel-Kühner-Geschichten jetzt zu Ende sind.
Da ist die Frage, wie machen wir weiter?


schade sind die fertig fand die geschichten immer toll aber denk das schafen wir auch haben doch sicher alle was zu erzählen das man erlebt hat oder was für weisheiten wir erlangt haben

Jungtroll
22.06.2009, 17:58
Da muss ich mir dann immer bewusst machen:
Ich brauch nicht alles richtig machen.
Ich darf auch was falsch machen.
Und ich kann aus meinen Fehlern lernen.

find ich ein wichtiger satz sicher machen wir alle fehler aber ich denk allein der gute wille zählt schon das wir es gut meinten das is immer noch besser wie gar nichts tun aus angst wir machen was falsch wen wir im nachhinein merken es war falsch können wir uns sagen wir habens wenigstens versucht wenn wir es nicht versuchen machen wir nichts falsch aber wir werden nie erfahren ob es vielleicht das richtige gewesen wäre und so verpassen wir changsen und wie du sagst wir werden dann auch nie aus fehlern lernen und sie immer wieder machen durch bloses nichtstun ich hab lieber einen freund der mir helfen will es aber gründlich daneben geht er aber da ist wie einen freund der mir sagt wenn ich hilfe brauche er könne nicht helfen sonst mache er was falsch da fühlt man sich dan erst recht im stich gelassen und alles aus angst und mutlosigkeit

Jungtroll
22.06.2009, 17:59
Ihr seid ja alle so still heute.

Mal Kaffee für alle hinstell, damit ihr wach werdet.

&kaffeemaschine&kaffeepause

danke das is grad das richtige fehlt noch der kuchen

Jungtroll
22.06.2009, 18:03
[B]

Kennt nicht jeder von uns einen alten oder einsamen Menschen?
Manchmal denke ich, wenn jeder so was wie eine Patenschaft für einen anderen übernehmen würde, das wär doch was, dann gäbe es ein paar Einsame weniger.

das geht aber auch umgekehrt wieso sollen sich nicht ältere menschen um junge kümern die niemanden haben oder für die keiner zeit hat es gibt sowas wie mitomas oder mietopas da haben die dann spass und beschäftigung und zudem auch einen sinn im leben wieder verantwortung und kinder oder jugendliche haben eine bezugperson aber du hast recht es gibt immer mehr einsame menschen das war früher wohl weniger so als noch die ganze familie mit oma und opa in einem haus wohnten und man immer füreinander da war

Jungtroll
22.06.2009, 18:04
hab schnell einen Krug Honigmilch gemacht und stell ihn gern für euch hin.


danke da leb ich ja heute richtig gesund mit so viel gesunder milch das schreit ja geradezu nach einem ungesunden kuchen

Mirjamis
22.06.2009, 20:53
Ich weiß doch, was Tröllchen braucht:

&torte&torte&torte&torte&torte

Mirjamis
23.06.2009, 10:47
... danke Mirjamis...

hab schnell einen Krug Honigmilch gemacht und stell ihn gern für euch hin.

liebe Grüße an dich zurück... ich setz mich mal eine kleine Weile zu euch, wenn ich darf


Liebe Honigmond,
danke für die Honigmilch.
Schön, dass du dich zu uns gesetzt hast. Ich würde mich freuen, wenn du wieder öfter kommst. Ich mag deine Beiträge.

Mirjamis
23.06.2009, 10:48
Ich hab auch noch einen schönen Segensspruch für Euch.

Der zettel fiel mir grad in die hände, hab ich mal geschenkt bekommen:

Der HERR segne dich; Er macht dich frei von allemn inneren und äüßeren Zwängen, von allen „du musst“, „du sollst“, von allen Erwartungshaltungen anderer: „man tut“,
„es wäre gut, wenn…“

ER gebe dir Mut und Kraft, deinen eigenen Weg zu gehen,
den für dich bestimmten Weg zu suchen und zu finden.

ER behütet dich und schütze dich vor allem Unheil.
Nie sollst du dich verlassen fühlen und widrigen Umständen hilflos ausgesetzt sein.

ER stelle dir jederzeit einen guten Menschen zur Seite. ER lasse sein Antlitz über dir leuchten, sei dir gnädig und schenke dir reichlich sein Erbamen. ER schenke dir offene Augen und Ohren, auf dass du alle Zeit seine Taten und Wunder erkennst in den unscheinbaren Dingen des Alltags.

ER schenke dir Frieden und heil. Lob und Tadel anderer sollen dich weder beirren noch verwirren. ER schenke dir innere Sicherheit und Zuversicht. Ablehnung soll dich nicht erschrecken oder gar betäuben. Angst soll nicht dein ständiger Begleiter sein.

ER schenke dir ein fröhliches Herz und die Gabe, auch über dich selbst zu lachen zu können.
In dunklen Stunden sende er dir einen Stern, der dich leitet; in Traurigkeit einen Menschen, der dich tröstet.
Mit seinem Segen sei ER dir alle Zeit nahe, umgebe dich mit seinem Beistand, auf dass du wachsen und reifen kannst und deinen Weg findest.

So bewahre Dich der HERR, dein Gott, der dich ins Leben rief und will,
dass du lebst und glücklich bist. Heinz Pangels

Liebe Maiby,
sehr schön, dein Segensspruch. Danke.

Mirjamis
23.06.2009, 10:52
schade sind die fertig fand die geschichten immer toll aber denk das schafen wir auch haben doch sicher alle was zu erzählen das man erlebt hat oder was für weisheiten wir erlangt haben

Ja, Tröllchen, wir haben sicher alle was zu erzählen aus unserem Leben und Alltag.
So persönliches Berichten spricht oft noch mehr an.

Mirjamis
23.06.2009, 10:59
das geht aber auch umgekehrt wieso sollen sich nicht ältere menschen um junge kümern die niemanden haben oder für die keiner zeit hat es gibt sowas wie mitomas oder mietopas da haben die dann spass und beschäftigung und zudem auch einen sinn im leben wieder verantwortung und kinder oder jugendliche haben eine bezugperson aber du hast recht es gibt immer mehr einsame menschen das war früher wohl weniger so als noch die ganze familie mit oma und opa in einem haus wohnten und man immer füreinander da war

Liebes Tröllchen,
hast recht, so viele junge Menschen haben niemand, mit dem sie reden können, der Zeit für sie hat.
Wo sollen sie hin mit ihren Problemen? Ich denke, das ist wirklich eine große Not in unserer Zeit.
Auch da kann mancher von uns seine Aufgabe erkennen.

Mirjamis
23.06.2009, 11:02
Ein Mutmach-Wort für den heutigen Tag:

Gott sagt: "Ich will die Müden erquicken und die Verschmachteten sättigen."
Jeremia 31,25

Jesus sagt: "Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid, ich will euch erquicken."
Matthäus 11,28

Nelly
23.06.2009, 22:53
so nun ich bin in der Wohnung seit gestern nach Mittag habe sehr viele Wege nun zu gehen so das ich wenig Zeit habe, aber ich bin frohh das es geklappt hat, bitte denkt an mich das ich schnell auch Hartz 4 bek denn sonst wird es knapp mit dem Geld morgen gehe ich zum Sozialamt DANKE

Akelah
23.06.2009, 23:41
Hallo Balkonies,

ja mein Dicker hat es gut gemeint in der ersten Prüfung. *kicher. Er ist ganz einfach aufgewacht und aus dem faulen Haflinger war plötzlich der stürmische Araber geworden *grins. Ist eben ne gesunde Mischung bei der man nie so ganz genau weiß woran man ist. Aber die zweite Prüfung lief ja ganz gut.

Die letzte Prüfung am Sonntag ist leider ausgefallen. Eine Stunde vorher ist ein Mädchen von nem anderen Pferd schwer gestürzt und dann hat sich alles verschoben. Da hat dann das Mädel was auf mein Pferd Reitbeteiligung hat, gesagt dass sie nimma startet. Hätt ich auch so gesagt, denn der Sturz von dem andren Mädchen war echt heftig. Und wir haben ja immerhin nen 2. Platz geschafft.

Wünsch euch allen ne gute Nacht. Bis demnächst.

Akelah

Mirjamis
24.06.2009, 10:50
Liebe Nelly,

ich hoffe und wünsche dir, dass das mit Hartz 4 schnell klappt.

Mirjamis
24.06.2009, 10:52
Herr, lehre uns, uneigennützig zu sein, selbstlos und offenherzig. Denn indem wir hergeben, wird uns wieder gegeben, indem wir andere froh machen, kehrt Freude in unsere Herzen ein, indem wir lieben, werden wir geliebt.

Nach Adalbert Ludwig Balling

Mirjamis
24.06.2009, 11:13
Wenn du Gott darum bitten wirst, wird er dir auch Menschen in deiner Nachbarschaft oder Stadt zeigen, die deine Hilfe oder deine Gebete brauchen.

Bertram Hein

Mirjamis
25.06.2009, 11:42
Wenn wir beten, geschieht etwas,
was sonst nicht geschehen würde.

Wenn wir nicht beten,
geschieht nicht,
was hätte geschehen können.

von unbekannt

Mirjamis
25.06.2009, 11:45
Wenn wir beten, dann erwarten wir doch, dass Gott unsere Gebete erhört, sonst bräuchten wir gar nicht erst beten.

Wie geht es uns aber, wenn Gott (scheinbar) unsere Gebete nicht erhört, wenn er nicht darauf antwortet, wenn nichts geschieht, wenn er schweigt?

Wie gehen wir damit um?

Wie sind eure Erfahrungen auf dem Gebiet?

hhuber
25.06.2009, 12:18
Schalom liebe Fischi und Team liebe Mirjamis und alle die Mitbeter!
Meine Lieben Beter

möchte euch jetzt mal sagen wie es mir geht!

Seit 10 Tagen bekomme ich Morphiumtabletten gegen die Schmerzen, dadurch geht es mir besser, leider haben diese Tabletten Nebenwirkungen, der Darm wird faul und mir ist es oft schlecht...

Die Medi für die Blutbildung und die Nieren fangen an zuwirken, da fühle ich mich wieder besser. Bestätigung vom Arzt habe ich noch nicht.

Die bekomme ich vielleicht Heute oder nächste Woche..

Aufjedenfall bin ich nicht mehr gar so erschöfpt und darüber freue ich mich sehr...

Darum möchte ich euch jetzt vielmal danken für euer beten und dran bleiben... Ohne eure Gebete und Gotteshilfe wäre es sicher noch nicht so weit!

Ich bitte Gott, dass Er euch dafür mächtig segnet.

Für mich ist es auch sehr wichtig dass man immer mal sagt wie es geht, macht auch Mut um weiter zubeten!!!!

Liebe Grüsse von Sepp und Hedy

Mirjamis
25.06.2009, 19:56
Liebe Hedy,
ich freu mich sehr, wenn bei dir Zeichen von Besserung sichtbar werden.
Ich denke, dass viele für dich beten.
Wäre schon toll, wenn es wieder aufwärts geht.

Fisch
25.06.2009, 20:29
Hallo Hedy

&freu

dass die Tabletten wirkung zeigen. Schone dich noch viel - alles braucht seine Zeit. Ruhe zu halten ist schwer das weiß ich, aber es ist wichtig damit der Körper diese schwere Zeit besser überwinden kann.


Dir Gottes Segen und werd wieder gesund.

Fisch

Mirjamis
26.06.2009, 11:09
Gestern hab ich gefragt, wie es uns geht mit unserem Beten.
Ich musste noch ein wenig drüber nachdenken.

Ich kenne Situationen, wo Gott auf Gebete geantwortet hat, wo nach Gebeten wirklich was geschehen ist, was ich nicht für möglich gehalten hätte, aber ich kenne auch Zeiten, wo sehr lang für etwas gebetet wurde - und nichts geschah.

Vor Jahren war mal eine Tante von mir sehr schwer krank, Krebs. Wir beteten schon alle einige Zeit, dass sie sterben darf. Eines Tages hatten die Ärzte alle Apparate abgeschaltet und gesagt, sie würde jetzt nicht mehr aufwachen. Ein paar Tage später wachte sie - zu aller Überraschung - wieder auf und lebte noch längere Zeit, was aber nur verlängertes Leiden bedeutete. Damals habe ich Gott auch nicht verstanden, warum ....

Aber können wir Gott überhaupt verstehen? Nein, niemals. Wie können wir uns einbilden, Gott je zu verstehen, wir kleinen Menschen mit unseren Grenzen, einen Gott, der so groß ist, dass wir ihn gar nicht fassen können, gar nicht begreifen können, nur etwas von ihm erahnen können.

Mir wurde klar, etwas ganz Wesentliches in unserer Beziehung zu Gott ist Vertrauen.
Ich kann ihm nur vertrauen, dass er alles richtig macht in meinem Leben, mit seiner Schöpfung, mit seinen Geschöpfen, mit der ganzen Welt, mit jedem Einzelnen von uns Menschen.

Wir können ihn nicht verstehen, wir können ihm nur vertrauen.

Und andererseits ist es etwas so tolles, ihm vertrauen zu können, uns wie ein Kind in seine Arme zu legen, zu wissen, dass er es gut mit uns meint, dass die Wege, die er uns führt, gut für uns sind.
Das gibt Ruhe und Geborgenheit.

Mirjamis
27.06.2009, 17:52
Suchet den Herrn,
solange er zu finden ist,
rufet ihn an, solange er nahe ist.

Jesaja 55,6


Denn ich weiß wohl, was ich für Gedanken über euch habe,
spricht der Herr:
Gedanken des Friedens und nicht des Leides.

Ihr werdet mich suchen und finden.
Denn so ihr mich von ganzem Herzen suchen werdet,
so will ich mich von euch finden lassen,
spricht der Herr.

Jeremia 29, 11 und 13-14


Ich denke, diese Worte aus der Bibel gelten auch für uns heute noch.

Mirjamis
27.06.2009, 18:05
Eben bekam ich diese Nachricht:


OPEN DOORS GEBETSMAIL – 26. Juni 2009

Türkei: Ehemaliger Muslim verfolgt, weil er Christ wurde

Omar* hat den Islam verlassen und wurde Christ. Aus Angst vor Verfolgung ging er mit seiner Familie vor Kurzem in den Irak, erzählt er Open Doors. „In der Türkei heißt es, jeder darf seine Religion frei wählen. Doch in der Praxis ist jeder nur eingeladen, zum Islam überzutreten. Wenn ein Muslim seine Religion wechselt, ist das in den Augen radikaler Muslime sein Todesurteil“, erzählt Omar. Schlimme Verfolgung konnte der Christ abwenden, denn auf Anraten eines türkischen Richters hat er seine Heimat verlassen. In vielen Ländern des Mittleren Ostens werden Muslime Christen – auch in der Türkei. „Die Regierung ist nicht sehr erfreut über diese Entwicklung“, erzählt Omar. Früher ging er oft in die Moschee. Doch nach und nach kamen ihm Zweifel: „Der Mullah sprach ständig von Allah und der Hölle. Er sagte, Allah wird die Ungläubigen ins Feuer werfen wie Holzspalte. Das verwirrte mich.“ Omar gestand, seine Ehe lief nicht gut. Er schlug seine Frau, manchmal sogar vor ihren drei Kindern.

Nach Fernsehpredigt Entscheidung für Jesu

„Eines Tages zappte ich durch das Fernsehprogramm. In einer christlichen Sendung sprach ein arabischer Christ (Untertitel auf Türkisch) über Gottes Liebe, und dass wir einander lieben sollen. Mir war, als ob Gott zu mir spricht. Ich wurde traurig darüber, dass ich meine Frau so oft geschlagen hatte.“ Omar entschied sich, Christ zu werden. Trotz anfänglicher Skepsis sah seine Frau seinen positiven Wandel und wurde auch Christ. Im Ort* wurde bald bekannt, dass sie den Islam verlassen hatten. „Wir wurden zur Polizeistation gebracht und mussten vor einem Gericht erscheinen. Dort sagten sie mir, dass ich das Sorgerecht für die Kinder verlieren würde, wenn ich Christ bleibe. Sie seien Muslime und müssten entsprechend erzogen werden. Der Richter riet mir unterschwellig, die Türkei zu verlassen. Er sagte, es gibt keine Zukunft mehr für mich.“

Harter Neuanfang

Omar lebt nun mit seiner Familie in einer Baracke in einer unwirtlichen Bergregion im Norden des Iraks. Zwar sind sie sicher, doch sie müssen vorsichtig sein. Ehemalige Muslime sind auch hier nicht willkommnen. Er findet keine Arbeit und schwer Kontakt zu anderen Christen. „Es ist schwierig, an Wasser und Strom zu kommen. Die Gegend ist arm und unterentwickelt. Aber wir spüren, Gott ist mit uns. Was sollten wir sonst tun.“

* aus Sicherheitsgründen geändert



Und so was geschieht in der Türkei, die in die EU aufgenommen werden will.
Von Religionsfreiheit ist die Türkei und noch manch anderes Land (z.B. Bulgarien) sehr weit entfernt.
Da frag ich mich, wie wird es bei uns in Deutschland in einigen Jahrzehnten aussehen, wenn die Muslime immer mehr zunehmen??
Mirjamis

Ingo
27.06.2009, 19:06
Und so was geschieht in der Türkei, die in die EU aufgenommen werden will.
Von Religionsfreiheit ist die Türkei und noch manch anderes Land (z.B. Bulgarien) sehr weit entfernt.


Wen wundert’s? Das von Open Doors Berichtete ist doch in ALLEN islamischen Ländern Gang und Gebe! Darum, solange ich auch nur ein wenig klar denken und meine Schächer NOCH selber wählen kann - dem Islam werde ich nicht im Entferntesten entgegenkommen!

Shabbat Shalom
Ingo

Perle
27.06.2009, 23:28
Guten Abend , ihr Lieben !

Will euch mal wieder besuchen ; und allen einen schönen
Sonntag wünschen .

&urlaub


Für alle stelle ich eine große Schale mit Kirschen hin -- Herzkracher !


Herzliche Grüße von Perle / Gretel&winke&handy&winke



Sammle dir jeden Tag

etwas Ewiges , dass dir kein Tod raubt ,

das den Tod und das Leben

dir täglich lieblicher macht .

Joh. Caspar Lavater

Mirjamis
28.06.2009, 12:15
Einen ganz ganz schönen und erholsamen Sonntag wünsch ich euch.


Und damit ihr etwas zum Nachdenken habt, hier ein paar Aussprüche von Maria Prean:

Es geht darum, dass wir Gott vertrauen. Drum geht es manchmal durch die Wüste, dass wir das lernen.

Der Vater erzieht uns durch die Umstände unseres Lebens.

Wenn du Glauben hast, wirst du in allen Umständen die Möglichkeiten sehen.

Nicht was du erlebst, sondern wie du darauf reagierst, macht dich entweder besser oder bitter.

Wo wir am Ende sind, wirkt Gott Wunder, wenn wir ihm vertrauen.

Gesegnet ist der Mensch, der sich auf den Herrn verlässt und dessen Zuversicht der Herr ist.

Probleme sind nicht das Problem, es kommt nur darauf an, wie wir damit umgehen.

Mirjamis
28.06.2009, 12:20
Danke liebe Gretel für die Kirschen.
Ich nehm mir mal eine Hand voll. Mmmm lecker.

Und für alle, die hier in unser Wohnzimmer kommen,
stell ich mal Kaffee bereit.

&kaffeemaschine&kaffeepause

Mirjamis
28.06.2009, 14:45
Gott sei vor dir,
um dir die Angst zu nehmen
vor dem, was auf dich zukommt.

Gott sei hinter dir,
um dir den Rücken zu streichen,
damit dir warm wird
und dich zu stärken,
dass du Kraft in dir spürst.

Gott sei neben dir,
so dass du nicht allein gehst,
damit du dich sicher fühlst und nicht verlassen.

Gott sei um dich wie ein Zelt,
in dem du Zuflucht und Ruhe findest,
dass du nachts tief und fest schlafen kannst
und tagsüber besonnen handeln kannst.

Gott sei in dir,
auf dass du wieder mutig wirst
und voller Vertrauen die Wege gehst,
die vor dir liegen.

von unbekannt

Nelly
28.06.2009, 22:47
halllo liebe balkonies,

es tut mir sehr leid das ich mich so lang nicht mehr gemeldet habe. Es ist soo viel zu tun bei mir und wenn es mir gut geht möchte ich meine WG in Ordnung kriegen. Ja es sind noch zwei Papiere die das Amt für Hartz 4 braucht zu bringen dann bek ich sofort auch das Geld bin sooo dankbar. Hoffe das ich es morgen am Tel erledigen kann das ich die Papiere bald bek kann.

LG
Nelly

Mirjamis
29.06.2009, 10:45
Hallo liebe Nelly,
na, hoffentlich klappt alles.

Mirjamis
29.06.2009, 10:46
Dankbarkeit kann man lernen.
Je mehr du dankst, umso mehr Gutes siehst du.

Maria Prean

Mirjamis
29.06.2009, 10:48
Wenn du dein Schicksal nicht verändern kannst,
dann verändere deine Einstellung.

von unbekannt

Jungtroll
29.06.2009, 15:49
Ich weiß doch, was Tröllchen braucht:

&torte&torte&torte&torte&torte

du weist einfach wie du mich glücklich machn kannst auch wen die wohl nicht lang halten werden bei dem warmen wetter wünschte ich mir noch ein rieseneis dazu

Jungtroll
29.06.2009, 15:55
Wenn wir beten, dann erwarten wir doch, dass Gott unsere Gebete erhört, sonst bräuchten wir gar nicht erst beten.

Wie geht es uns aber, wenn Gott (scheinbar) unsere Gebete nicht erhört, wenn er nicht darauf antwortet, wenn nichts geschieht, wenn er schweigt?

Wie gehen wir damit um?

Wie sind eure Erfahrungen auf dem Gebiet?

is eine schwere frage einerseits sollen wir gott unsere wünsche mitteilen nicht aufgeben wie auch die witwe bei dem richter nie aufgab aber wenn unsere gebete nicht erhöhrt werden wie lang sollen wir drum bitten ich hör dan oft das gott ja besser weiss was gut für mich is und wenn er mir meine bitte nicht erfüllt hat das auch seinen grund aber reden wir uns das nicht nur ein um den glauben nicht zu verlieren und weiter an die kraft des gebets zu glauben oder is es wirklich so oder erhöhrt er unsere gebete nur anders wie wir es uns vorstellten und merken wir nicht oft im nachhinein das gott da war auch wen wir es damals nicht merkten

Jungtroll
29.06.2009, 16:04
Wir können ihn nicht verstehen, wir können ihm nur vertrauen.


das ist es wir können ihn nicht verstehen und ich denk wir müssen es auch gar nich es is ja nicht anders wenn wir kind sind und unsere eltern ab und zu mal was verboten haben oder nicht jeden wunsche erfüllt haben das machen sie ja auch zu unserem besten weil sie besser einschätzen können was gut für uns kinder is sonst würden kinder wohl nie gemüse oder obst essen sondern nur süsses und fetiges was nicht heisst das die kinder nicht jammern und ständig zu mcdonalds wollen das die eltern doch nich alles falsch machten merken wir wen wir selber erwachsen sind und was sind eltern im vergleich zu gott er weiss doch erst recht was gut für uns is und da er uns so sehr liebt wird er uns nie schaden und würden wir ihn verstehen dan müssten wir ihm ja nicht mehr vertrauen und nich an ihn glauben weil wir alles wissen

Jungtroll
29.06.2009, 16:12
Dankbarkeit kann man lernen.
Je mehr du dankst, umso mehr Gutes siehst du.

Maria Prean

is vielleicht schon ein problem unserer gesellschaft das es uns zu gut geht und wir wahre werte nicht mehr zu schätzen wissen wir jamern auf hohem niveau haben wir doch zu essen im gegensatz zu fast einer milliarde hungernde weltweit und ein dach überdem kopf jammern über unsere politiker und man könnte meinen wir seien im krieg aber wir können jederzeit nach drausen ohne um unser leben zu fürchten und da stimmt der spruch wen wir anfangen für diese dinge zu danken die für uns selbstverständlich sind dann merken wir wie gut wir es haben

Jungtroll
29.06.2009, 16:13
Wenn du dein Schicksal nicht verändern kannst,
dann verändere deine Einstellung.

von unbekannt

was is eigentlich schicksal is das von geburt an vorgegeben können wir daran nichts ändern uns einfach nur anpassen und den vorgegebenen weg gehen und wofür sollen wir uns dann überhaupt anstrengen wen der weg ja sowieso vorgegeben is und wir dem nich entgehen können

Mirjamis
29.06.2009, 16:48
is eine schwere frage einerseits sollen wir gott unsere wünsche mitteilen nicht aufgeben wie auch die witwe bei dem richter nie aufgab aber wenn unsere gebete nicht erhöhrt werden wie lang sollen wir drum bitten ich hör dan oft das gott ja besser weiss was gut für mich is und wenn er mir meine bitte nicht erfüllt hat das auch seinen grund aber reden wir uns das nicht nur ein um den glauben nicht zu verlieren und weiter an die kraft des gebets zu glauben oder is es wirklich so oder erhöhrt er unsere gebete nur anders wie wir es uns vorstellten und merken wir nicht oft im nachhinein das gott da war auch wen wir es damals nicht merkten


Hallo Tröllchen,

beten und bitten sollen und dürfen wir auf jeden Fall, auch anhaltend.
Aber Gott ist halt nicht wie ein Automat, wo oben Gebet rein geht und unten Erhörung raus kommt.

Deshalb sollte uns bei allem Bitten auch bewusst sein, dass Gottes Wille anders sein kann, deshalb ist auch wichtig: "Dein Wille geschehe"!

Kann doch trotzdem sein, dass Gott sich auf unsere Gebete einlässt, da gibt es ja auch einige Beispiele in der Bibel.

Auch Jesus sagt: "Bittet, so wird euch gegeben ..." und "...denn wer da bittet, der empfängt."
Aber halt nicht immer und in jeder Situation.

Mirjamis
29.06.2009, 17:06
was is eigentlich schicksal is das von geburt an vorgegeben können wir daran nichts ändern uns einfach nur anpassen und den vorgegebenen weg gehen und wofür sollen wir uns dann überhaupt anstrengen wen der weg ja sowieso vorgegeben is und wir dem nich entgehen können

Liebes Tröllchen,

so ist der Spruch sicher nicht gemeint, dass wir uns abfinden sollen und nichts verändern.
Im Gegenteil. Unser ganzes Leben ist Veränderung, ist Bemühen, aus unserem Leben etwas Gutes zu machen. Unser ganzes Leben ist Kampf, ist Anstrengung, ist an uns arbeiten, ist Lernen.

Aber es gibt doch auch Vorgaben, an denen wir nichts ändern können,
z.B.
Krankheiten, die austherapiert sind -
wenn jemand trotz Bemühen keinen Lebenspartner findet -
wenn man für die Kinder alles getan hat, aber wenn sie erwachsen sind, sie ihre eigenen Wege gehen lassen muss -
wenn jemand jahrelang nach Arbeit sucht und einfach keine findet -
wenn jemand ganz furchtbar knapp bei Kasse ist (Hartz 4 - Bezieher z.B.) und einfach an seiner Situation momentan nichts ändern kann -
wenn jemand alt und einsam ist und schon alle Möglichkeiten ausgeschöpft hat, was zu verändern -

dann ist es irgendwann schon wichtig, nicht mehr aufzubegehren, sich aufzulehnen, sich vielleicht selbst zu bedauern, unglücklich zu sein über die Situation, sondern "die Einstellung dazu zu ändern", trotz allem das Positive an der Situation zu sehen, dankbar zu sein für das, was trotz allem noch da ist und das Beste draus zu machen.

Es heißt ja: Wenn du deine Situation nicht verändern kannst, wenn du schon alles getan hast, was dir möglich war, dann .....


Ist es jetzt klarer, wie dieser Ausspruch zu verstehen ist???

Mirjamis
29.06.2009, 17:07
Und jetzt bekommen alle - nicht nur Tröllchen - einen ganz leckeren großen Eisbecher.

Ist ja auch ganz schön warm heute.

Fisch
29.06.2009, 21:54
Oh Eis hört sich gut an. Heute wars echt schwül den ganzen Tag.

Dann setze ich mich mal zu euch und schlecke mein Eis in Ruhe.

Mirjamis
30.06.2009, 09:33
Gott will dich segnen
und du sollst ein Segen sein.

Gott will dich stärken, erquicken und dir helfen.

Gott will dir vergeben.

Gott will dein Gott sein.

Gott will sich dir offenbaren.


Maria Prean

Mirjamis
30.06.2009, 09:34
Es gibt so viele Verheißungen Gottes in der Bibel.
Wir müssen / dürfen sie im Glauben für uns annehmen.

maiby
30.06.2009, 10:29
Mit meinen Gedanken bin ich noch bei der Predigt am letzten Sonntag. Sie wurde von einem jungem Mädchen im Rollstuhl gehalten, die Preisträger dieses Wettbewerbs ist. Das „Gleichnis von den beiden Söhnen“ bzw.„Von der Liebe des Vaters“ hat so viele Punkte, in denn sich mein Leben widerspiegelt.

http://666kb.com/i/ba8kqm2u5mhqgrgil.jpg

Sofort erscheint dieses innerliche Bild eine verlorene Tochter gewesen zu sein, nun zufrieden in den Händen Gottes. Doch gleichzeitig auch die Feststellung, dass ich mich im nach hinein auch in der verlorenen Zeit behütet fühlte. Ist Gott nicht größer als wir Menschen es sind, weil er Hass und die Ablehnung nicht bestraft? Das was ich für ihn erfunden habe, zeugte doch gleichzeitig davon, dass ich sehr wohl eine Beziehung zu ihm hatte.
Das unserer Verhältnis nun nach dem der Hass zu Liebe geworden ist anders ist, kann ich nur bestätigen. Das hilft
mir in meiner eigenen Situation viel. Gott hat kein Kalb geopfert, das hätte mich auch wirklich nicht erfreut; aber ich fühle, dass er besonders nah ist, nicht immer gibt es positives aber bei jeder Gelegenheit ist er nah. Dankbar denke ich manchmal; "Laß gut sein und kümmere dich um die anderen". Aber wir haben ja nichts zu sagen, so lasse ich mich lenken und heute bin ich schon wieder super gespannt! Da darf er gerne wieder wirken!
Vom Gespräch mit der Leiterin der Telefonseelsorge zur Ausbildung als Mitarbeiter hab ich ja schon erzählt. Ich bete dafür, dass Gott all diese Mitarbeiter segnet, die mit Problemen anrufen und dass er mir zeigt welches der richtige Weg für mich ist.

Regenbogen
30.06.2009, 20:03
Gott sei vor dir,
um dir die Angst zu nehmen
vor dem, was auf dich zukommt.

Gott sei hinter dir,
um dir den Rücken zu streichen,
damit dir warm wird
und dich zu stärken,
dass du Kraft in dir spürst.

Gott sei neben dir,
so dass du nicht allein gehst,
damit du dich sicher fühlst und nicht verlassen.

Gott sei um dich wie ein Zelt,
in dem du Zuflucht und Ruhe findest,
dass du nachts tief und fest schlafen kannst
und tagsüber besonnen handeln kannst.

Gott sei in dir,
auf dass du wieder mutig wirst
und voller Vertrauen die Wege gehst,
die vor dir liegen.

von unbekannt


Liebe Mirjamis,

der Verfasser 'unbekannt' dieses Segens siehe unten. Wie schön, dass er Dir so gefällt, dass Du ihn reinstellst. Es fehlt nur der Eingangsvers:

"Gott sei bei dir
in jedem Augenblick deines Lebens!
Gott sei vor dir,
um dir die Angst zu nehmen
vor dem, was auf dich zukommt.
Gott sei hinter dir,
um dir den Rücken zu streichen,
damit dir warm wird und dich zu stärken,
dass du Kraft in dir spürst.
Gott sei neben dir,
so dass du nicht allein gehst,
damit du dich sicher fühlst und nicht verlassen.
Gott sei um dich wie ein Zelt,
in dem du Zuflucht und Ruhe findest,
dass du nachts tief und fest schlafen kannst
und tagsüber besonnen handeln kannst.
Gott sei in dir,
auf dass du wieder mutig wirst
und voller Vertrauen die Wege gehst,
die vor dir liegen.

© Manuela Quester (2000) nach einem
Segensgebet von Sedulius Caelius (5. Jhdt.)"

ich habe soooooooooooooooooo viel mit meiner Ausbildung zu tun, dass ich es nur selten schaffe, hier bei Euch reinzuschauen. Heute hat es geklappt und ich grüße ganz besonders Dich, liebe Mirjamis, aber auch alle anderen Balkonis hier und wünsche einen sonnigen Abend.

Herzliche Grüße
Regenbogen =o=

Mirjamis
01.07.2009, 11:21
Liebe Regenbogen,

ich hatte diesen Segen auf einem Zettel notiert, leider ohne den Namen des Urhebers. Aber ich fand es so gut, dass ich es reingeschrieben hab.
Entschuldige bitte. Ich weiß natürlich, wer Manuela Quester ist. Eine tolle Frau.
Schön, dich mal wieder hier im Wohnzimmer zu sehen.

&winke

Ganz liebe Grüße
Mirjamis

Mirjamis
01.07.2009, 11:22
Liebe Maiby,

hast du das Bild vom verlorenen Sohn selbst gemalt?
Ist ja ganz ausdrucksstark und sehr schön.

Mirjamis
01.07.2009, 11:39
Das wird heute sicher wieder ein heißer Tag.
Aber ich finds schön, wenn es früh schon so warm ist, dass man auf dem Balkon frühstücken kann. Das mach ich gern.
Da schweifte dann mein Blick in die Umgebung und ich musste denken, wie viel wir doch so selbstverständlich nehmen, wie sehr wir uns an das Gute gewöhnt haben, das wir haben.

Und ich sah viel bewusster den Wald in der Ferne, die Bäume in meiner Umgebung, die schönen Pflanzen und Blumen auf meinem Balkon, ich hörte das Gezwitscher der Vögel und den vorbeifahrenden Zug im Tal, schmeckte viel bewusster mein Käsebrot und meinen Kaffee.

Ich denke, wir müssen immer wieder mal innehalten und uns bewusst machen, wie gut wir es doch haben - trotz allem, was wir uns vielleicht anders wünschen.
Wie sehr neigen wir dazu, eher auf das zu schauen und darüber zu jammern und zu klagen, was wir uns in unserem Leben anders wünschen, was wir an der Politik beanstanden oder was uns sonst nicht gefällt.
Es wird so viel gejammert in unserem Land, das mehr Wohlstand hat als die meisten anderen Länder.
Sehen wir denn nicht mehr, wie gut es uns geht????

Wir können früh den Wasserhahn aufdrehen, brauchen nicht erst kilometerweit laufen, wir brauchen nicht erst auf die Jagd gehen, sondern können uns die Lebensmittel ganz einfach im Supermarkt kaufen, wir müssen nicht hungern, wir haben ein Dach über dem Kopf. Wir leben in einem friedlichen Land, sind nicht in Lebensgefahr, werden nicht verfolgt.
Und es ist auch nicht selbstverständlich, wenn wir gesund sind.
Ach, was haben wir es doch gut.


Ich wünsche euch heute offene Augen, offene Ohren, ein offenes Herz, vielleicht findet ihr auch ganz viele Gründe, wofür ihr danken könnt.

Regenbogen
01.07.2009, 12:50
Liebe Regenbogen,

ich hatte diesen Segen auf einem Zettel notiert, leider ohne den Namen des Urhebers. Aber ich fand es so gut, dass ich es reingeschrieben hab.
Entschuldige bitte. Ich weiß natürlich, wer Manuela Quester ist. Eine tolle Frau.
Schön, dich mal wieder hier im Wohnzimmer zu sehen.

&winke

Ganz liebe Grüße
Mirjamis

Liebe Mirjamis,

nix entschuldigen, darum ging es mir nicht ... ich dachte nur, es ist gut, wenn klar ist, von wem so ein Text stammt.
Ich habe mich sehr gefreut, dass Du ihn hier reingesetzt hast.

Mir fehlt das Wohnzimmer schon sehr hier bei und mit Euch ...
&schneemann .... und das jetzt zur Abkühlung, vielleicht hilft Euch ja schon die Vorstellung .... ansonsten kann ich ein kühle Dusche &bang empfehlen, habe ich gerade nach meinem Sport gemacht und sitze mit nassen Haaren über meiner Gottesdienstvorbereitung für Sonntag ... echt cool &schneemann

Euch allen einen schönen Tag
Regenbogen&regen

Nelly
01.07.2009, 14:03
Hallo liebe Balkonies,

ich bin sooo glücklich gerade, ich habe eben den Bescheid bek das ich hartz 4 weiterhin bezahlt bek und auch die Miete wird gezahlt, ich bin sooo froh.

Danke für alle die mir da im Gebet unterstützt haben.

LG
Nelly

maiby
01.07.2009, 23:06
@Mir... ja, das Bild vom verlorenen Sohn hab ich auch gemalt!


Hier heute noch einen kleiner Text: Ritze Ratze fertig ist die Mietze-Katze

http://666kb.com/i/baa4wctq5wi4t42u5.jpg

Heute Vormittag habe ich Styroporkugeln angemalt. Diese Arbeit gehört zur Vorbereitung für die nächsten Bastelaktionen in der lustige Katzen entstehen. In echt sind mir diese Tiere noch lieber, denn sie haben etwas ganz besonderes. Sie können zum Beispiel wunderbar zeigen, wann es ihnen gut geht. Gerne schenken sie dem Menschenfreund ihr wohltuendes Schnurren. Warum können wir Menschen das nicht?

Auf einer Veranstaltung wo wir diese Katzen im letzen Monat gebastelt haben kamen eine Menge Kinder und Jugendlicher zusammen. „Du dumme Sau gib mir mal die Farbe rüber!“ „Was ist das für eine Sprache?“ Dachte ich. Aber können wir Erwachsene diese Sprache richtig übersetzen? Was heißt dieser Satz? Ist das wirklich böse gemeint? Könnte der Satz nicht auch heißen “Du da neben mir, du weißt nicht wie es mir geht!“ Es bleibt im Raum stehen und keiner äußert sich. Wir streichen gemeinsam die Kugeln an, schneiden einen Katzenkopf aus, biegen einen Schwanz aus Draht. Ein bisschen was von unserer Liebe können wir den Kindern geben, die bestimmt genug Sorgen haben abgeben. Fast erschrocken höre ich auf. Aus demselben Mund kommen auf einmal ganz andere Worte: „Kannst du mir mal bitte die Klebe geben. Der Junge neben ihm stoppt sofort in seine Arbeit und reicht ihm mit einem Lächeln das nötige Material zu. „Geht doch, denk ich!“.
Am Ende dieser Aktion sind die beiden Bastler richtig stolz auf ihre Werke und sie loben nicht nur die eigenen sondern auch die ihres Gegenübers. Sicher liegen die Jungs nicht zusammen im Körbchen wie es Katzen tun würden, aber sie können mit Sicherheit nebeneinander laufen Kinder können fauchen, Erwachsene haben das verlernt, sie reagieren anders. Aber wenn sie nächstes Mal in so eine Situation kommen, fangen sie einfach mal an zu schnurren! Es kann auch ganz leise, es braucht keiner hören. Begegnen Sie den anderen Menschen mit Liebe!

Perle
02.07.2009, 12:31
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Liebe sommerliche Grüße von Perle / Gretel&luftballon

Honigmond
02.07.2009, 13:30
... schleich mich mal eben schnell in der MIttagspause rein.
Ich stolperte gerade über eine Geschichte, die mich schmunzeln und nachdenken lies und dann dachte ich, sie würde dem einen oder anderen von euch hier vielleicht auch gefallen.

ich leg die kurze Geschichte einfach zur Kanne mit Honigmilch, diesmal ist sie aber eisgekühlt, damit euch nicht noch heißer wird.
wünsch euch ein gutes Wochenende

Ein Bettler kam und setzte sich vor mich.
„Ich möchte Brot.“ Sagte er.
„Wie gescheit sie sind“ versicherte ich ihm.
„Brot ist genau das, was sie brauchen und sie sind zur richtigen Bäckerei gekommen.“
Also zog ich mein Kochbuch aus dem Regal und fing an, ihm alles zu erklären, was ich über Brot wusste.
Ich sprach über Mehl und Weizen, über Gerste und Roggen. Mein Wissen beeindruckte mich selbst, als ich die Mengenangaben und Rezeptanweisungen zitierte. Als ich aufblickte, wunederte ich mich, ihn nicht lächeln zu sehen.
„Ich möchte einfach nur Brot“ sagte er
„Wie klug sie sind,“ bestätigte ich seinen Wunsch. „Folgen sie mir, dann zeige ich Ihnen unsere Bäckerei.“
So führte ich ihn durch unsere Räume und zeigte ihm, wo der Teig vorbereitet und das Brot gebacken wird.
„Keiner ist so gut ausgestattet. Wir haben Brot für jeden Bedarf. Aber hier kommt das Allerbeste,“ verkündete ich und stieß zwei Schwingtüren auf.
„Das ist unser Inspirationsraum.“ Ich wusste, dass er sehr berührt war, als wir den Raum mit den prachtvollen Fensterbildern betraten. Der Bettler sprach kein Wort.
Ich konnte sein Schweigen verstehen. Den Arm um seine Schultern gelegt, flüsterte ich:
„Mich überwältigt das auch immer wieder.“
Dann sprang ich auf das Podium und nahm meine Lieblingshaltung hinter dem Pult ein.
„Die Leute reisen von überall an, um meine Vorträge zu hören. Einmal wöchentlich kommen meine Mitarbeiter zusammen, und ich lese ihnen aus dem Kochbuch des Lebens vor.“
Inzwischen hatte der Bettler in der ersten Reihe Platz genommen.
Ich wusste genau, was er wollte.
„Wollen sie mich hören?“
„Nein!“ sagte er. „aber ich hätte gern etwas Brot.“
„Wie klug sie sind,“ erwiderte ich und führte ihn zum Eingang der Bäckerei.
„Was ich Ihnen jetzt sagen werde, ist ganz wichtig“, lies ich ihn wissen, als wir vor der Tür standen.
„überall an dieser Straße finden Sie Bäckereien. Aber sehen Sie sich vor, sie bieten nicht das echte Brot an. Ich kenne da jemanden, der zwei Löffel Salz nimmt statt einem.
Und dann weiß ich von einem Anderen, dessen Ofen drei Grad zu heiß ist; sie mögen das Brot nennen,“ warnte ich, „aber es entspricht nicht dem Buch.“
Der Bettler drehte sich um und schickte sich an, wegzugehen.
„Wollen Sie denn kein Brot?“, fragte ich ihn. Er hielt inne, schaute zu mir zurück und zuckte die Achseln: „Ich habe wohl den Appetit verloren.“
Ich schüttelte den Kopf und kehrte in mein Büro zurück.
„Es ist eine Schande“ ,sagte ich mir.
„Die Welt hat einfach keinen Hunger mehr nach dem echten Brot.“


"Ich bin das Brot des Lebens." Joh. 6, 35)

(Quelle: Max Lucado, aus dem Buch "Gott ganz vertrauen", SCM Hänssler- Verlag )

Lisbeth
03.07.2009, 07:49
Guten Morgenm zusammen wer kommt heute mit an den Kühlen Bergsee Baden. Zuerst müssen wir aber in meine Heimat nach Grindelwald Fahren da es der schöne Bachalpsee ist.

http://img.chefkoch.de/ck.de/fotoalben/bf02bc7f0a2fca607a0d100e3abe8fd9/33650/medium_f062039.jpg

Wünsche euch ein schönen Tag mit dem Psalm 121

Ich Hebe meine Augen auf zu den Bergen: Woher kommt mir Hilfe?
Meine Hilfe kommt vom Hern, der Himmel und Erde genacht hat.
Er lässt deinen Fuss nicht wanken; er der dich behütet, schläft nicht.
Nein, der Hüter Israels schläft und schlummert nicht.
Der Herr ist dein Hüter,der Herr giebt dir Schaten;er steht dir zur Seite.
Bei Tage wird dir die Sonne nicht schaden, noch der Mond in der Nacht.
Der Herr behütet dichvor alem Bösen, er behütet dein Leben.
Der Herr behüte dich, wenn du fortgehst und wieder kommst,
von nun an bis in Ewigkeit.

Wünsche euch Gottes segen Herzlichst Lisbeth

manlovi
03.07.2009, 08:14
Ich wünsche allen einen wunderbaren Sommertag. Und passt auf, dass Ihr nicht zu lange in der Sonne seid. &grins

Für mich wird es heute ein schwieriger Tag, deshalb würde ich mich freuen, wenn Ihr mit ins Gebet einstimmen könntet, im unten aufgeführten Sinne.

Shalom

manlovi

Psalm 91, 1-3
Wer unter dem Schirm des Höchsten sitzt und unter dem Schatten des Allmächtigen bleibt, der spricht zu dem HERRN: Meine Zuversicht und meine Burg, mein Gott, auf den ich hoffe. HERR, mein Fels, meine Burg, mein Erretter, mein Gott, mein Hort, auf den ich traue, mein Schild und Horn meines Heils und mein Schutz! Denn er errettet dich vom Strick des Jägers und von der schädlichen Pestilenz.

http://www.global-root-system.de/wp-content/uploads/2007/06/urlaub7.jpg

sibylle
03.07.2009, 09:20
Lieber Manlovi,

habe gerade deine Bitte um Gebet gelesen. Gerne stimme ich mit dir mit den Worten aus Ps. 91; 1-3 ein.

Über all dem sei sein Friede mit dir.

Danke für das tolle Bild, da wäre ich heute auch gerne.

&winke

Mirjamis
03.07.2009, 10:09
Ich will mal als erstes Sibylle ganz herzlich willkommen heißen in unserem Balkoni-Wohnzimmer. Schön, dass du da bist.

&willkommen2

Mirjamis
03.07.2009, 10:16
Steh grad ein bisschen unter Zeitdruck, muss packen und noch verschiedenes erledigen.

Aber trotzdem noch ein Grüßle an euch alle.

Liebe Nelly,
ich freu mich für dich, dass das mit Hartz 4 nun klappt.
Ich kann mir vorstellen, dass du erleichtert bist.

Liebe Maiby,
süß, deine Katze.

Liebe Perle,
in einer Woche sehen wir uns.
&freu

Liebe Honigmond,
danke für deine Geschichte.

Liebe Lisbeth,
da bekomm ich auch Lust zum Baden.
In den nächsten Tagen bin ich auch an einem See. Freu.
Viele schöne Erlebnisse in der Heimat wünsch ich dir.

Liebe Manlovi,
ich wünsch dir, dass du heute Gottes Hilfe erlebst, wo immer du sie brauchst.
Ich denk an dich.

Ich wünsch euch allen einen ganz schönen Tag.

Stell euch noch Eis hin und kalte Getränke.
Es wird sicher wieder sehr heiß heute.

Mirjamis
03.07.2009, 10:19
Wir sollten nicht ängstlich fragen:
Was wird und kann noch kommen?
Sondern sagen:
Ich bin gespannt,
was Gott jetzt noch mit mir vorhat.

Selma Lagerlöf

Mirjamis
03.07.2009, 10:29
Dankbarkeit macht glücklich.

Lisbeth
03.07.2009, 12:25
Hallo Mirjamis leider muss ich noch warten bis am 31.7 dann gehts in die Heimat. Dir wünsche ich schöne Tage
stelle für alle http://img.chefkoch.de/ck.de/fotoalben/bf02bc7f0a2fca607a0d100e3abe8fd9/33650/medium_eis1.jpg
Herzlichst Lisbeth

sibylle
03.07.2009, 15:34
Liebe Mirjamis,

tausend Dank, für die liebevolle Begrüßung.
Freue mich schon, euch alle kennenlernen zu dürfen.

Ja, Gott loben zieht nach oben,
Gott danken, schützt vor Wanken
eigene Erfahrung

Viele Liebe Grüße
sibylle

Regenbogen
03.07.2009, 20:54
Liebe Manlovi,

auch ich denke im gEbet an Dich und bitte Gott um Schutz für Dich und die deinen.

Liebe Sibylle,
auch ich freue mich, Dich hier zu lesen und wünsche Dir eine gute Zeit mit uns.

Liebe Mirjamis,

ich sitze über der Predigt zur 'Barmherzigkeit' ...
es gibt so viele wunderbare Erlebnisse von echtem Erbarmen .... Gott sei Dank.

Ich wünsche Euch allen ein schönes Wochenende! :-)

Liebe Grüße
Regenbogen

sibylle
03.07.2009, 21:08
Lieber Regenbogen,

du schreibst eine Predigt, dann bist du ein Pastor oder so was in die Richtung ??

Ich würde sehr gerne deine Predigt dann lesen, meinst du, das geht ??

ganz liebe Grüße und
Gottes Segen Dir
sibylle &winke

Mirjamis
03.07.2009, 21:57
Will euch noch lieb zuwinken, bevor ich morgen wegfahre.

&winke&winke&winke

Akelah
04.07.2009, 00:19
Ich wollt mal kurz noch Hallo sagen.

Mir fehlen leider momentan die Worte um mehr zu schreiben. Es ist so viel was momentan los ist und was mir Angst macht.

LG
Akelah

sibylle
04.07.2009, 00:45
Liebe Akelah,

ich weis zwar nicht, was du gerade durchmachst, aber sei dir Gewiss, das dein Gott alles sieht und weis.
Ich kenne diese Zeiten sehr gut, in denen man einfach nichts mehr sagen kann und von dem, was in und um einen passiert, überwältigt ist.
Mir hilft es in diesen Zeiten, wenn ich mich darauf verlasse, das Gott alles in seiner Hand hält und seine Hilfe niemals zu spät kommen wird.
Auch halte ich mich daran fest, das nichts und niemand mich von seiner Liebe trennen kann.
Liebe Akelah, ich wünsche dir, das du den Mut hast, in deiner Not, Gott ganz zu vertrauen. Er wird auch diese schwere Zeit dir zum Besten dienen lassen auch wenn wir das warum nicht verstehen können. Er liebt dich und er sagt, Mein Kind, ich bin bei dir. Fürchte dich nicht, denn ich bin mit dir.Sieh dich nicht ängstlich nach Hilfe um, denn ich bin dein Gott. Meine Entscheidungfür dich steht fest, ich helfe dir. Ich unterstütze dich, in dem ich mit meiner siegreichen Hand Gerechtigkeit übe. Jesaja 41; 10

Der Herr sei mit dir
Gottes Segen für dich
Herzlich liebe Grüße
Sibylle

Fisch
04.07.2009, 06:23
Will euch noch lieb zuwinken, bevor ich morgen wegfahre.

&winke&winke&winke

Liebe Mirjamis

dir wünschen wir viel Freude auf der Reise und dass du wohlbehalten wieder zu uns zurück kehrst.

Gott behüte jeden Tag.

Fischi

&urlaub

manlovi
04.07.2009, 12:35
Liebe Sybille, liebe Mirjamis, liebe(r) Regenbogen,

danke für Eure Gebete. Ich habe diesen gestrigen Tag mit Gottes Hilfe gut überstanden.

Unsere Probleme scheinen uns von Zeit zu Zeit überwältigend groß, jedoch einzig groß ist im Grunde nur Gott.

Shalom

manlovi
http://images.bistum-augsburg.de/1/24/1/13097901036083758626.jpg

Regenbogen
05.07.2009, 18:59
Liebe manlovi,

wie gut ist es, dass wir alles, egal ob kleinen oder großen Kummer, bei Gott abladen dürfen ... "Einer trage des andern Last" Gal. 6,2.

Ich schließe Dich und Euch auch weiter in meine Gebete ein und empfehle Euch der Liebe und dem Schutz Gottes, der wie die Flügel einer Glucke sei, die ihre Küken bewahrt und wärmt.

Liebe Sibylle,

meine Predigten kannst du nicht lesen, da ich allenfalls Stichworte dazu aufschreibe, ansonsten frei predige.
Ich habe ein kleines Erlebnis von Bodelschwingh erzählt, an dem deutlich wird, was es heißt miteinander barmherzig umzugehen.
Der Vater des kleinen Friedrich hatte ihm verboten, von den reifen Früchten im Garten sich etwas zu nehmen. Der kleine Friedrich aber hatte dennoch Lust und kletterte auf einen Apfelbaum. Als er herunter wollte, da zerriss ihm die Hose. Beschämt schlich er nach Hause, zog die kaputte Hose aus und versteckte sie. Als er beim abendlichen Gebet vor seinem Bett kniete und Gott das beichtete, was er falsch gemacht hat und ihn inständig um Vergebung bat ..."mach doch dass die Hose morgen wieder heil ist ...", ging seine Mutter an der Tür vorbei und hörte das Gebet ihres Sohnes. ... in der Nacht holte sie aus dem Zimmer die Hose und flickte sie, legte sie heimlich wieder zurück in das Zimmer ... sie wollte gern etwas von der barmherzigkeit an ihren Sohn weitergeben, die sie selbst empfangen hatte ...
Was meinst Du, was für Augen der kleine Friedrich am nächsten Morgen gemacht hat ... und wie das in seinem Leben weiter gewirkt hat!

Liebe Mirjamis,

auch ich wünsche Dir eine gute Zeit, der Erholung, Entspannung, der Muße und der Gemeinschaft ... Gott behüte Dich auf Deiner Reise! Wenn Du magst, grüß Gretel auch herzlich von mir!


Liebe Grüße auch an Fischi, Akelah, Ingo ... und allen anderen auch und einen schönen Sonntag abend!

Regenbogen

Akelah
06.07.2009, 21:13
Hallo Balkonies,

ich hab leider schon wieder ein ganz großes Gebetsanliegen:

Mein Pferdepapa hat seit Samstag abend nen Cockerspaniel-Welpen. 9 Wochen alt. Leider mussten wir gestern feststellen dass sie Würmer hat. Ist eigentlich nicht so schlimm. War gestern schon beim Tierarzt. Musste heut nochmal vorbeikommen. Die Kleine Hundedame spuckt nur noch und hat irre Durchfall. Wenn der Durchfall bis morgen nicht besser ist dann muss sie stationär aufgenommen werden, wird dann in Narkose gelegt und an den Tropf gehängt, dass der Körper nicht austrocknet. Mein Pferdepapa muss bis dahin jede Stunde Medikamente geben, in Mund und mit Spritze. Echt ne Horrorvorstellung. Erst recht bei so nem kleinen Hund.

Sie ist schon sehr geschwächt und sehr dünn. Ich habe Angst dass wir sie jetzt schon hergeben müssen.

Bitte betet, dass ein Wunder geschieht und die Kleine bis morgen wenigstens keinen Durchfall mehr hat.

Danke euch allen
eine sehr traurige Akelah

sibylle
08.07.2009, 11:20
]Liebe Balkonies,

schon länger mache ich die persönliche Erfahrung, das für Freundschaft und Gemeinschaft kaum noch Zeit bleibt. So, wie wir hier uns mitteinander austauschen, lachen, trösten, ermutigen.....halt alles, was dieses Balkoniezimmer beinhaltet,mir in meinem Alltag fehlt. Irgendwie finde ich es schon traurig, das ,vor lauter Konferrenzen Dienste und Programme in der Gemeinde, kaum noch Zeit dazu bleibt. Immer wieder bekomme ich es auch von anderen mit, das ihnen das auch fehlt und der ;Schwache; unter geht.
Es gibt viele Alleinerziehende, Singels, Kranke, Bedürftige u.s.w. die einfach gerne in eine Familie mit eingebunden werden wollen. Teilweise wird das schon gelebt aber sehr wenig.
Kennt einer von euch das Buch "Der Schrei der Wildgänze "
Als ich das gelesen habe, konnte ich damit echt indendifizieren.
Seit den fünf Jahren, die ich und meine beiden Kinder hier wohnen, sind wir vieleicht gerade mal fünf oder sechs mal iregendwo eingeladen gewesen.
Es ist schon so, das wir uns als Familie in die Gemeinde einbringen und auch einladen aber oft fühle ich mich einfach allein gelassen.
Es kann doch nicht sein, das Gemeinschaft nur dann gelebt werden kann, wenn mann sich in der Gemeinde eisetzt, oder.
Zur Zeit habe ich, was das Dienen in der Gemeinde anbelangt, sehr reduzieren müssen.
Meine Kraft reicht einfach im Moment nur noch für meine Kinder, die Arbeit, Haushalt und für einen Dienst (evagelistisches Kinderprogramm )
Wie sind euere Erfahrungen und Gedanken darüber ??

Danke, das ich mich euch hier mitteilen darf

Liebe Grüße &hm1
sibylle

maiby
08.07.2009, 14:53
Hallo Sybille!

Deine Zeilen haben so viel Traurigkeit; da möchte ich dich gerne in den Arm nehmen und dich trösten! Ist es wirklich die Zeit, die einem fehlt für Freundschaft und Gemeinschaft? Bei mir bleibt es oft am Vertrauen hängen, den wie schnell kann man enttäuscht werden.
Wenn ich nach Hause komme mache ich auch als erstes den Computer an; es ist schön sich hier austauschen. Aber ich finde es darf nur paralle zum echten Lachen und Erleben laufen.
Die Gemeinde ist für Dich sicher sehr wichtig, bestimmt sind auch Leute da, die dich auffangen würden. Manchmal muss man allerdings selber den ersten Schritt machen und um "Hilfe" schreihen. Dazu muss man nicht erst Ohnmächtig in der Ecke liegen. Du findes bestimmt eine Möglichkeit auch mit dem Pastor ganz alleine zu sprechen und ihm einfach mal zu sagen, dass du mal was loswerden möchtest an Sorgen.
Natürlich hört man wenn anderen erzählen, das ihnen etwas fehlt. Doch da darfst du auch mal egoist sein und an dich denken. Du kannst nur anderen Helfen, wenn du selber auf festen Beinen stehst. Gibt die Meinungen weiter die dir Alleinerziehende, Singels, Kranke und Bedürftige anvertrauen. Mit Familie in die Gemeinde eingebunden werden erlebe ich ehr weniger, denn oft trägt sich eine Familie schon selbst.

Dass du mit deinen beiden Kinder nirgends eingeladen wurdest. Ist ein Satz der viel beinhaltet. Wenn du ganz viele Familie eingeladen hast, ist das ungerecht. Ansonsten ist es einfach ein Zeichen, dass du wenig Kontakt hast. Das finde ich gerade mit Kindern als schade. Es ist so schön zu sehen, dass auch andere Eltern Probleme mit der Erziehung haben und oft kann man sich mit Tipps bereichern. Dazu kommt das ja Mutter und Vater sein musst oder hab ich das falsch verstanden?
Du musst deine Familie nicht in die Gemeinde einbringen, Gott will das du lebst. Warum sollte er wollen das du unzufrieden bist? Wenn Du dich alleine gelassen fühlst, hast du das Problem schon erkannt. Arbeite daran es zu lösen. Deine Kinder werden Dir viel Liebe geben, aber mit Sicherheit ersetzen Sie nicht den Partner. Es kann schon passieren, dass der passende Mann als Briefträger oder Nachbar mit dem Rasenmäher zufällig ins Haus kommt. Aber ich halte es da für wichtiger mit offen Augen in die Ferne zu schauen.
Ist die Familie nicht eine der schönsten Zellen der Gemeinschaft? Dafür brauchst du dich nicht eisetzen, die hast du.

Viele liebe Grüße Maiby
( Wenn Du mal erzählen möchtest, ich hör dir gerne zu! Wie ist das im Chat, kann man sich da auch mal in ein extra Zimmer setzen? )

manlovi
08.07.2009, 17:09
Wie sind euere Erfahrungen und Gedanken darüber ??


Liebe Sybille,

Danke für Deinen Mut. Es ist schon mutig, sich selbst einzugestehen, in welcher Situation man sich befindet. Noch mutiger ist es, das Anderen mitzuteilen.

Meine Erfahrungen sind fast identisch mit Deinen.

Ich bin seit 7 Jahren als Alleinerziehende mit einem Kind in einer großen Gemeinde.

Dieselben Beobachtungen, Bemühungen im privaten Bereich, das gleiche kirchliche Engagement und ... Erschöpfungszustände.

Doch ich kann auch erkennen, wie sehr Gott mich in dieser Zeit geheilt hat. Meine Erwartungen wurden erfüllt, d. h. ich lernte Stück für Stück auf Gott zu vertrauen. Darauf, dass ER mich aufrichtet. Gott hat mich nie enttäuscht, nie verlassen, nie vergessen.

Ich habe oft geschrien im Gebet: Gott, warum hilfst Du mir nicht?
Und gestern erhielt ich folgende Antwort: Letztes Jahr hatte ich zu meinem Geburtstag ein paar Leute aus der Gemeinde eingeladen. Es war alles vorbereitet. Ich glaube, ich hatte drei oder vier Kuchen gebacken. Am Ende kamen sieben Leute. Der Schmerz war unerträglich, deshalb fühlte ich ihn erst gar nicht. Ich entschied mich zu funktionieren und gab denen, die gekommen waren gleich mehrere Portionen Kuchen mit, damit nichts schlecht würde. Eine Frau schenkte mir einen Notizblättchenblock mit "Gedanken zum Wachwerden". Diese Blättchen verwende ich nun Tag für Tag. Und gestern las ich auf einem:


Ich bin der Herr, dein Gott, der deine rechte Hand fasst und zu dir spricht: Fürchte dich nicht, ich helfe dir!
Jesaja 41, 13

Und das würde ich Dir, liebe Sybille, gerne weitergeben. Gott ist immer da.

Der Umgang mit anderen Menschen ist von Wechselbeziehungen abhängig, die Energie erfordern. Wenn jemand jedoch verletzt ist, braucht er Ruhe, um gesund zu werden. Gott schenkt diese Ruhe. Und wenn man dann wieder fitt ist, stellt Gott einem die richtigen Menschen in den Weg.

Shalom

manlovi

sibylle
08.07.2009, 21:24
Danke Maiby, danke Manlovi,

Maiby, das mit dem Computer mache ich erst seit etwa drei Wochen.
Ich war sonst nur sehr sehr wenig am Computer. Ja, ich finde es schon traurig, das ich mich inzwischen so viel hier aufhalte. Aber es tut mir auch gut.
Meine Kinder sind meine Familie, das sehe ich auch so und ich genieße die Zeiten mit den Beiden. Aber es braucht einfach auch Erwachsenen Gespräche.
Meine beiden sind auch in einem Alter, in dem sie ihre eigene Wege anfangen zu gehen. Hierbei werde ich, so gut es eben geht, Unterstützung geben. Das heist aber auch, das ich sie immer mehr los lassen werde.
Auf Menschen zu gehen, ist auch kein Problem, das mach ich schon. Auch teile ich meine Situation mir Vertrauten Pesonen mit. Mit dem Pastor komme ich auch super klar. Es ist auch nicht so, das ich keine Freunde habe, doch, die habe ich schon. Und trotz all dem ist die Situation so, wie sie ist.

Ich bin im Moment einfach sehr schwach und da kann ich von mir aus einfach nicht so viel Einsatz bringen.
Ich habe schon das Vertrauen, das diese Zeit so, wie es in Röm. 8; 28 heißt:
Und wir wissen aber, das für die, die Gott lieben und nach seinem Willen zu ihm gehören, alles zum Guten führt. von Gott gegeben sein kann.

Ach, vielleicht ist es einfach nur eine etwas länger anhaltente Kriese.
Kriesenzeiten haben ja meistens einen wertvollen Ausgang, oder ( :

Eine etwas unzufriedene und ungedultige
Sibylle &schaemen

Akelah
11.07.2009, 09:19
Inzwischen sind einige Tage vergangen. Anfangs ging es der Kleinen sehr schnell viel besser. Leider gab es Donnerstag nen Rückfall. Sie hat nichts gefressen und nichts getrunken. Freitag mussten wir zum ersten Mal zum Tierarzt. Sie hat ne Kanüle gekriegt über die sie Flüssigkeit kriegt. Jede Stunde bekommt sie ihre Medikamente. Und abends musste sie nochmal dorthin. Da hab ich meinen Pferdepapa und die Kleine gefahren. Heut morgen ist sie jetzt auch schon wieder beim Tierarzt. Echt krass. Der Tierarzt sagt auch dass sie ca 2 Wochen jünger ist als im Impfpass angegeben. Ich find sowas echt ne bodenlose Unverschämtheit, dass man so ne Krankheit verschweigt, ne irre Summe Geld verlangt für so nen kranken Hund und dann noch das Alter fälscht. Aber mein Pferdepapa hat sie lieb egal wie krank sie ist oder nicht. Und sie ist bei ihm in sehr guten Händen.

LG
eine traurige Akelah

Akelah
11.07.2009, 09:58
Ich hab grad nen Anruf gekriegt von meinem Pferdepapa. Muss jetzt ganz schnell Welpenmilch besorgen.

Der Tierarzt sagte heut morgen dass es jetzt auf den Kämpfergeist der Kleinen ankommt. Er hätte alle Möglichkeiten ausgeschöpft. Ich soll mich drauf gefasst machen dass wir sie verlieren!

Ich will nicht dass sie geht. Das kann nicht sein.

BITTE BETET DAFÜR DASS DIESE VERDAMMTEN WÜRMER ENDLICH GEHEN UND DIE KLEINE LEBEN KANN!!!!!!!!!!!!!!!!! Ich will nicht dass mein Pferdepapa die Kleine jetzt schon verliert und wieder so unendlich traurig ist wie damals als er sie noch nicht hatte.

eine tieftraurige Akelah

Mirjamis
11.07.2009, 22:44
Hallöchen, ich bin wieder da.
Es ist schön, wieder bei euch zu sein.
Ich hab jetzt erst mal alles gelesen, was ihr in der Zwischenzeit geschrieben habt.

Mal Akelah in den Arm nehm. Ich kann mir gut vorstellen, wie du um das kleine Hundchen bangst. Ich hoffe so sehr, dass es durchkommt.

Ich habe eine schöne Urlaubswoche hinter mir. Heute auf der Heimfahrt hab ich Gretel besucht. Das war einfach ganz ganz schön, mit ihr zusammen zu sein, sie persönlich kennen zu lernen. Ich soll euch auch alle ganz herzlich von Gretel grüßen.

Ich dank euch auch noch für eure lieben Wünsche.

Fisch
11.07.2009, 23:08
Sie ist wieder hier *freuuuuu....*

&freu

Regenbogen
12.07.2009, 08:09
Manchmal musst du hinschauen.
Sonst siehst du nichts.
Manchmal musst du lauschen.
Sonst hörst du nichts.

Die grellen Bilder,
die schrillen Töne
liegen mir nicht.
Ich komme leise.
Liebe
kommt immer leise.

Schließ alle Sinne auf!
Schließ Dein Herz auf!
Dann bin Ich da.
Und bleibe.
Jürgen Werth

Ich wünsche Euch einen guten Sonntag, das ER Euch behüte, wo auch immer Ihr seid!

Liebe Grüße
Regenbogen

Akelah
12.07.2009, 13:33
Der Kleinen Hündin von meinem Pferdepapa geht es sehr schlecht. Ihre Nieren- und Leberwerte werden immer schlechter. Die Welpenmilch nimmt sie relativ gut an. Aber die Blutwerte werden auch zusehends schlechter.

Es sieht wirklich sehr schlecht um die Kleine aus.

Aber es MUSS endlich ein Wunder geschehen, damit wir sie behalten können. Es kann doch nicht sein dass ein Hundeleben mit 2 Monaten zu Ende sein soll????????? Ich verstehe diesen Gott nicht. Warum tut er sowas? Kann er nicht endlich mal eingreifen und die Kleine gesund werden lassen?

Tschuldigung aber mich macht das irgendwie wütend, dass man so viel zu diesem Gott schreit und hofft und bangt und immer mehr sieht dass es dieser Hündin immer schlechter geht.

eine enttäuschte und traurige Akelah

Fisch
12.07.2009, 13:53
Der Kleinen Hündin von meinem Pferdepapa geht es sehr schlecht. Ihre Nieren- und Leberwerte werden immer schlechter. Die Welpenmilch nimmt sie relativ gut an. Aber die Blutwerte werden auch zusehends schlechter.

Es sieht wirklich sehr schlecht um die Kleine aus.

Aber es MUSS endlich ein Wunder geschehen, damit wir sie behalten können. Es kann doch nicht sein dass ein Hundeleben mit 2 Monaten zu Ende sein soll????????? Ich verstehe diesen Gott nicht. Warum tut er sowas? Kann er nicht endlich mal eingreifen und die Kleine gesund werden lassen?

Tschuldigung aber mich macht das irgendwie wütend, dass man so viel zu diesem Gott schreit und hofft und bangt und immer mehr sieht dass es dieser Hündin immer schlechter geht.

eine enttäuschte und traurige Akelah

Ganz ruhig liebe Akelah, ich kann zwar deine Verzweiflung und deine Traurigkeit verstehen, aber deswegen muss man nicht gleich zu Gott so ungerecht werden. Betrachte deine Sätze mal mit ein wenig Abstand und du wirst merken, dass du nur aus Emotionen heraus geschrieben hast aber wenig in Vertrauen. Wir wissen nicht, wieso mancher leiden muss ob Mensch oder Tier und ein anderer nicht - aber wir dürfen doch auch in schweren Situationen wissen, dass Gott gut ist! Egal wie es nun ausschaut, verliere das nie aus den Augen.

Ich hoffe für euch, dass es dem kleinen Hundchen bald wieder besser geht.

Gott segne dich u. deinen Pferdepapa bzw. Hundepapi :)

Fischi

Akelah
12.07.2009, 14:41
Ganz ruhig liebe Akelah, ich kann zwar deine Verzweiflung und deine Traurigkeit verstehen, aber deswegen muss man nicht gleich zu Gott so ungerecht werden. Betrachte deine Sätze mal mit ein wenig Abstand und du wirst merken, dass du nur aus Emotionen heraus geschrieben hast aber wenig in Vertrauen. Wir wissen nicht, wieso mancher leiden muss ob Mensch oder Tier und ein anderer nicht - aber wir dürfen doch auch in schweren Situationen wissen, dass Gott gut ist! Egal wie es nun ausschaut, verliere das nie aus den Augen.

Ich hoffe für euch, dass es dem kleinen Hundchen bald wieder besser geht.

Gott segne dich u. deinen Pferdepapa bzw. Hundepapi :)

Fischi

Liebe Fischi,

danke für Deine Antwort. Aber darf man auch diesem Gott gegenüber nicht mal Gefühle rauslassen? Ich fühle eben in mir so. Ich fühl mich und die Kleine und meinen Pferdepapa im Stich gelassen. Das darf man doch auch mal rauslassen auch wenn es so ist wie oben oder?

LG
Akelah

Fisch
12.07.2009, 18:16
Liebe Fischi,

danke für Deine Antwort. Aber darf man auch diesem Gott gegenüber nicht mal Gefühle rauslassen? Ich fühle eben in mir so. Ich fühl mich und die Kleine und meinen Pferdepapa im Stich gelassen. Das darf man doch auch mal rauslassen auch wenn es so ist wie oben oder?

LG
Akelah


Liebe Akelah,

ich weiß schon wie du es meinst und kann auch die Enttäuschung raus hören, aber ich denke wir sollten auch Ehrfurcht gegenüber Gott pflegen. Zum Leben gehört eben auch das Sterben dazu und wir leiden, wenn wir etwas loslassen sollen. Aber es ist der natürliche Lauf der Dinge. Bei Gott ist Sterben nichts schlimmes, denn wenn wir (der Tiere) sterben, dann sind wir bei Gott (hoffe ich mal :P)

Ich denke wir müssen uns dessen erst mal klar werden, bevor wir mit Gott hadern. Dass du leidest und trauerst und auch nicht verstehst, wieso es so kommen muss, das ist meiner Meinung nach völlig ok, nur das Anklagen, da hab ich ein ungutes Gefühl dabei. Verstehst du was ich dir damit sagen möchte?

Halte uns auf dem laufenden, wie es dem Hündchen geht.

LG
Fischi

Regenbogen
13.07.2009, 10:23
Gott ist uns Licht und Heil,
vor wem sollten wir uns fürchten?
Gott gibt uns Kraft und Mut,
wovor Sollten wir Angst haben?
Gott, sei du immer bei uns.
dann sind wir nicht allein.
Wenn etwas auf uns zukommt,
drohend und gefährlich,
dann verlieren wir nicht den Mut.
Gott, bleibe immer bei uns,
dann sind wir nicht allein.
Aus Ps. 27

Mirjamis
13.07.2009, 10:53
Wie gehts euch allen?
Habt ihr gut geschlafen?
Ich bin noch sooooo müde.

Akelah, wie gehts eurem Hündchen heute?


Ich wünsch euch allen einen ganz ganz schönen Tag.

Heute früh habe ich gelesen:

Wälze die Last deines Weges auf den Herrn,
im Vertrauen auf ihn ruhe,
er wird handeln.
Psalm 37,5

Wie es euch auch geht, was immer euch heute beschäftigt oder Not macht, rechnet mit Gott, mit seiner Liebe, seiner Allmacht, seiner Hinwendung zu euch. Seid gesegnet, geführt, geleitet, behütet von ihm.

Gestern hieß es in einem Fernseh-Gottesdienst:
Das ist alles, was Gott von uns verlangt: Das zu tun, was wir tun können.

Latifa
13.07.2009, 22:19
Hallo ihr Lieben alle :umarmen:

bin mal am PC meines Bruders.
Ich habe ziemlich viel Stress mit dem Haus,
hoffe aber doch die erste Augustwoche einziehen zu können.
Die Zeit ist leider ein grosses Problem, ein paar Dinge ziehen sich ziemlich
dahin.
Euch allen herzliche Grüße
Latifa &luftballon

Mirjamis
14.07.2009, 11:24
Liebe Latifa,
wie schön, dich zu sehen. :umarmen:
Ich kann mir gut vorstellen, wie das ist, wenn man so unter Leitdruck steht und nicht alles so klappt, wie man denkt und hofft.
Aber ich wünsch dir von ganzem Herzen, dass alles gut geht, wünsch dir auch viel Kraft und Geduld.
Sei ganz lieb gegrüßt
deine Mirjamis

Mirjamis
14.07.2009, 11:30
Mach dir keine Sorgen.

Sorgen sind manchmal heimtückisch und zäh.
Sie schleichen sich in unser Herz
und kleben hartnäckig in unserer Seele.

Sorgen kann man nicht einfach ignorieren.
Man kann sie nur herunterspielen
und auch nicht so tun, als wären sie nicht da.

Deshalb ermutigt Gott uns,
Sorgen nicht zu verdrängen,
sondern sie an ihn abzugeben.
Seine Fürsorge und Liebe zu uns sind die Garantie,
dass unser Leben mit allen Sogen und Kümmernissen
bei ihm gut aufgehoben sind.

Stiftung Marburger Medien


Alle eure Sorgen werft auf ihn,
denn er sorgt für euch.
1. Petrus 5,7

Mirjamis
14.07.2009, 11:47
]Liebe Balkonies,

schon länger mache ich die persönliche Erfahrung, das für Freundschaft und Gemeinschaft kaum noch Zeit bleibt. So, wie wir hier uns mitteinander austauschen, lachen, trösten, ermutigen.....halt alles, was dieses Balkoniezimmer beinhaltet,mir in meinem Alltag fehlt. Irgendwie finde ich es schon traurig, das ,vor lauter Konferrenzen Dienste und Programme in der Gemeinde, kaum noch Zeit dazu bleibt. Immer wieder bekomme ich es auch von anderen mit, das ihnen das auch fehlt und der ;Schwache; unter geht.
Es gibt viele Alleinerziehende, Singels, Kranke, Bedürftige u.s.w. die einfach gerne in eine Familie mit eingebunden werden wollen. Teilweise wird das schon gelebt aber sehr wenig.
Kennt einer von euch das Buch "Der Schrei der Wildgänze "
Als ich das gelesen habe, konnte ich damit echt indendifizieren.
Seit den fünf Jahren, die ich und meine beiden Kinder hier wohnen, sind wir vieleicht gerade mal fünf oder sechs mal iregendwo eingeladen gewesen.
Es ist schon so, das wir uns als Familie in die Gemeinde einbringen und auch einladen aber oft fühle ich mich einfach allein gelassen.
Es kann doch nicht sein, das Gemeinschaft nur dann gelebt werden kann, wenn mann sich in der Gemeinde eisetzt, oder.
Zur Zeit habe ich, was das Dienen in der Gemeinde anbelangt, sehr reduzieren müssen.
Meine Kraft reicht einfach im Moment nur noch für meine Kinder, die Arbeit, Haushalt und für einen Dienst (evagelistisches Kinderprogramm )
Wie sind euere Erfahrungen und Gedanken darüber ??

Danke, das ich mich euch hier mitteilen darf

Liebe Grüße &hm1
sibylle


Liebe Sibylle,

ich wollte dir darauf noch antworten, kam nur nicht gleich dazu.

Ich kenn das auch, dass man sich in der Gemeinde allein fühlt, dass keiner mal fragt, wie es geht, dass man nur ganz ganz selten eingeladen wird. Da kann ich dich gut verstehen.
Woran das wohl liegt, dass es so ist?
Ich merke, dass die Ehepaare mehr miteinander machen, aber für die Alleinstehenden ist in den Gemeinden oft wenig Raum, die sind irgendwie am Rand und oft vergessen.

In einer Gemeinde sollte man wirklich viel mehr füreinander da sein.

Wäre für dich vielleicht ein Hauskreis eine Möglichkeit?
In meinem Hauskreis sind wir zwar nur wenige, aber wir können da ganz viel auch über persönliche Dinge miteinander reden und sind füreinander da.

Ich lade auch immer mal jemand ein, rufe öfter bei denen an, von denen ich weiß, dass es ihnen nicht gut geht.

Ich finds auch ganz schön, dass wir uns hier bei Balkonis und Gnakis austauschen und über unsere Probleme reden können.

Und ich denke, wir dürfen auch beten, dass Gott uns die Menschen schenkt, die wir brauchen.

Sei ganz lieb gegrüßt &winke
Mrjamis

Fisch
14.07.2009, 16:13
Hallo ihr lieben,

ich möchte auch einen Aspekt zu dem Thema einwerfen.

Oft müssen wir auch einen Vorschuss geben und als erstes mal diese Passivität durchbrechen und zuerst mal die anderen einladen. Wenn man sich miteinander in dieser Einladung wohl fühlt, dann werden sicher auch noch weitere Treffen stattfinden und man wird auch zurück eingeladen werden. Aber wenn wir meinen, dass andere auf uns zukommen wenn wir uns sehr still und passiv verhalten, dann haben wir uns getäuscht. Wir können auch kleine Zeichen geben die signalisieren, dass wir an Gemeinschaft/Freundschaft interesse haben. Dazu müssen wir aber aktiv werden und nicht nur erwarten, dass man wahrnimmt, dass wir uns einsam fühlen und gerne miteingeladen werden möchte.

Ich weiß, dass das nicht leicht fällt je nachdem was für ein charakter Mensch man ist. Da habens die Menschen, die ein offenes Wesen haben sicherlich leichter.

Wenn man nur eingeladen wird, weil man einen Dienst in einer Gemeinde ausübt, dann stimmt was an der Gemeindestruktur nicht. Ich möchte nicht für meinen Dienst geachtet und geliebt werden sondern um meiner selbst willen.

Wie wäre es Sybille, wenn du das in deiner Gemeinde mal ganz offen und freundlich ansprichst? Hab Mut dazu, denn nur so haben die anderen die Chance zu bemerken was schief läuft.

Ich wünsche dir wirklich Gottes Weisheit in der Sache und dass sich für deine Familie alles zum positiven entwickelt.

Gruß
Fisch

Akelah
14.07.2009, 23:35
Hallo,

der Kleinen von meinem Pferdepapa geht es seit 2 Tagen erstaunlich gut. Sie nimmt die Welpenmilch sehr gut an. Inzwischen frisst sie auch ab und an etwas normales Welpenfutter. Sie hat nen richtigen Milchbauch *kicher

Gestern und heute blieb ihr die Infusion mit der sie die Flüssigkeit zugeführt kriegt die sie sonst nicht gehabt hätte, erspart. Morgen kommt voraussichtlich die Kanüle raus. Und mit den Würmern und Viren müssen wir weiter abwarten. Immerhin haben wir eine Eingrenzung des Gebietes woher sie wirklich kommt und können damit evtl doch mal nen Bluttest wagen.

Betet bitte weiter für sie.

Danke euch allen
Akelah

Mirjamis
15.07.2009, 10:23
Liebe Akelah,

das ist doch eine gute Nachricht, dass es eurem kleinen Hundchen besser geht. Das freut mich. Hoffentlich wird es wieder ganz gesund.

Und wie geht es dir?

Mirjamis
15.07.2009, 10:27
Das Leben der Eltern ist das Buch,
in dem die Kinder lesen.

vermutlich von Augustinus


Find ich gut, den Satz.

Mirjamis
15.07.2009, 10:31
Zum Glück
muss ich nicht alles,
was jemals falsch lief,
wieder gutmachen,
jede Suppe auslöffeln,
die ich mir selber eingebrockt habe.

Zum Glück
muss ich nicht in jedem Regen stehen bleiben,
bis mir tropfnass und zitternd vor Angst
jedes Lachen vergeht.

Zum Glück
muss ich nicht immer nur versprechen,
dass ich morgen alles viel besser machen will
und ganz bestimmt die alten Fehler vermeiden
und nicht wiederholen werde.

Zum Glück
gibt es einen, der vergibt,
zum Glück
gibt es einen, der beschützt,
zum Glück
gibt es einen, der vertraut,
zum Glück
gibt es Gott.

Hermann Traub

Jungtroll
15.07.2009, 15:28
jede Suppe auslöffeln,


auf suppe hab ich zwar grad keine lust aber ein eis löffeln wär jetzt gut

der text heisst zum glück und es kommt ganz oft vor zum glück was genau is überhaupt glück und is das nich widersprüchlich zum glück gibt es gott wen es doch gott gibt gibts doch kein glück

Fisch
16.07.2009, 07:51
*Eisbecher und Löffel wegräume*

Dann stelle ich mal Kaffee für alle hin und wünsche euch allen einen gesegneten Donnerstag.

&kaffeemaschine



Gott ist über allem

und doch nicht erhaben.



Gott ist unter allem

und doch nicht niedrig.



Er ist innen

und doch nicht eingeschlossen.



Könnte Ihn der Mensch begreifen und mit seinen

Sinnen und Gedanken verstehen,

so wäre Gott kleiner als der Mensch

und bald wäre Er zu Ende geliebt.

Hadewijch

Jungtroll
17.07.2009, 14:45
normal räumt man nich auf solang man noch am essen is oder fragt zumindest ob man noch mehr mag aber kaffe ist auch gut danke

Akelah
17.07.2009, 21:43
Unserer Kleinen geht es erstaunlich gut. Die Kanüle ist sie inzwischen los. Und sie hält sich auch ohne sehr gut. Die Welpenmilch bekommt ihr sehr gut. Rein vom äußeren Erscheinungsbild ist ein wahnsinniger Unterschied zum Dienstag. Sie ist auch sonst total fit und entdeckt die Welt. Und spielen mag sie auch inzwischen ganz gern. Und ab und an muss sogar ne Hand herhalten wo man spielerisch seine Zähnchen ausprobiert. *Kicher Ist aber nicht schlimm weil sie noch sehr klein ist.

LG
Akelah

Mirjamis
18.07.2009, 12:11
Ich wink mal lieb in die Runde &winke
und freu mich, dass es Akelahs Hundchen besser geht, bin richtig erleichtert.

Fischi, wie lieb, dass du auch ans Aufräumen denkst,
unser Tröllchen denkt ja nur ans Essen. Grins.

Leider hab ich grad nicht viel Zeit, aber so viel:
Ich war 1 1/2 Tage bei Cosima, einige von euch kennen sie ja auch und ich hab sogar noch einige andere getroffen, die hier und in einem anderen Forum nicht unbekannt sind. Es war richtig schön.

Was für mich besonders beeindruckend war, dass Frank, der in Bulgarien unter Zigeunern arbeitet und von dem ich in einem anderen Thread schon öfter berichtet hab, in Cosimas Gemeinde am Donnerstag Abend von seiner Arbeit berichtet hat und was er da alles mit Gott erlebt hat. Leute, das haut einen um. Ich wollte, ihr hättet das alle gehört. Richtig schade, dass es keiner aufgenommen hat. Mal sehen, vielleicht kann ich noch einiges davon berichten, aber es ist gar nicht so einfach, das wiederzugeben, was wir da gehört haben.
Wir sollten alle viel mehr mit Gott rechnen, ihn beim Wort nehmen.

Mirjamis
18.07.2009, 16:37
Na, keiner da heute?????

Und Kaffee hat auch noch niemand gemacht.
Dann stell ich mal schnell eine Kanne hin.

&kaffeemaschine

Mirjamis
18.07.2009, 16:40
Worte, die gut tun.

Gute Worte wirken manchmal Wunder.
Es lohnt sich, aufmerksam zu sein, um sie in unserem lauten Alltag nicht zu überhören.
Denn gute Worte sind Nahrung für die Seele,
und die Dankbarkeit dafür macht unser Leben reich.

Stiftung Marburger Medien

Mirjamis
18.07.2009, 16:45
Der ewige und unausforschliche Gott
erfülle dein Leben mit seiner Kraft,

dass du genießen kannst,
ohne süchtig zu werden,

dass du entbehren kannst,
ohne hart zu werden,

dass du fröhlich sein kannst,
ohne zu schaden,

dass du leiden kannst,
ohne zu zerbrechen,

dass du gewinnen kannst,
ohne zu vergessen,

dass du Niederlagen hinnehmen kannst,
ohne dich aufzugeben,

dass du unschuldig bleiben kannst,
ohne selbstgerecht zu werden,

dass du schuldig werden kannst,
ohne dich zu verachten,

dass du Antworten auf deine Fragen findest,
ohne rechthaberisch zu werden,

dass du mit Unbeantwortbarem leben kannst,
ohne die Hoffnung preiszugeben.

So segne dich der lebendige Gott.


(Keine Ahnung, von wem das ist)

maiby
18.07.2009, 19:23
Dann lass ich noch schnell einen kleinen Gruß hier, bevor ich mich wieder auf die Socken mache. Steaks und Würstchen liegen im Wasserbad und der Grill wird gleich angemacht.
Das hab ich mir auch verdient, denn ich hab heut schon gearbeitet. Zum Sommerfest bei der Diakonie war ich arangiert worden. Da bin ich ordentlich ins schwitzen gekommen. Aber die Kreativen waren glücklich über ihre eigenen Werke.
Allen einen schönen Sonnabendabend und den paßenden Sonntag dazu!
Gruß Maiby

Mirjamis
18.07.2009, 19:24
Ich hab doch oben schon geschrieben, dass ich in einem Vortrag war, wo Frank aus Bulgarien über seine Arbeit unter den Zigeunern berichtete.
Jetzt hab ich mal einiges hier im Forum davon geschrieben, wen es interessiert, bitte hier nachlesen:

Unter: "Mitten im Leben"
im Thread: "Frank - Leben im Zigeuner-Ghetto in Bulgarien"

(tut mir leid, ich weiß immer noch nicht, wie man das mit dem Link macht - aber so findet ihrs sicher auch)

Ingo
19.07.2009, 06:59
Ich hab doch oben schon geschrieben, dass ich in einem Vortrag war, wo Frank aus Bulgarien über seine Arbeit unter den Zigeunern berichtete.
Jetzt hab ich mal einiges hier im Forum davon geschrieben, wen es interessiert, bitte hier nachlesen:

Unter: "Mitten im Leben"
im Thread: "Frank - Leben im Zigeuner-Ghetto in Bulgarien"

(tut mir leid, ich weiß immer noch nicht, wie man das mit dem Link macht - aber so findet ihrs sicher auch)




click it ►"Frank - Leben im Zigeuner-Ghetto in Bulgarien" (http://www.gnadenkinder.de/board/showthread.php?t=4488&highlight=Zigeuner-Ghetto) ◄ click it


Lieben Gruß, besonders an Isaak
Euer Ingo

Mirjamis
19.07.2009, 10:13
Danke, Ingo
du erwähnst Isaak. Ich vermisse ihn schon eine ganze Zeit im Forum.

Hallo Maiby,
na, hielt das Wetter gestern auch beim Grillen?
Bei uns wars richtig kalt und nass von oben.


Euch allen wünsch ich einen schönen Sonntag.

Ingo
19.07.2009, 10:23
Isaak schrieb mir, dass er entführt worden sei - von seinem Sohn nach Israel - und dass er dort kaum mehr ins Internet kommt, denn sein Enkel hat es nicht so gerne, wenn der Opapa an den PC geht.

Gruß
Ingo

Ingo
19.07.2009, 10:24
Es gibt eine Hilfe, die hineinreicht in die Gebundenheit, die kein Mensch lösen kann,
damit auch solche, die in die Tiefe fahren,
wieder in die Höhe kommen durch die Barmherzigkeit unseres Gottes.

(Christoph Blumhardt)

Mirjamis
19.07.2009, 12:46
Hallo Ingo,
was? entführt?
Das ist wohl nicht so ganz ernst zu nehmen.
Aber wenn du Kontakt mit Isaak hast, schreib ihm viele Grüße von mir.

Mirjamis
19.07.2009, 12:49
Stille.

Es lohnt sich,
für die stillen Momente zu sorgen,
um auf Gott zu hören
und innerlich zur Ruhe zu kommen.
Denn nirgends erfährt unser innerer Mensch
mehr Kraft und unser Leben mehr Bereicherung
als in der Zeit mit Gott.

Stiftung Marburger Medien

Mirjamis
19.07.2009, 12:51
Still werden.

In der Stille angekommen,
werd ich ruhig zum Gebet.
Große Worte sind nicht nötig,
denn Gott weiß ja, wie's mir geht.
Danken und loben,
bitten und flehn.
Zeit mit Gott verbringen.
Die Welt mit offnen Augen sehn.
Reden, hören, fragen, verstehn.
Zeit mit Gott verbringen.
Die Welt mit seinen Augen sehn.

Christoph Zehendner

Mirjamis
19.07.2009, 12:53
Hören.

Es gibt ein Hören mit dem Herzen,
ein stilles Offensein für Gott.
Der vertraute Umgang mit ihm in der Stille
bewirkt das innere Wissen von dem,
was Gott will und was er
uns schenken möchte.

Stiftung Marburger Medien

Mirjamis
19.07.2009, 13:23
Wieder mal einige Berichte von Open Doors.
Warum ich die hier rein kopiere? Weil ich denke, dass wir für diese Menschen beten sollten und weil ich es für wichtig halte, dass wir über solche Vorkommnisse informiert sein sollten.


Zwei Kinder enthauptet

„Christen werden in Somalia gejagt wie wilde Tiere. Es ist dringend nötig, sie zu schützen, bevor sie ausgelöscht werden“, appelliert Abdi. Wie diese Verfolgungsjagd aussieht, hat der 28-Jährige aus einem Dorf nahe Somalias Hauptstadt Mogadischu am eigenen Leib erfahren.

Sein Vater Salat Mberwa leitete eine Hausgemeinde aus 66 ehemaligen Muslimen. Vorigen Oktober wurde Abdi von Islamisten der Al-Shabab-Miliz, die dem Terrornetzwerk Al-Kaida nahesteht, verschleppt. Abdi, gefesselt und mit verbundenen Augen, musste vor den Männern niederknien. Immer wieder verhörten sie ihn nach dem Aufenthaltsort seines Vaters. Doch Abdi verriet weder ihn noch etwas über Salats christlichen Glauben. Sie schlugen mit einem Gewehr auf ihn ein. Dann feuerten sie einen Schuss ab und ließen Abdi – vermeintlich tot – liegen. Doch er überlebte. Heute lebt die Familie in einem Flüchtlingslager in Kenia. Dort betreute „Ärzte ohne Grenzen“ den verletzten Abdi.

Kinder enthauptet

Auch der Christ Musa Mohammed Yusuf zahlte für seinen Mut, Gemeindeleiter Salat Mberwa nicht ans Messer zu liefern, einen hohen Preis: Al-Shababs verschleppten im Februar seine drei Söhne, weil sich der 55-Jährige weigerte, Informationen über Mberwa zu verraten. Den 7-jährigen Abdulahi ließen die Männer laufen. Schreiend rannte er auf sein Elternhaus zu. „Mir war klar, dass meine Kinder sterben würden“, sagte Arbow, die Mutter der Jungen. Sie sollte Recht behalten. Kurz nach ihrer Verschleppung enthaupteten die Radikalen Rahaman (11) und Hussein (12).

Nach der Gräueltat zog Yusuf mit seiner Familie in ein Flüchtlingslager nach Kenia. Dort leben sie heute in großer Armut. Sie haben keine Schuhe, Kleidung, Matratzen oder eine sichere Bleibe. Yusuf war früher Muslim. Mberwa erzählte ihm vom Evangelium. Bis vor wenigen Monaten leitete er auch in Somalia eine Hausgemeinde in Yonday nahe Kismanyo im Süden des Landes. Seit Jahren gehört das ostafrikanische Scharia-Land zu den zehn schlimmsten Christenverfolgerstaaten auf dem Open Doors-Weltverfolgungsindex. Jeder Bürger muss dort dem Islam folgen. Wenn ein Muslim Christ wird, riskiert er sein Leben.

Quelle: mit Compass Direct

Mirjamis
19.07.2009, 13:25
OPEN DOORS GEBETSMAIL - 6. Juli 2009

Iran: Verfolgtem Ehepaar gelang Flucht ins Ausland.

Einem im Iran verfolgten christlichen Ehepaar gelang die Flucht ins Ausland*. Vor Kurzem besuchten Mitarbeiter des Hilfswerks für verfolgte Christen Open Doors Tina Rad (28) und Makan Arya (31) und ihre 5-jährige Tochter Odzhan in einem Flüchtlingslager. Seit ihrer Verhaftung im vorigen Jahr hat Open Doors zu Gebet für das Ehepaar aufgerufen. „Euer Besuch ist etwas ganz besonders für uns. Bitte sagt allen Menschen, die uns mit Gebet und Hilfe unterstützt haben, wie dankbar wir dafür sind“, sagte eine gerührte Tina Rad, „Dein Wort ist ein Licht auf meinem Weg“, zitierte sie aus der Bibel. „Ich weiß, Jesus war selbst in der schlimmen Zeit bei mir.“

Gedemütigt, misshandelt, bedroht.

Makan und sie verließen nicht gern ihre Heimatstadt Teheran. Beide stammen aus streng muslimischen Familien. Kurz nach einander wurden sei Christen. Sie trafen sich in ihrem Haus regelmäßig zu Bibelstudien mit anderen Muslimen und besuchten eine Hausgemeinde. Vor ihren Eltern verheimlichten sie ihren neuen Glauben. Eines Tages fanden Makans Verwandte eine Bibel in seinem Haus und gingen zur Polizei. Drei Monate nach ihrer Konversion wurden sie im Juni vorigen Jahres verhaftet. Die Beamten setzten sie bei Verhören unter Druck, befragten sie nach Kontakten zu anderen Christen, demütigten und misshandelten sie. Tina wurde so heftig geschlagen, dass sie nicht mehr laufen konnte. Noch heute leidet sie an den Folgen. Ihnen wurden Aktivitäten gegen den Islam bzw. die nationale Sicherheit vorgeworfen. Beamte drohten im Fall einer Fortführung der Gemeindebesuche und der Bibelstudien, ihre Tochter „in eine geschützte religiöse (islamische) Einrichtung" zu geben. Eine Polizeibeamtin drohte Tina Rad mit einer Apostasieanklage, sollte sie nicht „mit ihrem Jesus aufhören“. Das Paar musste umgerechnet fast 35.800 Euro für seine Freilassung zahlen und ein Dokument unterzeichnen, mit dem sie erklären, keine Hausgemeinde mehr zu besuchen und jeglichen Kontakt zu Christen abzubrechen.

Hoffnung auf Asyl.

Nach seiner Freilassung erhielten sie anonyme Anrufe; Behörden, Nachbarn und Familienangehörige überwachten bzw. beobachteten sie. Nachdem die Polizei in ihrer Abwesenheit erneut ihr Haus durchsuchte, tauchte die Familie unter. Fast ein Jahre lang lebten sie im Untergrund. Erneute Verfolgung, Verhöre, Folter schwebten wie ein Damoklesschwert über ihrem Leben. Sie waren nicht sicher im Iran. Vor wenigen Wochen verließen sie ihre Heimat. Sie leben in einem Flüchtlingslager und warten auf den Ausgang des Asylverfahrens. Wird ihr Antrag abgelehnt, müssen sie zurück in den Iran. Davor haben sie Angst, denn vielleicht wartet dort der Tod auf sie.

* Ort aus Sicherheitsgründen ungenannt

Mirjamis
20.07.2009, 11:07
Er weckt mich alle Morgen, er weckt mir selbst das Ohr.
Gott hält sich nicht verborgen, führt mir den Tag empor.
Dass ich mit seinem Worte begrüß das neue Licht.
Schon an der Dämmrung Pforte ist er mir nach und spricht.

Er spricht wie an dem Tage, da er die Welt erschuf.
Da schweigen Angst und Klage, nichts gilt mehr als sein Ruf.
Das Wort der ewgen Treue, die Gott uns Menschen schwört,
erfahre ich aufs Neue so, wie ein Jünger hört.

Jochen Klepper

Regenbogen
20.07.2009, 23:16
EG 486 Ich liege, Herr, in deiner Hut
1. Ich liege, Herr, in deiner Hut
und schlafe ganz mit Frieden.
Dem, der in deinen Armen ruht,
ist wahre Rast beschieden.
Ps 4,9
2. Du bist's allein, Herr, der stets wacht,
zu helfen und zu stillen,
wenn mich die Schatten finstrer Nacht
mit jäher Angst erfüllen.
3. Dein starker Arm ist ausgereckt,
daß Unheil mich verschone
und ich, was auch den Schlaf noch schreckt,
beschirmt und sicher wohne.
4. So will ich, wenn der Abend sinkt,
des Leides nicht gedenken,
das mancher Erdentag noch bringt,
und mich darein versenken,
5. wie du, wenn alles nichtig war,
worauf die Menschen hoffen,
zur Seite warst und wunderbar
mir Plan und Rat getroffen.
6. Weil du der mächt'ge Helfer bist,
will ich mich ganz bescheiden
und, was bei dir verborgen ist,
dir zu entreißen meiden.
7. Ich achte nicht der künft'gen Angst.
Ich harre deiner Treue,
der du nicht mehr von mir verlangst,
als daß ich stets aufs neue
8. zu kummerlosem, tiefem Schlaf
in deine Huld mich bette,
vor allem, was mich bitter traf,
in deine Liebe rette.
9. Ich weiß, daß auch der Tag, der kommt,
mir deine Nähe kündet
und daß sich alles, was mir frommt,
in deinen Ratschluß findet.
10. Sind nun die dunklen Stunden da,
soll hell vor mir erstehen,
was du, als ich den Weg nicht sah,
zu meinem Heil ersehen.
11. Du hast die Lider mir berührt.
Ich schlafe ohne Sorgen.
Der mich in diese Nacht geführt,
der leitet mich auch morgen.
Text: Jochen Klepper 1938


Gute Nacht, schöne Träume und ein frohes Aufwachen morgen früh
wünscht Regenbogen

Mirjamis
21.07.2009, 10:11
In jedem Menschen hat Gott ein Vakuum geschaffen, das nur er füllen kann.

S.T.

Mirjamis
21.07.2009, 10:12
Bin ich noch formbarer Ton?
Oder bin ich schon hart geworden?
Gott will immer noch an mir formen.

S.T.

Regenbogen
21.07.2009, 10:51
Guten Morgen, liebe Mirjamis,

schon so früh hier auf dem Balkon?

Eine Bibelstelle, die passt zu Deinem letzten Text und an die ich heute morgen auch schon dachte: Jes. 64,7: Wir sind Ton, Du bist unser Töpfer.

Wie schön, dass Du Cosima und auch ein paar andere treffen konntest ... wäre gern mit dabei gewesen, ist nur sooooo weit weg von mir.

Ich wünsche Dir einen schönen Tag.

Liebe Grüße
Regenbogen&kängu

Mirjamis
21.07.2009, 11:31
Hallo liebe Regenbogen,
schön, dich zu sehen. &winke
Ja, schade, dass du so weit entfernt wohnst.

Hast du meinen Bericht über die Arbeit von Frank unter den Zigeunern gelesen?
Ich hab den Eindruck, dass Gott dort wirklich am Werk ist.
Ich wollte, dass viele den Vortrag von Frank gehört hätten.
Es war sehr beeindruckend.

Tina
21.07.2009, 20:59
Nach langer Pause in der ich wenig Zeit hatte, komm ich mal wieder vorbei. Stell eine große Schüssel mit Schoki auf den Tisch &pralineund warte mal was passiert :-)

Liebe Grüße

Tina

P.S. liebe Mirjamis, schön war es dich kennenzulernen &happy

Mirjamis
22.07.2009, 10:09
Hallo liebe Tina,
da hab ich dir gestern ganz schnell hier geantwortet und jetzt ist es nicht mehr da. Seltsam!
Ich freu mich, dich hier zu sehen.
Danke für die Schoki.
Es war einfach schön, dich bei Cosima persönlich kennen zu lernen.
Dürfen wir dich hier wieder öfter sehen bei den Balkonis?

&freu

Mirjamis
22.07.2009, 10:18
Als ich heute früh das Radio anmachte, wurde grad gesungen:
"Gib dich zufrieden ...."

Zufriedenheit.

Hab grad geschaut, was Wikipedia zu Zufriedenheit sagt:
"Zufriedenheit ist gemäß dem Bedeutungswörterbuch des Duden:
a) innerlich ausgeglichen zu sein und nichts anderes zu verlangen, als man hat;
b) mit den gegebenen Verhältnissen, Leistungen o.ä. einverstanden zu sein, nichts auszusetzen zu haben."

Sind wir zufrieden mit dem, was ist, mit dem, was wir haben, mit dem, wie es uns geht?
Ich erlebe soviel Unzufriedenheit unter den Menschen, und das in einem Land, wo es uns doch viel besser geht als in den meisten Ländern der Erde.
Es ist in Ordnung, wenn wir nach mehr streben, aber wir sollten uns doch mal bewusst machen, dass wir zufrieden sein können, auch wenn noch manches mangelt.

Zufriedenheit hat auch sehr viel mit Dankbarkeit zu tun.

Also: Gib dich zufrieden.
Das möchte ich euch heute sagen.

Mirjamis
22.07.2009, 10:21
Und kurz drauf kam noch ein anderes Lied im ERF:

"Dienet einander mit dem, was ihr empfangen habt...."

Da musste ich wieder an die Situation im Zigeuner-Ghetto von Frank und den Kindern denken. Ihr habts im anderen Thread sicher gelesen.

Wir haben von Gott viel empfangen,
nicht nur für uns selber,
sondern auch zum Weitergeben.

Drum hoff ich, dass ganz viele Spenden für das Grundstück zusammen kommen.

urmele
22.07.2009, 12:42
Hallo ihr Lieben,
hatte seit drei Monaten kein Internetanschluss,aber jetzt bin ich wieder hier.
&hallo
Muss mich erst wieder neu belesen und wünsch euch einen wundeschönen segenreichen Tag.

Liebe Mirjamis,habe dich so sehr vermisst,ich meld mich bald bei dir,muss erst mein Postfach sortieren und dann bin ich wieder dabei.

Liebs Grüßle an ALLE
Urmele

Mirjamis
22.07.2009, 14:55
Oh - große Freude - Urmele ist wieder da - endlich.
Ich hab dich soooooooo vermisst.

&freu

Und Urmele hat heute auch noch Geburtstag.

Da wollen wir doch gleich ganz ganz herzlich gratulieren und dir Gottes reichen Segen wünschen und alles, was dir gut tut.

&birthday1&birthday1&birthday1&birthday1

Ich spendier auch zur Feier des Tages Eiskaffee für alle.

Ganz liebe Grüße
Mirjamis

&hurra&hurra&hurra&hurra&hurra

Fisch
22.07.2009, 18:21
&kängu

Schön, dass wieder online bist Urmele :)

Ich wünsche dir alles erdenklich Gute zu deinem Geburtstag. Gott Segne dich
&torte

Fischi

urmele
23.07.2009, 11:21
Danke liebe Fischi,werd gleich noch ein Stückle von deinem leckeren Kuchen naschen.
Liebe Mirjamis,danke dass du immer so lieb an mich denkst,muss dich gleich mal ganz doll knuddeln.:umarmen:

Grüßle
Urmele

Mirjamis
23.07.2009, 11:27
Liebe Urmele,
ich knuddel auch mal zurück. :umarmen:

Liebe Fischi,
auch für dich eine Umarmung. :umarmen:

Hab grad gesehen, dass Fische 23 eingeloggt ist.
Auch dir einen lieben Gruß &winke

Mirjamis
23.07.2009, 11:37
Trost oder Vertröstung.

Die Häsin lag sehr krank. Da kam der Igel zu Besuch und brachte ein paar frische Kleeblätter mit und sagte: "Kommt Zeit, kommt Rat!"
Gut gemeint, aber wann kommt die Zeit, und welcher Rat wird es sein? Wenn der meine Schmerzen hätte....!

Tags darauf sah die Eule herein und meinte: "Gut Ding will Weile haben!" Sprachs und verabschiedete sich. Die Häsin dachte: Ich kann mir aber keine Weile leisten.

Als die Feldmaus durchs Fenster guckte, fiepte sie: "Kopf hoch, Frau Nachbarin, so trägt eben jeder sein Päckchen!"

Die alte Katze sah auch kurz herein und erkundigte sich nach dem Befinden. "Es wird schon werden!", meinte sie schnurrend und meinte es ja ehrlich.

Als dann der Maulwurf seine Hemmungen überwand und durchs Fenster rief: "Keine Sorge! Ende gut, alles gut!", da empfand die Häsin nur noch Bitterkeit. In der Küche tobten die Jungen, und nichts war fertig geworden. Dazu noch die eigene Angst.

Witzig sollte es klingen, als die Elster vom hohen Baum rief: "Kommen wir über den Hund, kommen wir über den Schwanz! Geduld, Geduld, Geduld!"

"Können die alle sich denn gar nicht vorstellen, wie es mir zumute ist?", dachte die Kranke. "Müssen die denn alle solchen gutgemeinten Unsinn reden?"

Während sie noch voller Enttäuschung so nachdachte und merkte, dass all der gutgemeinte Trost im Grunde keiner war, kamen die Ameisen herein, grüßten kurz, stellten Feldblumen auf den Tisch, machten die Küche sauber, versorgten die jungen Hasen, waren bei alledem sehr leise und verabschiedeten sich ohne jeden Aufwand.

Da trat viel Ruhe ein und vor allem: Die Hoffnung wuchs.

Peter Spangenberg

Mirjamis
24.07.2009, 08:12
Ich hab grad einen neuen Thread eröffnet:

Balkonis Wohnzimmer, ein Ort der Freude

Bitte schreibt und lest dort weiter!