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Chrischi
20.06.2009, 00:50
Liebe Geschwister,

die folgenden Ausführungen sind für bekennende Christen gedacht. Ich erwarte keine Diskussion hinsichtlich dieser Thematik mit Andersgläubigen und habe auch nicht vor, mich hier kritisch mit Verfechtern der arianischen Lehre, welche die Gottheit Christi leugnet, auseinanderzusetzen. Es ist eine traurige Tatsache, dass es gerade dieser alte Konflikt ist, der seit einigen Jahren in christlichen Gemeinden wieder zu heftigen Debatten geführt hat. In aller Kürze möchte ich einige Einzelheiten ansprechen, die besonders für solche Geschwister interessant sein dürften, die mit arianisch geprägten Irrlehrern in Konflikt gekommen sind.

Ich gehe mit Arianern darin einig, dass der Vater und der Sohn unterschiedliche, d. h. zwei voneinander zu unterscheidende Personen sind. Trotzdem sind sie eine Gottheit, eine göttliche Wesenheit. Sie sind verschiedene Personen – es gibt eine ganz klare Position jeder Person innerhalb der Gottheit: der Vater als Urheber, der Sohn als der Ausführende und der Heilige Geist als Derjenige, durch Den der Sohn die Vorsätze des Vaters ausführt –, doch in jedem Fall wirkt immer ein und derselbe Gott.

Die Bibel, Gottes heiliges Wort, klärt uns ganz klar über die Göttlichkeit Christi auf. Der Apostel Johannes legt uns besonders in seinem Evangelium dar, wer Christus ist, woher Er kam und wohin Er wieder zurückgekehrt ist. Hinsichtlich der Identität und göttlichen Wesensart Christi schreibt er:


»Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. Dieses war im Anfang bei Gott. Alles wurde durch dasselbe, und ohne dasselbe wurde auch nicht eins, das geworden ist.« (Johannes 1:1-3).

Dass »das Wort« Christus ist, ergibt sich aus dem Gesamtzusammenhang des ersten Kapitels des Johannesevangeliums, wenn es dort u. a. heißt:


»Und das Wort wurde Fleisch und wohnte unter uns (und wir haben seine Herrlichkeit angeschaut, eine Herrlichkeit als eines Eingeborenen vom Vater) voller Gnade und Wahrheit. ... Denn das Gesetz wurde durch Mose gegeben; die Gnade und die Wahrheit ist durch Jesus Christus geworden.« (Johannes 1:14, 17).

Wenn »das Wort« Gott ist und Christus »das Wort« ist, dann muss Christus Gott sein. Er ist nicht dieselbe Person wie der Vater, aber derselben göttlichen Wesensart teilhaftig und daher Seinem Wesen oder Seiner Natur nach vollwertig Gott.

Ferner sollte bedacht werden, dass Thomas den Herrn Jesus mit den Worten ansprach:


»Mein Herr und mein Gott!« (Johannes 20:28).

Interessant ist die Reaktion des Herrn Jesus auf die Worte des Thomas. Er tadelt ihn nicht etwa, indem Er sagt, Thomas gehe zu weit, Ihn als Gott zu verehren. Im Gegenteil. Vielmehr bestätigt der Herr Jesus die richtige, aber etwas spät kommende Erkenntnis des Thomas mit den Worten:


»Weil du mich gesehen hast, hast du geglaubt. Glückselig sind, die nicht gesehen und doch geglaubt haben!« (Johannes 20:29).

Mit anderen Worten: Weil Thomas Ihn sah, glaubte er (nämlich dass Christus Gott ist), doch glücklich sind die, die Ihn nicht sehen und doch glauben (nämlich dass Er Gott ist).

Der Status Christi innerhalb der Gottheit ist klar und deutlich: Er ist die Person, die kraft des Heiligen Geistes zwischen uns und dem Vater vermittelt. Das kann Er nur, weil Er Selbst Gott ist und auch Mensch ist. Wie der Ausdruck »Sohn des Menschen« Jesu vollkommene Menschlichkeit betont (Matthäus 20:28), so betont der Ausdruck »Sohn Gottes« Seine vollkommene Göttlichkeit (Johannes 20:31).

Ferner steht geschrieben:


»Wir wissen aber, dass der Sohn Gottes gekommen ist und uns Verständnis gegeben hat, damit wir den Wahrhaftigen erkennen; und wir sind in dem Wahrhaftigen, in seinem Sohn Jesus Christus. Dieser ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben.« (1. Johannes 5:20).

Und es heißt in der Bibel:


»Denn in ihm wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig« (Kolosser 2:8).

Wenn Christus nicht Gott wäre, dann dürfte Er nicht angebetet werden. Die Bibel zeigt klar und deutlich, dass Gott allein angebetet werden darf und niemand sonst:


»Ich bin Jahwe, das ist mein Name; ich überlasse die Ehre, die mir gebührt, keinem andern, meinen Ruhm nicht den Götzen.« - Jesaja 42:8, Einheitsübersetzung.

Ferner zeigt die Bibel, dass Christus angebetet wird, indem sie dasselbe Wort, welches sie im Griechischen für die Anbetung Gottes gebraucht (proskyneo), auf Christus anwendet (vgl. Matthäus 4:10 mit Hebräer 1:6). Das kann nur heißen, dass Christus wahrhaftig Gott ist. Wäre Er nicht Gott, dann wäre es unmöglich, dass wir aufgefordert werden, Ihn anzubeten. Wenn die Bibel selbst das so ausdrückt – dass Er angebetet wird oder Gott genannt wird (siehe z. B. 1. Johannes 5:20) –, welche Schwierigkeit haben wir dann zu sagen, dass Christus wahrhaftiger Gott ist?

Ob man einer Irrlehre anhängt, kann man leicht herausfinden, indem man sich folgende Fragen stellt: Gibt es Bibeltexte, die ich am liebsten streichen würde, weil sie meiner Anschauung widersprechen? Oder habe ich Probleme damit, eine bestimmte Formulierung zu gebrauchen, obwohl die Bibel selbst sie gebraucht?

(Wenn Letzteres der Fall ist, dann ist man selbst das Problem bzw. das eigene Denken beinhaltet einen Fehler. Die Formulierungen der Bibel hingegen sind, weil vollkommen göttlich inspiriert, immer richtig. Wenn Thomas den Herrn Jesus daher ohne Einschränkung als Herrn und Gott bezeichnet, sollten wir auch keine Probleme damit haben, Christus Gott zu nennen.)

In diesem Sinn wünsche ich euch allen, liebe Geschwister im Herrn, Gottes reichsten Segen bei dem weiteren Studium Seines Wortes. Und denkt immer daran: Der Herr Jesus Christus ist der einzige Weg zum Vater, und jeder andere Weg geht am Ziel – dem ewigen Leben in Gemeinschaft mit Gott – vorbei. Jesus Christus als den Weg zum Vater anzuerkennen, schließt ein, Seine Göttlichkeit anzuerkennen.

Ganz liebe Grüße
Christian ;-)

anonym003
20.06.2009, 10:06
die folgenden Ausführungen sind für bekennende Christen gedacht. Ich erwarte keine Diskussion hinsichtlich dieser Thematik mit
Andersgläubigen und habe auch nicht vor, mich hier kritisch mit Verfechtern der arianischen Lehre, welche die Gottheit Christi leugnet, auseinanderzusetzen. Es ist eine traurige Tatsache, dass es gerade dieser alte Konflikt ist, der seit einigen Jahren in christlichen Gemeinden wieder zu heftigen Debatten geführt hat. In aller Kürze möchte ich einige Einzelheiten ansprechen, die besonders für solche Geschwister interessant sein dürften, die mit arianisch geprägten Irrlehrern in Konflikt gekommen sind.

Sorry, zum einen hast du nicht das Recht anders Denkende, die genauso Christen sind auszugrenzen!!!! Und sie dann noch als Irrlehrer zu bezeichnen finde ich schon arg daneben!!!!!

Wenn du keine Diskussion erwartest, weshalb stellst du deine Irrlehren überhaupt hinein? Nein, auch andere haben keine Lust über dieses Thema zu diskutieren, aber so darf man das nicht stehen lassen.

absalom
20.06.2009, 10:40
die folgenden Ausführungen sind für bekennende Christen gedacht.
&guck

Selten habe ich so viel Unfug gelesen.
Wenn du weiter keine Sorgen hast in deinem Leben, dann sei es dir gegönnt.

ABS

anonym002
20.06.2009, 11:32
Irrsinn christlicher Dogmatik!

Soso, keine Diskussion führen, aber nur einfach ein fiktive und hypothetische Behauptungen in den Raum stellen und alle anderen als Irrlehrer bezeichnen, zeugt ja nicht gerade von Einsicht, Weitsicht und Erkenntnis, sondern von verblendet sein, wo irgendwelche Menschen irgendeine Lehre (und zwar eher eine unbiblische, welche Jesus NIE gelehrt hatte!!) als allgemeingültige Glaubensbedingung festlegten, dass dieser Jude Jesus gar der Gott gewesen sein sollte. Aber wie gesagt, Jesus lehnte immer diese Unterstellungen ab.

Chrischi, ich würde dir dringend empfehlen, deinen Horizont über das wirkliche geschriebene und die wirkliche Lehre Jesu zu studieren, und nicht einfach blauäugig dogmatische Lehre bis aufs Blut zu verteidigen, und damit gar alle Andersdenkende wahrscheinlich noch in eine Hölle schicken. Verdrehe auch nicht, was da in Joh 1 mit der Philosophie von Philon dargelegt wird, sondern versuche zumindest zu verstehen, was man unter solchen Aussagen dazumal wollte ausdrücken. Denn anders entstehen wirklich Irrlehren!!


Oder weißt du, dass Jesus sagte, dass auch der Mensch ein Gott ist, ein Elohim, ja sogar der Ewige selber bestimmte Mose zum Elohim?


Es gibt keine einzige Bibelstelle, die bei genauerer Betrachtung und Übersetzung eindeutig eine Gottheit Jesu bezeugt! Jesus selber lehrte nirgends solches, und was die anderen Schreiber in ihrer Begeisterung schrieben, wäre doch mit gewisser Vorsicht zu betrachten, denn man sollte ja die Lehre Jesu verkundigen, und nicht was andere Menschen über ihn denken........ Jegliche solcher Interpretationen lassen sich sehr gut dementieren und auch anders Interpretierten.


Aber du &stups willst ja gar nicht diskutieren &plaudern, geschweige noch nachdenken.......


Lehit

Alef

Zeuge
20.06.2009, 14:32
die folgenden Ausführungen sind für bekennende Christen gedacht.

Christen allgemein oder spezifisch Trinitarier?


Ich erwarte keine Diskussion hinsichtlich dieser Thematik mit Andersgläubigen und habe auch nicht vor, mich hier kritisch mit Verfechtern der arianischen Lehre, welche die Gottheit Christi leugnet, auseinanderzusetzen. Es ist eine traurige Tatsache, dass es gerade dieser alte Konflikt ist, der seit einigen Jahren in christlichen Gemeinden wieder zu heftigen Debatten geführt hat.

Daß dieser Konflikt überhaupt stattgefunden hat, zeigt den fleischlichen Zustand der damaligen Kirchenleitung, die die Freundschaft mit dieser Welt eingegangen war.


Ich gehe mit Arianern darin einig, dass der Vater und der Sohn unterschiedliche, d. h. zwei voneinander zu unterscheidende Personen sind. Trotzdem sind sie eine Gottheit, eine göttliche Wesenheit. Sie sind verschiedene Personen – es gibt eine ganz klare Position jeder Person innerhalb der Gottheit

Die Personifizierung des Göttlichen, oder seiner Aspekte kommt von der fleischlichen Denkweise, nach der der Mensch niemals wirklich "in Gott" sein kann.


Die Bibel, Gottes heiliges Wort, klärt uns ganz klar über die Göttlichkeit Christi auf.

Wie auch unsere Göttlichkeit:
"Ihr seid Götter, ihr alle seid Söhne des Höchsten." (Ps. 82:6; Joh. 10:34.)
"Wir sind von seiner Art. Da wir also von Gottes Art sind, ..." (Ap. 17:28,29.)
"Bleibt in mir, dann bleibe ich in euch." (Joh. 15:4.)
"... damit ihr ... an der göttlichen Natur Anteil erhaltet." (2Pet. 1:4.)


Der Apostel Johannes legt uns besonders in seinem Evangelium dar, wer Christus ist, woher Er kam und wohin Er wieder zurückgekehrt ist. Hinsichtlich der Identität und göttlichen Wesensart Christi schreibt er:

»Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. Dieses war im Anfang bei Gott. Alles wurde durch dasselbe, und ohne dasselbe wurde auch nicht eins, das geworden ist.« (Johannes 1:1-3).
Dass »das Wort« Christus ist, ergibt sich aus dem Gesamtzusammenhang des ersten Kapitels des Johannesevangeliums, wenn es dort u. a. heißt:

»Und das Wort wurde Fleisch und wohnte unter uns (und wir haben seine Herrlichkeit angeschaut, eine Herrlichkeit als eines Eingeborenen vom Vater) voller Gnade und Wahrheit. ... Denn das Gesetz wurde durch Mose gegeben; die Gnade und die Wahrheit ist durch Jesus Christus geworden.« (Johannes 1:14, 17).
Wenn »das Wort« Gott ist und Christus »das Wort« ist, dann muss Christus Gott sein. Er ist nicht dieselbe Person wie der Vater, aber derselben göttlichen Wesensart teilhaftig und daher Seinem Wesen oder Seiner Natur nach vollwertig Gott.

Das läßt sich mit einem Beispiel von Peter den Großen und der Stadt Petersburg erklären:
Am Anfang war ein Gedanke, und der Gedanke war beim Peter den Großen, und der Gedanke war: "Eine Stadt." Und der Gedanke nahm Gestalt an.
Jedem ist klar, daß Peter der Große und die Stadt Petersburg nicht eins und dasselbe sind, sondern daß die Stadt Peters Werk ist.


»Im Anfang war das Wort,«
Was ist ein nicht ausgesprochenes Wort? Doch ein Gedanke.


»und das Wort war bei Gott,«
Das ist Klar.


»und das Wort war: "Gott."«
Und zwar Gott sprach: "Laßt uns Menschen machen als unser Abbild, uns ähnlich." (Gen. 1:26.)


»Alles wurde durch dasselbe, und ohne dasselbe wurde auch nicht eins, das geworden ist.«
Der Grund, warum Gott die Welt geschaffen hat, war: Gott wollte einen Gott erzeugen. Und die ganze Schöpfung ist auf dieses Ziel ausgerichtet.


Wenn »das Wort« Gott ist und Christus »das Wort« ist, dann muss Christus Gott sein. Er ist nicht dieselbe Person wie der Vater, aber derselben göttlichen Wesensart teilhaftig und daher Seinem Wesen oder Seiner Natur nach vollwertig Gott.

Christus ist aber nur mit der Gemeinde, die sein Leib ist (als eine Einheit), Gott.


Ferner sollte bedacht werden, dass Thomas den Herrn Jesus mit den Worten ansprach:

»Mein Herr und mein Gott!« (Johannes 20:28).

Wie oft sagen die Menschen: "O mein Gott!" Meinen damit aber nicht wirklich Gott.


Interessant ist die Reaktion des Herrn Jesus auf die Worte des Thomas. Er tadelt ihn nicht etwa, indem Er sagt, Thomas gehe zu weit, Ihn als Gott zu verehren. Im Gegenteil. Vielmehr bestätigt der Herr Jesus die richtige, aber etwas spät kommende Erkenntnis des Thomas mit den Worten:

»Weil du mich gesehen hast, hast du geglaubt. Glückselig sind, die nicht gesehen und doch geglaubt haben!« (Johannes 20:29).
Mit anderen Worten: Weil Thomas Ihn sah, glaubte er (nämlich dass Christus Gott ist), doch glücklich sind die, die Ihn nicht sehen und doch glauben (nämlich dass Er Gott ist).

Falsch. Weil Thomas ihn sah, glaubte er, daß Jesus wirklich von den Toten auferstanden ist.
Und genau das haben später auch die Aposteln gepredigt.


Der Status Christi innerhalb der Gottheit ist klar und deutlich

Und was ist unser Status innerhalb der Gottheit? Wenn wir in Christus sind?
Jesus hat zwar gesagt: "Ich und der Vater sind eins." (Joh. 10:30.),
aber genau so hat er auch gesagt: "Alle sollen eins sein: Wie du, Vater, in mir bist und ich in dir bin, sollen auch sie in uns sein, damit die Welt glaubt, daß du mich gesandt hast.
Und ich habe ihnen die Herrlichkeit gegeben, die du mir gegeben hast; denn sie sollen eins sein, wie wir eins sind,
ich in ihnen und du in mir. So sollen sie vollendet sein in de Einheit, damit die Welt ekennt, daß du mich gesandt hast und die Meinen ebenso geliebt hast wie mich." (Joh. 17:21-23.)

Dieses Wort Christi setzt die Trinitätslehre außer Kraft. Denn gemäß dieser Lehre wird die Gemeinde untereinander, mit Christus und folglich auch mit Gott niemals so eins sein wie Christus mit dem Vater eins sind.


Er ist die Person, die kraft des Heiligen Geistes zwischen uns und dem Vater vermittelt. Das kann Er nur, weil Er Selbst Gott ist und auch Mensch ist. Wie der Ausdruck »Sohn des Menschen« Jesu vollkommene Menschlichkeit betont (Matthäus 20:28), so betont der Ausdruck »Sohn Gottes« Seine vollkommene Göttlichkeit (Johannes 20:31).

Das sind auch wir, wenn wir glauben.


Und es heißt in der Bibel:

»Denn in ihm wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig« (Kolosser 2:8).

"Denn Gott wollte mit seiner ganzen Fülle in ihm wohnen,
um durch ihn alles zu versöhnen." (Kol. 1:19,20.)
Es war das Werk Gottes. Erst wenn wir das so sehen werden, wird auch für uns möglich sein nach seinem Vorbild zu leben. (1Joh. 3:1-10.)


Wenn Christus nicht Gott wäre, dann dürfte Er nicht angebetet werden. Die Bibel zeigt klar und deutlich, dass Gott allein angebetet werden darf und niemand sonst:

»Ich bin Jahwe, das ist mein Name; ich überlasse die Ehre, die mir gebührt, keinem andern, meinen Ruhm nicht den Götzen.« - Jesaja 42:8, Einheitsübersetzung.
Ferner zeigt die Bibel, dass Christus angebetet wird, indem sie dasselbe Wort, welches sie im Griechischen für die Anbetung Gottes gebraucht (proskyneo), auf Christus anwendet (vgl. Matthäus 4:10 mit Hebräer 1:6).

Hier merken wir besonders die Armut der deutschen Sprache. Es wid auch im Bezug auf Liebende gesagt: "Er betet sie förmlich an." Dabei ist nicht das eigentliche Beten gemeint, sondern seine Bewunderung, seine Vergötterung ihrer.
In diesem Sinne ist auch das Anbeten oder das Niederwerfen in der Bibel gemeint.
Wer von Gott nicht begeistert ist, wer ihn nicht bewundert, der kann ihn auch nicht wirklich anbeten, sondern übt nur eine Religion aus.
Das gleiche gilt für Jesus. Ich kenne viele, die von Jesus begeistert sind. Unter ihnen bin auch ich, obwohl ich kein Trinitarier bin.



Das kann nur heißen, dass Christus wahrhaftig Gott ist. Wäre Er nicht Gott, dann wäre es unmöglich, dass wir aufgefordert werden, Ihn anzubeten. Wenn die Bibel selbst das so ausdrückt – dass Er angebetet wird oder Gott genannt wird (siehe z. B. 1. Johannes 5:20) –, welche Schwierigkeit haben wir dann zu sagen, dass Christus wahrhaftiger Gott ist?

"Gott hat ihn zum Herrn und Messias gemacht, diesen Jesus, ..." (Apg. 2:36.)

"... den er von den Toten auferweckt und im Himmel auf den Platz zu seiner Rechten erhoben hat, hoch über alle Fürsten und Gewalten, Mächte und Herrschaften und über jeden Namen, der nicht nur in dieser elt, sondern auch in der zukünftigen genannt wird." (Eph. 1:20-22.)

"Er ist um so viel erhabener geworden als die Engel, wie der Name, den er geerbt hat, ihren Namen überragt. Denn zu welchem Engel hat er jemals gesagt: Mein Sohn bist du, heute habe ich dich gezeugt, und weiter: Ich will für ihn Vater sein, und er wird für mich Sohn sein." (Hebr. 1:4,5.)

"... der dem Fleisch nach geboren ist als Nachkomme Davids, der dem Geist der Heiligkeit nach eingesetzt ist als Sohn Gottes in Macht seit der Auferstehung von den Toten, ..." (Röm. 1:3,4.)

"... um seines Todesleidens willen mit Herrlichkeit und Ehre gekrönnt." (Hebr. 2:9.)

"So haben wir doch nur einen Gott, den Vater, ... Und einer ist de Herr, Jesus Christus ..." (1Kor. 8:6.)

"Denn einer ist Gott, und einer ist Mittle zwischen Gott und den Menschen, der Mensch Christus Jesus." (1Tim. 2:5.)

Man muß entweder von großer Spitzfindigkeit sein, um das alles für die Trinitätslehre zurechtzubiegen, oder aber von Blindheit geschlagen sein und den Wiederspruch dieser Lehre zur Bibel nicht zu sehen.


Ob man einer Irrlehre anhängt, kann man leicht herausfinden, indem man sich folgende Fragen stellt: Gibt es Bibeltexte, die ich am liebsten streichen würde, weil sie meiner Anschauung widersprechen?
Oder habe ich Probleme damit, eine bestimmte Formulierung zu gebrauchen, obwohl die Bibel selbst sie gebraucht? (Wenn Letzteres der Fall ist, dann ist man selbst das Problem bzw. das eigene Denken beinhaltet einen Fehler. Die Formulierungen der Bibel hingegen sind, weil vollkommen göttlich inspiriert, immer richtig.)

Wie sieht es denn hiermit aus:
"Jeder, der in ihm bleibt, sündigt nicht. Jeder, der sündigt, hat ihn nicht gesehen und ihn nicht erkannt.
...
Jeder, der von Gott stammt, tut keine Sünde, weil Gottes Same in ihm bleibt. Er kann nicht sündigen, weil er von Gott stammt.
Daran kann man die Kinder Gottes und die Kinder des Teufels erkennen ...
...
Wir wissen: Wer von Gott stammt, sündigt nicht, sondern der von Gott Gezeugte bewahrt ihn, und der Böse tastet ihn nicht an." (1Joh. 3:6,9; 5:18.)
Demnach ist jede Lehre, die die Sünde als Normalzustand für den Menschen festlegt, eine Irrlehre.


denkt immer daran: Der Herr Jesus Christus ist der einzige Weg zum Vater, und jeder andere Weg geht am Ziel – dem ewigen Leben in Gemeinschaft mit Gott – vorbei.

Die Trinitätslehre schließt aber die Menschen, als ewige Sünder, aus dieser Gemeinschaft aus.


Jesus Christus als den Weg zum Vater anzuerkennen, schließt ein, Seine Göttlichkeit anzuerkennen.

Wie auch unsere Göttlichkeit.

Seleiah
20.06.2009, 16:40
Chrischi, wer die BIbel lesen kann wird auch merken dass Jesus nicht Gott sein kann, zumal er selber nie die Aussage getaetigt hat Gott zu sein. Abgesehen davon sagte Jesus nichtmal er sei der MEssias was ihm zum groessten theologischen missverstaednis schlechthin macht

Shomer
20.06.2009, 18:21
Bei den Pantheisten ist alles Gott, bei den Panentheisten ist Gott in allem. Zeus ist Gott, Allah ist Gott, Buddha ist Gott, Manitu ist Gott, Krishna ist Gott, Christus ist Gott, Gott ist Gott und die Erde ist eine Scheibe....

Na, dann ist ja alles klar. Gute Nacht!

Lehrling
20.06.2009, 23:56
In diesem Sinn wünsche ich euch allen, liebe Geschwister im Herrn, Gottes reichsten Segen bei dem weiteren Studium Seines Wortes. Und denkt immer daran: Der Herr Jesus Christus ist der einzige Weg zum Vater, und jeder andere Weg geht am Ziel – dem ewigen Leben in Gemeinschaft mit Gott – vorbei. Jesus Christus als den Weg zum Vater anzuerkennen, schließt ein, Seine Göttlichkeit anzuerkennen.
Danke Christian! Mich persönlich freut es immer wieder, inmitten einer trostlosen Welt ichfrommer Selbstdenker Menschen zu treffen, die Gott kennen. Laß dich also nicht entmutigen.....

luxdei
21.06.2009, 00:10
Chrischi,

wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen.

Lior
23.06.2009, 21:48
Lieber Chrischi,

nun ich bin mir auch nicht ganz sicher, aus welchen Gründen du hier deine Argumente erläuterst, wenn du kein Interesse an einer Diskussion hast. Denn wenn du nur Mut machen willst, hätte auch ein "ihr seid nicht allein" gereicht. Dein glaube sei dir natürlich gegönnt, vielleicht willst du dich ja doch noch auf einen Austausch einlassen, mich würde es freuen.

Gruß Kasper

Dativ
04.07.2009, 05:57
Christian, wenn in Zeuge Jehovas behauptet, das seine Bibelübersetzung die Beste wäre, würde ich sie erst einmal prüfen, ob es sich wirklich so verhält. Wenn ein Mormone dasselbe über sein Buch Mormon sagt, ebenfalls. Und in BEIDEN Fällen würde ich schnell hinter die Unhaltbarkeit dieser Behauptungen kommen. Und wenn jemand behauptet, die Göttlichkeit Christi wäre bewiesen, und anstatt Fakten nur Theorien und Mutmaßungen abliefert, hat das für mich den selben Stellenwert, wie die NWÜ oder das Buch Mormon.

Sawel
05.07.2009, 01:03
Ich gehe mit Arianern darin einig, dass der Vater und der Sohn unterschiedliche, d. h. zwei voneinander zu unterscheidende Personen sind. Trotzdem sind sie eine Gottheit, eine göttliche Wesenheit.

Schizophren oder was

absalom
06.07.2009, 13:31
Scheint so zu sein Sawel. &schneemann lol

Absalom

sibylle
07.07.2009, 13:05
Liebe Geschwister,

die folgenden Ausführungen sind für bekennende Christen gedacht. Ich erwarte keine Diskussion hinsichtlich dieser Thematik mit Andersgläubigen und habe auch nicht vor, mich hier kritisch mit Verfechtern der arianischen Lehre, welche die Gottheit Christi leugnet, auseinanderzusetzen. Es ist eine traurige Tatsache, dass es gerade dieser alte Konflikt ist, der seit einigen Jahren in christlichen Gemeinden wieder zu heftigen Debatten geführt hat. In aller Kürze möchte ich einige Einzelheiten ansprechen, die besonders für solche Geschwister interessant sein dürften, die mit arianisch geprägten Irrlehrern in Konflikt gekommen sind.

Ich gehe mit Arianern darin einig, dass der Vater und der Sohn unterschiedliche, d. h. zwei voneinander zu unterscheidende Personen sind. Trotzdem sind sie eine Gottheit, eine göttliche Wesenheit. Sie sind verschiedene Personen – es gibt eine ganz klare Position jeder Person innerhalb der Gottheit: der Vater als Urheber, der Sohn als der Ausführende und der Heilige Geist als Derjenige, durch Den der Sohn die Vorsätze des Vaters ausführt –, doch in jedem Fall wirkt immer ein und derselbe Gott.

Die Bibel, Gottes heiliges Wort, klärt uns ganz klar über die Göttlichkeit Christi auf. Der Apostel Johannes legt uns besonders in seinem Evangelium dar, wer Christus ist, woher Er kam und wohin Er wieder zurückgekehrt ist. Hinsichtlich der Identität und göttlichen Wesensart Christi schreibt er:



Dass »das Wort« Christus ist, ergibt sich aus dem Gesamtzusammenhang des ersten Kapitels des Johannesevangeliums, wenn es dort u. a. heißt:



Wenn »das Wort« Gott ist und Christus »das Wort« ist, dann muss Christus Gott sein. Er ist nicht dieselbe Person wie der Vater, aber derselben göttlichen Wesensart teilhaftig und daher Seinem Wesen oder Seiner Natur nach vollwertig Gott.

Ferner sollte bedacht werden, dass Thomas den Herrn Jesus mit den Worten ansprach:



Interessant ist die Reaktion des Herrn Jesus auf die Worte des Thomas. Er tadelt ihn nicht etwa, indem Er sagt, Thomas gehe zu weit, Ihn als Gott zu verehren. Im Gegenteil. Vielmehr bestätigt der Herr Jesus die richtige, aber etwas spät kommende Erkenntnis des Thomas mit den Worten:



Mit anderen Worten: Weil Thomas Ihn sah, glaubte er (nämlich dass Christus Gott ist), doch glücklich sind die, die Ihn nicht sehen und doch glauben (nämlich dass Er Gott ist).

Der Status Christi innerhalb der Gottheit ist klar und deutlich: Er ist die Person, die kraft des Heiligen Geistes zwischen uns und dem Vater vermittelt. Das kann Er nur, weil Er Selbst Gott ist und auch Mensch ist. Wie der Ausdruck »Sohn des Menschen« Jesu vollkommene Menschlichkeit betont (Matthäus 20:28), so betont der Ausdruck »Sohn Gottes« Seine vollkommene Göttlichkeit (Johannes 20:31).

Ferner steht geschrieben:



Und es heißt in der Bibel:



Wenn Christus nicht Gott wäre, dann dürfte Er nicht angebetet werden. Die Bibel zeigt klar und deutlich, dass Gott allein angebetet werden darf und niemand sonst:



Ferner zeigt die Bibel, dass Christus angebetet wird, indem sie dasselbe Wort, welches sie im Griechischen für die Anbetung Gottes gebraucht (proskyneo), auf Christus anwendet (vgl. Matthäus 4:10 mit Hebräer 1:6). Das kann nur heißen, dass Christus wahrhaftig Gott ist. Wäre Er nicht Gott, dann wäre es unmöglich, dass wir aufgefordert werden, Ihn anzubeten. Wenn die Bibel selbst das so ausdrückt – dass Er angebetet wird oder Gott genannt wird (siehe z. B. 1. Johannes 5:20) –, welche Schwierigkeit haben wir dann zu sagen, dass Christus wahrhaftiger Gott ist?

Ob man einer Irrlehre anhängt, kann man leicht herausfinden, indem man sich folgende Fragen stellt: Gibt es Bibeltexte, die ich am liebsten streichen würde, weil sie meiner Anschauung widersprechen? Oder habe ich Probleme damit, eine bestimmte Formulierung zu gebrauchen, obwohl die Bibel selbst sie gebraucht?

(Wenn Letzteres der Fall ist, dann ist man selbst das Problem bzw. das eigene Denken beinhaltet einen Fehler. Die Formulierungen der Bibel hingegen sind, weil vollkommen göttlich inspiriert, immer richtig. Wenn Thomas den Herrn Jesus daher ohne Einschränkung als Herrn und Gott bezeichnet, sollten wir auch keine Probleme damit haben, Christus Gott zu nennen.)

In diesem Sinn wünsche ich euch allen, liebe Geschwister im Herrn, Gottes reichsten Segen bei dem weiteren Studium Seines Wortes. Und denkt immer daran: Der Herr Jesus Christus ist der einzige Weg zum Vater, und jeder andere Weg geht am Ziel – dem ewigen Leben in Gemeinschaft mit Gott – vorbei. Jesus Christus als den Weg zum Vater anzuerkennen, schließt ein, Seine Göttlichkeit anzuerkennen.

Ganz liebe Grüße
Christian ;-)

Lieber Christian

du weist doch auch sicher, was in 1. petr.2, 7-10 steht.
Alle von uns haben verschiedene Ansichten. Ich denke, das die Erkenntnis zur Wahrrheit nur Gott selbst geben kann. Durch seine Liebe, Güte und Gnade kann er die Herzen der Menschen lenken. Du hattest doch sicher auch mal andere Ansichten, oder ?
Ich für meinen Teil nehme mir nicht das Recht raus über andere zu Urteilen, das ist die Sache Gottes. Ich bin nur dankbar, das ich durch seine Liebe, Treue, Barmherzigkeit und Gnade zur Umkehr geleitet wurde. Und so, denke ich, sollten wir auch miteinander umgehen.
Ich bin genauso ein bekennender Christ mit dem selben Glauben. Aber ich lebe meinen Glauben und möchte jeden so stehen lassen, wie er ist.
Liebe Grüße
sibylle

Chrischi
31.08.2009, 22:19
Danke, Christian!
Mich persönlich freut es immer wieder, inmitten einer trostlosen Welt ichfrommer Selbstdenker Menschen zu treffen, die Gott kennen. Laß dich also nicht entmutigen ...

Habe vielen Dank, Lehrling! ;)

Ich habe auch nicht vor, mich entmutigen zu lassen. Dass ich so lange nichts in diesem Teil des Forums habe von mir hören / lesen lassen bzw. dass ich auf all die Antworten nicht eingegangen bin, hat v. a. zeitliche Gründe. Schön, wenn dir die Ausführungen über die Gottheit des Herrn Jesus gefallen haben; dann haben sie, trotz Widerstand von sämtlichen Seiten, doch ihr Ziel erreicht: die Ermunterung, an dem Glauben festzuhalten, "der ein für alle Mal den Heiligen überliefert ist" (Jud. 3).

Liebe Grüße
Chrischi

Chrischi
31.08.2009, 22:26
Lieber Chrischi,

nun ich bin mir auch nicht ganz sicher, aus welchen Gründen du hier deine Argumente erläuterst, wenn du kein Interesse an einer Diskussion hast. Denn wenn du nur Mut machen willst, hätte auch ein "ihr seid nicht allein" gereicht. Dein Glaube sei dir natürlich gegönnt, vielleicht willst du dich ja doch noch auf einen Austausch einlassen, mich würde es freuen.

Gruß Kasper

Hallo, Kasper! ;-)

Vielen Dank für deine Zeilen. Ich gebe dir Recht, dass "Ihr seid nicht allein!" vollkommen ausgereicht hätte; aber ich hatte an all die Geschwister gedacht, die möglicherweise aufgrund in letzter Zeit immer stärker werdender Debatten über die Gottheit des Herrn Jesus verunsichert sind. Um solche zu stärken, habe ich den obigen Beitrag verfasst. Nicht, um im Forum darüber zu diskutieren. Das scheint aber kaum jemand hier verstanden zu haben, sonst hätte es nicht so viele Diskussionsansätze in Form von Kontradarstellungen gegeben.

Jederzeit, lieber Kasper, bin ich offen für eine biblisch fundierte Auseinandersetzung hinsichtlich einer bestimmten Thematik. Über jeden sinnvollen Austausch freue ich mich ebenfalls. Du kannst dich jederzeit melden.

Ganz liebe Grüße
Chrischi =)

Chrischi
31.08.2009, 22:31
Alle von uns haben verschiedene Ansichten. Ich denke, dass die Erkenntnis zur Wahrheit nur Gott selbst geben kann. ... Ich bin genauso ein bekennender Christ mit demselben Glauben. Aber ich lebe meinen Glauben und möchte jeden so stehen lassen, wie er ist.

Ich geb' dir Recht: Gott allein leitet uns zur Wahrheit, und die Erkenntnis eines jeden von uns ist unterschiedlich weit ausgeprägt. Allerdings denke ich, dass es feststehende Wahrheiten gibt, die man nicht als Erkenntnisfragen werten kann. Das heißt nicht, dass ich andere Menschen wegen abweichender Meinungen verurteile, nein; trotzdem halte ich es für angebracht, Irrtümer auch als Irrtümer darzustellen. Die Wahrheit zu predigen, das muss natürlich in Liebe geschehen, was oft mehr Erfolg hat als tausend gute, in Worte gekleidete Argumente.

Liebe Grüße, Gottes Segen!
Chrischi

absalom
01.09.2009, 11:36
Chrischi, was ist Wahrheit oder sind Wahrheiten? Das was wir aus unserer menschlichen dreidimensionalen Perspektive erkennen und erfassen können?

Meinst du nicht, dass diese Sichtweise auf „Wahrheit“ sehr begrenzt und dimensioniert ist? Ist Gott in unseren armseligen Dimensionen als erkanntes Dasein wirklich zu erfassen oder haben wir nicht nur wage „Bilder“ und Fassetten von etwas Unfassbaren vor uns? Darf man es also letztendlich als Wahrheit bezeichnen das 1 + 1 + 1 wirklich 3 sind oder ist es nicht so, dass der Faktor immer nur 1 ist oder auch einfach nur NULL.

Ich glaube an keine Wahrheit, welche das Unfassbare in mathematische Rechenmuster von ein oder drei fassen will. Das sind in meinen Augen menschliche Bilderbuchwelten mit göttlichem Anstrich.

Wenn ein Glaube in seinem Wesen darauf basiert, dass menschliche – dimensionierte Rechenmuster zur Grundlage genommen werden um das Unfassbare / Gott zu katalogisieren oder zu definieren, dann sind diese Aussagen lediglich Bildbeschreibungen und theologisches Geplänkel.

In diesem Sinne jagt theologischen Erklärungs- und Rechenmustern weiter nach, welche sich in unzähligen „Glaubensbekenntnissen“ der Menschheitsgeschichte darstellen. Ob das allerdings etwas mit Gott dem Unfassbaren zutun hat bleibt dahingestellt. Bisher sind alle Glaubensbekenntnisse ein Opfer der Zeiten geworden und so sehe ich es auch hier, es ist nur eine Frage der Zeit, wann auch solche Vorstellungen von „neuen“ Vorstellungen überholt werden. Die Ruinen einstiger religiöser Hochkulturen lassern schön grüßen und auch ihre angeblich unvergänglichen Wahrheiten.

Absalom

Kisu
06.09.2009, 09:30
Religion ist genauso vergänglich wie der Mensch auch. Es werden neue Religionen gegründet und es sterben Religionen aus. Das können wir an der Religionsgeschichte erkennen. Wahrheiten sind meiner Meinung nach oft nur Zeitgeister bestimmter Epochen. Jede Epoche oder Ära hat seinen eigenen Zeitgeist.

Ich habe die Schnautze voll von Religionen die Menschengebilde sind.

tiffi74
06.09.2009, 11:16
kann ich mich nur anschließen, wird dann oft ein richtiges Machtgemurkse um Besserwissen, die bessere Wahrheit...die richtigen Seminare....den richtigen Geist...
aber so ne Wahrheit von einer Organisation und andere damit belehren gibt einem wohl auch was

Shomer
07.09.2009, 22:44
Religion ist genauso vergänglich wie der Mensch auch. Es werden neue Religionen gegründet und es sterben Religionen aus. Das können wir an der Religionsgeschichte erkennen. Wahrheiten sind meiner Meinung nach oft nur Zeitgeister bestimmter Epochen. Jede Epoche oder Ära hat seinen eigenen Zeitgeist.

Ich habe die Schnautze voll von Religionen die Menschengebilde sind.

Exakt! Bekannt ist, dass die christliche Religion in ihrer heutigen Form vielleicht 1700 Jahre alt ist. Ihr begründer hiess nämlich nicht Jesus sondern Konstantin. Bekannt ist auch, dass sie eine Weiterentwicklung aus dem babylonischen Heidentum ist (Semiramis/Thammuz alias Maria/Jesus) und mit Elementen eines jüdischen Rabbiners (Jeshua von Nazaret) vermischt wurde. Was aber nicht bekannt ist, das ist, wie lange sich die christliche Religion noch wird halten können; denn gesägt wird schon ganz kräftig. Dieses Forum ist nur ein Beispiel dafür.

Shomer

Ingo
07.09.2009, 22:59
Was aber nicht bekannt ist, das ist, wie lange sich die christliche Religion noch wird halten können; denn gesägt wird schon ganz kräftig. Dieses Forum ist nur ein Beispiel dafür.



http://snurl.com/rnqbk


Shalom von
Ingo

Gerhardt
09.09.2009, 14:10
@Christian
Was bezweckst Du mit diesem Tread? Was sind Deine Absichten?

Es ist richtig, dass dir Dreieinigkeit und die Goettlichkeit Jesu zentrale Dogmen oder Glaubensgrundlagen sind. Wer an diese Dinge nicht glaubt, ist im konventionellen Sinne gar kein Christ.

Ueber Dogmen oder Glaubensgrundlagen kann man aber weder streiten noch verhandeln. In dieser Hinsicht ist Dein Thread ziemlich ueberfloessig.

Leider erwaehnst Du auch nicht, woher oder auf was sich Deine Ansichten gruenden - damit meine ich nicht ein Aufzählung bekannter Bibelstellen, wie Du es getan hast, sondern was Deine Glaubensvoraussetzungen und -annahmen sind.

Auch Aussagen, wie Du mit Unitariern oder Anhaengern der arianischen Lehre umgehen willst, finde ich nicht. Sollen sie aus den Gemeinden ausgeschlossen werden? Soll man jeden Kontakt mit ihnen meiden?

Auf mich wirkt das Thema so, als wolltest Du einen sinnlosen Streit anzetteln-
Gruss Gerd

absalom
10.09.2009, 11:09
Ich finde dieses Thema so sinnlos wie die Frage nach dem Huhn und dem Ei. Es ist alles nur spekulatives und ein viel zu menschliches Gedankenkonstrukt. Es hat nach meinem Erkennen, keinen Einfluß auf eine innige Gottesbeziehung, lediglich auf Religions- oder Machtstrukturen.

Aber wem es wichtig ist, sich in religionstheoretische und religionstheologische Kriege zu verstricken und darin seine Erfüllung findet, dem sei auch das gegönnt.

Deshalb denke ich lieber Gerd, natürlich ist es eine Streiterei – allerdings um nichts außer Theorien des Nichts.

Ich habe auch Jahre gebraucht, um dieses unsinnige Thema abzulegen und für mich zu realisieren, dass Gott sich für solchen Mist noch nie interessierte.

Absalom

Seleiah
10.09.2009, 18:03
Ich finde dieses Thema so sinnlos wie die Frage nach dem Huhn und dem Ei.

Das Ei war zu erst da, das Huhn musste sich erst entwickeln

Jungtroll
10.09.2009, 18:29
Das Ei war zu erst da, das Huhn musste sich erst entwickeln

gott hat die tiere erschaffen und die mussten ja schon ausgewachsen sein das sie überleben konnten auch adam und eva waren ja nicht als baby erschafen worden sondern als erwachsene wieso sollte er ausgerechnet bei hühnern mit dem ei angefangen haben das hätte dann ja kein huhn ausbrüten können also hat er auch das huhn ausgewachsen erschafen und das legte dann ein ei also war das huhn zuerst da

Seleiah
10.09.2009, 18:34
gott hat die tiere erschaffen und die mussten ja schon ausgewachsen sein das sie überleben konnten auch adam und eva waren ja nicht als baby erschafen worden sondern als erwachsene wieso sollte er ausgerechnet bei hühnern mit dem ei angefangen haben das hätte dann ja kein huhn ausbrüten können also hat er auch das huhn ausgewachsen erschafen und das legte dann ein ei also war das huhn zuerst da

Das Huhn ist ein evolutionsprodukt der Dinosaurier also war das HUhn nicht zuerst da, sondern das Ei

Jungtroll
10.09.2009, 18:44
Das Huhn ist ein evolutionsprodukt der Dinosaurier also war das HUhn nicht zuerst da, sondern das Ei

ich geh davon aus das gott auch hühner erschafen hat und nich nur dinos aus denen dann alle tiere sich entwickelt haben aber auch wenn es so wäre wie du sagst dann hat ja das ei irgendjemand gelegt also irgend ein urhuhn aus dem sich nach und nach das heutige huhn entwickelt hat also war auch da ein huhn zuerst da wobei is ganz lustig das sich das das huhn sich demnach zum heutigen huhn entwickelt haben soll und seit jahrtausenden bleibt das huhn nun einfach ein huhn wieso geht die entwicklung nich mehr weiter

Seleiah
10.09.2009, 18:48
ich geh davon aus das gott auch hühner erschafen hat und nich nur dinos aus denen dann alle tiere sich entwickelt haben aber auch wenn es so wäre wie du sagst dann hat ja das ei irgendjemand gelegt also irgend ein urhuhn aus dem sich nach und nach das heutige huhn entwickelt hat also war auch da ein huhn zuerst da wobei is ganz lustig das sich das das huhn sich demnach zum heutigen huhn entwickelt haben soll und seit jahrtausenden bleibt das huhn nun einfach ein huhn wieso geht die entwicklung nich mehr weiter

Ist schon fast richtig wie du sagst, das mit dem Urhuhn. Es gab tatsaechlich eine art Urhuhn, es war nichts anderes als ein landlebender dinosaurier der schon gewisse charakteristika ausgebildet hat, so wie die typische Koerperform eines Huhns so wie Federn. Da dieses tier sich aber aus schon vorhandenen entwickelt hat, war das Ei immernoch zuerst da, warum sich heute keine Huehner mehr entwickeln; warum sollten sie? Die welt hat sich umgebungstechnisch nicht mehr so argh veraendert dass Tiere ein grund haben sich anzupassen, sprich zu mutieren -> evolutionieren. Evolution ist aber dennoch eine sache die heutzutage immernoch relativ existent ist, einige Vogelarten auf Madagasgar sind so der beweise dafuer dass sie sich an die umgebung anpassen und mutieren wenn sie einwandern, so hat man in den letzen paar jahrzehnten ganz neue vogelarten entdecken koennen.. Such mal nach dem Palmendieb bei wiki oder so, ein Krebs welcher am land lebt, kiemen hat aber nur noch luft atmen kann -> alles nur wegen der anpassung an die Umgebung = evolution

Jungtroll
10.09.2009, 18:57
Es gab tatsaechlich eine art Urhuhn, es war nichts anderes als ein landlebender dinosaurier der schon gewisse charakteristika ausgebildet hat, so wie die typische Koerperform eines Huhns so wie Federn.

lustige vorstellung so ein dino mit federn der gackert


Die welt hat sich umgebungstechnisch nicht mehr so argh veraendert dass Tiere ein grund haben sich anzupassen, sprich zu mutieren -> evolutionieren.

die welt hat sich doch noch nie so stark verändert wie in letzter zeit seit der mensch da so grossen einfluss drauf ausübt die tiere hatten kaum mal so viel grund sich anzupasen wie heute


Evolution ist aber dennoch eine sache die heutzutage immernoch relativ existent ist, einige Vogelarten auf Madagasgar sind so der beweise dafuer dass sie sich an die umgebung anpassen und mutieren wenn sie einwandern, so hat man in den letzen paar jahrzehnten ganz neue vogelarten entdecken koennen.. Such mal nach dem Palmendieb bei wiki oder so, ein Krebs welcher am land lebt, kiemen hat aber nur noch luft atmen kann -> alles nur wegen der anpassung an die Umgebung = evolution

was auch immer man unter evolution versteht das es da genetische unterschiede gibt und man so vorteile haben kann is für mich keine evolution also das dann irgend ein schmetterling besser überlebt wen er schwarz statt weiss is oder sowas das sind einfach anpassungen an die umgebung daraus entsteht aber keine neue tierart das is die normale und übliche vielfalt innerhalb einer art

Seleiah
10.09.2009, 19:07
lustige vorstellung so ein dino mit federn der gackert



die welt hat sich doch noch nie so stark verändert wie in letzter zeit seit der mensch da so grossen einfluss drauf ausübt die tiere hatten kaum mal so viel grund sich anzupasen wie heute

Wo hat sie sich denn stark veraendert?



was auch immer man unter evolution versteht das es da genetische unterschiede gibt und man so vorteile haben kann is für mich keine evolution also das dann irgend ein schmetterling besser überlebt wen er schwarz statt weiss is oder sowas das sind einfach anpassungen an die umgebung daraus entsteht aber keine neue tierart das is die normale und übliche vielfalt innerhalb einer art

Evolution heisst nicht dass neuartige komischaussehende tierarten entstehen, und wenn ein Schmetterling seine farbe aendert um besser leben zu koennen ist das durchaus was evolutionaeres.. Anpassung kann noch so minimal sein, sofern sie vorhanden ist und mit mutation einhergeht, ist es evolution

Jungtroll
10.09.2009, 19:20
Wo hat sie sich denn stark veraendert?

überall seit der industrialisierung da werden überall ganze landschaften verändert abgeholzt flächenweise gleiches angebaut verkehr und luftverschmutzung erderwärmung und vieles mehr



Evolution heisst nicht dass neuartige komischaussehende tierarten entstehen, und wenn ein Schmetterling seine farbe aendert um besser leben zu koennen ist das durchaus was evolutionaeres.. Anpassung kann noch so minimal sein, sofern sie vorhanden ist und mit mutation einhergeht, ist es evolution

ich sag ja das is eine frage was man unter evolution versteht nur find ich es immer lustig das man früher angeblich richtige evolution hatte und sich überall neue tierarten entwickelt haben nur konnte man sowas noch nie nachweisen und heute soll nur noch auf zellebene irgendwas spektakuläres pasieren das mit den farben is für mich keine evolution würde man bei den menschen alle ausortieren die nich blond sind und sich nur blonde vermehren können dann häte man auch irgendwan nur noch blonde aber das sind nachwievor menschen nur geben die das gen für blond einfach weiter mehr nich

absalom
10.09.2009, 19:53
Und schon sind wir bei der Sinnlosfrage nach Huhn und dem Ei. &kaffeepause

Ach ja...

Absalom

Seleiah
10.09.2009, 20:02
überall seit der industrialisierung da werden überall ganze landschaften verändert abgeholzt flächenweise gleiches angebaut verkehr und luftverschmutzung erderwärmung und vieles mehr

Das ist nicht wirklich eine veraenderung der natur die tiere veranlassen sollte sich anzupassen, da lediglich ihr Lebensraum genommen wird - zu dem gibts immernoch keine Erdwaermung



ich sag ja das is eine frage was man unter evolution versteht nur find ich es immer lustig das man früher angeblich richtige evolution hatte und sich überall neue tierarten entwickelt haben nur konnte man sowas noch nie nachweisen und heute soll nur noch auf zellebene irgendwas spektakuläres pasieren das mit den farben is für mich keine evolution würde man bei den menschen alle ausortieren die nich blond sind und sich nur blonde vermehren können dann häte man auch irgendwan nur noch blonde aber das sind nachwievor menschen nur geben die das gen für blond einfach weiter mehr nich

Man hat evolution schon lange nachgewiesen, diverse zwischenstufen von diversen entwicklungen hat man auch gefunden - erst kuerzlich der vorreiter der schlange, ein reptil mit beinen.. Dass sich heutzutage nichts mehr neuartig entwickelt stimmt auch nicht ganz, schliesslich kennen wir die Meere nicht wirklich, und am land aendert sich nichts was tiere nunmal veranlassen sollte sich zu veraendern; sowas wie ne Eiszeit waere ein ausloeser sich anzupassen

Jungtroll
10.09.2009, 20:09
du glaubst den wissenschaftlern wen sie sagen sie haben zwischenstufen gefunden aber du glaubst ihnen nicht wen sie sagen die klimaerwärmung findet schon statt und zwischenstufen wurden bisher eben gerade NICHT gefunden man kennt nur immer die arten und denkt sich zwischenstufen aus oder was soll an einem reptil mit beinen ausergewöhnlich sein solche gibts ja mehr wie genug

Jungtroll
10.09.2009, 20:09
Und schon sind wir bei der Sinnlosfrage nach Huhn und dem Ei. &kaffeepause

Ach ja...

Absalom

dabei haben huhn und ei soviel gemeinsam beide schmecken gebraten lecker

Seleiah
10.09.2009, 20:12
du glaubst den wissenschaftlern wen sie sagen sie haben zwischenstufen gefunden aber du glaubst ihnen nicht wen sie sagen die klimaerwärmung findet schon statt und zwischenstufen wurden bisher eben gerade NICHT gefunden man kennt nur immer die arten und denkt sich zwischenstufen aus oder was soll an einem reptil mit beinen ausergewöhnlich sein solche gibts ja mehr wie genug

Wissernschaftler haben nie was von einer Klimaerwaermung gesagt, sondern so komische haessliche kackbratzen wie die Frau Merkel um damit geld zu scheffeln - wenn dir mal aufgefallen ist ist ihre klimaphase ziemlich schnell vorbeigegangen und kein thema mehr, schon gar nicht mehr gross International.. Es ist schon banal zu behaupten dass ein austsoss von irgend einem gas dessen konzentration nicht ausreicht um ein viertel der atmosphaere zu fuellen gleich die ganze Erde erwaermen soll - abgesehen davon wurden definitiv zwischenstufen gefunden, kannst ja google bedienen

Jungtroll
10.09.2009, 20:16
so wie du behauptest es wurden definitiv zwischenstufen gefunden behaupte ich die klimaerwärmung ist nachgewiesen und definitiv und nun

absalom
11.09.2009, 11:47
dabei haben huhn und ei soviel gemeinsam beide schmecken gebraten lecker

Ja stimmt! Wo ist die Pfanne? &super&kochen

Absalom

Shomer
13.09.2009, 18:37
Können wir wieder auf das Thema zurück kommen? Oder wollen wir hier weiter diskutieren, was die Göttlichkeit des christlichen Christus namens Jesus mit Huhn und Ei zu tun hat? &huhnritt

Seleiah
13.09.2009, 19:12
Können wir wieder auf das Thema zurück kommen? Oder wollen wir hier weiter diskutieren, was die Göttlichkeit des christlichen Christus namens Jesus mit Huhn und Ei zu tun hat? &huhnritt

Gott ist ein Huhn und Jesus das Ei. Aber gleichzeitig soll das Ei auch das Huhn sein, wie funktioniert das?

luxdei
13.09.2009, 23:26
Scheint nicht das Ei des Kolumbus zu sein ...

Origenes
17.09.2009, 22:41
Gott ist ein Huhn und Jesus das Ei. Aber gleichzeitig soll das Ei auch das Huhn sein, wie funktioniert das?

Sehr schöner Vergleich! Eben: Es geht nicht! Danke für diese (etwas unorthodoxe) Methode, die Trinität zu widerlegen!


GOTT zum Gruß!

nitro2018
23.09.2009, 23:19
Dann stoß ich mal dazu: Es gibt keinen Gott. Und wenn es einen gibt, dann ist er ein Zyniker oder besser noch Sadist. Ach verdammt ich gehe noch weiter: Gott ist ein Massenmörder. Denn wie sonst ist es möglich, dass er Massenmorde, hungernde Kinder und Naturkatastrophen zulässt. Und wir sollen seine Kinder sein?
Ergo: Er hasst seine Kinder.
Na, bewiesen? Nein?
Dabei war doch die Beweisführung sogar um einiges besser als das widerlegen der Trinität mit Huhn und Ei.

Shalom und Grüß Gott

Lior
24.09.2009, 04:20
Aus der Möglichkeit eines solchen Verhaltens (oder mit religiöser Terminologie aus der Möglichkeit zur Abkehr von Gott) folgt also, dass es Gottes Willen ist? *g* Ich denke doch nicht. Andernfalls wären ja alle Eltern grausame Monster, wenn sie Kinder in diese Welt setzen und sie diesen Gefahren aussetzen. Und dann müsste man zu dem Schluss kommen, das diese Menschen und dieser Gott wunderbar zueinander passen… oder wir sehen die Freiheit zu solchen schrecklichen Taten als Ausdruck der Liebe Gottes an, die sich eben darin zeigt, dass er unser Handeln nicht wie Marionetten bestimmt, sondern sich auf Ermahnung beschränkt und uns die freie Wahl überlässt. Aber gut, manche würden vielleicht lieber Marionetten sein ;-)

nitro2018
26.09.2009, 03:31
Aus der Möglichkeit eines solchen Verhaltens (oder mit religiöser Terminologie aus der Möglichkeit zur Abkehr von Gott) folgt also, dass es Gottes Willen ist? *g* Ich denke doch nicht. Andernfalls wären ja alle Eltern grausame Monster, wenn sie Kinder in diese Welt setzen und sie diesen Gefahren aussetzen. Und dann müsste man zu dem Schluss kommen, das diese Menschen und dieser Gott wunderbar zueinander passen… oder wir sehen die Freiheit zu solchen schrecklichen Taten als Ausdruck der Liebe Gottes an, die sich eben darin zeigt, dass er unser Handeln nicht wie Marionetten bestimmt, sondern sich auf Ermahnung beschränkt und uns die freie Wahl überlässt. Aber gut, manche würden vielleicht lieber Marionetten sein ;-)


Du hast doch selbstverständlich recht. Das war nur eine zynische Bemerkung meinerseits wie die Trinität im Forum hier erklärt und quasi als falsch entlarvt wird. Es waren noch peinlichere Stilmittel der Beweisführung als mein Post.
Shalom