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jfrs
22.06.2009, 13:40
Meine begegnung mit Gott, hat mir das Leben gerettet.
Das war vor ungefähr 6 Jahren, das war eine sehr schwierige zeit für mich.
Meine Oma ist gestorben, ca 1 woche später mein bester freund bei einen autounfall an den er nicht schuld war und meine damalige freundin hat mich verlassen. Ich war auf den puren Selbstzerstörungstrip. Als ich dann auch noch meine damalige Ausbildung beenden musste, war es vorbei. Ich wollte nur noch dieses Scheiß Leben verlassen. Da ich zur der zeit geritzt habe, dachte ich mir auch so aus den leben zu scheiden. einfach die pulsadern auf und raus aus den Leben. Ich verzog mich zu meinen damaligen ort auf wo ich immer war wenn ich meine ruhe haben wollte.Ich nahm mir auch noch ne flasche vodka mit damit ich nicht alzuviel merke. An dort angekommen, habe ich mir erst mal die halbe flasche getrunken. Danach nahm ich mir meine Rasierklinge und fing an meine Pulsadern aufzuschneiden.
Es dauerte sehr lange aber dann wurd mir schwindelich und ich legte mich hin und wollte einschlafen und nicht wieder aufwachen. Mir wurde kalt und ich wusste, jetzt dauer es nicht mehr lange. Mir wurde schwarz vor augen und dann war ich weg. Doch ich wachte wieder auf und blickte in ein helles licht. Ich dachte nir nur noch;"Wo bin ich, warum lebe ich noch verdammt?" Ich wurde gefunden von einen Spaziergänger der mit seinen Hund dort war. Er stzte sofort nen Notruf ab als es mich gesehen hat. einen tag später kam der mann zu besuch, ich unterhielt mich mit ihm und er sagte mir, das er normalerweise nie diesen weg nahm, aber irgendwas zog ihn dort hin. Aber das komischste von allen, ich dachte es wäre ne einbildung wegen des hohen blutverlustes, ich habe eine stimme gehört kurz bevor ich einschlief die mir sagte:"Du bist noch nicht verloren, du wirs gerettet".Ich hab zu diesen Zeitpunkt noch nicht an Gott geglaubt, aber als ich ihm das erzählt hatte, sagte er mir das dieses die stimme gottes war und das er noch was vorhebe mit mir.

Mirjamis
22.06.2009, 15:57
Hallo Kasper,

ich glaub auch, dass Gott mit dir noch was vor hat.
Du hast noch mal eine Chance bekommen, aus deinem Leben was zu machen.

Du schreibst, das war vor 6 Jahren. Aber was hat sich seitdem verändert?
Hast du die Zeit genutzt???

Jungtroll
22.06.2009, 18:11
würd mich auch interesieren was sich seitdem getan hat lebst du nun anders hat sich deine sicht fürs leben geändert oder was hast du alles verändert oder is alles wie vorher nur das du nun weist das es gott gibt

Lior
23.06.2009, 00:12
Hallo Kasper,

ich glaub auch, dass Gott mit dir noch was vor hat.
Du hast noch mal eine Chance bekommen, aus deinem Leben was zu machen.

Du schreibst, das war vor 6 Jahren. Aber was hat sich seitdem verändert?
Hast du die Zeit genutzt???


Hallo Mirjamis (und auf diesem Weg auch nebenbei Hallo mNamensvetter)

es ist nicht so, dass ich meinen Namen nicht teilen würde, aber um Mißverständnisse zu vermeiden (weil ich schon darauf angesprochen wurde) würde ich vielleicht darum bitten zumindest bei den unseren sehr ähnlichen Namen aufzupassen - mKasper und Kasper sind nicht identisch. :-)

Das nur am Rande ganz unaufdringlich
lieben Gruß

Kasper ohne M.

jfrs
23.06.2009, 02:05
Ich genieße seid dem jeden tag meines Lebens. Na ja die große aufgabe die er mit mir vorhat habe ich noch nicht gefunden, hab auch eine neue ausbildung angefangen, er zeigt mir doch das er immer bei mir ist und mich begleitet.
also mein leben läuft seit dem ich in jesus und in gott vertraue besser, aber so einige stolpersteine verfen sie mir doch in den weg, wo ich mich frage:" Herr waum gerade jetzt!!"

Mirjamis
23.06.2009, 10:43
Na, mkasper, es muss ja keine "große" Aufgabe sein, aber einfach zu erkennen, dass es einen Sinn hat, dass man auf der Welt ist, dass unser Leben von Gott gewollt ist und dass wir eine Aufgabe haben, wie immer die aussehen mag, das ist doch schon was. Auch unser ganz normaler Alltag kann eine Aufgabe sein.

jfrs
23.06.2009, 12:18
ok das stimmt wohl.eigentlich ist meine arbeit wenn ich es so sehe meine große aufgabe die er für mich hatte

manlovi
26.06.2009, 11:08
jfrs,
Gottes Stimme hören zu können ist etwas Wunderbares. Manchmal fühlt es sich wie eine der größten und schwierigsten Aufgaben des Lebens an, Gott nicht zu verlassen. (http://www.youtube.com/watch?v=ZnzwavnyrS0) Gott segne Dich!

Jungtroll
29.06.2009, 16:21
die frage is was verstehst du unter einer grossen aufgabe muss es was sein worüber die ganze welt redet oder kann man nich auch in seinem umfeld grosses tun und sei es nur für einen einzelnen menschen aber freut mich das es dir in der zeit besser geht und das mit den stolpersteinen kennen wir wohl alle und das manchmal alles auf einmal auf einen zukomt aber immer einfach eins nach dem anderen machn und es geht immer weiter

Eilonwy
05.07.2009, 09:47
Danke fürs erzählen.
hat mir sehr gut getan von dir zu lesen.
errinert mich daran wie gott in meinem eigenen leben eingegriffen hatte,er lässt einen nicht einfach so gehen..!
LG eilonwy

jfrs
10.07.2009, 01:01
ja du hast recht gott läst dich nicht einfach so gehen...und es ist schön da es dir gut tat als du das gelesen hast

Martin
03.09.2009, 19:43
Hi jfrs,

ja du hast recht gott läst dich nicht einfach so gehen...und es ist schön da es dir gut tat als du das gelesen hast

Mir geht es genauso. Ich hatte einen Menschen an meiner Seite, der mir einige Impulse in Richtung Gott gab. Es wurden nur einige Fragen gestellt, so ganz normal im Gespräch. Es war vielleicht gerade eine Zeit des Umbruchs bei mir. Meine Frau erwartete ein Kind und es veränderte sich die Blickrichtung des Lebens ein wenig dadurch. Eines Tages riß es mich praktisch um. Ich war im Auto und konnte keinen klaren Gedanken fassen. Es fühlte sich im Kopf wie ein Karussel an. Ich weiß nicht warum aber ich fuhr zu diesem Menschen und fragte nach Zeit. Wir gingen zum Auto und es brauchte mehrere lange Minuten bis ich überhaupt herausbringen konnte was ich wollte. Es war nur ein Satz: Ich kann nicht mehr so weiter machen. 10 Minuten später sprach ich unter Tränen mein erstes Gebet zu einem Gott den ich nicht kannte. Das war der Beginn einer innerlichen Reinigung, einen Weg der Fremd war und wie mir später bewusst wurde, der von einem liebenden Vati begleitet, gesteuert und voller Impulse war. Die nächste Zeit war schwer. Viele Gebet und viele Tränen. Ich lernte Menschen kennen, welche mir die Hände auflegten, die mit mir gingen und mich begleiteten, die bei unserem Vati flehten und beteten und Bitten aussprachen, alles für mich. Wenn ich weinte, dann legten Sie die Hand auf und gaben mir das was sie selbst empfingen. Im Rückblick und im Dialog lernte ich mich neu kennen. Ich dankte diesem unendlich liebenden Vati. Ich begann mich ausgiebig dieser Liebe zu öffnen und lies mich im wahrsten Sinne dieses Wortes beschenken und neu beglücken. Meine Gefühle mit den Verletzungen aus der Vergangenheit heilten Stück für Stück durch diese Kraft der Liebe. Ich begann diesen Vati zu lieben und wünsche mir seitdem seine Arme die sich um mich legen. Arme die sich um alle (Armen) legen. Seitdem öffnen sich jeden Abend seine Hände in die ich mich zum Schlafen bergen kann. Ich habe eine Sehnsucht nach ihm. Mir ist dies selber unbegreiflich. Nach über 13 Jahren noch. Er hat mir etwas ins Herz gelegt was ich nicht mehr kannte. Ich glaube, ich habe es in den ersten Jahren des Aufwachsens bei meiner Mutter wohl gehabt. Jetzt ist es immer noch da. Es lässt mich nicht los und ich möchte es auch nicht missen. Ich wünsche, dass jeder Mensch so etwas hat und das unser Vati es gibt und gibt und gibt und nicht mehr aufhört damit es zu geben. Es ist glaube ich, seine flammende Liebe. Es war zeitweise schwer für mich, sehr schwer. Im Rückblick sieht es jetzt anders aus, als wie es zum Zeitpunkt des Erlebens war, doch eines bleibt. Das Feuer im Herzen.
Einen Engel für dich, jfrs, Grüße Martin