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Victor
20.10.2006, 22:10
Der Freispruch


Wer kann die Auserwählten Gottes anklagen?
Niemand, denn Gott ist es, der sie gerecht macht. - Römer 8,33

In jedem Augenblick Ihres Lebens bringt der Ankläger Klagen gegen Sie vor.
Er hat sich jeden Fehler, jeden Ausrutscher gemerkt.
Versuchen Sie, Ihre Vergangenheit zu vergessen, so wird er Sie daran erinnern.
Versuchen Sie, Ihre Fehler wieder gutzumachen, so wird er Ihre Bemühungen vereiteln.

Dieser fachmännische Zeuge hat kein anderes Ziel, als Sie vor Gericht zu schleppen und dort Strafanzeige zu erstatten.
Um wen handelt es sich wohl? Um den Teufel.

Er zieht über Sie her:
"Gott, dieser Mensch, den du dein Kind nennst, ist nicht würdig."

Wenn er so spricht, lassen Sie den Kopf hängen. Sie haben keine Möglichkeit, sich zu verteidigen.
Seine Anklagen sind gerechtfertigt.

"Ich bekenne mich schuldig, euer Ehren", murmeln Sie.

Und das Urteil?, fragt Satan.

Der Lohn der Sünde ist der Tod, erklärt der Richter. "Doch in diesem Fall ist der Tod bereits eingetreten. Denn der Angeklagte ist mit Christus gestorben."

Satan schweigt plötzlich. - Und Sie können jubilieren.

Sie sind vor dem Richter erschienen und haben gehört, wie er Sie freigesprochen hat.


Quelle: Gnade für den Augenblick von Max Lucado