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KappaKrause
27.12.2009, 08:10
Der Engel kam zu ihr und sagte: »Sei gegrüßt, Maria, der Herr ist mit dir; er hat dich zu Großem ausersehen!«
Da sagte der Engel zu ihr: »Hab keine Angst, du hast Gnade bei Gott gefunden!
Für Gott ist nichts unmöglich.« Da sagte Maria: »Ich gehöre dem Herrn, ich bin bereit. Es soll an mir geschehen, was du gesagt hast.« Darauf verließ sie der Engel.
Maria aber sprach: »Mein Herz preist den Herrn, alles in mir jubelt vor Freude über Gott, meinen Retter! Ich bin nur seine geringste Dienerin, und doch hat er sich mir zugewandt. Jetzt werden die Menschen mich glücklich preisen in allen kommenden Generationen.
(Lukas 1,28+30+37+38+46-48)

Maria antwortete: »Ich bin die Dienerin des Herrn und beuge mich seinem Willen. Möge alles, was du gesagt hast, wahr werden und mir geschehen.« Dann verließ der Engel sie. Er hat seine Aufgabe erfüllt. Nun geht es für Maria darum, im Alltag als »Magd des Herrn« zu leben und auch in kritischen Situationen daran festzuhalten. In diese Glaubens-Schule sind auch wir hineingenommen: • In Krisen standhalten Marias Glaube und Hingabe war kein einmaliger Akt. Es gab Krisenstunden, in denen sie manches nicht verstehen konnte. Es gab Tage in ihrem Leben, wo sie vor Problemen und Unmöglichkeiten stand, wo ihr das Verheißene mehr als fragwürdig hätte erscheinen können und wo sie buchstabieren musste: »Bei Gott ist kein Ding unmöglich.« Denken wir an einige Situationen in ihrem Leben: Ausgerechnet kurz vor der Entbindung dieses besonderen Kindes muss sie ihr Zuhause verlassen, die weite Reise auf sich nehmen, um zu erleben, dass es in der Herberge keinen Raum für sie gab. Wir lesen von der lebensgefährlichen Bedrohung, als König Herodes die kleinen Kinder ermorden ließ, und von der Flucht mit dem Kind. Maria mag sich gefragt haben: Warum lässt der himmlische Vater zu, dass dieses Kind, dieser einzigartige Verheißungsträger, so sehr in Gefahr kommt, dass nur noch eine Flucht möglich ist? Später wird Jesus abgelehnt in Nazareth, dem Ort, an dem doch der Engel Gabriel persönlich ausgesprochen hatte, dass dieses Kind Gottes Sohn, Davidssohn und Menschensohn ist. – In kritischen Situationen, in Spannungen und Versuchungen hält Maria vertrauensvoll daran fest, dass sie die »Magd des Herrn« ist. Wie zeigt sich dieses Vertrauen in:

Am dritten Tag wurde in Kana in Galiläa eine Hochzeit gefeiert. Die Mutter von Jesus war dabei, und auch Jesus war mit seinen Jüngern dazu eingeladen. Als der Weinvorrat zu Ende war, sagte seine Mutter zu ihm: »Sie haben keinen Wein mehr!« Jesus erwiderte ihr: »Frau, das ist meine Sache, nicht deine! Meine Stunde ist noch nicht gekommen.« Da wandte sich seine Mutter an die Diener und sagte: »Tut alles, was er euch befiehlt!« Im Haus standen sechs Wasserkrüge aus Stein, von denen jeder etwa hundert Liter fasste. Man brauchte sie wegen der Reinigung, die das Gesetz vorschreibt. Jesus sagte zu den Dienern: »Füllt diese Krüge mit Wasser!« Sie füllten sie bis an den Rand. Dann befahl er ihnen: »Jetzt nehmt eine Probe davon und bringt sie dem Mann, der für das Festessen verantwortlich ist.« Sie brachten ihm eine Probe, und er kostete das Wasser, das zu Wein geworden war. Er wusste nicht, woher dieser Wein kam; nur die Diener, die das Wasser geschöpft hatten, wussten es. Er rief den Bräutigam zu sich und sagte: »Jeder bringt doch zuerst den guten Wein auf den Tisch, und wenn die Gäste schon reichlich getrunken haben, folgt der schlechtere. Aber du hast den guten Wein bis zuletzt aufgehoben!« So vollbrachte Jesus in Kana in Galiläa sein erstes Wunderzeichen und offenbarte seine Herrlichkeit. Und seine Jünger kamen zum Glauben an ihn.
(Johannes 2,1-11)

"Zeit mit Gott" (Bibellesezettel, Diakonissenmutterhaus Aidlingen)

KappaKrause
27.12.2009, 08:17
http://images.pixelio.de/data/media/23/DSC03299.jpg

(pixelio.de)

Mirjamis
28.12.2009, 10:47
Ui, so still heute im Balkoni-Wohnzimmer -
noch keiner da gewesen?
Schlaft ihr alle noch?
Oder arbeitet ihr schon wieder?

Die Weihnachts-Feiertage liegen hinter uns -
so schnell kanns gehen.
Alles schon wieder vorbei.
Der Alltag hat uns wieder.

Nun gehts auf den Jahreswechsel zu.
Überall im Fernsehen Rückschau auf das vergangene Jahr.
Auch ich schau am Jahresende zurück,
aber damit warte ich noch bis zum 31.

Jetzt stell ich euch erst mal Kaffee hin

&kaffeemaschine

und versuch noch ein bisschen was zu schaffen,
was heute so ansteht.

Mirjamis
28.12.2009, 10:51
Dein Leben mit Gott ist nicht nur Sehnsucht.
Schon heute will er sich dir mitteilen,
leise und ganz nah.
Schütze den Raum der Stille,
und erhebe nicht zu Wichtigkeiten,
was Nichtigkeiten sind in deinem Tag.

Gestalte dein Leben so,
dass du seine stille Gegenwart empfangen kannst!
Dann strömt sein Leben in dir,
und du wirst Kraft haben
für die Begegnung mit den Menschen.

Hanna Hümmer

Fisch
28.12.2009, 14:50
Ja Mirjamis, die Arbeit hat uns wieder - aber bald ist ja wieder ein freier Tag...also alles halb so schlimm :)

Ich fand, dass das Jahr 2009 nicht wirklich ein gutes Jahr war. Die Wirtschaft hat schwere Einbrüche gehabt und viele Familienväter bangen um ihre Arbeitsstelle. Wir haben hier um die Ecke eine große Weltfirma die schwer mit der Wirtschaftlichen Situation zu kämpfen hat - viele Männer sind seit Monaten in Kurzarbeit und das bedeutet dass sie erheblich weniger verdienen.
Wir können nur hoffen, dass 2010 ein besseres Jahr wird und die Zitterpartie etwas nachlässt. Leider trifft es ja meistens immer erst die jungen Leute, da man diesen am schnellsten kündigen kann. Da werden einige ihre Häuser die sie sich hier gebaut haben verlieren :(

Ich wollte eigentlich gar nicht so düster schreiben - aber man muss auch mal diesen Tatsachen ins Auge schauen und dann Gott bitten, dass er für die Leute da ist, die Seine Hilfe benötigen.

urmele
29.12.2009, 10:05
Liebe Mirjamis,
seh grad dass du online bist,muss dich schnell mal drücken:umarmen:

Mirjamis
29.12.2009, 10:07
Ja, liebe Fischi, mich berührts auch immer sehr, wenn ich sehe, wie immer mehr Menschen in die Arbeitslosigkeit und dadurch in viel Not geraten. Ich sehe auch die vielen Nöte, die unabhängig von Geld sind.
Trotzdem denk ich auch immer an die Menschen in anderen Ländern, denen es noch viel schlechter geht, die sozial nicht so abgesichert sind.
Ich stell mirs furchtbar vor, wenn man hungern und frieren muss, wenn man keine ärztliche Versorgung hat, oder gar kein Dach über dem Kopf.

Aber was können wir dagegen tun? Es ist immer nur ein Tropfen auf den heißen Stein, was uns an Hilfe möglich ist, aber besser ein oder mehrere Tropfen als gar nichts.

Aber vielleicht sollten wir auch viel mehr tun - aber was und wie???

Mirjamis
29.12.2009, 10:10
Oh, Urmele ist auch da, wie schön.
Ich hab eben erst an dich gedacht.

:umarmen:

Wie gehts dir?

Mirjamis
29.12.2009, 10:11
Gott ist nicht in grenzenloser Ferne,
sondern ganz nah.
Jeder Augenblick deines Lebens darf einmünden
in das Gespräch mit ihm.

Hanna Hümmer

urmele
29.12.2009, 10:39
Danke liebe Mirjamis,mir gehts gut,musste nur grad schon wieder schnell wegspringen,du weißt ja,jeder will was.
Liebs Grüßle.meld mich bald per E-Mail.

urmele
29.12.2009, 10:48
Liebe Fischi,
ich denk auch oft über diese Not nach und es gibt in unserer Familie auch Menschen die Kurzarbeit machen und nicht wissen wann sie gekündigt werden.
Ich kann nur für die Menschen beten und hoffen dass ihnen unser Heiland hilft diese Zeit zu überwinden.
Drück dich maal ganz feste.:umarmen:
Es ist kein Fehler an solche düsteren Gedanken festzuhalten,denn wer weiß schon was morgen ist oder wann es einen selber trifft.Man sollte sich vielleicht wieder mehr an den kleinen Dingen freuen und dankbar sein um ein Butterbrot.
Liebs Grüßle
Urmele

urmele
29.12.2009, 11:00
Der Herr ist mein Hirte,
mir wird nichts mangeln.
Er weidet mich auf grüner Aue,
und führet mich zum frischen Wasser.
Er erqicket meine Seele.
Er führet mich auf rechter Straße
um seines Namens willen.
Und ob ich schon wanderte im finsteren Tal,
fürchte ich kein Unglück,
denn du bist bei mir,
dein Stecken und Stab trösten mich.
Psalm 23 1-4

Mirjamis
30.12.2009, 09:44
Du Gott schenkst uns Raum zur Stille,
um dich zu hören.
Dein Angesicht leuchtet uns auf unserem Weg,
und wir erkennen die Fußspuren deiner Liebe
in unserem Leben.
Leise und ganz nah.

Hanna Hümmer

Mirjamis
31.12.2009, 11:00
Das Jahr 2009 geht seinem Ende entgegen.

Was euch wohl bewegt, wenn ihr zurück denkt?
Wie war euer Jahr? Schön? Schlimm? Gemischt? Arbeitsreich? Langweilig?
Was liegt so alles drin in 365 Tagen.

Und wie verbringt ihr den heutigen Abend?
Mit Feuerwerk? Mit Alkohol? Oder besinnlich und leise?

Ich wünsche euch, dass ihr gut hinüberkommt in dieses neue Jahr 2010.

Mirjamis
31.12.2009, 11:11
Rückblick.

Es war nicht immer so, dieses vergangene Jahr,
wie ich es mir gewünscht hätte, Herr.
Es gab Schwierigkeiten, unter denen ich zu zerbrechen meinte,
und da waren Anfeindungen,
die es mir schwer machten,
in dem anderen dein Geschöpf zu sehen:
zu lieben, statt zu hassen.

Und da waren Zweifel und Fragen,
und du gabst nicht immer Antwort,
oder ich verstand dich nicht.
Und es war durchaus nicht so,
dass ich immer gerne tat,
was du von mir erwarten konntest.

Aber da war auch das andere:
Menschen, die einem zur Seite standen,
die Rat und Hilfe gaben.
Und da war dein Friede,
wenn die Angst vor der Zukunft mich überwältigen wollte.
Und das Vertrauen in deine Macht:
denn du siehst alles,
weißt alles, weißt es besser als ich.

Und Geduld gabst du,
wo ich längst keine Hoffnung mehr hatte,
und Liebe, wo ich resignierte.
Enttäuscht habe nur ich,
du hast dein Versprechen gehalten.
Blockiert war nur ich,
du wolltest geben und du hast gegeben,
völlig unverdient.

Habe ich dir dafür genug gedankt,
auch für die vielen glücklichen Tage,
für Gesundheit und Frieden
und die vielen Situationen,
wo du mich vor Schaden bewahrt hast,
wie auf jener Kreuzung, wo es um Millimeter ging,
wo gerade noch eine Hand dazwischen war - die deine.

Habe ich dich immer erkannt,
oder habe ich den Zufall geehrt und das eigene Können?
Habe ich mir selbst auf die Schulter geklopft?
Bin ich nicht oft blind an dir vorbei gegangen
und an dem Menschen, dem ich hätte helfen sollen?

Vergib, Herr, wo ich blind war oder undankbar,
nicht voll Freude, wo ich Anlass gehabt hätte,
oder voll Bitterkeit,
vielleicht sogar auf Menschen,
denen du schon vergeben hattest.

Wird es besser in Zukunft?
Habe ich gelernt an den Lektionen dieses Jahres?
Du allein weißt es.
Ich weiß nur, dass ich deine Vergebung,
deine Geduld und Fürsorge nicht verdient habe,
aber auch morgen ohne sie nicht leben kann.

von unbekannt

urmele
31.12.2009, 12:47
Hallo liebe Balkonies.
Ich schließe mich an das Gedicht von Mirjamis an.
Das könnte Gedanklich von mir sein.(aber nur Gedanklich,denn so schreibbegabt bin ich nicht).&lesen1
Ich wünsche Euch allen ein Gutes und Gesegnetes neues Jahr&newyear
Liebe Grüße
Urmele

Fisch
31.12.2009, 14:13
Ich wünsche allen Balkonis einen guten Rutsch heute Nacht ins Neujahr.
&prost &gutenrutsch

Honigmond
31.12.2009, 15:15
... ich schleich mich ein letztes Mal in diesem Jahr rein und bring euch alkoholfreie, warme Honigmilch vorbei...

in den letzten Tagen habe ich, wie wohl viele Menschen, über das Vergangene nachgedacht:
es war nicht leicht; nicht wirklich langweilig,
manches hat tiefe Spuren hinterlassen
manches war voller Liebe und manches ebenso voller Trauer...

Als ich so "zurück dachte", wurde mir eines bewußt:
es ist gut, dass wir Menschen nicht wissen, was geschieht am nächsten Tag, in der nächsten Woche oder im nächsten Jahr...
sonst würden wir entweder leichtsinnig mit der Zeit umgehen oder Angst bekommen vor dem einen oder anderen undenkbar Schweren.
Ich bin froh, über die sonnigen Augenblicke im alten Jahr und erleichtert, ebenso die verregneten Zeiten durchlebt zu haben.
Ich bin froh, dass ich jeden Tag leben kann, wie er ist... ohne zu wissen, was morgen kommt...
Was würde sich da wohl alles an Last und Schmerz auf unseren Schultern und Seelen ansammeln über all die Jahre, wenn wir nicht hin und wieder "loslassen"?

Ich wünsche euch, dass ihr die Lasten des alten Jahres so gut es geht von den Schultern werfen könnt und eure Herzen voller Vorfreude auf das Neue, nicht voller Angst und Bangen, schauen.

Allen einen gesegneten Jahresstart
Liebe grüße
Honigmond

Ingo
31.12.2009, 16:14
Drei, zwei, eins - meins! Das Geld für meinen Unfallwagen war da - davon habe ich mir vorhin einen feschen Italiener geangelt - 4 Türen, 74 Kw, Euro 2, ausreichend Tüv hat er auch - Zahnriehmen neu, Bremsen neu, gute Sommer und Winterreifen und alle nur denkbaren Extras *freu*

Rosch Haschana - einen guten Jahresstart Euch allen!
Euer Ingo

Perle
31.12.2009, 23:55
http://img34.imageshack.us/img34/3903/179mj.jpg


Liebe Segenswünsche und herzliche Grüße von Perle

Mirjamis
01.01.2010, 10:55
Liebe Ingo,

ich gratuliere zum neuen Auto und freu mich für dich.

Mirjamis
01.01.2010, 10:57
Ihr Lieben Balkonis und Gnakis,

ich denke, ein neues Jahr ist ein Anlass, auch einen neuen Thread zu beginnen.

Schreibt dann bitte im neuen Thread weiter unter dem Titel:
Balkonis Wohnzimmer, ein Ort des Friedens