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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : "wohl noch am Leben"



Susanne
02.11.2006, 20:12
Vater! Daddy. Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs.
HERR, schenke Du doch bitte Erkenntnis ueber den Verbleib von Gilad Schalit, Eldad Regev, Ehud Goldwasser, Ron Arad, Zachary Baumel, Zvi Feldmann, Yehuda Katz.

Bringe Du Gefangene nach Hause.

Erbarme Du Dich. Bitte.
Und habe Dank dafuer.
Amen.

Victor
02.11.2006, 22:27
Danke Susanne für dieses Gebet und sei uns herzlich willkomen auf Gnadenkinder.de.

Himmlischer Vater, in Jesus Namen danke ich dir, dass du so gerne gibst, dass du vom Himmel herab hörst und auch erhörst, was wir vor dir beten.
So bitte ich dich, wie auch Susanne schon, erbarme dich über diese Gefangenen, lasse dein ganzes dir eigenes Erbarmen ihr Teil werden und behüte sie ganz egal, wo immer sie auch sind - und bringe sie heile und gesund wieder nach Hause zu ihren Familien.

Amen
Victor

Susanne
20.11.2006, 16:41
HERR des Himmels und der Erde!
Bitte erbarme Dich!
Erbarme Dich der Familien, der Freunde.
Lasse uns Deinen Sieg sehen, HERR!
Und hab Dank dafür.
Amen.

Ben Zion
20.11.2006, 17:06
http://www.hagalil.com/archiv/2006/06/schalit.jpg
http://news.msn.co.il/NR/rdonlyres/FD786A1F-E014-4234-B3C4-1F1CD648D2BC/165691/Ehud_Goldwasser060814ZItem.jpg
http://www.cmylebanon.com/images/albums/userpics/10001/Ed%20soldier%20israel.jpg


Ahejnu khol Beth Jisrael hanetunim beZarah ubeSch'wijah, haOmdim bejn baJam uwejn baJabaschah, haMakom jerahem alehem veJozijem miZarah liRvachah, um'Afelah L'Orah, uM'Sch'awud l'Ge'ulah,
haSchata b'Agalah uwiSman kariw, ven'omar Amen!

Ganz Israel - Brüder!
Mit all' unseren Brüdern, in Not und Gefangenschaft, ob zu Land oder auf der See, erbarme sich der EWIGE. Er führe sie heraus aus der Not zur Freiheit, aus dem Dunkel zum Licht, aus der Gefangenschaft zur Erlösung.
Dies möge geschehen bald - und in naher Zeit, darauf lasst uns sagen: Amen.

Maskil leDavid, b'Hejoto baMe'ara, T'filah:
Koli el-"" es'ak, Koli el-"" etchanan.
Eshpokh lefanav Sichi, Zarati lefanav agid.

Be'Hit'atef alai Ruhi, veAtah jadatah Netiwati
BeOrach su ahalekh, tamnu Pach li.

Habejt jamin ur'eh, v'ejn-li Makhir,
Awad Manos mimeni, ejn Doresh leNafshi.

Sa'akti elekha "", amarti Atah Machsi,
Chelki beErez haChajim.
Hakshiwah el-Rinati ki-daloti meod,
hazileni m'Rodfaj - ki amzu mimeni.

Hoziah miMasger Nafshi lehodoth et-Sh'mekha,
bi jakh'tiru Zadikim ki tigmol alaj.


Maskil-Lied Davids,
als er in der Höhle war, Gebet:

Meine Stimme - zum EWIGEN - schreit!
Meine Stimme
- vor dem EWIGEN - fleht!
Ich schütte vor ihn mein Klagen,
meine Sorgen spreche ich aus - vor ihm.

Verrinnt mir mein Geist,
so kennst Du trotzdem meinen Weg,
auf dem Wege den ich geh',
verbargen sie die Grube mir.

Schau rechts und sieh':
Ich hab' keinen, der mich kennt.
Verloren jede Zuflucht mir,
kein Fragender nach meiner Seele.

Ich schrei' - zu Dir , EWIGER,
ich sage Du bist meine Zuflucht,
mein Teil im Land der Lebenden.
Achte auf mein Schreien,
weil ich sehr erniedrigt,
errette mich vor meinen Hetzern,
denn sie sind stärker als ich.

Führ' aus der Gefangenschaft meine Seele
- zur Bekanntheit Deines Namens,
meinetwegen werden Gerechte sich bekrönen,
weil Du an mir erwiesen.

SHMA JISRAEL: ADONAJ ELOHEJNU, ADONAJ ECHAD!
EL MALEJ RACHAMIM

Susanne
21.11.2006, 13:27
Amen.
Ja, amen.

Susanne
21.11.2006, 15:51
zum Beispiel:

Yehuda Katz

Born: July 18, 1959

Birthplace: Israel

Parents: Sarah & Joseph

Captured: June 11, 1982

NO CONTACT

Yehuda Katz was born on July 18, 1959 in Ramat Gan, Israel. His parents, Yosef and Sarah, are Holocaust survivors.
After completing high school Yehuda chose to do his military service in the Israel Defense Forces (IDF) Hesder framework, which combines religious studies and army service. Yehuda split his time between religious studies at *Yeshivat Kerem Be'yavne, and the I.D.F. Armored Corps.
Yehuda's parents, justifiably shared his dream of practicing one day as a leading Judaic scholar and rabbinic figure in the field of education, bringing along his talent and previous experience with youth.

In June 1982 those dreams were displaced by the nightmare of Sultan Yaqub. Once the war in Lebanon brokeout, Yehuda was called for active military duty. Yehuda was sent into battle at Sultan Yaqub just 10 days before his scheduled release from the army. Up until the time Yehuda went missing, he supported his friends with all his heart and courage.

On June 11, 1982, five Israeli soldiers went missing in a battle with Syrian and Palestinian forces near the Lebanese village of Sultan Yaqub. Several years later, two of the captured soldiers were returned to Israel in prisoner exchanges with Syria and Achmed Jibril's PFLP-GC (Popular Front for the Liberation of Palestine-General Command). Three soldiers -- Zachary Baumel, Yehuda Katz, and Tzvi Feldman -- are still missing.

Quelle: www.10Million.org
Born to Freedom Foundation

Susanne
21.11.2006, 16:01
Zur Freiheit geboren: Ron Arad - seit 20 Jahren in Geiselhaft

von Christoph A. Zörb

Seit zwei Jahrzehnten ist er ein Gefangener der Feinde Israels: Ron Arad (48 ). Sein Schicksal ist ungeklärt. Die Verantwortlichen für das Verbrechen weben ein Netz von Vertuschung und Lüge. Die Geschichte zeigt die wahren Verstrickungen in Nahost – sie handelt von Schurkenstaaten und ihren Marionetten.

"Ron Arad, LeChophesh Nolad!" – "Ron Arad, zur Freiheit geboren!" Dieser Spruch auf unzähligen Aufklebern ist aktuell. ..
..
Der Familienvater Ron Arad ist im Dienst der Luftstreitkräfte Israels im Libanon abgestürzt und von Terroristen verschleppt worden. Seitdem fehlt von ihm fast jede Spur. Der letzte Brief Arads an seine Familie datiert vom jüdischen Neujahrstag (Rosch HaSchana) 1987. Ein Foto zeigt ihn. Gezeichnet von den Strapazen der Haft und mit dichtem Bart.

Dies ist der Beweis dafür, dass er den Absturz seiner Phantom F-4 überlebt hat. Mit dem Fallschirm hatte sich der Navigator aus der explodierenden Maschine retten können. Ebenso wie der Pilot, der später in einer dramatischen Rettungsaktion Israels nahe der libanesischen Stadt Sidon zurückgebracht werden konnte. Ron Arad hatte dieses Glück nicht. Er wurde von Mitgliedern der radikal-islamischen und pro-syrischen Amal-Bande gefangengenommen. Einer Gruppe, die damals unter der Leitung von Nabih Berry stand, der heute Parlamentspräsident des Libanon ist. Mit ihm verhandelt Israels Regierung monatelang über Mittelsmänner erfolglos über die Freilassung.

Seitdem schweigt die Amal – und reicht Arad später weiter. Vermutlich gegen Geld. Doch an wen? Und wohin? Es beginnt eine Affäre, in deren Folge die ganze Welt angelogen wird, darunter westliche Diplomaten und deutsche Politiker. "Wir wissen nichts über das Schicksal Ron Arads", betont etwa die vom Iran aufgestellte Hisbollah-Miliz jahrelang. Dann, Anfang 2006, will Bandenchef Hassan Nasrallah plötzlich doch etwas wissen. Ron Arad sei nämlich tot, verkündet er vor Journalisten. Der Israeli sei gestorben – und über den Verbleib seiner Leiche wisse man leider nichts.

Glatt gelogen. Denn sonst macht der libanesische Mini-Khomeini gern einmal Geschäfte mit den Leichen von Israelis. 435 verurteilte Schurken und ihre Anstifter Mustafa Dirani und Abudul-Karim Obeid presste Nasrallah von Israel ab – im Tausch gegen die Leichen dreier Soldaten, die an der Grenze zum Libanon gefangen, gefoltert und ermordet wurden. Vermittelt wurde der Austausch übrigens von Deutschland.

Gerade die Fundamentalistenführer Dirani und Obeid, die Israel im Libanon entführt hatte, waren jedoch eigens vorgesehen für den Austausch von Ron Arad. Deswegen hatte die Familie – Frau Tammy und Tochter Juval, die erst 15 Monate alt war, als Arad eingekerkert wurde – gegen deren Freilassung protestiert.

Doch wo steckt Ron Arad, der Familienvater aus dem Ort Hod HaScharon bei Herzlija? Im Sommer 2003 berichteten drei übergelaufene iranische Agenten, der Israeli sei am Leben und werde in der Nähe von Teheran festgehalten. Dies deckt sich mit Aussagen des Anwalts der freigelassenen Hintermänner Dirani und Obeid. Der Jurist hatte gesagt, die Amal-Miliz habe den Gefangenen im Bekaa-Tal an iranische Revolutionswächter übergeben.

Israelische Minister haben deshalb immer wieder darauf hingewiesen, dass das Mullah-Regime im Iran verantwortlich sei für das Wohlergehen des Gefangenen. Die Antwort aus Teheran lautet stets: "Wir wissen nichts von Ron Arad – das ist eine Sache zwischen Israel und Libanon." Israels ehemaliger Außenminister Silvan Schalom sagte: "Wir wissen nicht, wo Arad ist – ob in Iran oder Syrien oder Libanon." Auch Syrien ist also im Blickpunkt der israelischen Dienste, die sich um Ron Arads Verbleiben kümmern. Was nicht so fern liegt, denn immerhin gehört die Amal-Bande praktisch den Syrern.

Eine Dokumentation des deutschen Fernsehens versprach Aufklärung – doch es gab keinen Beweis für die These der Journalisten, dass Arad tot sei. Eine mit großem Brimborium angekündigte Filmsequenz des libanesischen Fernsehens war uralt und nur wenige Sekunden kurz.

Auch zum traurigen 20. Jahrestag von Absturz und Gefangennahme bleibt Arads Schicksal ungeklärt. Es ist mehr als bedauerlich, dass sich selbst westliche Geheimdienstler und deren Koordinatoren scheinbar damit abgefunden haben, dass er nicht mehr am Leben ist. Wenn das wirklich so sein sollte, dann darf man davon ausgehen, dass er nicht im Libanon gestorben ist, sondern in Syrien oder Persien. Die korrupten Bandenchefs im Libanon hätten seinen Leichnam längst versilbert.

Er ist also entweder ermordet worden oder gestorben in Ländern, die der Westen immer noch als Dialogpartner für den "Weg zum Frieden" sieht. Oder aber: Ron Arad lebt! Und er kann nicht freigelassen werden, weil die Kerkermeister in Damaskus oder Teheran dies jetzt nicht tun können – ohne dass das Ausmaß ihrer Schlechtigkeit offenbar wird.

Doch wo steckt Ron Arad? Zehn Millionen Dollar bietet ein Fonds für sachdienliche Hinweise auf Arads Schicksal. Arme Minister und Geheimdienstler in Beirut, Damaskus oder Teheran könnten sich damit die Pension aufbessern. Auch für Hinweise auf Sachary Baumel, Zvi Feldman und Jehuda Katz. Diese drei Israelis wurden am 11. Juni 1982 bei Sultan Jakub im Libanon von Syrern entführt.

So lange man über diese Menschen redet oder schreibt, sind sie am Leben! Israelnetz/IsraelReport hat dies in den vergangen Jahren regelmäßig getan. Insgesamt 224 Mal allein im Fall Ron Arad – fast so oft über Baumel, Feldman und Katz. Selbstverständlich gilt dies auch für die Soldaten Gilad Schalit, Eldad Regev und Ehud Goldwasser, die in diesem Sommer entführt wurden. Denn sie alle sind "LeChophesh Nolad".

(Der Autor, Christoph A. Zörb, war bis 2002 Chefredakteur von Israelnetz.)

Quelle: www.israelnetz.de (gekürzt)

Victor
06.12.2006, 22:31
http://www.nai-israel.com/Portals/2/00goldwasserehud.jpghttp://www.nai-israel.com/Portals/2/00regeveldad.jpg

Der EU-Botschafter in Israel, Ramiro Cibrian-Uzal, gab bekannt, dass Israel keinen Beweis dafür hat, dass die von der Hisbollah im Juli gekidnappten Israelis Ehud Goldwasser (l.) und Eldad Regev noch am Leben sind. Die Hisbollah hatte vorgeschlagen, Informationen diesbezüglich freizugeben, wenn Israel den libanesischen Terroristen Sami Kuntar, der vor vielen Jahren brutal mehrere Israelis tötete, (israel heute berichtete – Oktober 2006 Seite 8 ) freiläßt. Dies wurde von Israels Regierung abgelehnt. Ein ärztlicher Befund über die Blutflecken um das zerstörte Patrouillefahrzeug mit dem Goldwasser und Regev unterwegs waren, wies daraufhin, dass die beiden schwer verletzt gewesen sein müssen und sie dringend meidzinische Hilfe benötigt hätten. Sollten sie diese nicht erhalten haben, werden sie wahrscheinlich nicht mehr am Leben sein. Dagegen hat Israel über den von Hamas-Palästinensern im Gazastreifen verschleppten Soldaten Gilad Shalit gewisse Informationen. Dennoch ist auch bei ihm bisher jede Freilassung gescheitert.


Quelle: NAI

Victor
07.12.2006, 17:23
Freilassung Schalits rückt näher

Die für die Befreiung des von Hamas-Palästinensern verschleppten israelischen Soldaten Gilad Shalit zuständige Stelle gab bekannt, dass die Verhandlungen in Kürze zum Abschluss kommen und Gilad Shalit im Gefangenenaustausch freigelassen wird.

Quelle: NAI

Victor
07.12.2006, 17:24
Freilassung Schalits rückt näher

Die für die Befreiung des von Hamas-Palästinensern verschleppten israelischen Soldaten Gilad Shalit zuständige Stelle gab bekannt, dass die Verhandlungen in Kürze zum Abschluss kommen und Gilad Shalit im Gefangenenaustausch freigelassen wird.

Quelle: NAI

Victor
29.12.2006, 14:54
Keine Freilassung vor Rückkehr Schalits

Ministerpräsident Olmert lehnte die Bitte des palästinensischen Präsidenten Abbas ab, zum moslemischen Fest Id al-Adha am 31. Dezember, die im Gefangenenaustausch vereinbarten Palästinenser aus dem Gefängnis freizulassen, denn zuerst muss der Israeli Gilad Shalit von den Palästinensern aus seiner Geiselhaft freigelassen sein

Quelle: NAI

Susanne
29.12.2006, 16:12
HERR, erbarme Dich!
Befreie Du!
Du unser aller Schirm und Schild.
Wir danken Dir für Deine Barmherzigkeit.
Amen.

Victor
01.01.2007, 13:46
Hamas lehnt Freilassung Schalits weiterhin ab

Die für diese Tage angesagte Freilassung des entführten Soldaten Gilad Schalit wurde von der palästinensischen Hamas-Führung vorerst abgesagt. Dennoch treffen sich am Dienstag in Scharm el-Sheikh, Sinai, der ägyptische Präsident Hosni Mubarak und Israels Ministerpräsident Ehud Olmert, um den geplanten Gefangenenaustausch zu besprechen.
Voraussetzung für den Gefangenenaustausch ist jedoch Gilad Schalits Freilassung.

Quelle: NAI

Susanne
11.01.2007, 21:16
"Vater Schalits, bereit sich für Sohn zu opfern
Noam Schalit, der Vater des entführten israelischen Soldaten Gilad Schalit, meinte, dass er bereit sei, sich in Hamas-Gefangenschaft zu geben, bis es zu einem offiziellen Gefangenenaustausch kommt, nur damit sein Sohn wieder nach Hause kommen kann."

Quelle: Israel heute. 11.01.2007

*seufz*


HERR, wie lange noch? ???
Erbarme Dich, himmlischer Vater, bitte.
Amen.

Susanne
08.02.2007, 12:28
Israel heute vom 08.02.2006:

"Mubarak fordert Freilassung Schalits
Der ägyptische Präsident Hosni Mubarak forderte die Hamas-Führung auf, sofort den im Juni entführten israelischen Soldaten Gilad Shalit freizulassen, denn der Friedensprozess zwischen Israelis und Palästinensern sei von dessen Freilassung abhängig."

Susanne
25.02.2007, 14:54
Ein Lied für Gilad Schalit
Zwei Soldaten aus der Panzereinheit des in den Gazastreifen entführten Soldaten Gilad Schalit schrieben ein Lied, das die Sehnsucht nach ihm ausdrückt. Diese Woche wird dieses Lied im Hip-Hop-Stil mit dem Namen „Gilad“ an Radiostationen verteilt werden. Die Künstler Avi Biton und Rafi Chosenzik besuchten die Eltern Gilads und holten deren Segen dazu ein. Gilads Mutter gab ihnen auch ein Foto ihres Sohnes und schrieb einen kurzen Satz auf das Cover. Die zwei Soldaten erhielten vom Militärsprecher nicht die Erlaubnis, ein Interview zu geben oder fotografiert zu werden, deshalb erklärte deren Publizistin, Siniah Misrahi, an ihrer Stelle, dass der große Traum der beiden ist, Gilad nach der Rückkehr umarmen und ihm ihr Lied persönlich vortragen zu können.


Quelle: nai-newsletter vom 25.02.2007

Susanne
02.03.2007, 15:40
Uno-Generalsekretär und entführte Soldaten
Der Generalsekretär der Uno, Ban Ki-moon, traf sich mit Angehörigen der in den Libanon entführten Soldaten, Eldad Regev und Ehud Goldwasser in Washington. Er versprach sich für die Freilassung der Soldaten einzusetzen. Er stehe mit einer geheimen Person in Kontakt, die noch von seinem Vorgänger Kofi Annan ausgewählt worden war, um sich diesem Fall zu widmen. Nach dem Treffen gaben die Angehörigen eine Pressekoferenz in der sie die Hisbollah aufforderten, Informationen über den Gesundheitszustand der Soldaten bekanntzugeben. Vergangene Woche waren sie mit Papst Benediktus XVI. in Rom zusammengetroffen.


Quelle: nai-newsletter vom 01.03.2007

Susanne
02.03.2007, 15:44
US-Präsidentschaftskandidat traf Familien der Entführten Soldaten
Nachdem sich die jetzt in den USA herumreisenden Familienangehörigen der entführten Soldaten Regev, Goldwasser und Shalit mit Vertretern des amerikanischen Kongresses trafen, wurden sie auch mit dem Präsidentschaftskandidaten der Demokraten, Barak Obama, zusammengeführt. Er drückte seine Sympathie für die öffentliche Kampagne der Familien zur Freilassung ihrer Söhne aus.

Quelle: nai-newsletter vom 02.03.2007

Fisch
02.03.2007, 15:49
wie lange sind diese Männer schon in Gefangenschaft?

Susanne
02.03.2007, 15:55
seit Ende Juni 2006

Susanne
08.03.2007, 19:42
Verhandlungen zum Gefangenenaustausch
Aus dem Verteidigungsministerium wurde mitgeteilt, dass man sich mit der Hamas bezüglich eines Gefangenenaustausches einigen konnte, um den in den Gazastreifen entführten Soldaten Gilad Schalit wieder frei zu bekommen. Dieser Austausch soll in den kommenden Wochen stattfinden und in drei Etappen verlaufen. Als erstes sollen palästinensische Häftlinge als Zeichen des guten Willens freigelassen werden und danach Schalit nach Ägypten überführt werden und schlussendlich sollen noch weitere mehrere hundert Häftlinge, zumeist der Hamas angehörig, freigelassen werden.

Quelle: nai - newsletter vom 08. März 2007

Victor
26.03.2007, 13:56
Rice verweigert Treffen mit Familien der entführten Soldaten

Bereits zum fünften Mal wurde die Bitte der Familien der entführten Soldaten Schalit, Regev und Goldwasser, sich mit der US-Außenministerin Rice zu treffen, abgelehnt. Dieses Mal wurde als Begründung ein dichter Zeitplan vorgegeben. Auch als die Familien vor zwei Wochen in Washington waren, hatte Rice angeblich keine Zeit für sie übrig. Die Familien werden sich heute zum zweiten Mal mit dem Uno-Vorsitzenden treffen, diesmal in der Präsidentenresidenz in Jerusalem. Karnit Goldwasser, die Frau eines der Entführten, meinte, dass „es merkwürdig sei, dass Condoleezza Rice, die eine Frau mit starkem Einfluß im Nahen Osten ist, nicht bereit ist, sich mit uns zu treffen. Wir sind darüber enttäuscht“.

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Victor
28.03.2007, 11:52
Rice traf Familien der Entführten

Die amerikanische Außenministerin Condoleezza Rice hat sich am Dienstag nun doch mit den Familien der drei letzten Sommer gekidnappten israelischen Soldaten getroffen. „Das Treffen mit ihr war angenehm, sie hat uns versprochen, sich mit der Angelegenheit auseinanderzusetzen“, erklärte Karnit Goldwasser, die Frau des am 12. Juli 2006 entführten Soldaten Ehud Goldwasser. Rice versprach, sich für eine sichere Freilassung der drei Entführten einzusetzen.

Die amerikanische Politikerin hat gestern weiterhin erklärt, dass der israelische Premier Olmert und der palästinensische Präsident Abbas sich nun alle zwei Wochen unter amerikanischer Vermittlung treffen wollen

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Victor
01.04.2007, 23:22
Familien feiern Pessach nicht
Die Familien der entführten Soldaten Schalit, Regev und Goldwasser erklärten, dass sie dieses Jahr das Pessachfest nicht feiern könnten, da ihre Söhne noch in Gefangenschaft sind. „Gilad, Udi und Eldad sind noch nicht frei, weil das politische System nocht nicht aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt hat“, so Noam Schalit während einer Solidaritätsdemonstration für die entführten Soldaten in Mitzpe Hilla, dem Wohnort der Familie Schalit. Etwa 1.500 Menschen nahmen an der Demonstration teil und forderten die Regierung auf, die Bemühungen zur Freilassung der Soldaten zu steigern.

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Susanne
04.04.2007, 12:13
Merkel verärgert die Palästinenser
Der Besuch der Bundeskanzlerin und EU-Ratsvorsitzenden Angela Merkel in Ramallah löste unter den Palästinensern starken Protest aus. Weil sich Frau Merkel offen für die Freilassung des von der Hamas gekidnappten Israeli Gilad Shalit aussprach und als EU-Ratsvorsitzende der palästinensischen Hamas-Fatah-Regierung wegen ihrer negativen Einstellung gegenüber Israel nicht in Aussicht stellte, von der EU anerkannt zu werden, wurde ihr nachgesagt, sie sei israelischer als die Israelis. Auch reagierten die Palästinenser verärgert, dass sie keine Zeit fand, die arabischen Vororte Jerusalems mit der Sicherheitsmauer zu besuchen. Die Palästinenser ignorierten dabei, dass die Bundeskanzlerin bei ihrem Kurzbesuch auch nicht den jüdischen Teil der Jerusalemer Altstadt besucht hatte.

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HERR, segne Du unsere Bundeskanzlerin!
Möge sie "israelischer sein als die Israelis" :-)
Du, unser Gott, bringe Du Gilad Schalit heim!
Bitte, HERR!
Und hab Dank für Deine Liebe.
In Jesu Namen.
Amen.

Victor
08.04.2007, 13:18
Verhandlungen wegen Freilassung Schalits

Es sieht so aus als ob Bewegung in die Verhandlungen zur Freilassung des im Juni letzten Jahres von Hamas-Palästinensern verschleppten israelischen Soldaten Gilad Shalit kommt. Israel ist bereit für Shalits Freilassung 1.400 palästinensische Gefangene – darunter auch etliche Terroristen mit Blut an ihren Händen, weil sie direkt oder indirekt an der Ermordung von Israelis beteiligt waren – freizulassen.

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Victor
25.06.2007, 14:21
Gilad Schalit: Vor einem Jahr entführt

Seit genau einem Jahr halten palästinensische Terroristen den israelischen Soldaten Gilad Schalit gefangen. Er wurde am Grenzübergang zum Gazastreifen nahe der israelisch-ägyptischen Grenze am 25. Juni 2006 entführt, bei dem Anschlag auf den Militärstützpunkt kamen zwei seiner Kameraden ums Leben. Hunderte von Menschen versammelten sich aus diesem Anlaß gestern am Rosengarten gegenüber der Knesset. “Unsere Söhne sollten nicht den Preis der Versäumnisse bezahlen, noch sollten das ihre Familien. Der Premierminister weiß genau, was zu tun ist, um Gilad zurückzubekommen, zumindest sollte er das”, erklärte Noam Schalit, der Vater des entführten Soldaten, der Israels Politiker aufrief, alles nur Mögliche zu tun, um seinen Sohn zu befreien, darunter auch die Freilassung hunderter palästinensischer Gefangener. Die Palästinenser, die Gilad entführt haben, meldeten sich heute zu Wort und sagten, dass es ihm gut ginge und er gut behandelt werden würde.

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Susanne
13.07.2007, 18:30
Israel fordert die Freilassung der Entführten

Tausende Israelis nahmen in Haifa an einer Veranstaltung der Mütter der gekidnappten Israelis teil.
Sie forderten die Freilassung ihrer Söhne, der von Hamas und Hisbollahs festgehaltenen israelischen Geiseln.

Zum ersten Mal sprach auch die Mutter von Gilad Schalit, las den letzten Brief vor, den sie an Gilad schrieb.



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Susanne
13.07.2007, 18:33
Erbarme Dich, mein Gott.
Bringe Du die Gefangenen heim.
Erbarme Dich, HERR!
HERR!

...

Amen.

Victor
28.08.2007, 17:32
Gilad Schalit wird heute 21

Heute hat der von Hamas-Terroristen am 25. Juni 2006 entführte Soldat Gilad Shalid seinen 21. Geburtstag. Dies ist bereits sein zweiter Geburtstag in Gefangenschaft. Seine Familie organisierte anläßlich dieses Ereignisses für heute eine Kundgebung auf dem Tel Aviver Rabin-Platz. Mitten auf dem Platz steht ein riesiger Kuchen, und alle hoffen, dass zahlreiche Israelis sich einfinden werden. An die Teilnehmer der Kundgebung sollen Aufkleber und Magneten mit der Aufschrift „Gleichgültigkeit kann töten“ verteilt werden. Sie fordern die Palästinenser auf, Gilad Shalid endlich freizulassen.

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Victor
14.11.2007, 17:11
Israel hat neue Vorschläge für die Abmachung über die Freilassung Gilad Shalits unterbreitet, ein Sprecher der Hamas, Sami Abu Zuhri, erklärte man sei bereit, diese Vorschläge zu diskutieren. In einem Interview mit der kuwaitischen Zeitung Al-Jareeda empfiehl Zihri dem ägyptischen Vermittlungsteam, bald in den Gazastreifen zurückzukehren. „Wir sind bereit, den Deal um die Freilassung Gilad Shalits unter ägyptischer Aufsicht zu besprechen“, sagte er. Ein anderer Hamas-Sprecher betonte, dass es keine neuen Informationen gäbe, solange Israel nicht auf ihre Forderungen in Bezug auf die Freilassung palästinensischer Häftlinge eingehe.

www,israelheute.com

Victor
15.11.2007, 15:19
Araber demonstrieren für Gilad Schalit
Gestern fand in Kfar Kassem eine Demonstration statt, in der von israelischen Arabern die Freilassung des in den Gazastreifen entführten Soldaten Gilad Schalit gefordert wurde. Der arabische Knessetabgeordnete Ibrahim Zarzur (Ra´am) und weitere bekannte Personen nahmen daran teil. Auch der Vater des Soldaten, Noam Schalit war mit dabei. Zarzur versprach Schalit, dass er alles in seinen Kräften stehende unternehmen werde, um eine baldige Heimkehr des Soldaten herbeizuführen. Die beiden Männer haben sich schon des öfteren getroffen und Noam Schalit meinte, dass seine Familie jede mögliche Hilfe in Anspruch nimmt, die dazu beitragen könnte, das Gilad nach Hause kommt.

www.israelheute.com

Victor
30.03.2008, 18:46
Khaled Mashaal, Chef des Hamas-Politbüros, sagte, dass “Israel der Freilassung von Gefangenen, die eine lange Gefängnisstrafe absitzen müssen, nicht zugestimmt habe. Von jetzt an sind alle Verhandlungen um Shalits Freilassung eingefroren.“ Noam Shalit, Vater des entführten Soldaten Gilad, sagte, dass die Hamas Schuld daran sei, dass die Verhandlungen blockiert würden. „Die Gespräche über Gilads Freilassung wurden beendet aufgrund Meinungsverschiedenheiten der Hamas-Führung in Gaza und der Führung in Damaskus“, sagte Noam Shalit. „Mashaal ist derjenige, der die Verhandlungen nicht wieder aufnehmen möchte.“


israelheute.com


Was meint Ihr? Lebt Gilad noch?

Victor
29.05.2008, 13:40
Hamas-Führer Mahmud Zahar erklärte gestern in Doha/Katar, dass die Freilassung des von Hamas-Palästinensern entführten Soldaten Gilad Shalit sowie der Hamas-Waffenstillstand, nun von Israel abhängt. Die Hamas-Palästinenser fordern für den einen Israeli Gilad Shalit 1000 Palästinenser, die in israelischen Gefängnissen sind, aber nicht irgendwelche, sondern in erster Linie Erzterroristen, die Blut an den Händen haben, weil sie bei Terroranschlägen Juden getötet haben und deshalb zu lebensläglichen Haftstrafen verurteilt wurden. Gegen die Freilassung solcher Mörder aber sträubt sich Israel. Deshalb bevorzugt die Regierung die Freilassung von solchen Terroristen, die sowieso bald ihre Haftzeit beenden.

israelheute

Victor
11.06.2008, 08:31
Die Familie des vor fast zwei Jahren entführten Soldaten Gilad Shalit erhielt einen Brief von ihrem Sohn, in dem er um sein Leben bittet. Seine Familie sagte, dass der Brief scheinbar erst kürzlich geschrieben wurde und das die Handschrift die ihres Sohnes sei. Noam Shalit, Gilads Vater, sagte, dass Gilad in dem Brief um sein Leben fleht und darum, dass seine Befreiung so schnell es geht stattfinde. Noam Shalit wollte aber keine weiteren Details bekannt geben. Khaled Mashaal, der politische Führer der Hamas in Damaskus, versprach dem früheren US-Präsidenten Jimmy Carter im April, dass der Soldat seiner Familie einen Brief schreiben dürfe. Das Schreiben wurde durch das Carter-Center übergeben. In Jerusalem glaubt man, dass der Brief eine Art Geste des guten Willens der Hamas sei, einen Waffenstillstand mit Israel in Gaza zu erlangen. Noam Shalit blieb dennoch pessimistisch, da dieses Lebenszeichen für ihn kein Beweis sei, dass die Gespräche um die Freilassung seines Sohnes Früchte tragen würden.

www.israelheute.com

Victor
22.06.2008, 15:54
Die Londoner Zeitung “Al-Sharq al-Awsat” berichtete am Samstag, dass Israel und die Hamas bereits über den Gefangenenaustausch des entführten Soldaten Gilad Shalit übereingekommen sind. Die Hamas fordert die Freilassung von 450 palästinensischen Gefangenen, die „Blut an den Händen“ haben. Israel jedoch weigert sich 30 der 450 Gefangenen herauszugeben. Zuerst solle Israel 350 Gefangene freilassen, während die Hamas Shalit Ägypten übergibt. Sobald Israel weitere 100 Gefangene freilässt, soll Ägypten Shalit an Israel überreichen. Premierminister Ehud Olmert wird voraussichtlich am Dienstag nach Kairo reisen, um die Freilassung Shalits mit dem ägyptischen Präsidenten Hosni Mubarak zu diskutieren.

israelheute


Shalits Eltern ersuchen Obersten Gerichtshof

Noam und Aviva Shalit, die Eltern des entführten Soldaten Gilad Shalit sagten, dass die Regierung ihr Versprechen breche, die Rafah-Grenze zwischen dem Gazastreifen und Ägypten lediglich dann zu öffnen, sollte ihr Sohn freigelassen werden. Sie ersuchten am Samstag den Obersten Gerichtshof und baten darum, den Übergang nicht zu öffnen bevor ihr Sohn freigelassen werde oder seine Freilassung garantiert werde. Die Entscheidung den Übergang zu öffnen würde gegen das Versprechen der Regierung verstoßen, das vergangene Woche durch das Verteidigungskomitee gemacht wurde. Israel hatte darauf bestanden, dass erst sobald Shalit freigelassen werde, die Rafah-Grenze geöffnet werden könne. Die Hamas jedoch sieht einen Bruch des Abkommens darin und besteht auf die Öffnung der Rafah-Grenze auch ohne die Freilassung Shalits.

www.IsraelHeute.com

Victor
11.08.2008, 16:07
GAZA (inn) - Deutschland sollte bei den Verhandlungen um den entführten israelischen Soldaten Gilad Schalit vermitteln. Diesen Wunsch äußerte die radikal-islamische Hamas laut einem Bericht der arabischen Zeitung "A-Schark al-Awsat" (London).

Bisher hatte Ägypten mehrfach versucht, in der Angelegenheit zwischen Hamas und Israel zu vermitteln. Doch ein ranghoher Vertreter der palästinensischen Gruppierung sagte gegenüber dem Blatt: "Wir haben allgemein den Eindruck, dass Ägypten nicht daran interessiert ist, dass die Hamas durch den Handel gewinnt. Deshalb strengt es sich offenbar nicht besonders an, um Israel zu überreden, unsere Bedingungen für den Handel zu akzeptieren."

Die arabische Zeitung nennt weitere Gründe dafür, dass sich die Spannungen zwischen der Hamas und Ägypten in letzter Zeit verschlimmert hätten. Dazu gehöre die ägyptische Weigerung, den Rafah-Übergang zum Gazastreifen zu öffnen. "Die Hamas hat den Eindruck, dass Ägypten sie als Flügel der Muslim-Bruderschaft behandelt, die in Ägypten auf Feindschaft stößt, und daraus folgt die ägyptische Gesinnung gegenüber der Hamas", so der Politikwissenschaftler Walid al-Mudalal. Ägypten sehe in der Herrschaft der Hamas in Gaza eine Gefahr für seine Sicherheit.

Von: E. Hausen

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Victor
26.08.2008, 15:32
GAZA (inn) - Palästinenser aus dem Gazastreifen haben offenbar verschiedene E-Mails und Videoclips erstellt, in denen sie den entführten Soldaten Gilad Schalit zum Gespött machen. In einem Fall wurde ein Telefonat zwischen dem Israeli und seiner Mutter gefälscht - den Clip haben sich bereits Tausende Palästinenser auf ihre Handys geladen.

Wie die Tageszeitung "Ha´aretz" unter Berufung auf einen Bericht des Fernsehsenders "Kanal 10" meldet, kursiert zudem eine Darstellung, auf der Schalit als Hamas-Kämpfer verkleidet wurde und ein Mitglied des Clans heiratet, der mit seiner Entführung in Verbindung steht.

Gilad Schalit wurde am 25. Juni 2006 von bewaffneten Palästinensern in den Gazastreifen verschleppt. Am kommenden Donnerstag hat er seinen 22. Geburtstag - es wäre bereits sein dritter in Gefangenschaft.

Israels Verteidigungsminister Ehud Barak ist am heutigen Dienstag nach Ägypten gereist, um Bewegung in die Verhandlungen über eine Freilassung Schalits zu bringen.

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Victor
29.09.2008, 17:45
26. September 2008

LONDON(inn) - Der zionistische Verband in England hat über 2.000 Neujahrskarten für den entführten Soldaten Gilad Schalit gesammelt.
Das Rote Kreuz will versuchen, sie an den Israeli zu überbringen.

Anlässlich des jüdischen Neujahrsfestes Rosch HaSchanah versuchen viele Menschen in Israel und darüber hinaus, dem Israeli im Gazastreifen mit Neujahrsgrüßen Kraft zu geben. Für Schalit ist es bereits das dritte Neujahrsfest in Gefangenschaft, schreibt die israelische Tageszeitung "Jediot Aharonot". Er ist seit 2006 Gefangener palästinensischer Terroristen. Rosch HaSchanah beginnt am Montagabend.

Urheber dieser Initiative ist der zionistische Verband in London in Zusammenarbeit mit der Zeitung "Jewish News". Er ermutigte britische Bürger aller Glaubensrichtungen dazu, Karten für Schalit an die israelische Botschaft zu schicken. Lior Ben-David, Sprecher der israelischen Botschaft in London, teilte mit, dass die Botschaft über 2.000 Karten an Israel weitergeleitet habe. An der Aktion beteiligten sich sowohl der britische Premierminister Gordon Brown, als auch die Vorsitzenden der konservativen und liberal-demokratischen Parteien.

Der britische Botschafter in Israel, Tom Phillips, wird die Karten und Pakete dem Leiter der Rot-Kreuz-Delegation in Tel Aviv überreichen.

Diese Initiative ist eines von vielen Projekten innerhalb der vergangenen Monate, die auf das Schicksal von Schalit aufmerksam machen sollen.
Neben der Neujahrsgrußaktion fanden vergangene Woche in London ein Fußmarsch und eine Kundgebung statt. Die Aktion stand unter dem Motto: "Laufen für Gilad, Laufen für die Freiheit".

Autoren appellieren an Olmert

Zuvor hatten prominente Autoren Israels Premier Ehud Olmert in einem Brief gedrängt, die Gespräche um Schalit zu beschleunigen. Die Hamas hat alle Gespräche vorerst beendet.

"Die israelischen Soldaten riskieren ihr Leben für das Vaterland im Bewusstsein, dass, falls sie im Kampf verletzt oder gefangen genommen werden, dieses Land nicht ruhen wird, bis sie nach Hause zurückkehren können", schrieben sie in dem Brief, den Olmert vor ein paar Wochen erhielt.

Der scheidende Premier betonte daraufhin, die Regierung räume der Befreiung des Soldaten höchste Priorität ein. "Ich kann nicht aufhören, an Gilad zu denken, nicht eine Sekunde. Ich habe ein Foto von ihm auf meinem Schreibtisch stehen und seine Augen sehen mich jeden Tag an", schrieb Olmert.

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Ingo
28.01.2009, 15:40
Noam Schalit, Vater des entführten israelischen Soldaten Gilad Schalit, gab dem israelischen Fernsehsender Kanal 10 bekannt, dass er bei seinem Treffen mit dem französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy erfahren habe, dass sein Sohn noch am Leben sei. „Wir haben ein bisschen mehr Hoffnung heute, aber die Lage ist immer noch kompliziert“, so der Vater. Die Hilfe des französischen Präsidenten basiert darauf, dass Gilad Schalit über eine doppelte Staatsbürgerschaft verfügt und daher als Franzose das Recht hat, auch vom französischen Staat geschützt zu werden.
Die Hamas verlangt die Freigabe von 500 verurteilten Terroristen im Austausch für den entführten israelischen Soldaten.

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