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Origenes
20.09.2009, 20:25
Ich lade ein zum Lesen eines Textes, den ich auf einem Hörbuch gehört und für Euch abgetippert habe. Lasst es (möglichst unbefangen) auf Euch wirken.

"Am Anfang war ALLES EINS
GOTT, die EINE KRAFT ruhte unoffenbart in SICH
Es gab nichts außer GOTT und nichts war in Erscheinung getreten
Und dann gestattete GOTT einem TEIL von SICH als VIELE in Erscheinung zu treten
Und dieser als VIELE in Erscheinung getretene TEIL des EINEN begann zu wirken,
Und dieses WIRKEN ist die LIEBE
Und alles, was in Erscheinung getreten ist, ist ein Ausdruck der LIEBE des EINEN
Und das Wirken der LIEBE tritt als Harmonie in Erscheinung
Das Gesetz der Harmonie – wie ein Grundgesetz aus dem sich alle anderen geistigen Gesetze ableiten lassen:
Es ist Ausdruck der EINHEIT und GANZHEIT der EINEN KRAFT, und führt alles, was geschieht, wieder in die EINHEIT zurück.
Dieses Geschehen in Harmonie aus LIEBE tritt als Gesetz der Evolution in Erscheinung
Nach diesem Gesetz geschieht alles Fließen, Werden, Sein – Das Spiel des Lebens.
Und alles Sein schwingt zwischen zwei Polen in verschiedenen Rhythmen, nach dem Gesetz der Schwingung, dem Gesetz der Polarität, und dem Gesetz des Rhythmus.
Und alles hat seine Entsprechung, im Größeren wie im Kleineren, im Sichtbaren wie im Unsichtbaren nach dem Gesetz der Entsprechung oder im Gesetz der Analogie. Und alles steht in Beziehung zueinander nach dem Gesetz der Resonanz: Gleiches zieht Gleiches an und stößt Ungleiches ab.
Die ganze Schöpfung aber tritt als Fülle in Erscheinung, die jedem einzelnen Teil die Freiheit lässt, nach dem Willen des EINEN. Und sobald ein Teil zum Denken erwacht ist, ist er als Mitschöpfer aufgerufen und eingeladen, nur begrenzt von seinem eigenen Denken und Glauben.
Aber alles Tun unterliegt dem Gesetz von Ursache und Wirkung, das als Gesetz des Schicksals in Erscheinung tritt. Und jeder Teil wird solange immer wieder in die Erscheinungswelt hinein geboren, bis die letzte der von ihm gesetzten Ursache sich ausgewirkt und die Harmonie wieder hergestellt ist.
Aber nach dem Gesetz der Gnade hat jeder in jedem Augenblick die Möglichkeit, den Schritt zur Erleuchtung zu tun. Um sich damit vom Rad der Wiedergeburt zu entbinden und in die EINHEIT des SEINS zurückzukehren.
Sind alle Teile des EINEN so wieder in die Einheit zurückgekehrt, ruht die EINE KRAFT wieder unoffenbart in sich, bis IHR WILLE erwacht, und SIE vielleicht wieder einem TEIL von SICH gestattet, als VIELE in Erscheinung zu treten.

Eine neue Schöpfung beginnt.


Bis dahin aber gehen wir unseren Weg: Unseren einmaligen Lebensweg.
Niemand kennt den Weg, den Du vor Dir hast, denn noch nie ist jemand diesen Weg gegangen.
Und niemals wird ein anderer diesen Weg gehen.
Denn es ist Dein Weg.
Er ist so einmalig, wie Du einmalig bist.
Denn Du bist einmalig, und hast einen einmaligen Beitrag in Deinem Leben zu leisten auf Deine ganz besondere, einmalige Art.
Deine wahre Bestimmung.
So gehe Deinen Weg.
Gehe ihn auf Deine, einmalige Art, aber versuche nicht, möglichst schnell ans Ziel zu kommen – denn es gibt kein Ziel. Der Weg ist das Ziel. Das Ziel ist nur das Ende des Weges
und der Anfang eines neuen Weges.
In Wirklichkeit bist Du in jedem Augenblick am Ziel. Also genieße Deinen Weg, Deinen einmaligen, wundervollen Lebensweg.
Lass Dich jeden Tag vom Leben beschenken.
Und wenn Du bereit bist, lass Dich vom inneren Meister führen, damit Du die einmalige Melodie Deines Lebens immer reiner in Dir hörst
Und singe! Denn alles findet Dir zur Freude statt.
Die ganze Schöpfung ist für Dich da."


GOTT zum Gruß!