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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Der Ort an dem "Heulen und Zähneklappern" herrscht



Daniel
15.11.2006, 11:56
Hallo,

in einer Predigt sprach ein Bruder über das Gleichnis in Mt. 25, 14-30 wo ein "Mensch" dreien seiner Knechte vor einer Reise entsprechend ihren Fähigkeiten Güter austeilte. Letztendlich wirft er den dritten, der die Güter lediglich vergraben hat hinaus an einen Ort, an dem "Heulen und Zähneklappern" herrscht. Der predigende Bruder weist darauf hin, daß es auch im Himmel den Ort für diejenigen gibt, die ohne Verantwortung mit ihren Gaben umgehen.

Widerspricht dies nicht den sonst bekannten Darstellungen über die Herrlichkeit, an dem weder Schmerzen, Trauer noch Tod existieren sollen? Handelt es sich nicht vielmehr um ein Gleichnis das diejenigen betrifft, die ungläubig und dem entsprechend verloren sind?
An zahlreichen anderen Stellen in Gottes Wort wird doch die Verdammnis als
Ort an dem "Heulen und Zähneklappern" herrschen soll dargestellt.

Vielen Dank für Eure Erkenntnisse.

Gruß
Daniel

märki
15.11.2006, 13:54
Hallo Daniel

dieses Gleichniss kann auf sehr verschiedene Arten ausgelegt werden.

Eine Möglichkeit ist: es geht es hier auch um Treue zu Gott.

Der Allmächtige hat viele Gaben in uns gegeben. Er möchte das wir diese auch für ihn einsetzen, und nicht für unnütze Sachen vergeuden oder sie nicht gebrauchen ( vergraben ) weil wir Gott bewust ablehnen.

Wer dann in die Finsterniss geworfen wird, das bestimmen zum Glück nicht wir, sondern der gerechte Gott, und Er will ja nicht das die Menschen verlorengehen, sondern das sie Ihn erkennen und durch das Blut Jesus Christus von ihren Sünden reingewaschen werden.

märki

Daniel
15.11.2006, 15:29
>>Wer dann in die Finsterniss geworfen wird, das bestimmen zum Glück nicht wir, sondern der gerechte Gott, und Er will ja nicht das die Menschen verlorengehen, sondern das sie Ihn erkennen und durch das Blut Jesus Christus von ihren Sünden reingewaschen werden. <<

Natürlich, aber wo bleibt denn da die Heilsgewißheit, wenn man Zeit seines Lebens Angst oder Ungewißheit darüber haben muß ob man denn nun seine Gaben vernünftig eingesetzt haben oder nicht?

Demnach gibt's ja immer noch einen Unterschied zwischen 'Gerettet sein", ewiger Verdammnis und "Gerettet sein, aber trotzdem Heulen und Zähneklappern?"

Gruß
Daniel

märki
16.11.2006, 19:22
Darüber mache ich mir keine Gedanken, sondern packe weiter jede Gelegenheit zu den Menschen über Jesus zu sprechen oder durch mein Handeln sie auf Jesus aufmerksam zu machen.

märki