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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Fragen zu Gott



Karin_85
10.10.2009, 20:09
Gaebe es kein Zellverfall gaebe es auch kein natuerlichen Tod - ich kapiere diese leben-tod sache im religioesen kontext sowieso nicht, da erschafft mich ein gott und schickt mich in eine fremde welt wo ich nur eine begrenzte zeit habe um dort wieder zu sterben damit ich in einer anderen welt wiederum unbegrenzt leben darf.. Ja, das macht verdammt viel sinn

Das habe ich hier im Forum gelesen grade. Und ich muss gestehen, dass ich diesen Gedanken auch schon hatte.

Wieso sind die "Regeln" so kompliziert?
Wieso muss Gott uns Jesus als Opfer schicken, er könnte uns doch auch ohne Jesus vergeben?
Wieso haben wir auf dieser Erde nur rund 70 Jahre, um dann woanders weiterzuleben?
Wie soll das Jenseits sein, was tun wir dort? Man sagt, es ist sinnvoll, dass unser irdisches Leben begrenzt ist, sonst würden wir nicht vorankommen. Wie ist das in der Ewigkeit?
Wieso hat Gott den Teufel nicht eliminiert, wenn der Teufel Gott untergeordnet ist?

So, viele Fragen. Ich würde mich auch über Antworten freuen. Am liebsten wären mir ehrlich gesagt Antworten von christlich Gläubigen, nicht von Zweiflern, weil Zweifel hab ich selbst genug. Ich möchte wissen, was man sich als Christ davon verspricht.

Danke,
Karin

KindGottes
10.10.2009, 21:19
Wieso sind die "Regeln" so kompliziert?
Gott ist das Einfachste.
Verkomplizieren tut der Mensch.


Wieso muss Gott uns Jesus als Opfer schicken, er könnte uns doch auch ohne Jesus vergeben?
Mehr noch:
Wenn Gott eine Tat von vorne herein gar nicht verurteilt, dann gibt es für Sie/Ihn da auch keine Notwendigkeit des Vergebens.


Wieso haben wir auf dieser Erde nur rund 70 Jahre, um dann woanders weiterzuleben?
Du warst, bist und wirst sein.
Ob Du nun mittels eines Körpers "individuiert" bist, oder nicht.


Wie soll das Jenseits sein, was tun wir dort?
Verweis auf Engel Aloisius (Münchner im Himmel)
Oder eben genau so, wie Du es Dir gestaltest.


Man sagt, es ist sinnvoll, dass unser irdisches Leben begrenzt ist, sonst würden wir nicht vorankommen. Wie ist das in der Ewigkeit?
Solange Du Dich innerhalb der Raum-Zeit befindest, bist Du auch der Zeit unterworfen.
In der Transzendenz spielt Zeit keine Rolle mehr.


Wieso hat Gott den Teufel nicht eliminiert, wenn der Teufel Gott untergeordnet ist?
Was für ein Teufel?
Wenn Gott die Allmacht ist, wo bleibt denn da noch Platz für eine Gegenmacht?


So, viele Fragen. Ich würde mich auch über Antworten freuen. Am liebsten wären mir ehrlich gesagt Antworten von christlich Gläubigen, nicht von Zweiflern, weil Zweifel hab ich selbst genug. Ich möchte wissen, was man sich als Christ davon verspricht.
Da kann ich vielleicht nicht völlig dienen.

Karin_85
10.10.2009, 23:02
Du glaubst an Reinkarnation, nicht wahr?
Das habe ich schon mal durchgelesen und es klang nicht schlecht eigentlich.
Aber ich glaub nicht, dass man einfach das aussuchen kann, was einem am besten liegt. Also nicht dass dieser Glaube falsch wäre... Es ist nur schwierig, in dem Meer von Meinungen die Wahrheit zu erkennen.

luxdei
10.10.2009, 23:33
Hallo Karin,

erst mal

&willkommen

hier im Forum.


Am liebsten wären mir ehrlich gesagt Antworten von christlich Gläubigen, nicht von Zweiflern, weil Zweifel hab ich selbst genug. Ich möchte wissen, was man sich als Christ davon verspricht.

Als ich das las, fragte ich mich, ob Du Antworten möchtest - sprich Meinungen anderer. Oder ob Du "nur" Deine Zweifel an Deinen bisherigen Überzeugungen loswerden möchtest.

Gruß
LD

KindGottes
11.10.2009, 08:17
Du glaubst an Reinkarnation, nicht wahr?
Das habe ich schon mal durchgelesen und es klang nicht schlecht eigentlich.
Aber ich glaub nicht, dass man einfach das aussuchen kann, was einem am besten liegt. Also nicht dass dieser Glaube falsch wäre... Es ist nur schwierig, in dem Meer von Meinungen die Wahrheit zu erkennen.
Ich glaube zumindest an den freien Willen.
Ich glaube nicht daran, das wir beim Eintritt ins Jenseits den freien Willen an den Nagel hängen müssen.
Ich würde Seele die Mündigkeit zutrauen, über ihren weiteren Weg selbst zu entscheiden.
Ich sehe Himmel und Hölle so ähnlich wie >>>Der Prophet und die langen Löffel<<< (http://www.menschundwirtschaft.at/content.php?pageId=4119).
Es ist unsere Nächstenliebe oder aber unser Egoismus, der uns das Jenseits gestaltet.
Ich würde einfach sagen, dass es für die meisten Seelen mit dem Menschsein schon in wenigen Tagen vorbei ist. Denn weniger als 50% aller befruchteten Eizellen schaffen es, sich in der Gebärmutter einzunisten.
Wenn eine Seele das Menschsein doch erfahren möchte, sagt Gott dann: "das geht nicht"?
Das wäre ein Gott, der für mich nicht Glaubenswert wäre.
Andererseits glaube ich aber auch nicht, dass Gott eine Seele zum Wiederkehren auf der Erde zwingt.
Das wäre genau die selbe Einschränkung der Willensfreiheit einer Seele.

Also auf Deine Frage, ob ich an Reinkarnation glaube:
Wenn eine Seele will, dann wird es für sie möglich sein.
Wenn sich eine Seele einen ewigen Himmel wünscht, dann wird es für sie möglich sein.
Man kann auf einen Berg hinauf- oder herabsteigen.
Man kann aber nicht auf einmal oben sein.
So erschaffen wir uns unseren Himmel durch unsere Nächstenliebe und unserer Zufriedenheit mit der Situation in der wir sind, auch wenn sie schwierig ist.

Alles ist meine Meinung, nicht mein Wissen.
Aber auch niemand anderes kann darüber ein klares Wissen haben.
Lediglich gibt es Menschen, die ihre Meinung bzgl. des Jenseits als ein Wissen präsentieren.

Karin_85
11.10.2009, 09:44
Als ich das las, fragte ich mich, ob Du Antworten möchtest - sprich Meinungen anderer. Oder ob Du "nur" Deine Zweifel an Deinen bisherigen Überzeugungen loswerden möchtest.

Ich möchte grundsätzlich schon verschiedene Meinungen.
Allerdings interessieren mich hierbei primär die Erklärungen der Christen.
Aber auch der Rest ist durchaus interessant.

Artmann
12.10.2009, 15:23
Das habe ich hier im Forum gelesen grade. Und ich muss gestehen, dass ich diesen Gedanken auch schon hatte.

Wieso sind die "Regeln" so kompliziert?
Wieso muss Gott uns Jesus als Opfer schicken, er könnte uns doch auch ohne Jesus vergeben?
Wieso haben wir auf dieser Erde nur rund 70 Jahre, um dann woanders weiterzuleben?
Wie soll das Jenseits sein, was tun wir dort? Man sagt, es ist sinnvoll, dass unser irdisches Leben begrenzt ist, sonst würden wir nicht vorankommen. Wie ist das in der Ewigkeit?
Wieso hat Gott den Teufel nicht eliminiert, wenn der Teufel Gott untergeordnet ist?

So, viele Fragen. Ich würde mich auch über Antworten freuen. Am liebsten wären mir ehrlich gesagt Antworten von christlich Gläubigen, nicht von Zweiflern, weil Zweifel hab ich selbst genug. Ich möchte wissen, was man sich als Christ davon verspricht.

Danke,
Karin


Ein Rückkaufspreis oder eine Summe, die bezahlt wird, um die Befreiung von einer Verpflichtung oder einem Übel zu bewirken. Im Grunde bezeichnet „Lösegeld“ einen Preis, der etwas deckt (wie bei der Zahlung für Schäden oder um der Gerechtigkeit Genüge zu tun), wohingegen „Erlösung“ die Befreiung betont, die durch das Lösegeld erzielt wird. Das bedeutendste Lösegeld ist das vergossene Blut Jesu Christi, das für die Nachkommen Adams die Befreiung von Sünde und Tod möglich machte.
Den verschiedenen hebräischen und griechischen Ausdrücken, die mit „Lösegeld“ und „erlösen“, „loskaufen“ übersetzt worden sind, liegt ein gemeinsamer Gedanke zugrunde: Eine Summe oder irgend etwas Wertvolles wird gegeben, um einen Loskauf oder eine Erlösung zu bewirken. Sie drücken demnach alle den Gedanken des Austauschs, der Entsprechung, der Gleichwertigkeit oder des Ersetzens aus. Das heißt, irgend etwas wird für etwas anderes gegeben, um der Gerechtigkeit zu entsprechen und so einen Ausgleich zu schaffen.

anonym002
12.10.2009, 20:02
Hmmm ............... Befreiung von Sünde und Tod, so eine Phrase, denn bis jetzt hat weiter gesündigt und ist doch jeder trotzdem gestorben. Jaja, ich weiss, jetzt wird auf das jenseitige vertröstet, aber Adam und Eva waren ja nicht fürs/im jenseitige/n gestorben. Da war keine „Verdammnis“.


Nur denke ich, dass man dem Ewigen kein Lösegeld geben muss, noch weniger Menschenblut, er auch nirgends solches verlangt, denn normaler weise erhält ja derjenige, der im Besitz dessen ist, der da befreit werden soll, das „Geld“, also dann gemäss der christlichen Tradition Satan. Also hier sehe ich schon ein Trugschluss im Begriff „Lösegeld“.
Wer erhielt denn das „Löseblutgeld“ Jesu? Gott? Satan? Der Mensch? Oder wer?


Es gibt aber auch Befreiung ohne Lösegeld. Das ist dann wahrlich Befreiung. Der Ewige ist Befreier genug.

Lehit

Alef

Karin_85
12.10.2009, 20:19
Das heißt, irgend etwas wird für etwas anderes gegeben, um der Gerechtigkeit zu entsprechen und so einen Ausgleich zu schaffen.

Ich verstehe den Sinn trotzdem nicht ganz.
Das wäre doch auch anders gegangen... Warum genau SO?

Seleiah
12.10.2009, 20:37
Ich verstehe den Sinn trotzdem nicht ganz.
Das wäre doch auch anders gegangen... Warum genau SO?

Warum? NOch nie Star wars geguckt?

Karin_85
12.10.2009, 23:42
Warum? NOch nie Star wars geguckt?

Ne... klär mich bitte auf :)

Artmann
13.10.2009, 11:35
Ich verstehe den Sinn trotzdem nicht ganz.
Das wäre doch auch anders gegangen... Warum genau SO?

Wie Jesu Tod Menschen retten kann
VOR knapp 2*000 Jahren, am jüdischen Passahfest 33*u.*Z., starb ein unschuldiger Mann, damit andere leben können. Wer war dieser Mann? Es war Jesus von Nazareth. Wem kommt seine selbstlose Tat zugute? Der ganzen Menschheit. In einer bekannten Bibelstelle heißt es über Jesu lebengebendes Opfer: „Denn so sehr liebte Gott die Welt, dass er seinen eingeborenen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe“ (Johannes 3:16, Pattloch).
Viele kennen diesen Text, doch nur wenige wissen, was er wirklich bedeutet. Es stellt sich die Frage: Warum brauchen wir Christi Opfer? Wie kann der Tod eines einzelnen Menschen die ganze Menschheit davor bewahren, nach dem Tod für immer verloren zu sein? Die Bibel beantwortet diese Fragen klar und zufriedenstellend.
Wie der Tod zum Herrscher über die Menschheit wurde
Manche glauben, der Mensch sei erschaffen worden, um nach einem kurzen Erdendasein mit Freud und Leid schließlich zu sterben und dann an einem besseren Ort weiterzuleben. Gemäß dieser Auffassung müsste Gott den Tod von Anfang an vorgesehen haben. Wie die Bibel zeigt, stirbt der Mensch jedoch aus einem anderen Grund. Sie sagt, dass „durch e*i*n*e*n Menschen die Sünde in die Welt gekommen ist und durch die Sünde der Tod und sich so der Tod zu allen Menschen verbreitet hat, weil sie alle gesündigt hatten“ (Römer 5:12). Der Tod ist demnach eine Folge der Sünde. Wer ist aber der „e*i*n*e Mensch“, durch den derart fatale Folgen über die Menschheit gekommen sind?
Laut der World Book Encyclopedia glauben die meisten Wissenschaftler, alle Menschen hätten einen gemeinsamen Ursprung. Die Bibel nennt diesen einen Ursprung schlicht und einfach „e*i*n*e*n Menschen“. In 1.*Mose 1:27 ist zu lesen: „Gott ging daran, den Menschen in seinem Bilde zu erschaffen, im Bilde Gottes erschuf er ihn; männlich und weiblich erschuf er sie.“ Die ersten beiden Menschen waren also die herrliche Krönung der irdischen Schöpfung Gottes, des Allmächtigen.
Im 1.*Buch Mose stehen noch weitere Einzelheiten über das Leben des Menschen nach seiner Erschaffung. Bezeichnenderweise erwähnte Jehova Gott jedoch in dem ganzen Bericht nirgendwo den Tod*— außer als Folge von Ungehorsam (1.*Mose 2:16, 17). Gott wollte, dass die Menschen glücklich und gesund in einem wunderschönen Paradies auf der Erde leben, und zwar für immer. Sie sollten nicht unter den Beschwerden des Alters leiden und schließlich sterben. Aber wie kam es dann, dass der Tod Herr über die ganze Menschheit wurde?
In 1.*Mose, Kapitel*3 wird berichtet, dass sich das erste Menschenpaar bewusst gegen seinen Lebengeber, Jehova Gott, entschied und ungehorsam wurde. Gott verhängte deshalb die Strafe, die er ihnen vorher angekündigt hatte. Er sagte zum Mann: „Staub bist du, und zum Staub wirst du zurückkehren“ (1.*Mose 3:19). Genauso kam es: Die beiden ungehorsamen Menschen mussten schließlich sterben.
Den Schaden hatten jedoch längst nicht nur sie allein. Wegen ihres Ungehorsams war für ihre Nachkommen die Aussicht auf vollkommenes Leben ebenfalls dahin. Jehova dachte auch an diese noch nicht geborenen Menschen, als er Adam und Eva auftrug: „Seid fruchtbar, und werdet viele, und füllt die Erde, und unterwerft sie euch, und haltet euch die Fische des Meeres und die fliegenden Geschöpfe der Himmel untertan und jedes lebende Geschöpf, das sich auf der Erde regt“ (1.*Mose 1:28). Die Menschheitsfamilie sollte somit nach und nach die ganze Erde bevölkern und ohne zu sterben ein unsagbar glückliches Leben führen. Doch durch ihren Vorvater Adam*— den „e*i*n*e*n Menschen“*— wurden die Menschen als Sklaven unter die Sünde verkauft, mit dem Tod als unausweichlicher Folge. Der Apostel Paulus, der ebenfalls ein Nachkomme Adams war, schrieb: „Ich .*.*. bin fleischlich, unter die Sünde verkauft“ (Römer*7:14).
Wie Vandalen in jüngerer Zeit unschätzbare Kunstwerke beschädigt haben, so hat Adam durch seine Sünde Gottes wundervolle Schöpfung*— die Menschheit*— schwer geschädigt. Adams Kinder hatten Kinder und Kindeskinder, und Generation um Generation wuchs heran, brachte Nachkommen hervor und endete schließlich im Tod. Warum mussten sie alle sterben? Weil sie alle von Adam abstammten. In der Bibel heißt es, dass durch „des e*i*n*e*n Menschen Verfehlung viele gestorben sind“ (Römer 5:15). Krankheit, Alter, der Hang, das Verkehrte zu tun, sowie der Tod sind traurige Konsequenzen dessen, was Adam seiner Familie angetan hat. Dieser Familie gehören auch wir alle an.
Der Apostel Paulus schrieb in seinem Brief an die Christen in Rom über den jämmerlichen Zustand, in dem sich unvollkommene Menschen*— darunter auch er*— befinden, sowie über den frustrierenden Kampf gegen die Auswirkungen der Sünde. Er klagte: „Ich elender Mensch! Wer wird mich befreien von dem Leib, der diesem Tod verfallen ist?“ Eine gute Frage, nicht wahr? Wer würde Paulus und all den anderen Menschen, die sich danach sehnen, Rettung aus der Sklaverei von Sünde und Tod in Aussicht stellen? Paulus selbst gibt die Antwort: „Dank sei Gott durch Jesus Christus, unseren Herrn!“ (Römer 7:14-25). Unser Schöpfer hat tatsächlich dafür gesorgt, dass wir durch seinen Sohn, Jesus Christus, gerettet werden können.
Jesu Rolle bei der Rettung der Menschheit
Jesus beschrieb einmal seine Rolle als Retter der Menschheit aus der todbringenden Sklaverei der Sünde, indem er sagte, „der Menschensohn“ sei gekommen, um „sein Leben hinzugeben als Lösegeld für viele“ (Matthäus 20:28, Einheitsübersetzung). Wie kann Jesu Leben als Lösegeld dienen? Wie kommt sein Tod uns zugute?
Die Bibel beschreibt Jesus als jemand, der „ohne Sünde“ und „getrennt von den Sündern“ ist. Jesus befolgte sein Leben lang Gottes Gesetz ganz genau (Hebräer 4:15; 7:26). Somit war sein Tod nicht die Folge von Sünde und Ungehorsam wie bei Adam (Hesekiel 18:4). Um den Willen seines Vaters auszuführen und die Menschheit von Sünde und Tod zu befreien, nahm Jesus einen völlig unverdienten Tod auf sich. Wie erwähnt, gab er bereitwillig sein Leben als Lösegeld hin. Angetrieben von einer Liebe, die in der Geschichte ihresgleichen sucht, war er bereit, ‘für jedermann den Tod zu schmecken’ (Hebräer*2:9).
Jesus opferte mit seinem Leben etwas, das genau dem entsprach, was Adam durch seine Sünde verwirkt hatte. Was folgte auf Jesu Tod? Jehova nahm Jesu Opfer als „ein entsprechendes Lösegeld für alle“ an (1.*Timotheus 2:6). Er setzte praktisch den Wert des Lebens Jesu ein, um die Menschheit aus der Sklaverei der Sünde und des Todes loszukaufen oder zu erlösen.
Diese große Liebestat unseres Schöpfers wird in der Bibel wiederholt erwähnt. Paulus erinnerte die Christen daran, dass sie „um einen Preis erkauft worden“ waren (1.*Korinther 6:20; 7:23). Petrus schrieb an seine christlichen Brüder, Gott habe sie nicht mit Silber oder Gold, sondern mit dem Blut seines Sohnes von ihrem todbringenden Lebenswandel befreit (1.*Petrus 1:18,*19). Jehova sorgte durch das Loskaufsopfer Christi für die Rettung von Menschen, denen sonst nur der ewige Tod bevorgestanden hätte.

Seleiah
13.10.2009, 16:54
Jesus ist sinnlos. Ein allmaechtiger gott braucht keinen Jesus.

Seleiah
13.10.2009, 16:55
Ne... klär mich bitte auf :)

Na der vorposter schrieb was von ausgleich, gerechtigkeit.. Anakin war der auserwaehlte, das in macht gezeugte Kind welches die Macht wieder ins Gleichgewicht brachte, auch wenn er selber zur dunklen Macht uebergetreten ist so hat er am ende des letzten Star wars film den letzten Sith getoetet, womit die Macht wieder im gleichgewicht stand. Wie wir sehen; Christentum ist nur eine Star Wars-kopie

KindGottes
13.10.2009, 19:28
Na der vorposter schrieb was von ausgleich, gerechtigkeit.. Anakin war der auserwaehlte, das in macht gezeugte Kind welches die Macht wieder ins Gleichgewicht brachte, auch wenn er selber zur dunklen Macht uebergetreten ist so hat er am ende des letzten Star wars film den letzten Sith getoetet, womit die Macht wieder im gleichgewicht stand. Wie wir sehen; Christentum ist nur eine Star Wars-kopie
Sag mal, was hast Du denn geraucht?

Seleiah
13.10.2009, 19:35
Sag mal, was hast Du denn geraucht?

Sauerstoff

anonym002
13.10.2009, 20:07
Ob Jesus unschuldig war, ohne Sünde? Also wissen tun wir es nicht, er war ja auch mal ein kleines Kind .... und auf eine einzige Aussage in einem eher etwas fragwürdigen Brief kann man sich kaum verlassen. „Ohne Sünde“ kann auch verschiedene bedeuten, denn alle sind Sünder. Es gaben schon viele unschuldige Ihr Leben für andere hin, sicher ein nicht genug zu schätzende Liebestat.


Es ist ein Trugschluss, dass der Mensch ein Opfer braucht, dazu menschliches Opfer, was Gott ein Gräuel ist.

Die Welt ist durch Adam und Eva nicht verloren oder verdammt. Solches steht nun nirgends in der Torah. Weshalb der leibliche Tod da auf einmal „geistliche“ Dimension annehmen soll, entbehrt der Grundlage der Tenach (AT), und lässt sich eher im Götterglauben der Nationen finden.

Wenn nun durch Jesus diese vermeintliche Sünde oder deren Folgen aufgehoben wäre, so dürfte der Mensch nicht mehr sterben, was er aber immer noch tut. So scheint der Christ immer noch Sklave zu sein, da er immer noch sündigt. Aber man vertröstet sich dann auf das Jenseitige....

Ja, Mann und Frau wurden nach dem Bilde Gottes gemacht, aber nur lehrt Paulus da etwas anderes, dass die Frau nach dem Abbild des Mannes sei. Also sind seine, des Paulus Auslegungen schon mit gewisser Vorsicht zu betrachten.


Weshalb sollte dieses Leben hier eine Sklaverei sein? Wessen Sklave denn? Und lehrt die Torah auch wirklich solches?


Wer bekommt nun das Lösegeld? Satan? Gott? Der Mensch?

Usw usw .........


Alef

pilatus-renner
13.10.2009, 23:22
Warum? NOch nie Star wars geguckt?

SPAM !

Seleiah
14.10.2009, 14:22
SPAM !

Dito

Artmann
15.10.2009, 08:16
Ob Jesus unschuldig war, ohne Sünde? Also wissen tun wir es nicht, er war ja auch mal ein kleines Kind .... und auf eine einzige Aussage in einem eher etwas fragwürdigen Brief kann man sich kaum verlassen. „Ohne Sünde“ kann auch verschiedene bedeuten, denn alle sind Sünder. Es gaben schon viele unschuldige Ihr Leben für andere hin, sicher ein nicht genug zu schätzende Liebestat.


Es ist ein Trugschluss, dass der Mensch ein Opfer braucht, dazu menschliches Opfer, was Gott ein Gräuel ist.

Die Welt ist durch Adam und Eva nicht verloren oder verdammt. Solches steht nun nirgends in der Torah. Weshalb der leibliche Tod da auf einmal „geistliche“ Dimension annehmen soll, entbehrt der Grundlage der Tenach (AT), und lässt sich eher im Götterglauben der Nationen finden.

Wenn nun durch Jesus diese vermeintliche Sünde oder deren Folgen aufgehoben wäre, so dürfte der Mensch nicht mehr sterben, was er aber immer noch tut. So scheint der Christ immer noch Sklave zu sein, da er immer noch sündigt. Aber man vertröstet sich dann auf das Jenseitige....

Ja, Mann und Frau wurden nach dem Bilde Gottes gemacht, aber nur lehrt Paulus da etwas anderes, dass die Frau nach dem Abbild des Mannes sei. Also sind seine, des Paulus Auslegungen schon mit gewisser Vorsicht zu betrachten.


Weshalb sollte dieses Leben hier eine Sklaverei sein? Wessen Sklave denn? Und lehrt die Torah auch wirklich solches?


Wer bekommt nun das Lösegeld? Satan? Gott? Der Mensch?

Usw usw .........


Alef


Die meisten Juden des ersten Jahrhunderts verwarfen Jesus als Messias. Dennoch beeinflußte er den Judaismus stark. Allerdings wird Jesus in den talmudischen Schriften kaum erwähnt, und an den wenigen Stellen, wo das der Fall ist, wird versucht, „die Person Jesu herabzuwürdigen, indem ihm eine uneheliche Geburt, Zauberei und ein schändlicher Tod angelastet werden“ (The Jewish Encyclopedia).9
Der jüdische Gelehrte Joseph Klausner erklärt: „Dennoch scheint es, als ob der Zweck dieser talmudischen Geschichten nur der war, die Berichte der Evangelien zu widerlegen.“11 Und das mit gutem Grund. Die katholische Kirche beschwor mit ihrem Antisemitismus bei den Juden eine Abneigung gegen Jesus herauf. Außerdem hat sie die Juden abgestoßen, indem sie Jesus als „Gott Sohn“ bezeichnete, als Teil einer unverständlichen Dreieinigkeit — in direktem Widerspruch zu Jesu eigenen Lehren. Gemäß Markus 12:29 zitierte Jesus die Thora, als er sagte: „Höre Israel! der Herr, dein Gott, ist e i n Gott“ (Allioli; 5. Mose 6:4).
Obwohl sich der Judaismus einer Bekehrung widersetzte, „beeinflußte das Christentum den Judaismus beträchtlich. Es zwang die Rabbinen, ihre Schwerpunkte neu zu setzen und in einigen Fällen ihre Ansichten zu ändern.“12 Rabbinen früherer Generationen glaubten, daß die Heilige Schrift von der Messiashoffnung durchdrungen sei. Sie sahen Anzeichen dieser Hoffnung in Bibeltexten wie 1. Mose 3:15 und 49:10. Im palästinischen Targum wird die Erfüllung des erstgenannten Textes mit dem „Messias der Endzeit“ in Verbindung gebracht.13 Der Midrasch Bereschit Rabba bezieht den letztgenannten Text auf „König Messias“.14 Auch der Talmud bezieht Prophezeiungen Jesajas, Daniels und Sacharjas auf den Messias.15 „Alle Propheten zusammen weissagten nur von den messianischen Tagen“ (Talmud; Synhedrin 99a).16
Doch unter dem Druck der Bekehrungsversuche seitens der Christenheit änderte der Judaismus seine Ansichten. Viele Schrifttexte, die man lange Zeit auf den Messias bezogen hatte, wurden neu interpretiert.17 Mit dem Anbruch der Neuzeit kamen einige jüdische Gelehrte unter dem Einfluß der Bibelkritik zu der Schlußfolgerung, daß die messianische Hoffnung überhaupt nicht in der Bibel vorkomme.18
Die messianische Hoffnung erfuhr jedoch mit der Schaffung des Staates Israel 1948 so etwas wie eine Wiedergeburt. Harold Ticktin schreibt dazu: „Die meisten jüdischen Parteien sehen im Entstehen des Staates Israel ein großes prophetisches Ereignis.“19 Dennoch bleibt die Frage, wann der langerwartete Messias kommen wird, im jüdischen Denken unbeantwortet. Im Talmud ist zu lesen: „Wenn du ein Zeitalter siehst, über das die Leiden sich wie ein Strom ergießen, so hoffe auf ihn [den Messias]“ (Synhedrin 98a).