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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Jüdische Weisheiten



Ben Zion
19.11.2006, 21:10
Was dir verhasst ist - das tue deinem Nächsten nicht an!
Talmud Bavli

Jeder einzelne soll sich sagen: Für mich ist die Welt erschaffen worden, daher bin ich mit verantwortlich.
Talmud Bavli

Es gibt Menschen, denen ihr Geld lieber ist als ihr eigener Leib.
Talmud Bavli

Die Taten der Väter sind den Söhnen ein Wegweiser.
Talmud Bavli

Solange der Mensch lebt, hat er Hoffnung.
Talmud Jeruschalmi

Die Menschen gleichen den Gräsern auf den Feldern: die einen glänzen, die anderen welken.
Talmud Bavli

Warum wurde der Mensch am letzten Tage erschaffen?
Damit man ihm, wenn ihn der Stolz packt, sagen kann:
Die Mücke ging dir in der Schöpfung voraus.
Talmud

Gott hat die Frau nicht aus dem Kopf des Mannes geschaffen, das er ihr befehle;
noch aus seinen Füßen, daß sie seine Sklavin sei;
sondern aus seiner Seite, daß sie seinem Herzen nahe sei..
Talmud


Freude führt zu G´ttesfurcht

Durch Freude kommt Friede in die Welt

Die Verachtung des Reichtums ist der Beginn des Glücks.

Um Glück zu erreichen, muss der Mensch seine eigene Seele zähmen und beherrschen.

Kiki
19.11.2006, 21:20
Es gibt keine gesegnetere Waffe als den Frieden.
(Jerusalemer Talmud, Berachot 82)


Verurteile deinen Nächsten nicht, bevor du nicht in der gleichen Lage warst.
(Babylonischer Talmud, Awot 2,5)

Popcorn
29.11.2006, 12:22
Warum sind die Finger des Menschen biegsam?
Damit er sich die Ohren zuhalten kann,
wenn er Schlechtes über seinen Nachbarn sagen hört.

Talmud, Ketubbot

Popcorn
03.12.2006, 13:51
Halte keinen Menschen für gering und keine Sache für zu fernliegend,
denn es gibt keinen Menschen, für den nicht eine Stunde kommen könnte, (die ihn erhebt)
und keine Sache, die nicht eintreten könnte.
Ben Asai


Aus dem Israelitischen Gebetsbuch, Sprüche der Väter

Popcorn
04.12.2006, 13:04
Wo wohnt Gott?"
Mit dieser Frage überraschte der Kosker einige gelehrte Männer, die bei ihm zu Gast waren. Sie lachten über ihn: "Wie redet ihr! Ist doch die Welt seiner Herrlichkeit voll!"
Er aber beantwortete die eigene Frage: "Gott wohnt, wo man ihn einläßt."

aus: Die Erzählungen der Chassidim, © Manesse Verlag, Zürich


Frage an mich persönlich: Wo lasse ich ihn überall in mein Leben - oder Umkehrfrage - welche Lebensgebiete sind IHM noch verschlossen?

tanuki
04.12.2006, 13:07
Als Fünfjähriger zum Bibellesen,
als Zehnjähriger zum Mischnalernen,
als Dreizehnjähriger zur Gebotserfüllung,
als Fünfzehnjähriger zum Gemarastudium,
als Achtzehnjähriger zum Trauhimmel,
als Zwanzigjähriger zum Streben,
als Dreißigjähriger zur Kraft,
als Vierzigjähriger zur Einsicht,
als Fünfzigjähriger zum Rat,
als Sechzigjähriger zum reifen Alter,
als Siebzigjähriger zum grauen Alter,
als Achtzigjähriger zum höchsten Alter,
asl Neunzigjähriger zum Gebeugtsein,
als Hundertjähriger ist einer, als ob er tot wäre, fortgegangen und aus der Welt geschwunden.

Quelle: Babylon. Talmud

tanuki
04.12.2006, 17:25
Ein Chanukka-Leuchter als weitere Lichter zwischen den Weisheiten!

tomex
04.12.2006, 21:59
Sehr schön ihr Lieben ich danke euch :-)

Shalom Thomas

:P

Popcorn
05.12.2006, 14:18
Du sollst deinem Schöpfer dienen, als wenn es ausser dir niemand anderen auf dieser Erde gäbe.

Chassidische Weisheit

tanuki
05.12.2006, 14:29
... und noch 2 jüdische Weisheiten für Popcorn :22


Krank gewesen zu sein ist schlimm.
Reich gewesen zu sein ist schlimmer.

und

Es wird nicht eher hell, bis es nicht ganz dunkel geworden ist.



tanuki

tanuki
05.12.2006, 14:53
Weisheit...

Popcorn
06.12.2006, 15:05
Ist mir heute sehr sehr wichtig geworden - ist nachdenkenswert für jedermann :?


Ohne den Heiligen, gelobt sei Er, vermögen wir nicht einmal die
Schwelle unseres Hauses zu überschreiten.
Mit dem Heiligen, gelobt sei Er, aber durchqueren wir sogar das Meer.

Rabbi Mordechai Malkowitsch

anonym002
06.12.2006, 23:29
Vom Beten

Zu Rabbi Meir kam einmal eine arme Frau und bat ihn, für ihn zu beten, auf dass sie mit seinem Sohne gesegnet würde. Der Rabbi stimmte ihr zu, allerdings nur unter der Bedingung, dass sie fünfzig Rubel für eine heimatlose Familie zu spenden bereit sei. Die Frau erwiderte, dass sie keine so grosse Summe besässe, aber willens sei, eine Spende von 10 Rubel zu machen.

Der Rabbi bestand jedoch auf 50 Rubel und keiner Kopeke weniger. Da bot ihm die Frau all ihre Barschaft von 20 Rubel an, doch der Rabbi beharrte auf dem vollen Betrag.

Da brach die Frau in Tränen aus und rief: “In diesem Fall, Rebbe, bleibt mir keine Wahl, ich muss mein Vertrauen auf Gott allein setzen und hoffen, dass er mir helfen wird!“

Als Rabbi Meir das hörte, lächelte er: „Genau das ist es, was ich wollte! Jetzt, da du bereit bist, nicht mir und meinen Gebeten, sondern Gott selbst zu vertrauen, bin ich sicher, dass ER die helfen wird.“


Shalom alechem

Alef

Fisch
07.12.2006, 07:29
Segen und Fluch.

Ein Heide begegnete einst dem Rabbi lsmael und segnete ihn. Der Rabbi erwiderte ihm: Die Antwort auf dein Wort ist bereits gesprochen. Ein anderes Mal begegnete ihm ein anderer Heide und fluchte ihm. Der Rabbi erwiderte: Die Antwort ist schon gesprochen.

Die Schüler fragten ihren Meister: Wieso hast du, was du dem einen gesagt hast, auch dem anderen erwidert? Der Rabbi sprach: Sagt nicht so die Schrift: "Gesegnet sei, wer dich segnet; verflucht sei, wer dir flucht."

j. Sukka 3,54c

Popcorn
08.12.2006, 08:42
Einen anderen zur Sünde zu verführen ist schlimmer,
als ihn zu töten. Denn tötest du ihn, raubst du ihm
nur das diesseitge Leben, verleitest du ihn aber zur Sünde,
dann nimmst du ihm auch das jenseitige.

Kommentar zum Buch Deuteronomium

Popcorn
10.12.2006, 12:49
Eine Weisheit - nicht nur für Juden!


Sobald du Wut in dir aufsteigen spürst, halte inne.
Stell dir vor, wie du dich fühlen wirst, wenn du den Ausbruch hinter dir hast:
leer und erschöpft.
Denn eben dies geschieht bei einem Wutausbruch:
Deine Seele verlässt dich.
Also sorge dafür, dass deine Wut augenblicklich nachlässt.

Rabbi Nachmann von Breslow

Popcorn
16.12.2006, 08:45
Wer seinen Vater und seine Mutter betrübt, verletzt Gott,
als hätte er dem Höchsten selbst Kummer bereitet.

Talmud, Kidduschin

Kiki
20.12.2006, 01:42
Wer aus Liebe wohl tut, ist größer als wer aus Furcht wohl tut.
(Babylonischer Talmud, Suta 31)

Popcorn
26.12.2006, 10:10
Der Tod ist wie ein Umzug von einem Haus ins andere.
Wenn wir klug sind, sorgen wir dafür, dass das zweite Haus
schöner ist als das erste.

Rabbi Menachem Mendel von Kozk

mabeloh
26.12.2006, 10:55
Das zweite Haus: ich (Jesus Christus) gehe hin euch eine Wohnstatt zu bereiten.
Wir Menschen können an der "Gestaltung" des Ewigen Hauses nichts tun.

Kiki
27.12.2006, 21:12
Wo wohnt Gott?

"Wo wohnt Gott?" Mit dieser Frage überraschte der Kosker einige gelehrte Männer, die bei ihm zu Gast waren. Sie lachten über ihn: "Wie redet ihr! Ist doch die Welt seiner Herrlichkeit voll!"
Er aber beantwortete die eigene Frage: "Gott wohnt, wo man ihn einlässt."

(aus: Die Erzählungen der Chassidim)


Gedanken zum Text:

"Gott wohnt, wo man ihn einlässt" ... also überall, wo wir offen sind für Gott, wo wir Seine Nähe suchen. Wir müssen Gott einlassen. Inmitten alle Betriebsamkeit und Ablenkung still werden und Gott in unser Herz einlassen. Denn ist es nicht häufig so wie Meister Eckhart schon sagte:

Gott ist in uns daheim -
wir sind in der Fremde.
(Meister Eckhart)

Gott ist immer da, überall, nur wird sind oft nicht bei Gott.

Ich wünsche euch allen, dass ihr immer offene "Türen" habt, damit Gott immer in eurer Nähe ist!

Kiki :4

Fisch
28.12.2006, 19:02
Wessen Weisheit größer ist als seine Tat, der gleicht einem Baum mit vielen Blättern und wenig Wurzeln: Es kommt der Wind und reißt ihn aus und wirft ihn nieder.

Wessen Tat größer ist als seine Weisheit, wem gleicht er? Einem Baum mit wenig Blättern und vielen Wurzeln. Selbst wenn alle Winde der Welt kommen und auf ihn wehen, sie können ihn nicht entwurzeln.

(Mischna, Awot 3,22)

Popcorn
30.12.2006, 17:52
Das Gebet ist für die Seele,
was Essen für den Körper ist:
Der Mensch betet um seiner Seele willen
und isst um seines Körpers willen.


Ja, beten tut wirklich gut. Ich denke den Wert von Gebet kann man erst schätzen, wenn man den Durchbruch erlebt hat. Wenn Beten kein Müssen mehr ist, sondern ein Dürfen. :wink:

Popcorn
04.01.2007, 14:27
Vergiss eines nicht:
Auf unserem geistigen Weg ist Freude kein zufälliges Nebenprodukt.
Sie ist vielmehr lebensnotwenidg.

Rabbi Nachman von Breslow

Popcorn
11.01.2007, 07:17
Ohne den Heiligen, gelobt sei Er,
vermögen wir nicht einmal die Schwelle unserers Hauses zu überschreiten.
Mit dem Heiligen, gelobt sei Er, aber durchqueren wir sogar das Meer.

Rabbi Mordechai Malkowitsch

Ja, mit IHM durchqueren wir das Meer der Not, aber auch das Meer der Gefühle die in uns toben, wenn etwas Neues entsteht (auch hier denke ich an bestimmte Personen :wink: , freu mit euch auf dem Weg zu sein!)

Victor
11.01.2007, 10:47
"Ein dummer Schankwirt", denkt der Trunkenbold, "er hat Schnaps und verkauft ihn."

- Jüdische Weisheit -
Verfasser unbekannt

Popcorn
11.01.2007, 10:57
Die Tora fordert nicht, dass man sich zu irgendeiner Gesetzeserfüllung drängen soll. Nur über den Frieden sagt sie: Fordere den Frieden und jage ihm nach.
(Midrasch Raba zu 4.Mose 19)

Popcorn
18.01.2007, 13:54
Ihr sollt euren Nächsten lieben wie euch selbst. Niemand auf der ganzen Welt kennt eure Fehler so gut wie ihr! Und trotzdem liebt ihr euch. Auf diese Weise sollte ihr euren Nächsten lieben, welche Fehler ihr in ihm auch immer finden mögt.
Chassidische Weisheit

Popcorn
20.01.2007, 10:29
Das Wort kann ganz allein Gewehre zum Schweigen bringen.

Rabbi Nachman von Breslow

Popcorn
22.01.2007, 15:55
In der Liebe zum Nächsten liegt die Herrlichkeit Gottes.


Rabbi Menachem Mendel von Kozk

Popcorn
23.01.2007, 08:01
Mache dir um das Morgen keine Sorgen: Du weist sowiso nicht, was kommt.

Talmud, Sanhedrin

Genau das versuche ich umzusetzen und ich muss sagen, es ist gar nicht so einfach. :wink: Aber ich lerne noch - ich bleibe dran und buchstabiere nebenher noch das Wort

V - E - R - T - R - A - U - E - N

Für alle die mitbuchstabieren wünsche ich viel Kraft!

Shalom

Popcorn

Popcorn
04.02.2007, 16:49
Gott verbirgt sich - damit der Mensch ihn sucht. (Rabbi Nachman von Breslow)


Es lohnt sich zu suchen :P ER lässt sich finden - sagt meine Erfahrung!

Popcorn
07.02.2007, 21:34
Der Mensch bete mit Hinagab. Er schütte vor Gott sein Herz aus wie einen Krug Wasser.

Rabbi Nachman von Breslow

Popcorn
10.02.2007, 18:36
Der einfache Mensch und der Heilige - vor der Unendlichkeit Gottes sind sie gleich.

Rabbi Menachem Medel von Witebsk

Fisch
11.02.2007, 20:35
Wer einen Lehrer aufnimmt, ist so zu betrachten, als hätte er die Schechina aufgenommen.

Popcorn
11.02.2007, 21:00
Wie wahr Fischi, wie wahr :wink: Ich freue mich sehr über diese Aussage.

Fisch
13.02.2007, 11:01
„Nicht jeder, der viel Handel betreibt, ist klug, und an einem Ort, wo es keine Menschen gibt, bemühe dich, ein Mensch zu sein.“

Rabbi Hillel

Fisch
13.02.2007, 11:11
Jose, Joezers Sohn, aus Sereda sagte:


Dein Haus sei ein Versammlungsort weiser Männer. Bestäube dich mit dem Staub ihrer Füße, und trinke durstig ihre Worte.

Popcorn
14.02.2007, 13:52
Der Mensch sei biegsam wie ein Schilfrohr und nicht starr wie eine Feder.

Talmud Bavli Taanit 20


Mein Gedanke dazu, so ganz spontan:


Nur biegsam ist es möglich uns verändern zu lassen duch die guten Dinge die Gott uns sagt, nur biegsam ist es uns möglich uns auf gleicher Augenhöhe mit unserem Nächsten abzugeben - denn der eine ist höher, also muss man sich strecken, der andere ist kleiner, also muss man sich beugen. Das geht nicht wenn man starr ist!! :P

Ich wünsche uns, dass wir biegsam bleiben für den Heiligen.

märki
14.02.2007, 14:36
"Und du sollst den Herrn, deinen Gott, lieb haben".
Dieses Gebot hat die Denker jahrhundertelang beschäftigt.

Wenn die Liebe ein Gefühl ist, eine Emotion, die nicht der menschlichen Kontrolle unterliegt, wie kann sie dann zum Gegenstand einer Weisung der Torah werden? Wie soll man Gefühle lenken?
Der Befehl zu lieben wirkt widersinnig.

Aus dem ausdrücklichen Gebot der Torah, den Ewigen zu lieben, können wir schliessen, dass die Gottesliebe dem Menschen eingeboren ist.
Die Liebe ist in den Tiefen der Seele zu Hause. Wir müssen sie nur wecken.

Darauf bezieht sich dieses Gebot der Liebe, dass in Wahrheit besagen will:
"Tue alles, was in deiner Macht steht, um die in dir wohnende Gottesliebe wachzurufen."

Sefat Emet

Wer bis jetzt, in seiner Seele, den Weckruf noch nicht erschallen liess, sollte das so schnell wie möglich nachholen.

märki

Gabriel2
14.02.2007, 21:06
AMEN !!! Halleluja !!! JUHUUUUUUU !!!

Fisch
15.02.2007, 21:29
Vielerlei Gesinnung gibt es unter den Menschen:

Das Meine ist mein, und das Deine ist dein: die gewöhnliche Gesinnung, manche sagen auch, die von Sodom. (Hes. 16, 49)

Das Meine ist dein, und das Deine ist mein: die eines Menschen aus dem einfachen Volk.

Das Meine ist dein, und das Deine ist dein: die eines Gerechten.

Das Meine ist mein, und das Deine ist mein: die eines Gottlosen.


Sprüche der Väter

Fisch
16.02.2007, 08:59
Vielerlei Arten des Gemüts gibt es:

Leicht zu erzürnen und leicht zu besänftigen: der Schaden ist größer als der Gewinn.

Schwer zu erzürnen und schwer zu besänftigen: der Gewinn ist größer als der Schaden.

Schwer zu erzürnen und leicht zu besänftigen: die Gemütsart des Gerechten.

Leicht zu erzürnen und schwer zu besänftigen: die Gemütsart der Gottlosen.


Sprüche der Väter

Popcorn
26.02.2007, 07:42
Die Welt atmet durch die Kinder , welche Torah studieren.

Talmud, Shabbat


Wir können unseren Kindern nichts besseres mit auf den Weg geben, als die Freude zum Lernen - wenn wir es schaffen, diese Freude in unseren Kindern zu wecken, dann sind sie reich beschenkt!

Und wie ist es mit uns? Auch wir sollten wissbegierig nach den göttlichen Dingen sein. Sich nach Gottes Weisheisheiten und nach Gotteslehre ausstrecken lohnt sich immer!!

Popcorn
28.02.2007, 08:22
Du bist immer dort, wo deine Gedanken sind. Achte darauf, dass deine Gedanken dort sind, wo du sie haben möchtest.

Rabbi Nachman von Breslow


Wie viel kann man von diesem Rabbi lernen. Ich liebe seine tiefen Weisheiten.


:P Lieber Josias, ich dachte da natürlich auch an dich, weil die Liebe zu diesem Rabbi uns gemeinsam ist. Herzliches Shalom an dich!!


Shalom

Popcorn

Josias
28.02.2007, 11:42
Shalom Popcorn,

wie ich doch die Worte des Rebben Nachmans liebe...Danke sagt Josias..

Popcorn
03.03.2007, 15:44
Nichts befreit so sehr wie die Freude. Sie erfrischt den Geist und erfüllt die Seele mit Frieden.

Rabbi Nachman von Breslow

Popcorn
12.03.2007, 07:59
Des Herzens Schrei zu Gott ist die höchste Form des Gebets.

Sohar

Popcorn
22.04.2007, 22:15
Vergiss eines nicht: Auf unserem geistigen Weg ist Freude kein zufälliges Nebenprodukt. Sie ist vielmehr lebensnotwenig.

Rabbi Nachmann von Breslow

Popcorn
14.05.2007, 07:52
Rabbi Hillel sagte einst: "Wer seine Kenntnisse nicht vermehrt, lässt sie in Wahrheit verfallen. Wer nichts lernen will, ist des Lebens nicht würdig.
Pirke Awoth, Sprüche der Väter

Popcorn
21.06.2007, 07:48
Aus Sprüche der Väter 4.21:


Rabbi Jakob sagte: Diese Welt gleicht einer Vorhalle vor der zukünftigen Welt, bereite dich in der Vorhalle vor, dass du in den Königssaal eintreten darfst.

Nachdenkenswert finde ich.

Fisch
29.06.2007, 08:09
“Das Wort ... kann sich öffnen.
Aber nur dem, der sich in Gefühlen zu ihm begibt.
Ein öffnen im Kausalen, im Naturwissenschaftlichen gibt es nicht,
da bleibt man äußerlich. Wie wir uns dann einsam fühlen
und oft depressiv werden, weil man uns nur von außen kennt.
... Das Wort erreicht uns also, wenn wir Empfindungen haben,
Gefühle, Emotionen, dann entsteht eine Beziehung von uns zum Wort
und vom Wort zu uns, dann lebt es.”

Quelle: Friedrich Weinreb

Popcorn
01.08.2007, 07:12
Wenn etwas nicht klappt, baue auf Gott und bleibe ruhig. Selbst wenn alles deine Schuld ist und du alles verdient hast, was dir widerfahrt, vertraue auf Gott, dass das zum Besten ist und bleibe ruhig. Wenn ER sieht, wie sehr du IHM vertraust, wird ER alles zum Guten wenden.

Rebbe Menachem Mendel Schneerson

Popcorn
24.09.2007, 07:25
Pinchas Lapide sage:

Ich bin kein Pessimist - aber auch kein Optimist.
Ich bin ein Meliorist, der davon überzeugt ist, dass
diese Welt weder heil noch heillos ist, wohl aber
heilbar - wenn viele kleine Leute viele kleine Schritte
zum grossen Ziel hin unternehmen.

Beginnen wir doch diese neue Woche mit dem Gedanken im Herzen, zu diesen kleinen Leuten zu gehören, die diese kleinen Schritte tun. Der Ewige wird solche Bemühungen segnen.

Shalom und eine gute Woche wünscht euch

Popcorn

Fisch
24.09.2007, 07:59
Ja liebe popi, zu diesen Menschen möchte ich gehören! Kleine Schritte machen aber nicht nur mit dem Mund, sondern mit Taten.

Das soll mein Lebensstil werden!

Ich wünsche allen Usern eine gute Woche, der Ewige möge euch Segnen in allem was ihr tut.

Fisch

poetry
24.09.2007, 09:52
Ich spinn es mal noch weiter:

Und ich möchte zu den kleinen Leuten gehören, die nach dem Beinhäkchen immer wieder aufstehen und ihr Ziel weiter verfolgen.

Poe

Popcorn
24.09.2007, 12:21
Ja Poetry, zu denen möchte ich auch gehören. Nicht aufgeben, sondern den Weg Gottes gehen.

Liebe Grüsse

Popcorn

Samu
24.09.2007, 15:42
Manchmal muss ich über ganze Wälder steigen, aber was solls, was mich nicht umbringt macht mich nur härter! :mrgreen: :38

Jumperli
24.09.2007, 17:29
Ja, lieber Samu, das ist wahr.
Auch wenn ich es in dem Moment vielleicht nicht glauben will. Doch aus allem, was ich erlebt und überlebt habe, kann ich was lernen. Ich muss nur dazu bereit sein...

Gruss Jumperli

Ps: Schönes Pflaster hast du da über den Mund.... Also von mir ist das nicht ggg...von deiner Frau?? :44