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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Was ist Anbetung?



Zeuge
22.10.2009, 08:19
"Es kommt aber die Stunde und ist jetzt, da die wahren Anbeter den Vater in Geist und Wahrheit anbeten werden; denn auch der Vater sucht solche als seine Anbeter." (Joh. 4:23.)

Gott sucht sich also Anbeter. Was ist aber Anbetung?

Wikipedia:
Anbetung (lat.: adoratio, engl.: worship) ist nach der Auffassung zahlreicher Religionen eine direkte und verehrungsvolle Ansprache Gottes oder einer Gottheit, als Gottesverehrung (lat. devotio, auch Theolatrie) äußert sie sich im Gottesdienst (cultus).

Nicht selten sind mit der Anbetung besondere Gesten verbunden, z. B. Niederwerfung, Arm- und Handhaltungen oder die Blickrichtung nach oben. Das Wort wird auch im übertragenen Sinn verwendet (z. B. Er betete seine Frau an).

Der übertragene Sinn trifft, meiner Meinung nach, den Nagel auf den Kopf. Denn wer Gott nicht im übertragenen Sinne anbetet, dessen religiöse, rituelle Anbetung ist wertlos:
"Dieses Volk ehrt mich mit den Lippen, aber ihr Herz ist weit enfernt von mir.
Vergeblich aber verehren sie mich, indem sie als Lehren Menschengebote lehren." (Mt. 15:8,9.)

Mit anderen Worten, Gott sucht keine /An/beter, sondern Fans. Und seinen Fans gibt er auch gerne ein Autogramm, den Heiligen Geist. Denen, die ihn, seine Werke, sein Wort bewundern, die davon begeistert sind.
Natürlich werden die übrigen solche Menschen für Fanatiker halten, was schließlich auch der Wahrheit entspricht.
Wikipedia:
Ein Fan [fɛn] (englisch fan [fæn], von fanatic „Fanatiker“) ist ein Mensch, der längerfristig eine leidenschaftliche Beziehung zu einem für ihn externen, öffentlichen, entweder personalen, kollektiven, gegenständlichen oder abstrakten Fanobjekt hat und in die emotionale Beziehung zu diesem Objekt Ressourcen wie Zeit und/oder Geld investiert.

Wenn wir also Gott im übertragenen Sinne anbeten, Fans Gottes sind, dann sind wir frei unsere Anbetung, unsere Bewunderung zum Ausdruck zu bringen wie, wann und wo auch immer uns danach ist.
Wikipedia:
Die begeisterte Anhängerschaft äußert sich meist in Ritualen der Verehrung der betreffenden Person, Gruppe oder Sache. Für diese Verehrung, die die Fans betreiben, hat sich umgangssprachlich der Begriff Kult eingebürgert.

Wenn der Kult für uns zu einer Last wird, dann sind entweder wir keine Fans, oder aber wir sind im falschen Klub.

tiffi74
22.10.2009, 09:47
interessante Sichtweise

Fisch
22.10.2009, 17:31
Mit anderen Worten, Gott sucht keine /An/beter, sondern Fans. Und seinen Fans gibt er auch gerne ein Autogramm, den Heiligen Geist. Denen, die ihn, seine Werke, sein Wort bewundern, die davon begeistert sind.

Wenn wir also Gott im übertragenen Sinne anbeten, Fans Gottes sind, dann sind wir frei unsere Anbetung, unsere Bewunderung zum Ausdruck zu bringen wie, wann und wo auch immer uns danach ist.


Von mir aus kannst du ein Fan Gottes sein und von ihm auch Autogramme sprich so den Heiligen Geist empfangen - aber ich bin immer noch ein Kind Gottes und sein Heiliger Geist muss nicht als Autogramm bei mir ankommen, denn der Geist Gottes ist von Anfang an bei.

Ich bin ja im übertragenen Sinne auch kein Fan von meinem leiblichen Vater, sondern sein Kind und sein Wohlwollen liegt von Anfang an auf mir. Nun übertrage das einfach mal auf Gott der Vater ist von allen Kindern auf dieser Welt.

Fisch

Zeuge
23.10.2009, 08:04
Von mir aus kannst du ein Fan Gottes sein und von ihm auch Autogramme sprich so den Heiligen Geist empfangen - aber ich bin immer noch ein Kind Gottes und sein Heiliger Geist muss nicht als Autogramm bei mir ankommen, denn der Geist Gottes ist von Anfang an bei.

Was heißt "immer noch"? Wann und wie bist du es geworden? Denn "nicht die Kinder des Fleisches sind Kinder Gottes, sondern die Kinder der Verheißung werden als Nachkommen anerkannt." (Röm. 9:8.)
Aufgrund welcher Verheißung Gottes behauptest du ein Kind Gottes zu sein? (Schließlich könnte jeder behaupten, Kaiser von China zu sein. Ob die Chinesen das auch so sehen werden?)
Und von welchem Anfang sprichst du?


Ich bin ja im übertragenen Sinne auch kein Fan von meinem leiblichen Vater, sondern sein Kind und sein Wohlwollen liegt von Anfang an auf mir. Nun übertrage das einfach mal auf Gott der Vater ist von allen Kindern auf dieser Welt.

Auch ein Kind kann ein Fan seines Vaters sein. Dann ahmt es gerne dem Vater nach, und ist bereitwillig gehorsam.
Oder aber nicht. Dann orientiert es sich im Leben nicht am Vater (der ja zur veralteten Generation gehört), sondern an seiner Klicke, an seiner Gang, die eh alles besser weiß.
Und genau so verhalten sich viele "Kinder Gottes" gegenüber Gott und seinem Wort.
"Da sah der Herr, daß er geschmäht wurde von seinen Söhnen und Töchtern, die seinen Zorn erregten.
Und er sagte: Ich will mein Gesicht vor ihnen verbergen und dann sehen, was in Zukunft mit ihnen geschieht. Denn sie sind eine Generation des Aufruhrs, Söhne, in denen die Untreue sitzt." (Deut. 32:19,20.)

Und Jesus sagt: "Nicht jeder, der zu mir sagt: Herr! Herr!, wird in das Himmelreich kommen, sondern nur, wer den Willen meines Vates im Himmel erfüllt." (Mt. 7:21.)
"Liebt eure Feinde und betet für die, die euch vefolgen, damit ihr Söhne eures Vaters im Himmel werdet ...
Ihr sollt also vollkommen sein, wie es auch euer himmlischer Vater ist." (Mt. 5:44.8.)

Und das geht nur wenn wir Fans Gottes sind. Dann, aber auch nur dann, wenn wir Fans Gottes sind, erfüllen wir auch das Gebot:
"Du sollst den Herrn, deinen Gott lieben mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit all deinen Gedanken." (Mt. 22:37.)

tiffi74
23.10.2009, 11:48
ich denke dass das Wort "Fan" vom Wort Anhängen abstammt und das hat wirklich interessante Synonyme

- folgen
anhaften, ergeben sein, hinzufügen, haften, an etwas hängen, Anhänger sein von, verbunden sein, sich zugehörig fühlen

- anbringen
aneinander fügen°, anfügen, angliedern, anheften, anreihen, verbinden, zusammenbringen, zusammenfügen, befestigen, sich verbinden, ankoppeln, ankuppeln


biblisch sehe ich schon die aufforderungen Gott anzuhängen, und das nur ihm bzw als allererstes

5Mo 10,20 Den HERRN, deinen Gott, sollst du fürchten, ihm sollst du dienen und ihm anhängen, und bei seinem Namen sollst du schwören.

5Mo 13,5 Dem HERRN, eurem Gott, sollt ihr nachfolgen, und ihn sollt ihr fürchten. Seine Gebote sollt ihr halten und seiner Stimme gehorchen; ihm sollt ihr dienen und ihm anhängen.

Lk 16,13 Kein Haussklave kann zwei Herren dienen; denn entweder wird er den einen hassen und den anderen lieben, oder er wird dem einen anhängen und den anderen verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon.

1Kor 6,17 Wer aber dem Herrn anhängt, ist ein Geist mit ihm.

LG tiffi

tiffi74
23.10.2009, 11:55
ich denke dass das Wort "Fan" vom Wort Anhängen abstammt und das hat wirklich interessante Synonyme

- folgen
anhaften, ergeben sein, hinzufügen, haften, an etwas hängen, Anhänger sein von, verbunden sein, sich zugehörig fühlen

- anbringen
aneinander fügen°, anfügen, angliedern, anheften, anreihen, verbinden, zusammenbringen, zusammenfügen, befestigen, sich verbinden, ankoppeln, ankuppeln


biblisch sehe ich schon die aufforderungen Gott anzuhängen, und das nur ihm bzw als allererstes

5Mo 10,20 Den HERRN, deinen Gott, sollst du fürchten, ihm sollst du dienen und ihm anhängen, und bei seinem Namen sollst du schwören.

5Mo 13,5 Dem HERRN, eurem Gott, sollt ihr nachfolgen, und ihn sollt ihr fürchten. Seine Gebote sollt ihr halten und seiner Stimme gehorchen; ihm sollt ihr dienen und ihm anhängen.

Lk 16,13 Kein Haussklave kann zwei Herren dienen; denn entweder wird er den einen hassen und den anderen lieben, oder er wird dem einen anhängen und den anderen verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon.

1Kor 6,17 Wer aber dem Herrn anhängt, ist ein Geist mit ihm.

LG tiffi



P.S.
Hm, ich frag mich nur wie sieht das praktisch aus?
hat das nicht auch mit Abkehr, Umkehr, Lösen von dem zu tun dass nicht gottgerecht ist und dem "man" anhängt?

Shomer
23.10.2009, 23:15
Ein Fan hat immer mindestens ein Idol. Im Wörterbuch wird das englische Wort "idol" (phonetisch: aidəl) im Deutschen mit "Götze" wiedergegeben.

Shomer

KindGottes
23.10.2009, 23:25
Was heißt "immer noch"? Wann und wie bist du es geworden? Denn "nicht die Kinder des Fleisches sind Kinder Gottes, sondern die Kinder der Verheißung werden als Nachkommen anerkannt." (Röm. 9:8.)
Aufgrund welcher Verheißung Gottes behauptest du ein Kind Gottes zu sein? (Schließlich könnte jeder behaupten, Kaiser von China zu sein. Ob die Chinesen das auch so sehen werden?)
Und von welchem Anfang sprichst du?
Nun, die Frage waren zwar an User Fisch gerichtet, aber ich kann es nicht lassen, hier auch meinen Senf dazu zu geben.
Ich finde nicht, dass ich einer Verheißung genügen muss, die ja nicht von Gott kommt, sondern von Paulus, um von Gott anerkannt zu werden.

Wenn wir Gott als einen Vater ansehen, und das tun wir ja, wenn wir das "Vater unser" beten, dann sehen wir uns automatisch auch als Kinder Gottes an. Denn wie könnten wir Gott einen Vater nennen, wenn wir uns nicht als Kinder Gottes nennen würden?
Nebenbei könnten wir Gott eben mit der selben Berechtigung auch als Mutter ansehen.
Und ob Gott zunächst bestimmte Charaktereigenschaften verlangt, bevor er uns als Kinder ansieht, das halte ich für sehr weit her geholt.
Es muss schon ein außerordentlich schlechter Vater sein, der zu seinen Kindern sagt: "wenn Du meinem Ideal nicht genügst, dann bist Du auch nicht mein Kind!"
Es mag unter Menschen sicherlich solch schlechte Väter geben.
Zum Glück aber nur wenige.
Warum muss man dann aber ausgerechnet aus Gott solch einen schlechten Vater machen?

Zeuge
24.10.2009, 07:36
Nun, die Frage waren zwar an User Fisch gerichtet, aber ich kann es nicht lassen, hier auch meinen Senf dazu zu geben.
Ich finde nicht, dass ich einer Verheißung genügen muss, die ja nicht von Gott kommt, sondern von Paulus, um von Gott anerkannt zu werden.

Wir wurden ja von unseren leiblichen Vätern durch ihren Samen gezeugt.
Und wie sind wir von Gott gezeugt worden?
Jesus sagt: "Der Samen ist das Wort Gottes." (Lk. 8:11.)
Und Petrus schreibt: "Ihr seid neu geboren worden, nicht aus vergänglichem, sondern aus unvegänglichem Samen: aus Gottes Wort, das lebt und das bleibt." (1Pet. 1:23.)
Wie auch Jakobus: "Aus freiem Willen hat er uns durch das Wort der Wahrheit geboren, damit wir gleichsam die Erstlingsfrucht seiner Schöpfung seien." (Jak. 1:18.)
Und Paulus erklärt den Mechanismus des Vorgangs: "Ihr seid alle durch den Glauben Söhne Gottes in Christus Jesus.
Denn ihr alle, die ihr auf Christus getauft seid, habt Christus (als Gewand) angelegt." (Gal. 3:26,27.)

Wenn wir also kein Wort Gottes, auf das wir uns berufen können, vorzuweisen haben, dann ist unsere Gotteskindschaft eine Einbildung, b.z.w. Falschgeld.


Wenn wir Gott als einen Vater ansehen, und das tun wir ja, wenn wir das "Vater unser" beten, dann sehen wir uns automatisch auch als Kinder Gottes an. Denn wie könnten wir Gott einen Vater nennen, wenn wir uns nicht als Kinder Gottes nennen würden?

Es gibt viele Kinder in den Kinderheimen, die gerne in eine anständige, wohlhabende Familie aufgenommen wären. Es liegt aber nicht an den Kindern, sondern an den Erwachsenen, die solche Kinder aufnehmen könnten.
Hat Gott uns denn als Kinder angenommen? Wo ist seine Zusage?


Und ob Gott zunächst bestimmte Charaktereigenschaften verlangt, bevor er uns als Kinder ansieht, das halte ich für sehr weit her geholt.

Durch den Samen Gottes werden diese Eigenschaften in uns erzeugt:
"Alles, was für unser Leben und unsere Frömmigkeit gut ist, hat seine göttliche Macht uns geschenkt; sie hat uns den erkennen lassen, der uns durch seine Herrlichkeit und Kraft berufen hat.
Durch sie wurden uns die kostbaren und überaus großen Verheißungen geschenkt, damit ihr der verderblichen Begierde, die in der Welt herrscht, entflieht und an der göttlichen Natur Anteil erhaltet." (2Pet. 1:3,4.)


Es muss schon ein außerordentlich schlechter Vater sein, der zu seinen Kindern sagt: "wenn Du meinem Ideal nicht genügst, dann bist Du auch nicht mein Kind!"
Es mag unter Menschen sicherlich solch schlechte Väter geben.
Zum Glück aber nur wenige.
Warum muss man dann aber ausgerechnet aus Gott solch einen schlechten Vater machen?

Wie die leibliche Väter ihre Eigenschaften durch den Samen an ihre Kinder weitervererben, so vererbt auch Gott seine Eigenschaften an seine Kinder durch den Samen.
"Jeder, der von Gott stammt, tut keine Sünde, weil Gottes Same in ihm bleibt. Er kann nicht sündigen, weil er von Gott stammt." (1Joh. 3:9.)

Natürlich müssen die Eigenschaften Gottes, die wir mit dem Samen Gottes vererbt bekommen haben, entwickelt werden, aber fehlt uns die Neigung zu ihnen, wurden wir nicht von Gott gezeugt.
"Daran kann man die Kinder Gottes und die Kinder des Teufels ekennen: Jeder, der die Gerechtigkeit nicht tut und seinen Bruder nicht liebt, ist nicht aus Gott." (1Joh. 3:10.)

Zeuge
24.10.2009, 07:59
Ein Fan hat immer mindestens ein Idol. Im Wörterbuch wird das englische Wort "idol" (phonetisch: aidəl) im Deutschen mit "Götze" wiedergegeben.

Idol ist auch ein Vorbild. (http://de.wikipedia.org/wiki/Idol)

Und mit Götze bezeichnet man einen Gott, den man selbst nicht ehrt, ein Idol (Vorbild), dessen Fan man selbst nicht ist.

Mit Götze (hebr. אליל älil) bezeichnet man in theistischen Religionen abwertend einen der eigenen Religion fremden Gott http://de.wikipedia.org/wiki/Götze

Seleiah
24.10.2009, 16:38
Wie man echt jede scheisse mit bibelversen auseinanderpfluecken kann und sich dabei selbst wiederlegt, unglaublich

KindGottes
24.10.2009, 19:52
Wie man echt jede scheisse mit bibelversen auseinanderpfluecken kann und sich dabei selbst wiederlegt, unglaublich
Wenn ich auch Deine Wortwahl unglücklich finde, so gebe ich Dir in der Sache recht!

KindGottes
24.10.2009, 20:13
Wir wurden ja von unseren leiblichen Vätern durch ihren Samen gezeugt.
Und wie sind wir von Gott gezeugt worden?
Das ist Ansichtssache.
Für mich persönlich ist Gott nicht Vater sondern allem innewohnend und unser wahres Sein.
Das kann aber jeder Mensch halten, wie er es will.
Ich habe damit kein Problem, wenn andere Gott anders sehen, als ich das tue.
Ich finde es nur anmaßend von Menschen, die ihr eigenes Gottesbild als das einzig gültige darstellen.



Und Petrus schreibt: ...
Wie auch Jakobus: ...
Sollen sie doch, auch die dürfen ihr eigenes Gottesbild haben!


Wenn wir also kein Wort Gottes, auf das wir uns berufen können, vorzuweisen haben, dann ist unsere Gotteskindschaft eine Einbildung, b.z.w. Falschgeld.
Es ist wiederum jedes einzelnen Menschen Sache, was er von Gott kommend ansieht und was nicht.
Und von denen, die immer glauben, die einzige Wahrheit zu kennen, wobei sie sich dogmatisch auf Texte stürzten, kamen keineswegs stets die besten Dinge, in dieser Welt.


Es gibt viele Kinder in den Kinderheimen, die gerne in eine anständige, wohlhabende Familie aufgenommen wären. Es liegt aber nicht an den Kindern, sondern an den Erwachsenen, die solche Kinder aufnehmen könnten.
Hat Gott uns denn als Kinder angenommen? Wo ist seine Zusage?
Gottes Zusage liegt m.E. in Gottes bedingungsloser Liebe.
Ein Gott ohne bedingungslose Liebe wäre für mich nicht glaubenswert.


Wie die leibliche Väter ihre Eigenschaften durch den Samen an ihre Kinder weitervererben, so vererbt auch Gott seine Eigenschaften an seine Kinder durch den Samen.
"Jeder, der von Gott stammt, tut keine Sünde, weil Gottes Same in ihm bleibt. Er kann nicht sündigen, weil er von Gott stammt." (1Joh. 3:9.)
Nun ist natürlich die Frage, was Sünde ist.
Bist Du frei davon, Zeuge?


Natürlich müssen die Eigenschaften Gottes, die wir mit dem Samen Gottes vererbt bekommen haben, entwickelt werden, aber fehlt uns die Neigung zu ihnen, wurden wir nicht von Gott gezeugt.
"Daran kann man die Kinder Gottes und die Kinder des Teufels ekennen: Jeder, der die Gerechtigkeit nicht tut und seinen Bruder nicht liebt, ist nicht aus Gott." (1Joh. 3:10.)
Nun wiederum glaubenssache!
Von wem wurden wir den letztlich geschaffen?
Was ist die letzte Ursache von allem Sein?
Ich würde sagen: alleine Gott.

Zeuge
25.10.2009, 06:15
Für mich persönlich ist Gott nicht Vater

Dann ist dein Nickname Falschgeld.


Ich habe damit kein Problem, wenn andere Gott anders sehen, als ich das tue.
Ich finde es nur anmaßend von Menschen, die ihr eigenes Gottesbild als das einzig gültige darstellen.

Das tun Fans nun mal.


Sollen sie doch, auch die dürfen ihr eigenes Gottesbild haben!

Sie haben aber ihr Gottesbild als das einzig gültige dargestellt.


Und von denen, die immer glauben, die einzige Wahrheit zu kennen, wobei sie sich dogmatisch auf Texte stürzten, kamen keineswegs stets die besten Dinge, in dieser Welt.

Mir kannst du Dogmatisierung nicht vorwerfen, denn so wie ich die Schriften auslege, legt sie keine Kirche aus. Ich rufe auf über die Schriften ernsthaft nachzudenken, was ein Dogma nicht erlaubt.
Alledins ist mir bewußt, daß das ein Privileg der wahren Kinder Gottes ist.

Und die Dinge, die du ansprichst, kamen nicht von den Kinder Gottes, sondern von denen, die so taten als ob sie es wären. Vom Falschgeld. Und Falschgeld kann über das Wort Gottes nicht nachdenken, und erlaubt es auch anderen nicht. Sonnst sind sie überfordert. Falschgeld stellt immer Dogmen auf, schreibt anderen vor, wie sie die Schrift zu vestehen haben. Und die moderne Ablehnung der Schrift ist genauso ein Dogma. Hauptsache die Menschen denken nicht über die Schriften nach.


Gottes Zusage liegt m.E. in Gottes bedingungsloser Liebe.

Und wo hast du sie gefunden? Ich meine, wenn du die Bibel als das Wort Gottes ablehnst. Denn in ihr steht, daß Gott die Liebe ist. Und diese biblische Botschaft hat auch dich erreicht. Du willst aber diese biblische Botschaft von der Bibel trennen. Ein Ast lehnt die Wurzel des Baumes ab. Es ist nicht schwer die Folgen vorauszusehen.


Nun ist natürlich die Frage, was Sünde ist.

Ich-Bezogenheit, Individualismus ist Sünde. Wir-Bezogenheit, Kollektivismus ist dagegen Gerechtigkeit.


Von wem wurden wir den letztlich geschaffen?
Was ist die letzte Ursache von allem Sein?
Ich würde sagen: alleine Gott.

Und was ist der Sinn des ganzen?

KindGottes
25.10.2009, 08:20
Dann ist dein Nickname Falschgeld.
Das ist Deine Überheblichkeit:
Wenn jemand eine andere Vorstellung vom Göttlichen hat, als Du.


Das tun Fans nun mal.
Sollen sie doch.
Aber dann könnten sie immer noch akzeptieren, dass es auch andere Vorstellungen gibt.


Sie haben aber ihr Gottesbild als das einzig gültige dargestellt.
Mangels besserem Wissen.


Mir kannst du Dogmatisierung nicht vorwerfen, denn so wie ich die Schriften auslege, legt sie keine Kirche aus. Ich rufe auf über die Schriften ernsthaft nachzudenken, was ein Dogma nicht erlaubt.
Alledins ist mir bewußt, daß das ein Privileg der wahren Kinder Gottes ist.
Dogmatismus ist nicht alleine etwas kritiklos von anderen zu übernehmen.
Dogmatismus ist auch, es als die einzige Wirklichkeit anderen aufdrängen zu wollen.
Und letzteres tust Du.


Und die Dinge, die du ansprichst, kamen nicht von den Kinder Gottes, sondern von denen, die so taten als ob sie es wären. Vom Falschgeld. Und Falschgeld kann über das Wort Gottes nicht nachdenken, und erlaubt es auch anderen nicht. Sonnst sind sie überfordert. Falschgeld stellt immer Dogmen auf, schreibt anderen vor, wie sie die Schrift zu vestehen haben. Und die moderne Ablehnung der Schrift ist genauso ein Dogma. Hauptsache die Menschen denken nicht über die Schriften nach.

Sie sind nun mal von Menschen geschrieben.
Manche mehr und manche weniger inspiriert.
Ebenso kann man sie mal als Inspiration nehmen aber an anderen Stellen besser nicht.
Oder wäre es denn gut, seien Sohn für ungehorsam mit Schlägen und Ruten zu bestrafen, weil es so in den Schriften steht?
Es ist besser, sich mal darüber Gedanken zu machen.


Und wo hast du sie gefunden? Ich meine, wenn du die Bibel als das Wort Gottes ablehnst. Denn in ihr steht, daß Gott die Liebe ist. Und diese biblische Botschaft hat auch dich erreicht. Du willst aber diese biblische Botschaft von der Bibel trennen. Ein Ast lehnt die Wurzel des Baumes ab. Es ist nicht schwer die Folgen vorauszusehen.
Die Bibel ist Gottes Wort, die Frankfurter Allgemeine, und Mikimaus ebenso.
Wenn man sie als Inspirationsquelle einsetzt und nicht alles bedingungslos und hirnlos annimmt.
Es steht auch vieles darin, was für mich Wahrheit ist.
Denn wie gesagt, manch ein Mensch, der die Bibel schriebt war durchaus göttlich inspiriert.
Was für uns aber stimmt und was nicht, das finden wir in uns.


Ich-Bezogenheit, Individualismus ist Sünde. Wir-Bezogenheit, Kollektivismus ist dagegen Gerechtigkeit.

Das sind Entwicklungsschritte.
Same ist nicht Sünde und Frucht Gerechtigkeit.
Die Seele hat ein Spielfeld in dem sie sich übt.
Mit der Zeit wird sie erkennen, dass ein Miteinander fruchtbarer ist, als ein Gegeneinander.


Und was ist der Sinn des ganzen?
Freier Wille heißt, dass Du wollen darfst, was Du willst.
Es ist kein Sinn, der einer Seele aufgezwungen wird.
Das schöne am Leben ist, dass es völlig sinnlos ist!
Denn nur dadurch, dass es sinnlos ist, kann jeder Mensch seinem Leben einen eigenen Sinn geben.
Nun kommen manche eigensinnigen Menschen und behaupten, das Leben hätte (natürlich für alle) genau diesen und diesen Sinn.
Diese Menschen sehen ihren Lebenssinn nun darin, anderen diesen Sinn zu vermitteln.
Was für ein Unsinn!
Gebe jeder Mensch seinem Leben seinen eigenen Sinn!
Irgendwann kommt jeder Mensch mal zur Erkenntnis, dass es für das eigene Glück sehr sinnvoll ist, andere Glücklich zu machen.

tiffi74
25.10.2009, 08:55
Denn wer Gott nicht im übertragenen Sinne anbetet, dessen religiöse, rituelle Anbetung ist wertlos:
"Dieses Volk ehrt mich mit den Lippen, aber ihr Herz ist weit enfernt von mir.
Vergeblich aber verehren sie mich, indem sie als Lehren Menschengebote lehren." (Mt. 15:8,9.)

Mit anderen Worten, Gott sucht keine /An/beter, sondern Fans. Und seinen Fans gibt er auch gerne ein Autogramm, den Heiligen Geist. Denen, die ihn, seine Werke, sein Wort bewundern, die davon begeistert sind.


Hallo Zeuge,
ich habe noch eine Frage zu deinem ersten Posting, bzw ich kann diesen Schlüssen nicht folgen.
Im Prinzip geht der Thread doch um die "wahrhaftige" Anbetung - wo die Bibel sagt über das Wie - in Geist und Wahrheit.

Wenn man nun dagegensetzt die "Maskenhafte" Anbetung, der äußere Schein, von Menschen für Menschen, auf dem Marktplatz z B,

wie kommst du dann auf den Schluss dass das Gegenteil vom "äußeren menschlischen Beten" das Fansein ist?

Man kann ja auch sagen das Gegenteil ist das innerliche Beten, die innere Beziehung zu Gott im eigenen Kämmerlein z B, oder das Suchen bzw Sein bzw mit Ihm Reden in Geist und Wahrheit?

Lg tiffi

Zeuge
25.10.2009, 11:15
Hallo Zeuge,
ich habe noch eine Frage zu deinem ersten Posting, bzw ich kann diesen Schlüssen nicht folgen.
Im Prinzip geht der Thread doch um die "wahrhaftige" Anbetung - wo die Bibel sagt über das Wie - in Geist und Wahrheit.

Wenn man nun dagegensetzt die "Maskenhafte" Anbetung, der äußere Schein, von Menschen für Menschen, auf dem Marktplatz z B,

wie kommst du dann auf den Schluss dass das Gegenteil vom "äußeren menschlischen Beten" das Fansein ist?

Die Antwort darauf war auch im ersten Posting:

Ein Fan [fɛn] (englisch fan [fæn], von fanatic „Fanatiker“) ist ein Mensch, der längerfristig eine leidenschaftliche Beziehung zu einem für ihn externen, öffentlichen, entweder personalen, kollektiven, gegenständlichen oder abstrakten Fanobjekt hat und in die emotionale Beziehung zu diesem Objekt Ressourcen wie Zeit und/oder Geld investiert.


Man kann ja auch sagen das Gegenteil ist das innerliche Beten, die innere Beziehung zu Gott im eigenen Kämmerlein z B, oder das Suchen bzw Sein bzw mit Ihm Reden in Geist und Wahrheit?

Das Wort "Anbeter" steht hier mangels der deutschen Sprache. Im russischen z.B. steht ein Wort, das vom "verneigen", "verbeugen" abgeleitet ist und nichts mit beten gemeinsam hat, sondern "Verehrer" bedeutet. Genau so, wie das Wort "Anbeter" im übertragenen Sinne verwendet wird. Und das ist die korrektere Übersetzung.

Hier ein Beispiel aus 1Sam. 1:28.
"Und-sie-warfen-sich-nieder zu(=vor)-JHWH." (Interlinearübersetzung)
"Und sie beteten dort den Hern an." (Einheitsübersetzung.)

Oder hier 2Kön. 17:35,36.
"Und-er-hatte-geschnitten(=geschlossen), JHWH mit-ihnen (einen)Bund. Auch-hatte-er-geboten-ihnen, sagend: Nicht werdet(=dürft)-ihr-verehren Götter andere(r), und-nicht dürft-ihr-euch-niederwefen zu-ihnen, ..." (Interlinearübersetzung)
"De Herr hat nämlich mit ihnen einen Bund geschlossen und ihnen befohlen: Ihr dürft keine fremden Götter verehren, sie nicht anbeten, ..." (Einheitsübersetzung)

Solche Beispiele kann man noch mehr bringen, die zeigen daß, wo im deutschen "anbeten" steht, nicht das Beten, sondern eine Form der Verehrung gemeint ist.

Jedes Fest, jede Feier wie auch jede Handlung zu Ehren Gottes ist eine "Anbetung" Gottes.

Zeuge
25.10.2009, 12:50
Das ist Deine Überheblichkeit:
Wenn jemand eine andere Vorstellung vom Göttlichen hat, als Du.

Der selbst nicht weiß woher er seine Vorstellung hat, aber stolz auf sie ist, und mit den Bibelschreibern gleichezählt werden will?


Sollen sie doch.
Aber dann könnten sie immer noch akzeptieren, dass es auch andere Vorstellungen gibt.

Das es Menschen gibt, die keine Fans Gottes sind? Die gibt es mehr als genug.


Mangels besserem Wissen.

Da kommt die Besserwisserei zu Wort.


Dogmatismus ist nicht alleine etwas kritiklos von anderen zu übernehmen.
Dogmatismus ist auch, es als die einzige Wirklichkeit anderen aufdrängen zu wollen.
Und letzteres tust Du.

Ich schreibe nicht für die, die meinen die letzte Wahrheit erkannt zu haben, sondern für die, die, wie auch ich, in der Erkenntnis der Wahrheit wachsen wollen. Und das geht nun mal nur wenn man über das Wort Gottes nachdenkt, und die Ergebnisse miteinander austauscht.


Sie sind nun mal von Menschen geschrieben.
Manche mehr und manche weniger inspiriert.
Ebenso kann man sie mal als Inspiration nehmen aber an anderen Stellen besser nicht.
Oder wäre es denn gut, seien Sohn für ungehorsam mit Schlägen und Ruten zu bestrafen, weil es so in den Schriften steht?
Es ist besser, sich mal darüber Gedanken zu machen.

Wußtest du daß die Mütter öfter zur Gewalt neigen als die Väter?
In der gesammten Natur wird der Nachwuchs mit physischer Bestrafung erzogen. Es ist die einfachste und die älteste Erziehungsmetode. Die Bibel regelt sie nur.


Die Bibel ist Gottes Wort, die Frankfurter Allgemeine, und Mikimaus ebenso.
Wenn man sie als Inspirationsquelle einsetzt und nicht alles bedingungslos und hirnlos annimmt.
Es steht auch vieles darin, was für mich Wahrheit ist.

Du meinst die Frankfurter Allgemeine?


Denn wie gesagt, manch ein Mensch, der die Bibel schriebt war durchaus göttlich inspiriert.
Was für uns aber stimmt und was nicht, das finden wir in uns.

Wenn du etwas in der Bibel nicht vestehst, dann solltest du es bleiben lassen, und dich nicht als Alleswisser aufspielen.


Das sind Entwicklungsschritte.
Same ist nicht Sünde und Frucht Gerechtigkeit.

Irrtum. Ein Mensch wird in die Familie, in eine Gemeinschaft hineingeboren. Woher hat er denn den Individualismussinn? Durch "Entwicklung" anerzogen.
Jesus sagt aber: "Werdet wie die Kinder." Das heißt in der Entwicklung zurückkehren.


Die Seele hat ein Spielfeld in dem sie sich übt.
Mit der Zeit wird sie erkennen, dass ein Miteinander fruchtbarer ist, als ein Gegeneinander.

Dazu muß man wiedergeboren sein. Wozu es führt, wenn Nichtwiedergeborene eine Gemeinschaft aufzubauen versuchen haben wir im Ostblock gesehen. Vielen Dank.


Das schöne am Leben ist, dass es völlig sinnlos ist!

Dann muß auch Gott sinnlos sen.


Denn nur dadurch, dass es sinnlos ist, kann jeder Mensch seinem Leben einen eigenen Sinn geben.

Als ob der Mensch aus eigenem Antrieb auf diese Welt gekommen ist.


Nun kommen manche eigensinnigen Menschen und behaupten, das Leben hätte (natürlich für alle) genau diesen und diesen Sinn.
Diese Menschen sehen ihren Lebenssinn nun darin, anderen diesen Sinn zu vermitteln.
Was für ein Unsinn!
Gebe jeder Mensch seinem Leben seinen eigenen Sinn!
Irgendwann kommt jeder Mensch mal zur Erkenntnis, dass es für das eigene Glück sehr sinnvoll ist, andere Glücklich zu machen.

Ach! Und jetzt hast du den Sinn des Lebens erkannt? Und alle sollen zu deiner Erkenntnis kommen? Was für ein Unsinn!

KindGottes
25.10.2009, 22:23
Der selbst nicht weiß woher er seine Vorstellung hat, aber stolz auf sie ist, und mit den Bibelschreibern gleichezählt werden will?
Ach weißt Du, mit manchem was darin steht kann unsereins doch locker mithalten!


Das es Menschen gibt, die keine Fans Gottes sind? Die gibt es mehr als genug.
Und? Wo ist das Problem?


Da kommt die Besserwisserei zu Wort.
Willkommen im Zeitalter der Aufklärung!


Ich schreibe nicht für die, die meinen die letzte Wahrheit erkannt zu haben, sondern für die, die, wie auch ich, in der Erkenntnis der Wahrheit wachsen wollen. Und das geht nun mal nur wenn man über das Wort Gottes nachdenkt, und die Ergebnisse miteinander austauscht.
O.k. nur ist doch die Frage, ob manch ein XXX der in der Bibel so steht das Wort Gottes ist oder nicht vielmehr eine abstruse Vorstellung des Menschen vom Göttlichen.


Wußtest du daß die Mütter öfter zur Gewalt neigen als die Väter?
In der gesammten Natur wird der Nachwuchs mit physischer Bestrafung erzogen. Es ist die einfachste und die älteste Erziehungsmetode. Die Bibel regelt sie nur.
Darauf ist es besser, zu verzichten.


Wenn du etwas in der Bibel nicht vestehst, dann solltest du es bleiben lassen, und dich nicht als Alleswisser aufspielen.

Tue ich auch nicht.
Ich sage lediglich, dass eine gesunde Distanz notwendig ist, denn sonst kommt so etwas dabei raus wie christliche Sekten, die ihre Kinder tatsächliche Bibelgemäß mit Ruten verschlagen.


Irrtum. Ein Mensch wird in die Familie, in eine Gemeinschaft hineingeboren. Woher hat er denn den Individualismussinn? Durch "Entwicklung" anerzogen.
Jesus sagt aber: "Werdet wie die Kinder." Das heißt in der Entwicklung zurückkehren.
Nun eine Analogie hinkt wenn man beide Analogiepaare vertauscht.
Nacht zu Tag ist gleich Kalt zu Warm.
"Ja, aber die Nacht kann doch auch warm sein!"
Hier wurden die Analogiepaare vertauscht.
Wie Kinder werden heißt unvoreingenommen werden.
Dennoch ist Leben ein Entwicklungsprozess.
Denn wir werden uns vielen Bewusster und somit wird es auch schwerer, positive kindliche Eigenschaften zurück zu erlangen.


Dann muß auch Gott sinnlos sen.
Nun, das würde ich doch Gott selbst überlassen, einen Sinn für Sein/Ihr Dasein zu bestimmen.


Als ob der Mensch aus eigenem Antrieb auf diese Welt gekommen ist.
Wieso sollte es eine Seele nicht selbst entschieden haben, sich mittels Körper zu individuieren?


Ach! Und jetzt hast du den Sinn des Lebens erkannt? Und alle sollen zu deiner Erkenntnis kommen? Was für ein Unsinn!
Du hast nicht nachgelesen:
Ich schrieb: "Gebe jeder Mensch seinem Leben seinen eigenen Sinn!"

tiffi74
26.10.2009, 08:41
Das Wort "Anbeter" steht hier mangels der deutschen Sprache. Im russischen z.B. steht ein Wort, das vom "verneigen", "verbeugen" abgeleitet ist und nichts mit beten gemeinsam hat, sondern "Verehrer" bedeutet. Genau so, wie das Wort "Anbeter" im übertragenen Sinne verwendet wird. Und das ist die korrektere Übersetzung.



Oder hier 2Kön. 17:35,36.
"Und-er-hatte-geschnitten(=geschlossen), JHWH mit-ihnen (einen)Bund. Auch-hatte-er-geboten-ihnen, sagend: Nicht werdet(=dürft)-ihr-verehren Götter andere(r), und-nicht dürft-ihr-euch-niederwefen zu-ihnen, ..." (Interlinearübersetzung)
"De Herr hat nämlich mit ihnen einen Bund geschlossen und ihnen befohlen: Ihr dürft keine fremden Götter verehren, sie nicht anbeten, ..." (Einheitsübersetzung)

Solche Beispiele kann man noch mehr bringen, die zeigen daß, wo im deutschen "anbeten" steht, nicht das Beten, sondern eine Form der Verehrung gemeint ist.

Jedes Fest, jede Feier wie auch jede Handlung zu Ehren Gottes ist eine "Anbetung" Gottes.

ok, mit dieser Definition macht das ganze mehr Sinn, als wenn man das Beten nur als Gespräch/Wort versteht (und das womöglich noch ohne Tat oder ohne dass das ganze innere/Herz beteiligt ist.