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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Conny



Jenna
22.10.2009, 16:00
Ich hoffe,das du jetzt glücklich bist.Du weißt jetzt schon,was mit Jenny,Nina und mir geschehen ist.Wir sind tot!Aber was geht es dich an?Wenn es dich wirklich intressieren würde,hättest du uns dein Geheimnis verraten.Ja du bist Christ!Wir haben es gerade erst herausgefunden.Du hast es gut versteckt!Wir haben viel zusammen gemacht-shoppen,essen gehen,Kino,Disco,Ja Disco.Wir waren gerade auf den weg zu dir dich abzuholen,als wir um´s Leben gekommen sind.Es graubelte,Jenny verlor die kontrolle über das auto und rutschte von der strasse,in den strassengraben.Conny, wir mussten vor Gott stehen.Gott hieß alle willkommen,deren Namen in diesem großen Buch geschrieben waren.Wir wusten überhaupt nicht was dieses Buch bedeutete,als Gott nach unseren Namen suchte;und-Conny,unsere Namen ,sie standen nicht drin,sie standen nicht in diesem großen Buch!! Wir schrieen:Schau noch mal nach,Gott,bitte,schau noch mal nach! Doch unsere Namen waren nicht geschrieben. Dann wandte Gott sich an uns und sagte: Weicht von mir, ich habe euch nie gekannt.Weißt du Conny, dieses Buch ist das Buch des Leben´s.Diejenigen die Jesus als ihren Retter angenommen hatten,stehen alle mit Namen in diesen großen Buch.Wir fanden heraus,das dein Name in dem Buch steht.Conny warum hast du uns nicht gezeigt,wie wir unseren Namen in das Buch bekommen?Warum? Die haben jetzt schon Jenny und Denise geholt.Du hättest hören sollen,wie sie geschrien haben.Ich hasse dich!Ich hasse dich!Wörter können nicht beschreiben,wie sehr ich dich gerade jetzt hasse.Wie konntest du so etwas wichtiges vor mir verbergen?Ich war einer deiner besten Freundinen.Du hättest mir es so oft sagen können.So viele Möglichkeiten hast du nicht genutzt!Du hast mich in der Hölle fahren lassen.Ohne mit die Wimper zu zucken.Du hast mir die Ewigkeit verschwiegen!Ich schaue hinab in die totale Dunkelheit mit Schmerz und Leid.Aber da ist noch was schlimmeres,als Hitze und schreie Conny.... Gott ist nicht hier,ich habe nie die Gegenwart Gottes auf der Erde wahrgenommen,aber sie war dort.Er ist nicht hier.Du,die kommen jetzt wegen mir,ich kann ihre schritte hören.Conny!!! Das ist der anfang der Ewigkeit.Ich kann nicht mehr weiter schreiben.Es ist vorbei.Bitte Conny mach das nicht noch einmal,mit niemanden von deinen sogenanten "Freunden" Sag es ihnen bevor es zu spät ist.Danke für nicht´s.Ich hoffe das du den Himmel genießt. Deine beste Ex-Freundin Irina P.S. Ich wünsche du wärst hier."

poetry
22.10.2009, 17:01
Gott stößt sie weg mit den Worten "Ich habe Dich nie gekannt"?

Was wäre das für ein allwissender, mächtiger Got, der Seine Kinder, Seine Geschöpfe nicht kennt ?

Wie grausam ist dieser Gott? Kannst Du dran glauben, dass ER so ist?

Ich nicht!

Tut mir leid, bei solchen Geschichten kann ich nur den Kopf schütteln.

godelind
22.10.2009, 18:08
Bei solchen Geschichten friert`s mich immer
Schnell eine heisse&suppe auf den Tisch stell

Fisch
22.10.2009, 18:17
Du hast mich in der Hölle fahren lassen.Ohne mit die Wimper zu zucken.

Dieser Satz ist einfach Quatsch in meinen Augen und spielt mit der Angst der Christen die ihren Glauben in der Stille leben ohne es groß an die Glocke zu hängen - man möchte ihnen auferlegen, dass sie jedermann und jederzeit missionieren gehen.

Ich finde diese Geschichte auch schrecklich, weil sie frei erfunden ist und so haarsträubend noch dazu.

Fisch

tiffi74
22.10.2009, 21:02
Das "Herz erfreuen" wie im Oberbeitrag so steht, das ist bei mir ausgeblieben

poetry
22.10.2009, 22:05
Tja, aber solcher Horror wird heut noch zum Missionieren gebraucht. Man soll Angst vor Gott haben .....

Fisch
22.10.2009, 22:35
Tja, aber solcher Horror wird heut noch zum Missionieren gebraucht. Man soll Angst vor Gott haben .....

Ja leider, Angst ist ein völlig falscher Ansatz in meinen Augen.

poetry
22.10.2009, 22:40
In meinen auch

Jenna
23.10.2009, 00:26
[QUOTE=poetry;65433]Tja, aber solcher Horror wird heut noch zum Missionieren gebraucht. Man soll Angst vor Gott haben .....[/QUO



es ist nur die wahrheit,wer gott in sein leben nicht aufnimmt,und irgentwann vor seinen thron steht,ist das leider so,es ist kein horror der zum missionieren gebraucht wierd. Wer gott in sein leben hat,der muss keine angst haben,der ist errettet.die meisten meinen gott zu kennen,oder meinen gläubig zu
sein,aber kennen sein wort nicht,es steht so geschrieben,das sag nicht ich sondern gott.ihr solltet horror vor der hölle haben.wir haben kein schrecklichen gott,wir haben ein gott der liebe,er will nicht das menschen verloren gehen,aber alle die ihn nicht angenommen haben,bewust nicht angenommen haben,obwohl sie das evangelium gehört haben,und sich gegen ihn entscheidet,da sagt er,weiche von mir,ich kenne dich nicht.ist doch berechtigt,gott gibt uns hier auf erden die chance ihn an zunehmen,und wir entscheiden uns dagegen,warum soll er uns dann kennen? weil wir dann sehen wenn wir tot sind das es stimmt? es gibt gott.selig sind die,die nicht sehen und doch glauben. ich weiß nicht,viele bringen das wahre evangelium nicht so, wie es ist,es gibt Himmel und Hölle,wenn man jesus nicht persönlich in sein leben an nimmt,geht man verloren,ist so.hast du jesus,hast du leben,hast du jesus nicht hast du kein leben.viele können es nicht verstehen,weil gott nicht in der heutigen welt rein passt,jesus ist vor mehr als 2000 jahren ans kreuz gegangen für jeden einzellnen, jesus kommt wieder,aber er geht nicht noch mal ans kreuz, er kommt um zu richten.und es werden viele menschen erkennen das es die wahrheit ist,aber dann ist es zu spät,leider.















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poetry
23.10.2009, 12:55
Liebe Jenna,

ich erspare mir einen Kommentar - sei glücklich mit Deinem Glauben. Ich gönne es Dir.

Grüße,
poe

Lior
23.10.2009, 13:59
Nun ja, ich will einmal eine Lanze für Jenna brechen. Sicherlich gibt es viele Menschen heute, die an eine Erlösungstat Christi glauben und ihm folgen, sich also Christen nennen, dabei aber einen eher sehr aufgeschlossenen und versöhnlichen Glauben leben. Und das will ich gar nicht in Abrede stellen oder geringschätzen. Im Gegenteil glaube ich, dass diese Menschen bemüht sind den Geist der göttlichen Liebe zu erfassen und Christus in einem entsprechenden Kontext zu verstehen, anstatt sich zu sehr an die Schrift zu verhaften. Dabei spielt - und auch das meine ich nicht wertend - das persönliche Verständnis und gewisse moralische Erwartungen sicherlich eine Rolle, was diese Form des christlichen Glaubens sehr individuell werden lässt. Was aber wenn man die Schrift als DIE Quelle schlechthin annimmt und ihre Gültigkeit akzeptiert? Und da muss ich Jenna recht geben, biblisch ist die Sachlage eine ganz einfache - die guten ins Töpfchen, die Schlechten…. Naja, eben nicht. Das sind die Regeln und sie werden klar formuliert. Wenn ich an die unverfälschte Wahrheit der Bibel glaube, dann mag dies uns vielleicht ungerecht oder willkürlich erscheinen, manchem gar grausam, aber unser Empfinden spielt schon bei weltlichen Gesetzen nur eine untergeordnete Rolle. Man kann die Bibel ablehnen, allein worauf man sich dann als Christ stützen kann, das weiß ich nicht zu sagen. Oder aber man kommt zu dem Schluss, dass man eben wegen all dieser Dinge sich zwar als Kind Gottes, nicht aber als Christ verstehen kann. Ok, ich finde die Geschichte auch eher bedrückend und halte nicht viel davon. Ich für meinen Teil akzeptiere die Bibel als Grundlage des Christentums ebenso konsequent wie Jenna es tut - wenn auch mit unterschiedlichem Ergebnis und eben deshalb bin ich kein Christ. Und jeder ist in seinem Glauben nun mal frei…..

tiffi74
23.10.2009, 14:32
ich denke, dass es, auch wenn ich die Bibel als maßgeblich und wahr sehe,
unabhängig vom Empfinden oder beliebigen moralischen Vorstellungen,

dass es dennoch eine unterschiedliche Tiefe und Reife des Verstehens und des Übermittelns gibt.
Die Holzhammer- und Drohmethode ist glaube ich für die wenigsten wirklich ansprechend.
Auch wenn das Motiv - Wahrheit verbreiten und Sorge um verlorengehende Menschen, ein gutes ist,
so ist das Mittel nicht glücklich gewählt.

In der Bibel steht z B auch, dass man irrgehende Geschwister (also die die sich zu Gott bekannt haben) mit Sanftheit und Liebe zurechtweist,
und dass die Liebe sehr vieles zudeckt -

und ob man die anderen, die keine Beziehung zu Gott haben oder hatten mit solchen Geschichten in diesem Ton erreicht, damit sie nachdenken oder ihr Verhalten ändern oder gar die Liebe zur Wahrheit erkennen, das wage ich zu bezweifeln.

Gruß, tiffi