Kind Gottes werden
von
am 27.01.2025 um 08:46 (67 Hits)
Grüß Gott
Aus meiner Erzählung Cer & Ger
...
Aus dem Gewirre von Stimmen höre ich Wörter heraus wie: Wie ist das neue Zeitalter und was ist Aufstieg?---
Fuchor geht wieder auf sein Podest. Sofort werden alle still und er spricht:
,,Wir leben jetzt im Zeitalter des Wassermannes. Das bedeutet auch Vergeistigung der Erde. In diesen zwei Jahrtausenden wird, in dessen Mitte, das tausendjährige Friedensreich Christi auf dieser Erde stattfinden. Zuvor aber wird es drei Verklärungen der Menschheit geben, in Parallele zu Christus. Die erste wird schon bald erfolgen. Die lichtenen Energien unseres Jesus werden kurzzeitig eingestrahlt und in dieser Schwingung leuchten alle Menschen hell auf, welche ihren geistigen Aufstieg weit genug entwickelt haben.
Was aber ist nun dieser Aufstieg, wann und wie findet er statt? Ganz einfach: Jeder Gedanke von uns, der sich mit Göttlich geistigem Sinn und oder Sein befaßt, löst sich vom Irdischen und Schwingt so hoch, das er in die geistigen Welten Gottes gelangt. Er ist ja auch in Harmonie mit diesen Welten.
An jedem Tag, zu jeder Stunde, Minute, Sekunde arbeiten wir an unserem geistigen Aufstieg. Jeder Gedanke baut daran, jede Handlung bringt ein Stück dazu. Gedanken der Liebe, der Nächstenliebe, des Friedens, des Verstehens und dergleichen mehr, tragen dazu bei und bringen uns unserem Aufstieg in geistige Himmelsgrößen näher. Andere Gedanken verzögern diesen Vorgang, weil wir im gleichen Moment sozusagen stehen bleiben.
Des weiteren gehört dazu ein Reinigungsvorgang der Seele. Genauer begriffen ist es eine Umwandlung niederer Schwingungen der Finsternis, als da wären Neid, Mißgunst und dergleichen, in höhere Schwingungen der Zufriedenheit, Freigiebigkeit und was es da mehr gibt.
Wie beginnt nun so eine Umwandlung? Der Anfang, sozusagen der Zünd- oder Startvorgang, ist die Bereitschaft an Gott zu glauben. Darauf folgt mit Gott und oder Jesus Christus zu sprechen, oft in der Form eines Gebetes. Damit wird eine Verbindung zu den Göttlich Geistigen Welten und Bewußtseinsebenen hergestellt, die nun ihrerseits mit ihren Schwingungen, also Harmonien, auf die Seele umwandelnd einwirken. Der Mensch beginnt erste Ähnlichkeiten mit unserem Heiland Jesus zu entwickeln.
Das ist der Beginn, die Botschaft Christi in sich aufzunehmen, zu begreifen und zu leben. Lebendige Nächstenliebe leben ist dabei der Schlüssel zum Erfolg.
Er verläßt sein kleines Rednerpult wieder und tritt zur Seite weg. Doch die Zuhörerschar ist größer geworden und möchte mehr erfahren. Sie fragen ihn nach welchen Göttlichen Gesetzen alles abläuft und bitten um eine Erklärung, bis er noch einmal an seinen Platz tritt:
,,Ihr fragt nach der Ordnung Gottes, nach seinen Gesetzen. Sind es Gesetze? Regeln? Begrenzungen? Dies alles sind irdische Vorstellungen, projiziert in die Göttlichen Welten und so keineswegs übertragbar.
Dort gelten vielmehr Unendlichkeit, Vielfalt, Freiheit und ständiges erweitern des eigenen Bewußtseins. Es sind die Harmonien und diese bringen das hervor, was die Ordnung Gottes genannt werden kann. Die Harmonien funktionieren nach einem Gesetz. Jenes der Übereinstimmung, des Gleichklanges, des Klanges der Schwingungen, die Frieden, Liebe, Glück und vieles mehr, in Gleichschwingung haben. Ein Musikstück, welches sich uns angenehm anhört, ist in Harmonie mit sich und uns. Wenn es Gesetze in der Ordnung Gottes gibt, so sind es die Regeln der Harmonie.
In Ihnen findet sich augenblicklich zusammen, was miteinander harmoniert. Nicht gebremst durch die verzögernde Wirkung der Gravitation, die dämpfende Kraft der Massenträgheit und der damit verbundene trennenden Energie der Zeit. Deshalb ist es auch nur hier auf Erden möglich, das harmonische Schwingungen der Gotteswelten, in Berührung kommen können, mit den Schwingungen jener Welten, die mit Gott nichts zu schaffen haben wollen.
Diese Ordnung ist von Gott eingesetzt und von ihm nicht zu trennen. Diese Schwingungen haben einerseits Jesus Christus zu dieser Erden gebracht und sind andererseits mit ihm hier her gekommen. Dabei in einer Stärke, die jeden von allen Leiden sofort heilte, der auch nur an diesen Jesus dachte. Dabei eine Botschaft, wie wir diese Harmonien auch in uns entwickeln können. Heute sind wir es, die diese Botschaft weiter verbreiten, zwar nicht in seiner Stärke, aber in dem wir diese Botschaft leben, entwickeln wir die Harmonien zu ihm und damit unser Christusbewußtsein. Christus und Gott sind eine Einheit. So entschleiern wir den Göttlichen Geist in uns. Gott und seine Harmonien werden nun für uns sichtbar und damit verwirklichen wir seine Ordnung in uns und werden -- göttlich.
Wenn nun gemeint wird, wir seien dann Gottes Kinder, so stimmt auch das.
Er verläßt nun sein kleines Podest und wird sofort wieder mit Fragen bestürmt, die er gerne beantwortet.