Salomos Wertschätzung der Weisheit

Salomos Wertschätzung der Weisheit

Daher betete ich, und es wurde mir Klugheit gegeben;
ich flehte und der Geist der Weisheit kam zu mir.

Ich zog sie Zeptern und Thronen vor,
Reichtum achtete ich für nichts im Vergleich mit ihr.

Keinen Edelstein stellt ich ihr gleich;
denn alles Gold erscheint neben ihr wie ein wenig Sand,
und Silber gilt ihr gegenüber soviel wie Lehm.

Ich liebte sie mehr als Gesundheit und Schönheit
und zog ihren Besitz dem Lichte vor;
denn niemals erlischt der Glanz der von ihr ausstrahlt.

Zugleich mit ihr kam alles Gute zu mir,
unzählbare Reichtümer waren in ihren Händen.

Ich freute mich über sie alle, weil die Weisheit lehrt,
sie richtig zu gebrauchen, wusste aber nicht,
dass sie auch deren Ursprung ist.

Uneigennützig lernte ich, und neidlos gebe ich weiter;
ihren Reichtum behalte ich nicht für mich.

Ein unerschöpflicher Schatz ist sie für die Menschen;
alle, die ihn erwerben, erlangen die Freundschaft Gottes.
Sie sind empfohlen durch die Gaben der Unterweisung

Weish 7, 7-14

Lieber Gabriel

Danke, für deinen Beitrag!

Ich habe ihn mehr wie einmal gelesen in den letzten Tagen. Das sind wo Worte, die anfangs ganz simpel tönen - aber wenn man deren Wert und Tiefgang mal erfasst hat, erschliessen sich einem Welten und man kann viel von Salomon nur lernen.

Zitat:

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Daher betete ich, und es wurde mir Klugheit gegeben;
ich flehte und der Geist der Weisheit kam zu mir.

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Ich denke, wir sollten darum bitten, es wünschen und begehren - und wir werden es erhalten. Es ist vielleicht nicht die Weisheit, die vor der Welt etwas darstellt - denn göttliche Weisheit ist oft der menschlichen gegenüber konträr. Es kann sein, dass wir weise sind für Gott aber die menschen schauen uns als "Dummköpfe" an und "Weltfremde".

Zitat:

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Uneigennützig lernte ich, und neidlos gebe ich weiter;
ihren Reichtum behalte ich nicht für mich.

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Das bedeutet also, dass jedes das diese Weisheit hat sie teilen soll - austeilen - so ist also jedes mal in der "Lehrerrolle" und mal in der "Schülerrolle". Und wir sollten Lehrer achten und schätzen als gesandte Gottes, die mit uns teilen was sie emfangen haben. In unserer Kultur fällt mir immer wieder auf, wie schwer wir uns tun mit etwas annehmen. Wie schnell ist der ander für uns einfach einer, der belehren will - dabei weiss man es selber soooo gut und soviel besser. Dabei vergessen wir, dass es Geschenk Gottes ist, Anteil haben zu dürfen an den Erkenntnissen die ein anderer bekommen hat.

Zitat:

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Ein unerschöpflicher Schatz ist sie für die Menschen;
alle, die ihn erwerben, erlangen die Freundschaft Gottes.
Sie sind empfohlen durch die Gaben der Unterweisung

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Ja, diese Freunschaft mit Gott ist mir alles wert im Leben. Sie ist es was mein Leben hier auf Erden wertvoll macht und mir Hoffnung ist für die Ewigkeit. Denn eine Freundschaft mit Gott, hat Auswirkungen hier und dort. Denn Gott ist treu und er verlässt einen nicht. Deshalb liebe ich es unterwiesen zu werden - weil ich weiss, es gefällt meinem Gott. Schliesslich will ich wachsen - zu IHM hin.

Sobald wir begriffen haben, dass Unterweisung die Liebe Gottes beinhaltet, können wir mit offenem Herzen sie annehmen - und gesegnet werden.

Liebe Grüsse

Popcorn

:D dazu kann ich nur noch amen sagen!

Dein Haus sei ein Versammlungsort weiser Männer. Bestäube dich mit dem Staub ihrer Füße, und trinke durstig ihre Worte.
Jose Joezers

danke ihr beiden ihr tut mir so wohl!

wünsche euch einen gesegneten tag

eure fischi