Sapientia - Stellt sich vor

Hallo an alle hier im Forum!

Ich hatte nach einem christlichen Forum gesucht, nur wenige gefunden - unter anderem dieses hier.

Aufgewachsen bin ich mit katholischem Glauben meiner Eltern, nach meiner Firmung wuchs mein Zweifel am christlichen Glauben (auch da man vermutlich zum ersten Mal bewussst mit seiner Vernunft an dieses Thema herantritt). Etwa mit 18 Jahren hatte ich mir vorgenommen die Bibel in einem Jahr zu lesen (was ich auch zu 80% geschafft hatte) und begann an die christliche Botschaft bewusst zu glauben.

Seit meinem Studium an der Universität vor einigen Jahren und dem Kontakt mit vielen Nicht-Christen oder Anhängern anderer Religionen stieg mein Zweifel allerdings wieder kräftig an. Daher kann ich mich nun hier nicht als Christ bezeichnen, aber als Suchenden der offen ist für spirituelle Impulse.

Mein Ziel hier ist es mich mit Christinnen und Christen aller Konfessionen über lebendige Erfahrungen und Gedanken auszutauschen und von anderen hinzuzulernen.

Liebe Grüße,
Sapientia (lateinisch für Weisheit - eine der Kardinaltugenden)

&willkommen

Hallo und herzlich willkommen hier!

Liebe Sapientia,
schön dich hier zu haben und deinen Wunsch zu lernen zu lesen. Toll, ich wünschte mir oft solche Menschen zu treffen. Ich war lange Zeit nie Christ und bin erst später diesen Gott durch einen Menschen in die Arme gelaufen. Nichts hat mich vorher so eine Erfahrung teilhaben lassen. Kein Unterricht, kein Gottesdienst in denen ich als Kind, Jugendlicher oder als Erwachsener geführt wurde hat nur annähernd diese neue Beziehung erleben lassen können. Für mich bleibt ein Fazit, Christsein lässt sich nicht anerziehen.
Dir wünsche ich einen Engel an deiner Seite
lg Martin
P.S. Bin erst später der katholischen Kirche beigetreten.

Zitat:

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Zitat von Martin

Liebe Sapientia,
schön dich hier zu haben und deinen Wunsch zu lernen zu lesen. Toll, ich wünschte mir oft solche Menschen zu treffen. Ich war lange Zeit nie Christ und bin erst später diesen Gott durch einen Menschen in die Arme gelaufen. Nichts hat mich vorher so eine Erfahrung teilhaben lassen. Kein Unterricht, kein Gottesdienst in denen ich als Kind, Jugendlicher oder als Erwachsener geführt wurde hat nur annähernd diese neue Beziehung erleben lassen können. Für mich bleibt ein Fazit, Christsein lässt sich nicht anerziehen.
Dir wünsche ich einen Engel an deiner Seite
lg Martin
P.S. Bin erst später der katholischen Kirche beigetreten.

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Hallo Martin!

Vielen Dank für Deine Wünsche und Deinen wohlwollenden Post. :-) Habe ich richtig verstanden: Du bist durch einen anderen Menschen zum Glauben gekommen?

Liebe Grüße,
Sapientia :-)

Hallo Sapienta,
ja, mich sprach jemand an. Ich hatte vorher mit Glauben(christlicher Ausrichtung) nichts am Hut. Es war eine gute Bekannte. ich kann mich noch gut erinnern. Sie stellte mir einfach einige Fragen die ich heute gar nicht genau wiederholen kann. Allerdings bewegten mich diese Fragen ungewollt. D.h. ohne eine bewusste gewollte Auseinandersetzung mit diesen Fragen. An einem Tag war es dann so weit. Ich erinnere mich genau. Ich war innerlich so durcheinander, dass in mir in immer kürzeren zeitlichen Abständen der Gedanke aufkam:" Du kannst nicht mehr". Es war von meinem vorigen Leben betrachtet durchaus möglich, dass ich an dieser Ausssage Wahrheitten entdecken konnte. Doch in meinen Gedanken schob sich das immer dazwischen. Verstört fuhr ich zu dieser Bekannten. Eine halbe Stunde später saßen wir an einen ruhigen Ort. Ich sagte ihr, dass ich es mit diesem Gott probieren möchte und betete das Vaterunser unter Tränen. Das war meine entscheidende Stunde in meinen Leben.... später als ich diesen Gott mehr und mehr kennengelernt hatte ist in mir eine Sehnsucht gewachsen die immer noch da ist. Es ist die Sehnsucht nach Begegnung und Liebe...
Das wünsche ich dir auch.
LG martin

Zitat:

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Zitat von Martin

Hallo Sapienta,
ja, mich sprach jemand an. Ich hatte vorher mit Glauben(christlicher Ausrichtung) nichts am Hut. Es war eine gute Bekannte. ich kann mich noch gut erinnern. Sie stellte mir einfach einige Fragen die ich heute gar nicht genau wiederholen kann. Allerdings bewegten mich diese Fragen ungewollt. D.h. ohne eine bewusste gewollte Auseinandersetzung mit diesen Fragen. An einem Tag war es dann so weit. Ich erinnere mich genau. Ich war innerlich so durcheinander, dass in mir in immer kürzeren zeitlichen Abständen der Gedanke aufkam:" Du kannst nicht mehr". Es war von meinem vorigen Leben betrachtet durchaus möglich, dass ich an dieser Ausssage Wahrheitten entdecken konnte. Doch in meinen Gedanken schob sich das immer dazwischen. Verstört fuhr ich zu dieser Bekannten. Eine halbe Stunde später saßen wir an einen ruhigen Ort. Ich sagte ihr, dass ich es mit diesem Gott probieren möchte und betete das Vaterunser unter Tränen. Das war meine entscheidende Stunde in meinen Leben.... später als ich diesen Gott mehr und mehr kennengelernt hatte ist in mir eine Sehnsucht gewachsen die immer noch da ist. Es ist die Sehnsucht nach Begegnung und Liebe...
Das wünsche ich dir auch.
LG martin

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Vielen Dank für deine Antwort und Erfahrung, Martin!

Liebe Grüße,
Sapientia :-)