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Mit Massenprotesten haben südkoreanische Christen gegen den Ökumenischen Rat der Kirchen (ÖRK) demonstriert. Tausende theologisch konservative Protestanten gingen am 30. Oktober in der Hafenstadt Busan auf die Straße, wo der ÖRK bis zum 8. November seine zehnte Vollversammlung abhält. Mindestens 5.000 Demonstranten – nach Teilnehmerangaben bis zu 40.000 – warfen dem Weltkirchenrat unter anderem Religionsvermischung vor.
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mal wieder welche, die sich selbst für die einzigen wahren Christen halten. Eigentlich hätte ich gedacht, die Koreaner hätten von Fanatismus jeglicher Prägung die Nase voll. Aber einige können eben nicht genug bekommen.
Die Konferenz abbrechen, nur weil ein paar Spinner das verlangen, kommt natürlich nicht in Frage. Der ÖRK sollte sein Programm durchziehen und sich danach biblisch gesehen den Staub von den Klamotten schütteln und künftig um Südkorea einen Bogen machen. Ökumene ist ein freiwilliges Ding, da muss man nicht mitmachen.