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mobbing unter christen
kennt ihr das? gibt es das überhaupt? und wenn ja, kann man sich dagegen als christ überhaupt wehren?
immerhin sind die mobber ja christen, lügen nicht, lieben ihren nächsten etc.
wenn ich mich also wehre, würde ich sie als lügner hinstellen. soll ich also alles hinnehmen? soll ich vergeben?
wieso tun sich christen das überhaupt an? glauben wir nicht alle an den gleichen gott? wissen wir nicht, dass wir teilen sollen, nicht neidisch sein -das wir am ende nichts mitnehmen können?
oder kann man als christ machen was man will und dann einfach die eigene schuld am kreuz abladen?
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Ist doch ganz einfach:
"Liebe den Nächsten wie dich selbst!"
also mobbe selbst nicht.
Wirst Du gemobbt dann gilt:
"Richte nicht, auf dass auch Du nicht gerichtet wirst"
und:
"Vergebe nicht sieben mal, sondern sieben mal siebzig mal"
(Brauchst aber nun nicht bis 490 zählen)
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Hallo waytolife,
„Mobbing“- ein Begriff, der, denke ich, heute sehr schnell verwendet wird.
Du scheinst in all deinen Fragen und Beiträgen, die du hier schreibst, nach meiner Einschätzung, irgendwie verletzt worden zu sein. Das tut mir leid, wenngleich es nun mal so ist, dass Christen oder Gläubige eben auch immer „nur“ Menschen sind. Ob du verstehst, was ich damit meine?
Du kannst einen/ deinen Weg heraus aus dem „mobbing“ finden.
Vielleicht schaffst du es irgendwann, mit SEINER Hilfe, über die vermeintlichen „Fehlverhalten“ anderer hinweg dennoch in ihnen SEINE Geschöpfe zu sehen, die er liebt, wie er dich liebt?
Du kannst, denke ich, andere nicht verändern.
Doch du kannst dich selbst „unter die Lupe nehmen“ und IHN an dir arbeiten lassen-
Sei es, geduldig zu sein trotz „mobbing“ , sei es, dich eine Weile aus dem „mobbing“ heraus auf IHN zu konzentrieren... oder eben Liebe zu geben, wo du auf Härte stößt.
Ich weiß, es ist leichter gesagt, als getan und Verletzungen, die aus Mobbing entstehen, brauchen Zeit zum Heilen. Doch ich glaube, dass es möglich ist, du auch?
LG Honigmond
@ KIndGottes:
interssante Stellen, danke ;-)
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Hallo Waytolife.
Du fragst ob du das hinnehmen sollst. Das wird niemand außer dir entscheiden können. Auch wenn Du den Teil deiner Geschichte erzählst, es ist nur ein Pusselteil in Deinem Leben. Es gibt nicht richtig und falsch.
Vergeben ist ein sehr intensiver Punkt. Er hat spielt nicht nur bei Christen eine große Rolle. Es ist ein langer Prozeß, der einfach auch eine Zeit in Anspruch nimmt. Wenn Du darüber nachdenkst, bist Du auf dem besten Weg.
Zuerst kommt der verstand und das Gefühl kommt dann noch viel später.
Da kannst Du bestimmt etwas drüber lesen. Vergeben ist unabhängig davon, ob das Gegenüber seine Schuld eingesteht oder bereut, du musst es dem betreffenden auch nicht mitteilen oder ihm dann ein Küßchen aufdrücken. Dass du ihm oder ihr verzeihst; es ist einzig allein in dir selbst. Bei diesem Prozeß wirst Du irgendwann an die Frage kommen; Verzeihe ich mir selbst?