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Wir finden im Wintergarten...
Was die Seele braucht
Sie braucht einen Platz,
auf dem sie steht -
Sie braucht einen Freund,
der mit ihr geht.
Sie braucht ein Tun,
das sie täglich erfreut -
Sie braucht die Stille, Besinnlichkeit.
Sie braucht Musik, die empor sie hebt -
Sie braucht Freude, solang´ sie hier lebt.
Sie braucht den Fortschritt, das Wachstum, den Geist -
Sie braucht ein Lied, das Vollkommenheit heißt.
Sie braucht der Liebe wärmendes Kleid -
Sie braucht den Frieden, die Heiterkeit.
Sie braucht eine Zeit, die dem Schöpfer sie weiht -
Zum Horchen und Ahnen der Ewigkeit.
Unbekannt
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Zum 2-jährigen Jubiläum muß ich auch kommen!
Herzlichen Glückwunsch!&luftballon&banane&banane&banane
Danke für die guten Sachen und schönen Blumen.
Ich bin zwar auch noch nicht sooo lange dabei, aber auf der roten Couch bin ich real gesessen!
Liebe Mirjamis, soooo viele Menschen haben durch die "Balkonies" Freude, Ermutigung und Glaubensstärkung erfahren dürfen. Ich auch. Danke!
Gott gebe auch weiterhin seinen Segen!
Liebe Grüße an Euch alle&winke
Ricke
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&band
&luftballon
&birthday
&sekt&party1&geschenk&blume&geburtstag2
Auch ich Gratuliere zu dem 2Jährigen bin zwar noch nicht so lange mit dabei aber ich werde euch weiterhin treu bleiben. Ein ganz Herzliches Danke schön an euch Liebe Balkonis es ist so schön bei euch zu sein.:umarmen:
Wünsch allen noch ein schönen und gesegneten Tag &winke
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Und wo sind meine lieben Gnakis????
Hatte auch für euch den Tisch mitgedeckt und niemand gesehen &schulterzuck
Mögt ihr uns nicht? &schmoll
Es ist noch so viel Kuchen da. Ihr dürft gern noch zugreifen.
Ein extra großes Stück hab ich für meine geliebte &fisch aufgehoben.
&kuss
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Ich will euch noch eine Geschichte vorlesen:
&lesen
Schritte des Glaubens wagen.
Eine Legende erzählt von einem alten Juden aus Krakau mit dem Namen Eisik Jekel. Er hatte in seinem Leben viel Schweres erlebt, war aber darüber nicht bitter geworden. Vielmehr hatte er sich ein kindliches Vertrauen auf Gottes Güte und seine Macht bewahrt. Er war alt und sehr arm. Aber in seinem Herzen lebte die Sehnsucht, etwas Großes für Gott tun zu können.
Eines Nachts träumt er, dass Gott ihm befiehlt, er solle nach Prag wandern, dort an der Brücke zum königlichen Schloss würde er einen Schatz finden. Eisik Jekel erwacht, bindet sich seine zerfetzten Sandalen unter die Füße, wirft sich den alten Mantel über und wandert den weiten Weg nach Prag. Dort sucht er die Brücke zum königlichen Schloss und findet sie schwer bewacht.
Jeden Morgen zieht die Wache auf, und jeden Tag streift Eisik Jekel um die Brücke herum und hält Augen und Ohren offen. In seiner Glaubenseinfalt sucht er den Schatz. Gehorsam wartet er, bis er ihn findet.
Nach einigen Tagen fällt dem Hauptmann der Wache der alte Jude auf, und er spricht ihn an: "Suchst du etwas? Bist du mit jemandem verabredet? Wartest du auf jemanden?" Eisik erzählt ihm seinen Traum. Da lacht der Hauptmann und nennt ihn einen Narren: "Träume sind Schäume. Du bist ein Dummkopf. Dann müsste ich ja auch töricht sein und losgehen, denn mir träumte vor Jahren, ich solle nach Krakau wandern und dort bei einem alten Juden, der Eisik Jekel heißt, unter dem Ofen nach einem Schatz graben. Nein, das ist doch Dummheit!"
Eisik Jekel verbeugt sich, nimmt den Mantel zusammen, wandert nach Hause, gräbt unter seinem Ofen und findet einen großen Schatz. In seiner Freude baut er für Gott ein wunderschönes Bethaus.
Gott offenbart und verhüllt sich zugleich. Jesus zeigt seine Herrlichkeit und verbirgt sie zugleich. Gott liegt nicht auf der Straße, Jesu Größe ist nicht in den Schaufenstern ausgestellt. Man kann den Schatz des Lebens nicht einfach kaufen und erwerben. Er ist verborgen. Der kindliche Glaube und der schlichte Gehorsam finden den Weg und sehen die Erfüllung. Wer sich öffnet, in dem zeigt sich Gott. Wer Sehnsucht hat, wird erfüllt. Wer losgeht, der findet den Reichtum des Lebens und kann Großes für Gott tun.
Axel Kühner
aus "Überlebensgeschichten für jeden Tag"
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Der Wintergarten, ich muß Euch sagen,
der gibt mir schon seit vielen Tagen
Annahme und Zuversicht
deum dank ich mal hier per Gedicht.
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Die Mirjamis hier ja täglich räumt,
und kein einziges Mal versäumt,
begrüßt auch alle Gäste hier,
ich sage Dir, ja, schön ist's hier.
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Hier fühlt man sich ja echt geborgen,
von soviel Liebe gut umworben
den Ganten Tag die Gäste hier
wasfehlt denn da zum Glücke mir.
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Die allerbesten Kuchenstücke
stehen zu Hauf in der Küche.
Da alles ist nur virtuell,
der macht nicht dick, drum eßt ihn schnell.
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Kuchenstücke gibt es hier.
Auch Kaffee. Ja, das lob ich mir.
Abend - und auch Morgengrüße
Karten. Bilder. Oft ganz süße.
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Man sitzt hier gern in trauter Runde
und es verbreitet sich die frohe Kunde,
die Leute haben sich hier sehr gern
und sie bauen alle auf dem Herrn.
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Hier ist man nicht nur einfach Christ,
Das Euch der Herr wichtig ist,
das merkt man Euch jetzt wirklich an.
Wichtig ist: "Bleibt bei Ihm dran".
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Danke, liebe Fische-Gaby, für dein fröhliches Gedicht.
Ja, so erlebe ich unseren Wintergarten auch.
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Bis dahin ...
Das letzte Kleid hat keine Taschen, das letzte Zuhause ist eine schlichte Holzkiste, der letzte Wagen fährt ganz langsam, und am Ende ist es nur ein kleines Stück Erde. Die Hände sind gefaltet, es ist nichts mehr zu machen. Die Augen sind geschlossen, es gibt nichts mehr zu sehen. Der Mund ist sprachlos, Totenstille.
Bis dahin - carpe diem - pflücke den Tag. Lass jeden Tag eine Kostbarkeit sein. Halte dich am Lebendigen fest und lass die toten Dinge los. Nimm dir Zeit für Menschen und nimm Sachen nicht so ernst. Mach jede Arbeit wie einen Gottesdienst und lass jede Mahlzeit eine Andacht sein. Nimm Worte wörtlich und Menschen menschlich. Mach aus jeder Begegnung ein kleines Fest und aus jeder Liebe eine neue Hochzeit.
Wirf deine Sorgen auf Jesus und wirf dein Vertrauen auf Jesus nicht weg. Lass jeden Atemzug wie ein Gebet und jedes Gebet ein tiefes Atemholen der Seele sein. Nutze jede Gelegenheit, Freude zu machen, Freude zu haben, Freude zu wecken. Nimm das Leiden ganz ernst und teile es, wenn möglich, mit anderen. Ärgere dich nicht über Menschen, aber freue dich über deinen Gott und seine Güte. Erbitte für jede deiner Sünden seine ganze Vergebung. Am Ende hat Gott für dich ein Kleid und eine ewige Wohnung und einen neuen Himmel und eine neue Erde bereit. Deine Hände strecken sich ihm entgegen, deine Augen werden ihn von Angesicht sehen, und dein Mund wird sich zum ewigen Lobpreis öffnen.
Bis dahin behalt das Leben lieb!
Doch dies sah ich auch, dass alles von Gottes Hand kommt. Denn wer kann fröhlich essen und genießen ohne ihn?
Prediger 2,24f
Axel Kühner, Das große Textarchiv, Aussaat-Verlag
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Behalt das Leben lieb