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Liebe Balkonies,
da ich mir eine Schreibpause „auferlegt“ habe, besuche ich jetzt unseren Wintergarten nicht regelmäßig.
Heute jedoch las ich in euren Beiträgen. Es tut mir sehr leid, dass es vielen nicht gut geht: Gesundheitliche
Probleme und anderer Kummer sind zu einer starken Belastung geworden. Ich bete für euch.
Ich kann auch nicht viel Frohes berichten. Die Stimmungsschwankungen meines Mannes dauern an. Da ist
jeden Abend Stress vorprogrammiert. Auch unser Sohn bereitet mir Sorgen. Die starken Verlustängste aus
seiner frühen Kindheit in Asien machen ihm wieder zu schaffen.
Zum Trost habe ich mir einen kuscheligen Hausanzug mit passenden Socken und ein paar neue Bücher
gekauft. Damit mache ich es mir abends gemütlich. Die liebe Mirjamis versorgte mich bereits mit
Kerzenlicht, Früchtetee und Plätzchen.
Trotz allem Kummer gehe ich hoffnungsvoll durch diese Zeit. Die Liebe Jesu umhüllt mich wie ein
schützender Mantel.
Auf die Adventszeit freue ich mich sehr. Es kann nur besser werden. Im November komme ich wieder
häufiger zu euch.
Viele Grüße
Kira
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Liebe Hedy,
ich hab mich auch schon gefragt, warum meine Balkonies so still geworden sind.
Aber auch du bist immer stiller geworden, schreibst nicht mehr so viel wie früher.
Vielleicht hat auch jeder anderweitig viel zu tun oder es gibt andere Gründe, warum der oder die weniger schreiben.
Vielleicht neigt sich auch die Balkonie-Zeit mal ihrem Ende zu.
Alles hat seine Zeit ....
Oder sind einige schon im Winterschlaf??????
Oh, liebe Sandkorn,
Schokoladenkuchen, da kann ich nicht nein sagen.
Ich mach ganz schnell mal Kaffee dazu.
Und Kakao, der wärmt manchmal auch die Seele.
Setzt ihr euch ein wenig zu mir? Ich hab doch auch die Tische so schön geschmückt. Seht ihr es denn nicht?
Wer kommt noch dazu?
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Keine Zeit für das Böse
Vor langer Zeit habe ich von einem Theologie-Studenten gelesen,
der seine Examensarbeit schreiben sollte. Er war nicht lange vorher
zum lebendigen Glauben gekommen. Und sein Herz war noch so
übervoll von diesem einschneidenden und irgendwie alles verändernden
Ereignis.
Ich kann mich nicht mehr genau an das Thema seiner Arbeit erinnern,
aber es muss sich um die Frage nach der Realität von Gott und Satan
und den Bezug der beiden zueinander gehandelt haben. Der Student,
innerlich hingerissen von der Macht und Liebe Gottes und seines Christus,
hat darüber Seite um Seite zu Papier gebracht. Die Zeit verging viel zu
schnell für ihn und er brachte nichts über den Feind Gottes zu Papier.
Er musste die Arbeit unvollendet abgeben. Bevor er das tat, schrieb er
noch schnell darunter: "Keine Zeit für den Teufel."
Den Satz find' ich einfach herrlich, auch wenn er für die Examensarbeit
sicher nicht vorteilhaft war.
Quelle unbekannt
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Liebe Kira,
hab dich grad entdeckt.
Setz dich doch ein bisschen her zu uns.
Kannst ruhig in deinem neuen kuscheligen Hausanzug mit den schönen neuen Socken kommen.
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Mein Herbst
Die Dunkelheit schleicht in den Tag,
die Blätter werden gelb, braun, rot.
Die Luft riecht feucht und modrig tot.
Es kommt die Zeit, die ich nicht mag.
Doch drinnen gibt der Tee mir Wärme,
die Glut im Kamin knistert leis´.
Die leck´ren Kekse sind noch heiß.
Jetzt ist die Zeit, für die ich schwärme.
Felix Spethmann
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ja, so hab ich die Balkonies lieb...
Wärme für Hedys Herz...
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Kira und Sandkorn und Hedy und alle Balkonies und Gnakis:
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