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Liebe AnnamariaZitat:
Zitat von annamaria
Die Torah besteht meines Wissens aus den 5 Büchern Mose.
Die Grundlage wahren Christseins, sind doch die Verhaltens- und Vergebungsanweisungen Jesu Christi. Schliesslich sagte Jesus doch: Wer mich liebt, wird MEIN Wort halten, mein Vater wird ihn lieben.
Die Hohepriester lehnten Jesus neue Gotteslehre ab, weil sie eben grösstenteils mit der Tora unvereinbar war. Wer Jesus ablehnt, lehnt auch den ab, der ihn gesandt hat.
gby starangel
Jeshuas Gotteslehre wurde mitnichten von den Hohepriestern abgelehnt. Da gab es ganz andere Konflikte. Woher wohl solche entstellende christlichen Lehre verbreitet werden?
Jeshua war Jude und „vertrat“ zu 100% den jüdischen Glauben, und nicht einen der verschiedenen christlichen Religionen.
Und wenn Jeshua gegen die Torah gewesen wäre, und seine Lehre mit der Torah unvereinbar gewesen wäre, hätte er seine Messianität verwirkt.
Solch eine Behauptung widerspricht dem, dass Jeshua der Torah treu und unfehlbar gewesen wäre.
Somit ist auch verständlich, dass Juden mit diesem vom jüdischen Glauben und Fundament der Weisungen Gottes (die Torah ist immerhin wirkliches Gottes Wort, und da sollte Jesu Lehre unvereinbar gewesen sein? Sorry, total unverständlich) losgelösten und somit zu einer griechischen umfunktionierter Jesus-Lehre sehr wenig Verständnis haben.
Gruss
Alef
In der Bibel. Beim Gleichnis vom reichen Jüngling erklärte Jesus ja, dass sowohl das Einhalten der 10 Gebote ewiges Leben einbringt, als auch das teilen mit den Armen.Zitat:
Zitat von Samu
Weil Jesus am Sabbat heilte, galt er bei den Schriftgelehrten als Sünder. So auch wurde ihm angelastet, dass er gleichmütig mit ansah, wie seine Jünger am Sabbat Aehren rauften.
Gemäss Tora musste ja schon ein Mann von der ganzen Gemeinde gesteinigt werden, nur weil er Holz auflas.
gby starangel
Zitat:
Zitat von Alef
Ich nehme an, dass wir uns zumindest darin einig sind, dass die 5 Bücher Mose als Torah bezeichnet werden.
Jesus übte aber happige Kritik an der Torah und ordnete Teile daraus stets Mose zu.
Die Bergpredigt von Jesus fand ich nirgends in den Büchern Mose. Dort ermangelt es doch an Friedfertigkeit, Sanftmut, Gewaltlosigkeit usw.
Jesus gilt mancherorts als von Gott gesandter, von den religiösen Machthabern verhinderter Reformator des Judentums.
Jesus Lehre wurde ja verboten, sein Name durfte nach Kreuzigung und Auferstehung nicht erwähnt werden (schon zur Jesu Wirkungszeit wurden Anhänger seines Gottverständnisses und Vergebungslehre aus Synagogen verstossen) wer Jesus glaubte, wurde verfolgt, gefangen genommen, gesteinigt, wie Jesus erkannt und vorausprophezeit hat.
Das jüdische Volk wollte sich eigentlich schon an Jesus glaubwürdigeren Gotteslehre orientieren, doch der Grossteil der Schriftgelehrten/Gesetzeslehrer/Jünger Mose waren absolut dagegen. Dies eben, weil sie glaubten, Gott habe mit Mose gesprochen.
gby starangel
Naja, du machst es dir schon leicht mit deiner Meinung.
Du sagst also, dass Mose gelogen hatte, wenn es steht, und Gott sprach zu Mose .... (soll ich das so verstehen?).
Wo hatte denn Jesus wirklich gegen die Torah gelehrt? Zeige es mal wirklich! Ja eines könnte man so darlegen, dass Jesu Gebot betreffend Ehescheidung/Ehebruch strenger war als das des Mose, welcher dieser vom Ewigen bekommen hatte. Aber lehrte da Jesus gegen die Torah? kaum, denn er verschärfte sie! Das Christentum hingegen will alles relativieren und verflachen, was Jesus aber nicht getan hatte, auch nicht durch sein Verhalten am Sabbath. WO übte Jesus happige Kritik an der Torah? WO? Bis jetzt steht allein deine Behauptung.
Treibst du eigentlich Hetze gegen den jüdischen Glauben und die Torah?
Naja, und ich könnte auch sagen, dass die Christen aufgrund ihrer Lehre (!!!!) im stellvertretenden Amt Gottes, unaufgefordert Leute gefoltert, verbrannt, ertränkt, geächtet, verfolgt, vergewaltigt, Kinder enteignet, .... ja, die Liste könnte man noch lange fortsetzen.
Aber ja, jetzt sagst du, dass das gar keine Christen waren .... tztztzt ... Nur, WO ist denn das Christentum, wo ist unter Christen so diese Einheit, welche doch auch Jesus gepredigt hatte? Wo die Früchte, damit man erkennen kann? Diese Früchte wird man immer nur im einzelnen erkennen! Wo diese Liebe und Harmonie?
So musst du genau aufpassen, dass du das Kinde nicht mit dem Bade ausschüttest. Dass du Dinge pauschalisierst und verallgemeinerst, um somit deine Lehre zu bestätigen.
Bedenke, Jesus war Jude und hatte einen jüdischen Glauben, und keinen christlichen.
Jesus lehrte keine glaubwürdigere Gotteslehre, wie schon weiter oben mal erwähnt Mt 23,2, lehrte Jesus, der Lehre der Schriftgelehrten zu folgen!
Übrigens entwand sich Jesus, als das Volk ihn zum König machten wollte, daran waren nicht die Schriftgelehrten schuld.
Willst du aller Ernstes gegen das Gebot und die Ermahnung Jeshuas handeln (Mt 5,17) und das Gesetz (unter dem Gesetz versteht man die Torah, die Weisungen Gottes) aufheben oder anders lehren?
Und sei doch bitte mal etwa konkreter, sage was wo, wie und wer was gesagt hatte, und nicht irgend etwas so als Meinungsmacherei.
Aber naja, lassen wir es dabei bewenden .....
Gruss
Alef
@starangel
Jesus übte nicht direkt Kritik an der Tora, sondern an deren Interpretation und zugleich übte er kritik an der Buchstabenfrömmigkeit so mancher Zeitgenossen. Aber diese gibt es bekanntlich auch heute wieder.Zitat:
Jesus übte aber happige Kritik an der Torah und ordnete Teile daraus stets Mose zu.
Dann hast du noch die Tora nicht gelesen oder nicht verstanden.Zitat:
Die Bergpredigt von Jesus fand ich nirgends in den Büchern Mose. Dort ermangelt es doch an Friedfertigkeit, Sanftmut, Gewaltlosigkeit usw.
Er war nicht mehr oder weniger Reformator als viele seiner Zeitgenossen. Nicht zuletzt zitiert er deshalb zu 90% andere Rabbinen.Zitat:
Jesus gilt mancherorts als von Gott gesandter, von den religiösen Machthabern verhinderter Reformator des Judentums.
Das ist dummes Zeug und historisch unhaltbar. Eventuell solltest du mal unabhängig von bestimmten Evangelienpassagen die Quellen studieren.Zitat:
Jesus Lehre wurde ja verboten, sein Name durfte nach Kreuzigung und Auferstehung nicht erwähnt werden (schon zur Jesu Wirkungszeit wurden Anhänger seines Gottverständnisses und Vergebungslehre aus Synagogen verstossen) wer Jesus glaubte, wurde verfolgt, gefangen genommen, gesteinigt, wie Jesus erkannt und vorausprophezeit hat.
Einfach lächerlich solche Pauschalierungen, wenn es nicht zu ernst wäre. Du solltest einmal den Eingangstext lesen.Zitat:
Das jüdische Volk wollte sich eigentlich schon an Jesus glaubwürdigeren Gotteslehre orientieren, doch der Grossteil der Schriftgelehrten/Gesetzeslehrer/Jünger Mose waren absolut dagegen. Dies eben, weil sie glaubten, Gott habe mit Mose gesprochen.
Absalom