@ Zeuge:
Zitat:
Jesus ist für uns gestorben und auferstanden, und der Mensch bleibt ein Sünder? Und seine Kinder werden immer noch als Sünder geboren? Das kann nicht sein!
Eine Frage?
Wenn gläubige Eltern den Kindern "automatisch" den Schritt der Bekehrung abnähmen, nur durch die Geburt, wo bleibt da Ihre (der Kinder) Entscheidungsfreiheit?
Meine Antwort: Nein, denn es steht geschrieben.
"Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben, niemand kommt zum Vater denn durch mich."
Wo bitte schön steht da, das man nur noch getauft werden muß und als Kind Gläubiger Eltern eine Art "Starterbonus" hat. Niemand heißt absolut keiner kommt zum Vater ausser durch Jesus. Wie soll ein Säugling Jesus bewußt angenommen haben, woher wollen Eltern denn Wissen das jenes Kind Jesus "haben will"?
Weil Säuglinge und Kinder zu diesen "bewußten" Entscheidungen nicht oder nur beschränkt fähig sind, stellt Gott gerade deshalb Säuglinge und Kinder unter seinem besonderen Schutz. (Schutzengel, "Wer einen dieser kleinen zum Abfall verführt ..... besser als in die Hände des lebendigen Gottes zu gelangen.) Gott macht durch solche und ähnliche Aussagen klar, ich beschütze sie solange, bis sie selber Entscheiden können, ja oder nein. Deshalb sind die Unmündigen nicht automatisch Kanditaten für die "Hölle". Sondern jeder, der keine Möglichkeit der Entscheidung (fehlendes Wissen um eine andere Möglichkeit, aus absoluter Unkenntnis und nicht durch Faulheit versäumnt) hat, wird auch nicht verurteilt.
Zitat:
"Glaube an Jesus, den Herrn, und du wirst gerettet werden, du und dein ganzes Haus. ... Er ... ließ sich sogleich mit allen seinen Angehörigen taufen." (Apg. 16:31-33.)
Interessant ist, das zwar "eine" Person angesprochen wurde (du und dein Haus), aber deutlich wurde, das alle Anwesende einzeln sich Taufen liesen und nicht der "Angesprochene" Stellvertretend für sich und sein Haus. also mußten die Angehörigen auch das Wort annehmen und sich selbst "Taufen" lassen.
Natürlich sind die Eltern Schuld (vor Gott), wenn sie es versäumen Gott nahe zubringen (das Kind trifft keine Schuld), trotzdessen sie ihn kennen.
Zitat:
Die Taufe ist ein äußeres Symbol für das, was inwendig bereits am Menschen geschehen ist. Sie ist damit nicht heilsnotwendig.
Es stimmt, an und für sich ist die Taufe nicht Heilsnotwendig, sondern allein der Glaube an Jesus ist der Garantieschein für die Heilserwartung. Denn überall, haben sie ERST Jesus angenommen und DANN sind sie getauft worden.
Zitat:
Wer an den Sohn glaubt, hat ewiges Leben; wer aber dem Sohne nicht glaubt, wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt auf ihm. (Johannes 3.36)
"Glaube an Jesus, den Herrn, und du wirst gerettet werden, du und dein ganzes Haus. ... Er ... ließ sich sogleich mit allen seinen Angehörigen taufen." (Apg. 16:31-33.)
Zu erst Jesus annehmen, dann die Taufe.
Die Taufe ist wirklich ein Zeugnis vor der Welt, das man "schon" längst zum Himmel gehört. (einige lassen sich erst Jahre nach ihrer Bekehrung taufen).
Deswegen sagte ich, die Taufe ist das "sichtbare" Zeichen, das man ein Kind Gottes ist, ein Kind Gottes ist man doch schon durch die Bekehrung.
(Jesus angenommen hat, Vergebung der Sünden angenommen hat, Sich ein Kind Gottes nennen darf)
Jeder muß sich früher oder später entscheiden, dafür oder dagegen.
Ja, auch die Kinder von gläubigen Eltern müssen zu erst Jesus annehmen. Nirgends wird gesagt jemand bliebe dies erspart und das ist der wichtigste Schritt, ohne den alle nachvolgenden nicht möglich sind.
Zitat:
Wer an den Sohn glaubt, hat ewiges Leben; wer aber dem Sohne nicht glaubt, wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt auf ihm. (Johannes 3.36)
Sehr wohl ist man auf den "Tod Christi" getauft, aber nicht der Todesaspekt allein ist entscheiden, sondern es ist ein Zeichen für die Wandelung.
"Ich bekenne, das Jesus Christus für meine Sünden gestorben ist und wieder auferstanden ist." Insofern ist die Taufe ein Symbolischer Akt, wenn auch ein bedeutender. Denn hier ERKLÄRE ich "OFFIZIELL" mein zugehören zum Reich Gottes.