HaroldGraf, ich beneide Dich! Du warst dabei, als mein Heiland diese Worte sagte?&giraffe
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Harold,
ich zitiere von Deiner Webseite:
Ich wußte gar nicht, dass die STA so auf dem Missionstrip sind wie Du ...Zitat:
Auszug aus:
Der große Konflikt(Kampf)
der göttlichen Prophetin Elen G. White
@ Ingo: Gut gebrüllt, Löwe...
allerdings ist JESUS später dann in den Himmel aufgefahren...
Oder?
Gruß
mieze
Die letzten Worte von Jesus
44 Dann sagte er zu ihnen: »Als ich noch mit euch zusammen war, habe ich euch gesagt: Alles, was im Gesetz, in den Schriften der Propheten und in den Psalmen über mich steht, muss in Erfüllung gehen.«10
45 Und er half ihnen, die Heiligen Schriften richtig zu verstehen.
46 »Hier steht es geschrieben«, erklärte er ihnen: »Der versprochene Retter muss leiden und sterben und am dritten Tag vom Tod auferstehen.11
47 Und den Menschen aller Völker muss verkündet werden, dass ihnen um seinetwillen Umkehr zu Gott und Vergebung der Schuld angeboten wird. In Jerusalem muss der Anfang gemacht werden.
48 Ihr seid Zeugen geworden von allem, was geschehen ist, und sollt es überall bezeugen!
49 Ich aber werde den Geist, den mein Vater versprochen hat, zu euch herabsenden. Wartet hier in der Stadt, bis das eintritt und ihr mit der Kraft von oben gestärkt werdet.«
Jesus wird in den Himmel aufgenommen
50 Darauf führte Jesus sie aus der Stadt hinaus nach Betanien. Dort erhob er die Hände, um sie zu segnen.
51 Und während er sie segnete, entfernte er sich von ihnen und wurde zum Himmel emporgehoben.12
52 Sie aber warfen sich vor ihm nieder. Dann kehrten sie voller Freude nach Jerusalem zurück.13
53 Sie verbrachten ihre ganze Zeit im Tempel und priesen Gott.
Lukas 24 Gute Nachricht Bibel...
Interview, Info 3 Mai 1997
Chassidismus und Reinkarnation
Das Judentum als spiritueller Weg
[Judith Krischik, Interviewerin]:
Der chassidische Rabbi Yonassan Gershom aus dem US-Bundesstaat Minnesota beschäftigt sich seit fast zwanzig Jahren mit der Frage, ob Opfer des Holocausts wieder unter uns leben. Eine Auswahl der zahlreichen Begegnungen und Gespräche mit Menschen, die Erinnerungen an ein Leiden und Sterben im Holocaust haben, hat er in seinen beiden Büchern veröffentlicht. Doch ohne eine spirituelle Seite des Judentums wäre diese Form des Reinkarnationsgedanken für ihn nicht zu erklären.
Hallo netKrel,
selbstverständlich glaube ich an die Reinkarnation !
Aus der Kabbala (Mystisches Buch der Juden) geht das deutlich hervor.
Ich habe einige chassidische Geschichten, z.B. Der Rabbi, über den
der Himmel lachte, woraus das deutlich ersichtlich ist.
Der Reinkarnationsglaube findet sich in allen Religionen und Völkern
der Welt wieder, man mache sich mit den Erzählungen der indianischen
Ureinwohner Amerikas vertraut (betrifft aber gleichermassen alle Völker
der Welt, wie gesagt).
In der Bibel ist es im Gespräch Jesus mit Nikodemus ganz deutlich
und wo man ihn fragt ob er Elias sei. Sehr versteckt leider !
In einem Kirchenkonzil (weiß nicht mehr wann...) wurde diese Lehre verboten,
Origenes war es, der aufgrund seiner Überzeugung der Reinkarnation dran
"glauben" mußte.
Die Bibel wurde von einer gelehrten Theologenklasse übersetzt und
sicher nach ihrem Gutdünken ausgelegt - was nicht passt, wird passend
gemacht !
Lieber Gruß
@Luxdei
Achso. Ja. Stimmt natürlich.
@Obertonmusik
Sehe ich sehr ähnlich wie Du. Wobei es mir neu ist, daß aus der Kabbala Reinkarnation hervorgeht. Interessant.
Schöne Grüße Net.Krel
Meiner Meinung nach muss, was einen Anfang hatte, auf jeden Fall auch ein Ende haben. Aber so oder so wirft es die Frage auf, woher/woraus alles kommt und ggf wieder geht. Woher kommten Quanten und Co.?
Wenn wir Veränderungen feststellen - Werden, Wandlung, Vergehen - vor welchem "Hintergrund" nehmen wir sie wahr? Die Bewegung eines Autos kann ich nur Wahrnehmen, wenn ich einen Fixpunkt habe. Kann ich Zeit, die letztlich nur wahrgenommene Veränderung ist, wahrnehmen ohne etwas Zeitloses als Bezugspunkt?
Gruß
LD
Na Wiedergeburt eben.
In der (von Anfang an) manipulierten Bibel ist davon nicht mehr viel zu finden. Die römische Staatskirche wollte damals keine Reinkarnation...
Neuoffenbarungen vom Geist Christus wirst Du sehr wahrscheinlich ablehnen (weil Du wahrscheinlich, unbewusst, dem seit Generation geimpften Kirchdogma glaubst, daß der Geist der in Jesus war, mit der Bibel, speziell mit der Johannesoffenbarung, angeblich seine Offenbarungen abgeschlossen habe) denn die sprechen alle eindeutig und klar von der Möglichkeit der Reinkarnation und auch, wie seine Lehre von der Kirche Rom mit der Zeit immer mehr und mehr verfälscht, ja sogar verfolgt, wurde.
Wir wäre es dann evntl. mit dem Thomasevangelium?
Thomas 84
GrüßeZitat:
Jesus sprach: Wenn ihr eure Ebenbilder seht, werdet ihr erfreut sein. Aber wenn ihr eure Ebenbilder seht, die vor euch existierten, die nicht sterben noch sich offenbaren, wie viel werdet ihr dann ertragen?
Ich kann nichts dazu sagen, da Reinkarnation nicht klar von dir definiert worden ist.Zitat:
Wir wäre es dann evntl. mit dem Thomasevangelium?
Auf jeden fall erkenne ich nicht in dem Thomastext, das ein Bezug auf der proslawischen Bewegung des 19. Jhr. genommen wird. Somit scheint der Text nichts mit Reinkarnation tun zu haben.
Kannst du andere Belege dafür liefern, das Jesus sich über die proslawische Bewegung geäußert hat? Vielleicht hilft eine Textstelle dieser von dir genannte Neuoffenbarung weiter?
Ragamuffin, stell Dich doch nicht blöd.
Du kannst mir doch gerne frei heraus sagen das Du den Glauben an Reinkarnation falsch findest. Hab ich kein Problem damit.
Aber doch nicht solche Faxen :-)
Die Wiedergeburt ist (ich stelle sie nicht in Frage - ganz im Gegenteil)
für mich persönlich ein Alptraum.
Deshalb schließe ich mich den Worten meines
Lieblingsautors Ch. Morgenstern an:
...."Die Wiederkunft aller Dinge" ist ein abgeschmackter und
unerträglicher Gedanke. Nachdem man sich einmal blutend emporgerungen
hat, den ganzen Prozeß noch einmal durchmachen zu müssen mit seinen
ganzen Scheußlichkeiten und Abründigkeiten (man denke an die Kranken,
die Müden usw.) und nicht einmal - sondern ruhelos dacapo -
das Leben würde fraul und stinkend werden in diesem ertötenden
Kreislauf.
Ich schaudere vor einer Gefangenschaft, die mich zwänge, immer wieder
das zu sein, was ich nicht mehr sein will, was ich in mir zu Boden gerungen
habe.
Ich schaudere überhaupt vor dem Gedanken an irgendeine
Gefangenschaft des Willens in mir, vor einem Über-Willen, dem ich
machtlos preisgegeben bin.
Und wenn ich will, so werde ich fortschreiten und nicht wieder in
alte Kleider fahren, so werde ich sogar bergen und hinaufschreiten,
mich immer aufs neue bejahend oder ein für allemal verneinend,
wie es mir beliebt.
Etwas will ich frei haben in der Welt, und das ist mein Wille.
Es ist natürlich nicht der sogannte "freie Wille" gemeint,
sondern der Wille im Schopenhauerschen Sinne. Der soll seine
Lebensform wählen und sein Lebensziel selbst setzen dürfen,
der soll sein Leben und seinen Tod wollen dürfen.
Die Ewigkeit soll mir kein Gespenst sein, das mich immer im
Kreise herumtreibt. Ich will ein Vorwärts, also gibt es für mich
ein Vorwärts.
Diese Gedanken Morgensterns sind sehr interessant, da ich Parallelen
zu den Weisheiten der Kabbala entdecke.
Der "natürliche" Mensch ist der im Fleisch und Sinnen lebende, welcher
ständig den Wiedergeburten unterliegt. (Natürlich speist auch Gott
diese Menschen durch sein göttliches Manna (aber unbewusst sind sie).
Das Vorwärts des Ch. Morgensterns ist das Emporsteigen auf der
Jakobsleiter, diese natürliche unbewusste Welt im Fleische zu verlassen und wie der heilige Rabbi Akiba
in die 10 Welten des Geistes Gottes aufzusteigen.
Du scheinst nicht in der Lage zu sein klar zu definieren, was du mit Wiedergeburt meinst. Es gibt unterschiedliche Bedeutungen, vor allem aus religiöser Sicht. Der christliche Sicht ist etwas völlig anderes als dies buddhistische Sicht. Und beides anders als im Hinduismus.
Und nun? Ohne eine klare Definition kannst du alles oder nichts meinen. Dann ist eine Aussage, das Jesus über Reinkarnation geredet hat, völlig sinnlos. Welche Reinkarantion ist das? Und welche Wiedergeburt?
Die Christliche Sicht der Bibel beinhaltet keinen Freiraum für Reinkarnation, wie sie in der Buddhismusvariante oder Hinduismusvariante verstanden wird.
Helmut Zander, Geschichte der Seelenwanderung in Europa, s.119
Zitat:
„[In der Bibel] finden sich keine Reinkarnationsvorstellungen, nicht einmal Anspielungen. Auch die Vermutung, reinkarnationsrelevante Stellen seien im Verlauf der Textgeschichte eliminiert worden, hängt im luftleeren Raum. Kein Text der Weltgeschichte ist so gut untersucht, von keinem Buch hat man in einem derartigen Ausmaß auch mikroskopische Überlieferungstrümmer zusammengekratzt, kein Werk ist hinsichtlich seiner Entstehungsgeschichte so gut dokumentiert. Bei alledem ist nicht ein einziger Hinweis auf Seelenwanderung zutage getreten.“
Doch.
Nun... ich schlage vor, man lasse die Wortklauberei.
Gut, Du glaubst nicht an Reinkarnation, hältst diesen Glauben für falsch, weil in einem Buch, welches Du, sehr wahrscheinlich, für das einzig wahre Buch [Gottes] hältst, nichts davon steht.
Ist doch OK...
Es wurde nicht gefragt, ob jemand an Reinkarnation glaubt oder nicht.Zitat:
Reinkarnation. Kein Widerspruch in den Aussagen Jesus
Etwas als realität zu sehen bedeutet nicht zwangsläufig, daran zu glauben.
Was biblisch überliefert ist oder nicht, wird nicht von dir definiert.
Was Reinkarnation bedeutet, auch nicht.
Also extrem diffuse Fragestellung. Und konkret darauf eingehen kannst du auch nicht.
Merkwürdig, mir kommts genauso bei Dir vor :-)
Diffus und nicht konkret sein können (nicht wollen?)... um den heißen Brei redend. Und [anfänglich zumindest] auch noch blöd stellen :-)
Na gut: Dann Frage ich Dich halt jetzt etwas ganz konkretes:
Hältst Du den Glauben an Reinkarnation für falsch?
Letztens warst Du ja ganz entrüstet, was ich mir anmaßen würde, bestimmte Glaubensrichtungen für falsch zu halten, hab ich nicht vergessen :-)
Bin gespannt auf Deiner Antwort
Aus der Perspektive eines Hindus sicherlich nicht.Zitat:
Na gut: Dann Frage ich Dich halt jetzt etwas ganz konkretes:
Hältst Du den Glauben an Reinkarnation für falsch?
Aus der christlichen perspektive ist Reinkarnation bedeutungslos. Es wird zwar ab und zu versucht, den vom Hinduismus geprägten Reinkarnationsgedanken ins Chrsitliche zu pressen, diese Versuche scheitern aber immer wieder weil einfach nicht verstanden wird, was der christliche Glaube bedeutet.
Ich für meinen Teil Glaube an die Auferstehung. Aber wer seine Hoffnung darauf setzt, als Schleimschnecke wieder auf Erden zu kriechen, dem sei das gegönnt.
&schnecke
... Als Schleimschnecke auf Erden wiederzukommen :-) Ja, daran glaub ich auch nicht.
Wobei ich ja der Meinung bin, daß das, was heute, wahrscheinlich auch bei Dir, als "christlicher Glaube" verstanden wird, eher nur wenig mit dem zu tun hat, was Jesus damals wirklich lehrte. Die Bibel ist in meinen Augen übrigens keine zuverlässliche Quelle über die Lehren Jesu.
Sie ist, zumindest in meinen Augen, das, was das damalige römische Imperium, samt ihrer verbündeten Priesterschaft, durch ihre Zensur übrig gelassen hat, zeitweise dann immer wieder auch mit schweren (auch Todes)Strafen drohte (und auch vollzog) falls von diesen gefilterten Werk abgewichen wurde.
Aber ich stimme Dir zu, daß das, was viele Christen unter ihren Glauben verstehen, nicht mit der Lehre der Reinkarnation kompatibel ist.
Jedoch ist dieser traditionelle vermeintlich christliche Glaube, in meinen Augen, mit vielen anderen ebenfalls nicht kompatibel, vor allem, und das ist meine Hauptkritik, nicht mit der Liebe Gottes, ja nichteinmal mit menschlicher Liebe... wobei das nun wieder ein anderes Thema ist, vieleicht mein nächstes :-)
Grüße Net.Krel
IV. Kapitel: Die Wiedergeburt
"Wenn eine Lehre unseres Christentums nötig ist, so ist es gewiß die von der Wiedergeburt. Sie ist der Brunnen, aus dem alles, was in unserem Leben Gutes ist, herfließen muß." (P.J. Spener, der "Vater des Pietismus")
In einer Zeit, in der durch die Einflüsse moderner Theologie die Wiedergeburt nicht mehr Gegenstand allgemeiner Verkündigung in unseren Kirchen ist, gewinnt das obige Zitat erneut an Aktualität. Was meinen wir, wenn wir von der Wiedergeburt als zentrales Geschehen in unserem Leben sprechen?
1. Die Definition der Wiedergeburt
In der Heiligen Schrift wird die Wiedergeburt mit dem griechischen Wort palingenesia (=> Wiederentstehung, auch Wiedergeburt bzw. -zeugung) bezeichnet. Von den zwei Stellen im Neuen Testament ist nur einmal die Wiedergeburt des Menschen gemeint (vgl. Mt 19,28):
Tit 3,5 "machte er uns selig - nicht um der Werke der Gerechtigkeit willen, die wir getan hatten, sondern nach seiner Barmherzigkeit - durch das Bad der Wiedergeburt und Erneuerung im heiligen Geist,"
Noch deutlicher wird der Gedanke der Wiedergeburt im Verb anagennan (= von neuem zeugen oder wieder zeugen / gebären), das Petrus in seinem ersten Brief gebraucht:
1.Petr 1,3+23 "Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns nach seiner großen Barmherzigkeit wiedergeboren hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi von den Toten, [...] Denn ihr seid wiedergeboren nicht aus vergänglichem, sondern aus unvergänglichem Samen, nämlich aus dem lebendigen Wort Gottes, das da bleibt."
Die wohl bekanntesten Verse über Wiedergeburt finden wir in Joh 3,3-16. Johannes spricht oft von einem "von oben geboren", oder auch einfach von einem "aus Gott geboren werden" (vgl. Joh 1,13;3,5+6+7+8; 1.Joh 2,29; 3,9; 4,7; 5,1+4+18). Auffällig sind dabei vor allem die Verse, die im gleichen Zusammenhang vom "Kind-Gottes-sein / bzw. - werden" sprechen. So beispielsweise im ersten Johannesbrief:
1.Joh 2,29-3,1 "Wenn ihr wißt, daß er gerecht ist, so erkennt ihr auch, daß, wer recht tut, der ist von ihm geboren. Seht, welch eine Liebe hat uns der Vater erwiesen, daß wir Gottes Kinder heißen sollen - und wir sind es auch! Darum kennt uns die Welt nicht; denn sie kennt ihn nicht."
1.Joh 3,9 "Wer aus Gott geboren ist, der tut keine Sünde; denn Gottes Kinder bleiben in ihm und können nicht sündigen; denn sie sind von Gott geboren."
1.Joh 5,1-2 "Wer glaubt, daß Jesus der Christus ist, der ist von Gott geboren; und wer den liebt, der ihn geboren hat, der liebt auch den, der von ihm geboren ist. Daran erkennen wir, daß wir Gottes Kinder lieben, wenn wir Gott lieben und seine Gebote halten."
Quelle: Soterologie
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