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Noch schnell Frische Plätzchen und Kafe Hinstellen für Alle und das Kamin einheizen das es schön warm und Gemütlich ist wen die andern alle kommen.
Stelle ein Strauss Rosen hin für Jedes eine ihr sollt alle Teilhaben an meinem Glück.&protest
&winke
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Aus meiner Schatzkiste
Santa Claus-Christbaumschmuck
Unsere Kinder waren noch im Grundschulalter, als eine Kusine und ihr Mann uns für die Dauer der Weihnachtsferien ihre Wohnung anboten. Wir waren von dieser Einladung begeistert, denn das Apartment lag in Manhattan, dem Big Apple von New York.
Unsere Verwandten lebten aus beruflichen Gründen in dieser riesigen Stadt. Ihren Weihnachtsurlaub wollten sie in Deutschland verbringen. Sie wussten, dass wir gern reisten und unsere Kinder den neuen Eindrücken gewachsen sein würden.
Es war unser erster Aufenthalt in New York. Wir studierten Reiseführer und glaubten, uns gut vorbereitet zu haben. Als wir am 22. Dezember das Flughafengebäude des JFK-Airports verließen, waren wir überwältigt von der Menschenmenge und den endlosen Autoschlangen. Der Taxifahrer verstand mein britisches Englisch nicht – ich fühlte mich wie ein Landei.
„Unsere“ Wohnung lag im 17. Stockwerk eines Hochhauses fußläufig zum Central Park. Beim Portier erhielten wir die Schüssel und sausten mit dem Fahrstuhl in ungewohnte Höhen. Unserem Sohn hatte es die Badewanne angetan. Sie lag tief in den Fußboden eingelassen wie ein kleines Schwimmbad zu seinen Füßen. Ich genoss den Blick aus den Fenstern auf das Häusermeer. Mein Mann und unsere Tochter durchsuchten die Küche nach etwas Essbarem, aber kochen wollte ich nicht. Das nächste Deli lag ja um die Ecke.
Am folgenden Morgen nahmen wir an einer Stadtrundfahrt teil und spazierten anschließend zum Rockefeller Center mit seinem Riesenweihnachtsbaum und der berühmten Eisbahn. Wir erledigten einige Einkäufe, besorgten eine kleine Tanne, einen Karton mit Weihnachtsschmuck und kehrten müde in die Wohnung zurück.
Den Tag des Heiligen Abends begannen wir mit einem Bummel durch den Central Park und lauschten einer Messe in der St. Patrick’s Cathedral, deren Altarraum mit unzähligen roten Weihnachtssternen geschmückt war. Unsere Kinder durften sich in einem der Kaufhäuser ein Weihnachtsgeschenk aussuchen – das Angebot war außergewöhnlich.
Der Heiligabend sollte festlich begangen werden. Das Bäumchen wurde mit einer elektrischen Lichterkette versehen und mit kleinen Santa Claus-Figuren geschmückt. Als wir das Festessen vorbereiteten, wurden die Kinder immer stiller. Plötzlich brach unsere Tochter in Tränen aus: „Ich möchte nach Hause und unseren Hund aus der Hundepension holen. Er hat bestimmt Sehnsucht nach mir.“ Nun begann auch unser Sohn zu weinen: „Ich will in meinem Bett schlafen und mit meinen Freunden spielen.“ Mein Mann und ich nahmen unsere Kinder fest in die Arme. War es ein Fehler gewesen, diese Reise anzutreten?
Die nächste Stunde verbrachten wir zu viert auf dem Sofa. Immer wieder musste ich einen früheren Heiligabend beschreiben, an dem wir sie, unsere „Christkinder“, aus einem Waisenhaus in Asien geholt hatten. Der Tag von Christi Geburt war auch der „Geburtstag“ unserer Familie. Die pulsierende Stadt New York war unwichtig geworden.
Dieser Heiligabend wird mir unvergesslich bleiben, denn unsere Kinder brachten uns, ihren Adoptiveltern, so viel Liebe entgegen. Ihre Kinderaugen strahlten vor Glück, weil sie bei uns waren. Unsere Tochter konnte sich noch gut an die Zeit im Waisenhaus erinnern. Dort hatte sie ein langes Jahr auf die Ankunft von neuen Eltern gewartet.
Natürlich wurden auch Weihnachtslieder gesungen, das Festessen verspeist und Weihnachtsgeschenke ausgewickelt. Aber das größte Geschenk musste nicht ausgepackt werden. Es war nicht greifbar, aber spürbar und hieß Glück. Es war das Glück, eine Familie zu sein.
Später lasen wir gemeinsam die Weihnachtsgeschichte. „Ein Engel hat Maria gesagt, dass sie Jesus bekommt,“ folgerten unsere Kinder, „aber euch hat der Postbote einen Brief gebracht. Darin stand, dass ihr uns holen solltet.“
Nach den Festtagen hatten wir noch Zeit für viele Besichtigungen und Unternehmungen. Wir besuchten Ellis Eiland, die Freiheitsstatue und andere Sehenswürdigkeiten. Aber am deutlichsten ist mir der Heilige Abend in Erinnerung geblieben. Ich freute mich über die Geburt des Herrn und war dankbar für unsere Kinder.
Kira
Liebe Balkonies, das ist die Geschichte des Santa Claus-Christbaumschmucks. In 11 Tagen werden die kleinen Figuren unseren Weihnachtsbaum schmücken. Bis dahin lege ich sie zurück in meine Schatzkiste.
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Weihnachten ist die Tür in Gottes heiliges Land.
Da hört man heimatliche Klänge,
da wird die Sprache des Herzens gesprochen.
Friedrich von Bodelschwingh
Liebe Lisbeth, ich freue mich mit dir.
Hallo, liebe Balkonies, habt einen gesegneten Tag.
Knuddelgrüße von
Kira
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Lisbeths Rosen
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Oh, schon so mollig warm im Wintergarten und Kaffee und Plätzchen stehen bereit und auch noch so schöne Rosen. Vielen Dank für so viel Liebe.
Liebe Kira,
dein Weihnachtserleben in New York hat mich sehr angerührt.
Danke, dass du uns daran teilhaben lässt.
Wäre schön, wenn noch mehr Balkonies von ihren Weihnachtserlebnissen berichten.
Liebe Lisbeth,
ich freu mich auch ganz toll mit dir und für dich.
Noch ganz lieb Sandkorn und Renate-Kerzle zuwink. &winke&winke
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Kerze oder Licht?
Eine Kerze ist noch kein Licht. Sie kann ein Licht werden. Es fehlt nur noch das Feuer, mit dem die Kerze angezündet werden muss. So ist es auch unter uns Menschen. Es gibt viele "Kerzen" und wenige "Lichter".
Kerzenmenschen haben eine christliche Erziehung gehabt, sind religiös interessiert, lesen christliche Bücher, besuchen Veranstaltungen und singen christliche Lieder. Alles ist da, aber das Feuer fehlt. Das Feuer der Liebe, das Feuer des Geistes Gottes erst macht die Kerze zu einem Licht und lässt sie brennen im Glauben. Die schönste Kerze nützt nichts in der Dunkelheit.
Aber das kleinste Licht verbreitet Helligkeit und Wärme. Christliche Erziehung und religiöse Beziehung in allen Ehren. Sie sind gut. Aber das wichtigste ist die persönliche Beziehung zu Jesus im Glauben und in der Liebe. Dann erst wird aus der Kerze ein brennendes, leuchtendes Licht. Eine brennende Kerze kann dann auch andere anzünden und das Licht weitergeben. Darum kommt alles darauf an, dass wir uns vom Feuer Jesu anzünden und zu einem hellen Licht machen lassen. Darum wollen wir mit dem Feuer Gottes - mit Jesus - in persönliche Berührung kommen.
"Lasset eure Lichter brennen!"
Luk. 12, 35
Axel Kühner
aus "Überlebensgeschichten für jeden Tag"
Anmerkung von Mirjamis:
Unser Renate-Kerzle ist ein richtiges Licht. Ich freu mich immer, wenn du da bist und scheinst.
Und ich sehe hier auch noch mehrere Lichter. Drum ist es auch so schön warm hier, nicht nur durch den Kamin.
&Herz
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Liebe Fanny-Kira, ich sitze hier und heule wegen Deiner schönen Geschichte :)
Das rührt mich immer sehr, wenn Kinder ein Zuhause bekommen. Danke schön.
Sind Deine Kinder schon erwachsen, und können sie sich noch daran erinnern?
Was Du schreibst, bedeutet auch, dass das Zuhause in den Herzen ist, egal wo wir sind.
Manchmal ist es nur ein Satz, ein Blick, eine Geste um anderen ein Licht zu sein.
RenatenKerzle knabbert von Lisbeth's Keksen, mh!
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Ich hab gerade Adventstee für euch gemacht. Von Lisbeth sind noch Plätzchen da. Nun zünde ich auch alle Kerzen im Wintergarten an.
Es sieht richtig gemütlich aus.
Kommt ihr?????
Wir könnten ja auch wieder was singen. Ich begleite euch mit dem Keyboard.
&band&geigen
Mit Ernst, o Menschenkinder, das Herz in euch bestellt,
bald wird das Heil der Sünder, der wunderstarke Held,
den Gott aus Gnad allein der Welt zum Licht und Leben
versprochen hat zu geben, bei allen kehren ein.
Bereitet doch fein tüchtig den Weg dem großen Gast,
macht seine Steige richtig, lasst alles, was er hasst,
macht alle Bahnen recht, die Tal lasst sein erhöhet,
macht niedrig, was hoch stehet, was krumm ist, gleich und schlicht.
Ein Herz, das Demut liebet, bei Gott am höchsten steht,
ein Herz, das Hochmut übet, mit Angst zugrunde geht,
ein Herz, das richtig ist und folget Gottes Leiten,
das kann sich recht bereiten, zu dem kommt Jesus Christ.
Ach mache du mich Armen zu dieser heilgen Zeit
aus Güte und Erbarmen, Herr Jesu, selbst bereit.
Zieh in mein Herz hinein vom Stall und von der Krippen,
so werden Herz und Lippen dir allzeit dankbar sein.
Valentin Thilo 1642
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Liebe Mirjamis,
danke für die lieben Worte, Du bist aber auch ein lieber Schatz und ein Lichtlein (Ihr anderen übrigens auch, gell !)
und gemütlich wirds mit dem schönen alten Lied und Kaminfeuer.
Aaaah-ausstreck und kurz verweil, komm dann nach der Probe nochmal vorbei.
Knuddlgrüssle an alle. Renkerzle
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Keiner mehr da, na sowas und das bei dem Angebot : Kaminfeuer Lied Kekse Lichter...
wahrscheinlich schnorcheln alle schon, chrrr &happy und zählen Schäfchen.
Psst schlaft gut unter dem Schutz des Höchsten.
&bett
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Nee, nee, ich schnorchel noch nicht - aber hoffentlich bald:-))
Ich komme gerade vom (höchstwahrscheinlich letzten) Hauskreis in diesem Jahr nach Hause und wollte mich noch ganz kurz zu Euch an den Kamin setzen. Nun ist zwar keiner mehr da - aber es ist noch etwas Tee in der Kanne, auch von den leckeren Keksen ist noch was da. Mmhm lecker vielen Dank Euch allen! So lasse ich noch ein wenig meine Seele baumeln und rede mit meinem Papa im Himmel.
Danke auch für all Eure schönen Erzählungen und Beiträge, die ich noch gar nicht alle lesen konnte, das mache ich noch in Ruhe. War heute wieder den ganzen Tag unterwegs beim Arzt und verschiedenen Behandlungen - und dann hatte ich nach einem erhaltenen Brief und einigen wichtigen Mails noch ein paar längere, klärende Telefonate zu führen (zwecks der Gemeindeangelegenheit) &augenroll &verärgert &weinen &schulterzuck &verletzt &verwirrt - ja es ist alles nicht so einfach - und es kostet mich momentan viel Kraft, Geduld und Nerven. Aber es soll uns ja alles zum Besten dienen! Wie gut zu wissen, daß Jesus in Kontrolle ist - nichts geht an IHM vorbei. Wenn Er für uns ist, wer sollte wider uns sein? Unser Papa sieht unser Herz, er weiß, wie wir es meinen, ER liebt uns und ist immer für uns &happy
Jetzt gehe ich aber schnell ins Bett und hoffe, in dieser Nacht besser schlafen zu können; (Habe heute noch stärkere Schmerzmittel bekommen! Und werfe alle Sorgen und Kümmernisse auf den Herrn) denn morgen hab ich wieder volles Programm.
Schlaft alle gut und seid behütet!
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Hallo, Kerzle und Geli,
ich bin auch noch da, das heißt wieder da - denn ich war schon im Bett, konnte aber einfach nicht einschlafen.
So komm ich noch ein wenig in den Wintergarten, mach mirs am Kamin gemütlich.
Oh Geli, das klingt ja alles nicht so gut bei dir. Dabei sag ich doch schon immer unserem Vater im Himmel, dass er dir helfen möchte und dass er dich heilen möchte. Du schreibst es ja, dass uns alles zum Besten dienen soll. Aber gell, das ist nicht so leicht zu erkennen, wenn man drin steckt im Dilemma.
Ich wünsch dir jedenfalls, dass du heute Nacht schlafen kannst.
Muss euch auch noch was Erfreuliches mitteilen:
Ich hab euch doch schon verraten, dass ich auch seit kurzem in einer neuen Gemeinde bin. Da hab ich bisher nur gute Erfahrungen gemacht. Heute Abend trafen wir uns in einer Kleingruppe bei mir, wo wir uns über persönliche Dinge und über einen Bibeltext austauschten. Das tat einfach gut. Wie wichtig ist für uns auch wirkliche Gemeinschaft und das persönliche Gespräch. Das ist auch in Gemeinden nicht selbstverständlich. Für mich ists ein Geschenk.
So, und nun gehts wieder ab ins Bettchen. Schlaft alle gut und träumt was Schönes. &winke
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Schnell Fenster öffnen eztwas durchlüften,Boden Wischen ,Kamin auskeren und neue Scheiter rein.Den Thermoskrug Auffüllen mit Heissem Wasser,ein Wärmekrug mit Frischem Tee hinstellen,Zuker und Sane auffüllen.Plätzchen auch schon weg.Füll die Dose schnell nach. Fenster schlissen und nun wird das Kaminangemacht wieder.Oh es Knistert schon so schön das Feuerchen.Noch ein Korb mit Holz aufgefüllt hinstellen.Hmm soll ich oder nicht.
Machs halt mal einfach so ,hänge einige Sterne auf Lege einige Tannenzweige in die Ecke und Lege etwas Heu hinein Ochs und Eselein dürfen nicht Fehlen,hänge noch 2Engelein darüber auf so nun kommt das wichtigste noch hin gestellt, Maria und Josef dazwischen die Kripe schön mit Stroh gepollstert,natürlich das wichtigste leg ich nun noch dazu unser Jesuskind. Noch 3 Hirte mit den Schafen und der kleine Hirtenjunge mit dem Kleinen Lämchen im Arm dazu.So mal schaun wies aussieht.&schulterzuckHmmm ob es wohl den Balkonis gefällt,es soll doch eine Kleine Überraschung sein.
Noch das gantze mit Leiser Musik beriseln so nun bin ich zufrieden,setz mich vors Kamin und &lesen noch etwas in Gotteswort
Wünsch nun Allen ein Gesegneten Tag
Sandkorn,Kerze Hhuber Geli Mjriamis und alle seid Lieb Umarmt :umarmen::umarmen::umarmen:
&winke&winke&winke
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Liebe Geli
Wegen Deines Gemeindewechsels, wenn Du Fragen hast, ich möchte Dir gerne von mir berichten, wie ichs empfunden habe.
Heut Abend wieder bin ich zurück.
Liebe Grüsse von Renate-Kerze
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Hallo, guten Morgen!
&blinzel1
Da hat ja jemand ganz toll für uns gesorgt. Sogar den Boden hat Lisbeth gewischt. Der hatte es aber mal dringend nötig. Der Kamin ist auch schon gesäubert und angeheizt. Einfach Klasse.
Und so eine Überraschung. Eine Krippe mit allem, was dazu gehört. Sieht wunderschön aus. Danke, liebe Lisbeth. :umarmen:
&daumen
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Gott kommt zu uns.
Ein Junge wird in der Weihnachtszeit von seinem Lehrer gefragt: "Nun, was möchtest du am liebsten zu Weihnachten haben?" Der Junge denkt an das eingerahmte Bild mit der Photographie seines Vaters, an dem er so hing und der nun nicht mehr da ist. Dann sagt er leise: "Ich möchte, dass mein Vater aus dem Rahmen heraustritt und wieder bei uns ist!"
Der Junge verleiht der Sehnsucht aller Menschen Worte. Uns verlangt nach Geborgenheit und Frieden, nach einer starken und guten Hand, die uns in Schwachheit trägt, in Ängsten birgt, in Trauer tröstet, nach einem Vater.
Wir wünschen, dass Gott aus dem Rahmen des Ungewissen und Fernen heraustritt und uns persönlich begegnet. Jesus ist der aus dem Rahmen des Unsichtbaren Herausgetretene. Gott ist nicht mehr ferne. Nicht das kalte Weltall, ein blindes Schicksal, der pure Zufall, das stumme Nichts umgeben uns, sondern Gott und seine Liebe zu uns persönlich. In Jesus streckt Gott seine Hände nach uns aus. Im Kind von Bethlehem und im Mann von Golgatha erklärt uns Gott seine Liebe und wirbt um unser Leben. Gott tritt aus dem Rahmen heraus und kommt zu uns!
"Mache dich auf, werde licht, denn dein Licht kommt, und die Herrlichkeit des Herrn geht auf über dir! Denn siehe, Finsternis bedeckt das Erdreich und Dunkel die Völker, aber über dir geht auf der Herr, und seine Herrlichkeit erscheint über dir. Und die Heiden werden zu deinem Lichte ziehen und die Könige zum Glanz, der über dir aufgeht!"
Jes. 60, 1-3
Axel Kühner
aus "Überlebensgeschichten für jeden Tag"
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Hallo ihr Lieben!
Es ist wieder mal Freitag und ich bin wieder da bis Sonntagabend. Ich frue mich jetzt wieder richtig auf die Zeit mit euch lieben!
Liebe Grüße
Andrea
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Hallo, liebe Andrea,
schön, dass du wieder da bist. Freu. &winke
Ich mach dir gleich mal Kaffee - oder möchtest du lieber Tee?
Lisbeths Plätzchen stell ich dir dazu und natürlich setz ich mich auch ein wenig zu dir. Kannst mir ja erzählen, wie es dir gerade geht.
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Ich seh grad Fischi im Forum rumschwimmen.
Hallo liebe Fischi &winke
falls du mal hier rein guckst, dir auch ein liebes Grüßle. &kuss
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Hallo liebe Mirjamis!
Ich trink gern eine Tasse Tee.
Momentan geht es mir ein klein wenig besser. Mir ging es jetzt gut 5 Wochen sehr schlecht und solangsam geht es wieder bergauf. Ich werde auch nochmal in die Psychiatrische Universitätsklinik Freiburg gehen. Es ist zwar schon traurig das das wieder notwendig ist aber es geht halt nicht anderst. Ausserdem würde die Therapie nur 6 Wochen gehen und das ist gut so. Ich hoffe natürlich nicht das der Aufenthalt an meinem Geburtstag oder an Pfingsten ist wo ich ja gerne nach Aidlingen zum Jugendtreffen fahre.
Wie geht es dir?
Andrea
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Mal alle lieb aus dem Krankenhaus heraus grüße.
Wünsche Euch eine schöne Adventzeit.
Victor
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Dankschön Victor! Du bist im Krankenhaus?
Es ist wieder so gemütlich in unseren Weihnachtsgarten. Danke Kira für die nächste Geschichte aus Deiner Schatztruhe. Das ist sehr lieb von Dir.
Danke Lisbeth für die schöne Krippe.
Liebe Mirjamis, ich wusste es gar nicht, dass Du auch die Gemeinde gewechselt hast. Umso mehr freu ich mich, dass Du so schöne Gemeinschaft hattest.
Gerade buk ich das letzte Backblech mit Mokkabohnen. Paar Bleche wurden verbrannt - mein Backofen streikt immer wieder. Aber trotzdem habe ich 7 oder 8 verschiedene Sorten backen können, die gut geworden sind. Sogar sehr gut. &lol
Ich stelle auf den Tisch die Mokkabohnen. Und dazu noch Cappuccino für jeden, der mag.
http://i156.photobucket.com/albums/t...nachtsgif1.gif
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Der Teddy im Krippenspiel
Weihnachten rückt näher. Wir wollen ein Krippenspiel mit den Kinder aufführen. Während einer Besprechung überdenken wir die Requisiten für die Weihnachtsfeier. Eine Mitarbeiterin überlegt laut: "Das Mädchen, das die Maria spielt, kann ja seine eigene Puppe mit bringen. Da hat es einen Bezug zu."
Bei der Generalprobe steht auf einmal die Mutter der Maria vor mir, hält in der Hand eine in schmuddelige Tücher gewickelte Babypuppe und beginnt ihr Problem zu schildern:
"Unsere Tochter kann mit dieser Puppe nichts anfangen. Sie kann sie nicht an sie drücken. Sie hat keine Beziehung zu Puppen. Kann sie nicht ihren Teddy nehmen?"
Sachlich und liebevoll versuche ich mit beiden zu sprechen. Mich persönlich würde das kuschelige Tier nicht stören, erklärte ich, allerdings würden viele Gäste vielleicht nicht verstehen, warum ein Teddy dabei ist. Das Kind beginnt leise zu weinen. Schließlich sind wir
Mitarbeiter damit einverstanden, dass der Teddy mitspielen dar. In Windeln gewickelt, versteht sich. Aber wir haben ein bisschen Bauschmerzen bei dem Gedanken.
Abends liege ich im Bett und kann nicht einschlafen.
Die Teddyaktion lässt mich nicht mehr los. Hoffentlich will kein kleines Kind das "Jesuskind" sehen. Wird eines der Kinder im Rollenspiel deswegen einen Lachanfall bekommen? "Ey, das ist ja'n Teddy!", höre ich einen vorlauten Jungen rufen.
Ich weiß ja, Gott ist es egal, ob wir mit einem Teddy oder mit einer Puppe spielen.
Schließlich wird mir bewusst: Macht es Gott nicht ähnlich?
Gott ging es darum, die Gestalt anzunehmen, die für uns verständlich ist. Die uns Nähe, Wärme und Geborgenheit vermittelt - wie der Teddy dem Mädchen. Deswegen kam er zu uns in einem Kind. Mit einem Kind können wir etwas anfangen. Ein Kind können wir an unser Herz drücken.
Gott wird zu einem Menschen, der so ist wie du und ich! Der heilige, erhabene Gott macht sich ganz klein, um uns nicht fremd zu bleiben.
Das ist Weihnachten: Gott kommt so zu uns, dass wir ihn verstehen können, dass wir ihn mit unsren Sinnen erfassen können. Wir stehen davor und staunen: "So lieb hat mich Gott!" Und beginnen ihn wieder zu lieben.
Der Teddy im Krippenspiel zeigt mir, wie weise und barmherzig Gott ist. Er wusste: Nur, wenn ich als Mensch unter Menschen lebe, werden sie mein Vaterherz und meine Liebe zu ihnen erkennen: fühlend, ertastend, begreifend.
"Christus war von Anfang an da. Jetzt haben wir in selbst gehört. Wir haben ihn mit unsren Augen gesehen und mit unsren Herzen berühren können, ihn, der uns die Botschaft vom Leben brachte" (1. Jo 1,1)
Ach, übrigens, der Teddy war während des Krippenspiels so gut in einem weißen Babybadetuch eingewickelt, dass niemand sein Teddygesichtchen sehen konnte. Niemand hat es merkt, niemand hat sich aufgeregt und das kleine Mädchen hat das Jesuskind ganz fest an sich gedrückt.......
Christine Schlagner (aus: Lydia)
http://i156.photobucket.com/albums/t...nachstgif2.gif
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Ich habe grade noch Bananenquark gemacht ich stell mal die Schüssel auf den Tisch.
Andrea
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Vorhin schrieb ich noch das es mir wieder etwas besser ginge und nun bin ich wieder ein Häufchen Eldend. Ich hatte mich so auf meine Familie gefreut und vor allem auf meine Mutter und jetzt ist sie wieder sturz besoffen, das schafft mich ziemlich. Ich weiß gar nicht was ich machen soll...
Andrea&weinen&weinen&weinen&weinen&weinen&weinen&weinen& weinen&weinen
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Lieber Victor,
wie schön, dass du dich mal aus dem Krankenhaus meldest. Freu.
Wie geht es dir denn??? Schreib doch ein bisschen von dir.
Ich bete für dich, das weißt du sicher.
Ich wünsche dir auch eine schöne Adventszeit, dass doch von dem Licht auch was bei dir landet.
Hast du im Krankenhaus die Möglichkeit, ins Internet zu gehn? Dann kannst du ja öfter zu uns kommen. Das wäre doch Klasse.
Melde dich nur wieder, damit wir wissen, wie es dir geht.
Liebe Andrea,
ich nehm dich mal ganz lieb in den Arm. :umarmen:
Es ist sicher schwer für dich, wenn deine Mama wieder getrunken hat. Ich kann mir das gut vorstellen. Du wirst auch immer zwischen Hoffnung und Enttäuschung hin- und hergerissen. Nimmt deine Mama keine Hilfe von außen in Anspruch? (Blaues Kreuz oder Anonyme Alkoholiker)
Auch in den letzten Wochen hab ich viel an dich gedacht. Nachdem es in der Schule nicht so gut lief, dachte ich mir schon, dass dich das auch ziemlich mitnimmt.
Bleib ein bisschen bei uns im Wintergarten, hier ist es so gemütlich. Wir nehmen dich in unsere Mitte und trösten dich. &trost
Du fragtest so lieb, wie es mir geht. Heute gehts mir auch nicht gut.
Hallo liebe Asko,
du warst aber fleißig heute.
Da will ich mal gleich deine Mokkabohnen probieren. Mmm, schmecken die gut.
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Liebe Andrea-das kann ich mir vorstellen, wie Dir zumut ist, Du träumst bestimmt davon, wie es anders sein könnte, und doch tut das immer wieder aufs Neue weh, wenn man erkennt, dass man machtlos gegenüber steht. Ich wünsche Dir, dass Dich die Realität nicht zu sehr schafft, und Du die Sorge und Not, die Du Deiner Mutter gegenüber empfindest Jesus geben kannst, und zu Ihm sagen kannst, Herr nimm Du das Päckchen, es ist zu schwer für mich. Du bist weder schuldig noch verantwortlich für diese Not, liebe Andrea.
Ich bete für Deine Mutter und Dich, liebe Andrea :
Herr, Du siehst die Not und die Sackgasse, in der Andreas Mom steckt.
Sei Du bitte bei Andrea, die diese Situation überfordert und lähmt, und schenke es doch Herr, dass sich alles zum Guten wendet. Wenn es Dein Wille ist, heiliger Vater, so bitte ich Dich, schenke Andreas Mutter Heilung.
Andrea, ich lege die Hand auf Deinen Kopf und ich segne Dich, Andrea im Namen Jesu.
Alles liebe von Renatenkerzle
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So nun an die Arbeit und Berichten :)
Liebe Geli und Asko
Aber auch Ihr Lieben Balkonies
Gemeindewechsel : Ja bei mir stand vor einigen Wochen ein Gemeindewechsel (von der EmK-ev.methodistischen Kirche) an, weil ich in der baptistischen Gemeinde zu Besuch war, und vom Lobpreis und Anbetung so berührt war, und mir so eine Gemeinde wünschte, dass ich Gott bat, Er soll entscheiden bitte, wo Er mich haben möchte. In meiner alten Gemeinde oder eben da.
Genau 1 Woche danach bekam ich eine Antwort und zugleich wusste ich, dass das ein Zeichen ist. Ich hatte mich auf lange Zeit eingerichtet, habe ich doch ein anderes Zeitverständnis als Gott.
Das kam so, im August ca. fragte ich ganz neu hier im Forum, als jemand über seine Taufe berichtete, ob mir jemand helfen könnte, ich verstehe das nicht, dass 2 aus der damaligen Gemeinde weg wollten, weil der Pastor sagte, er würde die Menschen lügen strafen, die sie als Babies getauft hätten, wenn Sie sich taufen lassen wollten. Ich stritt sogar noch für meinen Pastor und war schliesslich doch verwirrt deshalb.
Es kam keine Antwort, aber dann doch, Wochen später, schrieb ganz neu angekommen, celavie, hier ein Knuddl für sie, dass man erst getauft werden kann, wenn man glaubt, und ein paar Bibelstellen dazu.
Ich merkte mir die 16 also Markus 16, 16 und stürzte zu meiner Bibel und da stand es genauso. Wer da glaubt und getauft ist...
Ich rief ganz ohne zu überlegen den Pastor der neuen Gemeinde an und sagte ihm meine Entdeckung und er sagte, so ist es und fragte, wie ich dazu stehe? Ich sagte, ja da steht es doch ganz klar, also möchte ich die Taufe.
Und Minuten später kam ein wohliger Schreck, denn mir wurde bewusst, dass das ein Zeichen ist, denn die 16 mag ich schon immer weil ich an einem 16. geboren bin um 16.16 Uhr in der 16 Woche im Jahr. Dann fragte ich den neuen Pastor wieder ob das unchristlich wäre, nein meinte er, es gäbe viele Zahlen in der Bibel, die eine Bedeutung haben, und Gott wolle mich damit beschenken.
Nun war ich ziemlich aufgewühlt, denn in dieser Woche las ich immerzu im Wort und betete viel, es waren Herbstferien. Auf einmal wurde mir soviel bewusst, mein Glaube war bis dahin ohne Fundament, ich hatte Erlösung, Rettung, Jesus Gnadengeschenk-sein Leben, aus Liebe gegeben, die Auferstehung nie ganz begriffen. Ich konnte es auf einmal mit dem Herzen begreifen und bin seither so mit Liebe für Jesus erfüllt, dass ich es jedem sagen möchte, J A ich möchte getauft werden. Und dass meine Taufe am Ostersonntag ist, ein Geschenk!!!
An diesem Tag meinem Jesus zu sagen, JA, ich möchte im Namen des dreieinigen Gottes getauft werden, mich Jesus, meinem auferstandenen Herrn, noch einmal ganz zu schenken, meinen Geist, meinen Körper und mein Herz, das ganze Ich.
Und doch war ich sehr betrübt, als ich an die Lieben in der alten Gemeinde dachte, denn als der Pastor auf mein Anliegen antwortete, dass sei eine Katastrophe, da wurde mir die Last so schwer und gleichzeitig wusste ich ganz gewiss, dass die Entscheidung die Richtige ist.
In dieser schwierigen Zeit konnte ich nicht mit Geschwistern, den alten oder neuen sprechen, weil ich dazwischen mich befand. So hatte ich nur den Pastor der neuen Gemeinde als meinen Seelsorger, und das war beeindruckend, wie feinfühlig und niemals abwerbend er für mich da war.
Es kamen lange und tiefe, aber liebevolle Gespräche mit Geschwistern, die natürlich hofften, ich würde bleiben, die dann aber aus Liebe loslassen konnten.
Mein schwerster Schritt war dann, als ich eines Sonntag morgen im Gottesdienst vor der Gemeinde mein Weggehen und die Beweggründe sagen wollte. Mein Pastor gab mir die Gelegenheit.Ich hatte keine Notizen gemacht und einen Tag zuvor Gott gebeten mit dem Lied 'Gib mir die richtigen Worte, gib mir den richtigen Ton...'
Ich sagte, dass ich in den 13 Jahren hier mein Zuhause hatte, hier zum Glauben gekommen sei, dass ich eher in schwierigen Zeiten wegen eines anderen Pastors zu ihnen gehalten habe und treu sein wollte, obwohl etliche gingen, und dass ich viel Gutes erfahren habe, auch materiell und ich jeden wie er hier sitzt in den Arm nehmen könnte, und dass mir eben die Taufe so wichtig geworden ist.
Mein Pastor nahm mich in den Arm und gab mir einen Bibelvers mit, genauer ein Bild, er wünsche sich, dass mein Glauben nicht auf Sand sondern auf einen Felsen gebaut sein möge. Beim Rausgehen, ich konnte nicht bleiben, war sehr bewegt, da nahm mich die Frau des Pastors noch in den Arm und sagte, jetzt können wir Dich in Frieden gehen lassen.
Ich raste heulend zu der neuen Gemeinde und die Frau des Pastors sagte, Du kommst gerade von dort nicht wahr? und drückte mich.
Tja, sorry, die vielen Worte, aber weniger hätten es nicht so wiedergegeben, wie ich es erlebt habe.
Und nun in der neuen Gemeinde fühle ich mich sehr sehr wohl, bin glücklich.
I love Jesus
candlelight :)
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Danke Liebe Mirjamis und liebe Kerze für eure Anteilnahme! Es tut gut zu wissen das da jemand ist der für einen betet.
Liebe Grüße
Andrea
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Ich hatte dich gepflanzt als einen edlen Weinstock, ein ganz echtes Gewächs. Wie bist du mir denn geworden zu einem schlechten, wilden Weinstock?
Jeremia 2,21
Sind wir untreu, so bleibt er doch treu; denn er kann sich selbst nicht verleugnen.
2.Timotheus 2,13
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Herr, manche Tage sind für mich eine Last.
Ich find' keine Ruhe, mich treibt nur die Hast.
Doch du willst mein Friede sein,
willst mir immer Kraft verleihn,
im Alltag zu bestehn,
mit dir den Weg zu gehn.
Herr, manche Tage vergehn in Traurigkeit.
Ich finde den Trost nicht, mich hält nur das Leid.
Doch du willst die Freude sein,
willst mir immer Kraft verleihn,
im Alltag zu bestehn,
mit dir den Weg zu gehn.
An manchen Tagen, Herr, quält mich meine Schuld.
Mir fehlt deine Liebe, mir fehlt die Geduld.
Doch du willst mein Helfer sein,
willst mir immer Kraft verleihn,
im Alltag zu bestehn,
mit dir den Weg zu gehn.
Herr, dafür dank ich dir, das du mit mir gehst,
daß du meine Sorgen, mein Leben verstehst,
daß du, Herr, mich dennoch liebst,
daß du deinen Geist mir gibst
und Freude noch dazu.
Der Grund dafür bist du.
Text und Melodie: Jürgen Gemeinhardt
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Ich bin bei dir, wenn die Sorge dich niederdrückt,
wenn dein Leben so sinnlos scheint, dann bin ich da.
Ich bin bei dir, auch wenn du es nicht glauben kannst,
auch wenn du es nicht fühlen kannst, dann bin ich da.
Und ich hab alles in der Hand, kenn dein Leben ganz genau,
ich weiß um alles, was du brauchst, Tag für Tag.
Hab keine angst, ich liebe dich. du kannst meinem Wort vertraun
und du wirst dehn, wie ich dich führe Schritt für Schritt.
Hab keine Angst, wenn du nachts nicht mehr schlafen kannst,
wenn du grübelst, was morgen wird, du hast doch mich.
Hab keine Angst, auch wenn andre nicht zu dir stehn,
wenn du meinst, dass du wertlos bist, ich liebe dich.
Und ich hab alles in der Hand, kenn dein Leben ganz genau,
ich weiß um alles was du brauchst, Tag für Tag.
Hab keine Angst, ich liebe dich. Du kannst meinem Wort vertraun
und du wirst sehn, wie ich dich führe Schritt für Schritt.
O welch ein Tag, wenn wir uns gegenüber stehn,
und du merkst, dass dein Lebensweg ein Weg war zu mir.
Dann wirst du staunen und verstehn, alles hatte seinen Sinn
und du wirst sehn: Ich hatte alles in der Hand.
Text und Melodie: Verfasser unbekannt
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Liebes Renatenkerzle,
danke für dein Berichten. Ist doch toll, dass dich die alte Gemeinde so in Frieden ziehen ließ, dass sie es dir nicht noch schwerer machten. Ich war ganz gerührt.
Liebe Andrea,
ich wünsch dir heute viel Kraft und auch was zum Freuen und dass deine Mutti heute nicht trinken muss. Möge Gott euch ganz nahe sein.
Wo ist denn unsere Gretel?? Und Hedy? &schulterzuck
Ich vermisse euch.
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Die Wüste weint.
Eine alte Geschichte aus Nordafrika erzählt von einem Beduinen, der sich immer wieder der Länge nach auf den Boden legt und sein Ohr in den Wüstensand drückt. Stundenlang horcht er in die Erde hinein. Verwundert fragt ihn ein Missionar: "Was machst du da eigentlich auf der Erde?" Der Beduine erhebt sich und antwortet: "Freund, ich horche, wie die Wüste weint, sie möchte so gerne ein Garten sein!"
Die Wüste der Welt weint, sie möchte so gern ein Garten des Lebens sein. Die Wüste des Krieges weint, sie möchte so gerne ein Garten des Friedens sein. Die Wüste des Hungers weint, sie möchte so gerne ein Garten voller Nahrung sein. Die Wüste der Armut weint, sie möchte so gerne ein Garten sein, in dem alle Menschen ihr Auskommen haben. Die Wüste der Einsamkeit weint, sie möchte so gerne ein Garten der Begegnung sein. Die Wüste aus Beton weint, sie möchte so gerne ein Garten voller Blumen sein. Die Wüste aus Verzweiflung weint, sie möchte so gerne ein Garten der Hoffnung sein. Die Wüste der Schuld weint, sie möchte so gerne ein Garten der Vergebung sein. Die Wüste des Sterbens weint, sie möchte so gerne ein Garten des neuen Lebens sein.
Eine ganze Schöpfung weint und ängstet sich, sehnt sich und hofft auf Erlösung und Befreiung. Und das ist die Botschaft des Advent, dass Gott in seiner Herrlichkeit die Wüste dieser Welt in einen blühenden Garten verwandeln wird. Er kommt. Und mit seinem Kommen beginnt eine Verwandlung. Erst ganz klein und leise, verborgen und andeutungsweise. Aber dann einmal mit Macht und Herrlichkeit.
"Die Wüste und Einöde wird frohlocken, und die Steppe wird jubeln und wird blühen wie die Lilien. Sie wird blühen und jubeln in aller Lust und Freude. Denn es werden Wasser in der Wüste hervorbrechen und Ströme im dürren Lande. Die Erlösten des Herrn werden wiederkommen, ewige Freude wird über ihrem Haupte sein; Freude und Wonne werden sie ergreifen, und Schmerz und Seufzen wird entfliehen!"
aus Jes. 35
Axel Kühner
aus "Überlebensgeschichten für jeden Tag"
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Noch 9 Tage bis Weihnachten.
&happy
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Liebe Andrea,
das sind ganz schöne Lieder, die du da reingeschrieben hast.
Sehr schön, die Texte.