Ja das ist schade halbnomadin. Vielleicht finden ja Interessierte zurück zu diesen Themen.
Einen lieben Gruß dir
Isaak
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So, ich bin also schnippisch!
Ich plappere nichts nach, sondern lese Bücher, vergleiche Infos, und ziehe meine Schlüsse draus.Zitat:
Schnippisch” kann heute eine ganze Reihe von Bedeutungen haben, von ‚hochnäsig’ über ‚frech’ bis hin zu ‚wählerisch beim Essen’. Es ist jedoch schwer vorstellbar, daß Faust von einem unfreundlichen, patzigen oder frechen Verhalten begeistert sein soll. Die Wortbedeutung war früher anders. Eine positive Wertung schnippischen Verhaltens findet sich bei Johann Christoph Adelung: “Schnippisch, [...] schnell und keck im Reden, naseweis im Reden”. So ähnlich wird das auch in den “Wanderjahren” formuliert: “Endlich vernahm ich von ihm, die Gäste seien Frauenzimmer, eine ältliche Dame von würdigem Ansehen, eine mittlere von unglaublicher Anmuth, ein Kammermädchen, wie man sie nur wünschen möchte. Sie fing an, sagte er, mit Befehlen, fuhr fort mit Schmeicheln und fiel, als ich ihr schön that, in ein heiter schnippisches Wesen, das ihr wohl das natürlichste sein mochte.” (WA I 25,1, S.202) http://www.philosophia-online.de/maf...4/Kno_Gret.htm
Aber so etwas ist ja viel zu hoch für dich!!!
Neulich hab ich was Gutes gelesen. "Was habt ihr nur für einen p.... Gott, der sich daran erfreut die Menschen mit der Drohung der Hölle zum Glauben an ihn zu erpressen. Der Liebe nur dehnen gewährt, die ihm angehören und andere ewig der Folter und Qual aussetzt. Der mit „seinen“ Anhängern sich im Himmel feiern lässt und die Mehrheit der Menschheit ewiglich leiden lässt. Was ist das nur für ein Barmherziger Gott, so voller Liebe und Mitleid, der sich nur durch Todesopfer und Blutrausch mit den Menschen versöhnen kann, der nur durch das leiden der Menschheit seine Befriedigung findet. …“
Leuts, wer so was glaubt, der soll damit selig werden, ich tue es net. Mein Gott/In steht zu seiner / ihrer Herzensliebe und net zu Gehorsamslieb!
BR
Im Jahr 1994 nahm ein Verwandter von mir (mein Neffe) in New York an einer Veranstaltung der "Promis Keepers" teil, einer "christlichen" Männerorganisation, in der der Führungsanspruch des Mannes in Staat, Kirche und Familie bekräftigt wurde.
Der Sohn von Billy Graham, dem "Kanonenrohr Gottes" wurde auch Redezeit gegeben.
Darin hieß es, das die Männer zwischen Himmel und Hölle wählen können, wobei beide Orte so aussahen:
Himmel: Führende Männer und gehorsame Frauen und Kinder; alle heterosexuell und Frauen gebärfreudig.
Hölle: Ort, wo Feministinnen, Schwule und Ungläubige sind.
So gesehen, würde ich mich in der Hölle tausendmal wohler fühlen, weil da was los wäre!
Genau Raven, wer es glaubt soll damit selig werden! Man sollte dann dies auch respektieren, so wie andere auch respektieren müssen, dass du, ich und andere Menschen diese Sichtweise von sich weisen. Allerdings frage ich mich, ob dann solche Zitate wirklich förderlich für einen Dialog sind. Was bringt es dir persönlich, sich auf diese Art von Schlagabtausch einzulassen?
Absalom
Hey, ich würde mal gerne wieder zum ursprünglichen Thema zurückkehren und euch fragen, wie ihr euch, bezogen auf Bibelaussagen oder eigene Vorstellungen, die Hölle vorstellt. Ist sie ewig, oder folgt nach gewisser Zeit der geistige Tod oder gar nach einem Bereuen seiner Sünden der Himmel? Denkt ihr, es gibt dort körperliche Strafen, wie Rädern, Vierteilen oder Hitzefolter oder denkt ihr lediglich, dies ist ein Ort fern von Gott, was eher psychische Qualen auslösen würde?
Bin euch dankbar, wenn ihr mir eure Vorstellungen mitteilt. Ja, ich habe im Moment große Angst vor dieser Hölle.
Ich denk nix über die Hölle, weil es sie net gibt.
Schon klar Absalom. &sorry&sorry
BR
Hallo Koyonaz, wie ich sehe ist dir hier jemand eine Antwort schuldig geblieben. Oder es gibt einen neuen Threat dazu, das habe ich jetzt nicht im Blick.
Ich versuche mich mal mit einer Antwort (Anmerkung: ich bin Christ, kann und möchte also nur von der Seite her verstanden werden):
Die Bibel bezeichnet die "Hölle" als Ort der Gottferne. Es gibt verschiedene Stellen, die Begriffe wie "ewiges Feuer" und "Qualen" und "Verdammnis" benutzen, aber das sind wohl menschliche Vorstellungen /Begriffe für etwas, was wir uns nicht vorstellen können. Es ist aber auch nicht wichtig zu wissen, wie es in der "Hölle" oder dem "Totenreich" ist. Entscheiden ist, dass Gott dort nicht ist. Und das allein reicht um zu wissen, dass es ein schrecklicher Ort sein muss.
Wenn du nach dem "Himmel" fragst, ist er ebenso wenig zu beschreiben. Es sind einfach "Orte" (nicht im räumlichen Sinn), die sich unserem Denken und unserer Begrifflichkeit entziehen.
Nach Aussage der Bibel gibt es nur einen Weg zu Gott: Jesus Christus. Wie es aussieht mit Menschen, die in diesem Leben einfach gar keine Gelegenheit haben, sich für Jesus zu entscheiden, beantwortet die Bibel nicht. Wozu auch? Das ist Gottes Entscheidung. Ich muss mir darüber keine Gedanken machen. Wichtig ist, dass ich diese Entscheidung treffe, solange ich sie treffen kann. Und als Christ ist es meine Aufgabe, Menschen davon zu berichten. Überzeugen kann nur Gott selbst.
Ich wünsche dir jedenfalls von ganzem Herzen, dass du eine Entscheidung für Christus treffen kannst. Wenn du dein ganzes Leben, deine Schuld und deinen Zerbruch vor ihn bringst und ehrlich um Vergebung bittest, wird etwas in dir passieren. Dich wird etwas unbeschreibliches erfüllen. Und dann wirst du die Bibel mit anderen Augen lesen. Es ist wie eine Verwandlung.
Geli
Ich bin Jude, kann und möchte also nur von der Seite her verstanden werden.
Nein liebe Leser vergesst den obigen Satz. Ich bin zwar Jude, aber ich möchte nicht das Eine vom Andern separieren, denn wenn es unser Judentum nicht gegeben hätte, dann gäbe es auch heute kein Christentum. Also irgendwo tragen meine Vorfahren mit dazu bei, dass aus unsern und anderen Quellen das Christliche sich schöpfen kann und etwas Neues und Anders daraus machen konnte.
Ob man durch eine Annahme eines Glaubens Bücher anders ließt und versteht wage ich zu bestreiten. Es ist wohl eher so, dass unser jeweiliger Glaube uns das lesen und verstehen läst was diesem Gauben entspricht und nicht umgekehrt.
So lesen und verstehen Christen unsere Bücher Tanach (Christen nennen es Altes Testament) völlig anders als wir Juden. Und ebenso lesen und verstehen wir Juden, welche überhaupt die Evangelien lesen, denn die Meisten lesen diese Bücher eher nicht, völlig anders als dies die Christen dies tun. Da kommt kein Geist über uns, welcher das rechte Verstehen und Lesen entschlüsselt. Sondern eine Begeisterung und zwar G"tt verstanden zu haben vernebelt nicht selten berauscht unseren gesunden Menschenverstand.
Im Jüdischen gibt es zum Beispiel keine Hölle. Und woher die Christen dann das Thema und den Glauben zur Hölle aufgegriffen und mit übernommen haben kann heutzutage niemand mehr deutlich klären. Möglich ist, wie es zum Beispiel in Indien und aber auch in Latein Amerika heute noch sehr auffällig zu sehen ist, dass vorchristliche Mythen und Religionsteile im frühen römischen christlichen Sekten mit eingeflossen sind und sich da als festen Höllen – Himmel Bestand des christlichen Glaubens etabliert haben.
Da ich Jude bin glaube ich absolut nicht an Hölle, Teufel und Sonstiges.
Aber im Respekt zum christlichen Glauben, lasse ich denen den Glauben, an Hölle und Teufel, welche dies so glauben wollen und müssen.
Hingegen gibt es auch die christliche fortschrittliche Theologie und den entsprechenden Glauben dazu, welche einen Glauben an Hölle und personifiziertem Teufel eindeutig ablehnen.
Allein im christlichem und anderen Religionen, lebt oft der Volksglauben an Teufel und die Hölle weiter.
Es lohnt sich also ein wenig mehr zu lesen und zu forschen anstatt blind zu Glauben.
lehit
Isaak
Jepp, solche ähnlichen Fragen hatte ich am Anfang auch (Teilweise immernoch) und bin den Leuten damit ziemlich oft aufs Dach gestiegen. Das Thema lässt sich nicht so schnell mal eben in zwei Punkten abhaken.
Genau daran scheiden sich die meisten Geister, denn wer ist nun Gut, wer ist nun Böse. Millarden Menschen mit Millionen Vorstellungen und das die ganze Zeit bisher, jetzt und in Zukunft.Zitat:
Die Guten kommen in den Himmel und die Bösen in die Hölle.
Ich denke, es kommen die in den Himmel die Gott auswählt, denn nur er kennt die wahren Gründe für den Eintritt oder Aussluß. Außerdem sollte man bei alledem nicht die Tatsache vergessen, das wir nichts durch Taten erreichen können, bei Gott.
Alle die, die in dieser Welt nicht die Möglichkeit hatten von ihm zu erfahren, sind nicht automatisch verlorene. Es heißt, das das "Gesetz Gottes" jedem ins Herz geschrieben wurde (natürliche Prägung). Wer also nach seinen ihm bekannten Regeln lebt (z.B. Stammesgesetze oder ähnlichem) und nie von Gott gehört hat, wird nach Seinen Regeln (z.B. Stammesgesetze oder ähnlichem) beurteilt. Denn auch die Stammesgesetze (auch wenn nur indirekt) wurden ja nach göttlichem Maßstab errichtet. Diese oft so belächelte Naturverbundenheit der Naturvölker ist gar nicht so dumm wie oft dargestellt. Sie ist vielmehr ein Ausdruck ihres inneren Verständnisses darüber, das sie von etwas abhängig sind, was sich ihrer direkten Kontrolle entzieht.Zitat:
Was passiert mit denen, die nie von einem Jesus in ihrem Leben gehört haben.
Ein Gott, der von sich selber sagt, er sei allmächtig, allwissend und allgegenwärtig hat dafür auch eine Lösung. Ich kenne sie selber nicht, aber das heißt nicht das es sie nicht gibt oder das ich sie wissen müsste (Notwendigkeit/Privileg).Zitat:
Was passiert mit den geistig Kranken, die aus gesundheitlichen Gründen nie zu Jesus finden können?
[Seelig sind die geistig Armen, denn ihrer ist das Himmelreich - Bergpredigt // Aussage von Jesus]
Wann ein Mensch tiefgläubig ist oder nicht, wüsste ich auch gerne.Zitat:
Wenn wirklich nur die tiefgläubigen Christen in den Himmel kommen,
Halt!
Besser nicht!
Da muß ich ziemlich egoistisch antworten:Zitat:
muss in der Hölle ja ziemlich viel Platz für diese restlichen 99% der Weltbevölkerung sein. Und was denkt ihr passiert in der Hölle mit den Bösen?
Ich möchte es nicht erst heraus finden müssen, denn dann wäre ich selber dort.
Zieh dann doch die Gegenwart Gottes vor, wenn es nach mir ginge.
(Dieser Text entspricht meiner Auffassung)
Hallo Koyonaz,
Also erst mal so ist es nicht, das die guten in den Himmel kommen, und die schlechten oder bösen in die Hölle.
Vor Gott kann nämlich kein Mensch bestehen. Da ist niemand, der nur gut ist. Gott sieht auch unsere Gedanken und sogar die Regungen unseres Herzens. Er sieht jeden Neid, jede Eifersucht, jeden begehrlichen Gedanken, jede Rebellion...alles.Die Bibel sagt, da ist nicht einer der Gerecht ist, nicht einer.
Wir können uns also noch so sehr anstrengen, ohne Jesus könnten wir nicht in die ewige Herrlichkeit gelangen. Denn, wir werden alleine durch den Glauben gerecht vor Gott.Durch den Glauben an Jesus Christus.
Wenn wir unser Leben in seine Hand legen, und Jesus unsere Sünden bekennen, dann übernimmt Jesus die Regie unseres Lebens.
Die Bibel nennt das Wiedergeburt.Wir sind dann gerecht gemacht durch das Blut Jesus.
Also alleine Jesus ist unsere Gerechtigkeit wenn wir ihn angenommen haben.
Es geht natürlich dann noch weiter im Glaubensleben, aber das ist mal das aller wichtigste. Es stehen viele Stellen in der Bibel, das wir durch den Glauben gerecht sind, nicht durch die Werke. Nicht durch das was wir gutes getan haben.
Erst mal nur bis hier hin.
Liebe Grüsse&bunny&stop
Lena
Damit waere es ja beantwortet. In den Himmel kommen nur die Jesusglaeubigen und die leute die dennoch an gott glauben aber nicht an Jesus duerfen in der Hoelle eine grillparty feiern, juhu!
Nachzulesen unter: http://www.gnadenkinder.de/board/sho...?t=4246&page=5 Posting #49
lehit
Isaak
Dann darf ich ein bösartiger Mensch sein, aber wenn ich bekenne, dass ich an Jesus glaube, dann bin ich gerecht gemacht durch ihn? Das nenne ich ein echt günstiges Angebot, ich kann echt so leben wie ich möchte und muss mich kein bißchen mehr anstrengen? Wem halte ich meinen Gerechtigkeitsschein hin, wenn ich tot bin?
&kopflos
da stimmt die einstellung nicht ganz man kann das ganze ja nicht als freibrief sehen und denken nun kann ich machen was ich will weil mir nachher alles vergeben wird sondern man versucht ja alles richtig zu machen man muss dann auch richtig bereuen wenn ich aber einfach durchs leben gehe und denke ich kann alles machen ist das ja keine reue das ist nur geplant wie man ungeschoren davonkommt aber in einem hast recht es ist ein günstiges angebot das uns gott macht weil er uns liebt aber für viele ist sogar das noch zu teuer oder vielleicht zu billig ich weis nicht
Mein vorhergehender Beitrag war eine Reaktion auf Lena´s Beitrag der sich so billig in meinen Ohren anhörte (billige Gnade, da Jesus geopfert wurde).
Ich glaube nicht, dass Gott so ein Opfer nötig hat um versöhnt zu werden mit uns.
Gott legte einem jedem von uns ein Gewissen ins Herz, was wir damit machen, das ist unsere Sache. Überhöre ich einfach egoistisch mein Gewissen und gehe meines Weges wie es mir grad gut passt, oder höre ich auf dieses Gewissen, das mir immer wieder leise zuruft, wenn ich in Gefahr komme Mist zu fabrizieren. Und sollte ich mal wieder schwach geworden sein, dann ist alleine schon, dass ich zu Gott damit gehe und es ihm gestehe, ein Zeichen, dass es mir leid tut und dass ich bereit bin, es nächstes mal anders zu machen. Reue und Buße muss nicht mit Geiselung einhergehen und Vergebung vom Himmel, schätze ich nicht so ein, dass dort Blut fließen muss um mir meine Fehltritte zu verzeihen.
&kopflos
Ist das was Lena sagte, nicht paulinische Lehre?
numerarier
Allah (arabisch الله , DMG Allāh) ist das arabische Wort für Gott.
Der Name wird ausschließlich für die Bezeichnung der als einzig und absolut aufgefassten Gottheit verwendet und ist somit (ähnlich wie das deutsche, artikellose „Gott“ oder das englische großgeschriebene „God“) de facto ein Eigenname und keine Gattungsbezeichnung. Gleichwohl hat er sich höchstwahrscheinlich aus einer Gattungsbezeichnung entwickelt, nämlich durch eine Silbenellipse beim Zusammentreffen des Artikels al (ال) und ilāh (إله /„Gott, Gottheit“) an, also „der Gott“; dies wird auch durch den praktischen Gebrauch gestützt: Arabisch sprechende Juden und Christen verwenden Allāh (auch in der Bibel). Auch die deutsche Koranübersetzung der Al-Azhar Universität verwendet konsequent den Begriff Gott für das arabische Allah.