bei diesen song hat man das gefühl gott ist einem ganz nah. Was denkt u fühlt ihr wenn ihr euch das anhört
lg clyde
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bei diesen song hat man das gefühl gott ist einem ganz nah. Was denkt u fühlt ihr wenn ihr euch das anhört
lg clyde
Hallo bonnie,
Liebst Du nun Gott, also den Vater im Himmel, der sich dem jüdischen Volk in und aus Jesus Christus wirkend offenbarte?
Oder liebst Du jenen der behauptete Gott zu sein und es an Liebe und Gerechtigkeit mehr als nur ermangeln liess? Also jenen der für Geringfügigkeiten tötete und dazu aufforderte?Gottes Geist in Jesus rief zu gelebter Liebe auf, zu Friedfertigkeit,Verzicht auf Vergeltungsmassnahmen im Sinne von Böses mit Bösem zu vergelten und zu Versöhnungsbereitschaft wie er es ja auch voller Gnade tat, weil er wohl erkannte, dass die Verlorenen SchafeZitat:
bonnieJa, ER erläßt Anordnungen, die schrecklich und "blutrünstig" klingen.
Guten Morgen in die Runde
Ja also das mit den Dämonen im Christentum ist so eine Sache ...
Die Evangelikalen oder rkk verneinen zwar die Existenz nicht... fallen aber dennoch pausenlos auf ihre Tricks rein und ein Dialog dann nur sehr schwer bis gar nicht möglich ist. Die meisten gehen dann einfach und wollen mit einem nix mehr zu tun haben.
Und die liberalen/modernen Christen wo ein Dialog möglich ist... lehnen bedauerliche Weise die Existenz von Dämonen radikal ab, weil sie noch zu sehr am Materialismus hängen und ihnen daher nichts anderes übrig bleibt sich "die Dinge" --> rein soziologisch und/oder psychologisch zu erklären. (<-- was zwar nicht unbedingt falsch ist... aber eben auch nur der halbe Kuchen)
Selbst sogar Jesus darf bei ihnen auf keinen Fall die Existenz von Dämonen gelehrt haben. Auch keiner der Apostel. Obwohl sie es alle laut NT haben... ansonsten das NT an anderen Stellen gerne beim Wort genommen wird... aber halt an diesen Stellen nicht.
Ich glaub das würde sonst die meisten in eine ernste Glaubens- und Weltanschauungs- krise bringen wenn sie erfahren würden daß Jesus die Existenz dämonischer Mächte sehr wohl bestätigte und seine Jünger damals darüber auch aufklärte.
Um dem zu entgehen wenden fast alle folgenden inner-Trick an:
Sie schieben das einfach den "abergläubischen Evangelisten und NT-Schreiber" in die Schuhe.
Motto: Nicht Jesus und nicht die Aposteln lehrten die Existenz von Dämonen... nein... sondern die Evangelisten waren es und schoben es quasi Jesus unter. Somit ist dann für sie nicht Jesus mehr der Abergläubige... sondern andere.
Vorteil: Damit entbinden sie sich gleichzeitig vom Bibelfundamentalismus. Denn sonst ginge es nicht.
Nachteil: Über die Ebene der Psychologie und Soziologie hinaus gehend kann man darüber dann ebenfalls nicht mit ihnen reden... nahezu alles was darüber hinaus geht ist für sie Aberglaube, Spinnerei bzw. auch gern eine "Psychische Macke" des anderen... und wird komplett abgeblockt.
lg Net.Krel
lieber netkrel
wenn du darüber mit mir reden möchtest dann doch bitte in einen anderen thread über dämonen oder so.
liebe und gerechtigkeit ist doch ein zu schönes thema, um es zu "zerdisdutieren"mit dämonen, findest du nicht?
lg clyde
ohh, Entschuldige bitte Clyde, stimmt... ich vergas das Thread-Thema... Liebe und Gerechtigkeit.
Bzgl. Gerechtigkeit wären meine Gedanken noch folgende:
zB find ich es ungerecht und eigentlich auch verhöhnend,
allen Steinigungs-Opfern gegenüber (damaligen sowie heutigen)
daß heute tatsächlich noch "hier und da" behauptet wird
daß es jemals Gottes Wille oder Auftrag gewesen sei
jemals auch nur eine Frau (oder auch Mann) zu steinigen.
Und wer behauptet
der Liebe Gottes zu folgen
und ein Sinn für Gerechtigkeit hat
dürfte an gerade eben gesagten doch eigentlich kein Anstoß finden, findest Du nicht?
Nehmen wir als Vorbildliches Beispiel
den Orden der Dominikaner
wie diese heute mit ihrer Vergangenheit umgehen.
Wir wissen daß dieser Orden damals
zur Zeit der Ausrottung der Katharer oder auch der Hexenverbrennungen
maßgeblich, umfangreich und aktiv daran beteiligt waren
sowie an den Inquisitionen.
Sie taten es "im Namen Gottes"
weil sie dachten "Gott will es"
Man stelle sich vor
sie würden heute noch sagen:
"Nein... ER wollte es damals so. Und ER gab unseren Orden damals auch den Auftrag dazu."
Wäre doch irgendwie ungerecht oder?
Und sie stünden doch damit im Widerspruch zur Liebe Gottes.
Tun sie aber zum Glück nicht... sie haben es eingesehen daß dies damals
eine menschenverachtende, anti-christliche
Ungerechte und der Liebe Gottes 100% Entgegengesetzter Irr-glaube und Irr-Taten waren.
Folgende offizielle Stellungsname des Ordens der Dominkaner
würd ich mir zB auch von allen Angehörigen der christlichen und jüdischen Religion wünschen
bzgl. den Steinigungs- Irr-Glauben (und Taten) der AT-Vergangenheit...
Dann könnte ich ihren Predigen über "Liebe und Gerechtigkeit"
oder ihren Jesus und Gottes Lobegesängen auch wieder etwas mehr Gehör und Vertrauen schenken....
Vorher aber ist mir das unmöglich.
...
Offizielle Erklärung des Ordens der Dominkaner
.................................................. .....................
"Deutsche Dominikaner waren nicht nur in die Inquisition verstrickt,
sondern haben sich aktiv und umfangreich an ihr beteiligt.
Historisch gesichert ist die Mitwirkung an bischöflichen Inquisitionen und an der römischen Inquisition.
Unabhängig von den vielleicht manchmal nachvollziehbaren historischen Gründen für die Mitwirkung erkennen wir heute die verheerenden Folgen dieses Tuns unserer Brüder.
Wir empfinden dies als ein dunkles und bedrückendes Kapitel unserer Geschichte.
Dies gilt in gleicher Weise für die nachgewiesene Beteiligung des deutschen Dominikaners Heinrich Institoris an der Hexenverfolgung.
Durch das Verfassen des ‚Hexenhammers‘ (Malleus Maleficarum) unterstützte und förderte er die menschenverachtende Praxis der Hexenverfolgung.
Folter, Verstümmelung und Tötung haben unendliches Leid über zahllose Menschen gebracht; deutsche Dominikaner haben dazu, neben anderen, die Voraussetzung geschaffen.
Die Geschichte dieser Opfer – namenlos und vergessen – können wir nicht ungeschehen machen.
Wiedergutmachung ist unmöglich. Uns bleibt die Verpflichtung zur Erinnerung.
Wir wissen, dass der Geist von Inquisition und Hexenverfolgung – Diskriminierung, Ausgrenzung und Vernichtung Andersdenkender – auch heute latent oder offen in Kirche und Gesellschaft, unter Christen und Nicht-Christen lebendig ist.
Dem entgegenzutreten und sich für eine umfassende Respektierung der Rechte aller Menschen einzusetzen, ist unsere Verpflichtung, die wir Dominikaner den Opfern von Inquisition und Hexenverfolgung schulden.
Das Provinzkapitel fordert alle Brüder unserer Provinz auf, unsere dominikanische Beteiligung an Inquisition und Hexenverfolgung zum Thema in Predigt und Verkündigung zu machen."
.................................................. .....................
Quelle: http://www.dominikaner.de/fileadmin/...itels_2000.pdf
.................................................. .....................
Wäre doch eine gute Vorlage oder?
@net. krel
es ist laut und deutlich überall zu lesen, dass du Anklage über Anklage erhebst.
Du würdest Unterschiede zwischen dem einen und dem anderen nicht mal dann erkennen, wenn man es dir momentan zu erklären versuchte.
Du bist enttäuscht von mir (obwohl du meinen Glauben nicht mal im Ansatz wirklich verstehst) du glaubst, dass "der Gott des alten Bundes" der "Teufel" war.
Wofür also willst du eine Entschuldigung?
Wofür sollte ich mich entschuldigen, damit du keinen Hass mehr empfindest, auf etwas, was du (meiner Meinung nach noch nicht mal erklärt haben möchtest, denn alle Argumente oder Erklärungen "überzeugen dich ja in keiner Weise) und dabei habe ich mich noch gar nicht mal wirklich dazu geäußert. Nur gesagt, ja das gab es...
Ich bitte dich, lenke deinen Hass auf mich und lass andere über andere Themen austauschen, damit Frieden einkehren kann.
Schreib mich an, lass deine Wut raus, ok wenn ich kann, dann antworte ich dir.
Nur bitte lass Ruhe einkehren um des Friedens willen.
Nee, ich hab kein Haß, weder gegen Dich noch Clyde. Da irrst Du Dich.
Wollen wir Sachlich und beim Thema "Liebe und Gerichtigkeit" bleiben?
Bezogen auf die verfälschten mosaischen-Tora-Gesetze schriebst Du:
Und meine Ansicht dazu ist: Nicht vereinbar mit Gott = Liebe und Gerechtigkeit.
Die Dominkaner haben das eingesehen und klar und deutlich Stellung dazu bezogen.
Für mich ein Zeugnis daß sie sich der Liebe und Gereichtigkeit Gottes (wieder) verschrieben haben und dann ist's auch ok.
Was nützt Jesus- und Gottes- Lobgesang wenn diese Einsicht bezogen auf die mosaischen Steinigungsgesetze komplett fehlt?
Eben.. gar nichts. Es ist einfach nur Einschlafmusik. Für mich absolut kein Zeugnis, noch Bekentniss, zu Gott und zu seiner Liebe. Ablenkung eher...
Das gleiche mit Worthaus. Viel akademisches Gerede über Liebe und Gerechtigkeit im Video was hier im Thread zur Beurteilung vorgeschlagen wurde.
Aber wäre Worthaus bereit sich genauso klar und deutlich von jenen Steinigungs und Völkermord- Tora Stellen zu Distanzieren wie es die Domainkaner bzgl. der Inquisition und Verbrennungen getan haben?
Klar und deutlich und ohne langes rumgerede um den heisen Brei?
Würd mich echt interessieren.
ok deine Ansicht lasse ich stehen und hoffe, dass nun dieses Zitat nicht durch sämtliche Themen hindurch wieder und wieder auftaucht und dir es irgendwie möglich wird, auch wenn du anders denkst, auch meine oder andere Ansichten stehen zu lassen, ohne dem Gegenüber blind den Glauben ab zu sprechen, sondern ihn als gleichwertigen Menschen wieder zu betrachten.Zitat:
Und meine Ansicht dazu ist: Nicht vereinbar mit Gott = Liebe und Gerechtigkeit.
Manipulativer Satz... der zudem auch nicht stimmt. (und nochmals meine Bitte sachlich zu bleiben... und nicht persönlich werden bei Meiungungsungleichheit)
Nur weil wir bzgl. Liebe und Gerechtigkeit unvereinbare Ansichten haben heist daß noch lang nicht daß ich Dich nicht als gleichwertigen Menschen betrachte.
Alle Menschen sind Kinder Gottes... keiner ist mehr oder weniger Wert.
ok lass es doch bitte einfach stehen, net. krel.
Ich habe weder mit Sätzen versucht, dich zu manipulieren, noch irgendwas.
Ich bin Mensch, ich empfinde etwas beim Lesen hier und ich bin eben nicht immer logisch, sachlich oder stehe über allen Dingen.
Von meiner Seite bitte ich nur um Friede und keine weiteren Diskussionen über solche Dinge, denn das wirkt meinem Denken und Verstehen entdecken, weshalb ich hier bin.
Shalom?
Ja, Shalom, aufjedenfall.
(und jetzt ist Bruder Provisorium auch noch Stinksauer auf mich... argh... )
https://www.youtube.com/watch?v=EPmBIC8XWv8
einen schönen abend euch allen
Nicht hat euch der Herr angenommen und euch erwählt, weil ihr größer wäret als alle Völker – denn du bist das kleinste unter allen Völkern -, sondern weil er euch geliebt hat und damit er seinen Eid hielte, den er euren Vätern geschworen hat. Darum hat er euch herausgeführt mit mächtiger Hand und hat dich erlöst von der Knechtschaft, aus der Hand des Pharao, des Königs von Ägypten…“
lg clyde
https://www.youtube.com/watch?v=JatV57Er4Q4
noch einer den ich einst sehr gut kannte
lg clyde
Hallo Clyde, wenn die Israeliten gewusst hätten, dass sie von einer Arbeiterknechtschaft in eine verheerende Kriegsknechtschaft geraten würden, in die Wüste geschickt statt in das verheissene Land wo Milch und Honig fliessen, und nebst durch Krieg auch durch gewisse Gesetze und Weisungen Bruder, Freund Nachbar, gar eigene Kinder töten mussten, hätten sie es vermutlich vorgezogen, in Aegypen zu bleiben. Sie hatten ja eigene Häuser, eigene Tierherden und reichlich abwechslungsreiches Essen.
Zitat:
4. Mose 16.12 Und Mose schickte hin und ließ Dathan und Abiram rufen, die Söhne Eliabs. Sie aber sprachen: Wir kommen nicht hinauf. 13 Ist's zu wenig, daß du uns aus dem Lande geführt hast, darin Milch und Honig fließt, daß du uns tötest in der Wüste? Du mußt auch noch über uns herrschen? 14 Wie fein hast du uns gebracht in ein Land, darin Milch und Honig fließt, und hast uns Äcker und Weinberge zum Erbteil gegeben! Willst du den Leuten auch die Augen ausreißen? Wir kommen nicht hinauf. (
Zitat:
4. Mose 11.5 Wir gedenken der Fische, die wir in Ägypten umsonst aßen, und der Kürbisse, der Melonen, des Lauchs, der Zwiebeln und des Knoblauchs. 6 Nun aber ist unsere Seele matt; denn unsere Augen sehen nichts als das Man
Unter "liebevolles und gerechtes Vorgehen", verstehe ich etwas Anderes als unter Vortäuschung falscher Tatsachen leeren Versprechungen jemanden zu unterjochen und als Werkzeuge für unermessliche Tötungsabsichten zu nötigen, missbrauchen.Zitat:
2. Mose 16.2 Und es murrte die ganze Gemeinde der Kinder Israel wider Mose und Aaron in der Wüste (2. Mose 17.2) 3 und sprachen: Wollte Gott, wir wären in Ägypten gestorben durch des HERRN Hand, da wir bei den Fleischtöpfen saßen und hatten die Fülle Brot zu essen; denn ihr habt uns ausgeführt in diese Wüste, daß ihr diese ganze Gemeinde Hungers sterben lasset
Der sich auf den Thron Gottes setzte, liess es wohl vor dem Auszug an Wahrheit und während der gesamten Wüstenwanderung an Liebe und Gerechtigkeit, an Barmherzigkeit, Mitgefühl ermangeln. Und dann schickte der allein wahre Gott aller Menschen seinen Sohn, der ein Gottverständnis verbreitete, offenbarte, das mit dem von den Schriftgelehrten aus den Büchern Mose vermittelten unvereinbar war.
Für die Anhänger Moses Gottesglauben war es natürlich klar, dass sie Jesus und auch später Verbreiter seiner vollkommen, glaubwürdigen Gotteslehre daran hindern mussten, diese überall zu lehren. Für sie war Jesus ein Sünder mit dem Teufel im Bunde. Sie meinten, es sei wichtig und richtig für das Volk, Jesus Christus Hinrichtung zu veranlassen.
Seien wir Jesus von Nazareth dankbar dafür, dass er sein Leben für einzig wahre Gotterkenntnis aufs Spiel setzte, sich damals schon aufopferte um dem Volk Israel zu helfen, sich von der Jahrhunderte dauernden -unwissentlichen- Sündenknechtschaft zu befreien, in die jene gerieten, die glaubten, Steinigungen und Kriegstreiberei gegen Andersgläubige sei gottgewollt. Liebe und Gerechtigkeit sind nur aneinandergereihte Buchstaben wo sie im Alltag nicht im Sinne Jesus Christus und dem Vater im Himmel wahrhaftig gelebt werden.
Darum erklärte Jesus, und später der einstige Christenverfolger Paulus, so auch Johannes, die gelebte Liebe als Garant für eine innige Gottverbundenheit und wahrem Leben in Gott. Wahre Bekehrung bedingt, auch gemäss Petrus, himmelseits keinerlei Bosheit mehr gegenüber Mitmenschen erkennen zu lassen, loszulassen.
Zitat:
Apg.3 26 Euch zuvörderst hat Gott auferweckt seinen Knecht Jesus und hat ihn zu euch gesandt, euch zu segnen, daß ein jeglicher sich bekehre von seiner Bosheit.
lg starangel
hallo starangel,Zitat:
wenn die Israeliten gewusst hätten, dass sie von einer Arbeiterknechtschaft in eine verheerende Kriegsknechtschaft geraten würden
doch dein Blickwinkel ist nicht der der "Israeliten"...
nur ein sanfter Gedanke dazu
dir einen sonnigen Tag
bonnie
Hallo bonnie, es ist nicht MEIN Blickwinkel, sondern wie Du aus den wenigen von vielen ähnlich lautenden Aussagen von Israeliten jener Zeit erkennen kannst, habe ich den Blickwinkel der Israeliten jener Zeit hier wiedergegeben, nichts Anderes.
Auch Dir einen schönen Tag. Lese mich gerade in Mischna, Talmud, Tanach hinein.....also zumindest so es die Zeit es mir ermöglicht.... ;-)
Gott ist Liebe, und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott und Gott bleibt in ihm. (1. Johannes 4,16b)
lg clyde
Die Aussage, dass Gott Liebe ist, drückt in tiefster Weise etwas über sein Wesen aus, wie und wer er ist. Liebe ist nicht nur eine Eigenschaft Gottes, sondern er ist Liebe in sich selbst. Die Liebe hat ihren Ursprung in seinem Wesen.
Weil Gott Liebe ist, schuf er das gesamte Universum. Er gab uns das Leben.
Wenn wir seine Schöpfung betrachten, entdecken wir eine erstaunliche Schönheit bis ins kleinste Detail hinein. Alles ist geordnet und durchdacht. Im gesamten Kosmos ist alles perfekt aufeinander abgestimmt. Über allem steht noch das Wesen des Menschen – sein freier Wille, sein Gewissen, seine Fähigkeit zu lieben, zu denken und Neues zu schaffen – das alles spiegelt Gottes Wesen wider.
Und Gott sah alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut … (1. Mose 1,31a)
Mit Haut und Fleisch hast du mich bekleidet und mit Knochen und Sehnen mich durchflochten. Leben und Gnade hast du mir gewährt, und deine Obhut bewahrte meinen Geist. (Hiob 10,11-12)
lg clyde
ja, es war eine Lernstrecke und es gab auch Zeiten, in denen "gemurrt" wurde, denn manchmal im Leben verlieren Menschen den Blick auf das Ziel inmitten von "was soll ich heute essen?" oder "wie soll ich mich kleiden?"...Zitat:
Blickwinkel der Israeliten jener Zeit hier wiedergegeben
Freut mich, wenn du versuchst, dich "hinein zu lesen".
Jeder Mensch hat unbewußt doch eine eigene Brille auf beim Lesen, geprägt durch verschiedenes...
Ich wünsche dir ein gesegnetes Entdecken beim Lesen und Forschen.
lg bonnie
5. Wir entsandten Moses mit Unseren Zeichen (und sprachen): «Führe dein Volk aus den Finsternissen zum Licht und gemahne es an die Tage Allahs.» Wahrlich, darin sind Zeichen für jeden Geduldigen, Dankbaren.
6. Und (erinnere dich) wie Moses zu seinem Volke sprach: «Seid eingedenk der Gnade Allahs gegen euch, als Er euch errettete vor den Leuten Pharaos, die euch mit schlimmer Qual bedrückten, eure Söhne erschlugen und eure Frauen am Leben ließen; und darin lag eine schwere Prüfung für euch von eurem Herrn.»
moses wir auch im koran genant
lg.clyde
Hatte mir das hier im Thread gepostete Hör-Video: "Francois Botes, Anbetung im Buch Daniel, 07.07.2017" angehört.
( http://gnadenkinder.de/board/showthr...466#post160466 )
Imho: Aufjedenfall ein begnadeter Sänger und Klavierspieler... also rein musikalisch jetzt grad.
Seiner Dämonisierung des Humanismus stimme ich aber natürlich nicht zu.
Ebensowenig seinen gepredigten "Religions-Rassismus".
Es dürfe sich seiner Ansicht nach... gerade in der heutigen Zeit "der Vermischung".... auch nichts mit der Christenheit "vermischen und somit verunreinigen"...
Denn das sei das Ziel --> "des Feindes" (<-- welchen er in ca. jeden 3 Satz erwähnt).
Sonst würde es, seiner Ansicht nach, noch soweit kommen --> daß in den Kirchen als nächstes noch mit Tieren geheiratet wird...
Das seien die "Zeichen der Endzeit" --> die Zeit "der Vermischung <-- die "der dämonische Feind" will... und dieser tut auch alles dafür daß die Christenheit sich durch "Vermischung" --> "Verunreinigt" --> um somit nicht mehr Gott --> sondern "den Feind" anbetet.
Denn Gott habe für seine "Anbetung" einzig und allein nur "den Tempel" auserwählt --> welcher natürlich "die Christenheit" darstelle... und "andere Gefäße" der Anbetung... seien allesamt gefüllt --> mit dem "Dämonischen Trank" --> "des Feindes".
Eine Stunde lang geht das so im Hörvideo.
...
Ich hab wirklich gegen niemanden hier was im Thread... bitte mir keinen "Hass" unterstellen nur weil ich diese "Predigt" als komplette fundamentalistische False-Lehre verwerfe (gelinde gesagt).
Die Fundis im Islam predigen prinzipiell das gleiche... nur natürlich mit ausgetauscher Religion.
Derartiges kommt in meinen Augen niemals von Gott.. auch keine "prophetische Inspiration Gottes" ... oder der gleichen.
Liebt Gott nicht alle Menschen? ... unabhängig ihrer Religion ... anerkennt Gott nicht jedes Gebet aufrichtigen Herzens?... sondern nur "die Anbetung" der Christenheit... wie es im Video propagiert wird?
Es gibt diesen "einen einzigen auserwählten Tempel/Religion" Gottes" nicht... das ist nichts weiter als die alte (und schon immer falsche) Lehre vom "auserwählten Elite-Herren-Volk"... ich nenne es "Religions-Rassimus"...
Ausnahmslos in allen(!) monotheistischen Religonen der jeweiligen "Fundamental-Strömung" vertreten...
Das hat schon soviel Unglück und Blutvergiesen über die Welt gebracht daß es eigentlich doch echt mal an der Zeit wäre das mal loszulassen ... und nicht immer und immer wieder, Generation für Generation --> neu aufzuwärmen...
Alle davon betroffenen Christen, Juden, Moslems, etc -->... einfach mal versuchen diesen Elitarismus... dieses "Wir-sind-die-aller-Einzigen-Gottes" --> vieleicht mal fallen lassen?
hallo netkrel
schön das du etwas dazu schreibst
wie schon einmal erwähnt sind das Prediger aus meiner Vergangenheit, die ich auch persönlich kennenlernen durfte.
Ich habe, auch wenn du aus meiner heutigen sicht natürlich recht hast, das wenn ich ihm zugehört habe; nie so empfunden. wenn man "drin" sitzt, nimmt man es, denke ich, so auf und stellt nicht in Frage. Die Gefahr dabei- "blind" zu werden.
heute glaube ich das wahre weisheit nur der erlangt, der alle Bücher liest also tora, tenach, bibel u koran
lg clyde
Hallo Clyde... ahh ok. Ich dachte das Video... also der Inhalt... würd Deiner Ansicht entsprechen.
Hatte mir das andere Video übrigens auch angesehen von Dir letzte Woche in der Shoutbox... also natürilch immer nur Häppchenweise...
"Wir sind nicht mehr unter dem Gesetz!" --> http://www.gnadenkinder.de/board/sho...431#post160431
Das fand ich von allen Predigt-Videos bisher eigentlich als das (für mich --->) "inaktzeptabelste". Quasi auf Platz Nr. 1 der Rangliste :-)
lg Net.Krel :-)
hi
nun, zu dem video "Wir sind nicht mehr unter dem Gesetz!"ist folgendes zu sagen.
ihr hattet in einem anderen thread eine disskusion über Mose u dem alten Gesetz ,meiner Meinung nach stehen wir sehr wohl unter dem alten Gesetz u dieses video kommt dem, was ich in dem punkt glaube, sehr nahe. wie gesagt ich denke u glaube religionslos ich glaube von allem etwas
lg clyde
Ahh nur noch ganz kurz dazu...
Zzgl. dazu würd ich aufjedenfall noch unbedingt einreihen die Schriften und Lehren der Bahais. (imho an erster Stelle sogar :-) )
https://de.wikipedia.org/wiki/Bahaitum
Das ist imho das schon längst überfällige "Offenbarungs-Update" :-) für das Haupt-Problem des sich "Gegenseitig-den-Rang-Absprechens" der 3 oben genanten Monotheistischen Religionen.
lg Net.Krel
Aus meiner Sicht wiederum waren "die alten Gesetze" (von den Steinigungs- und Blutopfer-Fälschungen also grad mal abgesehen)
für Menschen gedacht die, aufgrund ihres spirituellen Entwicklungstandes, einfach noch klare Answeisungen für jedes "einzelne Fützelchien" brauchten...
Tu dies, Nein lass das, tu jenes, das aber auf gar keinen Fall... dies unterlasse unbedingt... dieses wiederum kannst Du tun... usw...
Als Jesus auftrat --> war die Zeit "erfüllt" --> reif --> um das alles zusammen zu fassen in:
"Tu niemand was schlechtes... tu jedem so wie Du selbst behandelt weren willst. Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst. Und geh damit nun deines Weges... durch die Lehren Jesus bist du von den alten Gesetzen "befreit" in dem Sinne... daß wir ein höheres Gebot bekommen haben welches das alles zusammenfasst."
Oder:
"Bist Du in der Liebe, bist Du in Gott, Bist Du in Gott, bist Du in der Liebe. Da Gott die Liebe und Licht ohne Finsternis ist. Das ist die Botschaft die Jesus uns gab."
Einige waren bereit dafür. Andere nicht und konnten sich nicht vorstellen daß das alte Gesetz tatsächlich "Update-Fähig" war.
Die, die bereit dazu waren, bekannten sich zu Jesus. Und das Christentum entstand so nach und nach.
( Hab jetzt auch ganz bewust alles "explosive" aus meiner Ansicht zu der Sache rausgelassen )
...
Wenn Du der Ansicht bist daß Du (<-- Du --> ... nicht wir... nicht alle) noch einige von den alten Gesetzen benötigst... oki.
Anderen reicht zB die Goldene Regel (die imho eh in jeden Herzens eingraviert ist) aus.
Diese also "stehen nicht mehr"... "unter dem Gesetz"... diese brauchen Einzel-GE- und Verbote zu jeden "Dies- und Das" erst gar nicht mehr... die Goldene Regel (sofern sie natürlich aufrichtig angenommen wird) - fasst das alles eben in einen diesen ihren Satz zusammen.
Der nächste Entwicklungs-Schritt ist dann daß man noch nicht mal mehr eine "Goldene Regel" braucht... sondern innerlich --> Situations-Bedingt --> in seinem mit Gott verbundenen Herzen spürt --> was gerade das richtige ist bzw. was das falsche Handeln wäre.
Ebenfalls ein Prozess den wir durch unser(e) Leben lernen.
Und diese Entwicklung geht immer fort und fort... (und das eben Geschriebene war natürlich auch nur eine "absolut komprimierte Kurzfassung")
lg Net.Krel
wow net krel, ich bin etwas ehrlich gesagt, positiv überrascht. Liegt es an mir, oder klingen deine Worte "brückenbauender", verbindender?Zitat:
Der nächste Entwicklungs-Schritt ist dann daß man noch nicht mal mehr eine "Goldene Regel" braucht... sondern innerlich --> Situations-Bedingt --> in seinem mit Gott verbundenen Herzen spürt --> was gerade das richtige ist bzw. was das falsche Handeln wäre.
das soll ein Kompliment, ein Staunen sein, nicht falsch verstehen. Ist ernsthaft überrascht gemeint, danke dir. &guck
ich denke ja, denn "aus einer Sklaverei" heraus innerlich zu wachsen, ist keine "eben mal schnelle Entwicklung". Noch dazu gäbe es zu unterscheiden zwischen kultischen Gesetzen, juridischen oder moralischen Gesetzen, Sozialgesetzgebung im Volk, Wirtschaftsbestimmungen...Zitat:
Aus meiner Sicht wiederum waren "die alten Gesetze" (von den Steinigungs- und Blutopfer-Fälschungen also grad mal abgesehen)
für Menschen gedacht die, aufgrund ihres spirituellen Entwicklungstandes, einfach noch klare Answeisungen für jedes "einzelne Fützelchien" brauchten...
Entstehung der unterschiedlichen Gesetze, Zeitepochen, Anpassungen an Zeitabschnitte nach dem babylonischen Exil usw ...
Ich denke das ist nicht jedermans Sache, all das zu erforschen und zu ergründen und mit dem "Neuen" doch vergleichbares zu finden.
Noch dazu möchte ich vermeiden, dass neue extreme Diskussionen aufbrechen.
Doch an dem Punkt gebe ich dir Recht, net. krel, Ziel ist das Miteinander /und mit IHM leben mit den "Geboten im Herzen". :-)
ich für meinen Teil lebe keine 613 Reinhaltungsgebote ;-)Zitat:
Wenn Du der Ansicht bist daß Du (<-- Du --> ... nicht wir... nicht alle) noch einige von den alten Gesetzen benötigst... oki
aber ich liebe es, Gemeinschaft zu haben mit den Gläubigen, die wie "ich" glauben, lesen, ähnlich neugierig immer mehr erforschen, zu lernen und Gelerntes zu leben...
es erscheint mir besonders an Festtagen wie eine große "Familie" mit langer Geschichte.
aber gut, eigentlich wollte ich nur kurz ein dickes
DANKE für deine friedlichen Worte zu dir schicken, net.krel
liebe Grüße
bonnie
Guten Morgen Bonnie, Shalom und Danke auch von mir zurück (Handschüttel)
...
Ich bin mir ziemlich sicher
daß Jesus und Moses
heute noch miteinander Reden und Beratschlagen
wie sie es nur irgend schaffen
daß alle Menschen zu ihnen in den Himmel kommen.
"Und siehe da: Es erschienen ihnen Mose und Elija, und sie redeten mit Jesus. Da ergriff Petrus das Wort und sagte zu Jesus: Herr, es ist schön, dass wir hier sind." (Mt 17,3)
Alle Jünger/innen Jesus - insbesondere Petrus - freuten sich damals sehr über diese Unterredung zwischen Moses und Jesus.
lg Net.Krel :-)
guten Morgen ihr Lieben,Zitat:
bedingungslose Liebe
das Ding mit der "bedingungslosen Liebe" zieht sich hier immer wieder quer durch alle Themen, ich glaube, meine Gedanken dazu bringe ich aber am besten in den "Liebe- thread" sozusagen neutral zu anderen Themen unter.
(so muss ich mich nicht entscheiden, zu welchem Thema ich mich dazu äußern muss :-))
Es erscheint mir wie eine unnötige Dopplung oder gewollte (?) Verstärkung eines Superlativs, wenn nicht von SEINER Liebe oder Liebe ansich die Rede ist, sondern das Wörtchen "bedingungslos" betont ist.
Deshalb oute ich mich hier nun als "unverständig" oder unverstehend ;-) warum Liebe ansich nicht ausreicht.
Liebe enthält für mein Denken alles, was es ist.
Beispiele?
Ich nehme mein Gegenüber in Liebe wahr- ich nehme ihn/sie an, wie sie/er ist.
Ich suche Verstehen, Geduld, nehme das Gute und verwerfe das, was ich als vermeindlichen "Fehler" sehen könnte.
Ich gehe davon aus, dass auf den unterschiedlichen Ebenen, in der Menschen Liebe leben (Elternliebe, Geschwisterliebe, Nächstenliebe, Beziehung zum Höchsten...) Liebe das Motiv ist, zu handeln und miteinander Wege durch das Leben zu finden...
Wo genau ginge Liebe dann von Bedingungen aus?
Setze ich Bedingungen an ein "Ich liebe dich", so würde man einschränken, Erwartungen setzen. Doch nach meinem Verstehen wäre das ein Widerspruch zu dem, was Liebe im Wesen ist.
Liebe nimmt an, nimmt das Gegenüber als das, was es ist.
Liebe formt sich, denn wächst im Wandel des Lebens.
Liebe sagt nicht, ich liebe dich, bis du in meinen Augen Fehler machst, die ich nicht mag.
Liebe sagt nicht, vor 20 Jahren warst du nicht krank und nun kann ich dich nicht mehr lieben...
Liebe nimmt einfach an und geht den Weg.
"Liebe erträgt alles"- das heißt für mich, nicht Zähneknirschend zu sagen : "Naja ich liebe dich ja eigentlich nur, weil du mal meine Liebe warst, als du alles richtig gemacht hast, oder als du fit und gesund warst"
Liebe sagt, "ich liebe dich, wie du warst, bist und sein wirst"
Warum grenzt man dieses unendliche Wesen ein mit dem Wörtchen "bedingungslos"?
Mein Blickwinkel läßt Liebe frei ohne zusätzliche Begriffe ohne Bedingungen, so verstehe ich diesen Zusatz leider überhaupt nicht.
Ich frage mal deshalb in die Runde:
Warum ist euch dieses Zusatzwort so wichtig? Engt euch das nicht ein?
liebe Grüße
bonnie
Guten Morgen in die Runde
@Bonnie: Wenn ich Dich richtig verstanden hab sagst Du das es ja eh selbstverständlich ist daß die Liebe Gottes Bedingungslos ist und man es daher ja eigentlich nicht extra noch erwähnen muss.
(Und ja... stimme Dir da - eigentlich - auch zu... )
Warum ich es dennoch tu...
Mir persönlich deshalb weil ich den Glauben zur Bedingungslosen Liebe Gottes in den allermeisten Christentumen nicht nur nicht finden kann (übrigens auch nicht in den Islamen oder Judentumen.. zumindest bisher)... sondern dieser in ebenso fast allen sich christlich nennenden Theologien, Predigen, Konfessionen sogar auch noch widersprochen wird wenns ans Eingmachte geht.Zitat:
Warum ist euch dieses Zusatzwort so wichtig?
In meinen Augen wird zu ca. 90% in Wirklichkeit eine ziemlich "Bedingte Liebe Gottes" vertreten... unter der Kennzeichnung: "Liebe Gottes".
Daher, zumindest bei mir, die Wichtigkeit die Bedingungslosigkeit der Liebe Gottes zu betonen.
Anders gesagt: Niemand muss irgendetwas tun, oder an etwas bestimmtes glauben für die Liebe Gottes. Sie gilt uns seit dem Augeblick unserer Existenz und immer fort.
Die zahlreichen Angst- und False- und Strafgott- Prediger in den Christentumen (zb jene, in den von mir abgelehnten/kommentierten Videos hier im Thread) verstehen es nur zu gut das zu verneinen. (weil sie selbst nicht daran glauben)
Bzw. wird es so geschickt verdreht... daß am Ende rauskommt: "Wenn Du dies oder jenes nicht tust/glaubst was wir predigen --> dann erlischt die Dir Liebe [und Gnade] Gottes... und Du landest in der Schwarzhölle auf ewig".
"Gutes" Negativ-Beispiel wäre jener in meinen Augen --> Angst-Prediger in: "Wir sind nicht mehr unter dem Gesetz!" --> http://www.gnadenkinder.de/board/sho...431#post160431
Eine imho reine Angstpredigt... sie nützt die Angst seiner Zuhörer quasi aus.
Ob er das bewust oder unbewust tut kann ich natürlich nicht sagen und daher nur offen lassen... aber alles was er darin sagt basiert in meinen Augen rein auf Angst. Aufjedenfall imho keine Spur von der [Bedingungslosen] Liebe Gottes.
lg Net.Krel
guten morgen net.krel,Zitat:
Wenn ich Dich richtig verstanden hab sagst Du das es ja eh selbstverständlich ist daß die Liebe Gottes Bedingungslos ist
da entdecke ich vermutend einen unterschiedlichen Blickwinkel ;-)
Liebe ist für mich Liebe, im Wesen, wie sie ist.
Ich überlege, wie ich das in Worte setzen kann, und finde leider nur beispielhafte Erklärungen, denn Liebe ist für mich im Wesen (ansich) "vollständig".
Das lieber net. krel, bezieht sich für mich nicht "nur" auf SEINE Liebe, denn ineinander verwoben sind alle "Ebenen der Liebe", für mich nicht in "Schubladen".
Liebe ist für mich in sich selbst vollständig.
Wie sie von Menschen gelebt oder verstanden, interpretiert wird, ist eine, naja ich sag mal, sehr scheinbar komplizierte Sache, denn und nun bitte nicht meine Erklärungen gedanklich zum "Grundsatz" machen ;-)
- Liebe und "Machtdruck" sind einander fremd.
- Liebe heilt Angst.
-Liebe leitet, wo dem Anderen "Gefahr" droht.
- Liebe ist aufrichtig (heißt, deckt auch unschöne oder "fragliche" Wege auf um liebend und doch klar, zu korrigieren)
das finde ich schade, das du das so wahrnimmst. Ich überlege, warum das so sein könnte.Zitat:
In meinen Augen wird zu ca. 90% in Wirklichkeit eine ziemlich "Bedingte Liebe Gottes" vertreten... unter der Kennzeichnung: "Liebe Gottes".
Doch alle Vermutungen meinerseits wären doch nur Vermutungen.
Ich liebe Korrektur von IHM z.B. sehr, denn so wachse ich und sammle keine Fehler in mir an (im Idealfall ;-))
Ich liebe es, wenn ich Schuld aufgezeigt bekomme, denn so kann ich sie erkennen und wieder gut machen.
Liebe oder wenn ER sagt, "Ich liebe dich" ist für mich einfach "klar" und Ausgangspunkt, Lebensatem auf den ich vertraue und aufbaue.
Liebe sagt, "wenn du dies nicht so tust, wie ich sage, dass es gut ist, dann geschieht dir dies oder das, wovor ich dich eigentlich doch schützen möchte. Warum vertraust du mir nicht?" (ohne drohenden Unterton)
"bedingungslos" ist für mich kein notwendiger Begriff, weil Liebe insich ist, was sie ist.
du benutzt, falls ich das richtig verstehe, dieses "bedingungslos" als Abgrenzung zu dem, was andere "falsch" an Liebe verstehen?
hm, aber dadurch (in meinen Augen) könnte dann aber der Eindruck entstehen, Liebe bräuchte noch verstärkende Superlative?
Ich möchte nicht der Liebe ihre völlige Stärke nehmen mit diesem zusätzlichen Wort, um mich von anderen Menschen ab zu grenzen, oder bin ich da gerade auf der falschen Denkspur?
liebe Grüße
bonnie
Nee Bonnie... da reden wir dann aneinander vorbei. Mir gehts weder um Abgrenzung von anderen Menschen... noch um eine "Superlative".
Die meisten Stop-Dogmen und Sperr-Theologien würden sich nach und nach auflösen würde in den Christentumen die Bedingungslsose Liebe Gottes wirklich vertreten werden... und nicht, wie üblich, eine auf ihre Theologien/Religion begrenzte... oder eben bedingte Liebe Gottes.
Der ganze Religions-Elitarismus (= "wir sind die Einzigen... Wahren" etc...), wovon das Christentum genauso durchtränkt ist wie der Islam, würde seine Grundlage verlieren.
Meine Traumvorstellung wäre daß alle Strömungen der Christentume, Islame und Judentume gerade die Bedingungslosigkeit der Liebe Gottes zu allen Menschen an erste Stelle setzen würden in ihren Predigen/Theologien und Lehren. Ich weis... Utopisch. Aber es finden sich zum Glück auch immer wieder Vertreter hier und da die speziell diesen Aspekt vertreten.
Letztendlich seh ich mich auch dazugehörig... wenngleich ich mich da als Schüler auf Lebzeit betrachte jener --> die es in innerdhalb ihrer Religon oder PHilosophie etc... Lehren und vertreten.
Ich kann trotz Deinen Ausführungen nicht nachvollziehen warum Du der Ansicht bist es würde die Liebe Gottes schwach darstellen ... wenn man betont daß sie Bedingungslos ist. Find eher daß das Gegenteil der Fall ist.
lg Net.Krel
jetzt befürchte ich, bin ich erst mal an einem Punkt mit dem Wörtchen "bedingungslos", wo ich es gar nicht mehr verstehe oder nur noch in eine Art, wie du es sicher nicht verstanden haben willst ;-)
also denke ich darüber nach und warte einfach, ob ich dich besser verstehen lerne ;-)
lg bonnie
Hallo Bonnie
das wichtigste ist imho - nebst allen Beschreibungs-Versuchen - daß man in seinem Herzen spürt daß uns Gott liebt.
Das ist dann imho die beste Beschreibung.
lg Net.Krel
ja, und irgendwann verstehe auch ich (eventuell) das Wort "bedingungslos" .Zitat:
daß man in seinem Herzen spürt daß uns Gott liebt.
Ich muss zugeben, ich bekomme im Moment etwas "zu viel" (christlichen?) input zum Nachdenken und verstehen beim Lesen hier ...
Hab Geduld mit mir
bonnie
:-) Da musste ich jetzt wirklich bischen innerlich schmunzeln :-) :-) (aber rein positiv gemeint... nicht negativ)
Will nur kurz erwähnt haben daß fast alles was zumindest ich schreibe... also meine Ansichten bzgl. Jesus/Chistentum... in der Regel von den aller meisten Christen (und vermutlich auch von den Brüdern und Schwestern jüdischen Glaubens) abgelehnt wird.
Daher kann ich Dein "Fragezeichen" nur voll und ganz nachvollziehen :-) :-)
Liebe Grüße Net.Krel :-)
Darin steckt ein eingebauter Wunsch!Zitat:
Mein Blickwinkel läßt Liebe frei ohne zusätzliche Begriffe ohne Bedingungen, so verstehe ich diesen Zusatz leider überhaupt nicht. Ich frage mal deshalb in die Runde:
Warum ist euch dieses Zusatzwort so wichtig? Engt euch das nicht ein?
Wer z. B. sagt: "Ich liebe Dich weil..." der sagt verschlüsselt: "Ich liebe nicht Dich um deinetwillen, sondern ich liebe das was Du mir lieferst."
Lieben bedeutet das zu tun, was dem Anderen ganzheitlich nutzt.
Z. B., wenn ich verhindern möchte das mein Kind, (16 J) irgendwann an Lungenkrebs erkrankt, werde ich aus Liebe folgende Bedingung aufstellen: "Mehr Taschengeld gibt es erst dann, wenn Du das Rauchen einstellst".
Um das "ewige Leben", das Himmelreich, das Paradies, etc. zu erreichen, hat unser vollkommener, religionsfreier Schöpfer in seiner All-Liebe, Bedingungen Bedingungen geflochten. Diese Bedingungen finden wir in seinen vollkommenen Schöpfungsgesetzen + ethischen Geboten.
Diese vollkommenen Gesetze werden auch nicht durch den "Marketingsatz" der Kirchen: "Die Gnade ist grösser als die Sünde",(Römer 5.20) aufgehoben.
Grüß Gott
Ein Mensch, der von bedingungsloser Liebe spricht,
ist nicht wahrhaftig vor sich selbst,
für ihn ist die Liebe nicht vollkommen,
Sie ist DA,
Sie nimmt an,
umarmt dich , nimmt dich auf, wie du bist.
So ist Gott in dir,
Ist Christus dein lebendiges Leben,
sobald nun von Bedingungen gesprochen wird ,
geht die Einheit verloren,
entfernen wir uns von der Liebe,
von Christus
von Gott.
Auch deshalb spricht Christus:
Liebt euch, wie ich euch geliebt habe.
Wird nun gedacht, wie Christus sagt:
Wer dieses Gebot erfüllt:
Liebet Gott über alles.
Der sollte die Gnade Gottes bedenken,
bevor er an Bedingungen denkt.
Mat22,36 Meister, welches ist das höchste Gebot im Gesetz?
37 Jesus aber sprach zu ihm: »Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüt« (5. Mose 6,5).
38 Dies ist das höchste und erste Gebot.
39 Das andere aber ist dem gleich: »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst« (3. Mose 19,18).
40 In diesen beiden Geboten hängt das ganze Gesetz und die Propheten.
Für wen nun dieses: Du sollst--- ein Bedingung darstellt,
der denkt zu sehr in irdischen Kategorien,
die Liebe ist noch nicht erfasst worden.