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Alef
KFVSS (kein Fan von solchen Sekten...) ;-)
sehr gut Anhang 1395
(Nur das mit der Auflösung hat nicht so ganz geklappt - das nimmt den Witz)
Keine Ahnung wer Friede ist, aber was er sagte, muss ich ihm zustimmen. Selbst gesagt hätte ich das nicht, weil ich nicht der Meinung bin, dass dies hier als angemessen empfunden wird.
Zwar noch nicht in dieser Tiefe selbst erlebt, aber einen ähnlichen Kampf im meinem direkten Umfeld (also mit erlebt). Und das lief am Ende so ab wie Friede es erzählte.
Die Erkenntnis, die ich da für mich daraus gezogen habe ist die, dass Gott immer heilen möchte, aber er hat den Zugang zu uns nötig. Und den steuern wir. (Ähnlich wie bei einer Therapie, auch da steuert der Patient, wie weit er es zulässt - und alles ist erstmal ein langer Prozess)
Ich schreibe das, weil dies hier im Kontext zu Friede ist. Mir liegt es fern, so etwas als Belehrung zu geben, weil dies bei den Opfern eher auslösen kann, dass diese nun auch für die Schmerzen der Verwundung selbst verantwortlich gemacht fühlen könnten. Und das sehe ich genau nicht.
Aber ich kann auch nicht automatisch darauf schließen, dass dies von Friede in irgend einer Weise verkappt gesteuert sein sollte. Vielleicht kommt er aber tatsächlich aus SR, das könnte durchaus sein. Da kenne ich auch welche, die unter verschiedenen Missständen gelitten haben, dies aber auch auf ähnliche Weise, wie Frieden es berichtete, erlebt haben. Und heute haben Sie Frieden mit der Vergangenheit, mit den Menschen und mit Gott. Also durchaus möglich, dass er auch aus der Ecke ist. In dem Fall wäre er aber in der Tat zu recht als Opfer zu bezeichnen.
(Missbrauch war bei den aufgeführten allerdings nicht im Spiel. Ich denke, das ist eine andere Liga.)
Was über PN läuft, kann ich nicht beurteilen, hab ich ja keinen Einblick, - aber ey, ich hab auch welche .. bis später ...
BULE
Für alle, die das interessieren könnte
Zitat:
So möchte ich noch ergänzend berichten, dass sich der Präsident FvV namens der ganzen SR-Mission persönlich für diese Tat bei mir entschuldigt hat und sich ganz entschieden von derartigem Verhalten distanzierte / Zitat von imporex
Okay, der Präsident hat sich für diese Tat entschuldigt, allerdings nur bei imporex persönlich und nicht öffentlich oder dadurch, dass er ein dem entsprechendes Rundschreiben an seine Werkerschaft gesandt hätte, damit alle wissen, was Anstand ist und was nicht.
Weiter schreibt Pals,
Zitat:
Was ich hier schreibe hat nichts mit den offiziellen Problemen von SR zu tun, sondern ist meine ganz persönliche Angelegenheit.
Das ist mein persönliches Übel und hat nicht das Geringste mit SR zu tun!
Solcherlei Aussagen sind natürlich bei der SR-Führung hoch willkommen. So lange es irgendwie möglich ist, werden Untaten der Werkerschaft verheimlicht, gedeckt. Wenn es unumgänglich ist, entschuldigt man das Versehen als einen Einzelfall, "der ja wirklich nicht mit der Grundhaltung der Mission übereinstimme".
Doch die Täter werden nicht in geeigneter Weise mit ihren Taten konfrontiert . . .
. . .und setzt man sich mit deren Folgen für den öffentlichen Ruf und die dadurch verursachten Schäden bei den Personen, gegen die sich die Verfehlungen der Täter richteten, ernsthaft auseinander ?
. . . oder werden sie zur Wiedergutmachung der Schäden angehalten oder bei Uneinsichtigkeit abgesetzt ?
SR bewies bis heute in praktisch allen Vergehen, dass den Tätern nichts geschieht. Opfer und Leichen werden liegen gelassen und dekorieren als Jagdtrophäen den Weg der Täter. Frage: Wo endet dieser Weg ?
Pals schreibt weiter:
Zitat:
Leider bin ich eine Art "Petrus-Typ", der in sich die Neigung verspürt, bei Konfrontationen mit dem Schwert drein zu schlagen...
Nur möchte ich nicht haben, dass Ihr mein Fehlverhalten 1:1 auf SR umlegt.
Das tun wir auch nicht, weil so ein Fehlverhalten das automatisch auslöst. Petrus hieb Malchus das Ohr ab, augenblicklich wird Jesus, ob Er will oder nicht, da mit einbezogen. Und was tat er, und zwar sofort: Er heilte das Ohr ohne Diskussion. Tatbeweis.
Wann fängt SR, die Gemeinde auf der höchsten Plattform, an, die angerichteten Schäden ihrer Jünger diskussionslos in Ordnung zu bringen, also zu heilen ?
Wie aus diesem thread hervorgeht, gibt es offensichtlich all zu viele Einzelfälle, auch wenn nur 1/3 der geposteten 900 Beiträge ernst genommen würde.
Oder der spezielle Fall der jetzt hochaktuellen Nachversicherung, die ja bekanntlich an alle Hausgenossen ausgerichtet werden muss, die das Glaubenshaus verlassen (wenn sie ihre Arbeitskraft zuvor gemeinnützig zur Verfügung stellten)
Nun hören wir von einem Fall, wo ein Werker mit seiner Frau einen solchen Antrag beim zurück getretenen Vorstand stellte, dieser bewilligt und die entsprechende Summe ausbezahlt, bzw. zweckgebunden zur Verfügung gestellt wurde. Obwohl noch dringendere Fälle warteten.
Aber es kommt noch besser: Dieses Ehepaar hat in Tat und Wahrheit das Glaubenshaus gar nicht verlassen und lebt immer noch dort auf Kosten von SR. Wie ist das möglich ?
Wenn das den Tatsachen entspricht, dann ist das reiner Betrug, beschlossen und ausgeführt durch den Vorstand, der ja auf "nicht schuldig" plädiert.
Und weiter: Dieses Ehepaar ist als "Hauseltern-Ehepaar" aktuell in Europa im Einsatz, also alles andere als ausserhalb des GH, sondern mitten im Zentrum des Geschehens, unter der Leitung des Zentralpräsidenten in Südafrika . . .
Der ehemalige oder jetzt amtierende Vorstand könnte da Licht in Irrtümer bringen, falls oben Gesagtes nicht den Tatsachen entsprechen sollte. Falls SR dazu schweigt, oder die Sache nicht in Ordnung bringt, kann die Angelegenheit durch Drittpersonen auch ohne Mitwirkung des Vorstandes den zuständigen Stellen zur Klärung unterbreitet werden.
Maximus
Einige Fakten betr. Nachversicherung eines Werker-Ehepaares
Der Beitrag von Leon777 lässt den Leser glauben, dass der geschilderte Fall einer unkorrekten Nachversicherung nicht bewiesen kann - obwohl Leon777 für diese Beschuldigung selber auch keine Beweise anführt.
Maximus hat lediglich für Detailabläufe einen Spielraum zur Relativierung seiner Aussagen offen gelassen. Jedoch nicht für den Kern der Sache.
Fakten:
Das betroffene Ehepaar hat vor mehreren Jahren seinen Wohnsitz formell nach ausserhalb des Glaubenshauses verlegt. Das ist die erste Vorbedingung für einen Nachversicherungsantrag.
SR (Vorstand oder Büropersonal) hat daraufhin das Verfahren beantragt und durchgeführt.
Das Ehepaar zog jedoch nicht an die registrierte Adresse um, sondern hat bis heute ein Appartement im Glaubenshaus Libanon.
Dieses Ehepaar versah seit Jahren - trotz bestehender Nachversicherung - für SR den Dienst als Hausleiter in einem Glaubenshaus und genoss all die Vorteile, die Werkern in dieser Position zugute kommen.
Beste Unterkunft auf hohem Niveau (nebst dem Appartement im GH Libanon), keine finanziellen Sorgen usw.
Zusammenfassung:
- SR beantragte eine Nachversicherung, obwohl zum vornherein klar war, dass dieses Ehepaar seinen Einsatz im Orden weiterführen würde. Das ist illegal.
- Es spielt dabei keine Rolle, wer als Sponsor für die Finanzierung der Nachversicherung sorgte.
- Fakt ist, dass SR eine Nachversicherung beantragte, obwohl dieses Ehepaar noch in der Versorgungszusage lebte durch ein Appartement in Libanon + eine zusätzliche Wohnmöglichkeit & Verpflegung im GH, das sie leiten.
- Das ist ein Betrug in sich - und zugleich ein Verrat an allen andern Hausgenossen, welche nicht erst wissen, ob sie jemals in den Genuss einer Nachversicherung kommen werden. Unsolidarischer geht's kaum.
Nach einem kürzlichen, unschönen Vorkommnis in seiner Funktion als Hausleiter sieht das Ehepaar sich jetzt gezwungen, erstens als Hausleiter abzutreten und ist zurzeit mit der Auflösung seines Wohnsitzes in Libanon beschäftigt, und den Orden geographisch endgültig zu verlassen.
Der vorliegende Fall dieser illegalen Nachversicherung wurde auch im Bericht des Finanzamtes angesprochen.
Alle hier gemachten Aussagen können jederzeit nachgeprüft oder von den Behörden im Detail dargelegt und schlüssig nachgewiesen werden. Auch durch Unterlagen, Protokoll oder Korrespondenz von SR.
Wir erzählen hier keine Märchen oder Lügen, sondern verfügen über ausreichendes Beweismaterial, auch wenn wir dieses nicht bis ins allerletzte Detail für die Forumsleser zur Hand haben und schildern wollen.
Maximus
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Effi
Ach bambule, was täten "wir" / täte ich nur ohne dich? ;-)
ich weiß ... Anhang 1403
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Effi
Müssen musst du gar nichts.
Stimmt - das hatte ich übersehen - sry *gg*
Mensch Effi, du musst doch hier nicht so kleinlich sein ;-).
Im Übrigen habe ich nicht dich im speziellen damit im Fokus gehabt (nur falls du das denkst, weil ja ein Beitrag nach dir)
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Effi
Ich ging ebenso wie auch andere mit den wahrscheinlichen Informationen um. Solange keine Gegendarstellungen erfolgen gehe ich davon aus, dass sie im Wesentlichen realistisch dargestellt wurden.
DAS halte ich für eine sehr grenzwertige Einstellung. Wir befinden uns hier im Internet. Da gibt's nochmals andere Regeln, wie beim Verifizieren der Tageszeitmeldung.
Oder in unserem Glaubenskontext: Jesus war also doch schuldig?
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Effi
Dann ist das dein Weg und deine Entwicklung. Ich bin nicht du und du nicht ich.
Da habe ich mich wohl undeutlich ausgedrückt. Ich meinte eine Ecke, in der man das auch so machte. Und nun treffe ich das hier wieder an ...
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Effi
Wenn du den Eindruck hast, dass dir Informationen fehlen, dann musst du dich darum bemühen diese zu erhalten. In der Traumsache ging es tatsächlich nicht um Traumdetails, sondern um die Möglichkeit unterschiedlicher Deutungsvarianten. Die Unklarheiten wurden durch dein Nachfragen doch klasse geklärt. So funktioniert konstruktive Interaktion.
Nein, Effi, da liegst du 2x falsch. OK - 1,5x.
1. muss ich gar nichts (hast mich zumindest wieder dran erinnert *g*)
2. sollte ich mich zurückhalten (und du und der und die auch), wenn mir Informationen fehlen. Und wenn ich mich nicht zurückhalten will - DANN erst MUSS ich mir die fehlenden Informationen beschaffen.
3. Die Traumsache hat aufgezeigt, wie hier falsche Bilder aufkommen. Das Perfide an solchen Situationen ist ja gerade, dass die Informationen nicht grundsätzlich falsch sind, sondern nur ein bisschen falsch oder es fehlt was - und schon hast du ein völlig anderes Bild.
4. Danke :-) (für das Kompliment mit dem 'klasse geklärt' hab ich dir ein halben Punkt falsch liegen abgezogen Anhang 1404)
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Effi
Du musst die Vorsicht nicht fahren lassen.
Wieder falsch verstanden. Das mach ich ja auch gar nicht. Ich meinte doch uns alle zusammen. Und da hab mich freundlicherweise mit ins Boot gesetzt.
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Effi
Hier wird ausgetauscht, diskutiert, analysiert, reflektiert und weißwasich noch, aber nicht gerichtet. "Wir" sind kein Gericht!
Oh - über diese Aussage könnten wir diskutieren. Ich glaube, das ist wieder so eine Interpretationskiste. (Ich hätte dir jetzt so ganz einfach widersprochen, dachte dann aber: ist verurteilen = richten? Jetzt geht's in die deutelungstiefe ...)
Aber auch hier liegt evtl. auch wieder ein Kommunikationsproblem vor. Ich ziehe daher 'in dubio pro reo' zurück. (lt. wikipedia ist es zu sehr mit Gericht verbunden - ich meinte die umgangssprachliche Bedeutung)
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Effi
Mit der "Glaubwürdigkeitsmasche" bringst du an Aufklärung interessierte Menschen nicht zum Schweigen ;-).
Bevor ich darauf nun antworte - frag ich lieber erst nochmals nach: Was meinst du damit genau? Meinst du das so, wie ich das jetzt verstehe? Warum hast du diesen Satz so geschrieben wie du ihn geschrieben hast?
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Effi
Was sagt die Leitung dazu?
Sie hat bei mir noch nicht angerufen und Bericht erstattet. Soll ich sie mal fragen?
LG
bambi