völkerübergreifende Glaubensgemeinschaften und darin Israel
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... Dass Paulus jedoch von aufgepfropften Wildlingen spricht, entspricht nicht den naturgegebenen Gesetzen, sondern damit will Paulus deutlich machen, dass die, die vorher nicht Gottes Volk waren, nun Sein Volk sind, wie Paulus es in Römer 9,25 schreibt: „Ich werde das, was nicht mein Volk war, mein Volk nennen. (...) und wo zu ihnen gesagt wurde: Ihr seid nicht mein Volk, dort werden sie Söhne des lebendigen Gottes heißen. ...
Es gibt aber nur eine einzige Menschheit G"ttes und das sind alle Menschen und es gibt nur ein einziges Volk G"ttes und das ist das reale Israel. Weder Christen sind ein Volk noch alle Richtungen der "Messianischen Juden".
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... Gott nannte sein Volk Israel einen „immergrünen Ölbaum im Schmuck herrlicher Früchte“ (Jeremia 11,16). ...
Damit ist das reale Israel gemeint und nicht die Christen noch alle Richtungen der "Messianischen Juden".
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... Paulus jedoch schreibt das Gegenteil und stellt damit die Natur auf den Kopf. Er will damit Gottes außergewöhnliches bzw. widernatürliches Eingreifen zur Errettung der Nichtjuden darstellen, die im Widerspruch zur exklusiven Erwählung des jüdischen Volkes, dem auserwählten Volk am segula steht. ...
Paulus scheint nicht nur die Natur auf den Kopf stellen zu wollen, sondern auch Israel und das geht nicht. Nichtjuden sind bei G"tt, sobald sie sich IHM zuwenden, dazu bedarf es keine Widernatürlichkeiten und kein auf den Kopf stellen. Die einmalige Volkswahl G"ttes ist ein Bund zwischen dem Ewigen und Israel und dieser Bund macht Israel nicht besser als alle anderen Völker und macht alle anderen Völker nicht geringer und dieser Bund versperrt keinem einzigen Nichtjuden den Weg zu G"tt und kein einziger Nichtjude muss über Israel zu G"tt gelangen, sondern kann IHN auch z.B. über den Weg der Christen erreichen, aber Christen sind nicht Israel und auch kein Teil davon.
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... Entscheidend für die Fruchtbarmachung des unfruchtbaren Ölbaums sind jedoch nicht die Zweige, sondern seine Wurzeln, die durch das Hineinpfropfen fruchtbarer Zweige in den Stamm neu aktiviert und damit fruchtbar gemacht werden. Das bedeutet, dass Israel als Wurzel immer intakt war, auch wenn der Baum zeitweise keine Früchte trug. ...
Hier wird die Adam Geschichte mit Israel verwechselt.
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... Dass Paulus jedoch von aufgepfropften Wildlingen spricht, entspricht nicht den naturgegebenen Gesetzen, sondern damit will Paulus deutlich machen, dass die, die vorher nicht Gottes Volk waren, nun Sein Volk sind, wie Paulus es in Römer 9,25 schreibt: „Ich werde das, was nicht mein Volk war, mein Volk nennen. (...) und wo zu ihnen gesagt wurde: Ihr seid nicht mein Volk, dort werden sie Söhne des lebendigen Gottes heißen.“ (siehe auch Hosea 2,1) ...
Paulus sagt. Seit wann kann ein Mensch festlegen was und wer ein Volk sei?
Noch einmal, alle Menschen sind Menschen G"ttes, es gibt aber nur ein einziges Volk G"ttes und das ist das reale Israel und das sind wir die Juden. Weder Christen sind ein Volk, noch alle Richtungen der "Messianischen Juden", sondern sie sind völkerübergreifende Glaubensgemeinschaften. Wir alle aber sind Menschen G"ttes und das ohne Ab-, Auf-, Unter-, und Überwertungen.
Shalom
Isaak
Schomronim und Israel, wer gehört zum Ölbaum
Da es hier im Thread möglicherweise dem User Ingo und aber auf jeden Fall meiner Wenigkeit es nicht um die Auseinandersetzungen zwischen Schomronim und uns Juden geht, erlaube ich mir dennoch auf den obigen Post einzugehen.
Die Schilderungen vom User Zeuge entsprechen Stellungnahmen und Behauptungen von Schomronim und teilweise auch von Christen und "Messianischen Juden", welche einfach ein Teil Israel sein wollen und es mit allen Mitteln so erklären wollen.
Daher erlaube ich mir die Aussage vom User Zeuge zu verbessern:
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Zeuge
... Sie sind Israel, aber keine Juden. Denn das heutige Judentum hat erst mit Esra angefangen.
Gojim sind sie nur aus de Sicht der Juden. Wohl aber kaum aus der Sicht Gottes. ...
Sie, die Schomronim (Sameritaner), sind Israeli, ebenso wie Palästinenser Israeli sind und die Palästinenser sind sogar Semiten, aber die Schomronim nicht und somit sind Palästinenser und auch Schomronim Gojim und das nicht nur ethnisch, sondern vor allem in ihrem Glauben und ihrer Religion.
Israel das waren alle Angehörigen der Zwölf Stämme Israels und nun sind es deren Nachkommen, bzw. deren Rest und zwar wir die Juden.
Wir, die Juden bilden in unserer Gesamtheit und Generationenfolge das Volk Israel und niemand anderes.
Israel beginnt mit Isaak, dem Sohn Abram's.
Die Schomronim waren nie ein Teil der zwölf Stämme und wir Juden sind die einzigen überlebenden der zwölf Stämme und somit Israel.
Daher sind Worte wie ...
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Zeuge
... nur aus de Sicht der Juden. Wohl aber kaum aus der Sicht Gottes. ...
schlicht weg zwar menschlich aber sehr ungebildet und sicher anmaßend gegenüber G"tt.
Denn jeder kann sich anmaßen über die Sicht G"ttes sprechen und schreiben zu können, Bibeltexte posten und zu deuten. Die meisten Deutungen stimmen aber sehr wahrscheinlich nicht.
Um zum Thema zurück zu finden; es gibt nur ein Israel und das sind wir die Juden. Es gibt aber auch die Schomronim, die Christen, die "Messianischen Juden" und viele Religionsgemeinschaften mehr, welche mehr oder weniger Anspruch erheben und zwar ein Teil oder gar DAS Israel zu sein, was sie aber nicht sind.
Denn sie sind übervölkische Religionsgemeinschaften und nicht weniger oder nicht mehr wehrt als wir alles zusammen und zwar mit Israel zusammen und das vielleicht auch bei G"tt.
Israel beginnt nicht mit dem besseren Erkennen G"ttes und des besseren Einhalten solch erkanntem Glaubens, oder Erklärungen von Paulus, sondern mit Isaak und mit dem abramischen Bund G"ttes zu unserem Volk. Israel hört nicht auf, mit einem schlechteren Erkennen G"ttes und des schlechteren Einhalten solch erkanntem Glaubens, sondern verletzt den Bund und das plus deren Volgen gehört ebenfalls allein Israel.
Ich glaube aber, dass G"tt alle Menschen, alle Völker gleichermaßen liebt und der Bund Israel nichts ist was ein Volk, einen Glauben über oder unter andere Völker und Glauben stellt, sondern es ist ein Bund, wie eine Ehe, welche andere Ehen ebenfalls nicht geringer oder schlechter macht.
Selbst maße ich mir nicht an über G"ttes Sicht zu reden, oder zu schreiben, selbst dann auch nicht, obwohl ich die Tora, den Talmud, die Evangelien und den Koran gut kenne. Auf Grund meiner Textkenntnisse, meines Wissens, meiner Spiritualität und meines Glaubens über die Sicht G"ttes zu sprechen und zu schreiben, das wäre für mich wie als wenn ich damit Wasser nässer schreiben und reden wollte.
Meinen Glauben lebe ich, rede und schreibe kaum darüber.
Shalom
Isaak