Nicht wirklich. Sie beachten die Fehler ihrer Vorsteher nur nicht. Zu ihrem eigenen Frieden. Und das ist auch richtig so. Solange sie kein Problem mit der Lehre haben.
Im plattdeutschen schon. http://de.wikipedia.org/wiki/PlautdietschZitat:
Darf ich fragen.... du hattest andernorst deine russischen Wurzeln erwähnt, wenn ich nicht irre. Kann es sein, dass du kein Muttersprachler in der deutschen Sprache bist?
Ein Ungläubiger kann die Inspiration Gottes nicht erkennen, weil ihm dazu die nötige Sichtweise fehlt. Das Gottvertrauen.Zitat:
Lieber Ed. Entschuldige, wenn ich nochmal nachhake. Du schreibst einmal „Wenn jeder sofort alles versteht, dann ist das keine Inspiration Gottes" und einmal „Wenn man aber etwas nicht versteht, dann kann es auch nicht die Inspiration Gottes sein“. Und ich vermute in einem der beiden Sätze hat sich ein Fehlerteufel eingeschlichen, denn so würde es ja bedeuten, egal ob ich nun alles verstehe oder nicht verstehe, wäre es nicht die Inspiration Gottes. Kannst du da nochmal schauen? Oder meintest du, wenn es von Gott inspiriert ist, dann darf man es nicht sofort verstehen, es muss aber verständlich sein?
Es ist z.B. wie mit der Ultrarotstrahlung, die man nur mit bestimmter Ausrüstung sehen kann. (ein grobes Beispiel)
Da er sich selbst zum Maßstab jedweder Erkenntnis hält, meint bereits zu wissen, was Gut und Böse ist, denkt er nicht lange nach, was der Schreiber gemeint haben könnte, sondern urteilt sofort, gemäß seinem momentanen Empfinden. Das sehr trügerisch ist.
Denn wie oft hört man bei Ausenandersetzungen: Ich hab es nicht so gemeint!
Warum mißverstehen einander Menschen, die eine und dieselbe sprache sprechen, und in einer und derselben Kultur aufgewachsen sind?
Wieviel größer ist dann der Unterschied zu Menschen, die in einer anderen Zeit, und in einer anderen Kultur gelebt, und eine andere Sprache gesprochen haben?
Darum kann der Ungläubiger die Inspiration Gottes nicht erkennen, ob er meint den Text verstanden zu haben (mit ihm einferstanden zu sein) oder nicht.
Da die heutige Wissenschaft Gott ablehnt, b.z.w. nicht in die Richtung forscht, läßt sie den Gedanken einer göttlichen Inspiration nicht zu. Sie versucht alles aus der Person und seiner Zeit zu erklären.Zitat:
Ich bin mir nur nicht ganz sicher, was du mit Sinn nun meinst. Auch die Wissenschaft (und nicht nur ausschließlich die Theologie) beschäftigt sich ja mit dem Sinn, insofern sie zu verstehen sucht, wie die Autoren eben den Text meinten. (Wozu eine Beschäftigung mit der Person und ihrer Zeit sinnvoll wenn nicht sogar notwendig ist.)
Der Gedanke, z.B., daß Gott die Worte: "... du wirst für ihn Gott sein." (Ex. 4:18), mehr an Jesus gerichtet hat, als an Moses, wird einem Wissenschaftler niemals in den Sinn kommen. Daß Gott die damalige Lage genutzt hat, um gewisse Botschaften an Jesus zu senden. Der sie dann beim nachdenken darüber, so auch verstanden hat. Und entsprechend gehandelt.
So ein Forschen in der Schrift ist der Wissenschaft unzugänglich.
Jain. Man muß Drogen nicht ausprobiert haben, um zu wissen daß sie ungesund sind.Zitat:
muss ich alles ausprobiert haben, um mir ein "Urteil" darüber erlauben zu dürfen?
Aber man muß die Richtigkeit der Wahrnungen der Eltern ausprobiert, erfahren haben, um sich auf ihr Urteil zu verlassen. Und es zu übernehmen, zu eigen machen.
Da Gott unser aller Vater ist, hat er uns auch bestimmte Wahrnungen gegeben, und Ratschläge, die man ausprobieren kann und soll. Erst dann können wir sie beurteilen.