Christen und Juden in Korrespondenz - Missionierungen bitte nicht!
Ich konnte beim besten Willen nicht alles lesen seit meinem letzten Posting hier unter dem Threadthema „Der Gott, der Gott sterben läßt, um Gott zu besänftigen“
Daher nur eine Zusammenfassung der Bröckchen welche ich angelesen habe.
Wir alle sollten weder Christen, noch Juden oder Moslems, oder sonst welche andere Menschen über- oder unterordnen, denn es sollte uns ENDLICH klar werden, dass wir alle gleichwertige Menschen sind und wir sollten endlich annehmen können, dass alle Menschen von G“tt in gleicher Weise geliebt werden und dass sich zwar Religionen und die dazugehörigen Glauben widersprechen, aber G“tt sich mit seiner Liebe nicht widerspricht. Die welche nicht an G“tt glauben widersprechen so und so dem Ganzen, aber auch diese sind gleichwertige Menschen, welche wir ebenfalls mit Achtung, Respekt und so man kann und will auch mit Liebe begegnen darf und das selbst wenn sie es nicht mögen. Bei Ablehnung darf der notwendige nicht verletzende und respektvolle Abstand gewonnen werden.
Einem christlichem Aufklären des Jüdischen sollte nichts im Wege stehen und aber man darf als missionierender Christ auch die Bitte mit überdenken, dass wir meisten Juden darum höflich bitten uns nicht christlich aufzuklären und zu missionieren.
Ansonsten rufe ich hier zur Ordnung auf, zur Disziplin einer menschlichen Korrespondenz, welche eben Widersprüche erlauben sollte und auch bestehen lassen können und ein themenbezogene Diskussion ermöglicht.
Danke
Isaak
lass uns pausieren und einander umarmen
Hallo schikum,
offensichtlich verstehen wir einander nicht. Scheinbar weder du uns noch wir dich. Ich schlage dir vor, dass wir pausieren in unserer Diskussion. Denn zum Beispiel wünschte ich mir, dass du einen frohen und erfüllenden Glauben an und mit G“tt leben kannst. Unsere Auseinandersetzung scheint aber das Frohe Erfüllte etwas einzutrüben. Darum schlage ich vor, lass uns pausieren. Lassen wir es doch eine gewisse Zeit einfach so widersprüchlich, zwischen uns und zwischen Christentum und Judentum, stehen und zwar so widersprüchlich es auch scheinen mag. Verschieben wir doch einfach das Ganze bis auf die Zeiten wo es sich ohne Zweifel zeigen könnte wie es ist. Ist das ein annehmbarer Vorschlag?
Ansonsten lass dich einfach virtuell von mir Umarmen.
Shalom
Isaak
jüdische Kopfnüsse zu Christen und deren Glauben. Ist das nötig?
Da stimme ich dir zu krasse krissi,
es ist innerjüdisch verständlich sich Absurditäten eines nichtjüdischen Glaubens thematisch anzunähern und sich damit innerjüdisch auseinander zu setzen und auch innerjüdische Meinungen dazu zu finden.
Ein völlig Anderes ist es, wenn man als Jude Christen Absurdität ihres Glaubens vor den Kopf wirft.
Wozu soll das dienen?
Ich enthalte mich solchen Vorgehweisen.
Einen lieben Gruß an dich
Isaak
P.S. Natürlich sind sicher christliche Gegenschläge gegen derartige Vorgehweisen am Ende auch nicht besser. Da gibt es sicher noch andere Möglichkeiten.