...es gibt kirchenhörige "Christen" und und JESUSGLÄUBIGE Menschen !
Feine aber sehr entscheidende Unterscheidung !
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...es gibt kirchenhörige "Christen" und und JESUSGLÄUBIGE Menschen !
Feine aber sehr entscheidende Unterscheidung !
Und es gibt kirchenhörige jesusgläubige.
Und hörgeschädigte jesuskirchen.
woow, das ist AUCH richtig !!!!
Zopflaus, da denke ich mal z.B. an die Bergpredigt, da stehen ganz viele TUN Worte oder an den Satz, wo Jesus meinte, dass nur die Nachfolger der Tora in das Reich Gottes kommen werden. Am Besten find ich aber das und da den letzten Satz, dass solltest du dir echt auf die Stirn schreiben:
Mk 10,17 Als sich Jesus wieder auf den Weg machte, lief ein Mann auf ihn zu, fiel vor ihm auf die Knie und fragte ihn: Guter Meister, was muss ich tun, um das ewige Leben zu gewinnen? Mk 10,18 Jesus antwortete: Warum nennst du mich gut? Niemand ist gut außer Gott, dem Einen. Mk 10,19 Du kennst doch die Gebote: Du sollst nicht töten, du sollst nicht die Ehe brechen, du sollst nicht stehlen, du sollst nicht falsch aussagen, du sollst keinen Raub begehen; ehre deinen Vater und deine Mutter! Mk 10,20 Er erwiderte ihm: Meister, alle diese Gebote habe ich von Jugend an befolgt. Mk 10,21 Da sah ihn Jesus an, und weil er ihn liebte, sagte er: Eines fehlt dir noch: Geh, verkaufe, was du hast, gib das Geld den Armen, und du wirst einen bleibenden Schatz im Himmel haben; dann komm und folge mir nach! Mk 10,22 Der Mann aber war betrübt, als er das hörte, und ging traurig weg; denn er hatte ein großes Vermögen. Mk 10,23 Da sah Jesus seine Jünger an und sagte zu ihnen: Wie schwer ist es für Menschen, die viel besitzen, in das Reich Gottes zu kommen! Mk 10,24 Die Jünger waren über seine Worte bestürzt. Jesus aber sagte noch einmal zu ihnen: Meine Kinder, wie schwer ist es, in das Reich Gottes zu kommen! Mk 10,25 Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als dass ein Reicher in das Reich Gottes gelangt. Mk 10,26 Sie aber erschraken noch mehr und sagten zueinander: Wer kann dann noch gerettet werden? Mk 10,27 Jesus sah sie an und sagte: Für Menschen ist das unmöglich, aber nicht für Gott; denn für Gott ist alles möglich.
Was ich glaube ist meine Sache!!!Zitat:
..."glaubst" du daaas Raven ?
BR
Des Weiteren würde ich vorschlagen, hier weniger das Thema „User und Mitmensch Zopflaus“ zum Thema zu machen, sondern bei Bedarf einen entsprechenden Thread dazu zu eröffnen und hier zum Thema click it ►Ein G"tt, viele Religionen und Unmengen von Glauben◄ click it zurückzufinden.
Dies würde auch dem Wunsch vom User click it ►Origenes◄ click it entsprechen.
Danke
Isaak
*reicht Isaak die Hand*
Danke :-)
Mal sehen, ob und in wieweit es jetzt "konstruktiv" weitergeht...
@Zopflaus
Ich bin kein "kleines Kind"!
So, wie ich Dich nicht wie eines behandle, wünsche ich es mir umgekehrt auch.
Wir sollen zwar sein wie die Kinder, doch bitte ich Dich, ein wenig zu beweisen, dass Du ein Erwachsener bist. Bist Du doch, oder? Also so Aussagen wie "Eiapopaia ? Friede, Freude, Eierkuchen...?" verkneife Dir besser, ja?
Weiterhin friedlichen Austausch!
GOTT zum Gruß!
Ich hab in meinem Urlaub nen Bahai kennen gelernt und wir haben stunden lang über Gott/In und die Welt gesprochen. Der hat mir mal aus allen großen Religionen eine Zusammenstellung gegeben, was so an Werten und Ansichten allen gleich ist. Und was die Religionsgründer so alles an Gemeinsamkeiten hatten. Ist schon erstaunlich, wie ähnlich sich doch die Religionen in ihren Grundaussagen zum menschlichen Zusammenleben haben. Der Bahai meinte, dass dies auf Gottes Grundoffenbarung an alle Völker zurück geht. Er meinte auch, dass Gott allen Menschen so mitteilt, was wirklich wichtig ist. Das trennende sei dann von Menschen geschaffen worden und genau das führt zu den religiösen Kriegen. Fand dies ne sehr interessante These.
Raven
@BlackRaven
Ich sehe es ähnlich! Das ist das, was ich mit meinem Post #70 ausdrücken wollte...nicht nur eine Religion hat Recht...jeder hat ein Stück vom Kuchen...doch nur alle zusammen ergeben ein Ganzes. Wenn sich die Menschheit, oder besser die Führer der einzelnen Religionen, mal darauf besinnen würden, und nicht immer wieder der Spaltung (und damit den Energien von "unten") verfallen würden, würde es für alle vielleicht einfacher...
GOTT zum Gruß!
Weisst was ich komisch finde Origenes, egal was ich von dir lese, ich verstehe dich und kann fast immer innerlich zustimmen. Auch was deine Erfahrungen betrifft. Und du bist wirklich ein Christ? Manchmal glaub ichs kaum. Ich finds echt toll, von dir zu lesen, auch wenn ich meisst dazu schweige. Danke mal an dieser Stelle!
Raven
@BlackRaven
Was zeichnet einen Christen aus? Ist es die Herkunft? Ist es der "Vorname", wie "katholisch" oder "evangelisch" oder "charismatisch"? Oder ist es nicht eher das Handeln? Ich würde mich niemals als "klassischen" Katholiken bezeichnen, der ich lt. meiner Lohnsteuerkarte noch immer bin...
Ich bin in erster Linie ein geliebtes Kind GOTTES, wie Du als Wicca oder ein anderer als Jude oder noch ein anderer als Atheist oder gar Satanist (die Letzteren werden vllt. jetzt jaulen, aber auch sie sind von IHM geliebt, ob sie es wollen oder nicht ;-) )
Ich sehe mich als Christen, weil ich glaube, dass CHRISTUS geschickt wurde, um als JESUS von Nazareth zu leben, den Glauben und seine Lehren zu verbreiten und den Menschen - damals wie heute - die LIEBE des VATERS zu vermitteln.
Die wichtigen Elemente wie Nächstenliebe, Toleranz und das Helfen von Schwächeren, wann immer es im Alltag geht ist das, was ich als "christlich" bezeichne, und was ich im Bereich des für mich Möglichen auch praktiziere...
Es freut mich aber sehr, wenn wir uns "verstehen" :-)
GOTT zum Gruß!
Origenes, was zeichnet ein Kind Gottes aus? Das Wort Christ ist für mich nur ein Name unter Namen, künstlich und leblos und der Witz dabei Jesus hat sich nie so genannt und seine Jünger taten es auch nicht.
Ein Gottes Kind zeichnet in meinen Augen seine innere Beziehung zu Gott Mutter / Vater aus. Ist sie lebendig, fassbar, ergreifbar und vor allen in Sturmzeiten gefestigt. Oder ist sie wages Hoffen, Glauben, Ersehnen und von erlernten und gelesenen gezeichnet?
Übrigens, ich hab mit Jesus und seinen Lehren keine Probleme. Ganz im Gegenteil! Was anderes ist, was seine Anhänger daraus zu Zaubern versuchen / Theologie!
BR
Ne Regamuffin eben net! Lang genug hat man nämlich die Lehren Jesu für Machtpolitik und "Mission" missbraucht! Von seinen angeblichen Nachfolgern und Anhängern. Martin Luther: Die Bergpredigt gehört nicht aufs Rathaus, sie gehört in die Kirchen und dort soll sie auch bleiben! (aus Tischreden Luthers)
Weisst Jesus war Jude, er sprach zu Juden und seine Anhänger waren Juden und seine Lehre war jüdisches Glaubensgut. Was die späteren "Anhänger" daraus gemacht haben ist nix weiter als einen römischen Staatskult weiter legitimiert. Und genau so ist eben auch die Geschichte des Christentums, Römisch!
Ich denk es wird Zeit, dass sich andere auch mal zu Wort melden. Denn sog. Christen haben kein Monopol auf Jesus. Neulich las ich was Gutes: "Das Christentum hatte 2000 Jahre Zeit, Jesu Lehren umzusetzen. Die Ergebnisse sind äusserst nüchtern und ziemlich blutig bis in unsere Tage hinein."
BR
Alles! Jeder Mensch, sogar jedes "Ding", jeder Stein, jeder Baum ist von IHM, den ich GOTT und Du GOTT/in nennst, beseelt, und damit ein Kind GOTTES!
Das ist das, was ich so wunderbar finde! Niemand muss sich zu IHM oder SEINEM SOHN bekennen/bekehren, aber jeder darf! ER zwingt niemanden dazu, sich von IHM lieben oder "erlösen" zu lassen, aber ER ist trotzdem da...immer!
Jeder darf sich in Beziehung zu seinem freien Willen entwickeln...jeder hat sein eigenes Tempo, doch das gleiche Ziel. wie jeder...
Und wenn Du mich fragst:
IHM ist sch... egal, welcher Religion der einzelne angehört...manchmal denke ich, ER schlägt die Hände über dem Kopf zusammen, wenn ER uns so sieht...manchmal würde ER uns sicher gerne einen Tritt versetzen (und tut es auch, indem ER geschehen lässt, was wir uns einhandeln...), manchmal freut ER sich über unsere Entwicklung...aber ich bin davon überzeugt, dass ER voller Freude und Ungeduld auf den Tag schaut, wo alle SEINE Kinder wieder ZU HAUSE sind...!
Sehr gut gesagt, sehe ich auch so!
Was die Bezeichnung "Christ" angeht: Jedem Kind muss nunmal ein Name gegeben werden...
Für Deine "Gesinnung" wurde "Wicca" gewählt...ich bezeichne mich gerne als Christ...weiß aber auch, dass der SOHN GOTTES zu Lebzeiten nicht so, sondern bei SEINEM Namen Jeshua oder bei SEINEM "Titel": Rabbi gerufen wurde...
GOTT zum Gruß!
Origenes, wie kommt es nur, dass ich dir wieder voll zustimmen kann? Ich mein damit, dass was du schreibst sind auch meine Gedanken. Übrigens ich selbst nenne mich fast nie Wicca, hab ich aber auch wo anders schon geschrieben. Nur für die, die gerne ein Teufelchen brauchen, will ich gerne einer sein! Ich sehe mich als Kind Gottes und in der Kindschaft Gottes, meiner Mutter, meines Vaters.
BR
@ BlackRaven
SEINER Kinder sind wir viele...SEINE Familie ist so unendlich groß...
Wir kennen uns, sind ja Brüder in IHM...auch wenn wir uns in diesem Leben noch nie begegnet sind...nur wissen wir es meistens nicht. Doch manchmal ist es "erlaubt", dass die "Familienbande", aus denen wir kommen, schon zu Lebzeiten sichtbar werden...wir einander als Teil einer "geistigen Familie" wahrnehmen...ich könnte jetzt lange Abhandlungen halten über "geistige Familien", doch führt das in diesem Thread zu weit...
GOTT zum Gruß!
Warum sollte ich net bekennen das Bar abbas gestorben ist und warum soll es für mich schwer sein zu sagen, dass Bar abbas auferstanden ist? Was für ne Logik ist das denn?
Der Geist kommt von Gott! Und Kinder sind all die, die Vaterschaft - Mutterschaft Gottes anerkennen und selbst die, die es noch net erkennen können. Sicher legst du net fest, wer dessen Kind ist und wer net. Also red ne so ein Klassengesellschaftszeugs. Ich denke, du wirst mal eines Tages ziemlich große Augen machen, wer alles an der Tafel Gottes sitzen wird. Aber das sagte ja Jesus schon mal zu Leuten.
BR
räbchen, du bekennst nicht den namen des gekreuzigten.
wenn du aber den deinigen nimmst, dann nimm halt auch seinen geist:den geist eines mörders.
ich muss doch nicht festlegen, wer ein kind ist. das hat gott schon gemacht. ja wir sind schon alles kinder gottes. kinder des zornes und kinder der gnade. wer nicht glaubt an den namen des einziggezeugten sohn gottes, der bleibt ein kind des zornes gottes.
einen schönen tag noch.
tja räbchen, in der neuen schöpfung gibt es weder mann noch frau.auch die engel sind weder mann noch frau.auch gott ist weder mann noch frau.
diese gott/gottin rhetorik sieht ja sehr zwanghaft aus. irdisch entstanden, irdisch gelebt, und wird mal irdisch enden.
einen schönen tag noch.
Jesus war ein Mörder? WOW das sind ja ganz neue Erkenntnisse. Da zeigt doch mal der Bibelkenner wieder.Zitat:
räbchen, du bekennst nicht den namen des gekreuzigten.
wenn du aber den deinigen nimmst, dann nimm halt auch seinen geist:den geist eines mörders.
Wer sagt denn, dass Gott ein Mann oder eine Frau ist? Was du so alles lesen tust?
BR
raven, ich weiss halt nicht, was du meinst. aber da steht am marterpfahl:"jeschua von nazareth, der könig der juden"!
barabbas aber war der freigelassene, ein mörder.
so jedenfalls steht es in der gebräuchlichen bibel.
was du liest, weiss ich natürlich nicht.
einen schönen tag noch.
Nun gut Herold, dann sage ich es dir. Bar abbas hat sich Jesus selbst genannt. Nämlich in seiner Landessprache. Es bedeutet wortwörtlich Sohn des Vaters oder auch als Verniedlichung Sohn des Väterchens und bezeichnet zugleich den damaligen umgangssprachlichen Begriff Sohn Gottes. Bar abbas oder gar Barabbas war nie ein Personenname. Ich empfehle dir einmal das N.T. in Hebräisch. Da wirst du ziemlich oft mit dieser Wortform konfrontiert.
Bar = Sohn + Abbas = des Vaters
Herold, ich danke dir, dass du mir den Geist des Sohn Gottes zugestehst. Du solltest allerdings in Zukunft etwas vorsichtiger mit Vorverurteilungen sein / Mördergeist.
Übrigens war der Barabbas, welchen du meinst, laut griechischem Text ein Rebell, der bei einer Revolte in Jerusalem von Römern wegen politischen Mordes verhaftet wurde.
Ach ja, die Schriftkundigen.
BR
hallo raven
ja, dieses wortspiel habe ich vermutet. aber das nützt dir nichts. denn das wesentliche ist ja, WIE jeschua gestorben ist und auferstanden. und DAS glaubst du ja nicht. du lässt ihn nicht herr über dein leben sein, wie es gott verordnet hat. daher bist du nicht gehorsam und erhältst den heiligen geist so nicht.
jeschua hat sich vor allem menschensohn genannt. nie bar abbas. ich habe hier die peshitta bei mir.das ist die aramäische ausgabe des nt. wenn ich da barabba eingebe, dann werden alle parallelstellen angezeigt, die diesen namen enthalten. in allen fällen wird dieser name nur im zusammenhang mit dem mörder gebraucht, aber nie mit jeschua. der begriff kommt im ganzen nt in zwei verschiedenen schreibweisen gerademal zehnmal vor.
ich lese das nt in verschiedenen übersetzungen. unter anderem habe ich auch ein jüdisches neues testament samt 3-bändigem kommentar. nirgends wird deine behauptung gestützt. wem bist du wohl da aufgesessen?
ja, mir ist auch bekannt wer barabbas ist. zuerst habe ich dein wortspiel nicht gesehen, aber dann hab ich vermutet, dass du darauf hinaus gehen könntest. aber sicher war ich mir nicht.
nein, schriftkundig nenne ich mich noch lange nicht. dazu ist mir die fülle des wortes zu gross, und mein wissen noch immer zu gering.
da ich aber wirklich zuerst verstanden habe, du meinst, dass der mit namen barabbas gekreuzigt wurde, anstatt jeschua, habe ich auch gesagt, dass du dann logischerweise diesen geist hättest. ich entschuldige mich für dieses missverständnis, nachdem ich dein wortspiel begriffen habe. verzeihung.
allerdings spreche ich dir dadurch nicht automatisch den geist jeschua zu.
einen schönen tag noch.
Hallo Herold, ich klinke mich hier einmal ein und muss dir widersprechen. In der Tat hat Raven recht mit dem Bar Abbas. Es ist die Umgangssprachliche Bezeichnung der Zeit Jesu für Sohn Gottes. Allerdings kannst du frohen Gemütes deine Peschita beiseite legen. Jesus sprach eben nicht Aramäisch wie längst bekannt ist in Fachkreisen, sondern das sog. Mischnaisch und das noch mit einem kräftigen „Schuss“ des Dialektes des Galil. Mischnaisch ist eine Mischform des althebräischen und aramäischen und war damals die gängige Verständigungssprache der Bevölkerung und zugleich auch die häufigste Schriftform. Aramäisch und griechisch waren hingegen die Amtssprachen. Ein Exkurs in die Textbestände der damaligen Zeit kann dir gerne darüber Auskunft geben und die gibt es wahrlich reichlich.
Jesus hat sich nicht nur als Menschensohn bezeichnet, sondern wie damals üblich, als Sohn Gottes – Sohn des Vaters. Umgangssprachlich ein gängiger Begriff unter Gläubigen Israeliten. Hier verweise ich insbesondere auf die Forschungsergebnisse von Qumrantexten! (Nur jede sechste Buchrolle hatte überhaupt aramäische Schriftmitinhalte!)
Zum besseren Verständnis der Thematik sei dir einmal wieder Fachliteratur angeraten:
Geza Vermes - Der Jude Jesus, David Bivin – Was hat Jesus wirklich gesagt, David Flusser – Entdeckungen im N.T. Bd. 1 + 2, Josef Katzar – Leben in Israel zur Zeit Jesu, Die Schriftrollen vom Toten Meer – Wise - Abegg - Cook
Eine persönliche Anmerkung noch:
Es wäre für eine vernünftige Diskussionsgrundlage doch sehr angenehm, wenn du dir etwas mehr Hintergrundinformationen aneignen würdest. Es ist nicht das erste mal, dass dies dir auch schon von anderen Usern angeraten wird.
Nachtrag:
Herold, das sog jüdische N.T. von David H. Stern inkl. drei Bändiger Ausgabe ist lediglich eine dynamische Wortübertragung und keine wortgetreue Übertragung! Du solltest das Vorwort lesen! Grundlage dieser ist die Greek New Testament« der United Bible Societyund die King James Bibelversion und noch andere engl. Vergleichsbibeln. Diese Ausgabe des N.T. ist eine dynamische Ausgabe zu vgl. mit Hoffnung für alle oder Gute Nachricht (Siehe Seite XXIII – Einleitung).Zitat:
ich lese das nt in verschiedenen übersetzungen. unter anderem habe ich auch ein jüdisches neues testament samt 3-bändigem kommentar. nirgends wird deine behauptung gestützt. wem bist du wohl da aufgesessen?
Raven sprach aber, wenn ich es richtig verstanden habe, von einem hebräischen N.T., was es sehr wohl in verschiedenen Ausgaben gibt und genau da gibt es in der Tat diese Wortgleichheiten. (Die Frage ist nun, wer ist hier nun welchem Irrtum aufgesessen?) Du solltest wirklich besser recherchieren.
Mit freundlichen Grüßen
Absalom
hallo absalom
kommst du schon wieder mit hintergrundwissen? nun ja, jeder hat halt das seine. ich versuche in grün zu antworten.alles wissen ist stückwerk. das wesentliche aber ist: gott wollte nie wissenschaftlich erkannt werden, sondern seinen geist in die menschen geben. so erkennt man den gottesfürchtigen nicht am "wissenpauken", sondern am "vertraut sein" mit gott. das ist die wahre wissenschaft!
einen schönen tag noch.
Zitat:
es gibt aber kein hebräisches, direktes nt. das solltest du aber auch wissen. man spricht davon, dass es drei verschiedene hebräische teil-nt's gegeben habe, die sich sehr unterschieden haben. davon ist uns aber heute nach meinem wissen keines erhalten. aber wie gesagt:es war ein begriffsmissverständnis, und unnötig da eine diskussion aufziehen zu wollen.
Lieber Herold, natürlich gibt es auch das N.T. in hebräischer Version. Also bitte, erzähle nicht solche Sachen! Z.B. erschienen bei Jered Publishing bvba. Ich sprach mit keinem Wort von hebräischen „Urtexten“! Die gibt es leider nicht mehr. Allerdings gibt es einige Aussprüche Jesu, die sich in der israelitischen Religionsliteratur erhalten haben.
Dann hast aber die letzten 20 Jahre Textforschung verschlafen. Allerdings ist dir ein Fehler unterlaufen, wenn du sagst, dass in Qumran Textteile aus dem N.T. zu finden sind. Es ist umgekehrt, aus Qumran finden sich in der Tat Textteile im N.T. wieder. Besonders bei Paulus und Johannes. Aber ein Verweis auf eingehende Fachliteratur ist wohl überflüssig.Zitat:
das ist mir ehrlich gesagt neu, dass die qumrantexte material aus dem nt direkt enthalten. meines wissens gibt es da einfach berührungspunkte.
Natürlich kenne ich diesen Kommentar und ebenso die Quellenlage. Es gehört zu meinem Job so etwas zu kennen.Zitat:
kennst du etwa die ganzen drei bände schon? kennst du alle quellen, die er angibt?
Noch gibt es sie nicht! Zur Peschitta selbst muss ich mich jetzt nicht groß äußern. Ihre Textverlässlichkeit ist äußerst umstritten in der Fachwelt. Hintergrund dafür ist die Textwertigkeit, vergleichbar mit einer Vulgataversion. Die Peschitta oder "einfache" Übersetzung ins Syrische (Aramäische) wurde wohl gegen Mitte des 5. Jhdts angefertigt. Zu der Zeit hatte der Text seine endgültige Gestalt erreicht, und diese Bibelübersetzung wurde von beiden Teilen der sich spaltenden Syrischen Kirche anerkannt. Der Begriff "peschitta" (oder auch "peschitto") bedeutet "einfach", und wird benutzt im Gegensatz zu der schwieriger zu lesenden Form, der Harklensis Bibel.Zitat:
nur gibt es keine "mischnaisch"-übersetzung. wenn du also die peschitta nicht konsultieren willst, dann kannst du auch die hebräische weglassen. zum sprachgebrauch gibt es auch hier eine ziemlich neue studie: http://www.idea.de/index.php?id=355&...ash=3f42c8054a
Über die Frage, welche Sprache Jesus und seine Jünger gesprochen haben gibt es wirklich gute linguistische Fachliteratur, die keine Rücksicht auf eventuelle religiöse Befindlichkeiten nimmt. Hier gibt es ein gleich lautendes Forschungsergebnis. Ich verwies schon darauf. Herr Stern hat übrigens darauf auch mehrfach verwiesen.
Deine Wissenschaftsfeindlichkeit, insbesondere bezogen auf die Textforschung ist deine Ansicht und die muß man wohl so akzeptieren. Allerdings erlaubt es dir gerade diese Wissenschaft überhaupt erst Zugang zur Bibel zu haben. Das solltest du nicht vergessen.Zitat:
ähmm, ich suche gott, nicht die lehre über ihn. welche göttliche beglaubigung haben also diese leute? fachliteratur, das heisst doch wissenschaftlich. tja, die bibel bestätigt die wissenschaft und nicht umgekehrt. leider hat das der grossteil der wissenschaft noch nicht bemerkt.
Deiner Argumentation kann ich nur schwerlich folgen.Zitat:
hier wird nicht diskutiert, sondern gestritten über akzeptanz.und es geht da um eine zwischenmenschliche sache, da brauchts kein hintergrundwissen dazu, sondern praktische erfahrung. ausserdem, hab ich einfach anderes hintergrundwissen als du, und nicht keines. aber eben:man kann unmöglich jeden lesen.
In der Tat, alles Wissen ist Stückwerk. Ob Gott Wissenschaft wollte oder nicht, kann ich nicht beurteilen, ich bin nicht Gott. Allerdings schuf er die intellektuelle Basis dafür bei uns Menschen. Das schien diesem Allmächtigen Wesen wohl bewusst gewesen zu sein. Die Auseinandersetzung mit Gott ist der eine Punkt, die Auseinandersetzung mit dem Schriftgut, welches sich mit der Gemeinschaft zwischen Mensch und Gott auseinander setzt, ist ein ganz anderer Punkt. Das muß man trennen können.Zitat:
alles wissen ist stückwerk. das wesentliche aber ist: gott wollte nie wissenschaftlich erkannt werden, sondern seinen geist in die menschen geben. so erkennt man den gottesfürchtigen nicht am "wissenpauken", sondern am "vertraut sein" mit gott. das ist die wahre wissenschaft!
Absalom
hallo absalom. ich versuche erneut in grün zu antworten.weisst du, ich finde das gut, dass du deinen job machst. es ist auch recht, dass du dann versuchst, dein wissen hier einzubringen. ich prüfe gerne dinge nach, die du sagst. auch jetzt:ich hab schnell meine unterlagen durchgesehen: stern schreibt über dieses bar abba, und ich habe vier weitere kommentare überlesen. da hab ich bemerkt:du hast einiges gleich gesagt, einiges anders. aber relevante dinge waren dies nicht.
was mir aber gar nicht gefällt, das ist dieser immer wiederkehrende vorwurf, man kümmere sich nicht tiefer um die grundlagen seines glaubens. du kennst mich nicht, auch nicht mein büchergestell, meine pc-programme, meinen hintergrund, mein forschungsinterresse. von all dem weisst du nichts. du weisst nicht, wieviel zeit ich mit diesen dingen verbringe, was ich dabei lerne und vertiefe. wenn du schon so einen job machst, dann solltest du doch wissen, dass der reichtum gottes unausforschlich ist. all dein bisheriges erkennen, was macht es wohl für einen prozentsatz dieser unausforschlichkeit aus? beantworte dir dies selbst.
ich weiss, was ich bis heute gelernt habe von diesem reichtum. und dass dies keine luftschlösser sind, erkenne ich an der frucht, die dadurch in meinem leben hervorgebracht wurde, zu der ich sagen kann: das kommt nicht aus mir selbst. und trotzdem:je mehr ich lerne, umso mehr sehe ich eines:ich weiss so wenig!
nun denn:ich sehe es als sehr arrogant, wie du mit deinem wissen umgehst. manchmal erscheint es, dass du nur fähig bist deine mikroprozentteile zu sehen. es gibt da eine bestimmte forschung: die wissenschaft der vertrauten wahrnehmung gottes. das ist ein anderes mikroprozent.
ich habe wirklich allen respekt vor deinen bemühungen in deinem teil. ich habe null respekt, wenn du deinen job als vergleich zu den bemühungen anderer stellst.
so, nun ist dieses off topic für mich erledigt. bitte such dir einen andern, den du korrigieren möchtest, ich muss schliesslich meinen job tun.
einen schönen tag noch.
Lieber Herold, deine Einschätzungen zu mir sind subjektiver Natur.
Ich wünsche dir viel Freude bei deinen weiteren Forschungen.
Absalom
isaak, mich bewegt zur zeit das folgende glaubensbekenntnis:
"
Wir bekennen uns. Wir glauben an den einen Gott, die uns allen gemeinsame eine Schöpfung. Und weil wir dies tun, können wir nicht annehmen, dass der eine Gott des anderen ein anderer als der unsrige eine Gott sein kann. So glauben wir am Ende an den einen, uns allen gemeinsamen Gott und Schöpfer. Dies erhebt uns über alle Unterschiede und Zweifel. Und dies ist auch der Grund dafür, dass wir in dem einen Glauben Jude, Christ, Moslem und Buddhist im selben Augenblick sein können. Und mehr. Wir sind offen für alles, was unser Herz mit demselben Licht erhellt, das unserer Welt den Atem schenkte.
"
ich denke, sich auf die gemeinsame wurzel zu besinnen, ist zeichen der zeit.
[QUOTE=absalom;47668]Lieber Herold, deine Einschätzungen zu mir sind subjektiver Natur.
Ich wünsche dir viel Freude bei deinen weiteren Forschungen.
Absalom[/QUO
Wäre auch mir neu. Denn weder die Evangelien, noch die Bibel, oder die von mir gelesene Sekundärliteratur sagt darüber etwas aus. Nach letzterer soll Jesus vieles gewesen sein:
- Verheiratet
- Homosexuell
- Sozialrevoluzionär
- Prophet
- Gottes Sohn
- Selbst ein Gott
- Kranker Spinner
Möglich, das Christus eines oder mehreres davon war, aber, dass er ein MÖRDER gewesen sein soll, wird NIRGENWO vermutet.
Andererseits hat diese These auf Religionsgründer (allgemein) bezogen, etwas für sich:
Denn fast jeder Religionsgründer hat auf die eine oder andere Weise Blut an seinen Händen kleben.
Gute Frage, denn die Bibel spricht von Gott,wenn sie Bilder benutzt, in Geschlechtsrollen BEIDER Geschlechter, fast den Verdacht eines "Zwittergottes" nahe legen könnte. Ich bin ein Anhänger der These geworden, dass sich das Gottesbild im Laufe der Jahrtausende veränderte:
Das ursprünglich Naturgewalten/Naturgottheiten angebetet wurden, dann eine Frau als Gott, und letztendlich ein Mann. Und dass es bis zum heutigen Tag dabei geblieben ist.
ich weis nicht sicher gibts das aber ich glaub nich das jesus gewollt hätte was man jahrhunderte später alles in seinem namen machte genau so wie man heute ja noch die meisten kriege im namen gottes führt und hat mit gott nichts zu tun also nicht immer hat der religionsgründer blut an den händen sondern seine anhänger die dann die religion zum eigenen nutzen verdrehen
Lieber Dativ,
ich denke dass hier ein Missverständnis vorliegt. Bereits Herold und BlackRaven haben etwas aneinander vorbeigeredet, und Herold wollte lediglich sagen, dass man Christus unter diesem seinem Namen annehmen muss um SEINEN Geist zu haben, wenn man dies nicht tut bzw. den Namen Bar abbas verwende (was Raven hinterfragt hatte) dann würde man auch den Geist dieses Namens annehmen, nämlich den von Barabbas der in der Bibel ja als Mörder seinen „Auftritt“ hat. Er wollte also Christus nicht unterstellen ein Mörder zu sein.
Was jedoch den Vorwurf betrifft, Jesus sei ein Mörder.... es gibt im Internet immer wieder Gruppen und Einzelpersonen mit einer sehr Hasspredigenden Botschaft die Christus auch unterstellen ein Mörder zu sein oder zumindest Morde begünstigt zu haben. Was man davon halten kann, dürfe nach einer kurzen Lektüre denke ich klar werden. (Ein Beispiel unten)
Allerdings kommen meines Wissens nach ähnliche Vorwürfe auch aus dem apokryphen Jakobusevangelium, in dem Jesus jedoch nicht direkt mordete, sondern einen Jungen für den Angriff auf seine Person zu Tode bringt (mit dem Tode bestraft), dies jedoch später wieder rückgängig macht. Also so neu ist der Vorwurf für mich nicht, ob man diesem jedoch zu viel Gewicht beimessen sollte.... fraglich.
Nur als ergänzender Gedanke......
Als Beispiel einer Haßpredigt gegen Christus
http://www.bare-jesus.net/d300.htm
Lieber Jungtroll,
wenn Jesus sieht bzw. sehen würde, was alles in seinem Namen geschah und geschieht und was aus seinen Lehren gemacht wurde - er wird fassungslos sein.